Bücher mit dem Tag "yaya"

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7 Bücher

  1. Cover des Buches Othello. Bd.2 (ISBN: 9783898859172)
    Satomi Ikezawa

    Othello. Bd.2

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:
     Die sechzehnjährige Yaya hat es nicht gerade einfach! Zu Hause hält sie ihr Vater an der kurzen Leine und in der Schule fühlt sie sich isoliert und einsam. Ewiges Opfer von Hohn und Spott ihrer "Freundinnen" Seri und Moe, bricht es ihr schließlich fast das Herz, als sich ihre Lieblingsband JULIET auflöst . Doch dieses ganz normale Teenie-Drama hat eine ungewöhnliche Wendung parat! Sieht die unscheinbare, hilflose und schüchterne Yaya in einen Spiegel, verwandelt sie sich in ihr komplettes Gegenteil: Nana! Nana ist das schlaue starke Supergirl und heizt nicht nur den beiden Zicken Seri und Moe gehörig ein!! Bei Othello geht es um die Veränderung der Persönlichkeiten, um Verwirrspiele und Verkleidungen. Mit doppelbödiger Ironie und ihrer eigenen Art von Humor schickt uns die Autorin auf eine Reise zwischen den Welten .


    Cover:

    Das Cover gefällt mir wieder recht gut. Es zeigt die Protagonisten Nana/Yaya, welche cool in modischen Klamotten post und dem Betrachter aufmüpfig entgegenblickt. Das passt sehr gut zum Wandel des Charakters, auch wenn es recht wenig über den Inhalt der Geschichte aussagt.

     

    Eigener Eindruck:
     Ein neues Schuljahr beginnt und die beiden Oberzicken Seri und Moe wollen sich an Yaya rächen und spielen ihr einen Streich am Karpfenteich. Dumm nur, dass kurz darauf Yayas zweites Ich die Macht übernimmt und den beiden Zicken ordentlich einheizt. Außerdem trifft Yaya ihren heimlichen Schwarm Moriyama wieder und kann kaum glauben, dass sie fortan in eine Klasse gehen sollen. Wäre da eben nur nicht das Problem, dass sie sich regelmäßig in Nana verwandelt und sich nach ihren Eskapaden an rein gar nichts erinnern kann. Als Yayas Cosplayfreunde ihre coole Aktion mit dem Zug noch einmal erleben wollen, taucht dort auch Seri auf und versucht Yaya herunterzuputzen. Doch wer steht ihr nun gegenüber Yaya oder Nana? Außerdem rettet Nana das Konzert von Moriyama, als dieser nicht singen kann. Doch damit enttarnt sie sich selbst und ihr Umfeld und sie selbst müssen sich fragen, ob sie mit den ständigen Veränderungen klarkommen, die Yaya/Nana durchläuft.

     

    Der zweite Teil von „Othello“ kann sich wieder einmal richtig sehen lassen. Es gibt wieder jede Menge toller Zeichnungen und auch eine Story, die sich gewaschen hat. Humor steht hier an erster Stelle, wenn Nanan/Yaya sich prügelnd und strafend durch die Welt bewegt und an allen Rache nimmt, die ihrem schüchternen Ich ans Leder wollen. Außerdem bekommen wir viel Emotionen, wenn es darum geht, dass Yaya sich heimlich in Moriyama verliebt hat und diesem ja so gern näherkommen möchte, was wiederum für Nana kein Problem darstellt. Einzig was mich an diesem Manga wirklich nervt ist der ständige Wechsel zwischen den Persönlichkeiten von Yaya zu Nanna und umgekehrt. Man verliert irgendwann wirklich den Faden und dann ist man sich nicht mehr so sicher, wer denn hier was erlebt. Aber das macht nicht nur dem Leser zu schaffen, auch Nana/Yaya muss sich damit konfrontieren, dass sie immer wieder die Persönlichkeit wechselt und sie muss für sich entscheiden wie sie damit klarkommt. Und auch ihr Umfeld muss erkennen, dass Yaya ein Problem hat – mehr oder minder. Es bleibt also spannend, wie es weiter geht und ob Yaya jemals ihr zweites Ich unter Kontrolle bekommen wird.

