Bücher mit dem Tag "ww ii"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "ww ii" gekennzeichnet haben.

12 Bücher

  1. Cover des Buches Der Vorleser (ISBN: 9783257070668)
    Bernhard Schlink

    Der Vorleser

     (5.767)
    Aktuelle Rezension von: xoxorishixoxo

    Habe damals den Film in der Schule halb gesehen und war nicht begeistert. Der Altersunterschied war wirklich abartig. Doch das Buch hat mir nochmal einen anderen Eindruck geben können. Fand den Aspekt trotzdessen nicht gut, aber man konnte sich so gut in die Lage eines Pubertären Jungen vorstellen. Die Beziehung war sehr holprig und sehr toxisch, was jedoch Realität für viele ist ! Mich hat sie sehr oft aufgeregt, da sie emotional so unreif war, doch die Geschichte nimmt noch eine 360° Wendung. Der Prozess zeiht sich teilweise in die Länge, aber man war gefühlt dabei. Das Ende hat es nochmals gerettet. Sehr Emotional und sehr gut beendet. FAZIT: Der Erste Eindruck täuscht oft ! 

  2. Cover des Buches Alles Licht, das wir nicht sehen (ISBN: 9783406815348)
    Anthony Doerr

    Alles Licht, das wir nicht sehen

     (410)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Viel werde ich über "Alles Licht, das wir nicht sehen" nicht mehr schreiben, weil es sehr viele vor mir schon getan haben. Loben muss ich es dennoch, denn es ist absolut lohnenswert zu lesen. Immer wieder einmal kommt eine Geschichte daher, bei der man sich fragt, wie man sie sich ausdenken kann. Dieses Buch ist so eine Geschichte, da sie so kreativ und trotzdem äußerst stimmig und realistisch ist.

    Abzug gibt es für mich dafür, dass der Roman gelegentlich recht verwirrend ist. Manchmal ist nicht ganz klar, an welchem Tag bzw. in welchem Jahr man sich befindet, da man dazu nicht immer einen Hinweis erhält, obwohl dies eigentlich notwendig gewesen wäre, vor allem wenn man das Buch (aus Zeitgründen) mal eine Weile unterbrechen muss. Dann ist es schwer, wieder reinzufinden.

    Nichtsdestotrotz zu Recht ein Highlight der Literatur!

  3. Cover des Buches Stadt der Diebe (ISBN: 9783453722910)
    David Benioff

    Stadt der Diebe

     (629)
    Aktuelle Rezension von: HenningIsenberg

    D. Benioff schildert die russische Seele im 2.Weltkrieg anhand der Begegnung von drei Menschen. Im Zentrum steht Lew, der Großvater des Autors, der eine groteske und zugleich anrührend menschliche Begebenheit zwischen Hunger, Dekadenz und Brachialität zur Zeit der Belagerung von Petersburg, bzw. Leningrad, wie es damals hieß, erzählt. Kolja und Lew müssen für ihren Auftrag die Stadt des Hungers verlassen und marschieren in höchst gefährliches Gebiet.

  4. Cover des Buches The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe (ISBN: 9780385754729)
    Markus Zusak

    The Book Thief, Film Tie-In. Die Bücherdiebin, englische Ausgabe

     (243)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Liesel ist neun als ihr Bruder stirbt und ihre Mutter sie in eine Pflegefamilie nahe München gibt. Es ist 1939. Liesel erlebt die ihr völlig unverständliche Nazizeit aus Kinderaugen. Die Schrecken des Krieges und des Holocaust werden in diesem Buch aus Sicht des Todes geschrieben. Der Tod wird auch Liesel besuchen...

    Meine Meinung:

    Es gibt schlicht nicht mehr zu sagen wie: jeder muss dieses Buch gelesen haben.

    Ich habe mit sämtlichen Charakteren mitgefiebert und teils echt heftig weinen müssen. Eine ergreifende Geschichte über Freundschaft, Mut, und die Grausamkeit der Menschen.

