Bücher mit dem Tag "wwi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "wwi" gekennzeichnet haben.

40 Bücher

  1. Cover des Buches The Girl You Left Behind (ISBN: 9781594137822)
    Jojo Moyes

    The Girl You Left Behind

     (34)
    Aktuelle Rezension von: MelLila

    Anfangs war ich enttäuscht, weil ich vom Titel her dachte, dies wäre die Fortsetzung von "Me Before You", obwohl es ja im Klappentext direkt steht, worum es geht, nämlich um zwei miteinander über ein Portrait verknüpfte Frauenschicksale welche knapp 100 Jahre auseinanderliegen und in verschiedenen Ländern stattfinden. Aber ich habe gelernt, die Bücher, die ich mir besorge, auch zu lesen, denn oft genug ist eine (meist sehr positive) Überraschung dabei, wie auch hier. Nachdem ich mich von meiner Ursprungsvorstellung gelöst hatte, kam ich super in das Buch rein. Auch der Umschwung auf die aktuelle Protagonistin in 2006 gelingt der Autorin super. Das erste Drittel oder etwas mehr geht um die Zeit um 1916 und Sophie und um ihr Portrait und die Entstehung. Es wird die Figur der Frau Sophie sehr gut dargestellt. Dann lernt man die aktuelle Eigentümerin, Liv, kennen und ihr Schicksal. Des Weiteren geht es um die Eigentumsklärung des Portraits, und, natürlich auch um eine Liebesgeschichte. Mo ist hierbei eine super Ergänzung zur Figur der Liv. Relativ am Ende des Buches schließt sich dann auch der Kreis zurück zu Sophie und die Recherche, die u.a. Liv betreibt, trägt Früchte und die Verknüpfung von 1916 und 2006 gelingt sehr gut. Meine Leseempfehlung.

  2. Cover des Buches Das Haus der vergessenen Bücher (ISBN: 9783455650600)
    Christopher Morley

    Das Haus der vergessenen Bücher

     (205)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es ist schwer zusammenzufassen worum es in dem Buch eigentlich geht. Es erzählt von einer Buchhandlung in New York und dem etwas kuriosen Buchhändler Roger Mifflin.

    Größtenteils geht es um seine Lesevorlieben, seine Einstellung zu Werbung, aber auch zum Ersten Weltkrieg. Er freundet sich an mit einem Mann, dessen Werbeangebot er ablehnt. Außerdem nimmt er eine junge Frau in die Lehre. An diesem Punkt beginnt eine eher kriminal angelegte Storyline.

    Ich liebe Klassiker und ich lese auch gerne Klassiker, aber dieses Buch hat mir einfach nicht zusagen können. Ich habe es als sehr langatmig und auch langweilig empfunden.

    Ganz nebenbei finde ich auch das Cover sehr irreführend, da man nicht unbedingt einen Klassiker erwartet, was zu falschen Erwartungen führen kann.

    Es kommen ein paar interessante Gedankengänge zur Sprache und Philosophien werden diskutiert, aber für mich macht das den Rest des Buches leider nicht wett.

    Ich kann auch nicht einschätzen, ob das Buch versucht lustig zu sein. Der Klub dem der Buchhändler angehört, nennt sich der "Maiskolbenklub".

    Alles in allem war es für mich die Zeit nicht wert. Es gibt viel bessere Klassiker und ich hoffe niemand lässt sich von diesem Buch abschrecken mehr Klassiker zu lesen.

  3. Cover des Buches Die Töchter der Tuchvilla (ISBN: 9783734110184)
    Anne Jacobs

    Die Töchter der Tuchvilla

     (264)
    Aktuelle Rezension von: mellibooks

    In dem zweiten Band der Tuchvilla sind wir nun in der Zeit während des 1. Weltkrieges. Die meisten Männer sind im Krieg und die Frauen sind daheim. In der Tuchvilla wird ein Lazarett eingerichtet.
    In dieser Fortsetzung wurde ein andere Blick auf die Geschehnisse gelegt und es wurde eine andere Stimmung beim Lesen vermittelt. Die Zeit des Krieges wurde in einer realistische und mit einer Ernsthaftigkeit vermittelt. Es wurde klar was der 1. Weltkrieg mit den Familien und Zurückgebliebenen gemacht hat und vor welchen Herausforderungen die jungen Frauen und Männer zu der Zeit standen.

