Bücher mit dem Tag "yokai"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "yokai" gekennzeichnet haben.

47 Bücher

  1. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Rückkehr bei Nacht (ISBN: 9783570306642)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Rückkehr bei Nacht

     (560)
    Aktuelle Rezension von: Cora_Jeffries

    Nahtlos geht diese Reihe weiter. Hier werden einige Fragen zwar beantwortet, aber es geschieht so viel, dass wieder neue entstehen. Damon wird von einer unbekannten Macht ergriffen und ist nicht mehr er selbst. Elena und Matt müssen Dinge tun, die gar nicht gehen, wo mich die Wut gepackt hatte und ich am liebsten ins Buch gesprungen wäre, um den Vampir die Meinung zu geigen. Stefano verschwindet spurlos und niemand weiß, wohin. Nicht einmal Elena kann sich vorstellen, wo er stecken könnte. Nicht nur Damon verhält sich komisch, auch Caroline und noch weitere Bewohner von Fell´s Church. Ein riesiges Insekt greift im "Alten Wald" an und nicht nur das. Auch ein Werfuchs treibt sein Unwesen.

    Auch wenn es manchmal etwas zu viel war, fand ich es spannend und ich hatte richtig mitgefiebert. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und passend zur Zielgruppe.

  2. Cover des Buches Im Schatten des Fuchses (ISBN: 9783453272057)
    Julie Kagawa

    Im Schatten des Fuchses

     (176)
    Aktuelle Rezension von: Tanja_Wue

    Der Anfang, wo Yumeko aus dem Tempel geflohen ist und wo wir sie kennen gelernt haben, fand ich sie sehr sympathisch. Eine Kitsune. Halb Mensch und halb Fuchs, die damals dort abgegeben bzw vor die Tür gelegt wurde. Dadurch von Mönchen aufgezogen.


    Dann kommt der böse Oni, ein Dämon, und will die Schriftrolle, dass Teil des Drachengebetes ist. Yumeko gelingt es als einzige überlebende die Flucht und trifft darauf hin auf den Samurai Tatsumi. Und die beide begeben sich auf den Weg. Ist ja das selbe Ziel, mehr oder weniger.


    Jedoch ist dieser Weg, zäh zäher und zäh. Hab mich zum Schluss gezwungen das Buch zu Ende zu lesen, weil es zwar alles sehr ausführlich beschrieben wurde aber dadurch keinerlei Spannung aufgebaut werden konnte. 


    Dann hab ich nicht verstanden, dass jeder merkt dass Yumeko ein halber Fuchs ist, nur Tatsumi nicht und diese Gefühle, wo im Klappentext hingewiesen wird, nehme ich den Charakteren nicht ab. Für mich ist er immer noch der Samurai mit dem Mächtigen Schwert der seine Mission erfüllen will, zwar schon ein paar Zweifel hat, aber mehr nehme ich ihm nicht ab und ihr auch nicht.



  3. Cover des Buches Das Mädchen aus Feuer und Sturm (ISBN: 9783846600696)
    Renée Ahdieh

    Das Mädchen aus Feuer und Sturm

     (197)
    Aktuelle Rezension von: BloomingLilly

    Die Welt, die Renée Ahdieh geschaffen hat, ist reich an faszinierenden Details und kulturellen Nuancen. Die Beschreibungen der exotischen Landschaften und der magischen Elemente entfalten eine fesselnde Atmosphäre, die den Leser sofort in den Bann zieht. Man fühlt sich, als wäre man selbst ein Teil dieser faszinierenden Welt.

    Die Charaktere sind ebenso beeindruckend und vielschichtig. Hauptfigur Mariko ist eine starke und kluge Protagonistin, die sich in einer Welt voller Gefahren und Intrigen behaupten muss. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist mitreißend und macht sie zu einer überzeugenden Heldin, mit der sich der Leser leicht identifizieren kann.

    Die Handlung ist spannend und voller unerwarteter Wendungen. Ahdieh versteht es meisterhaft, die Spannung aufrechtzuerhalten und den Leser immer wieder zu überraschen. Die politischen Intrigen und die Machtkämpfe bieten eine packende Kulisse für Marikos Abenteuer und halten den Leser bis zum Schluss gefesselt.

    Ein kleiner Abzug von einem Stern erfolgt aufgrund einiger weniger Längen in der Handlung und einiger vorhersehbarer Elemente. Dennoch überwiegen die positiven Aspekte dieses Buches, darunter die eindrucksvolle Weltgestaltung und die mitreißende Erzählweise.

    Insgesamt ist "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh ein packender Fantasy-Roman, der Fantasy-Liebhaber mit seiner faszinierenden Welt und seinen überzeugenden Charakteren begeistern wird. Eine klare Empfehlung für Leser, die nach einem spannenden Abenteuer voller Magie und Intrigen suchen.

  4. Cover des Buches Tagebuch eines Vampirs - Schwarze Mitternacht (ISBN: 9783570380123)
    Lisa J. Smith

    Tagebuch eines Vampirs - Schwarze Mitternacht

     (250)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Mit dem siebten Band der Tagebuch eines Vampirs-Reihe ist das bisher letzerschienene Buch rund um Elena, Stefano, Damon und ihren Freunden in der spannendste Phase angelangt. Während Damon alles daran setzt sein neues, mickriges Leben als Mensch zu beenden und wieder ein Vampir zu werden, dafür sogar bereit ist in die Dunkle Dimension zurückzukehren, bereiten sich alle anderen auf die letzte Mitternacht vor. Bald soll es geschehen: Kleine Kinder, die mit Waffen in den Schafzimmern ihrer Eltern stehen... Eltern, die aus lauter Angst ihr eigen Fleisch und Blut töten...

    Doch es gibt Hoffnung! Und sogar Damon gibt sein letztes um Fell's Church vor dem Untergang zu bewahren.

    Elena wird immer mehr klar, dass sie auch Gefühle für Damon hat, nur weiß sie nicht damit umzugehen... Stefano hingegen schon...


    Langsam wirds eng für meine Freunde. Ich nenne sie Freunde, weil sie in den letzten Lesemonaten wirklich zu tollen Charakteren geworden sind, die sich bei mir festgebrannt haben. Manchmal musste ich mich sogar ertappen, wie ich dachte "Was würde die kühne Meredith jetzt tun?"

    "Schwarze Mitternacht" ist das bisher letzte Buch und bis die Fortsetzung (Jagd im Abendrot) rauskommt, muss ich noch bis Februar nächsten Jahres warten. Und ausgerechnet jetzt wo es spannend wird.

    "Schwarze Mitternacht" hat sich zu meinem Lieblingsbuch dieser Reihe gemausert. Vom ersten bis zum letzten Moment war es wahnsinnig spannend und wie gewohnt dramatisch. Es gab keine Unterbrechung von knall auf fall heranbrechendem Unheil. Ich musste einfach weiterlesen! Und wenn ich es dann mal weglegen musste, spukte die Geschichte doch weiter in meinem Kopf herum.

