Bücher mit dem Tag "wurmlöcher"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wurmlöcher" gekennzeichnet haben.

18 Bücher

  1. Cover des Buches Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten (ISBN: 9783596035687)
    Becky Chambers

    Der lange Weg zu einem kleinen zornigen Planeten

     (242)
    Aktuelle Rezension von: Gene_K

    Der Raum duftet nach frisch gebackenem Brot. 

     

    Du schneidest dir eine grosse Scheibe ab und bestreichst sie mit (weil es ja schon lange keine Kühe mehr gibt…) veganer Butter oder Margarine ohne Palmöl. 

     

    Jetzt noch Marmelade drauf und reinbeissen. 

     

    Der Geschmack explodiert in Ihrem Gaumen und nach dem kauen und herunterschlucken verbreitet sich ein wohliges Gefühl von satt werden und dem Wunsch nach mehr!

     

    So unspektakulär dieser Vorgang ist, so kannst du dir die Lektüre von Becky Chambers Erstlingswerk vorstellen. 

     

    Ich werde nicht satt und freue mich auf mehr! 

     

    Wenn du jedoch auf Sekt und Erdbeeren stehst, dann wirst du wahrscheinlich nicht glücklich mit der Lektüre…

     

    Für mich ein Highlight von einer ruhigen Space-Opera, die meinen Geist und meine Seele berühren konnte. 

     

    Ein wahres Lesevergnügen und eine klare Empfehlung!

     

    PS Weil im Nachwort von Becky Chambers gewünscht: Danke Berglaug!

     

    PPS Wieviel Kreativität könnte ein bedingungsloses Grundeinkommen generieren, wenn Kreativität nicht unter dem steten Drang nach zu bezahlenden Rechnungen unterjocht würde?

     

    Schon traurig, wenn ein freier Geist nur dank Crowdfunding sich entwickeln kann. 

    (Gehört natürlich nicht zum Buch und ist halt so eine Idee, die mich gerade beschäftigt… Sorry about!)

  2. Cover des Buches Die kürzeste Geschichte der Zeit (ISBN: 9783499621970)
    Leonard Mlodinow

    Die kürzeste Geschichte der Zeit

     (55)
    Aktuelle Rezension von: tobi101996

    In dem Buch Die kürzeste Geschichte der Zeit von Stephen Hawking, geht es um die Erklärung was wir bereits alles über das Universum wissen und was die Vergangenheit darüber wusste oder zu glauben wusste. Es wird erklärt, wie wir zu dem Wissen über das Universum im Laufe der Jahre gelangt sind und was wir auch daraus gelernt und verbessert haben. Es werden kurz einzelne bekannte Wissenschaftler angesprochen, welche ihren Teil zum Verständnis des Universums beigetragen haben. 


    Meine Meinung:

    Auch wenn das Thema sachlich ist, konnte ich trotzdem alles verstehen und nachvollziehen. Die Geschichte war trotzdem spannend und gut erzählt, die beiden Sprecher der Geschichte haben sie gut wiedergegeben und verständlich erklärt. 


    Fazit:

    Mit normalem Hintergrundwissen von Chemie konnte ich die Geschichte gut verstehen. Ob sie zu verstehen ist, wenn man nicht gut in Chemie oder Physik ist, weiß ich nicht. Wenn man sich aber für das Universum interessiert und schon etwas darüber weiß, dann ist das Sachbuch bestimmt spannend und verständlich.

  3. Cover des Buches Die Physik der unsichtbaren Dimensionen (ISBN: 9783499615092)
    Michio Kaku

    Die Physik der unsichtbaren Dimensionen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: paulsbooks
    "Michio Kaku - wer?", höre ich viele Leute sagen, selbst solche, denen Niels Bohr, Erwin Schrödinger oder Albert Einstein gängige Namen sind. Dabei hat dieser geniale Wissenschaftler sicherlich einen Platz verdient, der ihn neben den omnipräsenten Stephen Hawking stellt. Und das eben nicht nur, was Fachwissen angeht, sondern auch was die Fähigkeit betrifft, dem interessierten Laien in diesem Buch die spannendsten kosmologischen Konzepte wissenschaftlich näherzubringen.

