Bücher mit dem Tag "yuri"

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39 Bücher

  1. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann (ISBN: 9783949465000)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann

     (1.139)
    Aktuelle Rezension von: Emili

                                                                                         

    Eine neue Reihe von Kerstin Gier. Bei dieser Autorin bin ich immer dabei, denn sie hat ausgefallenen Ideen und kann fesselnd erzählen. Auch hier haben wir einen Roman voller Magie und Abenteuer. Quinn und Matilda sind die Hauptcharaktere dieses Romans. Im Leben von dem Jungen geschehen sonderbare Dinge, er wird von fremden Menschen angesprochen, es werden Andeutungen, die er erst nicht einordnen kann, gemacht, und er wird verfolgt. Außerdem siehe er Dinge, die andere nicht wahrnehmen. Matilda, die seit Jahren in Quinn verliebt ist, kommt nach seinem Unfall in seine Nähe und zu zweit beschreiten sie die folgende fantastische Handlung.

    Der Beginn der Geschichte gestaltete sich meiner Meinung nach, etwas holprig. Gefühlsmäßig hat die Einleitung in die eigentliche Geschichte zu lange gedauert, was wohl daran liegt, dass dieser Roman der Auftakt einer Trilogie ist. Dennoch ist Erzählstil der Autorin sehr packend. Dabei gestaltet sie ihre Figuren sehr liebevoll und die Handlung ist von einer Herzlichkeit gezeichnet. Die Protagonisten bleiben dem Leser nicht fern, recht schnell fiebert und freut man sich mit ihnen.

    Was ich besonders loben möchte, ist die humorvolle und schlagfertige Art, einige Dinge zu zeichnen. Was mir sehr gut gefallen hat. Locker und unterhaltsam. Ein wunderbarer Roman einer tollen Autorin.

                            

  2. Cover des Buches Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war (ISBN: 9783949465093)
    Kerstin Gier

    Vergissmeinnicht - Was bisher verloren war

     (365)
    Aktuelle Rezension von: Ceciliasophie

    Ich mag die Jugendbücher von Kerstin Gier eigentlich sehr gerne. Klar, an die Edelstein-Trilogie kam bisher keine andere Reihe ran, aber ich mag Kersting Giers Erzählstil und Charaktere eigentlich ganz gerne.
    Doch schon mit dem ersten Band der Vergissmichnicht-Reihe hatte ich so meine Probleme.
    Leider erwies sich dieser zweite Band nicht als stärker oder besser, er ist deutlich schwächer und hat mich echt enttäuscht. 

    Die Sogwirkung, die der erste Teil noch hatte, fehlte mir in diesem Band vollständig. Ich saß monatelang an dem Buch, weil ich einfach keinen richtigen Zugang zur Geschichte gefunden habe.
    Das Buch wirkt von vorne bis hinten wie eine Brücke zwischen der Einführung der Welt im ersten Band und dem (wahrscheinlich) großen Finale im nächsten Band. Ich gehe auf Grund der anderen Reihen von Kerstin Gier auch wieder von einer Trilogie aus. Aber die Brücke ist eigentlich gar nicht notwendig, weil die Kluft zwischen den Bänden auch mit einem großen Schritt überwunden werden könnte. So fühlt es sich zumindest nun nach Beenden des Buches an.
    Die Geschichte fügt – bis auf eine Ausnahme - einfach wenig Neues zur Handlung des ersten Bandes hinzu. Dampft man das Buch auf die entscheidenden Stellen ein, käme man auf eine handvoll an relevanten Seiten.
    Weder für die Charakterentwicklung noch für das Fortschreiten der Handlung hätte man diesen Band benötigt. Das bisschen Plot wurde durch belangloses Erzählen auf über 500 Seiten aufgebauscht und lässt mich echt unzufrieden zurück.
    Die Vermarktung als zweiter Teil der Reihe ist für mich vollkommen unpassend. Ich würde das Buch eher als Part 1.5 bezeichnen und damit wäre der Großteil der Kritik auch hinfällig.
    Denn der Saum bietet ja unheimlich viel Potential zum Entdecken, Schlendern und Stöbern. Und das wird auch viel getan, doch die Handlung wird dabei kaum vorangetrieben.
    Ich kann es absolut nachvollziehen, den Saum noch weiter vor der Leserschaft auszubreiten, aber dann einfach als Zwischenteil und nicht als Weiterführung der eigentlichen Handlung.