    Mit der Dunklen Dimension hat Lisa J. Smith eine zweite Welt aufgebaut, die schwer zu durchschauen ist. Wer vorgibt gut zu sein, hat meist auch was böses in sich, einfach weil der Ort zu düster ist - selbst das himmlische Reich ist davon nicht verschont. Und das hat mir sehr gefallen.

    Auf der Suche nach den Kitsune-Schätzen müssen Elena, Stefano, Damon und Bonnie waghalsige Mutproben bestehen und am Ende gegen Shinichi kämpfen. Doch wie die meisten Kämpfe in dieser Buchreihe findet das Duell weniger mit flegenden Fäusten, als mit geistigen Waffen statt. Was mir ebenfalls sehr, sehr gut gefallen hat.

    In einer anderen Welt ist einfach alles möglich.

    Manchmal habe ich mir das so vorgestellt wie "In einem Land vor unserer Zeit".

    Es gibt mehrere Monde und Sonnen gleichzeitig und wenn man hoch schaut sieht man meist eine andere Welt - eher eine andere Dimension.

    Smith hat viele Umgebungsbeschreibungen so gut in Szene gestellt, dass ich mich selbst fühlte als wäre ich an diesem magischen Ort.


    Die Charaktere haben sich weiterentwickelt und werden immer reifer. Aber irgendwie kann ich mich absolut nicht mit dem Gedanken anfreunden, dass Elena Gefühle für Damon hat. Das liegt nicht an seinem Charakter, sondern an meiner - ja vielleicht altmodischen - Einstellung. Wenn sich in einer Geschichte ein Paar gefunden hat, dann sollte es auch dabei bleiben. Sobald ein Dritter (in diesem Falle Damon) hinzukommt, möchte ich am liebsten gar nicht mehr weiterlesen.

    Am besten hat mir wieder Matt gefallen^^ Er ist so typisch amerikanisch. So aufopferungsvoll, loyal und steht seinen Mann wenn er es muss!

    Am wenigsten hat mir Stefano gefallen! Dabei habe ich ihn als erstes in mein Herz geschlossen (wer denn bitte nicht??)!! Vielleicht kann ich es aber auch nicht verstehen, dass man aus Liebe jemanden ziehen lassen kann, nur damit der- oder diejenige mit einem anderen glücklicher werden kann... Wie gesagt: altmodisch^^ (??)

    Fazit:

    "Schwarze Mitternacht" ist mein Lieblingsbuch dieser Reihe! Smith' Schreibstil und Liebe zum Detail haben mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich habe richtig mitgefiebert und bin oft genug ausfallend geworden, wenn mir ein Charakterzug in dem Moment nicht gefallen hat^^ Ja, ich habe richtig mitgelitten, mitgeliebt und mitgekämpft.

    Ich kann es kaum erwarten, dass Band 8 rauskommt...Elena und Stefano müssen einfach zusammenbleiben!

  5. Cover des Buches Im Schatten des Schwertes (ISBN: 9783453272064)
    Julie Kagawa

    Im Schatten des Schwertes

     (90)
    Aktuelle Rezension von: ElOlorDeUnLibro

    Tatsumi wurde von Hakaimono überwältigt und Yumeko setzt alles daran ihren Freund aus den Fängen des Dämons zu befreien. Doch auch die Schriftrolle ist noch immer nicht sicher und muss zum Tempel der Stählernen Feder gebracht werden. Können Yumeko und ihre Gefährten die Dämonen und vor allem Hakaimono aufhalten?

    Meine Meinung:

    Es geht genauso spannend weiter wie bereits in Band eins und ich bin hellauf von der Reihe begeistert. Die Charaktere sind so greif- und nahbar und es ist ein fesselnder Schreibstil, der es einem unmöglich macht, das Buch zur Seite zu legen.

    Fazit:

    Her mit dem finalen Band - aber schnell!

  6. Cover des Buches Secret Service 4 (ISBN: 9783551768896)
    Cocoa Fujiwara

    Secret Service 4

     (13)
    Aktuelle Rezension von: YouyaLo

    Fantasy / Mystery Manga. Erschienen 2013/2014 bei Carlsen Manga

    Rezension von Youya Lo

    Inhalt:

    Nach außen hin ist das Ayakashi-Haus ein gewöhnliches, wenn auch luxuriöses Wohngebäude. Für seine sehr speziellen Bewohner ist es aber viel mehr als das; für Menschen, durch deren Adern das Blut der Yokai fließt, ist dieses Haus eine Zuflucht.
    Als Wiedergeburten ihrer Vorfahren, mit immer gleichem Aussehen, gleichem Charakter, gleichen dämonischen Ausprägungen und manchmal sogar mit Erinnerungen an frühere Leben, schweben die Bewohner in permanenter Gefahr. Sie werden gehasst und verfolgt von den reinrassigen Yokai, die eine Vermischung zwischen Mensch und Dämon nicht dulden wollen.
    Das Ayakashi-Haus bietet seinen Bewohnern deshalb einen einzigartigen Service; einen persönlichen Bodyguard, der ebenfalls mit den besonderen Fähigkeiten seiner übernatürlichen Ahnen ausgestattet ist und im Ernstfall immer zur Stelle sein kann.

    Die 15-jährige Ririchiyo ist die Reinkarnation eines Dämonenmädchens und passt somit perfekt in diese ungewöhnliche Wohngemeinschaft, doch auf den so genannten “Secret Service” möchte sie lieber verzichten. Als Sprössling einer einflussreichen Industriellenfamilie musste sie sich von klein auf gegen Vorurteile und Heuchelei zur Wehr setzen, was zu einer schroffen und ablehnenden Haltung allen Mitmenschen gegenüber führte. Das bedauert die sensible, junge Dämonin. Sie hofft, im Ayakashi-Haus ihre Probleme zu lösen, indem sie sich so weit wie möglich von ihrer Umwelt distanziert.
    Ihr Bodyguard Soshi lässt sich allerdings nicht so leicht abschütteln. Mit den Fähigkeiten eines mächtigen und durchtriebenen Fuchsgeistes ausgestattet, setzt der Secret-Service-Mitarbeiter stets – auf sanfte Weise – seinen Willen durch und leitet seinen Schützling in eine von ihm vorgegebene Richtung. Seine unerschütterliche Zuneigung überzeugt Ririchiyo aber dennoch von der Aufrichtigkeit seiner Motive. In der einzigartigen Atmosphäre des Ayakashi-Hauses, in dem gemischtblütige Individuen verschiedenster Art zusammenleben, lernt Ririchiyo deshalb, ihr Herz zu öffnen. Sie verliebt sich und findet Freunde, für die sie ihr Leben zu opfern bereit sein wird.

