Bücher mit dem Tag "wuthering heights"

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17 Bücher

  1. Cover des Buches Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung (ISBN: 9783730612835)
    Emily Brontë

    Emily Brontë, Sturmhöhe. Vollständige Ausgabe des englischen Klassikers. Schmuckausgabe mit Goldprägung

     (1.999)
    Aktuelle Rezension von: Prinzesschn

    Inmitten der raubeinigen Landschaft von Yorkshire, hoch auf einem Hügel, thront das Anwesen „Wuthering Heights“, dem Wind schutzlos ausgesetzt, der hier besonders heftig weht. Der gutmütige Mr. Earnshaw nimmt den Findling Heathcliff bei sich auf. Earnshaws Tochter Cathy verliebt sich bald leidenschaftlich in ihn. Doch ihre Liebe endet tragisch, und fortan liegt ein Netz aus Rache und Verrat über dem Landgut.

    Emily Brontës „Sturmhöhe“ ist zweifellos ein Klassiker der Weltliteratur, der mit seiner düsteren und intensiven Atmosphäre fasziniert. Die Geschichte, die von verbotener Liebe, Rache und Leidenschaft geprägt ist, zieht die Leser:innen in ihren Bann und lässt ihn tief in die Abgründe menschlicher Emotionen eintauchen. 

    Die Figuren sind komplex und vielschichtig gezeichnet, wobei besonders Heathcliff mit seiner zwiespältigen Persönlichkeit herausragt. Hin und wieder kam ich ein wenig durcheinander mit all den Charakteren und ihrer Beziehung zueinander, dennoch war es faszinierend, dem Schauspiel zu folgen. 

    Brontës Sprache ist poetisch und bildgewaltig, was die raue Schönheit der Yorkshire-Moore eindrucksvoll einfängt. Man merkt natürlich deutlich, dass es keine Geschichte aus der heutigen Zeit ist und so manches Mal hatte ich Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen.

    Daher ist „Sturmhöhe“ kein Buch für jedermann. Die düstere und teilweise beklemmende Atmosphäre kann manchen Leser:innen zu schwer sein, und auch die komplexen Charaktere und Handlungsstränge erfordern eine gewisse Geduld und Aufmerksamkeit – die ich leider nicht immer aufbringen konnte. Zudem mag der Erzählstil, der durch Rückblenden und verschiedene Perspektiven geprägt ist, für manche Leser:innen ungewohnt sein und das Lesevergnügen beeinträchtigen.

    Insgesamt ist „Sturmhöhe“ ein bedeutendes literarisches Werk, das jedoch nicht jedermanns Geschmack treffen mag. Wer sich jedoch auf die düstere Welt von Emily Brontë einlassen kann, wird mit einer intensiven und bewegenden Lektüre belohnt. Daher vergebe ich 3,5 von 5 Sternen für dieses Klassiker der Weltliteratur.

  2. Cover des Buches Alicia verschwindet (ISBN: 9783458363422)
    Matthias Sachau

    Alicia verschwindet

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Papierfliegerin__
    Nachdem mir Matthias Sachau's Kinder/Jugendbuch "Das Geheimnis von Tylandor" so wahnsinnig gut gefallen hat, waren meine Erwartungen an dieses Buch hier natürlich dementsprechend hoch. Leider konnte mich aber weder die Abhandlung der Thematik noch die Figuren richtig begeistern. Alles weitere könnt ihr hier nachlesen. Viel Spaß.
  3. Cover des Buches Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1) (ISBN: B09ZDWG71M)
    Alyson Noël

    Evermore - Die Unsterblichen (Die Immortal-Reihe 1)

     (2.562)
    Aktuelle Rezension von: Butta

    Eigentlich ist diese Art von Buch total meins und auch der Schreibstil an sich war okay. Allerdings habe ich selten einen Hauptchara so wenig leiden können wie Damen (wie spricht man den überhaupt aus? allgemein waren die Namen außer Miles seltsam..)- Es gab ein paar richtig gute Ideen, Evers Fähigkeiten zum Beispiel und dass ihre Geisterschwester sie besucht hat. sie war auch eienr der wenigen Charactere, die ich wirklich gemocht habe. Ever ging mir mitunder echt auf die Nerven, vor allem mit ihren Hass auf Ava obwohl ich schon verstehe, dass sie einfach ein Ventil für ihren Hass brauchte. Die Ansätze der Trauer/des Traumas waren auch gut und auch der Teil mit der Alkohol eskalation aber irgendwie zu wenig, zu unausgereift. Damen war ..aufdringlich und ein schlechter Einfluss. Drina war irgendwie ein schlechter Bösewicht, ihre Grundmotivation fand ich gut aber ihre dialoge waren irgendwie nervig und redundant und die Lösung dieses Problems zu schnell und einfach. Evers Freunde wirkten auch sehr egozentrisch, Miles war nur am Handy mit seinen Liebschaften immer wenn sie zusammen waren, richtiges Freundschaftsgefühl kam da nicht auf, aber sie war wohl auch erst ein paar Monate dort? 