     

     

    Fazit:

    Humorvoll, aber doch leicht verwirrend. Trotzdem kann ich es wieder empfehlen, denn hier werden die Lachmuskeln definitiv gefordert.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 4/5

    Logik: 4/5

    Spannung: 4/5

    Emotionen: 4/5

     

     

    Gesamt: 4/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783898859172

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Verlag: Egmont Manga und Anime Europe

    Erscheinungsdatum: 01.04.2004

     

     

     

  2. Cover des Buches Othello. Bd.3 (ISBN: 9783898859189)
    Satomi Ikezawa

    Othello. Bd.3

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:
     Die sechzehnjährige Yaya hat es nicht gerade einfach! Zu Hause hält sie ihr Vater an der kurzen Leine und in der Schule fühlt sie sich isoliert und einsam. Ewiges Opfer von Hohn und Spott ihrer "Freundinnen" Seri und Moe, bricht es ihr schließlich fast das Herz, als sich ihre Lieblingsband JULIET auflöst . Doch dieses ganz normale Teenie-Drama hat eine ungewöhnliche Wendung parat! Sieht die unscheinbare, hilflose und schüchterne Yaya in einen Spiegel, verwandelt sie sich in ihr komplettes Gegenteil: Nana! Nana ist das schlaue starke Supergirl und heizt nicht nur den beiden Zicken Seri und Moe gehörig ein!! Bei Othello geht es um die Veränderung der Persönlichkeiten, um Verwirrspiele und Verkleidungen. Mit doppelbödiger Ironie und ihrer eigenen Art von Humor schickt uns die Autorin auf eine Reise zwischen den Welten.


    Cover:

    Das Cover gefällt mir wieder recht gut. Es zeigt die Protagonisten Nana/Yaya, welche dem Betrachter wieder sehr herausfordernd entgegen blickt und kampfbereit scheint. Auffällig ist hierbei, dass Nana/Yaya hier mit schwarzen Haaren daher kommt und einen völlig neuen Style präsentiert und doch hat die Art und Weise des Zeichenstils eine gewisse Wiedererkennungsmarke.

     

    Eigener Eindruck:
     Nach Nanas grandiosen Auftritt will der Musikproduzent Shingyoji diese unbedingt kennen lernen und Moriyama soll dies organisieren. Doch schon bald erkennt der Produzent ihr schizophrenes Ich und versucht sie einzuwickeln. Doch Moriyama ist schnell zur Stelle um dies zu verhindern. Doch bevor es zu weiteren Vorkommnissen kommt, taucht Yaya wieder an der Oberfläche auf und kann sich natürlich nicht mehr daran erinnern was geschehen ist. Viel Zeit zum Aufatmen bleibt Yaya aber nicht, denn sie bekommt noch einen neuen Mitschüler in ihre Klasse. Hano ist ebenfalls Musiker und versucht Yaya schlecht zu machen wo es nur geht. Klar, dass Nana da nicht lange auf sich warten lässt und Hano eine Abreibung verpasst. Nun hofft dieser in Yaya eine Verbündete gegen Nana zu finden…

     