  4. Cover des Buches Der Apfelbaum (ISBN: 9783548060866)
    Christian Berkel

    Der Apfelbaum

     (173)
    Aktuelle Rezension von: Anita27a

    Christian Berkel,  Schauspieler , Synchronsprecher und jetzt auch Autor, war mir vor allem aus dem TV bekannt und als Ehemann von Andrea Sawatzki.

    Durch die Lektüre dieses Romanes habe ich ein Stück weit in seine Herkunft eintauchen dürfen und solche Geschichten mag ich.

    Christian Berkel hat recherchiert, einiges über seine Eltern und Großeltern herausgefunden und in Romanform zu Papier gebracht.

    Es ist ein sehr persönlicher Roman, ein Stück Familiengeschichre, die uns in die Zeit des Nationalsozialismus zurückführt und von Vefolgung, Liebe und Anderssein in schwierigen Zeiten erzählt.

     Berkel hat bekannte Vorfahren, das wusste ich nicht.

    Der Roman war insgesamt  gut geschrieben,  wenn auch das Lesevergnügen ab und zu durch plötzliche Szenewechsel, mabchmal nur durch eine Leerzeile getrennt, unterbrochen wurde . Anfangs habe ich etwas Zeit gebraucht  um in dem Plot anzukommen. Ich empfand die Schreibart als etwas holprig. Später dann ging es mir wesentlich besser ,  wobei ich nicht sicher bin ob Christian Berkel von Seite zu Seite besser wurde oder ob ich mich einfach an seinen Stil gewöhnt hatte.

    Ich kann jedoch sagen, dass der   Roman mich  auf eine sehr persönliche Reise mitgenommen hat und ich an diese Geschichte denken werde , sobald mir Christian Berkel wieder im TV begegnen wird .

  5. Cover des Buches Unter der Haut (ISBN: 9783492238564)
    Gunnar Kaiser

    Unter der Haut

     (43)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Ein geheimnisvoller Mann, Josef Eisenstein, ist Mäzen und Verführer, nicht im sexuellen, sondern ideologischen Sinne. Eines jungen Mannes. Jonathan Rosen. Zusammen gabeln sie junge Mädels auf. Jonathan beschläft sie. Eisenstein ist Voyeur 

    Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an wie eine Klinge berührt, die leicht über meine Haut fährt mit einem gewissen Druck..... und mir über die mehr als 500 Seiten durchweg Gänsehaut verschafft. Die unterschwellige Spannung ist grandios in drei Erzählsträngen verflochten. 1969, die beiden ungleichen Männer lernen sich kennen und ein spezieller und für Jonathan unvergesslicher Sommer in New York nimmt seinen Lauf. Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts, als Josef Eisenstein geboren wird, und eine Kindheit einen Menschen prägt. Und dann 1990, als sich Jonathan auf den Weg macht, um die wahre Geschichte seines alten Freundes aus dem Sommer 1969 aufzudecken.
    Gunnar Kaiser schafft eine so unglaubliche Atmosphäre, die in den verschiedenen Erzählsträngen durch die spezifische Sprache der Zeit und auch im Buch durch die unterschiedlichen Schriften deutlich gemacht wird. 

    Absolut lesenswert

  6. Cover des Buches A Month in the Country (ISBN: 9780241972038)
  7. Cover des Buches A Farewell to Arms: The Hemingway Library Edition (ISBN: 9781476764528)
  8. Cover des Buches Fünf Tage im November (ISBN: 9783499229237)
    Anna Hope

    Fünf Tage im November

     (50)
    Aktuelle Rezension von: wandablue

    “Fünf Tage im November“ oder „Abgesang“, der Roman wird unter beiden Titeln gelistet, ist in die fünftägige Überführung eines unbekannten Soldaten aus Flandern nach London getaktet und begündete dadurch 1920 den Veterans Day, früher Armistice Day genannt, der am 11. November eines jeden Jahres in Great Britain begangen wird. Am Sonntag nach dem 11. November feiert man Remembrance Day. Dies enthüllt sich erst nach und nach und ein wenig muss man bei Wiki forsten - falls man weder Brite noch british fan ist. Es gibt ja Deutsche, die britischer sind als die Briten selbst - die wissen das auswendig.
    Man sollte an der Sinnhaftigkeit derartiger Gesten und großartiger Kriegsgedenktage zweifeln. Die Toten hätten mehr davon gehabt, weiterleben zu dürfen. Und Kriege bedeuten jede Menge Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Vielleicht sollte man auch einen Tag haben, an denen man die Kriegsverbrechen, begangen durch dieselben Soldaten, beklagt und beweint. Wie sagt einer der Protagonisten von Anna Hope „Es ist der Krieg, der gewinnt, er gewinnt immer, es gibt keine Sieger." Am Beispiel dreier Protagonistinnen führt Anna Hope ihren Lesern vor, was Krieg für die Bevölkerung bedeutet. 