    Fazit:

    Unbedingt lesen!

  5. Cover des Buches Maus (ISBN: 9783103975352)
    Art Spiegelman

    Maus

     (222)
    Aktuelle Rezension von: dunis-lesefutter

    Ich bin sehr erfahren im Lesen von Literatur über den Holocaust, angefangen mit „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“, über „Anne Frank“ und „Ein Stück Himmel“ bis hin zu Primo Levi hab ich die Klassiker durch. „Maus“ fehlt mir allerdings noch und ist die letzten Jahrzehnte völlig an mir vorbeigegangen. Dabei gilt es als der beste Comic aller Zeiten und Art Spiegelman wurde bisweilen sogar als Kandidat für den Literaturnobelpreis gehandelt. 


    Hier erzählt der Sohn die Geschichte seines Vaters, Vladek Spiegelman, der als Jude in Polen geboren, egal wo er war, immer ein erfolgreicher Geschäftsmann wurde. Nicht zuletzt rettete ihn das in den schwierigsten Zeiten seines Lebens. Er war in der polnischen Armee, später in Gefangenschaft, dann im Ghetto. Er überlebte Ausschwitz und später den Todesmarsch. Als alter, gebrechlicher Mann lebt er in den USA und erzählt seinem Sohn, auf dessen drängen hin, seine Geschichte.

    Ich dachte ja, dass mich der Comic nicht schocken würde doch hat es der Autor geschafft, bei mir das beklemmende Gefühl, Schock und Fassungslosigkeit hervorzurufen, dass mich jedes Mal wieder erfasst, wenn es um die Shoa geht. Meine Emotionen haben mich beim Lesen überwältigt


    Art Spiegelman hat sich einen besonderen Stil ausgedacht. Wir sind nicht nur bei der erzählten Geschichte des Vaters dabei, sondern auch beim Prozess und der Entstehung des Comics. Jede Ethnizität trägt das Gesicht eines bestimmten Tieres. Die Juden sind Mäuse, die Polen Schweine, die Nazis beziehungsweise die Deutschen Katzen! Wirken die Zeichnungen auf den ersten Blick etwas unübersichtlich, so sortiert sich das Ganze und man entdeckt Details, die sehr aussagekräftig um nicht zu sagen, metaphorisch sind, zum Beispiel mutiert der Sohn manchmal zum kleinen Mäuschen wenn er sich Situationen nicht gewachsen fühlt. 

    Besonders beeindruckend fand ich die Entwicklung von Vladek Spiegelman. Mehr noch als der Sohn selber kann man als Leser*in Nachvollziehen, warum der Vater wurde, wie er am Ende seiner Tage war - nervös, widersprüchlich und unglaublich sparsam. Was den Sohn fast in den Wahnsinn trieb, hat bei mir mit Mitgefühl hervorgerufen, aber ich musste ja auch nicht mit dem Vater klarkommen.


    Die Übersetzung ist sehr gut gelungen und spiegelt die unterschiedlichen Ausdrucksweisen wieder. Es war mir sofort klar, warum der Vater ab und zu ins jüdische gefärbte Englisch/Deutsch wechselt. Erläuterungen dazu, sowie ein Heft über die Entstehung des Buches liegen der Schmuckausgabe bei.


    Ein eindrucksvolles Buch, das sich meinem Empfinden nach hervorragend dazu eignet, Jugendlichen die Geschichte des Holocaust nahe zu bringen. Jeder Mensch sollte es gelesen haben also ist es eine unbedingte Leseempfehlung für alle. 

  6. Cover des Buches Cryptonomicon (ISBN: 9783442455126)
    Neal Stephenson

    Cryptonomicon

     (101)
    Aktuelle Rezension von: Helicopter66

    Nicht wirklich Science-Fiction im herkömmlichen Sinn, aber eine historisch wie auch technisch sehr gut recherchierte und unterhaltsam erzählte Geschichte über die Anfänge der Computertechnologie im Zweiten Weltkrieg und der weltweiten Vernetzung des Datenverkehrs in den 1990er-Jahren.

