Bücher mit dem Tag "wurm"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wurm" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches Seelen (ISBN: 9783551312495)
    Stephenie Meyer

    Seelen

     (5.353)
    Aktuelle Rezension von: Kllmrs

    Worum geht es:

    Die Erde ist nicht mehr das, was sie einmal war. Außerirdische, die sich selbst "Seelen" nennen, haben sich in den Körper der meisten Menschen eingenistet. Auch Wanderer ist einer dieser Seelen, die in den Körper einer Rebellin namens Melanie eingesetzt wird. Doch Melanie hat einen starken Willen und lässt sich so einfach aus ihrem Körper vertreiben, denn sie hat ein Ziel. Sie möchte ihre geliebten wiedersehen und beschützen. 


    Schreibstil:

    Das Buch war wirklich leicht zu lesen. Wir erleben die Geschichte aus der Sicht von Wanderer/Wanda. Da sie jedoch nicht alleine diesen Körper bewohnt, trägt auch Melanie viel zu ihren Gedanken, Gefühlen und Träumen bei. Die Mischung aus den Erlebnissen von Wanda, den Erinnerungen aus Melanies früherem Leben und den Konversationen der beiden im selben Körper machen die Geschichte für mich besonders! Durch die unterschiedlichen Schriftarten ist es einfach, die verschiedenen Situationen nachzuvollziehen. 


    Charaktere:

    Die Protagonistin Wanda hat mir sehr gut gefallen. Es war faszinierend die Welt und das Handeln der Menschen aus ihrer Sicht zu erleben. Die Veränderungen die Wanda und Melanie durchmachen und wie sie in einem gemeinsamen Körper von Feinden zu Freunden werden war wirklich besonders. Auch die engsten Charaktere rund um die beiden, waren gut beschrieben. Ihre Handlungen, die Verwirrung, Liebe, Wut, Angst all das lies sich gut nachvollziehen. Dennoch haben einige Charaktere trotz der vielen Seiten nicht die Tiefe bekommen, die ich mir gewünscht hätte. 


    Fazit:

    Ich muss zugeben, dass ich lange Zeit von den vielen Seiten dieses Buches abgeschreckt war. Auch wenn das Buch an einigen Stellen seine längen hatte und ich den Film und damit einen großen Teil der Handlung bereits kenne, hat mir das Buch wirklich gut gefallen. Das Lesen hat mir viel Freude bereitet und zum Nachdenken angeregt. Ich wünschte ich hätte den Film vorher noch nicht gesehen, denn dann hätte ich die Geschichte umso mehr genießen können.

  2. Cover des Buches Der Schwarm (ISBN: 9783844549041)
    Frank Schätzing

    Der Schwarm

     (5.441)
    Aktuelle Rezension von: Sabrina_Meinen

    Anders als manch einer glauben mag, sind sich viele Menschen schon seit längerem über die Wichtigkeit des Umweltschutzes bewusst. Als Frank Schätzing das Buch "der Schwarm"  schrieb, gingen viele von den "Fridays for Future"-Kids noch zur Schule. 

    Basierend auf der Klimaerwärmung hat der Autor eine fiktive Geschichte aufgebaut. Die Menschheit wird plötzlich von Würmern, Krebsen, Orcas und anderen Wasserlebewesen angegriffen bzw. diese bearbeiten den Meeresboden um diesen zum Abrutschen zu kriegen.

    Der Mensch sieht sich plötzlich einer tierischen Übermacht entgegen. Wie immer begegnet er dieser nicht nur einseitig, nein er bemüht sich sie nicht nur zu bekämpfen sondern auch sie zu erforschen und nach einer friedlichen Lösung zu suchen. Ob er sie wirklich finden kann, werde ich natürlich nicht verraten.

    Im Grunde genommen bestehen die Hauptkonflikte zwischen den Menschen und dem Unbekannte aus dem Wass er sowie zwischen Militär und Wissenschaft. Dazu gibt es weitere Nebenkonflikte, die mir teils zu weit führen und etwas von der Geschichte ablenken. 

    Insgesamt hätte das Buch um einige Seiten schlanker sein dürfen. Es ist zwar gut geschrieben, aber manche Szenen sind von Beschreibungen überladen. Auch die Anzahl der Figuren war mir zu viel. Ich hatte Schwierigkeiten sie auseinander zu halten. Insbesondere zwischen Mann und Frau zu trennen. Hier wäre es hilfreich gewesen, wenn die Figuren weniger oft mit Nachnamen genannt würden.

    Empfehlen kann ich das Buch allen, die es bildgewaltig brauchen und Beschreibungen in Büchern lieben. Ebenso Lesern, die gerne Geschichten mit Unbekannten Wesen mögen und es gerne etwas wissenschaftlicher wollen.

  3. Cover des Buches Dune – Der Wüstenplanet (ISBN: 9783453323131)
    Frank Herbert

    Dune – Der Wüstenplanet

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Tobias_Damaschke

    Anlässlich des zweiten Dune-Films von Denis Villeneuve habe ich mir das erste Buch von Frank Herbert noch einmal vorgenommen, weil es viele Jahre her ist, dass ich es das erste Mal las. Meine Meinung damals war: Es ist gut, aber irgendwie komisch geschrieben und sehr kompliziert. Meine Meinung heute ist: Ja, es ist komisch geschrieben und kompliziert, aber es ist trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen ein solcher Klassiker.

    Über den Einfluss und die Wichtigkeit von Dune wurde schon oft genug geschrieben und das mit Recht: Moderne Science Fiction ist ohne die Dune-Romane kaum denkbar. Herbert erschafft eine futuristische, faszinierende Welt, die unendlich weit entfernt scheint und trotzdem zum Greifen nahe: Denn das erste Dune-Buch ist im Prinzip wie ein Fantasy-Epos geschrieben. Große Häuser, die das Reich (in diesem Fall das Weltall) unter sich aufgeteilt haben, Herzöge, Barone und ein Imperator, die politische Ränkeschmiede betreiben und die Geschichte eines Volkes von Einheimischen, die sich gegen ihre kolonialistisch angehauchten Invasoren wehren. Die Kraft und Macht, die von einer Messias-gleichen Figur ausgehen kann und wie sich Menschen die Religion so zur Waffe aneignen können, um ihre Ziele zu erreichen. 