    Meinung:

    Von Anfang an stellt Cocoa Fujiwara die Charaktereigenschaften aller Akteure klar heraus, und sie alle sind sehr unterschiedlich.
    Ririchiyos innere Zerrissenheit wird spätestens dann offensichtlich, wenn sie mit Weltuntergangs-Miene über jedes harsche Wort nachdenkt, das ihr herausrutscht. Reue zeigt sie in Form ellenlanger Entschuldigungsbriefe, deren Sinn sie später aus Verlegenheit leugnet: “Das sind nur Schreibübungen!”
    Ihr Secret Service Soshi ist eine eher distanzierte Persönlichkeit und verschanzt sich im Allgemeinen hinter einer Maske aus unerschütterlicher Höflichkeit. Nichts bringt den mächtigen, neunschwänzigen Fuchsgeist aus der Ruhe, nicht einmal die ständigen Annäherungsversuche seines alten Freundes und Secret-Service-Kollegen. Nur Ririchiyo gegenüber ist Soshi gefühlvoll und beeindruckend fürsorglich. Er ist der einzige Bodyguard im Wohnkomplex, den man Tee kochen und das Essen für seinen Schützling servieren (sowie auch tranchieren) sieht.

    Der Handlungsaufbau gestaltet sich logisch und ohne Eile. Die Story ist gut zu verstehen, da die sehr unterschiedlichen Hausbewohner nach und nach – oft in sehr originellen Situationen – genauer beleuchtet werden, auch wenn sie nur Nebenfiguren sind. So bekommt der Leser ausreichend Gelegenheit, die Vielschichtigkeit aller Charaktere mitsamt ihrer Fähigkeiten aber auch Macken kennenzulernen. Ebenso den Alltag im Ayakashi-Haus: es sind harmlose aber unvermeidbare Konflikte zwischen Wesen wie einer Männer verachtenden Eisfee, einem alles sehenden Hundertauge, einem lässigen Schriftrollen-Geist, einem kämpferischen, kleinen Marderhund und vielen anderen. Das allein ist schon witzig und unterhaltsam, aber die Mangaka hat ihren Plot viel komplexer aufgebaut; der ewige Kampf zwischen Gut und Böse spielt eine bedeutende Rolle in der Story und wird auch im Ayakashi-Haus vieles verändern. Unvorhersehbare Ereignisse unterbrechen regelmäßig den Alltag. Das macht die Lektüre spannend, ohne chaotisch zu wirken.

    Das Artwork ist wunderschön. Jeder Charakter hat neben unverkennbaren Eigenarten auch individuelle Gesichtszüge, obwohl Cocoa Fujiwara zumindest die weiblichen Akteure überwiegend im Kindchen-Schema, mit großen Augen und winzigen Näschen in hübschen Gesichtern, zeichnet. Auch nutzt die Künstlerin häufig und immer im richtigen Augenblick den Chibi-Stil, so dass Charaktermerkmale und Gemütszustände durch die Darstellung der Protagonisten als falsch proportionierte, drollige Kindergestalten betont werden – teilweise mit Tiermerkmalen wie etwa Hundeohren. Dadurch entsteht eine gut dosierte Situationskomik.
    Details in Kleidung und Hintergründen sind aufschlussreich, ohne sich aufzudrängen. So lässt sich aus dem nachlässigen Äußeren des Schriftrollen-Dämons natürlich ableiten, dass er ein recht entspannter Nachbar ist, während das Skelett-Mädchen Karuta sich hauptsächlich mit den essenziellen Dingen des Lebens beschäftigt; mit Nahrungsmitteln. Zu jeder Zeit mit Chipstüten oder Küchlein bewaffnet, ist nicht schwer zu erraten, dass Karuta Snacks zu schätzen weiß. Ihr Freund Banri, dagegen, leidet offensichtlich schwer unter seinem eher niedlichen als dämonischen Erscheinungsbild; einem Marderhund. In Menschengestalt zeigt er sich deshalb betont angriffslustig und trägt Shirts, deren Aufschrift ihn als “gefährlich” oder zumindest “rebellisch” einstufen sollen.
    Die Eleganz des Wohnkomplexes spiegelt sich in der Größe der Räume und der modernen Einrichtung wieder. Alles passt.

    Die Sprache wirkt gerade zu Beginn der Serie nicht immer natürlich, schafft es aber, sich durch feine Nuancen den Umständen anzupassen; etwa, um Unterschiede zwischen den Beteiligten oder auch Veränderungen im Charakter einer Person zu verdeutlichen. Menschen drücken sich eben ihrer Umgebung, Erziehung und ihren Einflüssen entsprechend unterschiedlich aus. Das wurde hier erfolgreich umgesetzt.
    Trotzdem hätte es dem Manga nicht geschadet, neben den asiatischen Dämonenwesen auch die Kultur stärker zu betonen. So hätte man in der Übersetzung auf das veraltete “Fräulein” verzichten und stattdessen die respektvolle japansche Anrede “sama” nutzen können.

    Zur Künstlerin:

    Manchmal muss man seiner Berufung ohne Umwege folgen. Und das Ergebnis gibt Cocoa Fujiwara Recht; um ihr Erstlingswerk “Calling” fertigstellen zu können, brach die Künstlerin im Alter von 15 Jahren die Schule ab und arbeitet seither sehr erfolgreich als Mangaka. In Deutschland ist soeben der 6. Teil ihrer “Secret Service”-Serie als Softcover-Ausgabe im Carlsen Verlag erscheinen. In Japan wird die Serie kapitelweise in einem Manga-Magazin veröffentlicht, bevor sie gebündelt in Taschenbuchform herausgebracht wird.

    Fazit:

    Eine packend gestaltete Story, die den Leser mit jedem Band tiefer in die Welt der Bewohner des Ayakashi-Hauses zieht. Die Serie ist unterhaltsam und die Charaktere sowohl in der visuellen Darstellung als auch durch Aktion und Reaktion so glaubwürdig gezeichnet, dass man sie ohne Weiteres akzeptiert. Spannung wechselt sich mit humorvollen Zwischenspielen ab und das Artwork lässt keine Wünsche offen. Da sich die ersten sechs Bände inhaltlich und künstlerisch konstant auf hohem Niveau bewegen, ist davon auszugehen, dass die Mangaka auch mit den kommenden Teilen der Reihe begeistern kann.

    Die Secret-Service-Serie ist für alle Leser geeignet, die Mystery Manga mögen und denen die Entwicklung sozialer Beziehungen ebenso wichtig ist wie die Ereignisse, denen die dämonischen Bewohner entgegentreten müssen.
    Cliffhanger erfordern allerdings eine gewisse Geduld des Lesers – zumindest bis der nächste Band erscheint.
    Der Carlsen Verlag empfiehlt die Manga-Serie ab 14 Jahren.

    Ich vergebe 5 von 5 Punkten für die gut durchdachte Story, die liebevoll gestalteten Charaktere und die Fülle an verschiedenartigen Yokai.