    Der Kommentar und das Leseerlebnis: 
    Der Roman hat mich aufgebracht. Muss man heute noch solche Romane schreiben und das Leid unzähliger Menschen dermaßen ausschlachten? Gibt es nicht genug Material zum Ersten und Zweiten Weltkrieg? Gibt es ohne Frage. Was man aber nicht vergessen darf, ist, dass die jungen Generationen nicht mehr vertraut sind mit den bekannten Werken der Antikriegsautoren von früher, angefangen von Erich Maria Remarque (Im Westen nichts Neues), Ernest Hemingway (Wem die Stunde schlägt und In einem anderen Land), Johannes Mario Simmel (Lieb Vaterland magst ruhig sein), etc. etc. Und die Perspektive Großbritanniens ist natürlich auch einmal reizvoll. Insofern ist es womöglich okidoki, das ehemalige Kriegsgeschehen wieder vor Augen zu führen. Die Struktur des Romans ist nichts Ungewöhnliches, aber durchdacht.
    Trotzdem: ich habe ein ungutes Gefühl beim Lesen; ich spüre weniger die Betroffenheit des Romans und das Motiv der Ausbeutung scheint mir näher zu liegen als alles andere. Gut, es ist und bleibt ein subjektiver Eindruck. Bei Richard Flanagans „Der schmale Pfad durchs Hinterland“, war ich betroffen, bei Anna Hopes „Abgesang“ bin ich abgestoßen. Woher kommt es? Ich kann den Finger nicht in die Wunde legen, aber ich habe den Einruck, dass Anna Hopes Figuren (zu) erfunden sind, nicht authentisch, sie leiden nicht. Ich leide nicht. Möglicherweise werden zu viele Klischees bedient. 

    Die Schreibweise und die Figuren sind so halbwegs gelungen; es wird zu gefällig geschrieben mit vielen Phrasen, die Figuren plakativ mit wenig Innenleben gehen nicht unter die Haut. Ein aufzuspürendes schreckliches Geheimnis ist per se schon klischeeverdächtig. Und dann noch der englische blasierte Gentleman der Oberschicht, vom Adel. Really?
    Die wirklich spannende Auseinandersetzung mit den Kriegsstrukturen, der Hierarchie auf der einen Seite, der Politik auf der anderen Seite und den inneren Strukuren, das heißt die Auseinandersetzung mit dem Gewissen und der menschlichen Ethik, die jeder einzelne vertreten muss, wird durchaus angesprochen, kommt aber nicht wirklich zum Tragen, ausdiskutiert und durchdacht wird hier nichts. Historischer, politischer Hintergrund des Ersten Weltkriegs – Ebbe. Musste dieser Krieg geführt werden? Yes. No. Nichts.

    Fazit: Mich hats gelangweilt, weil das, was wirklich wichtig gewesen wäre, nämlich die Auseinandersetzung um die Kette: Zwang- Befehl -Hierarchie- Widerstand- Freiheit- Schuld nicht geführt wird, statt dessen wird eine mehr oder weniger schwülstige Geschichte dreier Frauen verkauft. Um der Komposition willen, verleihe ich drei Sterne. Der Roman ist nicht ganz schlecht, aber beileibe nicht gut: Kriegsfastfood.

    Kategorie: Unterhaltung. Kriegsfastfood.
    Verlag: Kindler, 2014

     

  9. Cover des Buches Mrs Dalloway (English Edition) (ISBN: B082ZH3PWB)
    Virginia Woolf

    Mrs Dalloway (English Edition)

     (77)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    „She felt very young; at the same time unspeakably aged. She sliced like a knife through everything; at the same time was outside, looking on. (Zitat Seite 6)

     

    Inhalt

    Es ist ein Mittwoch Mitte Juni 1923 und Clarissa Dalloway ist mitten in den Vorbereitungen für die Party, die sie an diesem Abend geben wird. Seit mehr als zwanzig Jahren lebt sie nun schon in Westminster, sie liebt das Leben in London und ihre Spaziergänge durch die Straßen und Parks, macht Einkäufe, trifft Freunde. Zu Hause überwacht die die Vorbereitungen für den Abend. So vergeht auch dieser Tag, während Big Ben pünktlich jede Stunde schlägt, bis die ersten Gäste eintreffen und das Gerücht, auch der Prime Minister werde kommen, für weitere Aufregung sorgt.