    Alles in allem einige gute Ideen aber meienr Meinung nach nicht so gut umgesetzt. Obwohl es alle Elemente hatte die ich sonst mag war das leider gar nichts für mich und ich werde die Reihe auch nicht weiter lesen.

  4. Cover des Buches Wuthering Heights (ISBN: 9781471141638)
    Emily Brontë

    Wuthering Heights

     (219)
    Aktuelle Rezension von: nasa

    Wuthering Heights/ Sturmhöhe von Emily Brontë ist ein Klassiker der schon länger auf meinem SuB lag. Ehrlich gesagt hätte er da auch bleiben können. Im Gegensatz zu dem Roman Jane Eyre von ihrer Schwester Charlotte ist dieser Klassiker düster, schwer, lieblos und alles andere als ein Lesegenuss. Mir war zwar klar, dass es sich hier um einen Roman handelt der nicht von Liebe und Heiterkeit durchsetzt sein wird. Aber das er so viel Hass und Düsternis beinhaltet war mir nicht ganz bewusst.

    Emily Brontë beschreibt eine Geschichte die über mehrere Generationen Hass und Rache verkörpert. Dazu gibt es eine dunkle, abgeschottete Gesellschaft die hoch oben im Moor lebt. Die Protagonisten sind alle durchweg unsympathisch. Sie sind hochnäsig, kalt, rachsüchtig und brutal. Dazu kommt das kaum einer echte menschliche Züge aufweist. Die meisten haben einen schwache Charakter der nichts gutes hervorbringt.

    Allerdings hat Emily Brontë eine sehr Sprachgewandte und Fantasievolle Schreibweise die einen mit jeder Seite hoffen lässt, dass es sich noch zum guten wendet. Verwirrend fand ich die oft sehr ähnlichen Namen und die verschiedenen Verwandtschaftsverhältnisse.

    Dies ist ein schwerer Klassiker den man zwar lesen kann, aber definitiv nicht muss.

  5. Cover des Buches Am Ende des Schweigens (ISBN: 9783734111174)
    Charlotte Link

    Am Ende des Schweigens

     (653)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    An sich ist die Story des Buches schon recht interessant. Man rät ein wenig mit, was passiert sein kann und es wurden auch genug Verdächtige in die Geschichte „gebastelt“. Ich für meinen Teil fand es allerdings recht zäh zu lesen und teilweise dümpelte die Geschichte seitenweise nur so vor sich hin und man wünschte sich wieder ein bisschen mehr Spannung. So ab der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl nicht mehr wissen zu wollen, was nun passiert war und mich nervten teilweise Handlungsstränge von Nebencharaktere, die im Endeffekt nur eingebaut wurden, um eventuelle Verdächtige für den Leser darzustellen. Ich muss gestehen, dass ich mir nach Ende des Buches bewusstwurde, dass ich die ganze Zeit richtig lag mit meiner Vermutung. Allerdings habe ich nicht ganz verstanden, wie die Polizei „Entwarnung“ bei der Person gab. Grundsätzlich habe ich dann aber die letzten 100 Seiten wieder verschlungen – da wurde der Spannungsboden und die Dramatik angehoben. Das Ende empfand ich als gut gewählt und hinterlässt einen faden Beigeschmack über die Ursache wie alles kam.

  6. Cover des Buches Im Brunnen der Manuskripte (ISBN: 9783423212953)
    Jasper Fforde

    Im Brunnen der Manuskripte

     (230)
    Aktuelle Rezension von: phantastische_fluchten

    Nachdem ihr Ehemann, Landen Parke-Laine, von der ChronoGarde genichtet wurde, alle Welt hinter Thursday Next her ist und sie nicht mehr weiß, wem sie noch trauen kann, flüchtet die ehemalige Agentin in die Literatur. Über das Figuren »AustauschProgramm« bekommt sie einen Platz in dem unveröffentlichten Roman »Coversham Heights«, einem ruhiger Kriminalroman ohne sonderlich viel Aufregung. 

    Ihre Mentorin Miss Havisham, aus dem Roman »Große Erwartungen«, kümmert sich auf ihre etwas eigenwillige Art rührend um Thursday Next. Sie fördert ihre Ausbildung zur Jurisfiktions Agentin und weist sie in die Welt der Literatur ein. 