    Das Buch ist sicherlich nicht einfach zu lesen, denn der Mann geht erheblich tiefer in die Materie hinein als Mr. Hawking. Ich wüsste aber nicht, wie man die dargestellten Konzepte von Mehrdimensionalität einfacher darstellen sollte, als es hier geschieht, ohne wichtige Aspekte wegzulassen.

    Fazit: Gelungener Ausflug in die Welt der Kosmologie und Relativitäten wie auch in die Stringtheorien (ja, es sind mehrere). Vielen Dank!
  4. Cover des Buches Ein bisschen wie Unendlichkeit (ISBN: 9783733502119)
    Harriet Reuter Hapgood

    Ein bisschen wie Unendlichkeit

     (141)
    Aktuelle Rezension von: MaggieCanda

    Die Geschichte und besonders der Schreibstil hat mich von Anfang an fasziniert. Auch wenn die Handlung zwischendurch verwirrend zu sein scheint, fesselt sie gleichzeitig auch durch ihre Unberechenbarkeit und macht neugierig auf die Lösung. Was zunächst als Teenie-Drama beginnt, verändert sich schon bald zu einer Geschichte rund um liebevolle Ereignisse, Merkwürdigkeiten, Zeitreisen (?), Wurmlöcher und Gedanken zur Weltschmerz-Theorie. Für mich war das Buch absolut einzigartig und auch sehr berührend, da es sich auf abstrakte Weise auch mit Trauer auseinandersetzt. Dabei sollte man bei dieser besonderen Geschichte lieber nicht alles genau hinterfragen.

  5. Cover des Buches Die Gateway-Trilogie (ISBN: 9783641106515)
    Frederik Pohl

    Die Gateway-Trilogie

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Helicopter66

    Gateway ist ein bekannter Science-Fiction-Roman der 70er-Jahre. Er beschreibt – ohne es ins Zentrum der Handlung zu rücken – das dystopische Szenario einer übervölkerten Erde mit einem radikalen kapitalistischen Wirtschaftssystem. Ein weiteres Nebenthema ist (bereits) der breite Einsatz von künstlicher Intelligenz – bis hin zur Psychoanalyse, bei der der Analytiker ein Computerprogramm ist. Neben dem Interesse an Psychoanalyse ist für die 70er-Jahre typisch, dass man in Raumschiffen noch rauchen durfte. ;-)

    Das eigentliche Thema ist das titelgebende Gateway, eine uralte, verlassene Raumstation einer unbekannten außerirdischen Zivilisation. Darin befinden sich noch zahlreiche kleine Raumschiffe. Zumeist von prekären Lebensumständen getrieben starten Menschen diese Schiffe, ohne die Funktionsweise und Bedienung zu verstehen und ohne zu wissen, wohin und wie lange sie unterwegs sein werden. Sie ersticken, verhungern, kommen bei sonstigen Unfällen um – oder kommen mit hilfreichen Informationen und wertvollen außerirdischen Artefakten zurück. Ausgehend von diesem Szenario entwickelt die Romantrilogie eine fantasievolle Handlung mit gut charakterisierten Hauptfiguren.

    Der gefährliche Aufbruch ins Ungewisse besitzt eine starke Symbolkraft – und ohne diese überinterpretieren zu wollen, macht sie vermutlich die Faszination der Geschichte aus; eine Geschichte, die bleibenden Eindruck hinterlässt.

  6. Cover des Buches Tunnel durch Raum und Zeit (ISBN: 9783440134313)
  7. Cover des Buches Paradox 2 (ISBN: 9783746016559)
    Phillip P. Peterson

    Paradox 2

     (51)
    Aktuelle Rezension von: Moni2506

    „Paradox 2 - Jenseits der Ewigkeit“ von Phillip P. Peterson ist wie man unschwer erkennen kann, der zweite Teil der Paradox-Reihe. Die Crew der Helios soll das Universum umrunden. Erschienen ist der Science Fiction Roman im Selfpublishing bei BOD im November 2017. 


