Bücher mit dem Tag "yuki"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "yuki" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Die Chroniken des Aufziehvogels (ISBN: 9783832181420)
    Haruki Murakami

    Die Chroniken des Aufziehvogels

     (600)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Dem Protagonisten, Toru, passieren seltsame Begegnisse. Seine Welt beginnt sich zu ändern, gerät aus den Fugen. Es ist nicht nur die Geschichte Torus, einem arbeitslosen Mann aus Tokio. Es ist auch die Geschichte Japans, die Geschichte eines Krieges, die mit Toru mehr zu tun hat, als er glaubt.

    Der Stil ist typisch für Haruki Murakami: nüchtern, detailliert und surreal hat er eine Trilogie über einen eher passiven Mann geschrieben, der sich lieber mit seiner Umgebung befasst als sein Innenleben.

    Mysteriöse Begegnungen und Metaphern tragen sich zu: Es geht um einen Vogel, der jeden Morgen die Welt aufzieht, um eine Hinterhofgasse, um einen Brunnen auf einem verlassenen Grundstück als Portal ins ein Unterbewusste.. und um ein freches Mädchen aus der Nachbarschaft. (übrigens meine Lieblingsfigur!)

    Ich habe damals "Mister Aufziehvogel" gelesen und inzwischen auch "Die Chroniken des Aufziehvogels", die Übersetzung direkt(!) aus dem Japanischen, gelesen und gehört - und bin hellauf begeistert! DAS ist für mich Surrealismus!


    Empfehlenswert für Haruki-Murakami-Fans und FreundInnen des Surrealen und Metaphorischen. 

  2. Cover des Buches Elfenbann (ISBN: 9783570402061)
    Aprilynne Pike

    Elfenbann

     (446)
    Aktuelle Rezension von: Lauras_bunte_buecherregal

    Der Schreibstil ist flüssig und das Englisch ist auch für Anfänger:innen geeignet. Da es Band drei ist lernt man die Protagonisten immer tiefgründig kennen und erkennt eine schöne Entwicklung. Die Ausarbeitung der Elfenwelt gefällt mir immer besser.


    Ich bin auf das Ende gespannt. Die Reihe ist angenehm zu hören und eignet sich toll für Zwischendurch. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne. 


  3. Cover des Buches Tanz mit dem Schafsmann (ISBN: B005QJS7QY)
    Haruki Murakami

    Tanz mit dem Schafsmann

     (290)
    Aktuelle Rezension von: Bibliomania
    Im zweiten Teil des Schafsmann-Reihe findet sich der Ich-Erzähler zu Hause wieder, hat sich aber verloren.
    Er träumt von Kiki. Sie ruft ihn und jemand weint um ihn. Nachdem Kiki spurlos verschwunden ist, macht sich
    der Erzähler nun doch auf den Weg sie zu suchen. Er fährt wieder in das Hotel Delfin, denn da begann auch damals
    alles. Nun freundet er sich mit einer Rezeptionistin an und erneuert den Kontakt zu einem alten Schulkameraden.
    Als er sich auch noch um ein 13-jähriges Mädchen kümmern soll, gerät alles aus den Fugen.
    Der erste Teil hat mir ein bisschen besser gefallen, da der surrealistische Anteil höher war, was ich besonders
    mag an Murakami. Dennoch wieder eine tolle Geschichte, die mich in Murakamis Welt geführt hat. Toll ausgearbeitete
    Figuren, ein Ich-Erzähler, der ganz typisch für Murakami mit dessen Vorlieben daherkommt. Ein sympathischer
    Charakter, mit dem man am liebsten selbst befreundet sein möchte.
    Besonders gut hat mir der Charakter von Yuki gefallen. Ein mysteriöses Mädchen, das der Geschichte einen
    zusätzlichen Glanz verliehen hat.
    Gott sei Dank habe ich noch ein paar Murakamis offen, ich liebe diesen Schriftsteller einfach!
  4. Cover des Buches Die 4. Frau - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442367566)
    James Patterson

    Die 4. Frau - Women's Murder Club -

     (197)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Lindsay Boxer erschießt bei einem Einsatz in Notwehr zwei Kinder und muss sich vor Gericht verantworten. Um eine Auszeit zu nehmen und der Presse zu entfliehen, zieht sie vorübergehend nach Half Moon Bay in das Haus ihrer Schwester und wird dort hineingezogen in Ermittlungen, die sie zu John Doe Nr. 24 und 10 Jahre zurück in ihre berufliche Vergangenheit führen.

     

    Meine Meinung:

    Mit „Die 4. Frau“ übertrifft James Patterson sich selbst! Er erzählt teilweise in Ich-Form aus Sicht von Lindsay Boxer, sodass man bei den Ermittlungen hautnah dabei ist. Teils aus der Sicht des Täters, was das Ganze noch spannender macht. Und wir erleben mit Lindsay gemeinsam ein Gerichtsverfahren, das sie ihre Karriere kosten könnte.

     

    Lindsay, Claire und Cindy vom sog. „Women’s Murder Club“ ermitteln wieder. Wobei diesmal eher Lindsay ermittelt und wir von Claire und Cindy eher am Rande hören. Lindsay wird mir immer sympathischer! Sie ist einfach eine geniale Powerfrau, ein echtes Idol. Und ihre Beziehung zu Joe Molinari, den wir im letzten Teil kennenlernen durften, verfestigt sich und wird ernster. Und auch ihr Hund, der Border Collie Martha, spielt in diesem Teil eine wichtige Rolle. Und wir lernen Yuki kennen, die Lindsay als Anwältin vor Gericht zur Seite steht und am Ende den leeren Platz von Jill in der Runde des Women’s Murder Club einnimmt. Sie ist kein Ersatz für die einmalige Jill, aber sicher eine würdige Nachfolgerin!

     

    Das Buch hat mich besonders mitgerissen. Sehr interessant fand ich die Szenen vor Gericht. Das Verfahren an sich, das Auftreten der Anwälte. Dieser Teil war anders, aber dennoch spannend und mitreißend – vielleicht, weil ich Lindsay inzwischen ins Herz geschlossen habe und von diesem Gerichtsfall alles für sie abhing. Mehr will ich dazu nicht sagen, um nicht zu spoilern. Und auch der Fall, der sie diesmal beschäftigt. Angefangen mit dem Schusswechsel mit den zwei Kids, bis hin zu den Taten in Half Moon Bay. Ich hatte am Anfang schon den Mörder in Verdacht, der Autor hat es jedoch geschafft, mich zu verunsichern und auf ganz andere Spuren zu lenken. Die Tatorte, das Vorgehen des/der Täter/s – einmalig dargestellt von Thriller-Legende Patterson. Von den spannenden Szenen zu Beginn des Buches bis zum fulminanten Showdown am Ende wieder ein durch und durch gelungenes Buch – und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil der Thriller-Serie!