     

    Der Roman Cryptonomicon spielt in zwei Handlungssträngen in den 1940er und 1990er-Jahren. Wenn man bereit ist, Science-Fiction nicht mit „Zukunftsroman“ gleichzusetzen, dann kann Cryptonomicon unter Umständen noch unter Science-Fiction oder auch historische Fantasy eingeordnet werden. Bei etwas Interesse an Zeitgeschichte und größerem Interesse an Informatik, insbesondere Kryptographie, sowie einem Sinn für eine – bei aller Dramatik und Grausamkeit der Handlung – humorvollen Erzählweise, ist der umfangreiche Roman ein großes Lesevergnügen. Vermutlich hätte er dennoch nie die Beachtung der Leserschaft einschlägiger Science-Fiction-Literatur gefunden, wenn sich Neal Stephenson nicht schon längst einen Namen als Autor dieses Genres gemacht hätte: Auf ihn gehen die Begriffe Metaverse und Avatar zurück. Um die Kurve Richtung Science-Fiction hinzubekommen, wird Cryptonomicon gelegentlich als „Geschichte des Cyberpunks“ bezeichnet, rund um historische Ereignisse (z.B. Angriff auf Pearl Harbor) und Figuren (z.B. Alan Turing) konstruiert.

    Weniger weit hergeholt ist der Roman eine sowohl historisch wie auch technisch sehr gut recherchierte Geschichte der Anfänge der Computertechnologie in der Zeit des Zweiten Weltkriegs beim Einsatz zur Ver- und Entschlüsselung der militärischen Kommunikation. Im zweiten Handlungsstrang (Gegenwart nach Erscheinungsdatum des Buches) geht es um den Konkurrenzkampf von Firmen und Staaten bei der weltweiten Vernetzung des Datenverkehrs und des kommerziellen Aufbaus des Internets in den 1990er-Jahren. Am Ende des Buchs fließen die beiden Handlungslinien in einem Wettlauf um während des Krieges verstecktes Gold zusammen. Ein Wettlauf, der schon in den 1940er-Jahren vorbereitet wurde und an dem Nachkommen der damaligen Protagonisten und zwei noch lebende Personen beteiligt sind.

    Für das Buch wurde der kryptografische Algorithmus Solitaire entwickelt, der keine technische Ausrüstung, sondern nur ein Kartenspiel erfordert; Anleitung im Anhang des Buchs.

  7. Cover des Buches Unter blutrotem Himmel (ISBN: 9781503950085)
    Mark T. Sullivan

    Unter blutrotem Himmel

     (65)
    Aktuelle Rezension von: Chiarra

    Eine unfassbare Geschichte, die sehr spannend erzählt wurde, so dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.
    Hier und da musste ich mir bewusst machen, dass dies kein fiktiver Roman ist, sondern von einer Lebensepisode eines einzelnen Menschen erzählt. Dass dies in dieser Zeit alles einem einzelnen Mann passiert ist, lässt einem manchmal an dem vollständigen Wahrheitsgehalt zweifeln, weil es einfach unglaublich ist.
    Ich bin per Zufall auf dieses Buch aufmerksam geworden und war sehr positiv überrascht. Die Geschichte wird noch eine Weile bei mir nachhallen. Daher volle 5 Sterne von mir. 

    Gelesen und bewertet 19.10.2022

  8. Cover des Buches Atonement (ISBN: 9780375712470)
    Ian McEwan

    Atonement

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Ramensuchti

    Das Buch „Atonement“ handelt von der dreizehnjährigen Briony Tallis, deren Leben wir in drei verschiedenen Abschnitten begleiten.
    Die Geschichte handelt sich im eine Tat die Briony begeht und 5 Jahre später die Auswirkungen erkennt und versucht diese zu begleichen.