    Schon bald sind Thursdays detektivische Fähigkeiten gefragt, denn eine literarische Figur verschwindet spurlos, ein Agent wird getötet und der Minotaurus flieht. Zuerst scheinen die Fälle nicht zusammen zu hängen aber bald wird klar, dass die Ereignisse etwas mit der Einführung eines neuen Textverarbeitungsprogrammes  zu tun haben. 

    In einer bizarren, verrückten und abenteuerlichen Welt muss Thursday Next den Mörder finden und bringt sich dabei selbst in höchste Gefahr. 

    Kommentar: 

    Die ist Band drei der Reihe um Thursday Next, mittlerweile Thursday Parke-Laine und der bisher verrückteste. Alle Träume eines bibliophilen Menschen werden hier umgesetzt. In eine Handlung hinein springen und einen Roman erleben, die Figuren kennen lernen und mit ihnen agieren. Jasper FForde schreibt dies auf so spannende, amüsante und verrückte Art und Weise, dass man aus dem Lachen kaum noch heraus kommt. Natürlich gibt es auch traurige und erschütternde Momente, denn in den Romanen ist nicht immer alles auf ein Happy End ausgerichtet aber der Humor und die skurrilen Szenen überwiegen. 

    Als Thursday den Platz von Mary einnimmt, die in dem Roman eine Nebenrolle spielt, ahnt sie noch nicht, was alles auf sie zukommt. In dem Hausboot, das die nächsten Wochen ihr Zuhause sein wird, werden zwei Rohlinge einquartiert. Thursday nennt diese Rohlinge ibb und obb. Ohne Großbuchstaben, da sie noch über keinerlei Persönlichkeiten verfügen. Unter Thursday Regiment verfügen die zwei Mitbewohner bald über diverse Charaktereigenschaften, die sicher so nicht vorgesehen waren. Für den Leser daran erkennbar, dass sie im Laufe der Zeit Großbuchstaben erhalten (Ibb und Obb) und alsbald richtige Namen, Gefühle und Charaktereigenschaften.   

    Und ein weiterer Gast quartiert sich ein. Großmutter Next zieht auf das Hausboot um zu verhindern, dass ihre Enkelin ihren Mann vergisst. 

    Das Buch ist voller verrückter Ideen. Der Brunnen der Manuskripte ähnelt einem Marktplatz. Hier eine Beschreibung von  Seite 57: »Vor allem war es sehr laut hier. Lieferanten, Handwerker, Ingenieure und Rohlinge liefen durch die Korridore, tauchten auf und verschwanden, bewegten sich in dieses Buch oder jenes, bauten hier etwas auf und dort etwas ab, änderten, zerlegten, demolierten, ganz nach den Wünschen der Autoren. Zahllose Anschlagtafeln, Litfasssäulen und Plakate machten Reklame für Konversationslexika,  Schriftbilder,  Reime, Spezialwörterbücher, Erzähltechniken, Versformen und tausend anderer literarische Hilfsmittel und Tricks. 

    Es gibt die »Chesire Cat«,  der einen Führer zur großen Bibliothek verfasst, den verrückten Emporer Zhark, Godot, der immer auf sich warten lässt, den Großwildjäger Bradshaw, einen eingebildeten Heathcliff der seit 77 Jahren den Preis für die Rolle des schwierigster Liebhaber erhält  und damit Hamlet immer wieder auf Platz 2 verweist….die bekannten, beliebten und teilweise verrückten Charaktere geben sich hier die Klinke in die Hand. 

    Ein weiteres, sehr wundervolles Zitat von Snell aus der Serie Parker&Snell: »Lesen ist ein äußerst schöpferischer Vorgang, der die Vorstellungskraft sehr beansprucht. Vielleicht sogar noch mehr als das Schreiben. Wenn sie Gefühle in ihren Köpfen entstehen lassen, wenn sie die Farben eines Sonnenuntergangs vor ihrem inneren Auge erzeugen oder dahin kommen, dass sie eine frische Brise auf ihrer Haut spüren, dann leisten die Leserinnen und Leser eine ganz erstaunliche Vorstellungsarbeit und verdienen mindestens so viel Lob wie der Autor.«

    »Wellen, die auf den Strand schlagen«, das würde doch überhaupt nichts bedeuten, wenn Sie es nicht vor sich sähen, wenn Sie nicht wüssten, wie es sich anfühlt, wenn der Boden unter den Brechern zittert. «

    »Bücher« sagt Snell lächelnd, »sind eine Art Zauberei.«

    Seite 269:»Echofinder sind Handwerker, die einen Text kurz vor der Veröffentlichung betreten und Echos suchen und zerstören. Als Faustregel gilt, dass identische Wörter (mit Ausnahme von Eigennamen und kleineren Wörtern wie z.B. Pronomen) einen Mindestabstand von 15 Wörtern im Text brauchen, weil sonst die Gedanken- und Bildübertragung ins Bewusstsein des Lesers gestört wird.«