    Wie schon anfangs erwähnt gab es für mich im ersten Band schon Stolperstellen. Da von Beginn an jedoch schon feststand, dass es kein Einzelband bleiben würde, sondern es der Einstieg in eine neue Buchreihe sein würde, drückte ich bei vielen Dingen nochmals beide Augen zu. Man kann schließlich nicht erwarten, dass in einem ersten Band gleich alle Fragen beantwortet werden. Leider aber trägt auch dieser Band wenig zur Klärung der Fragen bei.
    Das Verhältnis von Mathilde zu ihrer Familie beispielsweise wird auch in diesem Band nicht näher beleuchtet. Es ist einfach schlecht und dabei bleibt es, eine Besserung wird auch nicht angestrebt. Bitte nicht falsch verstehen, ich brauche jetzt keine zuckrig-süße, heile Welt Geschichte. Aber auf mich als Leserin wirkte es einfach zu konstruiert und auch zu egal. Es gibt keinen wirklichen Grund, der rechtfertigen würde, warum das Verhältnis so schlecht sei, so hätte man sich das ganze Konstrukt der Familie auch irgendwie sparen können. Nahbarer macht es Mathilda als Protagonistin nämlich auch nicht. 

    Absolut schön und immer wieder eine Freude ist Kerstin Giers lockerer und witziger Schreibstil. Auch hier wieder gab es etliche Passagen, durch die ich einfach durchgeflogen bin. Im Gegensatz zu den anderen von ihr publizierten Büchern gab es hier jedoch viel zu viele Längen und unglaublich viele Wiederholungen. Das ermüdete mich irgendwann einfach nur noch, was dazu führte, dass ich das Buch wirklich häufig zur Seite legte und tagelang ignorierte. Ein flüssiges Lesetempo war schwer aufrechtzuerhalten und eigentlich hatte ich erst zum Ende hin richtig Spaß am Lesen. 

    Das Ende fand ich klasse, es riss mich aus der vorher herrschenden Lethargie, brachte echt gutes Tempo in die Geschichte und auch nochmal einiges an Handlung. So oder so würde ich den nächsten Band natürlich lesen, aber bei diesem Cliffhanger wurde dann doch nochmal meine Vorfreude geweckt. Ich bin gespannt, wann dieser erscheinen wird.

  3. Cover des Buches Schnitt (ISBN: 9783548285917)
    Marc Raabe

    Schnitt

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Lesehonig

    Gabriels Leben, wie er es kannte, endete am 13. Oktober. Danach ist für den 11-jährigen nichts mehr, wie es einmal war. Seine Eltern sind tot, sein Elternhaus abgebrannt. Er selbst kann sich an nichts erinnern und sein kleiner Bruder David, war während der Tat im Kinderzimmer eingeschlossen. Viele Jahre später wird Gabriel wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert als seine schwangere Freundin Liz entführt wird und der Täter Unmögliches von Gabriel verlangt.

    Dieser Psychothriller macht seinem Namen alle Ehre. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen. Von der ersten bis zur letzten Seite spinnt sich hier ein grandioser Spannungsbogen. Actionreiche Szenen haben mächtig Tempo und sind so bildhaft beschrieben, dass in meinem Kopf alles wie in einem Film ablief. Alles Verworrene wird auf perfekte Weise aufgelöst. Ich habe schon einige Bücher von Marc Raabe gelesen. Dieses hier hatte ich bis jetzt nicht auf dem Schirm, kann es aber allen Thriller Fans nur ans Herz legen. Es ist großartig.

  4. Cover des Buches King of Scars (ISBN: 9781510104457)
    Leigh Bardugo

    King of Scars

     (38)
    Aktuelle Rezension von: paevalill

    "King of Scars" ist der erste Band einer Duologie, die im Grisha und Krähen Universum angesiedelt ist. Da die Handlung jeweils an den Enden der beiden Reihen - Shadow and Bone sowie Six of Crows - anschließt, sollte dieser Band erst nach den fünf Büchern gelesen werden.