    Man merkt, die Themen von Dune sind nicht einem bestimmten Genre angepasst; genauso gut könnte eine solche Geschichte aus einem Mittelalter-Roman stammen. Aber genau das macht Dune so besonders: Indem Herbert ein Sci-Fi-Setting wählte, das uns trotz allem so altbekannt und auch aktuell vorkommt wie kaum ein anderes gibt er seiner Geschichte einen Realismus und eine historisch beeinflusste Wucht (Stichwort: Aufstieg des Islam), der man sich beim Lesen kaum entziehen kann.

    Aber Dune ist auch sehr herausfordernd. Der Schreibstil ist meist flüssig, manchmal aber auch etwas stockend. Actionszenen werden mehr erklärt als beschrieben. Manche Dinge, die besonders gegen Ende passieren, würden manche wohl als etwas zu merkwürdig für ihren Geschmack abtun. Und das ist auch völlig in Ordnung: Dune möchte seine Leser nicht zufriedenstellen. Es möchte seine Leser herausfordern und zum Nachdenken anregen.

    Die neuen Filme sind hervorragend und ich kann sie nur empfehlen. Genauso wie dieses Buch und die Nachfolgebände. Dune wird immer ein Klassiker bleiben, denn seine Themen sind zeitlos.

  4. Cover des Buches Kabale und Liebe (ISBN: 9783872910608)
    Friedrich Schiller

    Kabale und Liebe

     (1.210)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Dieses bürgerliche Trauerspiel in fünf Akten wurde 1784 in Frankfurt uraufgeführt. 

    Ferdinand und Luise haben sich in einander verliebt. Ferdinand, standesmäßig weiter oben, bekommt Probleme mit seinem Vater. Und auch Luises Vater ist gegen die Beziehung. Die beiden begegnen nun Intrigen, die sie auseinander bringen sollen. Das ganze endet tragisch. 

    Dieses Büchlein gehört zu meiner Klassikerchallenge. Ich bin natürlich nicht gewohnt, Theaterstücke und dann auch noch in dieser Sprache zu lesen. Doch nach anfänglichen Orientierungsschwierigkeiten fiel es mir erstaunlich leicht. Und was soll ich sagen, es wurde immer mehr zu einem Page Turner! 🤓Ich habe mich vorher nicht mit den Inhalten beschäftigt, um mir die Spannung nicht vorweg zu nehmen. Ich wusste nur, dass es nicht gut endet. Dass diese Liebe nicht sein darf, wurde sehr schnell klar. Doch wie Intrigen miteinander verwoben wurden, war komplexer, als ich dachte. 

    Friedrich Schiller hat hier ein Meisterwerk schaffen, was heutzutage immer noch zu den bedeutendsten Theaterstücken Deutschlands zählt.

  5. Cover des Buches Diabolus (ISBN: 9783404175031)
    Dan Brown

    Diabolus

     (1.686)
    Aktuelle Rezension von: _jamii_

    Die kryptographische Abteilung des US-Geheimdienstes NSA verfügt über einen geheimen Super-Computer, der in der Lage ist, innerhalb kürzester Zeit jeden Code (und somit jede verschlüsselte Botschaft) zu knacken. Der Rechner kommt zum Einsatz, wenn Terroristen, Drogenhändler und andere Kriminelle ihre Pläne mittels codierter Texte verschleiern und die Sicherheit der USA auf dem Spiel steht.

     In der Vergangenheit konnten die Kryptographen täglich hunderte von Codes knacken - bis zu dem Tage, als Diabolus zum Einsatz kommt: Ein mysteriöses Programm, das den Super-Rechner offenbar überfordert. Der Entwickler des Programms droht, Diabolus der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Würde dieses Programm zum Verschlüsselungs-Standard werden, wäre der erfolgreichen Verbrechensbekämpfung der NSA über Nacht die Basis entzogen. Die Mitarbeiter des Geheimdienstes setzen alle Hebel in Bewegung, das drohende Desaster zu verhindern ...

    Der Schreibstil ist von der ersten Seite an packend und interessant, ich konnte das Buch fast nicht mehr weglegen.

    Teilweise werden Chiffriermethoden und sonstiges spezielles Fachwissen sehr detailliert erklärt, das ist zwar interessant, stört aber den Lesefluss etwas. Dies ist aber eher am Anfang so, sobald ein paar wichtige Begriffe erklärt sind, steht dem Lesevergnügen nichts mehr im Weg.

    Grundsätzlich gefallen mir die Charaktere, sowohl Susan wie auch David sind sympathisch und nett. Susan ist der NSA aber etwas sehr ergeben und hinterfragt die fragwürdigen Methoden kein bisschen, sie glaubt auch nicht, dass die NSA die gesammelten Informationen für anderes als den Schutz der Menschen einsetzt. Ein bisschen gefährlich und naiv für meinen Geschmack.

    Während Susan mit ihrem Chef versucht, ihren Supercomputer zu retten, verfolgt David in Spanien die Spur eines Ringes, mit einem Auftragskiller auf den Fersen.

    Das ganze Buch über fragt man sich, wer ist nun gut, wer ist böse, wem kann man tatsächlich vertrauen? Wer verfolgt seine ganz persönlichen Ziele?

    Teilweise wohl etwas unrealistisch, vor allem der Countdown am Ende, trotzdem sehr gute Unterhaltung!