    Das gilt für mich völlig logisch, wie so viele andere Ideen in diesem Buch, das sich jeder Autor und jede Autorin wirklich einmal durchlesen sollte. Durch die Augen der literarischen Figuren bekommt man eine ganz neue Perspektive auf das geschriebene Werk. Sehr zu Herzen gehen einem die Figuren, die in einem bisher unveröffentlichten Roman leben und nie wissen, ob dieser Roman je das Licht der Welt erblicken wird oder ob sie zurück in den großen Textfluss müssen. Zum Glück findet Thursday Next für »Coversham Heights« eine befriedigende Lösung, denn die Figuren sind ihr ans Herz gewachsen. Eine große Gefahr für die »Außenweltler«, die sich zu intensiv auf eine Handlung einlassen und oft versuchen, diese dann zu ändern. Was übrigens eine Straftat ist. 

    Ich könnte hunderte Seiten aus diesem Buch zitieren, die Schädlinge der Literatur aufzählen wie das Grammasit oder den Nounfish oder erzählen, was aus den Figuren wird, wenn ein Roman nicht mehr gelesen wird. Aber ich könnte euch nie dieses wunderbare Gefühl vermitteln, das einen beim Lesen dieser Geschichte befällt. Man geht in ihr auf, verliert sich komplett in ihr und wünscht sich, es wäre alles wahr. Das Pünktchen auf dem I dieses Romans sind die jeweiligen Einleitungen zu den Kapiteln die von den unterschiedlichsten Personen verfasst wurden und jeweils einen kurzen Aspekt der literarischen Welt umreißen. 

     

    Fazit: 

    Jeder bibliophile Mensch sollte dieses Buch lesen, danach liest man jedes weitere Buch mit anderen Augen. Sprachlich perfekt, überzeugend und verführerisch gut. Für mich der beste Band der Serie. 

  7. Cover des Buches Du sagst es (ISBN: 9783257244175)
    Connie Palmen

    Du sagst es

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Bri

    Als sich Sylvia Plath 1963 mit nur 30 Jahren das Leben nimmt, ist das, was sie sich so sehnlichst erhofft hatte, für sie noch nicht erkennbar. Posthum wird sie als eine der größten amerikanischen Schriftstellerinnen gefeiert werden. Über die Umstände oder die Beweggründe, die sie diesen finalen Schritt gehen ließen, wurde und wird viel spekuliert. Plaths Ehemann Ted Hughes steht dabei meist im Mittelpunkt. Sein Werk wurde bereits zu Lebzeiten hoch geachtet und Plath hatte daran einen großen Anteil. Hughes selbst hat sich lange Zeit überhaupt nicht zu den Vorwürfen geäußert, er habe Plath in den Selbstmord getrieben, geäußert. Unterstützt wurden diese Behauptungen durch vielfache Aussagen von Menschen, die Plath und Hughes als Paar kannten, aber auch durch Plath großen Roman „Die Glasglocke“, der zum Klassiker der feministischen Literatur wurde. 1998 allerdings veröffentlichte Hughes eine Sammlung von Gedichten mit dem Titel „Birthday Letters“. Ein Zyklus von 88 an Sylvia Plath gerichteten Gedichten, die sein Schweigen zu der sicher nicht einfachen Beziehung der beiden brachen und den Connie Palmen zum Anlass nahm, diese Beziehung in einem Roman aus Ted Hughes Sicht zu beleuchten.

    Palmen gibt Hughes eine Stimme, die sehr ausgewogen scheint. In einem langen (inneren) Monolog erzählt er, wie er Plath kennenlernt, sich ihrer beider Liebe stürmisch entwickelt und er hofft, ihr helfen zu können. Beider schriftstellerische Ambitionen sollen voneinander profitieren. Doch zunächst ist es Plath, die Hughes zu mehr Aufmerksamkeit verschafft. Sie selbst wird immer wieder von Zweifeln gequält, die durch eine allgemeine Ablehnung ihrer Arbeiten verstärkt werden. Hughes versucht ihre emotionalen Schwankungen, ihre psychische Disposition zu „heilen“, indem er sich einiger esoterischer Hilfsmittel bedient. Palmen zeigt seine Überzeugung, damit Gutes zu tun eindrücklich und versteckt dabei nicht seine zwar gut gemeinte aber fatale Fehleinschätzung bezüglich der seelischen Gesundheit seiner Frau und vor allem seiner Möglichkeiten, ihr zu helfen, damit umzugehen.