    Die Expedition der Helios ist gescheitert. David, Ed, Grace und Wendy sollten eigentlich tot sein, doch sie wachen am Ende von Zeit und Raum wieder auf. Sie wurden von einer fremden Intelligenz dorthin geschickt und sie sollen einen gefährlichen Auftrag ausführen: Wenn sie es schaffen, das Universum zu umrunden, erwartet sie eine neue Perspektive für die Menschheit. Die Crew tritt die Reise mit einem Nachbau der Helios an, doch der Rand des Universums entpuppt sich als noch deutlich gefährlicher als gedacht. 


    Für mich sind Science-Fiction Romane oftmals tolle Gedankenspiele und das Gedankenspiel aus dem ersten Teil hat mir so gut gefallen, dass ich wissen wollte, wie diese Geschichte weitergehen kann. 

    Auch wenn es schon länger her war, bin ich gut in die Geschichte wieder reingekommen. Die Bücher hängen zusammen, ich denke, man könnte diesen Teil dennoch ohne den Vorgänger lesen. Die wichtigsten Informationen sind in die Geschichte eingewoben und es ist eine komplett neue Reise. 

    Für mich war die Geschichte gut und unterhaltsam aufgebaut. Das einzige Manko war für mich die Motivation der Crew diese Reise überhaupt anzutreten. Ich konnte darüber hinwegsehen und wurde auf dieser Reise das Universum zu umrunden mit einem wilden Mix an wissenschaftlichen Theorien belohnt. 

    Hier ist wirklich alles dabei, was die Science-Fiction so zu bieten hat: Quantenphysik, Albert Einsteins Relativitätstheorie, Vakuumzerfall, etc. Zu allen Phänomenen, die ich in diesem Buch gefunden habe, kann etwas im Internet gefunden werden. Es sind Theorien, die nicht bewiesen sind, aber mir hat es sehr viel Spaß gemacht, mir das vorzustellen. Es ist „Was wäre wenn“ pur. Phillip P. Peterson versteht es sehr gut diese Dinge verständlich und vorstellbar zu erklären. Ich bin keine Wissenschaftlerin. Ich war auch nie ein Crack in Physik oder Chemie in der Schule und dennoch konnte ich allem gut folgen. Es ist nicht nötig, dass wissenschaftlich 100% zu verstehen, es geht einfach darum, sich das vorstellen zu können. 

    Die Crew der Helios bin ich gerne gefolgt. Das Leben auf engstem Raum bringt die ein oder andere Tücke mit sich. Ed ist sehr sarkastisch unterwegs und neigt zu Wutausbrüchen. David hat einen enormen wissenschaftlichen Ehrgeiz, ist ansonsten aber eher ruhig und in gewisser Weise auch schüchtern. Jetzt, wo ich die Rezension schreibe, merke ich allerdings, dass die Frauen so ein bisschen im Hintergrund geblieben sind. Wendy und Grace haben wichtige Aufgaben auf dem Schiff und die beiden werden von Ed und David geschätzt. 

    Erwähnenswert ist noch, dass es sich um ein eher kurzes Buch mit gerade mal 300 Seiten handelt. Dennoch hat es der Autor geschafft, für mich persönlich, eine völlig unnötige Szene reinzubringen, die nichts zum Fortschreiten der Geschichte beiträgt. Das hätte auch in wenigen Sätzen abgehakt werden können. Am Ende des Buches gibt es einen kurzes Nachwort, das nochmal einen kurzen Abriss über die Theorien gibt und auf welchen wissenschaftlichen Erkenntnissen diese beruhen. 


    Fazit: Ein kurzweiliger Roman, der einen auf eine Reise an den Rand des Universums mitnimmt und mit allerlei wissenschaftlichen Theorien zu diesem Thema aufwartet, die sehr gut vorstellbar erklärt werden. Die Motivation der Crew ist nicht ganz logisch für mich, darüber konnte ich allerdings hinwegsehen. Empfehlenswert für alle, die sich gerne wissenschaftlich fundierte „Was wäre wenn“-Szenarien vorstellen.