    Secret Service, Band 1 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76886-5

    Secret Service, Band 2 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76887-2

    Secret Service, Band 3 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76888-9

    Secret Service, Band 4 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 224
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76889-6

    Secret Service, Band 5 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76890-2

    Secret Service, Band 6 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76923-7

  7. Cover des Buches Fuchsfeuer – Nacht der Dämonen (ISBN: 9783492505956)
    Manuela Elser

    Fuchsfeuer – Nacht der Dämonen

     (30)
    Aktuelle Rezension von: lea_sta-r

    Fuchsfeuer ist ein Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und gibt der Geschichte ein etwas schnelleres Tempo, was für alle Lesenden positiv sein sollte, die eine Geschichte mögen, in der man sich nicht mit langen Ausführungen und Details aufhält, und man trotzdem alle Informationen bekommt, die zum Mitfühlen und Miterleben der Geschichte benötigt werden. Die Figuren der Geschichte machen den zuletzt genannten Punkt aber auch einfach - so sind sie authentisch und nahbar, ihre Gefühle wirken realistisch, nicht überzogen oder unterdrückt. Über unlogische oder gezwungen wirkende Handlungen stolpert man beim Lesen also eher nicht, was mir persönlich immer wichtig ist.

    Wer sich zusätzlich der japanischen Welt und deren Mythologie öffnen will, sollte "Fuchsfeuer" also unbedingt lesen. Denn das Buch bietet meiner Meinung nach alles, was eine gute Fantasy-Welt ausmacht - Interessante "Wesen", authentische Protagonisten und einen angenehmen Schreibstil, wodurch ich das Buch innerhalb weniger Tage  mit Freude gelesen habe.

    Die fünf Sterne wurden es allerdings nicht, obwohl ich eigentlich nicht wirklich was zu kritisieren habe, es kommt einfach nur nicht an meine liebsten Bücher ran, ist aber definitiv ein erneutes Lesen wert! 


  8. Cover des Buches Secret Service 5 (ISBN: 9783551768902)
    Cocoa Fujiwara

    Secret Service 5

     (12)
    Aktuelle Rezension von: YouyaLo

    Fantasy / Mystery Manga. Erschienen 2013/2014 bei Carlsen Manga

    Rezension von Youya Lo

    Inhalt:

    Nach außen hin ist das Ayakashi-Haus ein gewöhnliches, wenn auch luxuriöses Wohngebäude. Für seine sehr speziellen Bewohner ist es aber viel mehr als das; für Menschen, durch deren Adern das Blut der Yokai fließt, ist dieses Haus eine Zuflucht.
    Als Wiedergeburten ihrer Vorfahren, mit immer gleichem Aussehen, gleichem Charakter, gleichen dämonischen Ausprägungen und manchmal sogar mit Erinnerungen an frühere Leben, schweben die Bewohner in permanenter Gefahr. Sie werden gehasst und verfolgt von den reinrassigen Yokai, die eine Vermischung zwischen Mensch und Dämon nicht dulden wollen.
    Das Ayakashi-Haus bietet seinen Bewohnern deshalb einen einzigartigen Service; einen persönlichen Bodyguard, der ebenfalls mit den besonderen Fähigkeiten seiner übernatürlichen Ahnen ausgestattet ist und im Ernstfall immer zur Stelle sein kann.

    Die 15-jährige Ririchiyo ist die Reinkarnation eines Dämonenmädchens und passt somit perfekt in diese ungewöhnliche Wohngemeinschaft, doch auf den so genannten “Secret Service” möchte sie lieber verzichten. Als Sprössling einer einflussreichen Industriellenfamilie musste sie sich von klein auf gegen Vorurteile und Heuchelei zur Wehr setzen, was zu einer schroffen und ablehnenden Haltung allen Mitmenschen gegenüber führte. Das bedauert die sensible, junge Dämonin. Sie hofft, im Ayakashi-Haus ihre Probleme zu lösen, indem sie sich so weit wie möglich von ihrer Umwelt distanziert.
    Ihr Bodyguard Soshi lässt sich allerdings nicht so leicht abschütteln. Mit den Fähigkeiten eines mächtigen und durchtriebenen Fuchsgeistes ausgestattet, setzt der Secret-Service-Mitarbeiter stets – auf sanfte Weise – seinen Willen durch und leitet seinen Schützling in eine von ihm vorgegebene Richtung. Seine unerschütterliche Zuneigung überzeugt Ririchiyo aber dennoch von der Aufrichtigkeit seiner Motive. In der einzigartigen Atmosphäre des Ayakashi-Hauses, in dem gemischtblütige Individuen verschiedenster Art zusammenleben, lernt Ririchiyo deshalb, ihr Herz zu öffnen. Sie verliebt sich und findet Freunde, für die sie ihr Leben zu opfern bereit sein wird.

    Meinung:

    Von Anfang an stellt Cocoa Fujiwara die Charaktereigenschaften aller Akteure klar heraus, und sie alle sind sehr unterschiedlich.
    Ririchiyos innere Zerrissenheit wird spätestens dann offensichtlich, wenn sie mit Weltuntergangs-Miene über jedes harsche Wort nachdenkt, das ihr herausrutscht. Reue zeigt sie in Form ellenlanger Entschuldigungsbriefe, deren Sinn sie später aus Verlegenheit leugnet: “Das sind nur Schreibübungen!”
    Ihr Secret Service Soshi ist eine eher distanzierte Persönlichkeit und verschanzt sich im Allgemeinen hinter einer Maske aus unerschütterlicher Höflichkeit. Nichts bringt den mächtigen, neunschwänzigen Fuchsgeist aus der Ruhe, nicht einmal die ständigen Annäherungsversuche seines alten Freundes und Secret-Service-Kollegen. Nur Ririchiyo gegenüber ist Soshi gefühlvoll und beeindruckend fürsorglich. Er ist der einzige Bodyguard im Wohnkomplex, den man Tee kochen und das Essen für seinen Schützling servieren (sowie auch tranchieren) sieht.

    Der Handlungsaufbau gestaltet sich logisch und ohne Eile. Die Story ist gut zu verstehen, da die sehr unterschiedlichen Hausbewohner nach und nach – oft in sehr originellen Situationen – genauer beleuchtet werden, auch wenn sie nur Nebenfiguren sind. So bekommt der Leser ausreichend Gelegenheit, die Vielschichtigkeit aller Charaktere mitsamt ihrer Fähigkeiten aber auch Macken kennenzulernen. Ebenso den Alltag im Ayakashi-Haus: es sind harmlose aber unvermeidbare Konflikte zwischen Wesen wie einer Männer verachtenden Eisfee, einem alles sehenden Hundertauge, einem lässigen Schriftrollen-Geist, einem kämpferischen, kleinen Marderhund und vielen anderen. Das allein ist schon witzig und unterhaltsam, aber die Mangaka hat ihren Plot viel komplexer aufgebaut; der ewige Kampf zwischen Gut und Böse spielt eine bedeutende Rolle in der Story und wird auch im Ayakashi-Haus vieles verändern. Unvorhersehbare Ereignisse unterbrechen regelmäßig den Alltag. Das macht die Lektüre spannend, ohne chaotisch zu wirken.