    So begleiten wir das Paar durch die wenigen Jahre, die es gemeinsam erlebt hat. Intensiv, von großem Glück und schweren Depressionen geprägt. Palmens unaufgeregter Stil gewinnt durch die einfache Tatsache, dass sie hier den Mann sprechen lässt, der sich in den Jahren nach Plaths Selbstmord kaum bis gar nicht zu seiner Rolle darin geäußert hat. Dabei wird klar, er hat sie geliebt, er hat versucht, ihr zu helfen, aber es nicht vermocht. Dass seine Sicht der Dinge auch eine männliche ist, die manchmal etwas großmütig erscheint und aus heutiger Sicht antiquiert vorkommen mag, ist dem Umstand geschuldet, dass er eben auch Kind seiner Zeit war.

    Hätte Hughes jedoch in den Jahren nach Plaths Tod nicht all ihre Texte gesichtet und herausgegeben, dann wäre wohl auch aus dem posthumen Ruhm nichts geworden. Dabei unterschlägt Palmen nicht, dass Hughes erst während der Lektüre der Tagebücher erschüttert feststellen musste, welche Seiten seiner Frau er nicht gesehen hatte. Auch wenn er bei der Herausgabe ihrer Werke kuratierte - oder vielleicht zensierte, wie es manche nennen mögen - so war diese Tat wohl die selbstloseste und liebevollste, die er ihr angedeihen lassen konnte.


    Vom Moment ihres selbstgewählten Todes an erbte ich ihre Sprache, wurde zum Ausführenden ihres posthumen Ruhms und vollstreckte damit wie ein Henker das Urteil an mir selbst. Mit der Herausgabe von Ariel reichte ich der Welt den Strang, an dem sie mich - und alle, die sie geliebt hat - aufknüpfen konnte. 


    Connie Palmen ist mit Du sagst es ein intensiver, manchmal auch schmerzhafter Roman gelungen, der vielleicht etwas Frieden schließen kann, mit gängigen Urteilen und Bewertungen. Eine Beziehung von außen zu bewerten wird nie gelingen, da das System, das zwei Menschen miteinander bilden können, nicht durchdringbar ist. Ich werde lange weiter über diesen Roman nachdenken, werde Werke von Plath und Hughes lesen und warte gespannt darauf, dass das Siegel der Kiste, die Hughes persönlich in das Ted-Hughes-Archiv nach Georgia brachte, 2023, also knapp 25 Jahre nach seinem Tod, aufgebrochen werden darf. Was mag die Kiste wohl so lange gehütet haben - ich werde dieser Spur auf jeden Fall folgen.

  8. Cover des Buches The Duff (ISBN: 9781444903508)
    Kody Keplinger

    The Duff

     (64)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Im Mai 2017 erhielt ich über die Motto-Challenge eine Leseaufgabe, die für mich eine echte Herausforderung darstellte: ich sollte Liebesgeschichten lesen. Da ich Chic-Lit nicht mag, war ich erst mal ratlos. Enthielt mein Bücherregal überhaupt Bücher, die ich mir anrechnen durfte? Eine Recherche ergab, dass die Auswahl unerwartet groß ist, zumindest, wenn wir Liebesgeschichten nicht mit Liebesromanen gleichsetzen. „The DUFF“ von Kody Keplinger lag ziemlich genau ein Jahr auf meinem SuB. Die Challenge hat unter anderem den SuB-Abbau zum Ziel, also entschied ich, dass dieser Young Adult – Roman ein guter Einstieg in das neue Monatsmotto wäre.

    DUFF. Designated Ugly Fat Friend. Diese unverschämte Beleidigung ließ Bianca Piper durchdrehen. Ihr war bewusst, dass sie ihren besten Freundinnen bezüglich ihres Aussehens nicht das Wasser reichen kann. Es war in Ordnung für sie, die Clevere zu sein, die gute Noten bekommt und auf ein unerschöpfliches Repertoire sarkastischer Bemerkungen zurückgreifen kann. Doch dass ausgerechnet Wesley Rush, der notorische Weiberheld der Schule, behauptete, sie sei in ihrer Clique das Mädchen, das die anderen besser aussehen lasse, weil sie selbst als dickes, hässliches Entlein durchginge, schlug dem Fass den Boden aus. Ihre Synapsen hatten einen Kurzschluss. Sie muss vorübergehend unzurechnungsfähig gewesen sein, denn sonst hätte sie sich niemals auf diese seltsame „Feindschaft mit Zusatzleistungen“ mit Wesley eingelassen. Nun ist es zu spät für Vernunft. Plötzlich sind Gefühle im Spiel, die weder Bianca noch Wesley erwarteten. Kann aus tiefer Abneigung tatsächlich Liebe werden?