     

    Thema und Genre

    Dieser Roman, 1925 erschienen, gilt als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung des Romans des 20. Jahrhunderts. In diesen Jahren nach Kriegsende ist die Gesellschaft im Wandel, verunsichert über die Zukunft und während die Gedanken der glamourösen Mrs Dalloway sich um ihre Abendgesellschaft drehen, kämpft der junge Septimus Smith, mit seiner italienischen Ehefrau in bescheidenen Verhältnissen lebend, noch immer gegen sein persönliches Kriegstrauma an.

     

    Charaktere

    Mrs Dalloway hält sich selbst nicht für außergewöhnlich, doch sie besitzt eine sehr gute Menschenkenntnis. Sie selbst fühlt sich manchmal beinahe unsichtbar, nicht Clarissa, sondern Mrs Richard Dalloway, Gattin eines Parlamentsabgeordneten. Peter Walsh dagegen, ihr alter Freund, sagt über sie „She came into a room; she stood, as he had often seen her, in a doorway with lots of people round her. But it was Clarissa one remembered.” (Zitat Seite 69) 

     

    Erzählform und Sprache

    „Mrs Dalloway said she would buy the flowers herself.“ (Zitat Seite 1) Mit diesem ersten Satz beginnt dieser ungewöhnliche Roman, inzwischen ein Klassiker der Moderne. Virginia Woolf gelingt es, innerhalb eines Zeitrahmens von nur einem Tag in London die Erinnerungen von Clarissa Dalloway und die Lebensgeschichten von einer Reihe von weiteren Figuren mit den alltäglichen Ereignissen dieses einen Tages zu vernetzen, zu einer unglaublich dichten, aussagekräftigen Geschichte, die bei aktuellen Autorinnen mindestens dreihundert Seiten füllen würde. Da werden Blumen gekauft, die Fehlzündung eines Automobils lässt kurz alle innehalten, die dies miterleben, ein Flugzeug malt Buchstaben in der Luft, wer kann das Wort erkennen, es werden Einkäufe gemacht, Spaziergänge unternommen, alte Freunde empfangen.

    Wer mehr als nur Theorie über die damals neue, moderne Erzähltechnik stream of consciousness (Bewusstseinsstrom)wissen will, wird in diesem Roman fündig. Er ist eines der ersten Beispiele und setzt sie so weit um, dass die Gedankengänge der vielen sehr unterschiedlichen Figuren die eigentliche Handlung der Geschichte bilden. Sie Sätze sind eher kurz, aber prägnant und treffend formuliert, Lesevergnügen. Ich habe diesen Roman in der englischen Originalausgabe gelesen.

     

    Fazit

    Diese Rezension fasst meine persönliche Meinung und Eindrücke zusammen, denn zu Klassikern wie diesem gibt es eine Fülle von Abhandlungen und Rezensionen von versierten, literaturwissenschaftlich ausgebildeten Menschen. Ich will einfach nur neugierig darauf machen, neben den aktuellen Neuerscheinungen auch immer wieder einen modernen Klassiker zur Hand zu nehmen, denn es lohnt sich.

    (Gelesen als TB, Penguin Classics, 7 June 2018, Paperback: 192 pages, English Edition, ISBN-13: 978-0241341117)


  10. Cover des Buches The Absolutist (ISBN: 9781590515525)
  11. Cover des Buches Gläserne Bienen (ISBN: 9783608960723)
  12. Cover des Buches All Quiet on the Western Front (ISBN: 9781907360671)
  13. Cover des Buches Bibliomysteries: Stories of Crime in the World of Books and Bookstores (Bibliomysteries) (ISBN: 9781681774589)
  14. Cover des Buches Toby's Room (ISBN: 9780141042206)
  15. Cover des Buches Auf den Marmorklippen (ISBN: 9783608961782)
    Ernst Jünger

    Auf den Marmorklippen

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Mira123

    Auch dieses Buch habe ich ursprünglich für meine Bachelorarbeit gelesen, habe es dann aber gestrichen, weil es einfach nicht so gut dazu gepasst hat (und mein Professor wollte, dass ich Texte streiche). Dieser Text wird in meinem Brockhaus zwar unter "Dystopie" aufgelistet, aber ich würde diesen Text von mir aus nie als Dystopie bezeichnen. Es gibt hier zwar einige Anspielungen, dass in der Vergangenheit etwas passiert ist, aber ich konnte keine Textstelle finden, in der klar gesagt wird, dass diese Geschichte in der Zukunft spielt. Und das ist eines der Hauptmerkmale an denen man eine Dystopie erkennt.