    Verwirrend geht es im dritten Band weiter und ich muss ehrlich gestehen dass mir das ganze Hin und Her zwischen Nana und Yaya immer schwerer fällt und deswegen auch lustige oder spannende Szenen für mich ihren Reiz verlieren. Es wird wirklich mühsam zu verstehen in welcher Rolle das Mädchen nun auftaucht, weil ich immer mehr das Gefühl habe, dass ihre Persönlichkeiten miteinander verschwimmen. Anstrengend wird auch, dass Yaya scheinbar immer wieder Opfer diverser Mobbingangriffe wird und scheinbar alle Gefallen daran finden ihr das Leben schwer zu machen und auch noch alle anderen rundherum einfach nur zusehen. Das ist mies, das macht keinen Spaß und vor allem ist diese Situation aufgrund der vielen Vorkommnisse abgedroschen und langweilig. Durch den stetigen Wechsel zwischen den Persönlichkeiten leiden für mich auch Emotionen und Logik, sodass die Geschichte einfach nur noch so langhin plätschert und für mich jeweiligen Reiz verloren hat. Schade. Ich habe zwar keine Hoffnung mehr, dass der Manga noch einmal einen Aufschwung erlebt, aber ich werde mir dennoch den nächsten Band holen, vielleicht habe ich ja Glück.

     

    Fazit:

    Da es immer verwirrender wird, verliere ich langsam die Lust am Lesen und kann diesen Manga somit auch leider nicht mehr weiter empfehlen. Schade.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783898859189

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 170 Seiten

    Verlag: Egmont Manga und Anime Europe

    Erscheinungsdatum: 01.08.2004

     

     

     

  3. Cover des Buches Othello (ISBN: 9780099510352)
  4. Cover des Buches Makarionissi oder Die Insel der Seligen (DAISY Edition) (ISBN: 9783839852446)
    Vea Kaiser

    Makarionissi oder Die Insel der Seligen (DAISY Edition)

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Wedma

    Eine eigenartige, urige, spannende Familiengeschichte, die sich über mehrere Generationen erstreckt, einiges über das Leben lehrt uvm.

    Klappentext umreißt den Inhalt sehr gut: „In einem griechischen Bergdorf deutet Yiayia Maria die Zeichen falsch und stürzt gleich mehrere Generationen ihrer Familie ins Unglück. In einer niedersächsischen Kleinstadt entdeckt ihr Enkel die Erotik der deutschen Sprache. Seine Cousine bekommt in einer stürmischen Nacht eine Tochter, die mit einer Glückshaube geboren wird. In der österreichischen Provinz wird derweil erbittert um die Vorherrschaft in der Fußgängerzone gekämpft, in einer Schweizer Metropole mit Ameisen und Heuschrecken gegen die Sehnsucht angekocht. Und auf einer Insel in Form eines Hirschkäfers sucht ein arbeitsloser Gewerkschafter verzweifelt nach seinem Ehering, während ein skurriler Schlagerstar die Frau wiederfindet, die er vor vierzig Jahren verlor. In ihrem zweiten Roman erzählt Vea Kaiser mit furioser Fabulierlust und hinreißender Tragikomik von der Glückssuche einer griechischen Familie und deren folgenreichen Katastrophen, von Helden und Herzensbrechern und solchen, die es gern wären.“

    Das Ganze fängt die Yiayia Maria an, die aus Kleinasien in ein griechisches Bergedorf an der Grenze zur albanischen Grenze kam, Zwillingstöchter gebar, diese wiederum später ihre Kinder, die kraft politischer Umwälzungen das Dorf verlassen mussten, um ihr Leben ganz anders zu leben als ihre Eltern und Großeltern.

    Aus einer Geschichte entsteht die nächste. Man erlebt diese Menschen von der Geburt bis ins hohe Alter. Man sieht, wie sie im Bergdorf gelebt hatten, was ihnen wichtig war, wie anders ihre Kinder und Enkelkinder in Deutschland, Österreich und Schweiz ihr Leben gestalteten uvm. All diese Lebensgeschichten sind mit den altgriechischen Mythen und den Geschichten durchwirkt, die Yiayia Maria mal von den Kaufleuten gehört und ihren Kindern und Enkelkindern erzählt hatte. Viel Lebensweisheit steckt in diesem Roman. Themen wie Liebe, Partnerschaft, Freundschaft, Familienbande, Selbstfindung, Selbstbestimmung uvm. sind hier zu einem bunten, spannenden Erzählteppich verwoben worden. Sehr schön, gekonnt wie talentiert, erzählt.

