Bücher mit dem Tag "yellowstone"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "yellowstone" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Wolfsküsse (ISBN: 9783746671048)
    Elli H. Radinger

    Wolfsküsse

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Astrid_Wirger
    Danke an #NetGalleyDe für das Rezensionsexemplar #Wolfsküsse von #ElliRadinger ⭐️⭐️⭐️⭐️ Als Hundetrainerin blieb mir ja gar keine Wahl. Das Buch musste ich haben. Mit einem angenehme Schreibstiel und vielen Anekdoten bespickt hat mich dieses Buch in seinen Bann geschlagen. Gerne hätte ich noch etwas mehr über die Wölfe erfahren. Doch das Leben, mit und um Wölfe, der Autorin steht in diesem Buch im Mittelpunkt. Die Zeitsprünge der Erlebnisse haben mich machmal durcheinander gebracht doch die vielen tollen Begegnungen mit Menschen und Wölfen machen das allemal wett. Gerne hätte ich weitergelesen.
  2. Cover des Buches Ashen Winter (ISBN: 9781933718989)
    Mike Mullin

    Ashen Winter

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Wortmagie

    Die Trilogie „Ashfall“ von Mike Mullin begann ich im Februar 2014. Der gleichnamige erste Band „Ashfall“ erhielt von mir 3 Sterne; ich fand ihn gut, aber unspektakulär. Es war mir daher nicht so wichtig, die Geschichte weiterzuverfolgen. Ich brauchte knapp drei Jahre, um mir den zweiten Band „Ashen Winter“ vorzunehmen. In dieser Zeit war Mike Mullin nicht untätig. 2015 verkündete er, dass aus der Trilogie eine Tetralogie werden würde. Mullins Deadline für das Manuskript des vierten Bandes ist der 31.12.2017. Schwer zu sagen, wann mit einem Erscheinungstermin gerechnet werden kann. Ich sehe das entspannt, weil ich ohnehin nicht sicher bin, ob ich die Entscheidung, die Geschichte um eine Episode zu erweitern, gutheiße. Abwarten und Tee trinken.

    10 Monate sind vergangen, seit der Supervulkan unter dem Yellowstone Nationalpark ausbrach und die USA in ein Katastrophengebiet verwandelte. Nach ihrer beschwerlichen Reise haben sich Alex und Darla gut auf der Farm seines Onkels Paul eingelebt. Die Familie arbeitet hart, um einen bescheidenen Lebensstandard aufrechtzuerhalten. Doch all die anstrengende Arbeit vermag Alex nicht von seiner Sorge um seine Eltern abzulenken, die noch immer nicht aus Iowa zurückgekehrt sind. Als ihm unerwartet ein Hinweis auf ihren Verbleib in die Hände fällt, hält er es auf der Farm nicht länger aus. Gemeinsam mit Darla wagt er sich abermals hinaus in den vulkanischen Winter, um seine Eltern zu retten. Schnell wird den beiden klar, dass der Überlebenskampf der Menschheit in vollem Gange ist – gnadenlos und brutal. Ressourcen werden knapp und humanitäre Grenzen verwischen zusehends. Alex und Darla müssen entscheiden, wie weit sie zu gehen bereit sind, um einander zu beschützen. Bewahrt ihre Liebe sie davor, zu Monstern zu werden?