  6. Cover des Buches Die Saat (ISBN: 9783453435186)
    Guillermo del Toro

    Die Saat

     (387)
    Aktuelle Rezension von: Anja_Weinhold

    Der Regisseur Guillermo Del Toro ist den meisten womöglich ein Begriff durch Filme wie "Pans Labyrinth", "Crimson Peak" und nicht zuletzt die bieden "Hellboy"-Verfilmungen. Hier hat der meister des Skurrilen, Blutigen und Düsteren sich mit Autor Chuck Hogan zusammen gesetzt und die Vorlage für seine eigene Serie zu Papier gebracht. ("The Strain" wurde ein paar Jahre später verfilmt, von ihm selbst natürlich.) 

    Worauf man sich hier allerdings gefasst machen muss sind blutrünstige, tierhafte Vampire. Kein Glitzer. Kein Romance. Sondern finstere Geschöpfe der Nacht, die nach dem Blut und dem Fleisch der Sterblichen dürsten. Hier zunächst in Form einer scheinbaren Seuche, die jedoch nur der Auftakt zu etwas Größeren ist. Überhaupt ist das Buch sprichwörtlich bluttriefend. Auch weil es einige Autopsie-Szenen gibt bei denen sollte man lieber nichts gegessen haben. 

    Wer den Vampir als Raubtier liebt ist hier genau richtig. Die Thrillerstruktur gibt den Ganzen noch mal den richtigen Schwung. Da kann man gar nicht aufhören zu lesen.

  7. Cover des Buches Die Wasserweber (ISBN: 9783453533226)
    Kai Meyer

    Die Wasserweber

     (491)
    Aktuelle Rezension von: Mienieus

    Der epische Kampf von Jolly und Munk geht in die letzte Runde: während in der schwimmenden Inselstadt Aelenium gekämpft wird, müssen die beiden Wasserläufer mitten hinein in das Auge des Mahlstroms und dort halsbrecherische Herausforderungen überstehen.  Können sie ihn aufhalten und Aelenium und ihre Freunde retten?

    Der letzte Teil knüpft wieder wunderbar an die ersten beiden Teile an und beschert uns einen krönenden Abschluss für die Abenteuer von Jolly und Munk. Ich vermisse die beiden jetzt schon schmerzlich!

  8. Cover des Buches Die Kinder des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319554)
    Frank Herbert

    Die Kinder des Wüstenplaneten

     (117)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Nach dem Ende von Band 2 kommt man zu der Überzeugung, dass in Band 3 naturgemäß Alia und Pauls Kinder ins Zentrum der Handlung rücken. Eine Überlegung, die sich bereits auf den ersten Seiten bewahrheitet. Allerdings in einem Umfang, was man so nicht vermuten würde. Denn diesmal geht es um all die Leben, welche sowohl Alia, als auch die Zwillinge in sich tragen. Während Alia mit einer zunehmenden Machtgier ins Zentrum der Handlung rückt, bleibt bei Leto und Ghanima erstmal unklar, in welche Richtung sich die beiden entwickeln.

    Klar hervor arbeitet sich dies erst, als Lady Jessica nach Arrakis zurückkehrt. Sie weiß bereits um das Schicksal ihrer Tochter und dem was die Schwesternschaft für ihre Enkel vorgesehen haben. Was Jessica jedoch nicht bedacht hat ist der Umstand, dass gerade Leto außerhalb dieser festgesetzten Regeln aggieren wird.

    Zu Anfang dümpelt die Handlung ein wenig dahin, was sich schlagartig ändert, als Leto und Ghanima gezwungen sind unabhängige Wege zu  bestreiten. Hier wird insbesondere der Fokus auf Leto gerichtet, was interessant anmutet, gelegentlich jedoch in zu vielen Längen der unzähligen Leben ausschweift. Leto wird dabei allerdings klar, dass der Wüstenplanet so, wie er jetzt besteht, keine Zukunft haben wird. Dies zwingt ihn zu drastischen Maßnahmen. Entscheidungen, welche in meinen Augen, ruhig etwas mehr ausgebaut gehört hätten. So bleibt alles eher in einem dunstigen Nebelschleier, der am Ende zwar seine Auflösung findet, aber ein etwas unbefriedigtes Gefühl zurücklässt. Die Nebenfiguren bekommen diesmal dafür mehr Platz eingeräumt, was in mancherlei Hinsicht wieder einen guten Fokus auf die Story liefert, da man sie somit aus einem anderen Blickwinkel betrachten kann.


    Fazit: Band 3 ist eine deutliche Steigerung zu den ersten beiden Bänden. Es geht nach wie vor um die Macht auf dem Wüstenplanet, wobei diesmal die Handlung besonders komprimiert ist. Zugleich bekommt man einen Einblick in die Verhaltensmuster der Verwandten der Atreides, obwohl es sich hier immer nur um kurze Augenblicke handelt.

  9. Cover des Buches Die Blumen des Bösen (ISBN: 9783150206041)
    Charles Baudelaire

    Die Blumen des Bösen

     (118)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Die Blumen des Bösen Übertragung von Carlo Schmid sind ein Insel Taschenbuch welches 258 Seiten dick ist.
    Es ist eine Gedichtsammlung, aus der Epoche der Romantik

    Das Original Baudelaires ist in französischer Sprache niedergeschrieben und sicherlich um einiges ausdrucksstärker, da im Deutschen doch einige Passagen gekürzt werden mussten, damit es sich nicht komisch oder sinnfrei anhört. Man konnte Baudelaires Werk nicht vollends übernehmen. Ich selbst kann leider kein französisch, weshalb ich auf dieses Werk in Deutsch zurückgreifen musste und nach einiger Empfehlungen ein Buch mir kaufte mit einer Übersetzung von Carlo Schmid. Es scheint leider auch einige schlechte Übersetzungen auf dem Markt zu geben. Ich persönlich finde die Übersetzung von Carlo Schmid sehr gelungen.