     

    Fazit:

    James Patterson übertrifft sich mit „Die 4. Frau“ nochmals selbst. Besonders der Teil mit dem Gerichtsprozess hat mich gefesselt – aber auch die Taten und Morde, mit denen Lindsay Boxer diesmal in Berührung kam. Das Urteil im Gerichtsprozess empfand ich als besonders emotional. Aber auch die Taten danach – noch nie waren die Verbrechen, mit denen Lindsay zu tun hatte, so persönlich. Das Buch ist einfach einmalig, rasant, spannend, von der ersten Seite bis zum grandiosen Showdown am Ende!

     

    5 Punkte für diesen sehr persönlichen Fall und den unglaublich emotionalen Gerichtsprozess!

  5. Cover des Buches Vampire Knight (ISBN: 9781421549477)
    Matsuri Hino

    Vampire Knight

     (291)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    An der Cross Academy gibt es zwei Schulklassen. Die Day-Class - eine Klasse für Menschen - und die Night-Class - die Klasse für die Vampire. Keiner der Menschen weiß, dass es sich bei den Schülern der Night-Class um Vampire handelt. Nur die Vertrauensschüler Zero und Yuki sind in dieses Geheimnis eingeweiht und sorgen dafür, dass es keine Berührungspunkte zwischen den Klassen gibt. 
    Yuki wurde als kleines Kind von dem Vampir Kaname vor einer Vampirattacke gerettet und zum Rektor der Cross Academy gebracht. Dieser nahm sie als Adoptivkind bei sich auf. Während Yuki Kaname zutiefst dankbar ist und auch für ihn schwärmt, stößt das bei Zero auf wenig Gegenliebe.

    Zeros Familie - allesamt Vampirjäger - wurden von einem Vampir getötet, während er schwer verletzt überlebte. Yukis Adoptivvater nahm sich seiner an, immer in dem Wissen, dass Zeros Geheimnis irgendwann ans Tageslicht kommt. Und dieses scheint Yuki fast das Herz zu brechen.

    Da ich sowieso Fan von Mangas und Vampirgeschichten bin, war ich ganz versessen darauf, mir auch diese Reihe zuzulegen. Und ich muss sagen ich bin nicht enttäuscht worden. Es ist eine wunderbare Geschichte rund um die Welt der Vampire und deren Geheimnisse. Der Manga ist mega gut gezeichnet und lässt von der Storyline und Abfolge keine Fragen offen. Wirklich wunderbar!

  6. Cover des Buches Das 10. Gebot - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442383597)
    James Patterson

    Das 10. Gebot - Women's Murder Club -

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Ein junges Mädchen, das vor kurzem ein Baby entbunden hat, wird aufgefunden – doch wo ist das Baby? Frauen wachen in der Nähe ihrer Wohnung auf, vergewaltigt, aber können sich an nichts erinnern. Ein Mann wurde ermordet und es gibt 3 mögliche Täterinnen – was ist das Motiv?

     

    Meine Meinung:

    In „Das 10. Gebot“ schickt James Patterson den Women’s Murder Club auf 3 weitere Ermittlungen. Das Buch ist spannend und gut zu lesen. Die Fälle sind gut recherchiert. Es ist interessant und außergewöhnlich und dennoch fehlt mir bei diesem Buch irgendetwas. Ich könnte nicht mal genau sagen, was, aber es hat mich nicht so mitgerissen, wie die 9 Teile davor. Vielleicht, weil es nicht ganz so spannend war? Nicht ganz so mitreißend wie sonst?

     

    Der Anfang und das Ende vom Buch fand ich diesmal am besten. Wie wir schon vom Klappentext erfahren, beginnt es mit der Hochzeit von Lindsay und Joe. Darauf haben wir die ganzen letzten Teile hin gefiebert! Und genauso schön und emotional ist auch das Ende – mit einer guten und einer schlechten Nachricht. Und auch bei Cindy und Rich geht es beziehungstechnisch voran.

     

    Das waren leider schon die spannendsten Momente in diesem Buch. Die Fälle selbst waren gut, aber eher seicht. Alles in allem hat mich dieser Teil im Vergleich zu den anderen Teilen etwas enttäuscht. Am spannendsten war noch das Ende der Ermittlungen, die Cindy durchgeführt hat. Alles andere war wie immer gut zu lesen, passend, stimmig und auch interessant. Nur hat es leider diesmal etwas an Spannung vermissen lassen. Dennoch alles in allem ein gutes Buch.

     

    Fazit:

    Leider hat mich James Patterson mit „Das 10. Gebot“ etwas enttäuscht. Obwohl auch dieses Buch gut zu lesen war und die persönlichen Teile der Protagonisten durchaus emotional waren, hat der eigentliche Thriller doch etwas an Spannung vermissen lassen. Es waren wieder außergewöhnliche Fälle, aber leider deutlich seichter als sonst.

     

    Dennoch gute 3 Punkte von mir für diesen Teil und ich hoffe sehr, dass der nächste Teil wieder mit mehr Spannungspeaks und rasanteren Stories aufwarten kann!

  7. Cover des Buches 7th Heaven (ISBN: 9780446536240)
    James Patterson

    7th Heaven

     (7)
    Aktuelle Rezension von: LilyWinter

    7th heaven ist der siebte Teil der "woman's murder club" Serie. Diesmal geht es um einen verschwundenen und vermutlich ermordeten Gouverneurs Sohn. Parallel dazu werden Häuser angezündet, samt ihrer Bewohner. Und irgendwie kann Lindsey neben dem ganzen Stress einfach nicht "Ja" zu Joeys riesiger italienischer Hochzeit sagen.

    Auch der siebte Band war spannend bis zum Schluss ❄️❄️❄️❄️❄️!

  8. Cover des Buches Schnee im April (ISBN: 9783492301121)
    Aly Cha

    Schnee im April

     (66)
    Aktuelle Rezension von: LaCivetta
    Der Roman erzählt die Geschichte von vier Frauengenerationen in Japan von 1880 bis etwa 1960.

    Miho lässt ihre sechsjährige Tochter Yuki  alleine bei der Großmutter in Osaka, obwohl diese eine Fremde für sie ist. Sie soll bis zur Kirschblütenzeit bei ihr bleiben, dann will Miho ihre Tochter abholen, um mit ihr nach Amerika auszuwandern.