    In „Ashen Winter“ beschreibt Mike Mullin eine neue Stufe gesellschaftlichen Verfalls. Während „Ashfall“ die unmittelbaren Auswirkungen des Vulkanausbruchs beleuchtet – das Chaos, die Überforderung, die kopflose Panik – zeigt der zweite Band, welche Möglichkeiten die Menschen gefunden haben, um sich mit den neuen Umständen zu arrangieren. Mullin stellt der Menschheit unmissverständlich ein Armutszeugnis aus. Er skizziert ihr wahres Gesicht als hässliche, destruktive, egoistische und grausame Fratze, die sich erst offenbart, wenn die Kontrollmechanismen der Zivilisation wegfallen. Die bittere Vision, die er prophezeit, fand ich als Zynikerin definitiv glaubhaft. Lediglich der äußerst kurze Zeitraum des Verfalls erschreckte mich. Nicht mehr als 10 Monate braucht die Menschheit laut Mullin, um ihre Menschlichkeit abzustreifen. Selbstverständlich begegnen Alex und Darla auf ihrer Rettungsmission durchaus auch gütigen, rechtschaffenen Menschen, aber meist werden sie mit barbarischer, herzloser Anarchie konfrontiert. Ich fand die Darstellung der sozialen Konsequenzen des vulkanischen Winters überzeugender als die Handlung selbst. Obwohl „Ashen Winter“ im Vergleich zum Vorgänger deutllich aufregender ist, hatte ich erneut Schwierigkeiten mit dem Spannungsbogen, der meiner Meinung nach inkonsequent konstruiert ist. Immer wieder manövriert Mullin seinen Protagonisten und Ich-Erzähler Alex in langatmige, schwer aufzulösende Sackgassen, die sowohl ihn als auch die Leser_innen in eine Warteposition zwingen. Um Alex zu befreien, muss Mullin zu extremen Mitteln greifen, was zu übertrieben abenteuerlichen Actionszenen führt, die problemlos von einem Spezialeffekte-Team aus Hollywood stammen könnten. Wir sprechen von Verfolgungsjagden, Überfällen, Schießereien und – man glaubt es kaum – einer Fahrt auf dem Dach eines Transporters. Alex ist nun nicht der besonnenste Mensch der Welt, doch etwas weniger draufgängerische Impulsivität hätte der Autor ihm ruhig zugestehen können.
    Nichtsdestotrotz gefiel mir seine charakterliche Entwicklung grundsätzlich gut, weil er sich an einem Scheidepunkt befindet. Seine Erlebnisse ließen ihn rasend schnell reifen; er schwankt zwischen erwachsenem Verantwortungsbewusstsein und jugendlicher Naivität. Besonders seine Gefühle für Darla sind seinem Alter weit voraus. Die äußeren Bedingungen entfachten eine Verbindung zwischen ihnen, die viel tiefer ist als eine normale Teenagerromanze. Sie sind ein Team und verlassen sich aufeinander, obwohl Alex sich sicher stärker auf Darla stützt als sie auf ihn. Ihre herrische, aggressiv-fürsorgliche Art kommt ihm meiner Ansicht nach entgegen, weil sie ihn an seine Mutter erinnert. Nachdem, was Alex über die Beziehung zu seiner Mutter offenbart, sind Parallelen erkennbar und man sagt ja nicht grundlos, dass man meist einen Partner wählt, der den eigenen Eltern ähnlich ist. Vor diesem Gesichtspunkt ist die Dynamik zwischen ihnen wirklich interessant und ich frage mich, ob Mike Mullin sie bewusst beabsichtigte.

    Unter dem Yellowstone Nationalpark liegt tatsächlich ein Supervulkan, der jeder Zeit ausbrechen könnte. Das geologische Untersuchungsamt, das für dessen Überwachung verantwortlich ist, hält eine baldige Eruption zwar für unwahrscheinlich, aber die Möglichkeit besteht. Deshalb finde ich die „Ashfall“-Tetralogie so faszinierend: das Ausgangsszenario ist schlicht und realistisch. Dadurch unterscheidet sich die Reihe maßgeblich von der Masse der Young Adult – Dystopien auf dem Markt. „Ashen Winter“ ist ein guter zweiter Band, der die Menschheit überzeugend von ihrer schlimmsten Seite zeigt. Wenngleich es Mike Mullin etwas an schriftstellerischer Finesse und einem Gespür für inhaltliche Ausgewogenheit mangelt, hat mich diese Fortsetzung gut unterhalten. Ich mag den Protagonisten Alex und beobachte sein persönliches Wachstum mit Freude, weil es einen so starken, positiven Kontrast zur Degeneration der Gesellschaft darstellt. Fragt sich nur, ob er als edler Held in einer zerfallenden Gesellschaft menschlicher Monster langfristig überleben kann.