    Die erste Auflage von Fleurs du Mal erschien 1857 in Paris mit 100 Gedichten, wovon sechst Gedichte herausgenommen werden mussten, nachdem Baudelaire wg Verstoß gegen die öffentliche Moral und die gute Sitte zu einer Geldstrafe verurteilt wurde. Ab der dritten Auflage waren diese Gedichte jedoch wieder zugefügt und noch weitere.

    Nach den ersten Seiten des Einlesens, die mir etwas schwer fielen, hatte ich mich an die Art der Dichtung gewöhnt und konnte das Buch flüssig durchlesen.  Die Gedichte sind tatsächlich sehr poetisch, lyrisch, dunkel und von Symbolen geprägt. Oft gibt es Anspielungen auf die griechisch-römische Mythologie, die man aber nicht unbedingt kennen muss um Liebe, Leid, Erotik und den Weltschmerz, die Hassliebe zur Zivilisation,  in den Werken zu erfassen. Er bringt mit ein u.a. seine Eindrücke in Paris, vom Spiel, von seiner Sucht und es fließen auch die Jahre mit ein, die er auf einer ostafrikanischen Tropeninsel verbrachte. Es ist für den Leser eine Reise durch Himmel und Hölle wenn man sich auf sein Werk einlässt. Er verbindet das Schöne mit dem Abstoßenden. Das Streben nach Ideal steht der Katastrophe ständig gegenüber. Baudelaires herrliche Blumen, verströhmen den Duft der Verwesung, der einen langsam und schmerzvoll vergiftet.
  10. Cover des Buches I Am Death - Der Totmacher (ISBN: 9783548287133)
    Chris Carter

    I Am Death - Der Totmacher

     (490)
    Aktuelle Rezension von: skloane

    Noch eine irre Geschichte mit Detektiv Robert Hunter. Ein Killer der Freunde oder Verwandte des Opfers über Videocall anruft und seine Opfer langsam tötet. Grausig genial. Von Anfang bis Ende spannend. Diesmal wird ein bisschen über Roberts Privatleben Preis gegeben.  Ich habe mir jetzt mal das erste Buch Kruzifix Mörder bestellt. 

  11. Cover des Buches Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon (ISBN: 9783570313947)
    Christopher Paolini

    Die Gabel, die Hexe und der Wurm. Geschichten aus Alagaësia. Band 1: Eragon

     (139)
    Aktuelle Rezension von: EmErdbeer

    Wie der Titel schon sagt, handelt es sich um Geschichten aus Alagaësia. Die erste und zweite Geschichte waren ganz nach meinem Geschmack, bei der letzten Sage habe ich selber etwas kämpfen müssen um nicht den Faden zu verlieren.
    Wie immer war der Schreibstil einfach zu lesen und hat einen direkt mitgenommen und in die Geschichten gezogen, für alle Ersgon Fans, die die Welt dort vermisst haben eine nette kleine Ergänzung.



  12. Cover des Buches Nachtschicht (ISBN: 9783838752044)
    Stephen King

    Nachtschicht

     (406)
    Aktuelle Rezension von: Miles_DE

    Nach langer Zeit, die Kurzgeschichtensammlung nun beendet.

    Viele der Geschichten sind einfach super, manche waren eigenartig, aber keine war so richtig schlecht. 

  13. Cover des Buches Überman (ISBN: 9783596194490)
    Tommy Jaud

    Überman

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Eve_Wae

    Klappentext:

    Die mit Abstand bekloppteste Weltuntergangs-Geschichte mit »Vollidiot« Simon Peters
    »Plötzlich begriff ich, was die minus 211,2 Prozent in meinem Portfolio-Report wirklich bedeuteten: Privatinsolvenz, Gosse und Drogensucht mit nachfolgendem Ausfall der Schneidezähne. Nicht mal das Studium meiner Freundin würde ich noch finanzieren können. Der einzige Ausweg lag darin, mich ebenso schnell wie klammheimlich wieder aus dieser unsäglichen Scheiße zu ziehen – ich musste zum Überman werden!«

    Meine Meinung:
    Ich war wirklich enttäuscht von diesem Band. Die ganze Geschichte ist total überdreht und Simon Peters war mir zum ersten Mal richtig unsympathisch und unbelehrbar.
    Meiner Meinung nach hätte es diesen Band nicht mehr gebraucht, die ersten beiden waren toll, mit viel Witz aber aus diesem ist einfach nur die Luft raus.
    Auch bei diesem Band gab es die eine oder andere Stelle die mich zum Schmunzeln gebracht hat, mehr aber auch nicht. Ich finde es schade, wenn man als Autor eine Geschichte tot schreibt. Manchmal sollte man einfach wissen, wann man es gut sein lässt und nicht versuchen noch mehr Kapital herauszuschlagen.

    Fazit:

    Tommy Jaud ist ein toller Autor und ich lese sehr gerne Bücher von ihm, weil sie sehr lustig sind.
    Allerdings kann ich diesen Teil der Simon-Peters-Reihe nicht empfehlen. Hoffentlich ist mit diesem Band die Reihe jetzt endgültig abgeschlossen.

  14. Cover des Buches Das Camp (ISBN: 9783453437791)
    Nick Cutter

    Das Camp

     (66)
    Aktuelle Rezension von: book_cactus

    Meine Meinung

    Der Anfang hat mich sofort begeistert und ich war sofort mitten in der Geschichte gefangen. Das Inselfeeling und dieses «abgeschottet» sein, hat die Spannung nur noch verstärkt, denn was auf diesem, erst harmlosen, «Ausflug» passiert, ist schlimmer als jeder Albtraum.
    Der Autor beschreibt jede noch so grausige Szene im kleinsten Detail – es bleibt einem nichts erspart. Ein extrem fesselnder Pageturner bis zur letzten Seite, der mich noch lange verfolgt hat.
    Nichts für Menschen mit Wurm- oder Schlangenphobie! Und auch ansonsten wirklich sehr eklig!


    Meine Bewertung
    Ich gebe dem Buch 5 von 5 Sternen.