    Ich empfehle, auch meine Rezension nur bei Kenntnis beider Reihen zu lesen, da sie für diese Bände nicht spoilerfrei auskommen kann.

    Jetzt aber zum Inhalt. The Darkling und das Shadow Fold sind besiegt, Ravka wird vom wortgewandten Nikolai regiert. Das Land ist geschwächt und muss sich inmitten der Unruhen erst neu aufstellen, während Nikolai selbst nachts mit seinem Dämon kämpft. Niemand anderes als Zoya kümmert sich darum, dass sein Geheimnis ein Geheimnis bleibt. Auf den Spuren seltsamer Vorkommnisse im Land machen sie sich auf den Weg, mehr darüber zu erfahren, in der Hoffnung, Nikolais Dämon zu besiegen. Parallel dazu hört die trauernde Nina, mittlerweile eine Art Agentin für die Grisha, Stimmen der Toten, die sie in ihrem neuen Einsatzgebiet in Fjerda auf etwas Ungeheuerliches aufmerksam machen.

    Insgesamt gibt es drei Erzählstränge. Einer wird abwechselnd von Zoya und Nikolai erzählt, ein weiterer von Nina. Der dritte Handlungsstrang ist der von Isaak, dessen Rolle ich aus Spoilergründen für genau diesen Band tatsächlich nicht erläutern werde.

    Auch wenn ich es nicht rational erklären kann, waren Ninas und Isaaks Kapitel für mich die interessantesten. Dabei mag ich Nikolai und dessen Wortwitz sehr, den Grisha Zoya stets zu kontern weiß. Die Suche und das anschließende Training waren mir aber einfach zu lang gezogen, die beiden anderen Handlungen aus verschiedenen Gründen spannender. Womit ich vermutlich ziemlich alleine da stehe.

    Nina war schon in Six of Crows eine meiner Lieblingscharaktere und ähnlich wie Nikolai ist sie - wenn auch aus ganz anderen Gründen - ebenfalls sehr angeschlagen. Als Corpsewitch und praktisch Agentin trifft sie aber richtig meinen Geschmack und die Wiederbegegnung mit einer ganz bestimmten Person hat bei mir auch fast Schweißausbrüche ausgelöst. Auch der neu eingeführte Charakter Hanne konnte mich überzeugen und ich bin sehr neugierig, ob sie ihre neue gemeinsame Mission im Folgeband erfolgreich ausführen können.

    Isaak muss sich dagegen auf dem Hof herumschlagen. Seine Szenen sind trotz gefährlicher Einlagen oftmals sehr erheiternd und deutlich fröhlicher als die anderen Handlungsstränge, was alles auflockert.

    Mit den vielen Rückblenden, die den Charakteren weiter Tiefe verleihen, wird das Buch voller und länger. Einerseits profitiert der Band sehr davon, andererseits stellt sich dabei durchaus die Schwierigkeit, das Ganze nicht zu ausufernd zu gestalten. Denn einen Schwachpunkt hat "King of Scars" durchaus, nämlich die gefühlten Längen.

    Den Schreibstil finde ich ansonsten wie immer gut, die Atmosphäre ist wieder beeindruckend.

    Den Folgeband werde ich auf alle Fälle lesen, erst einmal nehme ich aber eine zeitliche Pause von Ravka.

  5. Cover des Buches Insignia - Die Weltenspieler (ISBN: 9783442478347)
  6. Cover des Buches Wedding Peach (ISBN: 1439572909)
    Nao Yazawa

    Wedding Peach

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Scheckentoelter

    Ich habe die Anime Serie geliebt, aus diesem Grund darf mir die Manga Reihe nicht fehlen!


    Das Cover zeigt Momoko und Jamapi.

    Der Manga selbst ist sehr niedlich gezeichnet und die Sprechblasen sind super Aufgebaut, so das man nicht durcheinander kommt. 


    Tja und was soll man zum Band 7 sagen. 

    Dieses Buch ist ein Sammelband von 1-6. Die Geschichte wird 1 zu 1 nochmal erzählt mit kleinen Abweichungen. 

    Fand ich etwas enttäuschend und hätte ich mir auch sparen können. 