  3. Cover des Buches Unearthly (ISBN: 9780061996177)
    Cynthia Hand

    Unearthly

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Keksisbaby

    Plötzlich sind da diese Visionen von einem Jungen in einem brennenden Wald und Clara weiß sie muss ihn retten. Zumindest behauptet ihre Mutter, dass das ihre Bestimmung ist, denn Clara ist zu einem Viertel Engel, mit weißen Flügeln und übermenschlichen Fähigkeiten. Doch zunächst gilt es erste einmal herauszufinden, wo dieser Wald sich befindet und wer der mysteriöse Junge ist, den es zu retten gilt. Aufgrund dessen verschlägt es Clara mit ihrer Mutter und ihrem Bruder vom sonnigen Kalifornien in die Berge und an die Schule, auf die Christian geht, der Junge aus ihren Träumen. Dieser ist jedoch so unnahbar und mit seiner Beziehung mit der Schulschönen beschäftigt, dass Clara nicht an ihn herankommt. Dafür hingegen verliert sie ihr Herz an Tucker, der das ganze Gegenteil von Christian ist. Als das Schicksal an die Tür klopft und Clara meint, sie wüsste was ihre Bestimmung ist, muss sie sich entscheiden. Entweder Tucker oder Christian.

     

    „Unearthly“ liegt schon ziemlich lange, auf meinem Stapel ungelesener Bücher und das völlig zu Unrecht. Ich war von der ersten Seite absolut fasziniert von der Story. Zumal meine literarischen Erfahrungen mit Engeln weit hinter denen mit Vampiren zurückliegen. Ich war begeistert wie wundervoll die einzelnen Charaktere ausgearbeitet und beschrieben waren. Christian, kommt sehr unnahbar rüber und für mich war wirklich nachvollziehbar, dass es Clara da unmöglich erscheint seine Nähe zu suchen, um ihre Bestimmung zu erfüllen. Zumal er ja schon vergeben ist. Tucker hingegen war wunderbar, so ein richtiger Naturbursche wie er im Buche steht, dabei aber auch immer ein Gentleman. Ich fand es bewundernswert, wie er sich alles selbst erarbeitet hat und sich noch die Mühe macht Clara zu beeindrucken. Seine Reaktion auf ihr kleines Geheimnis, fand ich völlig nachvollziehbar und ich litt Herzschmerz mit ihr, als er sich zurückzog. Ihren kleinen Bruder hingegen fand ich nervtötend. Er ist ein kleiner Angeber, aber vielleicht liegt das in seinem Alter begründet. Ich bin gespannt, was er angestellt hat, um seine weißen Flügel zu verlieren. Es sieht so aus, als würde ich den zweiten Band schneller als gedacht lesen müssen, damit ich weiß wie es weitergeht. Da das Ende doch sehr überraschend war. Mit der Entdeckung hätte ich nicht gerettet. Ich muss aber zugeben, dass ich genauso wie Clara gehandelt hätte. Wer sagt, denn das Engel keinen eigenen Willen haben dürfen und ihr Herz an jemand anderen verschenken, als die göttliche Vorsehung es vorherbestimmt hat?

     

    Ein wirklich toller Jungendroman, mit sehr realistischen Engeln, die eigenen Bedürfnisse und Sehnsüchte haben. Die Reihe hat auf alle Fälle Suchtpotential.

  4. Cover des Buches Todeszone (ISBN: 9783453434271)
    C. J. Box

    Todeszone

     (8)
    Aktuelle Rezension von: rkuehne
    „Einer der Autoren, die man unbedingt gelesen haben muss“ prangt es auf der Rückseite des Buches. Lee Child soll das gesagt haben. Ich weiß nicht, wer Lee Child überhaupt ist, aber ich möchte ihm vehement widersprechen. „Todeszone“ ist, wie auch schon in ebenso dicken Lettern auf dem Cover zu sehen ein sogenannter „Thriller“ (gibt’s dafür eigentlich ein deutsches Wort), einer der routiniert und sachlich runtergeschrieben ist, aber mehr auch nicht. Von der Wertung „gut“ ist dieses Buch genausoweit entfernt, wie der Autor von der Kategorie „muss man gelesen haben“. Zugegeben, es ließ sich recht flüssig lesen und Box kämpfte mühsam gegen jegliche Langatmigkeit, teilweise auch mit Erfolg, aber das Denken konnte man während der Lektüre getrost sein lassen. So wurden einem die Gefühle der Protagonisten in der Regel in Nachsätzen geliefert, die man sich mit ein bißchen Einfühlungsvermögen schon vorher gedacht hatte, es dann aber beizeiten sein ließ. Außerdem ist der Roman stellenweise haarsträubend übersetzt. So hat an einer Stelle eine Frau an ein „Whiteboard“ geschaut – in der Übersetzung war es dann die „Weißbretttafel“. Kennt man ja. Das Positive will ich aber nicht auslassen, der Yellowstone Park als Kulisse wird hier teils recht fulminant eingesetzt und erzeugt beim Leser durchaus den Reiz, sich diese Ecke der Welt auch mal persönlich anzuschauen. Aber sonst – verzichtbar!
  5. Cover des Buches The Blue: Teil 4 (ISBN: 9783736827066)
    Jenny Bollow