  15. Cover des Buches Als die schwarzen Feen kamen (ISBN: 9783570401477)
    Anika Beer

    Als die schwarzen Feen kamen

     (250)
    Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane

    Völlig unerwartet wird die fünfzehnjährige Marie von Gabriel, dem Schwarm ihrer Mitschülerinnen, angesprochen. Gabriel vermag die Wesen zu sehen, die sich im Schatten der Menschen verbergen, und in Maries Schatten bemerkt er etwas Beunruhigendes: einen Schwarm gefährlich anmutender schwarzer Feen. Gabriels Angebot, ihr zu helfen, lehnt Marie zunächst ab, doch als es den Feen gelingt, in die Realität einzubrechen, geht sie erneut auf ihn zu. Gemeinsam versuchen sie, das Wesen der schwarzen Feen zu ergründen. Dabei stoßen sie auf eine düstere Stadt aus Obsidian, die Marie einst in ihrer Phantasie erschuf, die jetzt aber von den schwarzen Feen beherrscht wird. Mit Gabriels Hilfe will Marie es wagen, die Obsidianstadt zu betreten, um sich den Feen zu stellen …

    Die Geschichte klang interessant, auch, wenn ich mir meinen Teil dazu schon dachte. Ich erwartete von der Handlung tatsächlich nicht viel, das klassische Schema, die üblichen Klischees. Wie sehr ich mich doch geirrt habe!

    Der Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwerer, an den Schreibstil musste ich mich erst gewöhnen, was aber ziemlich schnell ging. Dann wurde die Geschichte zwar interessant, doch erst geschah, meiner Meinung nach, nicht viel. Was ich als Bestätigung meiner vorgefassten Meinung der Geschichte sah.

    Und dann ging es plötzlich richtig los. Spannung wurde an allen Ecken und Enden aufgebaut und steigerte sich mit jedem Kapitel. Es gab einige unerwartete Wendungen und mehrmals habe ich geschockt auf die Seiten gestarrt. Das Buch vereint Fantasy und Mystery, wobei einige Thriller-Elemente eingewoben wurden, deren Schockmomente mich gepackt haben und nicht mehr losließen.

    Die Charaktere in Form von Marie und Gabriel fand ich sehr gut ausgearbeitet. Ich habe mich in beide gut hineinversetzen können, mich mit ihnen gefreut, gebangt, gelitten und wurde nervös! Als dann die Kapitel aus Gabriels Sicht dazukamen, wurden die Unterschiede und Beweggründe der beiden offensichtlich, bauten noch zusätzlich Spannung auf. Allerdings haben hier auch tatsächlich ein paar Klischees Einzug gehalten. Marie, das unscheinbare Mädchen, anders als alle anderen. Gabriel, der wunderschöne, düstere und geheimnisvolle Mädchenschwarm.

    Und dann kam mein Highlight – das Ende! Mit einigem habe ich gerechnet, aber nicht damit. Es hat mich überrascht und mir dadurch sogar noch besser gefallen. Dieses Buch hat mich so weit gebracht, dass ich die Autorin definitiv im Auge behalten werde. Wahrscheinlich wird schon in nächster Zeit ein weiteres Buch von ihr bei mir einziehen

  16. Cover des Buches Der Herr des Wüstenplaneten (ISBN: 9783453319547)
    Frank Herbert

    Der Herr des Wüstenplaneten

     (142)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    12 Jahre liegen zwischen dem Ende von Band 1 und dem Beginn des 2. Bandes rund um den Wüstenplanet. Paul ist nunmehr der Imperator und muss sich an mehreren Fronten behaupten. Zum einen vor seiner "Ehefrau", andererseits vor den großen Häusern und der MAFEA. Hinzu kommt, dass neben der Schwesternschaft eine weitere Vereinigung in die Handlung eingeführt wird. Durch diesen Umstand erwartet man als Leser einen neuen Spannungsbogen, was am Anfang auch so wirkt. Jedoch nach den ersten Seiten bereits in einer ermüdenden Endlosdiskussion seinen weiteren Verlauf findet. Stellenweise kann das Buch, dann wieder sehr überzeugen, wenn neue und alte Figuren auftauchen von denen man sich nicht erwartet hätte, dass sie einen Platz finden.


    Persönlich hat mir Pauls Entwicklung in diesem Band bedeutend besser gefallen, als in Band 1. Man liest gut heraus, dass er in einem permanenten Selbstzweifel bezüglich seiner getroffenen Entscheidungen steckt. Auf der anderen Seite läuft dagegen Chanis Entwicklung in eine konträre Richtung. Sie wirkt in manchen Szenen allzu überspitzt dargestellt. Zu Alia hab ich in diesem Band keinen richtigen Bezug gefunden. Sie ist zwar anwesend, aber es erscheint mir, als stünde sie in einem permanenten Wettkampf zu Paul, sich selbst und der Schwesternschaft. Das ermüdet die Szenen mit ihr zu lesen.


    Fazit: Band 2 ist keineswegs schlecht. Gerade der Hauptprotagonist macht einen merklichen Wandel durch und auch die neuen Figuren bieten Potenzial. Allerdings muss man auch dazu sagen, dass es manchmal in der Handlung stockte und sich die Figuren allzu oft in stillen Gedankengängen verlieren.

  17. Cover des Buches Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm (ISBN: 9783570223413)
    Tony DiTerlizzi

    Die Spiderwick Geheimnisse - Die Rache des Wyrm

     (51)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Der letzte Band der Reihe um 'Die Spiderwick Geheimnisse' lässt wirklich nichts aus. Die Geschichte rund um die Vargas und Grace Kinder ist von Anfang an spannend und das bis zum Ende. Alle Charaktere haben sich gut entwickelt und mir ging niemand mehr auf den Keks. Laurie insbesondere. Sie ist für Nick auch mehr und mehr eine Schwester geworden. Die Vargas Familie ist sowieso mehr zusammengewachsen. 

    Und was die Kämpfe zwischen den Riesen und den Hydras angeht... Das ist wirklich sehr gut beschrieben und in Szene gesetzt. 