    Das Artwork ist wunderschön. Jeder Charakter hat neben unverkennbaren Eigenarten auch individuelle Gesichtszüge, obwohl Cocoa Fujiwara zumindest die weiblichen Akteure überwiegend im Kindchen-Schema, mit großen Augen und winzigen Näschen in hübschen Gesichtern, zeichnet. Auch nutzt die Künstlerin häufig und immer im richtigen Augenblick den Chibi-Stil, so dass Charaktermerkmale und Gemütszustände durch die Darstellung der Protagonisten als falsch proportionierte, drollige Kindergestalten betont werden – teilweise mit Tiermerkmalen wie etwa Hundeohren. Dadurch entsteht eine gut dosierte Situationskomik.
    Details in Kleidung und Hintergründen sind aufschlussreich, ohne sich aufzudrängen. So lässt sich aus dem nachlässigen Äußeren des Schriftrollen-Dämons natürlich ableiten, dass er ein recht entspannter Nachbar ist, während das Skelett-Mädchen Karuta sich hauptsächlich mit den essenziellen Dingen des Lebens beschäftigt; mit Nahrungsmitteln. Zu jeder Zeit mit Chipstüten oder Küchlein bewaffnet, ist nicht schwer zu erraten, dass Karuta Snacks zu schätzen weiß. Ihr Freund Banri, dagegen, leidet offensichtlich schwer unter seinem eher niedlichen als dämonischen Erscheinungsbild; einem Marderhund. In Menschengestalt zeigt er sich deshalb betont angriffslustig und trägt Shirts, deren Aufschrift ihn als “gefährlich” oder zumindest “rebellisch” einstufen sollen.
    Die Eleganz des Wohnkomplexes spiegelt sich in der Größe der Räume und der modernen Einrichtung wieder. Alles passt.

    Die Sprache wirkt gerade zu Beginn der Serie nicht immer natürlich, schafft es aber, sich durch feine Nuancen den Umständen anzupassen; etwa, um Unterschiede zwischen den Beteiligten oder auch Veränderungen im Charakter einer Person zu verdeutlichen. Menschen drücken sich eben ihrer Umgebung, Erziehung und ihren Einflüssen entsprechend unterschiedlich aus. Das wurde hier erfolgreich umgesetzt.
    Trotzdem hätte es dem Manga nicht geschadet, neben den asiatischen Dämonenwesen auch die Kultur stärker zu betonen. So hätte man in der Übersetzung auf das veraltete “Fräulein” verzichten und stattdessen die respektvolle japansche Anrede “sama” nutzen können.

    Zur Künstlerin:

    Manchmal muss man seiner Berufung ohne Umwege folgen. Und das Ergebnis gibt Cocoa Fujiwara Recht; um ihr Erstlingswerk “Calling” fertigstellen zu können, brach die Künstlerin im Alter von 15 Jahren die Schule ab und arbeitet seither sehr erfolgreich als Mangaka. In Deutschland ist soeben der 6. Teil ihrer “Secret Service”-Serie als Softcover-Ausgabe im Carlsen Verlag erscheinen. In Japan wird die Serie kapitelweise in einem Manga-Magazin veröffentlicht, bevor sie gebündelt in Taschenbuchform herausgebracht wird.

    Fazit:

    Eine packend gestaltete Story, die den Leser mit jedem Band tiefer in die Welt der Bewohner des Ayakashi-Hauses zieht. Die Serie ist unterhaltsam und die Charaktere sowohl in der visuellen Darstellung als auch durch Aktion und Reaktion so glaubwürdig gezeichnet, dass man sie ohne Weiteres akzeptiert. Spannung wechselt sich mit humorvollen Zwischenspielen ab und das Artwork lässt keine Wünsche offen. Da sich die ersten sechs Bände inhaltlich und künstlerisch konstant auf hohem Niveau bewegen, ist davon auszugehen, dass die Mangaka auch mit den kommenden Teilen der Reihe begeistern kann.

    Die Secret-Service-Serie ist für alle Leser geeignet, die Mystery Manga mögen und denen die Entwicklung sozialer Beziehungen ebenso wichtig ist wie die Ereignisse, denen die dämonischen Bewohner entgegentreten müssen.
    Cliffhanger erfordern allerdings eine gewisse Geduld des Lesers – zumindest bis der nächste Band erscheint.
    Der Carlsen Verlag empfiehlt die Manga-Serie ab 14 Jahren.

    Ich vergebe 5 von 5 Punkten für die gut durchdachte Story, die liebevoll gestalteten Charaktere und die Fülle an verschiedenartigen Yokai.


    Secret Service, Band 1 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76886-5

    Secret Service, Band 2 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76887-2

    Secret Service, Band 3 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76888-9

    Secret Service, Band 4 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 224
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76889-6

    Secret Service, Band 5 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76890-2

    Secret Service, Band 6 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76923-7

  9. Cover des Buches Kamisama Kiss 09 (ISBN: 9783842004887)
  10. Cover des Buches Kamisama Kiss 08 (ISBN: 9783842004870)
  11. Cover des Buches Kamisama Kiss 11 (ISBN: 9783842007024)
  12. Cover des Buches Kamisama Kiss 10 (ISBN: 9783842004894)
  13. Cover des Buches Kamisama Kiss 07 (ISBN: 9783842004863)
  14. Cover des Buches Kamisama Kiss 14 (ISBN: 9783842008533)
  15. Cover des Buches Kamisama Kiss 12 (ISBN: 9783842007031)
  16. Cover des Buches Secret Service, Band 3 (ISBN: 9783551768889)
    Cocoa Fujiwara

    Secret Service, Band 3

     (12)
    Aktuelle Rezension von: YouyaLo

    Fantasy / Mystery Manga. Erschienen 2013/2014 bei Carlsen Manga

    Rezension von Youya Lo

    Inhalt:

    Nach außen hin ist das Ayakashi-Haus ein gewöhnliches, wenn auch luxuriöses Wohngebäude. Für seine sehr speziellen Bewohner ist es aber viel mehr als das; für Menschen, durch deren Adern das Blut der Yokai fließt, ist dieses Haus eine Zuflucht.
    Als Wiedergeburten ihrer Vorfahren, mit immer gleichem Aussehen, gleichem Charakter, gleichen dämonischen Ausprägungen und manchmal sogar mit Erinnerungen an frühere Leben, schweben die Bewohner in permanenter Gefahr. Sie werden gehasst und verfolgt von den reinrassigen Yokai, die eine Vermischung zwischen Mensch und Dämon nicht dulden wollen.
    Das Ayakashi-Haus bietet seinen Bewohnern deshalb einen einzigartigen Service; einen persönlichen Bodyguard, der ebenfalls mit den besonderen Fähigkeiten seiner übernatürlichen Ahnen ausgestattet ist und im Ernstfall immer zur Stelle sein kann.