    Der Sprecher Burghart Klaußner hat kongenial gelesen. Seine Stimme und seine Art passen wunderbar zu der Geschichte. 9 St. 52 Min. der gekürzten Ausgabe waren sehr schnell vorbei.

    Fazit: Für diesen Roman konnte ich mich restlos begeistern. Die Figuren standen mir lebendig vor Augen. Ich habe sie alle sehr gern kennengelernt.

    Fünf Sterne und eine Hörempfehlung.

  5. Cover des Buches Othello 7 (ISBN: 0345484398)
    Satomi Ikezawa

    Othello 7

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    SPOILER
    Es ist wirklich eine Weile her, seit ich das letzte Mal einen Manga gelesen habe. Letztes Jahr ungefähr stand der bekannte KKJ von Arina Tanemura auf meiner Liste und jetzt war ich einfach neugierig, was sich in den gut 5 Jahren an Neuerscheinungen getan hat. Natürlich war die Zeit zu gering, um mich wirklich durch die unendliche Vielfalt zu lesen. Othello ist die einzige Reihe, die ich in den Tagen gelesen habe. Ansonsten habe ich mich nur mit One Shots beschäftigt.
    Hier geht es um ein schüchternes, schizophrenes Mädchen, welches sich mit sehr ernsten Themen im Alltag beschäftigen muss. Sie selbst liebt Cosplay und macht um dieses Hobby ein großes Geheimnis. Ihr Kindheitstraum war es Sängerin zu werden, doch natürlich kann sie auch das mit ihrem Charakter nicht in Einklang bringen. Die andere Persönlichkeit, welche sich Nana schimpft, ist natürlich das komplette Gegenteil.
    An und für sich finde ich es gut, dass solche Themen behandelt werden. Gerade Mobbing ist in der heutigen Zeit ein ziemlich heikles und aktuelles Thema, aber letztendlich geht es etwa ab Mitte der Reihe nur noch um den Aufbau von Nanas/Yayas Karriere. Gerade dafür gibt es den Abzug. Ebenso, dass ihr Vater von all dem überhaupt nichts mitkriegt, was nun wirklich ziemlich unwahrscheinlich ist. Doch der Zeichenstil war sehr angenehm und schön und generell waren die Bände angenehm zu lesen. Im Gesamtbild empfinde ich eine Bewertung im Mittelfeld hier ganz passend.
    SPOILER ENDE
  6. Cover des Buches Othello. Bd.4 (ISBN: 9783898859196)
    Satomi Ikezawa

    Othello. Bd.4

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:
     Die sechzehnjährige Yaya hat es nicht gerade einfach! Zu Hause hält sie ihr Vater an der kurzen Leine und in der Schule fühlt sie sich isoliert und einsam. Ewiges Opfer von Hohn und Spott ihrer "Freundinnen" Seri und Moe, bricht es ihr schließlich fast das Herz, als sich ihre Lieblingsband JULIET auflöst . Doch dieses ganz normale Teenie-Drama hat eine ungewöhnliche Wendung parat! Sieht die unscheinbare, hilflose und schüchterne Yaya in einen Spiegel, verwandelt sie sich in ihr komplettes Gegenteil: Nana! Nana ist das schlaue starke Supergirl und heizt nicht nur den beiden Zicken Seri und Moe gehörig ein!! Bei Othello geht es um die Veränderung der Persönlichkeiten, um Verwirrspiele und Verkleidungen. Mit doppelbödiger Ironie und ihrer eigenen Art von Humor schickt uns die Autorin auf eine Reise zwischen den Welten.