    Insgesamt war das Buch wie auch schon alle davor wunderbar geschrieben und mit Illustrationen schön untermalt. 

    Ein wirklich gelungener Abschluss der Reihe. Niemals hätte ich gedacht, dass mich diese Story so faszinieren würde. Eine dicke Empfehlung für alle Fantasyliebhaber und die jungen Leser, die es werden wollen! 

  18. Cover des Buches Mein Zauberwald – Künstler-Edition (ISBN: 9783868739817)
    Johanna Basford

    Mein Zauberwald – Künstler-Edition

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dies ist mein zweites Malbuch von Johanna Basford und wird ganz sicher nicht mein letztes sein! 
    (An dieser Stelle der Hinweis, dass ich mir das Buch selber gekauft und nicht als Rezensionsexemplar erhalten habe. Auch sonst bekomme ich keinerlei Gegenleistung für diese Rezension. Sprich: ja, ich bin wirklich so begeistert davon.) 
    Die 'Königin der Ausmalbücher', wie sie oft genannt wird, zeigt in meinen Augen nicht nur einen ganz bezaubernden Zeichenstil, sondern auch einen wunderbar einzigartigen Einfallsreichtum. Sogar einfache Motive werden von ihr detailliert und außergewöhnlich gestaltet, so gibt es in diesem Buch zum Beispiel Tiere, die komplett aus Blüten und Blättern zusammengesetzt sind. Überhaupt wird Abwechslung groß geschrieben: Bäume, Blätter, Eulen und Eichhörnchen sind natürlich naheliegend für ein Malbuch mit dem Wort 'Wald' im Titel, aber hier finden sich auch Schlösser, fantastische Baumhäuser, unterirdische Bauten und Behausungen, ein Labyrinth, ein Kompass-Mandala, eine Karte des Zauberwalds...
    Johanna Basfords Bücher besitzen einen verspielten Charme – und die Bilder in "Mein Zauberwald" sind buchstäblich verspielt: in ihnen sind Gegenstände und Symbole versteckt, die es zu finden gilt, um ein großes Tor am Endes des Buches zu öffnen. Natürlich hält einen niemand davon ab, die Doppelseiten einfach auszuklappen, ohne die Aufgabe zu erfüllen, aber damit würde man sich ja um einen Teil des Spaßes bringen! Da ich Wimmelbildspiele und Ausmalbücher gleichermaßen liebe, ist dieses Buch für mich die perfekte Mischung.
    Viele Motive sind sehr detailliert und damit auch sehr aufwendig, man sollte also viel Zeit und Muße mitbringen – gerade für erfahrene Coloristas hat es dadurch aber auch viel zu bieten. Es gibt das ein oder andere kleinere oder einfachere Bild, das vielleicht auch für Kinder geeignet wäre. Der Verlag empfiehlt das Buch ab 8 Jahren, ich muss allerdings sagen, dass ich das doch für ein wenig zu jung halte. Nicht, weil die Motive nicht jugendfrei wären (sind sie), sondern weil die Anforderungen für ein Kind dieses Alters frustrierend sein könnten. Ich würde es eher für Kinder ab 12 kaufen. 
    Manche der Motive erstrecken sich über die volle Doppelseite, so dass es ein wenig schwierig sein kann, die Falz in der Mitte auszumalen, aber bei den meisten Bildern lässt sich das mit ein wenig Sorgfalt doch gut meistern.
    Das Buch ist in verschiedenen Ausgaben erhältlich, die sich in der Anzahl der Motive, dem Format und der Papierqualität unterscheiden:
    Standardausgabe (die ich besitze): 25x25 cm, Broschur, 96 Seiten. Ich kann attestieren, dass diese Ausgabe schon eine sehr schöne feste Papierqualität besitzt, mit Polychromos-Künstlerfarbstiften ließen sich die Seiten mit gutem Farbauftrag ausmalen. Allerdings würde ich dieses Ausgabe nicht empfehlen, wenn man Aquarellfarben oder Marker benutzen möchte! Die Seiten sind meines Erachtens nicht dick genug, um ein Durchsickern auf die Rückseite zuverlässig zu verhindern, und da sie beidseitig bedruckt sind, würde man sich damit jeweils ein Bild ruinieren. Für Buntstifte und Fineliner ist die Qualität aber in meinen Augen sehr zufriedenstellend.
    Es gibt eine Künstlerausgabe: 25x33 cm, Brochur, 42 heraustrennbare Seiten. Diese enthält nur 20 Motive, ist dafür aber auf schwerem Künstlerpapier gedruckt, auf dem man auch mit Wasserfarben oder Markern malen kann.
    Außerdem gibt es ein Notizbuch: 14,8x21 cm, Hardcover, 144 Seiten. Das Notizbuch enthält 72 Motive, das Papier ist aber von der Qualität her kein Künstlerpapier, sondern eher für Kugelschreiber und Füller geeignet.
    Zu guter Letzt gibt es das Postkartenbuch: 16,5x12 cm, 20 herausnehmbare Postkarten. Ich besitze ein anderes Postkartenbuch von Johanna Basford, vermute also eine ähnliche Qualität; bei dem, das ich besitze, ist das Papier dick genug für alle Arten von Stiften und Markern, allerdings nicht unbedingt geeignet für Wasserfarben. 
  19. Cover des Buches Ich glaube, es hackt! (ISBN: 9783658108571)
    Tobias Schrödel

    Ich glaube, es hackt!

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Sandra8811

    Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
     Ich habe den Autor bei einem Livehacking-Vortrag kennenlernen dürfen und habe mir daraufhin mitunter dieses Buch gekauft und signieren lassen.

    Cover:
     Das Cover zeigt den Autor und der Titel ist einfach genial. Man erkennt direkt, dass er Comedy-Hacker ist. Es ist schlicht aber dennoch passend.