    Doch auch nachdem die Kirschblütenzeit bereits vorüber ist, ist Miho noch nicht wieder zurückgekehrt, um Yuki wie versprochen abzuholen.

    Aly Cha schreibt sehr bildhaft und eindrücklich. Nebenbei erfährt man als Leser etwas über die Kultur Japans und deren Wandlung in Zeiten des wirtschaftlichen Aufschwungs.

    Das Schicksal der Frauen, welches von Generation zu Generation weitergegeben wird ist sehr berührend und emotional beschrieben.
    Ein lesenswertes, aber auch schwermütiges und trauriges Buch.
  9. Cover des Buches Vampire Knight 3 (ISBN: 9783551751539)
    Matsuri Hino

    Vampire Knight 3

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    In Band 3, rund um die Night-Class an der Cross Academy, erfährt der Leser die Vorgeschichte von Yuki und Kaname. Er rettete sie vor einem Vampirangriff und hat sie schließlich beim Direktor der Schule als Pflegekind abgegeben. Doch stets hat sich Kaname von Zeit zu Zeit blicken lassen, was bei Yuki stets Begeisterung ausgelöst hat. Nachdem Yuki sich in Gefahr begeben hatte, um Kaname zu sehen, sorgte er dafür, dass sie Angst vor ihm und Vampiren bekam, wodurch das innige Verhältnis zerrüttet wurde. Auch Zeros Geschichte und somit die Erklärung, warum er Vampire so abgrundtief hasst, wird aufgedeckt. 
    Als Zero schließlich einen Sonderauftrag durch die Gemeinde der Vampirjäger erhält, ist er verpflichtet, diesen auszuführen. Bei den anschließenden Ereignissen werden Zero und Yuki durch einen Raben beobachtet, welcher seiner Herrin Bericht erstattet. Diese zeigt sich amüsiert und begibt sich als Schülerin Maria an die Cross Academy und freundet sich mit Yuki an. Kanames Welt scheint damit ins Schwanken zu geraten, denn er weiß, dass sie keine guten Absichten im Schilde führt.

    Wieder einmal hat Mitsuri Hino eine gute Fortsetzung der Story geliefert. Die Gefühle der Charaktere im Zusammenhang mit deren Vergangenheit ist sehr gut nachzuvollziehen. Die Zeichnungen sind sehr schön anzusehen und geben der Geschichte das gewisse Tüpfelchen auf dem i. Wirklich super, eine Investition lohnt sich auf jeden Fall. 
  10. Cover des Buches Mirai Nikki 01 (ISBN: 9783770484362)
    Sakae Esuno

    Mirai Nikki 01

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Ramensuchti

    Ich denke nicht, dass ich weiterlesen werde, aber die Reihe ist für mich vielversprechend. In einem Battle Royale Style und mit interessanten Charakteren.

  11. Cover des Buches Die 7 Sünden - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442375851)
    James Patterson

    Die 7 Sünden - Women's Murder Club -

     (146)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    In ihrem 7. Fall ist Lindsay mit einer Reihe von Brandanschlägen konfrontiert. Die Opfer sind jeweils ein Ehepaar. Alle Opfer gehören der Oberschicht an. Doch der Täter hinterlässt keine Spuren – bis ein Kind einen Brandanschlag überlebt – haben die Täter den für die Ermittler entscheidenden Fehler gemacht?

     

    Meine Meinung:

    James Patterson schickt Lindsay Boxer im 7. Teil der Thrillerserie um den Women’s Murder Club – in „Die 7 Sünden“ – in einen weiteren ausweglos erscheinenden Fall. Parallel dazu begleiten wir auch Yuki vor Gericht in einem für ihre Karriere wichtigen Fall. Besonders gut dargestellt sind die Tatdurchführungen, wie die Täter mit den Opfern umgehen, die Tatorte selbst und das Drumherum. Es ist spannend, undurchsichtig und am Ende doch schlüssig.

     

    Lindsay ist wie wir sie kennen. Die toughe Powerfrau, sportlich, gutaussehend und dem Täter immer dicht auf den Fersen. Und neben den Ermittlungen sind zwei Männer an ihrer Seite. Joe, ihr Lebensgefährte, der sie heiraten möchte und Rich, ihr Partner und der Mann zu dem sie sich auch auf eine Art hingezogen fühlt und er sich zu ihr. Ich hoffe ja immer noch, dass sie sich für Joe entscheidet, er ist einfach perfekt für sie – aber wir werden sehen. Claire bekommt ihr nächstes Kind. Cindy spielt in diesem Teil eher eine Nebenrolle, dafür ist Yuki mit eine der Hauptfiguren und der Prozess gegen eine Prostituierte steht ebenfalls mit im Fokus. Und sie hat noch mit einem irren Stalker zu tun, der sie fast das Leben kostet!

     

    Es ist wieder spannend. Diesmal ist eine deutlichere Trennung zwischen Yuki und dem Prozess vor Gericht und Lindsay und dem Fall Brandstiftung/Mord gegeben, was mit besser gefällt. Ich mag die Geschehnisse vor Gericht ebenso, wie die turbulente Polizeiarbeit auf der Straße. Lindsay und Rich sind Partner, die sich ohne Worte verstehen und ein gutes Team bilden und auch die Fälle – egal ob Prozess oder Ermittlungen – lassen die LeserInnen den Atem anhalten. Es ist spannend, es ist rasant und ganz zum Schluss lässt Patterson noch eine Bombe platzen, damit hätte ich niemals gerechnet! Aber lest selbst!

     

    Fazit:

    In ihrem 7. Fall „Die 7 Sünden“ schickt James Patterson Lindsay Boxer auf die Jagd nach zwei verrückten Killern, die ihre Opfer verbrennen. Zugleich lässt er Yuki vor Gericht einen Indizienprozess führen, der wirklich ausweglos erscheint. Das Buch ist spannend und mitreißend. Patterson fesselt die Leser sowohl vor Gericht als auch bei den Ermittlungen auf der Straße und lässt ganz am Ende, wenn alles schon kurz vor der Auflösung steht, eine Bombe platzen, die alles nochmal ändert.

     

    4 Punkte von mir für diesen rasanten Thriller!

  12. Cover des Buches Das 8. Geständnis - Women's Murder Club (ISBN: 9783442372324)
    James Patterson

    Das 8. Geständnis - Women's Murder Club

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Ein Serienmörder bringt die Reichen San Franciscos um. Doch es gibt keinen Hinweis auf Mord – keine Wunden, keine blutigen Tatorte, kein Gift – nichts. Wer ist der geheimnisvolle Täter? Und auf den Straßen wird ein Obdachloser grausam hingerichtet. Wer ist er? Was hat er getan, der doch von allen als Bagman Jesus verehrt wird?