    Überraschung, Überraschung – ich bin zu alt für dieses Buch. „The DUFF“ ist das literarische Äquivalent eines Teeniefilms aus den 90er oder 2000er Jahren. Als dieses Genre populär war, liebte ich diese Filme. Irgendwann ebbte der Hype um cineastische Teenager-Romanzen ab und ich wuchs aus den stereotypen Geschichten heraus. „The DUFF“ katapultierte mich in die Welt des High-School-Lebens amerikanischer Jugendlicher zurück, in diesen verbissenen Krieg um Popularität. Ein Krieg, den Bianca Piper bewusst zu boykottieren glaubte, bis ihr Wesley Rush mit der Sensibilität einer Müllpresse vor Augen führt, dass sie sich dem Kampf um Anerkennung gar nicht entziehen kann. „DUFF“ ist eine außerordentlich widerwärtige Beleidigung, weil sie meiner Meinung nach eine Menge Wahrheit enthält. Junge Frauen vergleichen sich bewiesenermaßen mehr als alle anderen Bevölkerungsgruppen. Während der Teenagerzeit ist der gesellschaftliche Druck, wie alle anderen auszusehen und ein willkürlich formuliertes Ideal zu erfüllen, besonders groß. Mädels, ihr wisst, wovon ich spreche – ihr habt es selbst erlebt. Die Unsicherheit, die Selbstzweifel, die Fragen, warum die Oberweite nicht größer, die Hüften nicht schmaler und die Oberschenkel nicht straffer sein können. Die Angst, ungenügend zu sein, während man nervös auf die Freundinnen schielt, ist ein stetiger Begleiter. Bianca jedoch wähnte sich erhaben. Sie glaubte, über dem Konkurrenzgerangel junger Mädchen zu stehen. Sie hielt sich für klüger, weniger naiv. Erst Wesleys Beleidigung zeigt ihr, dass sie genauso oberflächlich und von der Meinung anderer beeinflussbar ist, wie die Mädchen, die sie bisher immer belächelte. Ich hatte Schwierigkeiten mit Bianca, weil ich sie arrogant und heuchlerisch fand. Sie ist unheimlich stolz darauf, intelligent genug zu sein, um sich mit einer ständigen Aura aus Sarkasmus und Zynismus umgeben zu können, aber ich empfand sie die meiste Zeit als verletzend und anstrengend. Es dauert ewig, bis sie begreift, dass sie keineswegs besser ist als ihre Mitschüler_innen und ihre spätere Einsicht, dass sich jeder junge Mensch mit einem Label identifiziert, erschien mir nicht so weltbewegend, dass es das Warten wert gewesen wäre. Für mich entwickelt sich „The DUFF“ zu langsam, weil die Geschichte äußerst vorhersehbar ist. Ich war ungeduldig und wollte Bianca schütteln, damit sie endlich die Augen öffnet und erkennt, was für mich vollkommen offensichtlich war – einschließlich ihrer Gefühle für Wesley. Ihre Beziehung erfüllt zahllose Klischees, es gefiel mir allerdings, dass Kody Keplinger an ihrem Beispiel einen ehrlichen Blick auf das Liebes- und Sexualleben von Teenagern wirft. Sie idealisiert und beschönigt nichts. Die Zeiten, in denen Jugendliche von Bienchen und Blümchen keinen blassen Schimmer hatten, sind lange vorbei. Jugendliche haben Sex und verhalten sich dabei nicht immer verantwortungsbewusst. Das ist Fakt, es gibt keinen Grund, diesen zu vertuschen. Ich bin froh, dass Keplinger die Realität darstellt, statt überholte Euphemismen.

    „The DUFF“ ist wieder einmal eine nette Lektüre für Zwischendurch, die mir wohl weit mehr gebracht hätte, hätte ich sie als Teenager gelesen. Ich bin nun mal keine 17 mehr und habe meine jugendlichen Selbstzweifel Großteils überwunden. Mit 27 muss mir niemand mehr vorbeten, dass jeder Mensch hin und wieder mit dem eigenen Aussehen hadert. Ich weiß, dass Schubladendenken niemandem gerecht wird und sich eine Persönlichkeit nicht durch ein Label wie DUFF erfassen lässt. Daher ist dieser Roman für mich mittlerweile zu offensichtlich; er enthält Wahrheiten, die ich mir bereits selbst erarbeitete. Nichtsdestotrotz ist das Buch nicht schlecht und ich finde es beeindruckend, dass Kody Keplinger es schrieb, als sie selbst erst 17 Jahre alt war. Ich bereue die Lektüre nicht und war dankbar, dass ich währenddessen kaum nachdenken musste.
    Meiner Meinung nach ist „The DUFF“ ein klassischer Fall von „Kann man, muss man aber nicht“, wenn man die wilden Teenagerjahre bereits hinter sich hat. Habt ihr jüngere Geschwister im richtigen Alter? Cousinen oder Cousins? Dann solltet ihr vielleicht in Betracht ziehen, ihnen eine Ausgabe des Buches zu schenken, statt es selbst zu lesen. Sie haben vermutlich mehr davon.