    Inhalt:
     Neben viel Erklärungen zu IT-Technik und ähnlichen Themen klärt uns der Autor auf witzige Art über Sicherheitsthemen auf. Systemlücken und Anderes ist gut aufbereitet auch für Nicht-ITler.

    Handlung, Thematik und Schreibstil:
     Im Grunde zeigt das Buch nochmal alle Themen des Livehacking-Vortrags den ich damals besucht habe in detaillierterer Art und Weise. Es wird z.B. auf Sicherheiten beim Onlinebanking, PIN vs. Wischmuster vs. Gesichtserkennung, Phishing usw. eingegangen. Besonders das Thema sichere Passwörter sollte man sich zu Herzen nehmen. Es wird gut erklärt wie Hacker es angehen würden und warum manche Mechanismen unerlässlich sind. Auf fast jeder Seite findet sich noch der ein oder andere witzige Kommentar, der das Thema verdaulich macht. Die Kapitel sind angenehm kurz, wenn auch nicht immer der Titel klar ausdrückt, um was es gehen wird.

    Persönliche Gesamtbewertung:
     Für mich wieder nett zu lesen, ich habe mich sehr über die witzigen Einschübe gefreut und konnte mir nochmal ein gutes Gefühl abholen bei meinen Passwörtern & Co. Definitiv gute Tipps für Jedermann der mit PC, Smartphone und Co hantiert.

  20. Cover des Buches Der Schockwellenreiter: Roman (ISBN: B00N6N4CES)
    John Brunner

    Der Schockwellenreiter: Roman

     (20)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Ein Roman der unere heutige Welt schon in den 60ern vorausahnt, ja John Brunner wird die Erfindung des Computerwurms nachgesagt, Eine Dystopie wo Menschen nur aufgrund ihrer gespeicherten informationen existieren - Spannend und toll erzählt!
  21. Cover des Buches Der Rosinenkönig (ISBN: 9783404167654)
    Fredrik Sjöberg

    Der Rosinenkönig

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Tintenklecks98
    Leser, dies ist ein seltsames Buch! Da verbringt einer Jahre damit, den um die halbe Welt verstreuten Spuren eines vergessenen Menschen nachzuforschen, der sich seinerseits mit bedingungsloser Hingabe den seltsamsten Passionen widmete. Leser, dies ist ein wunderbares Buch! Denn wenn Fredrik Sjöberg über Gustav Eisens Leben schreibt, schlägt er bizarrste Kapriolen und bleibt doch auch in der skurillsten Abschweifung immer beim Thema... Als ich mir dieses Buch auf Empfehlung hin kaufte, gab es dazu eine Postkarte mit folgendem Aufdruck: "Entweder das ist genial oder völlig bescheuert." Wahrscheinlich ist dieses Buch tatsächlich eine Mischung aus beidem. Allenfalls ist es außergewöhnlich und ich kann es mit nichts bisher Gelesenem vergleichen, was eine Kunst für sich ist. Der Autor bringt einen durch Zeit und Raum in diverse Winkel und Nischen der Naturwissenschaft. Ich wollte mich überraschen lassen und das ist dem "Rosinenkönig" redlich gelungen. Es gibt gute 3 Sterne für ein Buch, über welches ich mir noch nicht im Klaren bin, ob es nun genial oder bescheuert ist; unbedingt jedoch ausgefallen und einmalig. ;)
  22. Cover des Buches Tagebuch des Schicksals (ISBN: 9783752839050)
    Mikael Lundt

    Tagebuch des Schicksals

     (44)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Die wirklich fantastische Reise von Aribert und Dörte durch die Welt des Schicksals.


    Inhalt: Aribert hat sich sein Leben eingerichtet, nachdem seine Frau verstorben ist. Er verbringt die Winter in seiner Wohnung und die Sommer im Garten. – In diesem Garten, findet er beim Umgraben ein altes Buch in seinem Beet. Zusammen mit Dörte, seiner quirligen Nachbarin, macht er sich daran, das Buch auf zu bekommen. Dieses Unterfangen stellt sich als Geduldsaufgabe heraus, bis sämtliche Schlüsselchen aus Dörte ihrer Sammlung durchprobiert sind.

    Das Lesen des Buches katapultiert die beiden in das Abenteuer ihres Lebens. Immer wenn sie aus dem Buch lesen, wird das Schicksal auf Touren gebracht und es passiert etwas. Dabei lernen sie die seltsamsten Wesen kennen, die ihnen helfen oder stellenweise auch feindlich gesinnt sind.

    Eins wird ihnen klar. Dörte hat nicht die perfekte Lebenseinstellung und Aribert auch nicht. Jeder kann von jedem etwas lernen und am Ende ziehen sie sich auf ihrer gefährlichen Reise immer wieder gegenseitig aus der Bredouille.

    Eins ist mal klar, das Buch kann nicht intakt bleiben. Es muss etwas damit geschehen, denn es ist gefährlich. In jedem Fall!


    Fazit: Schon allein das Cover ist einfach nur herrlich gemacht. So einfach und doch so voller Fantasie. In dem Baum habe ich direkt den Baum des Lebens gesehen und die beiden Menschen darunter könnten Aribert und Dörte gewesen sein. Allerdings erst, nachdem ich das Buch gehört hatte. Davor handelte es sich einfach nur um zwei Menschen.


    Während der Prolog noch ziemlich mystisch und schwammig blieb, war die Story dann am Ende voller Fantasie und vieler durchgeknallter Wesen.

    Der Prolog erzählt irgendetwas von einer Entstehung einer Insel oder Landmasse. Irgendwie musste ich dabei an die Entstehung einer Insel durch eine Vulkaneruption denken. – Allerdings hat sich das Geschehen am Ende dann als Bezug zum Ende entpuppt. Das Buch hat an der Stelle angefangen, an der es dann auch aufgehört hat.