    Die 15-jährige Ririchiyo ist die Reinkarnation eines Dämonenmädchens und passt somit perfekt in diese ungewöhnliche Wohngemeinschaft, doch auf den so genannten “Secret Service” möchte sie lieber verzichten. Als Sprössling einer einflussreichen Industriellenfamilie musste sie sich von klein auf gegen Vorurteile und Heuchelei zur Wehr setzen, was zu einer schroffen und ablehnenden Haltung allen Mitmenschen gegenüber führte. Das bedauert die sensible, junge Dämonin. Sie hofft, im Ayakashi-Haus ihre Probleme zu lösen, indem sie sich so weit wie möglich von ihrer Umwelt distanziert.
    Ihr Bodyguard Soshi lässt sich allerdings nicht so leicht abschütteln. Mit den Fähigkeiten eines mächtigen und durchtriebenen Fuchsgeistes ausgestattet, setzt der Secret-Service-Mitarbeiter stets – auf sanfte Weise – seinen Willen durch und leitet seinen Schützling in eine von ihm vorgegebene Richtung. Seine unerschütterliche Zuneigung überzeugt Ririchiyo aber dennoch von der Aufrichtigkeit seiner Motive. In der einzigartigen Atmosphäre des Ayakashi-Hauses, in dem gemischtblütige Individuen verschiedenster Art zusammenleben, lernt Ririchiyo deshalb, ihr Herz zu öffnen. Sie verliebt sich und findet Freunde, für die sie ihr Leben zu opfern bereit sein wird.

    Meinung:

    Von Anfang an stellt Cocoa Fujiwara die Charaktereigenschaften aller Akteure klar heraus, und sie alle sind sehr unterschiedlich.
    Ririchiyos innere Zerrissenheit wird spätestens dann offensichtlich, wenn sie mit Weltuntergangs-Miene über jedes harsche Wort nachdenkt, das ihr herausrutscht. Reue zeigt sie in Form ellenlanger Entschuldigungsbriefe, deren Sinn sie später aus Verlegenheit leugnet: “Das sind nur Schreibübungen!”
    Ihr Secret Service Soshi ist eine eher distanzierte Persönlichkeit und verschanzt sich im Allgemeinen hinter einer Maske aus unerschütterlicher Höflichkeit. Nichts bringt den mächtigen, neunschwänzigen Fuchsgeist aus der Ruhe, nicht einmal die ständigen Annäherungsversuche seines alten Freundes und Secret-Service-Kollegen. Nur Ririchiyo gegenüber ist Soshi gefühlvoll und beeindruckend fürsorglich. Er ist der einzige Bodyguard im Wohnkomplex, den man Tee kochen und das Essen für seinen Schützling servieren (sowie auch tranchieren) sieht.

    Der Handlungsaufbau gestaltet sich logisch und ohne Eile. Die Story ist gut zu verstehen, da die sehr unterschiedlichen Hausbewohner nach und nach – oft in sehr originellen Situationen – genauer beleuchtet werden, auch wenn sie nur Nebenfiguren sind. So bekommt der Leser ausreichend Gelegenheit, die Vielschichtigkeit aller Charaktere mitsamt ihrer Fähigkeiten aber auch Macken kennenzulernen. Ebenso den Alltag im Ayakashi-Haus: es sind harmlose aber unvermeidbare Konflikte zwischen Wesen wie einer Männer verachtenden Eisfee, einem alles sehenden Hundertauge, einem lässigen Schriftrollen-Geist, einem kämpferischen, kleinen Marderhund und vielen anderen. Das allein ist schon witzig und unterhaltsam, aber die Mangaka hat ihren Plot viel komplexer aufgebaut; der ewige Kampf zwischen Gut und Böse spielt eine bedeutende Rolle in der Story und wird auch im Ayakashi-Haus vieles verändern. Unvorhersehbare Ereignisse unterbrechen regelmäßig den Alltag. Das macht die Lektüre spannend, ohne chaotisch zu wirken.

    Das Artwork ist wunderschön. Jeder Charakter hat neben unverkennbaren Eigenarten auch individuelle Gesichtszüge, obwohl Cocoa Fujiwara zumindest die weiblichen Akteure überwiegend im Kindchen-Schema, mit großen Augen und winzigen Näschen in hübschen Gesichtern, zeichnet. Auch nutzt die Künstlerin häufig und immer im richtigen Augenblick den Chibi-Stil, so dass Charaktermerkmale und Gemütszustände durch die Darstellung der Protagonisten als falsch proportionierte, drollige Kindergestalten betont werden – teilweise mit Tiermerkmalen wie etwa Hundeohren. Dadurch entsteht eine gut dosierte Situationskomik.
    Details in Kleidung und Hintergründen sind aufschlussreich, ohne sich aufzudrängen. So lässt sich aus dem nachlässigen Äußeren des Schriftrollen-Dämons natürlich ableiten, dass er ein recht entspannter Nachbar ist, während das Skelett-Mädchen Karuta sich hauptsächlich mit den essenziellen Dingen des Lebens beschäftigt; mit Nahrungsmitteln. Zu jeder Zeit mit Chipstüten oder Küchlein bewaffnet, ist nicht schwer zu erraten, dass Karuta Snacks zu schätzen weiß. Ihr Freund Banri, dagegen, leidet offensichtlich schwer unter seinem eher niedlichen als dämonischen Erscheinungsbild; einem Marderhund. In Menschengestalt zeigt er sich deshalb betont angriffslustig und trägt Shirts, deren Aufschrift ihn als “gefährlich” oder zumindest “rebellisch” einstufen sollen.
    Die Eleganz des Wohnkomplexes spiegelt sich in der Größe der Räume und der modernen Einrichtung wieder. Alles passt.

    Die Sprache wirkt gerade zu Beginn der Serie nicht immer natürlich, schafft es aber, sich durch feine Nuancen den Umständen anzupassen; etwa, um Unterschiede zwischen den Beteiligten oder auch Veränderungen im Charakter einer Person zu verdeutlichen. Menschen drücken sich eben ihrer Umgebung, Erziehung und ihren Einflüssen entsprechend unterschiedlich aus. Das wurde hier erfolgreich umgesetzt.
    Trotzdem hätte es dem Manga nicht geschadet, neben den asiatischen Dämonenwesen auch die Kultur stärker zu betonen. So hätte man in der Übersetzung auf das veraltete “Fräulein” verzichten und stattdessen die respektvolle japansche Anrede “sama” nutzen können.

    Zur Künstlerin:

    Manchmal muss man seiner Berufung ohne Umwege folgen. Und das Ergebnis gibt Cocoa Fujiwara Recht; um ihr Erstlingswerk “Calling” fertigstellen zu können, brach die Künstlerin im Alter von 15 Jahren die Schule ab und arbeitet seither sehr erfolgreich als Mangaka. In Deutschland ist soeben der 6. Teil ihrer “Secret Service”-Serie als Softcover-Ausgabe im Carlsen Verlag erscheinen. In Japan wird die Serie kapitelweise in einem Manga-Magazin veröffentlicht, bevor sie gebündelt in Taschenbuchform herausgebracht wird.