     

    Meine Meinung:

    In „Das 8. Geständnis“ wartet James Patterson wieder mit zwei parallelen, spannenden Fällen auf. Zum einen werden mehrere reiche Einwohner umgebracht und Lindsay und ihr Partner Rich werden auf die Fälle angesetzt. Zum anderen ermittelt diesmal Cindy auf den Straßen. Ihr Ziel ist es, den oder die Mörder von Bagman Jesus zu finden. Der Schreibstil ist wieder absolut mitreißend. Es ist spannend, es ist unvorhergesehen und es macht einfach Spaß zu Lesen!

     

    Es beginnt wieder mit Yuki und einem Gerichtsprozess – die Arme hat wirklich Pech und in den letzten Büchern eine Reihe von Verlusten einzustecken. Dafür lernt sie diesmal jemanden kennen – doch ob das von Erfolg gekrönt ist? Und diesmal erleben wir auch mehr von Cindy, die in den Bänden zuvor eher die Journalistin neben bei war, als wirklich eine der Hauptdarstellerinnen. Diesmal erhält sie ihren eigenen Fall, der allerdings anders endet, als erhoffe. Zudem kommt sie Rich näher – was wohl Lindsay davon hält? Diese hat mit ganz anderen Problemen zu kämpfen. Eine Reihe von Morden – und keiner weiß, wie die Morde vonstattengehen, bis einer ihrer Kollegen ähnliche Fälle aus dem Jahr 1982 aus den Archiven zieht, die dann endlich die erhoffte Spur bringen. Und am Ende erleben wir auch endlich, wie es mit ihr und Joe weitergeht!

     

    Die Fälle selbst sind absolut spannend! Und sowohl die Darstellung des Lebens auf den Straßen von San Francisco, als auch das Leben der Schönen und Reichen. Absolut eindrucksvoll beschrieben. Genial, wie Patterson die Unterschiede zwischen Reich und Arm darstellt. Die Armenküche. Die Villen. Und mittendrin die Fälle, die teilweise Arm und Reich verbinden. Es ist wieder spannend von Anfang bis zum Ende. Es beginnt mit einer Explosion, geht über mehrere rasante und halsbrecherische Verfolgungen und endet mit einem Plottwist, den ich so nicht mehr erwartet hätte. Absolut genial und mitreißend bis zur letzten Seite!

     

    Fazit:

    Im 8. Fall, „Das 8. Geständnis“, lässt James Patterson sowohl Lindsay als auch Cindy in je einem Fall ermitteln. Es ist schön, dass auch Cindy diesmal eine herausragende Rolle einnimmt, da sie in den letzten Folgen doch etwas zu kurz kam. Beide Fälle waren diesmal spannend, unvorhersehbar. Es gab mehrere Plottwists und die Lösung war absolut unerwartet, aber doch so logisch wie genial! Das Buch hat mich mitgerissen bis zur letzten Seite.

     

    5 Sterne von mir für diese mehr als spannende Folge um Lindsay Boxer und die Mädels aus dem Women’s Murder Club!

  13. Cover des Buches Schneeschütteln in Kamusari (ISBN: 9783551583024)
    Shion Miura

    Schneeschütteln in Kamusari

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Zen-Cola
    Obwohl ich den Markt regelmäßig nach Bücher aus dem Japanischen abgrase, bin ich wirklich nur durch Zufall auf »Schneeschütteln in Kamusari« gestoßen. Kein Wunder, dass es das Buch schwer hat: Es ist nahezu unsichtbar.

    Geboten wird dem Leser eine sehr entschleunigte, aber trotzdem lesenswerte und unterhaltsame Jungendgeschichte. Der Ich-Erzähler und Städter Yuki wird, weil er sich zu nichts aufraffen kann, von seiner Mutter in das absolute Hinterland geschickt, um dort ein Jahr lang in der Forstarbeit tätig zu sein. Quasi ein FSJ ohne die freiwillige Komponente. Es gibt weder Handyempfang noch sonst besonders viel. Es bleiben die Forstarbeit, in die er nur langsam hineinwächst, sowie die etwas kauzigen, aber liebenswerten Bewohner des Bergdorfes. Unter ihnen auch Naoki, die so gar nicht recht ins Bild passt, und auf die Yuki ein Auge geworfen hat.

    Wie ich schon schrieb, überschlagen sich die Ereignisse nicht gerade. Das Buch ist langsam, aber nicht langweilig – obwohl sich die Geschichte schnell erzählen ließe und gar nicht so unglaublich viel passiert. Es lebt eindeutig von den Bewohnern, die alle sehr liebevoll ausgearbeitet werden, dazu vom Humor des Erzählers und von der Atmosphäre, die gut eingefangen wird. Dieses Ursprüngliche, das einem im Smartphone-Zeitalter allzu leicht abgeht.

    Interessant ist noch, dass die Bewohner alle in ihrem Dialekt reden, was die wörtliche Rede teilweise zu einem Abenteuer macht. In der deutschen Übersetzung liest sich dieser Dialekt wie eine Mischung aus Sächsisch und Plattdeutsch.

    Normalerweise gilt als Faustregel für Autoren, dass man keine ähnlich klingenden Namen nutzen soll, die sich auch noch in den ersten Buchstaben überschneiden. Das hat die Autorin Shion Miura gekonnt ignoriert. Neben Yuki trifft man hier auch auf Yoki und und Yuko, die allesamt zu den Hauptcharakteren gehören.

    Die Liebesgeschichte, die eigentlich gar nicht so richtig eine ist, begleitet die Geschichte eher. Sie steht aber nicht im Mittelpunkt.

    Letztlich kann ich das Buch allen empfehlen, die sich für japanische Literatur, insbesondere stillere Romane begeistern können und die einmal per Buch den Trubel des städtischen Lebens hinter sich lassen wollen.
  14. Cover des Buches Neji (ISBN: 9783551768230)
    Kaori Yuki

    Neji

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Evanesca

    Die Welt im Jahre 2033 – ein exotischer Ort. Während es völlig normal ist, dass Roboter unter den Menschen weilen und man zwischen Planeten hin- und herreisen kann, gibt es auch Unbekanntes. Woher haben die Menschen, die aus dem Kryoschlaf erwachen, auf einmal diese merkwürdigen Psi-Kräfte? Und was, wenn diese in die falschen Hände geraten?
    Wieso besitzen Roboter einen Mechanismus, der sie in Monster verwandelt?
    Wer hat diese seltsamen Drogen in Umlauf gebracht, denen immer mehr Menschen zum Opfer fallen?
    „Neji“ erzählt in drei lose zusammenhängenden Kurzgeschichten, wie unsere Welt auf keinen Fall werden darf.
    Dabei entstanden die ersten zwei 1992, die dritte Geschichte entstand etwa 10 Jahre später.