  7. Cover des Buches Anatolia Story (ISBN: 9783770469444)
    Chie Shinohara

    Anatolia Story

     (82)
    Aktuelle Rezension von: vanessapuma
    ich wiede es schön
  8. Cover des Buches New chapter, new love: Eine humorvolle Lesbian Romance über Neuanfänge (ISBN: B0BBSH9JTB)
    Juliette Bensch

    New chapter, new love: Eine humorvolle Lesbian Romance über Neuanfänge

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Leesefieber

    Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, da es mein erster Roman mit einem lesbischen Paar war.
    Die Story hat interessant begonnen, wobei ich leider mit Annika und auch mit Brutus nicht so gut zurecht gekommen bin. Annika ist so unsicher, was perse nichts schlimmes ist aber ihre ganzen Lügen, die sie Rosi auftischt und irgendwie ihre ganze Art hat mich leider genervt.
    Rosi hingegen mochte ich so gerne. Sie ist wirklich wunderbar, sie ist so sehr mit sich im Reinen und einfach nur positive, bei ihr geht die Sonne auf ☀️ Auch ihre Mitbewohnerin war eine tolle Nebenrolle, die mich oft hat schmunzeln lassen.

    Mir persönlich hat leider die Dynamik zwischen den Protagonistinnen gefehlt und es hat mir auch zu lange gedauert, bis mal etwas passiert ist und dann ging es plötzlich alles so schnell.
    Trotzdem lies sich das Buch gut und flüssig lesen und es war eine schöne Geschichte für Zwischendurch.

  9. Cover des Buches Citrus 01 (ISBN: 9783842081512)
    Saburouta

    Citrus 01

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Victoria_Rohde

    Das Cover gefällt mir wahnsinnig gut. Es zeigt Yuzu und Mei in einer Szene, die erahnen lässt, was passieren könnte. Ein totaler Hingucker.

    Der Zeichenstil ist einfach super. Klare und feine Linien mit viel Augenmerk auf Charaktere, Harre, Kleidung und Umgebung. Man merkt die Mühe die dahinter steckt.

    Auch die Geschichte an sich finde ich klasse. Man kommt gut mit und es macht Spaß Yuzus offene Art im Gegensatz zu Meis verschlossener Art zu erleben. Noch dazu scheinen sich mehrere Geheimnisse um Mei zu ranken, denn obwohl sie zurückhaltend wirkt, geht sie doch manchmal recht forsch zur Sache, was die unwissende Yuzu stets verunsichert.

    Was mir gut gefällt ist, dass es hier nicht zu viele wichtige Charaktere gibt, da sich hier hauptsächlich alles um die zwischenmenschliche Beziehung der „Schwestern“ dreht. Dennoch wird es nie langweilig und es passieren immer wieder Kleinigkeiten, die alles spannend und aufregend machen.

    Es bleibt auf jeden Fall die Frage zurück, wie es weitergehen soll. Ich glaube, es wirkt noch viele brenzlige und prekäre Situationen geben.

    Fazit: Eine tolle Story mit schönen Zeichnungen. Absolut empfehlenswert.

  10. Cover des Buches Netsuzou Trap – NTR – 06 (ISBN: 9783842082199)
    Naoko Kodama

    Netsuzou Trap – NTR – 06

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Coribookprincess

    Die Geschichte wurde mit jedem Band besser und tiefgehender.

    Ich war einfach so gefesselt und konnte nicht aufhören zu lesen.

    Es ist eine süße, frische und auch tiefe Romance Geschichte. mit natürlich lot of spice.
    Fujiwara war ein Charakter der mich an den Rand des Wahnsinnes getrieben hat, oh my.
    Ich hab ihn richtig hassen gelernt.

    Dagegen war Takeda richtig toll dargestellt, ein offener, herzlicher Charakter.
    Er stand mit Rat und Tat zur Seite.

    Hotaru ist ein Rätsel, ihre Vergangenheit lässt uns endlich in ihre Gedankenwelt sehen.
    Sie hat mich auch fertig gemacht und am liebsten hätte ich Yuna angeschrien Hotaru einfach gehen zu lesen.
    Sie war schon ein Troublemaker, zum Glück kam die Auflösung am Ende.