    Fazit:

    Eine packend gestaltete Story, die den Leser mit jedem Band tiefer in die Welt der Bewohner des Ayakashi-Hauses zieht. Die Serie ist unterhaltsam und die Charaktere sowohl in der visuellen Darstellung als auch durch Aktion und Reaktion so glaubwürdig gezeichnet, dass man sie ohne Weiteres akzeptiert. Spannung wechselt sich mit humorvollen Zwischenspielen ab und das Artwork lässt keine Wünsche offen. Da sich die ersten sechs Bände inhaltlich und künstlerisch konstant auf hohem Niveau bewegen, ist davon auszugehen, dass die Mangaka auch mit den kommenden Teilen der Reihe begeistern kann.

    Die Secret-Service-Serie ist für alle Leser geeignet, die Mystery Manga mögen und denen die Entwicklung sozialer Beziehungen ebenso wichtig ist wie die Ereignisse, denen die dämonischen Bewohner entgegentreten müssen.
    Cliffhanger erfordern allerdings eine gewisse Geduld des Lesers – zumindest bis der nächste Band erscheint.
    Der Carlsen Verlag empfiehlt die Manga-Serie ab 14 Jahren.

    Ich vergebe 5 von 5 Punkten für die gut durchdachte Story, die liebevoll gestalteten Charaktere und die Fülle an verschiedenartigen Yokai.


    Secret Service, Band 1 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76886-5

    Secret Service, Band 2 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76887-2

    Secret Service, Band 3 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 192
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76888-9

    Secret Service, Band 4 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 224
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76889-6

    Secret Service, Band 5 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76890-2

    Secret Service, Band 6 (Taschenbuch)
    Preis: 6,95 Euro
    Seiten: 176
    Alter: ab 14 Jahren
    ISBN: 978-3-551-76923-7

  17. Cover des Buches Kamisama Kiss 13 (ISBN: 9783842007048)
  18. Cover des Buches Kamisama Kiss 06 (ISBN: 9783842004856)
  19. Cover des Buches Kamisama Kiss 04 (ISBN: 9783842004832)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 04

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    (Da ich den Manga auf Englisch lese, können Namen abweichen)

    Nachdem Nanami Tomoe ihre Zuneigung in einem Aquarium gestehen möchte, lässt dieser sie eiskalt abblitzen. Da sie traurig ist, schlagen ihre Freundinnen vor, dass sie mit ihnen ans Meer fährt. Doch was als schöner Ausflug beginnt endet in einer Katastrophe, denn nachdem Tomoe ins Meer gehen muss, um eine Freundin von Nanami zu retten, taucht ein erbitterter Feind auf, der Tomoe mit sich mit nimmt. Nanami möchte Tomoe retten, doch das ist gar nicht so einfach, denn sie bekommt ihn nur wieder, wenn sie das fehlende Auge des Dämons beschafft. Hilfe bekommt Nanami ausgerechnet von dem Geist der weißen Schlange - Mizuki - und nicht nur das, denn er möchte ihr zweiter Geist im Schrein werden.


    Die Fortsetzung des Mangas war wieder sehr gelungen. Die Zeichnungen strotzen nur so vor liebevollen Details und die Geschichte ist spannend und ausführlich erzählt. Es gibt keine Irritationen während des Lesens und keine sprunghaften Szenen. Julietta Suzuki hat eine wirklich schöne Welt geschaffen, in der man träumen kann. Zwar finde ich, dass sie Nanami und Tomoe ganz schön zappeln lässt, doch ich denke, dass es für die beiden im Laufe des Mangas noch ein Happy End geben wird.
  20. Cover des Buches Dunkle Pfade, scharfe Zähne (ISBN: 9783758406478)
    Mika M. Krüger

    Dunkle Pfade, scharfe Zähne

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Clarissa_Kuehnberger

    Ich habe das eBook als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen.

    Erst einmal: Ich lebe das Cover! Ebenso wie die Zeichnungen, die es mir ermöglicht haben, mir ein besseres Bild von den Yokai zu machen!

    Bis zur Hälfte war ich wirklich sehr begeistert, dann kamen jedoch ein bis zwei Geschichten, mit denen ich nichts anfangen konnte, aber das ist ja auch immer Geschmackssache. Was mich tatsächlich sehr rausgebracht hatte, war die Geschichte, die einen Auszug aus einem Fantasy Debütroman darstellen sollte. Um ehrlich zu sein habe ich nicht ganz verstanden, wie das zusammenpasste. Diese Geschichte war ganz anders, als die anderen und dazu auch noch sehr lang im Vergleich. Das hat meine Begeisterung für die Anthologie etwas geschmälert. Ich wollte aber nicht mehr als einen Stern nur wegen einer einzigen Geschichte abziehen, daher bleibt es bei vier Sternen. 

    Die Kurzgeschichten waren sehr abwechslungsreich und hatten viele verschiedene Thematiken. Auch die jeweiligen Erklärungen zu den Yokai nach jedem Kapitel fand ich super interessant. 

    Ich kann die Anthologie nur weiterempfehlen und werde sie mir sicher auch nochmal als Print kaufen. 

  21. Cover des Buches Black Torch – Band 5 (Finale) (ISBN: 9782889219148)
    Tsuyoshi Takaki

    Black Torch – Band 5 (Finale)

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Vera_Hallstroem

    „Black Torch“ (Band 1-5) von Tsuyoshi Takaki

     ⭐️⭐️⭐️⭐️ 

    Grundidee & Setting:

    Jiro, der seit kleinauf bei seinem Großvater lebt, hat nicht nur die besondere Gabe, mit Tieren reden zu können, nein, er wurde auch von seinem Opa in geheimen Ninja-Kampfkünsten unterrichtet. Auch dadurch ist er sehr von sich überzeugt und lässt sich nicht selten auf Prügeleien ein. Als er aber eines Tages einer verletzten, fremden Katze im Wald helfen will, überschätzt er sich selbst gewaltig – denn er sieht sich nicht irgendwelchen Raufbolden, sondern Mononoke, Dämonen (auch Yokai genannt), gegenüber, denen er sich leichtfertig in den Weg stellt.  Das hat seine Folgen und Jiro wird lebensgefährlich verletzt. Rago, der fremde Kater, ist in Wahrheit ein mächtiger Mononoke, der Jiro das Leben rettet , indem er mit ihm verschmilzt. Nun teilen die beiden einen Körper, was die beiden und die geheime Behörde, die Mononoke bekämpft, vor Herausforderungen stellt. Als dann auch noch weitere, böse Mononoke auftauchen, die Ragos Kräfte ausnutzen wollen, muss Jiro überlegen, ob er zum Schutz der Menschen zusammen mit Rago der „Behörde für Spionage“ beitritt, die den beiden sehr misstrauisch gegenüber stehen.

    Die Handlung spielt in der realen Welt und der heutigen Zeit, in der es noch die übernatürlichen Wesen namens Mononoke gibt, die Dämonen sind, die schon seit mehreren Jahrhunderten auf der Erde leben und teils als Gottheiten verehrt wurden/werden. Ihnen gegenüber standen früher die Oniwaban, eine Vereinigung aus Ninja und anderen Kriegern, die sie bekämpft haben.