    Cover:

    Zugegeben, ein bisschen trashig ist das Cover schon, vor allem mit modernen Mangacovern verglichen. Ein monochromer junger Mann – Neji – der in martialischer Pose auf blutrotem Grund mit der Waffe auf den Leser zielt.
    Wenn ich nicht genau wüsste, dass der Manga zehn Jahre alt ist und somit ein trashiges Actionmotiv nicht automatisch auch eine seichte Rambostory bedeutet, hätte ich wohl nicht zu „Neji“ gegriffen. Ich bin aber auch nicht ganz die Zielgruppe, die vermutlich eher männlich ist und solche Bilder cool fand – vor zehn Jahren.
    Aber ich würde nicht sagen, es gefällt mir nicht. Nur trashig ist es halt.

    Inhalt:

    Akt 1 erzählt die Geschichte von Neji und Snow White – wie sie sich kennenlernen, viele Jahre später wiederfinden und einem skrupellosen Plan auf die Schliche kommen.
    Akt 2 setzt die Geschichte fort – Neji ist für G.E.R.A. zu einer echten Gefahr geworden und diese setzen Cross – einen weiteren Jungen mit gewaltigen Kräften – auf ihn an. Doch auch Cross ist nicht ganz freiwillig bei G.E.R.A. und als er die Wahrheit erfährt, wird alles anders.
    Akt 3 wurde zehn Jahre später gezeichnet und erzählt eine von den ersten Teilen losgelöste Geschichte. Neji und Cross leben inzwischen zusammen und befinden sich gerade in einer Bar, als ein Mädchenroboter durchs Dach kommt und alles zerlegt. Als ein Kommando die Bar stürmt und das Mädchen vernichten will, greifen die Beiden ein – denn der Roboter flehte um sein Leben…

    Ich glaube, mir ist nur ein einziger Lokigfehler aufgefallen – wieso friert G.E.R.A. jahrelang nicht nur die Leute ein, bei denen sie wissen, dass sie interessante Kräfte haben – sondern auch die Leute, die sie am Ende zu welchem Zweck auch immer sezieren wollen? Ich meine, klar – das war nötig, damit die Handlung in Akt 1 in Gang kommt und Screw sein Mädchen wiedersieht. Und da es ursprünglich eine Kurzgeschichte war, konnte Kaori Yuki sich auch nicht seitenlang darüber auslassen und es entstand dadurch auch die nötige Portion Drama – aber ein wenig unlogisch war es doch.

    Abgesehen davon jedoch eine sehr schlüssige Welt und interessante Geschichten.

    Zeichenstil:

    Der Zeichenstil gefällt mir insgesamt ganz gut, auch wenn in den ersten zwei Akten (die zehn Jahre vor Akt drei entstanden) die Kompositionen teilweise noch etwas chaotisch sind und gerade für ungeübte Mangaleser darum nicht immer leicht durchschaubar.
    Wenn mehrere Personen im Bild waren und etwas explodiert ist, musste ich die Panels doch etliche Male betrachten, ehe ich ganz genau wusste, was nun wem passiert ist.
    Im dritten Akt hatte ich damit jedoch keinerlei Probleme.
    Die Figuren waren gut zu unterscheiden und hatten alle ihre Eigenheiten, sodass ich nicht dauernd nachschauen musste, wer wer ist.

    Sprache:

    An der Sprache habe ich persönlich nichts auszusetzen.
    Sie war gut ausbalanciert, keine zu schnulzige Ausdrucksweise oder übertriebener Pathos – alles wunderschön, klar und wortgewaltig.
    In meiner Ausgabe gab es auch keine Druckfehler.

    Aufbau:

    Der Manga ist in drei Akte unterschiedlicher Länge geteilt, die jeweils auch separat lesbare Kurzgeschichten ergeben.
    Die deutsche Ausgabe bei Carlsen hat die japanische Leserichtung und es sind jeweils mehr als vier Panels auf jeder Seite.

    Fazit:

    Mir hat die futuristische Story sehr gut gefallen – auch wenn man aus jedem der drei „Akte“ des Mangas vermutlich einen eigenen Manga machen könnte vom Umfang und den angerissenen ethischen Themen her. Ursprünglich handelte es sich um drei grob zusammenhängende Kurzgeschichten.
    In Akt 1 hätte ich gerne mehr über die Vergangenheit von Screw/Neji und Snow White erfahren und auch mehr über die Menschen, die sie entführen ließen. Ich hätte gern gewusst, wie Screw wirklich zu G.E.R.A. gekommen ist und wieso sie Snow White vierzig Jahre lang eingefroren hielten, wenn sie mit ihr eigentlich nichts vorhatten. Da weiß ich nicht, ob das ein Logikfehler war oder einfach den Raum einer Kurzgeschichte gesprengt hätte – vielleicht weiß jemand was dazu?
    Akt 2 fand ich schön, der hat sehr Vieles aus Akt 1 noch mal aufgeklärt – dabei aber widerum Andeutungen hinterlassen, bei denen ich gern nachgehakt hätte. Ich sage nur „Luther und Sonia“, falls jemand den Manga schon kennt. Wie gesagt, auch aus der Story hätte man einen eigenen Manga machen können, so mussten einige Teile der Geschichte etwas zu schnell und zu hektisch abgehandelt werden.
    Akt 3 erzählt letztendlich eine relativ unabhängige Geschichte, die ein bisschen an „I, Robot“ erinnert, in Teilen aber noch darüber hinausgeht. Die Androiden dort sind nicht einfach Putzkolonnen, sondern sollen explizit Gefühle entwickeln – und das aus einem ziemlich perfiden Grund.
    Insgesamt staune ich immer wieder über den Einfallsreichtum der vielen Mangaka da draußen – weil sie Geschichten zeichnen, die Vielen in Europa im Traum nicht einfallen würden und somit zusätzliche Perspektiven auf alte Motive und Geschichten ermöglichen.