    Interessant wird dieses Buch vor allem dadurch, das zumindest ich nicht wusste, was genau vor dieser Geschichte passiert ist. Gab es einen Krieg? Ist das ein alternatives Universum? Was ist los? Es ist von einem alten "Pulverkopf" die Rede, manche Figuren haben Autos, aber im Allgemeinen hat diese Welt nicht besonders viel mit der unseren gemeinsam. Das merkt man auch an der Hauptfigur, die in einer Art Kloster auf den Marmorklippen lebt und damit abgeschieden von der Gesellschaft. Die Gesellschaft ist verroht und durch Gewalt geprägt. Zwar gibt es auch einige friedliche Gruppen, aber da ist auch der "Fürst", der Anhänger um sich schart und das Land verwüstet. 

    Ich wurde aus diesem Buch nicht ganz schlau und werde definitiv noch so einige wissenschaftliche Artikel dazu lesen, um eine Interpretation zu finden, die mir passend erscheint. Die am weitesten verbreitete Idee ist wohl, dass es sich bei diesem Text um eine Parabel auf den Nationalsozialismus handelt. Ganz zufrieden bin ich mit dieser Erklärung aber nicht. Klar, das kann man ganz eindeutig so lesen, aber ich denke, dass da noch mehr in dieser Geschichte steckt.

    Mein Fazit? Habe ich gerne gelesen, allerdings werde ich mich noch länger mit möglichen Interpretationsmöglichkeiten beschäftigen.

  16. Cover des Buches Der Weg zurück (ISBN: 9783462046304)
    E.M. Remarque

    Der Weg zurück

     (60)
    Aktuelle Rezension von: novellover1990

    Nachdem „im Westen nichts Neues“ sich über die Jahre zu meinem Lieblingsbuch entwickelte entschied ich mich, diesem Buch eine Chance zu geben. Wie sich herausstellt, war dies die beste Entscheidung. Ich habe geplant, das Buch in einem Monat zu lesen; daraus wurden 4 Tage. In jeder freien Minute habe ich darin gelesen; mich wieder in der Geschichte verloren. Im Zug, in der Pause, vor laufendem Fernseher; nichts konnte mich von diesem Meisterwerk abhalten. Die Geschichte und Protagonisten gingen mir nicht aus dem Kopf und werden sie vermutlich auch eine Weile nicht. Der Schreibstil, die Echtheit, die Gefühle, die Message - einfach unbeschreiblich was Remarque hier wieder für ein Werk verfasst hat. 

  17. Cover des Buches A Long Long Way (ISBN: 9780571218011)
  18. Cover des Buches My Dear I Wanted to Tell You (ISBN: 9780061997150)
    Louisa Young

    My Dear I Wanted to Tell You

     (2)
    Aktuelle Rezension von: darklittledancer

    Louisa Young’s historical novel My Dear, I Wanted to Tell You is set in early 20th century England and France. While Ms Young did thoroughly research the time the book is set in, I had problems envisioning the setting, especially the scenes that are set at the Western Front, even though I am familiar with what it looked like from pictures.

    The novel’s main characters are Riley Purefoy, Nadine Waveney, Peter and Julia Locke as well as Rose Locke, but those who most stand out are Riley and Julia. Riley, whose life we witness from his boyhood onwards, goes through a lot of changes and there comes a time when he even turns into a quite unlikeable fellow. Nevertheless, his character always stays believable. Julia Locke is the perfect characterization of a wife without purpose. Staying at home, nobody thinks her capable of doing something useful, so she slowly begins to lose her mind.

    My Dear, I Wanted to Tell You starts out slow-paced but picks up so much speed in the second half that I wasn’t able to put it down. The novel switches between England and France, home and the Western Front. All main characters get their share of attention and so the reader is able to see the war and its effects from different perspectives. My Dear, I Wanted to Tell You gives us a glimpse of human tragedy and hope during the Great War and to add a little special something, Louisa Young provides insight into the history of the first successful plastic surgeries.