    Storytelling & Zeichnungen:

    Die Zeichnungen des Mangaka sind oft skizzenhaft, vor allem in den Kampfszenen, was ihnen aber auch die nötige Dynamik gibt. Gleichzeitig sind die Zeichnungen immer noch detailliert und wirken nicht „dahingekritzelt“. Die vielen Schattierungen unterstreichen, dass die Geschichte etwas düsterer ist, obwohl der Manga dabei nicht in Splatter abrutscht. Es gibt ein paar blutigere Szenen, die aber nicht zu explizit sind und nicht aus der Handlung fallen. Außerdem wird es erst im Verlauf der Bände düsterer und ernster, anfangs gibt es sogar noch etwas Situationskomik wegen Ragos und Jiros Verschmelzung.
    Ebenso bietet die Situation der beiden und der Zusammenschluss mit der „Behörde für Spionage“ genug Konfliktpotential, das auch ausgenutzt wird. Nicht zu vergessen die Mononoke, die sich nicht alle nur in Schwarz und Weiß einteilen lassen wie Rago selbst.

    Handlungsaufbau:

    Die fünf Bände der Reihe lassen leider nicht viel Platz für Hintergründe und Charakterentwicklung. Zuerst lernen wir Jiro und seine Art und Weise kennen und begleiten ihn dabei, wie er sich in sein Team der Behörde einfügt, in dem noch Reiji und Ichika sind, mit denen er anfangs Probleme hat. Diesen geht es aufgrund ihrer Abneigung für Mononoke ebenso, wobei ich hier etwas mehr Reife erwartet hätte. Ihre Motive waren zwar nachvollziehbar, aber von Spionen hätte ich schon anfangs mehr Professionalität erwartet. Andererseits ist es eben ein Action Manga, der scheinbar auch oberflächliche Konflikte braucht, weil der Leser damit unterhalten werden soll.
    Viel interessanter fand ich dabei den Antagonisten und die anderen, zunächst böse erscheinenden Mononoke. Hier hat der Mangaka bessere Beweggründe geliefert und interessante Charaktere, über die ich gerne noch mehr erfahren hätte. Genau wie über den Krieg der Mononoke und der Oniwaban (eine Allianz von Menschen gegen die Mononoke) in der Edo-Periode, die schlussendlich zu dem anhaltenden Kampf zwischen beiden Fraktionen geführt hat.

    Charaktere:

    Jiro ist (leider) großteils der typische Shonen-Held: Hitzköpfig, unbedacht, von sich selbst überzeugt und keiner, der lange nachdenkt oder überhaupt plant. Deswegen ist er bis auf seiner Partnerschaft mit Rago, die sich später zu einer Freundschaft entwickelt, recht blass geblieben. Allerdings ist er auch treu, unnachgiebig, hat Durchhaltevermögen und vorverurteilt niemanden. Nur sind diese Stärken eher weniger durchgekommen als nur seine ständige Kampfbereitschaft.

    Ichika und Reiji wurden zwar auch mit ein paar Hintergrundinfos zu ihrem Charakter eingeführt, bleiben aber nur Jiros „Sidekick“. Während Ichika anfangs mit leichter Arroganz und Überheblichkeit aufwartet, ist Reiji ebenso von sich überzeugt und hält sich auch für etwas besseres als Jiro. Zwar lösen sich diese Konflikte später auf, aber ich konnte noch keine wirkliche Verbundenheit zwischen den drei als Team sehen. Ebenso verhält es sich mit dem Chef des Teams und seiner Assistentin.

    Rago hingegen ist wohl der interessanteste Charakter. Allein schon seine Katzengestalt und die dazu passende, gelassene Haltung haben mich immer mal wieder schmunzeln lassen. Anfangs wollte er sich überhaupt nicht auf die Menschen und die Behörde einlassen, aber da ihm anders als vielen Mononoke wirklich etwas an den Menschen liegt, zeigt er sich kooperativ. Das zeigt sich auch daran, dass er selbst in der Vergangenheit schon verdeckt den Menschen geholfen, sich nicht mit anderen Mononoke zusammengeschlossen und zuletzt Jiros Leben gerettet hat.

    Ganz anders als Amagi, der Antagonist, der von einer Berggottheit, die von den Menschen verehrt wurde, zu einem Monster geworden ist, dass nicht nur Menschen, sondern auch seinesgleichen tötet (und verspeist), um mehr Macht zu erlangen und keinerlei Sympathie für irgendwen zeigt.

    Fazit:

    Nachdem es anfangs noch etwas haperte und die Charaktere etwas blass geblieben sind, konnte mich die Geschichte rund um die Mononoke, deren Feindschaft zu den Menschen und die Graustufen dazwischen doch noch überzeugen. Allerdings hätte es hier noch viel mehr Potential gegeben, man hätte bestimmt noch fünf weitere Bände mit mehr Hintergründen zu den Charakteren, Mononoke und der Behörde für Spionage füllen können. Aber es soll wohl noch eine Fortsetzung geben, die dann hoffentlich weiter in die Tiefe gehen wird.

    Insgesamt vergebe ich daher knappe  3,5 (4) Sterne für „Black Torch“, weil mir einfach noch etwas die Tiefe für eine Geschichte gefehlt hat, die viele komplexe Ansätze liefert.

  22. Cover des Buches Kamisama Kiss 05 (ISBN: 9783842004849)
    Julietta Suzuki

    Kamisama Kiss 05

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Um mehr Besucher für ihren Schrein zu bekommen, möchte Nanami ein Fest in jenem veranstalten und so den Menschen zeigen, dass der Schrein nicht verflucht ist, wie es unter den Kindern verbreitet wird. Doch das Unterfangen wird nicht nur von der Tatsache getrübt, dass sich ihre beiden Geister - der Fuchsgeist Tomoe und der Schlangengeist Mizuki - gegenseitig bekriegen, sie muss auch einen Tanz erlernen, den sie von Tomoe lernt. Doch dieser scheint mit nichts zufrieden. Und zu allem Überfluss  trifft sie auf einen Gott, der sie in eine Traumwelt schickt, um zu testen, ob sie würdig ist, ihren Götterposten im Schrein zu bekleiden.


    Diese Fortsetzung war wieder sehr niedlich gezeichnet, hat aber im Gegensatz zu den anderen Teilen nachgelassen. Noch immer ist Nanami in Tomoe verliebt und weiß nicht, wie sie mit ihm umgehen soll. Der Streit zwischen Tomoe und Mizuki ist zwar auch ganz witzig, geht mir aber langsam auf die Nerven. Dass sich Nanami so viel Mühe für das Fest gibt, finde ich sehr gut, denn sie zeigt, dass man nicht aufgeben darf. Trotzdem hätte ich mir für die Story dann doch etwas mehr Inhalt und Spannung gewünscht. Für Fans von Kamisama Kiss trotzdem ein MUSS.
  23. Cover des Buches Nura - Herr der Yokai 01 (ISBN: 9782889211500)
  24. Cover des Buches Pakt der Yokai 03 (ISBN: 9783770481644)

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