  15. Cover des Buches The Royal Doll Orchestra 1 (ISBN: 9783551752253)
  16. Cover des Buches Die 6. Geisel - Women's Murder Club - (ISBN: 9783641062743)
    James Patterson

    Die 6. Geisel - Women's Murder Club -

     (150)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Mehrere hochbegabte Kinder verschwinden spurlos. Sie werden entführt zusammen mit ihren Kindermädchen. Es gibt keine Forderungen, kein Erpresserschreiben, nichts. Lindsay steht vor einem Rätsel. Dann wird ihre beste Freundin Claire auf einer Fähre von einem Irren mitten in die Brust geschossen. Wird sie überleben und kann Lindsay die Fälle lösen?

     

    Meine Meinung:

    Im 6. Teil der Thrillerserie um Lindsay Boxer, „Die 6. Geisel“, schickt James Patterson seine Hauptprotagonistin wieder mit mehreren Fällen los. Das Buch fängt spannend an, die Fälle sind unabhängig voneinander aber nicht – wie im letzten Teil – nur oberflächlich abgehandelt. Diesmal geht es tiefer, wobei ich mir auch hier gewünscht hätte, bei beiden Fällen noch tiefer einzutauchen und mehr über die Hintergründe zu erfahren.

     

    Lindsay kämpft gleich an zwei Fronten. Einmal muss sie eine Kindesentführung aufklären, auf der anderen Seite möchte Sie den Täter der Schüsse auf der Fähre dingfest machen. Dann gibt es noch einen dritten Fall, der im Wohnhaus von Cindy spielt – auch hier setzt sie alle daran, den Verrückten zu finden, der wahllos Menschen und Tiere abmetzelt. Nebenbei hat sie noch mit ihrer Beziehung zu Joe zu kämpfen. Hier bin ich sehr gespannt, wie es weitergeht. Und dann ist da noch ihr neuer Partner Rich Conklin – auch er ist ihr sehr sympathisch. Neben den ganzen spannenden thrillermäßigen Teilen freue ich mich auch hier schon auf die Fortsetzung!

     

    Die Geschichte ist auch diesmal wieder rasant. Zu gerne hätte ich noch mehr über den/die Täter der Kinderentführungen erfahren, aber – im Vergleich zum letzten Band – war es genug, um Hintergründe etc. zu verstehen. Der Hauptfokus lag dann auf dem Fall, bei welchem Claire eines der Opfer war. Hier gehen wir mit Yuki vor Gericht, hoffen mit Lindsay und Yuki auf die Verurteilung. Dann noch der Irre im Wohnhaus von Cindy – die Spannung reißt nicht ab und wir kommen von einem ins andere, bis es nach dem fulminanten Showdown zum Schluss zu einem fast schon Cliff Hanger kommt – ein Ende, das absolut die Neugierde auf den nächsten Teil wachsen lässt!

     

    Fazit:

    Mit dem 6. Teil „Die 6. Geisel“ der Thriller-Serie um Lindsay Boxer und ihren Women’s Murder Club bin ich wieder etwas mit James Patterson versöhnt, nachdem mich der letzte Teil doch etwas enttäuscht hatte. Auch hier sind es mehrere Fälle, aber hier werden alle geklärt und auch die Hintergründe dazu erläutert und man hat nicht das Gefühl, etwas „verpasst“ zu haben. Das Buch ist mitreißend, die Tatorte bildhaft und grausam und es macht einfach bis zum Ende Spaß, gemeinsam mit Lindsay zu ermitteln – und mit ihr zu hoffen, dass es mit Joe fester und fester wird. Das ist das Schöne an der Reihe: Wir erleben viel Privates, ohne dass die Spannung zu kurz kommt!

     

    4 Punkte für diesen rasanten und spannende Thriller!

  17. Cover des Buches Die 5. Plage - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442370375)
    James Patterson

    Die 5. Plage - Women's Murder Club -

     (180)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ermitteln Lindsay und ihr Women’s Murder Club – als Yukis Mama auf unerklärliche Weise verstirbt – auch sie mit Münzen auf den Augen.

     

    Meine Meinung:

    In „Die 5. Plage“ schickt James Patterson Lindsay Boxer gleich auf mehrere unterschiedliche Ermittlungen. Es ist wieder spannend und mitreißend – keine Frage. Er wechselt zwischen der Erzählweise in Ich-Form aus Lindsays Sicht und den einzelnen Protagonisten hin und her. Wir bekommen Einblicke in die Gedanken der Täter und Opfer. Die Tatorte sind grausig aber auch kunstvoll wie immer. Und dennoch ist diesmal von allem ein bisschen zu viel.

     

    Lindsay steht hier wieder im Vordergrund. Diesmal werden die Ermittlungen mehr durch sie und ihren Kollegen Warren Jacobi durchgeführt – die anderen Mitglieder ihres Clubs, Cindy, Claire und Yuki, sind diesmal eher am Rande mit dabei. Dennoch lernen wir Yuki privat näher kennen und am Ende nimmt sie noch ein bisschen mehr den Platz der verstorbenen Jill ein. Wer mir ein bisschen fehlt dieses Mal ist Lindsays Lebensgefährte Joe. Er möchte ihr gerne noch näherkommen, plant ein gemeinsames Zusammenziehen und dann überschlägt sich alles und die beiden schaffen nicht mal mehr ein Treffen. Das fand ich sehr schade. Ich hoffe, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm hören und die beiden eine stabile Beziehung entwickeln können. Und ich würde auch gerne von Cindy und Claire, die wir schon seit der ersten Folge begleiten, etwas mehr erfahren.

     

    Die Story selbst ist diesmal etwas verwirrend, was ich schade finde. Jeder Teil für sich genommen ist interessant und mitreißend. Aber für mich sind die Highlights unzusammenhängend. Die Morde an den „Car-Girls“ sind das verbrecherische Highlight, die Aufklärung erfolgt dann ganz plötzlich. Von den Ermittlungen selbst sind wir eher bei Dr. Garza, wobei wir von den Morgen im Krankenhaus fast nichts erfahren. Auch der eigentliche Täter bleibt bis ganz zum Schluss im Verborgenen und wird dann im Nachwort gefasst. Aber wie es dazu kam, wie man auf diese Person als Täter kam – das erfahren wir leider nicht. Da hätte ich gerne sowohl über die Ermittlungen und die Täter in den „Car-Girl“-Morden als auch über die Ermittlungen und die Hintergründe zu den Taten im Krankenhaus mehr erfahren. Das waren zwei Bücher in einem, spannend erzählt, aber leider jeweils etwas oberflächlich.