    Die Idee ist super, eine tragische, von Ungerechtigkeit geplagte Liebesgeschichte, und der Leser schwankt immer wieder zwischen Mitgefühl und Hass.

    Die Umsetzung ist jedoch mangelhaft, bzw. Mir gefiel sie nicht.
    Das Buch ist zu langatmig, zu viele unnötige Details und zu viele komplizierte Metaphern für einfache Sätze.
    Der Plot braucht Ewigkeiten um sich zu entwickeln und Emotionen fehlen, ich hatte das Gefühl, dass ich jedes zweite Wort neu interpretieren muss um die Geschichte zu verstehen.
    Ich als Leser hatte dauerhaft das Gefühl, das Höhepunkt des Buches ist bald mal erreicht werden sollte, doch alles trug sich flach zu.

    Was ich loben muss, sind die Charaktere, diese sind nachvollziehbar und komplex. 

    Zusammenfassend empfehle Ich das Buch jedem, der gerne mal eine etwas komplexere Lektüre zur Hand haben möchte.
    Das Buch eignet sich für Fans des Englands im 20. Jahrhundert, des Krimis und allen, die dazu etwas Romantik haben möchten.
    Jedoch, das Buch ist keine leichte Lektüre!

  9. Cover des Buches Die Frau, die vom Himmel fiel (ISBN: 9783442749409)
    Simon Mawer

    Die Frau, die vom Himmel fiel

     (30)
    Aktuelle Rezension von: virginiestorm_autorin

    "Sie liebte das lautlose Töten mit der Hingabe einer Ministrantin, die sich für eine neue Religion begeisterte."


    Marian ist eine junge Londonerin, die als Spionin ausgebildet wird.

    1943 springt sie mit dem Fallschirm über Frankreich ab. Ihr Ziel ist Paris. 

    Seit dem Ausbruch des Krieges hat sich vieles verändert. Schon ein kleiner Fehler könnte sie verraten.


    »Geht nicht forsch in ein Café und bestellt einen café au lait. Wahrscheinlich gibt’s keine Milch, und es gibt garantiert keinen Kaffee. Und (...) bittet nicht um Zucker. Wenn ihr um Zucker bittet, fragen sie sich vielleicht, wo ihr die letzten zwei Jahre gewesen seid.«


    Ihr Auftrag ist es, einen wichtigen Wissenschaftler nach England zu holen. Vielleicht kann mit seiner Hilfe der Krieg beendet werden.

    Marian und Clement waren sich einst sehr nah. Doch es ist viel passiert, seit dem sie sich das letzte mal gesehen haben.


    »Wir sollten nichts sagen, was wir morgen früh bereuen.«

    »Findest du? Vielleicht sollten wir gerade jetzt die Dinge sagen, die wir später bereuen.«


    Das Buch hat einen realen Hintergrund:

    "Vom Mai 1941 bis zum September 1944 schickte die französische Sektion der Special Operations Executive fünfzig Frauen in den Einsatz."


    Der Vater des Autors war bei der Royal Airforce. Die vielen Details haben die Geschichte für mich sehr realitätsnah und interessant gemacht. 

    Obwohl es als "Casablanca-gleiche" Liebesgeschichte beschrieben wird, stand die Beziehung für mich nicht im Zentrum der Handlung.

    Simon Mawer hat einen wunderbaren Schreibstil. Und er steigerte die Spannung des Romans bis zum Ende hin immer weiter. Wer ist Freund? Wer ist Feind?


    Ein fesselnder Roman über eine junge Spionin in Paris. Über Mut, Liebe und Verrat.

  10. Cover des Buches Captain Corelli's Mandolin (ISBN: 9780099553991)
  11. Cover des Buches Berlin 1945 (ISBN: 0760312400)
  12. Cover des Buches STORMBIRD (ISBN: 9780859791397)
  13. Zeige:
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