  19. Cover des Buches Tolkien und der Erste Weltkrieg (ISBN: 9783608984514)
    John Garth

    Tolkien und der Erste Weltkrieg

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Arkron

    One key to understand The Lord of the Rings and all the other great works by Tolkien is his involvement in the First World War. Elements like a last minute rescue of the Rohirrim, or the role of Samwise Gamgee, or the mechanical beasts entering the battle of Gondolin clearly refer to his experience in the Battle of the Somme. 

    Tolkien was there in the horrors of the trenches, as a Second Lieutenant of the 11th Lancashire Fusiliers, from June to October 1916. He survived because he caught trench fever, returned to England reporting sick and never returned to action.

    Why doesn't the cover illustrate those trenches, then, why isn't there a tank, or soldiers in battle gear running through trenches? The photo is well-chosen, because it shows Tolkien as part of his beloved community at Exeter College. Consider, that Tolkien wasn't one of the first to be deployed as soldier, but decided to finish his degree in university first.  

    The core of this biography focuses on Tolkien's ways through the war. John Garth gives a fascinating portray, disentangles the complicated movements of WWI campaigns, and fleshes out how his schoolfriends of the T.C.B.S. club fared during the war. It is a highly involved and intense research into not easily accessible sources, and the author mastered them in a way which is accessible to a broader public. 

    One can literally watch the ideas leading to the Silmarillion coming to life. The author embeds and explains several poems from Tolkien and his friends through these early years. Tolkien started his mythology reluctantly before the Battle of the Somme. But only after he returned home, his ideas came to fruition in a kind of narrative explosion. His prose work started during his rehabilitation from trench fever back home in England, beginning with The Fall of Gondolin, continued with Beren and Luthien, and finished his Great Tales with The Children of Hurin. There was no idea of the Hobbit or the Lord of the Rings, and there was no Second or Third Age. 

    John Garth brings all this to life in a thorough amount of details. He contextualizes Tolkien as a war author. Where other authors of his generation like Graves, Sassoon, or Owen created a far more pessimistic, modern poetry, Tolkien reflected the fighting differently, staying with the naturalistic romances, taking a stance against the disenchantment of his time.

    The last part of the book concentrates on the effects on Tolkien's later Middle Earth writings, how formative they were, and how his experiences influenced the world he created. Although Tolkien himself hated such interpretation, Garth's analysis makes sense to me. 

    A huge mass of literary references and notes are given at the end of the book. Garth's choice to not add footnote numbers in the text was a good one. The book finishes with twelve pages of bibliography and a handy index. More interesting to the casual reader will be the middle part with several photos of Tolkien, and his Exeter friends of the T.C.B.S, and the maps illustrating the movements of the Battle of the Somme.

    You can see that this is not "yet another" Tolkien biography. It is a necessary one, adding much to the essential biography from Carpenter. The Mythopoeic Society honored the work with an Award for Inklings Study. 

    For further reading of the author, consider his Tolkien at Exeter College (review), and his newer Worlds of J.R.R. Tolkien: The Places that Inspired Middle-Earth (which I haven't read, yet).

  20. Cover des Buches Im Westen nichts Neues (ISBN: 9783742416452)
    Erich Maria Remarque

    Im Westen nichts Neues

     (18)
    Aktuelle Rezension von: vanessabln

    Das Buch von Remarque ist hier im DAV als Hörspiel sehr gut umgesetzt worden. "Beklemmend intensiv", wie es in der Beschreibung heißt, ist nicht übertrieben und trifft es tatsächlich genau. Wer denkt, in 1,5 Stunden dringt man nicht so sehr ins Thema, wird eines Besseren belehrt. Das Hörspiel würde sich als weltweite Pflichtlektüre genauso gut eignen, wobei man die Länder natürlich beliebig austauschen könnte.

  21. Cover des Buches To Hell and Back: Europe, 1914-1949 (Penguin History of Europe 8) (ISBN: 9780141980430)
  22. Cover des Buches A Whispered Name (ISBN: 9780349121291)
  23. Cover des Buches Strange Meeting (ISBN: 0879238305)
    Susan Hill

    Strange Meeting

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  24. Cover des Buches The Man who Would be Sherlock: The Real Life Adventures of Arthur Conan Doyle (ISBN: 9780750965927)

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