     

    Fazit:

    „Die 5. Plage“ von James Patterson war gut und spannend, hat mich jedoch dennoch etwas enttäuscht. Der Autor hat zwei Fälle – eigentlich sogar drei Fälle in ein Buch gepackt. Leider werden die Fälle selbst dadurch etwas oberflächlich abgehandelt. Jeder für sich war spannend und interessant – aber die Hintergründe blieben den LeserInnen leider etwas verborgen. Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch war das Buch gut geschrieben, es war immer eine Grundspannung vorhanden – aber es hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.

     

    Gute 3 Sterne von mir für diese 3 interessanten Fälle, die ich gerne in mindestens 2 Büchern gelesen hätte.

  18. Cover des Buches Fruits Basket, Band 1 (ISBN: 9783551769619)
    Natsuki Takaya

    Fruits Basket, Band 1

     (66)
    Aktuelle Rezension von: Cadness

    Ich habe das erste Mal vor über zehn Jahren von "Fruits Basket" gehört und bin jetzt, dank eines guten Freundes, dabei, in diese Welt einzutauchen. Die Idee mit den zwölf Tierkreiszeichen gefällt mir ausgesprochen gut. Der Zeichenstil und die Charaktere sind einfach niedlich und es gibt einige Szenen zum schmunzeln und Augenverdrehen (auf positive Art und Weise!) Ich kann verstehen, wieso die Reihe von vielen wertgeschätzt und/oder geliebt wird. Band zwei steht in den Startlöchern bereit!

  19. Cover des Buches Das 9. Urteil - Women's Murder Club - (ISBN: 9783442372331)
    James Patterson

    Das 9. Urteil - Women's Murder Club -

     (103)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser der reichen Bürger Kaliforniens ein und raubt ihre Diamanten. Was verbindet die beiden Täter?

     

    Meine Meinung:

    In „Das 9. Urteil“ schickt James Patterson Lindsay wieder auf zwei Ermittlungen. Der Schreibstil ist bildhaft, rasant und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn es diesmal nicht ganz so actionreich ist, wie die letzten Teile, ist auch dieser Teil spannend und das Buch ein absoluter Page-Turner.

     

    Lindsay und Joe scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Haben sich ihr gemeinsames Leben aufgebaut und stehen zueinander. Und auch Cindy und Rich haben sich als ideales Paar gefunden und Lindsay freut sich inzwischen aufrichtig für die beiden. Und diesmal fängt alles mit einem Fall an, für den Cindy in der Zeitung einen Aufmacher gebracht hat: Der Fall um den Dieb Hello Kitty. Ein Fall, der so gesehen ein wirklich schönes Ende findet. Außergewöhnlich aber auch emotional.

     

    Yuki und Claire haben diesmal eher nebengeordnete Rollen. Aber Claire kommt mit einem Satz in die Nachrichten, der den Ermittlungen am Ende sehr hilft. Auch die Fälle sind beide interessant. Einmal Hello Kitty, der Juwelendieb und zum anderen der sogenannte Lippenstift-Killer. Beides außergewöhnliche Fälle, deren Aufklärung wirklich spannend vom Autor dargestellt wird. Es geht diesmal etwas ruhiger zu, als in den Teilen davor. Aber am Ende, schon im Epilog, bringt Patterson dann nochmal einen Showdown, der einem kurz das Herz stillstehen lässt!

     

    Fazit:

    Mit „Das 9. Urteil“ lässt James Patterson den Women’s Murder Club in zwei Fällen ermitteln. Der Fall von Hello Kitty, angestoßen durch die Reporterin Cindy, und der Fall des Lippenstiftmörders. Beide Fälle für sich sind spannend und genial gelöst. Beide Fälle haben eine fast unglaubliche Verbindung und vor allem die Auflösung des Hello Kitty-Falls finde ich besonders ungewöhnlich und gut. Ein perfektes Ende für solch einen Fall. Leider ist das Buch diesmal etwas ruhiger, aber dennoch ein Page Turner, der auf den letzten Seiten nochmals mit einem kurzen Feuerwerk aufwartet, das einen den Atem anhalten lässt.

     

    Gute 3 Punkte für dieses durchaus spannende und lesenswerte Buch!

  20. Cover des Buches Vampire Knight 2 (ISBN: 9783551751522)
    Matsuri Hino

    Vampire Knight 2

     (139)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Buchrücken):

    Die Night Class der Cross Academy ist eine Elitetruppe, die aus lauter besonder gut aussehenenden Schülern und Schülerinnen besteht. Was nur wenige Eingeweihte wissen: Sie alle sind Vampire! Yuki und Zero, Schüler der Day Class sind die Guardians der Academy, die das Geheimnis schützen. Doch auch hinter Zeros tödlichem Hass auf alle Vampire verbirgt sich ein schreckliches Geheimnis...

    Nachdem Yuki erfahren hat, dass Zero nun auch ein Vampir geworden ist, bittet er sie, dass sie ihn töten soll, sollte er irgendwann so ein Monster werden, wie die Vampire, die früher einmal Menschen waren. Sie muss ihm versprechen, dass er eines Tages durch ihre Hand sterben wird. Als die beiden schließlich in der Stadt unterwegs sind und von einem solchen Menschenvampir angegriffen werden, bekommen sie unerwartet Hilfe von zwei Schülern der Night Class. 
    Als sie später bei einer nächtlichen Party der Vampire "geladen" werden, kommt es zur Auseinandersetzung zwischen Zero und Kaname, in Folge dessen Zero die Flucht ergreift. Yuki findet ihn und muss mit Entsetzen feststellen, dass Zero die Bluttabletten nicht in sich behalten kann, sodass er stets nach Blut lechzt. Nachdem Zero erneut versucht Yuki anzufallen, wird er von seinem alten Vampirjägermeister davon abgehalten. Dieser will Zero töten, doch Yuki stellt sich zwischen sie.
    In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass Kaname durch die Rettung von Yuki Anspruch auf ihr Blut erhoben hat und er es nicht sehen will, dass Zero Yukis Blut trinkt. Nachdem sie schließlich die Situation abgewogen hat, beschließt Yuki zu Zero zu gehen und lässt ihn ihr Blut trinken, auch auf die Gefahr hin, dass sie Kaname nicht mehr in die Augen blicken kann.

    Wieder hat Matsuri Hino es geschafft, mich mit der Storyline derart zu fesseln, dass ich den Manga erst gar nicht wieder aus der Hand gelegt habe. Die verzwickte Situation zwischen Yuki, Zero und Kaname ist richtig greifbar. es ist wirklich schön umgesetzt, wie Yuki verzweifelt und versucht einen Weg zu finden, um alle Probleme zu lösen. Die Zeichnungen sind auch wieder sehr schön geworden, besonders die Details in Nachtszenen und die Schönheit der Vampire begeistern mich immer wieder auf´s Neue. Top.
  21. Cover des Buches Ame & Yuki - Die Wolfskinder Box (ISBN: 9783842020641)
    Mamoru Hosada

    Ame & Yuki - Die Wolfskinder Box

     (14)
    Aktuelle Rezension von: BeaSwissgirl

    Mein Leseeindruck subjektiv, aber spoilerfrei ;)


    Ich muss sagen von den bisher getesteten Mangas überzeugte mich diese Trilogie hier bis jetzt am meisten.