    The Blue: Teil 4

     (5)
    Aktuelle Rezension von: itwt69

    Leider hat sich der Trend fortgesetzt - jeder weitere Teil wurde deutlich schwächer, gut dass es vorbei ist. Weiterhin geht es zwischen der Apokalypse hauptsächlich um Orgasmen, Umarmungen und Urlaub auf einer einsamen Insel - selbst die Bharulaner würden das kitschig finden. Mehr als 2 Sterne hat dieses Ende nicht verdient.

  6. Cover des Buches When the Wolves Returned (ISBN: 0802796869)
  7. Cover des Buches Wo der Adler wohnt (ISBN: 9783492402453)
    Gary Ferguson

    Wo der Adler wohnt

     (2)
    Aktuelle Rezension von: berka
    Erfahrungen eines Rangers im Yellowstone-Park, dessen Tierwelt und besondere Geologie man kennenlernt, ohne dort gewesen zu sein. Am Rande werden Alltags-Erlebnisse mit Touristen zum Besten gegeben. Ansprechend illustriert.
  8. Cover des Buches Karl May: Unter Geiern (ISBN: 9783780205353)
    Karl May

    Karl May: Unter Geiern

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Zara
    "Der Sohn des Bärenjägers"] hat mir sehr gut gefallen. Ich glaube, dass ich mit diesem zweiten Karl May nun besser in die Sprache reingekommen bin. Diesmal "flutschte" es richtig. Die Geschichte startet sofort spannend und bleibt es auch bis zum Schluss. Zwischendrin gab es wieder ein paar Lacher für mich, gerade wenn ich die Anschleichtechniken gelesen habe ;-) (Wäre mein Babybauch gerade nicht so dick, hätte ich es bestimmt probiert) An das viele reden, beraten und palavern habe ich mich mittlerweile auch gewöhnt. Gehört eben einfach dazu. Toll finde ich Winnetou, denn er sagt immer nur das nötigste. Dafür war ich vom Hobble-Frank und seinen Sprüchen öfter mal genervt. Die zweite Geschichte von "Unter Geiern", nämlich "Der Geist des Llano Estacado" spare ich mir wohl für ein anderes Mal auf. Als nächstes reizen mich nun die Reisegeschichten (Winnetou ich komme!) :D
  9. Cover des Buches Höllenritt (ISBN: 9783548374055)
    Ulrich Detrois

    Höllenritt

     (75)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Uli ist Aussteiger bei den Hells Angels, dem größten und weltweit gefürchtesten Rockerclub der Welt. Er schildert, wie er auf die schiefe Bahn geraten ist, was für einen Spaß die Partys mit Suff, Koks und Stripperinnen gemacht haben und wie er innerhalb der Organisation kaltgestellt wurde. Inhaltlich ist das Ganze also ganz interessant, auch wenn man vieles schon aus diversen Büchern und Dokumentationen im Fernsehen kennt, aber sprachlich und von der Schreibe her ist das alles so schlecht gemacht, daß ich nicht mehr Punkte vergeben konnte.
  10. Cover des Buches Unter Geiern (Taschenbuch) (ISBN: 9783780211354)
    Karl May

    Unter Geiern (Taschenbuch)

     (42)
    Aktuelle Rezension von: seoirse_siuineir

    Bei dem Band "Unter Geiern" handelt es sich um zwei Geschichten, bei denen weitgehend aber dieselben Protgonisten auftreten: "Der Sohn des Bärenjägers" erschien erstmals 1887 in der neu gegründeten Jugendzeitschrift "Der gute Kamerad", "Der Geist des Llano estakado" ein Jahr später in derselben Zeitschrift. Die beiden Erzählungen sind Mays erste Werke, die er explizit für ein jugendliches Lesepublikum verfaßte, was auch dadurch verdeutlicht wird, daß einige der Hauptpersonen im Alter von 16 - 18 Jahren sind. Erstmals begegnet man Personen wei dem Hobble-Frank , dem Langen Davy und dem Dicken Jemmy, die einem in späteren Werken wieder begegnen werden.