    Cover:

    Das Cover ist an sich nicht schlecht, spricht mich persönlich aber leider nicht an. Wir sehen hier die Protagonistin wahrscheinlich als Nana, wie sie auf den Betrachter regelrecht herabschaut und irgendwie sehr psychopathisch wirkt. Das ist echt nicht mein Fall. Schade.

     

    Eigener Eindruck:
     In der Schule entbrennt ein Machtkampf zwischen Hano und Nana. Während die Oberzicken Seri und Moe Hano verraten, was es mit Nana beziehungsweise mit Yaya auf sich hat, versucht Hano immer wieder Nana/Yaya vorzuführen ist aber schlussendlich selbst die gelackmeierte. Hano erkennt die Schizophrenie von Yaya immer mehr und schmiedet einen neuen Plan, obwohl diese sie vor großem Unheil bewahrt…

     

    Ja also nein, das kann man so nicht mehr ertragen. Verwirrend war die Reihe ja sowieso schon, aber dass irgendwie das Pferd von hinten aufgezäumt wird, das nervt einfach nur, denn effektiv braucht Hano vier Anläufe, um darauf zu kommen, dass Yaya schizophren ist. Einmal bekommt sie das von den Oberzicken gesteckt, dann noch zweimal als sie Nana vorführen will und dann schließlich wegen eines banalen Kratzers kommt sie dahinter dass Yaya Nana ist… Nun, okay, manche sind eben schwer von Begriff, aber das war doch etwas zu langatmig und lahm. Spannung und Humor sucht man in diesem Band vergebens, stattdessen bekommt man in dem sowieso schon kaum zu durchblickenden Verwirrspiel immer noch einen drauf gesetzt, sodass man wirklich nicht mehr durchblicken kann. Was das nun wieder bringen soll, das erschließt sich mir nicht, außer, dass man als Leser genervt feststellen muss, dass man die Reihe wohl besser abbricht. Sinn und Zweck der Übung war das sicher nicht, aber der Manga hat für mich qualitativ so sehr nachgelassen, dass für mich mit diesem vierten Band vorerst einfach Schluss ist. Schade um das Geld und die Zeit. 

     

    Fazit:

    Leider ist es mittlerweile noch verwirrender geworden und ich breche die Reihe vorerst ab. Daher kann ich auch keine Leseempfehlung mehr aussprechen.

     

     

    Idee: 5/5

    Charaktere: 3/5

    Logik: 3/5

    Spannung: 3/5

    Emotionen: 3/5

     

     

    Gesamt: 3/5

     

    Daten:

    ISBN: 9783898859196

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Verlag: Egmont Manga und Anime Europe

    Erscheinungsdatum: 01.10.2004

     

     

     

  7. Cover des Buches Othello. Bd.1 (ISBN: 9783898859165)
    Satomi Ikezawa

    Othello. Bd.1

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus

    Zum Inhalt:

    Zwei Seelen schlummern in mir . Die sechzehnjährige Yaya hat es nicht gerade einfach! Zu Hause hält sie ihr Vater an der kurzen Leine und in der Schule fühlt sie sich isoliert und einsam. Ewiges Opfer von Hohn und Spott ihrer "Freundinnen" Seri und Moe, bricht es ihr schließlich fast das Herz, als sich ihre Lieblingsband JULIET auflöst . Doch dieses ganz normale Teenie-Drama hat eine ungewöhnliche Wendung parat! Sieht die unscheinbare, hilflose und schüchterne Yaya in einen Spiegel, verwandelt sie sich in ihr komplettes Gegenteil: Nana! Nana ist das schlaue starke Supergirl und heizt nicht nur den beiden Zicken Seri und Moe gehörig ein!! Bei Othello geht es um die Veränderung der Persönlichkeiten, um Verwirrspiele und Verkleidungen. Mit doppelbödiger Ironie und ihrer eigenen Art von Humor schickt uns die Autorin auf eine Reise zwischen den Welten .