    Yuna dagegen fand ich toll, sie beweist Herz und Mut. Ist ein ehrlicher Charakter und gibt ihr Bestes.

    Die Story beinhaltet Drama, Drama. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
    Ich habe mit gelitten, gehasst, geliebt.

    Es geht um Ängste, Freundschaft, Liebe.
    Entdecken neuer Gefühle und den Mut alten Wunden zu entkommen.

    Eine dramatische, leidenschaftliche Girls Love Reihe.
    Die mich von dem ersten Band an gefesselt hat.

  11. Cover des Buches Die Geschichte von Yuri Balodis und seinem Vater, der eigentlich Country-Star war (ISBN: 9783499249389)
    Pauls Toutonghi

    Die Geschichte von Yuri Balodis und seinem Vater, der eigentlich Country-Star war

     (39)
    Aktuelle Rezension von: Buecherspiegel

    Meine Urlaubsleseperle war dieses Jahr „Die Geschichte von Yuri Balodis und seinem Vater, der eigentlich Country-Star war“ von Pauls Toutonghi. Nach wenigen gelesenen Zeilen ist man mittendrin in dieser Geschichte eines Teenagers, der in Milwaukee groß wird. Wir schreiben übrigens das Jahr 1989, ein geschichtsträchtiges Jahr. Das gilt auch für Yuri, denn seine Eltern sind einst aus dem sowjetischen Lettland geflüchtet, preisen Amerika als gelobtes Land, in dem alles möglich und frei ist, im Gegensatz zur Sowjetunion. Und da verliebt sich Yuri ausgerechnet in seine Mitschülerin Hannah, einer Kommunistin, die engagiert ihren Weg geht und nicht zu beeindrucken von den echten Erlebnissen von Yuris Familie ist. Hannahs Vater, Dr. Graham, bezieht sogar Prügel von Herrn Balodis, als dieser seinen Sohn bei einer morgendlichen Demonstration erwischt. Yuri soll eine kommunistische Zeitung beim Schichtwechsel an Arbeiter verkaufen. Dr. Graham hat, nach Meinung von Herrn Balodis, schließlich nie unter dem Kommunismus leiden müssen, hat nie erfahren, dass er zum Beispiel kein Recht gehabt hätte wieder zurück nach Amerika zu gehen, sollte es ihm im sowjetischen Lettland nicht gefallen. Yuri stellt sich ähnliche Fragen, wie es ihm wohl ergangen wäre, wenn er nie die Möglichkeiten gehabt hätte, frei und offen in eine Bibliothek zu gehen und alle Bücher auszuleihen, die er lesen wollte. So sucht er Trost in perfekten, präzisen Sätzen, wenn er mal nicht weiter weiß in seinem Leben.
    Die überaus liebenswerte Beziehung zwischen dem Bourbon trinkenden Vater und seinem Sohn, der mehr als vorsichtigen Mutter, die Spracheigenheiten, all das ist vom Autor sehr herzlich beschrieben. Man leidet bei jeder Zeile Schwermut und bei den kleinen und großen Katastrophen, lacht und freut sich bei positiven Ereignissen.
    Und da ist natürlich die Country-Musik, die die Familie bereits in Lettland begleitet hat, der Vater singt beharrlich seine Lieder. Als die Ereignisse sich während dem Mauerfall in Deutschland überschlagen, ändert sich auch für die Familie Balodis alles. Sie erwarten Besuch aus der alten Heimat.
    Toutonghi ist wichtig immer wieder zu betonen, welche Freiheiten sein junger Protagonist Yuri in Amerika erleben darf, seine Meinung frei zu äußern, Musik laut, sogar bei geöffnetem Fenster zu hören. Dessen Vater lässt er die Frage stellen, warum es Arbeitern in einem sozialistischen Staat besser gehen soll als im kapitalistischen Amerika? Yuri flüchtet in diesen Augenblicken zu seinen Büchern, die ihm seine Mutter, die in einer Bibliothek arbeitet, stapelweise mitbringt. Über allem schweben Liebesgeschichten, nicht nur zwischen Yuri und Hannah.
    Witzig sind die zum Teil langen Zwischenüberschriften, die für sich schon eine Geschichte erzählen. Um mit den Worten von Yuris Vater zu enden, eine wunderbare Story, nach meiner Meinung.
    Informationen über den Autor finden sich im Netz zum Beispiel unter rowohlt.de/autor/pauls-toutonghi.html