  9. Cover des Buches Erwin, Mord & Ente (ISBN: 9783453411524)
    Thomas Krüger

    Erwin, Mord & Ente

     (46)
    Aktuelle Rezension von: Sato

    In einem fiktiven Dorf mitten in Ostwestfahlen lebt Erwin mit seiner treuen Laufente Lothar in der längst geschlossenen Polizeiwache. Gerne läuft Erwin mit der alten Polizeimütze seines Vaters auf dem Kopf und Lothar an seiner Seite über die Äcker. Im Dorf gilt der Sohn des ehemaligen Dorfpolizisten als geistig zurückgeblieben und menschenscheu – ein Image welches Erwin aufrecht erhält und das ihn schützt vor allzu neugierigen Mitmenschen die ihn so unterschätzen. Nur Anni, die den Tante Emma Laden des Dorfes führt und Arno, ein trinkender Tagelöhner, sind was enger mit Erwin.

    Das im Wintergarten von Erwins geerbten Haus eine pompöse Badewanne inmitten einer Bibliothek steht weiß niemand und das Erwin, der sich nur zu Fuß fortbewegt und dem Handys und Computer fremd sind, dank seiner Bücher eine Menge Wisser gespeichert hat würde eh niemand glauben.

    Das Leben geht seinen idyllischen Gang, bis eines Tages auf einem Acker alte, menschliche Knochen gefunden werden. Schnell wird der Fall abgeschlossen, es soll sich um Opfer einer Weltkriegsbombe handeln – nur Erwin hat Probleme das so einfach hinzunehmen. Als er Anni dazu befragt gerät diese außer sich und ist kurz darauf auch tot, das Herz – angeblich.

    Jetzt ist Erwin Neugier erst recht geweckt und auf seine langsame, Umwege benutzende Art macht er sich an die Ermittlungen.

    Thomas Krüger schreibt die Geschichte aus Erwins Sicht und das macht sie langsam, schwerfällig, manchmal konfus aber immer stur dem Ziel entgegen. Eingebettet in eine fiktive Gegend voller schräger Originale, garniert mit sehr einfachen, kargen Dialogen und herrlichen Beschreibungen (z.B. die Innenansicht der Dorfkneipe) bekommt der Leser Ostwestfalen pur geboten.

    Trotz des trockenen Humors hat die Geschichte auch Tiefgang und die dunklen Geheimnisse einiger Dorfbewohner lassen nicht nur Erwin erschaudern.

    Ein Buch auf das man sich einlassen muss, nicht so flüssig geschrieben – aber dafür authentisch und spannend bis zum Schluss. Ich freue mich auf die Fortsetzung.

  10. Cover des Buches Wuthering Heights (The Penguin English Library) (ISBN: 9780141974255)
    Emily Brontë

    Wuthering Heights (The Penguin English Library)

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Wuthering Heights, the only novel by Emily Brontë
    seems to be a classic that divides readers into haters or lovers of the love-hate relationship of Cathy Earnshaw and the mysterious Heathcliff.

    A few years ago, I read Jane Eyre by Emily's sister Charlotte Brontë
    and I instantly loved this romance story. Soon after, I listened to the translated audiobook of Wuthering Heights and expected something similar to Jane Eyre. However, this book was anything but. I was appalled by the selfish and spiteful characters and the gloominess and deaths all around.

    Now I gave Wuthering Heights another try and I knew I had to change my expectations and my perspective. Wuthering Heights is a story about love and passion that turns into obsession and hate, a story about revenge, hate and death. Under this aspect, I came to love Wuthering Heights.

    I could also appreciate the characters much more. It's okay to dislike them. They're not good examples of virtue and propriety. I really liked the independence and fierceness of Catherine, which was new to a Victorian audience.
    The whole plot must have offended the Victorian society I think. There are also supernatural elements to the story, like ghosts or visions, which I loved.

    The gloomy and lonely landscape of Yorkshire and the remoteness of Wuthering Heights and Thrushcross Grange, the other setting, is palpable throughout the novel. I think it fits perfectly to read it in autumn.

    The writing style was smooth and likeable. Except for Joseph's horrible accent I could understand everything just fine.