    In "Der Sohn des Bärenjägers" befreien Davy, Jemmy und Hobble-Frank zusammen mit dem jungen Indianer Wokadeh und Martin Baumann (dem "Sohn des Bärenjägers") Martins Vater, der in die Hände der Sioux-Oglala geraten ist und am Marterpfahl sterben soll. Auf dem Weg dorthin erhalten Sie Hilfe von Winnetou und Old Shatterhand, so daß die Befreiung nach einigen Abenteuern gelingt.

    Mit dem "Bloody Fox" taucht auch in "Der Geist des Llano estakado" ein junger Held auf. Als Kind war er der einige Überlebende nach einem Überfall der "Wüstengeier" auf einen Auswanderertreck. Nun sieht er seine Aufgabe darin, den Llano-Geiern  das Handwerk zu legen, die immer wieder Reisende auf Weg duch den Llano in's Verderben führen. Am Rande des Llano treffen diverse Westmänner, die man bereits im "Sohn des Bärenjägers" kennergelernt hat, und Winnetou zusammen und beschließen, die Llano-Geier zur Stecke zu bringen. Unterstützt werden sie von dem jungen Häuplingssohn Schiba-bigk, der die Ermorderung seines Vaters durch die Geier rächen will.

    Für die (mir vorligenede) Buchausgabe des Karl-May-Verlags wurden die Erzählungen kurz nach Mays Tod 1913 von E.A. Schmid überarbeitet und gekürzt. Den Kürzungen fielen vor allem Landschaftsbeschriebungen und einige Szenen mit dem Hobble-Frank zum Opfer.

    Anders als in der Winnetou-Trilogie werden die Jugenderzählungen nicht aus Old Shatterhands Ich-Perspektive geschildert, sondern aus der Er-Perspektive, wobei es keine eindeutige Hauptperson gibt. In den verschiedenen Kapiteln wird die Handlung jeweils aus der Perspektive unterschiedlicher Protagonisten geschiildert, durchaus auch hin und wieder aus Sicht der "Geier". Im Hinblick auf die Zielgruppe sind die Geschichten einfach zu lesen. Trotzdem finden sich einige Beschreibungen grausamer Szenen, auch wenn diese nicht so drastisch sind, wie in manch anderen Werken, die für ein erwachsenes Publikum geschrieben wurden (dort wurden sie später oft vom Karl-May-Verlag um Einiges entschärft). 



  11. Cover des Buches Simon Goldsteins Geburtstagsparty (ISBN: 9783938065334)
    Heidrun Jänchen

    Simon Goldsteins Geburtstagsparty

     (4)
    Aktuelle Rezension von: TomEschenbach
    alles beginnt als agenten- oder terroristen-story, aber es ist mehr. es gibt bomben, supervulkane, zeitreisen, virtual reality und äußerst geheime geheimdienste. und einen optimistischen schluß, obwohl die welt zum teufel geht.
  12. Cover des Buches Outland - Der geheime Planet (ISBN: 9783453319332)
    Dennis E. Taylor

    Outland - Der geheime Planet

     (16)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    Noch ist es nicht bewiesen, aber was wäre, wenn ein Multiversum wirklich existieren würde? Eine Handvoll Studenten in den USA befindet sich mitten in ihrem Studium. Als Leser folgen wir zum Anfang einer Geologiestudentin. Ein Ausflug zum Yellowstone Park steht bevor, obwohl es aktuell sehr seltsame Anzeichen von Aktivitäten in der Region gibt. Ihr Freund, ein Programmierer, trifft sich indessen mit ein paar Mitstudenten. Da er noch kein Projekt eingereicht hat, stimmt er zu, mit ihnen an ihrer Idee zu arbeiten. Er soll lediglich eine Steuerungssoftware schreiben, doch wofür? Ab jetzt wird der Roman richtig interessant, denn einer der Studenten hat dank Quantencomputern einen Weg gefunden, die Brücke zu anderen Welten zu schlagen. Es wird gut erklärt, wie die Technik dahinter funktionieren soll.