  12. Cover des Buches Chirality. Bd.2 (ISBN: 9783551745620)
  13. Cover des Buches Wedding Peach, Bd.1, Der Engel der Liebe (ISBN: 9783893434763)

    Wedding Peach, Bd.1, Der Engel der Liebe

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Eine typische Magical Girl- Serie aus den 1990-ern, die auf den "Sailor Moon"-Hype-Train aufgesprungen ist.

    Alles ist dabei: Slapstick-Humor, verliebte Schülerinnen, gutaussehende Jungs und geheimnisvolle Zauberkräfte. Nicht zu vergessen: "die Bösen", in diesem Fall Dämonen aus einer anderen Welt, deren Motive erst nach und nach deutlich(er) werden. Und dann noch eine sich langsam anbahnende Geschichte wahrer Liebe (vielleicht).

    Der Zeichenstil ist an einigen Stellen noch verbesserungswürdig: zu dünne Beine, fragwürdige Körperhaltungen/Posen. Aber die Kostüme sind chic designt.

  14. Cover des Buches Der Zauber einer mir unbekannten Welt 01 (ISBN: 9783842062900)
  15. Cover des Buches Strawberry Panic 1 (ISBN: 1439555664)
    Sakurako Kimino

    Strawberry Panic 1

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Dunkelkuss
    Inhalt: Aoi Nagisa wechselt von einer "normalen" Schule auf das St. Miator Mädcheninternat und läuft prompt DEM - weiblichen - Mädchenschwarm Hanazono Shizuma in die Arme, die starkes Interesse an ihr zeigt. Leider ist Hanazono nicht unbedingt das, was man eine verlässliche Freundin nennt, auch wenn sie alles daran setzt, um Aoi für sich zu gewinnen. Sie meldet sich mit ihr sogar an der "Étoile Competition" an, in der drei Mädchenschulen gegeneinander in einer Reihe von Wettkämpfen antreten... Meinung: Die erste der Strawberry Panic! Light Novels behandelt den Zeitraum von Nagisas Eintreten in die St. Miator Schule bis zum Ende der ersten "Étoile Competition". LEIDER ist keine der englischen Light Novels und nur Band 1 des Mangas noch über amazon, etc. zu bekommen (für den Rest bezahlt man horrende Preise, die absolut nicht adäquat sind!). Ich warte seit 2008 auf eine Veröffentlichung auf Deutsch - bisher erfolglos. Man muss sich vor allem bei der Light Novel klar machen, dass es sich hier, wie der Name schon impliziert - um "leichte" Lektüre handelt. Die Geschichte ist die gleiche wie in Manga und Anime, nur kann man in der Novel auch endlich mal den roten Faden erkennen. Beim Manga z. B. ist man ziemlich aufgeschmissen, wenn man die Storyline nicht kennt. Die Charaktere haben hier mehr Tiefe, spannend ist das Buch zwar nicht, aber aufgrund von zwei Dutzend süßer Mädchen ziemlich kariesfördernd ;) Man muss sich neben dem Fakt der "Light Novel" auch noch daran gewöhnen, dass die Umgangsformen in Japan etwas anders liegen und das merkt man auch im Manga. Die Mädchen sind alle schrecklich bescheiden, schüchtern und entschuldigen sich für wirklich alles. Zudem ist auch hier die Darstellung "Lesbische Liebe = fehlgeleitete Bewunderung für eine ältere Schülerin" präsent, wie schon im Manga leicht angedeutet. Fazit: Leichte Lektüre, etwas für Fans des Bishoujo-Genres, aber im ersten Band der Light Novel passiert nichts, was schon das Label "YURI" verdient hätte. Ich mag Strawberry Panic wegen der süßen Mädchen und des traumhaften Setting (Astraea Hill) und der schlichten, aber liebenswerten Storyline. Aber anspruchsvoll ist es auf keinen Fall.
  16. Cover des Buches Chirality. Bd.3 (ISBN: 9783551745637)
  17. Cover des Buches Welt ohne Freiheit (ISBN: 9783842019492)
    Naoko Kodama

    Welt ohne Freiheit

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Lena_AwkwardDangos
    Ein Dankeschön an den Tokyopop Verlag für die freundliche Bereitstellung eines Rezensionsexemplars!