    If you want to read Wuthering Heights, don't expect romance but the opposite and I hope you'll love it just like I did now.
  11. Cover des Buches Return Wuthering Heights (T Fisher) (ISBN: 9780330392938)
  12. Cover des Buches The Mist on Bronte Moor (ISBN: B00AVA4UQY)
    Aviva Orr

    The Mist on Bronte Moor

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Schlehenfee
    Die 15jährige Heather Bell ist geschockt: ihr fallen plötzlich die Haare aus! Nach der Diagnose Alopezie wird sie zur „Kur“ zu einer entfernten Tante nach Yorkshire geschickt. Doch schon kurz nach ihrer Ankunft verirrt sich Heather im Nebel und landet auf mysteriöse Weise im Jahr 1833, wo sie von der gleichaltrigen Emily Brontë gefunden und mit nach Hause genommen wird. Heather kann sich zunächst keinen Reim auf die merkwürdigen Lebensumstände der Familie machen und weiß auch nicht, bei wem sie da gelandet ist, doch schließlich fällt der Groschen. Heather verliebt sich in Branwell, den Bruder Emilys und trifft im Moor auf einen brutalen Mann und seine Tochter Clara...

    Ich liebe die Romane der Brontë-Schwestern und allen voran Emilys Werk „Wuthering Heights“ (Sturmhöhe). Was mir an diesem kurzen Zeitreiseroman von Aviva Orr daher am besten gefiel, waren die Anspielungen auf Wuthering Heights, die eine fiktive und teils auch reale Emily Brontë genutzt haben könnte, um den Roman zu schreiben. Der weit oben im Moor gelegene Hof „Top Withins“ (den es wirklich gab) und seine merkwürdigen Bewohner: den rachsüchtigen Harthorn und seine Tochter Clara, der Emily und Heather schließlich helfen.

    Gut gefiel mir auch die Charakterisierung der Brontës. So stelle ich mir sie schon allein anhand ihrer Romane vor, aber sie müssen wohl wirklich von Charakter her so gewesen sein, wie Aviva Orr sie beschrieben hat, im Nachwort gibt die Autorin noch einiges zu ihrer Recherche an.

    Dass Heather sich ausgerechnet in Branwell verknallt, obwohl sie dessen beginnene Alkohol- und Drogensucht (Laudanum) mitkriegt, kam mir teilweise etwas merkwürdig vor, aber Branwell war wohl wirklich ein Charmeur, also lasse ich es noch gelten.

    Einige andere Unstimmigkeiten sind wohl der Roman-Zielgruppe Teenager geschuldet. So kennt Heather nicht die berühmten Brontë-Geschwister und ihre Romane, weiß aber z.B. was „kauterisieren“ bedeutet. Es dauert ewig, bis die Protagonistin merkt, dass sie in einer anderen Zeit gelandet ist und auch die Brontës gehen merkwürdig gelassen mit ihrem Gast aus der Zukunft um, der nie seine Beanie vom Kopf nehmen will. OK, dass Heather aus der Zukunft stammt, wissen sie ja nicht.

    Trotz einiger Schwächen war „The Mist on Brontë Moor“ doch eine vergnügliche Zeitreise-Story, die für Fans von „Wuthering Heights“ oder den Brontë-Schwestern viele schöne Aspekte und Andeutungen bereithält.
    Ich habe jetzt jedenfalls Riesenlust bekommen, Emily Brontës Roman nochmal zu lesen!
  13. Cover des Buches Das Leben der Brontes (ISBN: 9783596107858)
    Elsemarie Maletzke

    Das Leben der Brontes

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Geisterhoernchen
    Wohl die beste Autobiographie der Brontës deutscher Sprache.
  14. Cover des Buches York Notes on Emily Bronte's "Wuthering Heights" (Longman Literature Guides) (ISBN: 9780582023246)
  15. Cover des Buches The Unlikely Escape of Uriah Heep (ISBN: B07Y5K1JD4)
    H. G. Parry

    The Unlikely Escape of Uriah Heep

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Shannon

    Dieses Buch könnte locker 5 Sterne erreichen, wenn es um ein Drittel gekürzt und weniger verkopft wäre. 

    Die Grundidee ist großartig, der Bruder-Geschwisterkonflikt zu stark ausgearbeitet, die Literaturreferenzen fundiert und amüsant eingesetzt - nur die Leichtigkeit fehlt, die etwa einen Jasper Fforde so genial macht. 

    Alles in allem eine verpasste Chance, die meine Geduld stark beansprucht hat, aber mir trotzdem 4 Sterne wert ist, weil ich weiß, welches Wissen dahinter steht.

    Für Fans von Victorian Literature unterhaltsam genug!

  16. Cover des Buches Bronte, E: Wuthering Heights (Seasons Edition -- Winter) (ISBN: 9780785230793)
  17. Cover des Buches Wuthering Heights (ISBN: 9780582329256)
    Claire Jones

    Wuthering Heights

     (1)
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