  8. Cover des Buches Transport (ISBN: 9783842330610)
    Phillip P. Peterson

    Transport

     (81)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich hatte von Phillip P. Peterson zuerst Paradox gelesen und mir dann aufgrund der überborden positiven Bewertungen seinen Roman Transport besorgt. Eine andere Reihenfolge wäre vermutlich besser gewesen, aber sei’s drum. Für Self-Publishing Literatur bedarf es einfach eines angepassten Bewertungssystems. Denn würde man Peterson an den Kriterien des professionellen Buchmarktes messen, so würde die Bewertung eher negativ ausfallen. Angesichts dessen, dass es aber kein professionelles Lektorat gibt und Peterson seine Visionen im Alleingang durchsetzt, ist eine nachsichtigere Bewertung angemessen. Kurz: man erhält mit Transport eine spannende Science Fiction Unterhaltung, deren Stil allerdings eher an B-Movies erinnert. Die berauschenden Bewertungen auf bekannten Portalen kann ich allerdings nicht nachvollziehen.

    „‚Stargate‘ meets ‚Die Fliege‘ meets ‚Das dreckige Dutzend‘ – ein ungewöhnlicher und spannender Science-Fiction-Roman von einem deutschen Newcomer.“ (Eigenwerbung des Autors) 

    Und damit wäre das Grundproblem auch präzise umrissen. Das Buch liest sich wie eine Zusammenschau unterschiedlicher Science Fiction Trash Movies. Was als Film noch funktionieren kann, ist als Literatur allerdings eher unter- denn außerirdisch. Die Charaktere sind grauenhaft schlicht und stereotyp. Man fühlt sich unwillkürlich in einen Fast and Furious Film versetzt oder eben in „Das dreckige Dutzend“. Wo der Film verdichten will und muss, hat das Medium Buch aber die Möglichkeit einen Charakter weitaus differenzierter darzustellen. Dieses Potenzial wird hier überhaupt nicht genutzt. Alles ist sehr männlich-nerdig. Die Charaktere verblassen völlig, der Spannungsmotor sind nicht die Menschen, sondern der Plot. Der wiederum ist tatsächlich spannend.

    Allerdings ist auch die Geschichte für Science Fiction Fans eben keine Neuerung. Das Grundthema ist von Stargate reichlich durchdekliniert. Lediglich die Variationen erinnern ein wenig an eine Mischung aus SAW oder Final Destination, also wie „spektakulär“ stirbt jemand. Mich kann so etwas nicht begeistern. Und zu guter Letzt, ähneln sich dann auch noch einige Motive aus Paradox und Transport, so dass selbst der innovative Aspekt verloren geht.

    Was bleibt?

    Trotzdem hat mich Transport gut unterhalten und in Anbetracht des Indie-Selfpublishing bin ich auch gewillt, positiver zu bewerten. Prinzipiell kann Peterson gut schreiben. Es ist ein lockerer Stil, der den Hard-SF Anteil gefällig integriert. Zu keinem Zeitpunkt fühlt man sich als nicht Astrophysiker oder Raketenwissenschaftler überfordert. Der Spaß steht klar im Mittelpunkt. Und das ist auch gut so und rettet den Roman. Hat man sich erst einmal darauf eingelassen, dass man hier Unterhaltungsliteratur bekommt – geliefert wie bestellt – dann steht dem Lesevergnügen auch nichts mehr im Weg. Überraschungen sind angesichts der oben beschriebenen Vorbilder oder Anleihen allerdings nicht zu erwarten. Wobei das auch nicht ganz stimmt. Das Ende reißt es schon ein wenig raus und macht vor allem neugierig auf die Fortsetzungen.

    Und wenn Peterson noch mehr an seinen Charakteren feilt, dann versprechen seine künftigen Romane ebenfalls beste Unterhaltung. Auch wenn es bei Paradox immer noch den ein oder anderen Ausrutscher gibt. In Anbetracht dessen, das Transport das Debüt von Peterson ist, kann man durchaus getrost zugreifen. Gute Unterhaltung, vorausgesetzt man kann sich mit Stereotypen anfreunden und mag auch mal Science Fiction B-Movies.

  9. Cover des Buches Das Universum in der Nußschale (ISBN: 9783455302653)
    Stephen Hawking

    Das Universum in der Nußschale

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Raven
    Das Hörbuch "Das Universum in der Nußschale" von Stephen Hawking ist bei Hoffmann und Campe erschienen.