    Ein unglaublich süsser, niedlicher, emotionaler Zeichenstil, der mich begeistern konnte. Zwar finde ich, dass Hana doch sehr kindlich wirkt, ansonsten habe ich aber nichts zu bemängeln.
    Auch die Sprechblasen sind unkompliziert gehalten, entsprechend  konnte ich der Handlung mühelos folgen.


    Obwohl die Geschichte nicht extrem viel Text enthält sind die Charaktere für einen Manga wirklich gut ausgearbeitet.
    Dies liegt sicher vor allem an den aussagekräftigen Zeichnungen anhand derer ich die Gefühle der Protagonisten sehr gut ablesen konnte.
    Ich als Mama bin sofort mit Hana warm geworden und hatte keine Probleme ihre Gedankengänge und Handlungen nachvollziehen zu können.
    Auch die beiden Kinder Yuki& Ame mochte ich auf Anhieb trotz ihrer unterschiedlichen Charakterzügen.....


    Die ganze Idee gefiel mir unheimlich gut, es war vor allem sehr berührend, zum nachdenken anregend, aber auch spannend diese Geschichte mitzuerleben.
    Gegen Ende ging es mir persönlich etwas zu schnell, da hätte ich mir gerne noch mehr Vertiefung gewünscht.


    Alles in Allem aber ein wunderbarer, herzerwärmender Manga für Jung und Alt, der sich auch perfekt für Einsteiger eignet.


    Ich vergebe für die gesamte Trilogie gerne 4,5 Sterne

  22. Cover des Buches Stardust Wink 08 (ISBN: 9783842006010)
    Nana Haruta

    Stardust Wink 08

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Anna ist mit mit ihren Freundinnen Nanoka und Ayane beim Fotocontest weiter gekommen und darf nun in einem Camp auf Hokkaido weiter um einen guten Platz kämpfen. Doch nicht nur das lässt Anna auf das Camp freuen, denn auch Hinata wird dort sein und hat ihr versprochen ihr dort zu sagen, was er für sie empfindet. Doch immer dann, wenn die beiden reden wollen platzt die Lehrerin Mari dazwischen, da sie scheinbar ein Auge auf Hinata geworfen hat. Und dann hat Hinata auch noch Bedenken, was seine Entscheidung für ihn und Sou als Freunde bedeuten könnte. Nach einem Telefonat mit Sou entscheidet sich Hinata endlich und Anna hat endlich Gewissheit. Doch die nächsten Turbulenzen bei den drei Freunden lassen nicht lange auf sich warten, denn Hinata bekommt arge Probleme auf der Kunsthochschule und ihm droht der Rausschmiss und das nur, weil jemand an ihm Rache üben will...

    Dieser Teil war doch ganz niedlich geschrieben. Neben den besonders hübschen Zeichnungen hat Nana es endlich geschafft ein bisschen Tiefgang in die Geschichte zu bringen. Die Charaktere sprechen sich endlich aus und alles scheint in Butter zu sein. Dass dann der nächste Knall in Form der Leherin Mari kommt, das habe ich mir schon fast gedacht. Es war nur eine Frage der Zeit, bis das Probleme gibt. Dass das Ganze aber wieder durch ein paar intrigante Schüler in Szene gesetzt wird, ist echt ein absolutes Klischee. Wenn sie sich also beziehungstechnisch nicht hin und her gezogen fühlen, dann muss eben ein Schüler eine Intrige spinnen. Japaner scheinen sehr rachsüchtig zu sein... So etwas würde doch niemand im realen Leben tun. Damit kann man Existenzen zerstören. Und zwar in ganz großem Stil. Der Ruf ist ruiniert. Für alle Beteiligten. Das ist schon eine ganz schön hart verpackte Geschichte. Ich meine, ja, schön, die drei zeigen wieder einmal, wie toll sie zusammen halten können. Aber man, das hätte man auch anders schreiben können. Irgendwie ist der ganze Manga eine Witznummer, wenn man die komplette Geschichte betrachtet. Schade ums Papier, die essentiellen Fakten hätte man auch kürzer fassen können. Fehlt jetzt nur noch, dass Anna doch merkt, dass sie Sou liebt und die beiden zusammen kommen, ich glaube dann ist das Klischee in alle Richtungen erfüllt. Schade.
  23. Cover des Buches Vampire Knight, Band 1 von Matsuri Hino (Vampire Knight) (ISBN: B006ONZJUI)

    Vampire Knight, Band 1 von Matsuri Hino (Vampire Knight)

     (33)
    Aktuelle Rezension von: mrs_delos
    Klappentext
    Die "Cross Academy" wurde gegründet, um zu beweisen, dass Menschen und Vampire in friedlicher Koexistenz leben können. Tagsüber gehen "normale" Schüler in die "Day Class" und nach Sonnenuntergang besuchen die "Eliteschüler" die "Night Class". Beim Klassenwechsel treffen die Schüler allabendlich aufeinander - ein ganz schön heikler Moment, denn die Schülerinnen der Day Class schwärmen für die heißen Jungs der Night Class, ohne von deren dunklem Geheimnis zu wissen. Oder ist es gerade der Hauch des Mysteriösen, der die Jungs so attraktiv scheinen lässt...?

    Fazit
    Ich mag diese Reihe ungemein. Sie hat eine fantastische Geschichte, die sich wirklich gut lesen lässt.
    Warum gibt es zwei Gruppen an Schülern? Und was hat es auf sich mit dem "dunklen" Geheimnis?
    Kleinen kleinen Kritikpunkt bekommt sie doch von mir, leider, Ich persönlich finde Yuki zum Teil schlimm. Sie nervt mich immer und immer wieder. Ihre Unentschlossenheit und das ständige hin und her zwischen den beiden Jungs ist schon so ein wenig anstrengend.
    Aber wiederum ist die Handlung großartig, es liegt einfach bei mir an Yuki. Sonst finde ich eigentlich alle anderen Charaktere gut dargestellt mit ihren Persönlichkeiten. Und der Zeichenstil ist auch sehr schön und vor allem klar gezeichnet.

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