     

    Cover:

    Das Cover hat mich ehrlich gesagt nicht wirklich angesprochen. Zu sehen sind hier auf Schachbrettmuster zwei Mädchen in Schwarz und Weiß, welche durch ein rotes Band scheinbar aneinander gefesselt sind. Wer die Geschichte kennt, der erkennt hier schnell die Anspielung auf die zwei „Persönlichkeiten“, welche sich in Nana/Yaya wiederspiegeln. Von dem Punkt aus gesehen ist das Cover also doch ganz gut gelungen.

     

    Eigener Eindruck:

    Seit dem Tod ihrer Mutter und durch einen überstrengen und peniblen Vater ist Yaya ein sehr schüchternes und verschlossenes Mädchen. Trotz dessen, dass ihre Freundinnen sie immer wieder mobben, scheint das Mädchen nicht zu merken, was um sie herum geschieht – oder sie traut sich nicht dagegen vorzugehen. Als Yaya Post von ihrem früheren „Ich“ bekommt, bei dem sie ihre Träume und Wünsche von damals noch einmal nachlesen kann, erkennt sie, dass sie früher ganz anders war. Da wollte sie gern Sängerin werden und im Mittelpunkt stehen. Doch das war früher und heute ist heute. Lediglich beim heimlichen Cosplay am Sonntag kann Yaya anders sein. Als ihre Freundinnen sie beim Cosplay sehen, versuchen sie sie vorzuführen, doch plötzlich ist Yaya nicht mehr Yaya, sondern Nana und die hat es faustdick hinter den Ohren. Nana schlägt ihre Feinde mit ihren eigenen Mitteln, singt sich die Seele aus dem Leib und schreckt nicht einmal davor zurück irgendwelche Typen zu verprügeln. Dumm nur, dass Yaya nicht bewusst ist, was sie da als Nana tut, denn mit einem Schlag auf den Kopf ist sie wieder Yaya und kann sich an nichts erinnern, bis sie schließlich wieder durch einen Schlag auf den Kopf zu Nana wird und wieder das Leben ihrer Mitmenschen aufmischt….

     

    Dieser Manga ist wirklich gut gemacht. Die Story ist schön dynamisch und wartet mit allerhand lustiger Szenen auf. Während man zu Beginn der Geschichte noch Mitleid mit dem Charakter der Yaya hat und das Mobbing ihrer angeblichen Freundinnen kaum ertragen kann, ist man umso schadenfroher, wenn Yaya als Nana allen zeigt wo der Hammer hängt. Dabei bleibt kaum ein Auge trocken. Bisweilen ist dieser Wechsel von Nana zu Yaya oder Yaya zu Nana doch ein bisschen verwirrend, aber man gewöhnt sich mit der Zeit an das ganze Hin und Her und dann macht die Geschichte einfach Spaß. Dass Yaya/Nana natürlich nicht nur mit ihren unliebsamen Freundinnen auskommen muss und versucht sich selbst zu finden, nein, es gibt in der Geschichte natürlich auch noch einen Schwarm, dem ebenfalls gehörig Hören und Sehen vergeht, wenn Nana wieder einmal kein Auge trocken lässt. Wirklich fabelhaft gemacht diese Geschichte und absolut wert weiter verfolgt zu werden. Einzig der Zeichenstil ist nicht so mein Ding, weshalb ich einen Stern abziehen muss.

     

    Fazit:

    Ein schöner Girlie-Manga, welcher es voll in sich hat. Starke Dynamik und jede Menge Humor mit einer Prise Liebe. So muss ein guter Manga sein. Einzig der Zeichenstil ist nicht so mein Ding.

     

    Gesamt:  

    4 von 5 Sterne

     

    Daten:

    ISBN: 9783898859165

    Sprache: Deutsch

    Ausgabe: Flexibler Einband

    Umfang: 164 Seiten

    Verlag: Egmont Manga und Anime Europe

    Erscheinungsdatum: 01.01.2004

     

     

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