    Die Theorie für Alles, die das Universum erklärt, ist der heilige Gral der Physik. Man beschäftigt sich mit dieser Frage seit je her. Einer der auch schon lange darüber grübelt ist Stephen Hawking. Er behandelt verschiedene Vorschläge dafür mit der String-Theorie und Super-Gravitation. Hawking zeigt das auch die Zeit einer Form entspricht. Desweiteren spekuliert er zB ob Zeitreisen möglich sind und er schenkt individuelle, interessante Einblicke in die Welt der modernen Astrophysik und Kosmologie.

    Man kann hier Einiges lernen. Das Hörbuch ist wirklich spannend und sehr interessant. Was mich sehr freut ist, dass auch ein Physikleihe dem Ganzen folgen und seinen eigenen Gedanken nachhängen kann. Das Buch ist bestückt mit wissenschaftlichen Theorien, die somit auch der Leihe versteht. Da ich selbst nicht tief in der Physikmaterie drin stecke und mich erst seid neusten mit Quantentheorie, Relativitätstheorie und Quantenmechanik beschäftige, Physik aber weder studiert noch gelernt habe, kann ich zum Gehalt der Aussagen die getroffen werden und zur Wertigkeit der hier angesprochenen Theorien nur wenig schreiben. Die Nussschale ist jedoch randvoll gefüllt und zwar mit Newtonschen Weltbild, die revolutionierenden Ideen Albert Einsteins, die Prinzipien der Quantenmechanik bis hin zur theoretischen Physik der schwarzen Löcher, der String-Theorie und der p-Branen. Ich musste zwar immer mal wieder beim Hören eine Pause einlegen und die Informationen Häppchen Weise sacken lassen, konnte aber allem sehr gut folgen.

    Fazit: Ein Buch randvoll mit spannenden, interessanten, wissenschaftlichen Theorien, die so einfach umschrieben sind, dass auch der Leihe sie versteht. Die Nussschale steckt voller Überraschungen, regt zum eigenen Grübeln an und will unbedingt gehört werden. Eine absolute Empfehlung von mir!
  10. Cover des Buches Kleine Wunder um Mitternacht (ISBN: B092MR5S6Q)
    Keigo Higashino

    Kleine Wunder um Mitternacht

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Dieses Buch ist selbst wie ein kleines Wunder. Aufgefallen ist es mir gleich beim Erscheinen, es hat aber eine Flut an positiven Rezensionen gebraucht, um mich danach greifen zu lassen. Und ich habe es nicht bereut. Ich muss ehrlich sagen, es ist mir noch nie so schwer gefallen ein Buch zu rezensieren, da ich Angst habe zu spoilern. Aber der Versuch will gemacht sein.

     

    Im Klappentest erfahren wir über Atsuya, Shota und Kohei, drei Kleinganoven, die nach einem erfolgreichen Coup in einem alten Gemischtwarenladen Zuflucht suchen, um die Nacht über versteckt zu sein. Diese Nacht wird nicht nur ihr Leben verändern, denn kurz nach ihrer Ankunft, wird ein Brief durch einen Schlitz im Rollladen geworfen – er wird nicht der einzige bleiben.

     

    Das Leben der drei Protagonisten verknüpft sich von nun an mit dem anderer – weit über die Grenzen von Zeit und Raum hinweg. Der Autor orchestriert dies so geschickt, dass sich am Ende tatsächlich alle Kreise schließen. Dies lässt den Roman zwar konstruiert – aber unglaublich geschickt dabei – wirken. Vor allem aber ist es die Atmosphäre des Buches, die einem von Anfang an gefangen hält. Es ist ruhig, schicksalsträchtig und sehr spannend.

    Bewusst kann ich mich nicht erinnern schon einmal ein japanisches Buch gelesen zu haben (zählt „Sadako will leben“?), aber wenn dies ein Beispiel dafür ist, hat mich die japanische Literatur im Sturm erobert. Ich würde es allen empfehlen, die mit Schicksal, Zeitreisen, Wurmlöchern und dergleichen etwas anfangen können und fantastischer Literatur nicht abgeneigt sind. Viel, viel Lesevergnügen dabei!