    Es handelt sich weder um eine Zeitreise, noch um Teleportation. Vielmehr geht es darum, dass verschiedene multiple Welten nebenher existieren und diese in Echtzeit zu betrachten und möglicherweise sogar zu betreten sind. Die Heisenbergsche Unschärferelation - Was für eine Erfindung! Ganz ehrlich, allein bis hier hin liest sich die Story wirklich gut. Die Recherche des Autors hat sich gelohnt, denn er schafft es, mit recht einfachen Worten zu beschreiben, wie all die hochwissenschaftlichen Dinge funktionieren. Doch die jungen Studenten wollen mehr, als nur plumpe Anerkennung für ihre Erfindung. Leider geht es wie immer ums Geld. Da sie jetzt die Möglichkeit haben in andere Welten zu gelangen, kommt ihnen eine recht einfach und logisch nachvollziehbare Idee.

    Sie schlüpfen einfach in eine der Welten und holen sich das dort befindliche Gold. Auf der anderen Seite haben wir immer noch die Nebenstory mit dem Yellowstone Park. Mitten im Schutzgebiet befindet sich ein Supervulkan und was wäre, wenn dieser plötzlich ausbricht? Wäre die Welt noch dieselbe wie zuvor oder wären wir mitten im jüngsten Gericht? Schade, wie schnell der Autor das Ende herunterrasselt. Sehr vorhersehbare Ergebnisse wechseln sich und die Studenten sind zwar unerkannte Retter, benehmen sich aber immer noch, als sei alles ein Witz. Hier ein lustiger Spruch und da eine so eindeutige Wendung, dass man schon selbst weiterschreiben könnte ohne zu lesen.

    Allerdings schafft es Taylor jederzeit die Kontrolle zu behalten. Die Figuren gehen immer voran, werden etwas fester, ihre Eigenart lässt einen auch mal schmunzeln, nur die Spannung fällt rapide ab. Genau hier macht der Autor für mich Fehler. Die Idee der andren Welten ist großartig. Wie sie gefunden werden auch. Die ersten Schritte sind ebenfalls unglaublich... doch dann. Vielleicht wäre der Weg einfach gewesen, wenn man gleich mit der Regierung zusammengearbeitet hätte. Warum die Studenten so lange mit der Preisgabe ihrer Entdeckung gewartet haben, selbst als sie schon mitbekommen haben, dass die Erde durch den Vulkan bedroht wird, ist auch nicht logisch nachvollziehbar. Denn was nützt all das Gold und Geld der Welt, wenn diese nicht mehr existiert?

    Fazit:
    Die längst vergesse Welt... Wenn jemand irgendwann so eine Erfindung wie hier machen würde, was wäre das für eine Sensation. So viele Welten, alle anders und doch so gleich. Warum die Studenten in dieser Geschichte so agieren wie beschrieben, nun, vielleicht ist der Eigennutz größer als das Gemeinwohl. Ein Fakt, der auch der Story viel abnimmt. Die Wege der Studenten werden sehr vorhersehbar, auch wenn nicht alle nachvollziehbar. Viel zu verkopft versuchen sie die Entdeckung des Jahrtausends zu verschleiern und scheitern an ihrer eigenen Vorsicht. Taylor fängt wirklich sehr stark an und man klebt förmlich an den Seiten, doch leider fällt die Spannung, als alles zusammenbricht. Die Erklärung hinter dem Multiversum ist dennoch stark und eine Welt in der Mammuts noch leben, wer würde das nicht sehen wollen?

    Matthias Göbel

    Autor: Dennis E. Taylor
    Übersetzung: Urban Hofstetter
    Taschenbuch: 461 Seiten
    Verlag: Heyne Verlag
    Veröffentlichung: 10.08.2020
    ISBN: 9783453319332 

  13. Cover des Buches Auf nach Yellowstone! (ISBN: 9783895654008)
    Aleksandra Mizielinska

    Auf nach Yellowstone!