    Zwischendrin haben wir dann die beiden Protagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können. Es handelt sich um Rentner, allerdings wird diese Gruppe Menschen hier ganz anders dargestellt, als sie wirklich sind. Sie sind am Anfang typische Rentner, haben sich in ihrem Lebensabend eingerichtet, aber am Ende haben sie eine Wandlung durchgemacht, die ich im normalen Leben mit Sicherheit nie erleben werde. – Sie lernen etwas aus ihrem Abenteuer und nehmen sich das Gelernte dann mit, in ihr Leben danach. Schon allein das ist doch eigentlich ein Unding. Denke ich zumindest.

    In jedem Fall strotzt die ganze Story von Fantasie und Einfallsreichtum. Das fängt bei der Welt selber an und hört bei seinen Lebewesen auf. Die Geschichte hat sprechende Tiere, Trolle, Gnome und vieles andere mehr. – Ich war jedenfalls immer wieder angenehm überrascht, wie durchdacht und logisch das doch am Ende alles war. Die Gruppe irrte da durch die Welt, traf auf die verschiedensten Bewohner, dann hängten sich da immer mal wieder welche an oder wurden angehängt und am Ende hat sich für jeden in der Gruppe ein mehr oder weniger tolles Schicksal ergeben. Es mussten Figuren sterben, aber für den Großteil haben sich die Probleme in Luft aufgelöst und jeder hat so seinen Weg gefunden.

    Am besten fand ich immer noch die Wandlung von Dörte. Von einer eingefleischten Esoterik-Tante hat sie dann doch tatsächlich einen Weg in ein halbwegs normales Leben gefunden. – So hatte die Reise für jeden etwas Gutes.


    Ich fand das Buch toll. Allein die Idee der Story hat ja schon einen Orden verdient. Die Idee selber war jetzt nicht neu, aber die Umsetzung habe ich so noch noch nicht gesehen und ganz genau das hat mich dann am Ende so fasziniert.

    Der Sprecher hat einen sehr guten Job gemacht. Ruhig und kontinuierlich hat er seinen Text gelesen. Hier und da hat er etwas intoniert, hat es damit aber auch nicht übertrieben, sodass am Ende ein wirklich sehr gut hörbares Hörbuch heraus gekommen ist.

    Die 5 Stunden sind wie im Flug vergangen und ich war vollkommen perplex, als das Buch bereits zu Ende war, meine Schicht aber noch nicht. Eine angenehme Lauflänge haben in dem Fall keine Unterbrechung notwendig gemacht. Aber wenn sie notwendig gewesen wäre, hätte ich im Anschluss wieder sehr gut hinein finden 


    Ich kann das Buch wirklich wärmstens empfehlen. Wer von Fantasy noch nicht überzeugt ist, wird es spätestens nach dieser Lektüre sein. Und wer Mikael Lundt noch nicht kennt, lernt ihn hier von einer, im wahrsten Sinne des Wortes, fantastischen Seite kennen.

  23. Cover des Buches Lektüreschlüssel zu Friedrich Schiller: Kabale und Liebe (ISBN: 9783150153352)
  24. Cover des Buches Drachenmeister Band 7 - Die Suche nach dem Blitzdrachen (ISBN: 9783947188529)
    Tracey West

    Drachenmeister Band 7 - Die Suche nach dem Blitzdrachen

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext / Inhalt:

    Ein Blitzdrache fliegt ganz alleine über das Land! Die Drachenmeister müssen ihn so schnell wie möglich finden, bevor jemand durch seine Blitze verletzt wird! Carlos, der neueste Drachenmeister ist wahrscheinlich der Einzige, der den jungen Drachen kontrollieren kann. Aber erstmal müssen die Drachenmeister Carlos finden! Wo könnte er sein? Und wird er bereit dafür sein, einen Drachen zu trainieren?

    Cover:

    Der Drache wirkt fast etwas niedlich und auch vom optischen ist die Stimmung eher fröhlich, auch wenn man hier die Blitze um den Drachen sehr gut erkennt und auch ein gewisses Abenteuer und Gefahr von dem Ganzen ausgeht. Die Gestaltung ist toll gemacht und auch die Umsetzung finde ich sehr gelungen. Auch ein Wiedererkennungseffekt zur Reihe ist hier erkennbar.

    Meinung:

    Dies ist bereits der siebente Band der Drachenmeister Reihe und auch wenn jeder Band ein ganz eigenes Abenteuer beinhaltet und diese zum Großteil in sich geschlossen sind, so macht ein Lesen in Reihenfolge hier schon um einiges mehr Spaß, einfach um die Entwicklung der Charaktere und des ganzen Drumherums zu verstehen und mitzubekommen. 

    Inhaltlich möchte ich hier gar nicht allzu viel verraten und halte mich daher mit weiteren Details dazu zurück. 

    Der Schreibstil ist angenehm und gut lesbar. Auch die Gestaltung und Gliederung ist toll gemacht. Die Schriftgröße ist entsprechend und altersspezifisch gewählt und es passt alles gut zusammen. Auch die Länge der Kapitel ist gut gewählt und die Gestaltung und Gliederung rundum gelungen. Die Geschichte ist spannend und unterhaltsam umgesetzt. Man findet sich schnell ins Geschehen und die Charaktere hinein und wird an die Story gefesselt. Die Kapitelanfänge sind gut erkennbar und deutlich ersichtlich. 

    Die tollen schwarz-weiß Illustrationen sind toll mit eingebaut und passen sehr gut. Die Bilder veranschaulichen das Gelesene und runden das Buch sehr schön ab. 

    Die Reihe macht unheimlich viel Spaß und Freude und jeder Band ist einfach toll. Ein weiteres spannendes Abenteuer und eine weitere tolle Geschichte. Mir hat es richtig gut gefallen und ich hatte wieder sehr viel Freude. Der Baum ist schnell gelesen und ein tolles Einstieg für junge Leser in eine spannende Fantasy Reihe.

    Fazit:

    Spannendes Fantasy Abenteuer und eine richtig tolle Reihe.

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