Bücher mit dem Tag "wz reihe 05 fach 01"
13 Bücher
- Jean-Christophe Rufin
100 Stunden
(14)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderEin guter und solider Thriller, aber nicht der ganz große Wurf! Das Buch ist sehr spannend aufgebaut und die Protagonisten sind sehr sympathisch, aber irgendwie fehlt das Neue, das Aufregende. Die Botschaft des Buches ist sehr wichtig, denn wir haben nur diese eine Erde und müssen endlich aufwachen und etwas für die Umwelt tun anstatt sie zu zerstören und verdrecken. Ein toller Thriller, aber nicht mehr.
- Cornelia Wusowski
Katharina von Medici
(34)Aktuelle Rezension von: Bellis-PerennisDie Autorin entführt die Leser in ihrem, knapp 1.300 Seiten starken, Werk in die Renaissance.
Opulent und detailreich wird das Leben der Katherina von Medici beschrieben.
Die Kindheit wird vielleicht ein wenig zu rührend und zu detailliert dargestellt.
Dann die Hochzeit mit Heinrich, dem Dauphin von Frankreich.
Dass Intrigen, Giftmord, Gewalt und Mätressen der jungen Italienerin das Leben schwer machten, ist historisch verbürgt.
Ausländische Prinzessinnen hatten es in Frankreich nie besonders leicht – siehe auch Marie Antoinette.
Die historisch belegten Details sind geschickt mit fiktiven Figuren verwoben.
Auch der historische gut dokumentierte, erbitterte Machtkampf mit Heinrichs Mätresse Diane de Poitiers nimmt einen großen Raum in diesem Buch ein. Die Farbenspiele des Königs „schwarz“ gegen „weiß“ sind legendär und auch in anderen Biographien nachzulesen.
Ein wenig irritiert hat mich, dass die späten Jahre der Katharina – im Vergleich mit der geschilderten Kindheit – ein wenig ins Hintertreffen geraten sind.
Die vielen Jahre ihrer Regierung kommen mir persönlich zu stark gestrafft vor.
Die vielen „Heinriche“ stiften manchmal ein wenig Verwirrung Das darf allerdings nicht der Autorin angelastet werden. Die Namensgebung der französischen Königsfamilie für ihre Söhne war leider nicht einfallsreicher.
Fazit:
Ein wirklich opulentes Werk, das einen gediegenen Eindruck der Zeit und des Reiches vermittelt.
Für Leser, die gerne dicke historische Schmöker lesen, eine Empfehlung. - Sandra Gulland
Joséphine - Napoléons große Liebe
(61)Aktuelle Rezension von: Renate1964Das Cover lässt ein verwöhnten Mädchen, dessen Leben romantisch verläuft, erwarten. Da habe ich mich sehr getäuscht. Unglaublich lebendig in Tagebuchform,teils mit größeren Abständen zwischen den Eintragungen erlebt man Angst, Sorgen und vor allem die Umwelt durch Roses ( Josephines eigentlicher Name) mit. Ihre Erlebnisse von Martinique bis Frankreich, vor allem die Revolution,lassen unmittelbar daran teilnehmen. Für mich ist das aber auch ein Manko, da mir oft das Hintergrundwissen fehlt.
Die Hauptfigur überzeugt und man zittert mit ihr,über Napoleon erfährt man erst in den letzten Abschnitten. Ich bin gespannt auf den nächsten Teil
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