  11. Cover des Buches Dierk Gewesen und das Geheimnis von Glamour City (ISBN: 9783453436428)
    Christian Gailus

    Dierk Gewesen und das Geheimnis von Glamour City

     (14)
    Aktuelle Rezension von: NiliBine70

    Inhalt:

    Ausnahmsweise bediene ich mich mal des Klappentextes, weil es mir unsagbar schwer fällt, eine eigene Inhaltsangabe zu schreiben:

    Ist das Universum noch zu retten?

    Gerade erst hat Dierk Gewesen die Welt vor dem Untergang bewahrt, da kündigt sich neues Unheil an: Eine Wasserstoff- Blondine verdreht dem Hansestadt-Supercop den Kopf und teleportiert ihn in eine furchtbare Welt, in der die Typen Vokuhila tragen und die Mädels Schulterpolster-Sakkos. Noch dazu arbeitet Gewesens Mama in der Kirche, und seine Ex ist zur Nonne mutiert. Ein Albtraum ist Wirklichkeit geworden: Dierk Gewesen ist in den 80ern gestrandet!

    Meine Meinung:

    Too much!

    Wo und wie fange ich jetzt bloß an… Es ist wirklich ziemlich schwierig für mich, dieses Buch zu rezensieren. Kann vorkommen, aber damit habe ich nicht gerechnet.

    Das erste Buch rund um den freakigen Super-Cop Dierk Gewesen und seine nicht minder freakige Welt habe ich verschlungen, mich halb tot gelacht, sogar in der Bahn schallend beim Lesen lachen müssen und fand die Story und die Figuren einfach nur brüllkomisch und sehr sehr originell.

    Und so war ich mehr als happy, als auf Lovelybooks zur erneuten Leserunde eingeladen wurde. Strahlend hielt ich dann auch mein Exemplar in Händen, das Cover ist so was von superretro 80er, das machte schon Spaß!

    Doch dann, beim Anlesen, bin ich absolut verloren gewesen. Ich konnte nicht mal ansatzweise in die Story reinfinden, mir fehlt wirklich jedweder Zugang. So sehr ich es auch wollte, lachen konnte ich leider auch nicht, weil ich völlig wuschig gemacht wurde, durch Zeitensprünge, wirre Gestalten, Orte, für mich sinnfreie Handlungsstränge… Nein, Glamour City ist kein Ort für mich gewesen, oder kein Universum, oder Zeit, oder so.

    Da änderten auch schön eingestreute Lautmalereien im Comic-Style nichts dran, die ich im ersten Teil wirklich noch superwitzig und passend fand. Ein riesiges WAMMMMM! wenn eine Türe zukracht, eben mit einem Wamm! reicht leider nicht mehr aus, um mich zu packen und bei der Stange zu halten.

    Man sehe es mir bitte nach, aber eine rechte Rezension kann ich aus den genannten Gründen nicht schreiben, ich bin bei diesem Buch völlig außen vor geblieben und denke, wenn es noch eine Dierk-Gewesen-Story geben sollte, bin ich auch raus aus der Nummer. Es wäre nicht fair, dem Autor und dem Buch gegenüber, da „um der guten alten Zeiten wegen“ mich doch noch mal breitschlagen zu lassen. Andere waren da – wie ich gesehen habe – wohl eher zu begeistern! Gut so!

    Fazit:

    Leider ein Fehltritt für mich, von daher gibt’s 3 von 5 Nilpferden von mir, aber ich habe gesehen, dass es etliche gibt, die auch hier begeistert waren, also ist das Buch wohl doch etwas für einen speziellen Kreis von Leuten, die nur am Rande den Krimi wünschen, aber mehr Freude am Slapstick im Comiy-Style haben.