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Ramgardia

    Das Buch ist einfach riesig, auch in seinen äußeren Maßen. Das Cover zeigt einige Tiere, die im Buch erscheinen. Im Einband sehen wir die Welt und darin eingezeichnet die Nationalparks, die in dem Buch vorgestellt werden. Darunter Portraits einiger Tiere mit ihren Namen. Kuba, das Bison, und Ula, das Eichhörnchen, werden uns durch das Buch begleiten.

    Weiter geht es mit Karten der Parks und dann sind wir endlich im Białowieża -Nationalpark in Polen.

    Das Bild zeigt einige Gebäude und Tiere, die alle mit einer Bezeichnung versehen sind. Ula und Kuga stellen sich mit einer Sprechblase vor. Kuga hat Post von einem Bison bekommen und deshalb werden Wisent und Bison gegenübergestellt. Wir erfahren einiges über die Geschichte der Nationalparks und lernen ausgestorbene Tiere wie das Ur kennen. 1:1 sind die Bilder der Pflanzen und Blätter gezeichnet. Dann geht mit dem Flieger nach Yellowstone. Auch hier erfreut uns wieder eine Doppelseite des Parks als Einstieg. Natürlich geht es um die Fast-Ausrottung der Bisons. Auch die heißen Quellen werden erklärt. 

    Weiter geht es nach Südamerika zum Manú Nationalpark. Hier übernimmt ein Wasserschwein die Führung. Es geht um ungewöhnliche Kreuzungen und um Blattscheiderameisen. Und weiter geht es von Peru nach China. 

    Der Jiuzhaigou-Nationalpark wurde 1982 gegründet und hier gibt es natürlich Panda, den großen schwarz-weißen und den kleinen rötlichen. Dadurch ist auch Bambus ein Thema. 

    Weiter geht es nach Namibia in den Namib-Naukluft.Park. Unsere Reisenden sind zunächst dem Klima der Wüste ausgesetzt und erfahren, wie sich einige Tiere dieser Hitze angepasst haben. Von Welwitschie hatte ich noch nie gehört. Im Nordosten Grönland liegt der nächste Nationalpark. Hier erleben die Tiere große Kälte und suchen nach der Sonne. 

    Indonesien ist der nächste Halt, Komodo heißt der Nationalpark. Hier geht es ins Wasser zu einem Korallenriff. 

    In Neuseeland gibt es den Fiordland-Nationalpark, hier wohnen viele ungewöhnliche Tiere, wie die Kiwis und bekannte Tiere, die hier ausgesetzt wurden, z.B. für die Jagd. Aber auch zu ausgestorbenen Tieren, wie den Moa gibt es Zeichnungen. 

    Es gibt noch so vieles mehr auf den 125 großen Seiten zu sehen. Alle Parks werden mit einem großen Bild vorgestellt, dann werden Tiere und Pflanzen erklärt und verbunden wird alles mit den Comiczeichnungen. Wie ich finde, eine gelungene Mischung. Ich bin sicher, alle Entdecker*innen werden eine große Freude daran haben und auch ihre Eltern werden staunen, darüber, was sie noch nicht wussten. 

     

  14. Cover des Buches Superman präsentiert: GERECHTIGKEITS-LIGA Sonderalbum Bd. 2, Überleben in der Ewigkeit ! (Ehapa Softcover-Kioskalben) (ISBN: B003XDY9PI)
    diverse

    Superman präsentiert: GERECHTIGKEITS-LIGA Sonderalbum Bd. 2, Überleben in der Ewigkeit ! (Ehapa Softcover-Kioskalben)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Wegen Überbevölkerung wurden weitere Erden gegründet, aber wer da wo als Superheld unterwegs ist, ist doch recht unübersichtlich. Jedenfalls will der Primat King Kull sich dafür rächen, daß einst die Menschenrasse seine Primatenrasse von der Erde vertrieb und will nun alles menschliche Leben auf genannten Planeten beenden. Klar, daß da alle Superhelden mithelfen müssen und nur mit good old Teamwork der Gefahr begegnet werden kann. Man muß sich beim Lesen schon etwas konzentrieren, weil alles so unübersichtlich ist, macht aber Laune. Pf ich sach nur Primaten!

  15. Cover des Buches Der Ruf der Wolfsfrau (ISBN: 9783426273364)
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