    Danke trotzdem an Lovelybooks und den Heyne-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

  12. Cover des Buches Die Macht des Avain (ISBN: B0BMLHWQSS)
    Tea Loewe

    Die Macht des Avain

     (17)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Eine fremde Alien-Macht, die die Menschheit, andere Spezies, Planeten und ganze Galaxien ausbeutet und unter ihre hoch technologisierte Knute stellt, dazu eine kleine Gruppe von Rebellen, die sich gegen diese Vormachtstellung auflehnen. Was braucht es mehr für ein packendes Scifi Buch? Einen klasse Weltenbau, gelungene Charaktere und eine kräftige Prise Dystopie. All das bringt dieses Buch mit sich und hat mich wirklich gefesselt und sich für mich schnell zum Pageturner entwickelt.
    Der Stil ist passend, das technische Wissen perfekt auf die Geschichte abgestimmt und zudem gibt die Geschichte eine sehr coole Interpretation zu der Frage ab, wie sich die Hochkulturen auf der Erde einst so unglaublich hoch entwickeln konnten.
    Kurzum: Es gibt nicht, aber auch gar nichts an diesem Buch auszusetzen. Obwohl. Ich hätte gerne weitergelesen und verfolgt, wie sich die Geschichte entwickelt. Aber ich hoffe einfach mal, dass sich die Autorin ein weiteres Mal hinter die Tasten klemmt und uns mehr Stoff liefert!

  13. Cover des Buches Gekrümmter Raum und verbogene Zeit (ISBN: 9783426267189)
    Kip S. Thorne

    Gekrümmter Raum und verbogene Zeit

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Dies ist das ideale Buch um auch ohne besondere wissenschaftliche Vorkenntnisse einen umfassenden Einblick in die Beschaffenheit von Raum und Zeit nach Einsteins Theorien und vor allem in die Struktur schwarzer Löcher zu bekommen. Zu etwas Besonderem machen dieses Buch die Erzählungen über die forschenden Personen und die persönlichen Geschichten des Autors. Bei Hawking findet man ähnliche Literatur, mir persönlich ist Thorne sympathischer.
  14. Cover des Buches Zeitreisen (ISBN: 9783644444713)
    Falko Blask

    Zeitreisen

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liebes_Buch

    Die Informationen über Zeit sind relativ wenig.

    Die Autoren geben einen Überblick über Literatur und Filme zum Thema Zeitmaschine. Ausserdem interpretieren sie das Fernsehen oder Themenveranstaltungen als Zeitreise etc. Ausserirdische kommen auch vor. Das Buch nimmt das Thema nicht immer ernst.

    Wenn man noch nichts gelesen hat, ist das Buch ganz gut, aber sonst wird hier einfach nochmal alles wiederholt.

  15. Cover des Buches Die letzte Galaxis (ISBN: 9783453526563)
  16. Cover des Buches Transport (ISBN: 9781500197667)
    Phillip Peterson

    Transport

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Masau

    *** 3,5 STERNE ***

    Nett und kurzweilig. Interessanter Hauptcharakter und lässt sich schnell weghören.

  17. Cover des Buches How to Build a Time Machine (ISBN: 0142001864)
  18. Cover des Buches Raum (ISBN: 9783453213579)
    Stephen Baxter

    Raum

     (9)
    Aktuelle Rezension von: rallus
    Im zweiten Teil des Multiversums geht die Geschichte nicht weiter. nein Baxter tut so als wäre nichts geschehen und entwickelt eine Parallelwelt mit Malenfant. Waren im ersten Buch noch die physikalischen Ereignisse von größerer Wichtigkeit, rückt hier das Erzählen in den Vordergrund. Immer rasanter werden die Ereignisse bis ins Jahr 8800 AD in der Menschheit und später Galaxis vor dem Leser ausgebreitet. Verbunden sind die Jahrhunderte durch die Sternenfahrer, die durch die Tore reisen und somit der Zeit trotzen. Scheinbar unberührt erleben sie die Geschichte der Menschheit in Zeitraffer. Baxters Visionen sind realistisch und pessimistisch. Es ist auch wieder viel Physik im Spiel, aber er verbindet auch geschickt alle anderen wissenschaftlichen Disziplinen zu einzigartigen Gedanken, Bildern, prophetischen Visionen. Die Auflösung des Fermi Paradoxon ist logisch aber frustrierend. Doch was unterscheidet den Menschen von den Maschinen? Die Hoffnung und der Glaube. Zwei großartige Hard Sf Romane
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