    BL und GL sind eigentlich nicht ganz meine Genres, aber das wunderschöne Cover und der tolle Zeichenstil haben mich schon vor Erscheinen des Mangas sehr fasziniert. Ein bisschen unsicher war ich dann leider aufgrund der schwierigen Thematik und zahlreichen enttäuschenden Bewertungen, aber ich wollte dem Manga dennoch gerne eine Chance geben.


    ♥ Cover & Ausstattung ♥

    Das wunderschöne Cover war mir schon damals bei der Programmankündigung des Verlages aufgefallen. Die sanften Farbtöne und die Intimität der abgebildeten Charaktere schaffen einen interessanten Kontrast zwischen Vertäumtheit, Ruhe, Passivität und einem Hauch von Erotik. Die Abbildung impliziert bereits, dass sich im Inneren des Mangas ein wunderschöner Zeichenstil und eine Liebesgeschichte zwischen zwei Mädchen verbergen. Darüber hinaus erinnern die violetten Bänder, die um die Arme gewickelt sind, an Fesseln, die sogleich einen Bezug zum Titel Welt ohne Freiheit herstellen. Wunderschön sinnbildlich dargestellt finde ich auch, wie das Motiv auf dem Kopf steht und so der Eindruck entsteht, die beiden Mädchen würden kopfüber fallen, was einfach 100%ig zum Inhalt passt. Für den Preis von 6,95€ bietet der Band einen recht geringen Seitenumfang, aber dafür gibt es eine wunderschöne Farbseite, die in den Farben des Covers gehalten ist.


    ♥ Inhalt ♥
    Die Oberschülerin Meiko und die Studentin Leo sind seit der gemeinsamen Schulzeit eng befreundet. Leo war die Erste, welche die niedliche Meiko in Schutz genommen hat, als diese mal wieder von ihren neidischen Mitschülerinnen in die Mangel genommen wurde. Doch seit Leo Meiko einmal abends allein von der Schule hat nach Hause gehen lassen und diese daraufhin überfallen wurde, muss Leo ihr als ihre persönliche Sklavin jeden Wunsch erfüllen. Als eine von Leos Kommilitoninnen das herausfindet, sehen sich die beiden vor die Frage gestellt, ob es für immer so weitergehen kann…

    Text: Tokyopop



    ♥ Umsetzung ♥
    Einzelbände finde ich persönlich immer sehr schwierig, besonders bei einer solch geringen Seitenanzahl. Oft bietet ein einziger Band einfach nicht genügend Raum für die Geschichte, weshalb sie meist sehr oberflächlich bleibt, keinerlei nachvollziehbare Entwicklung bei den Charakteren stattfindet und alles sehr schnell abgehandelt wird. Sicher, es gibt auch ein paar Ausnahmen, bei denen diese negativen Punke gar nicht erst entstehen (bspw. Rec - Der Tag, an dem ich weinte von Aoi Makino), aber Welt ohne Freiheit gehört für mich leider nicht dazu.

    So viel sei gesagt: Die Geschichte ist eigentlich ganz nett und weiß den Leser zu faszinieren und verstören, indem sie ein wenig in die psychologische Ebene eines langjährigen Traumas und einer Liebe abdriftet, die an Versessenheit und Obsession erinnert. Meiko und Leo führen eine Abhängigkeitsbeziehung, die keinesfalls gesund oder normal auf den Leser wirkt, wodurch man von der Story keinesfalls eine niedliche Romanze erwarten sollte.

    Die Kurzbeschreibung ist aber leider etwas irreführend, denn der Manga ist sehr viel ernster als er dargestellt wird. So wird Meiko nicht überfallen, sondern vergewaltigt, was ja wohl einen deutlichen Unterschied ausmacht! Doch nicht nur dieser Vorfall und Meikos Trauma spielen eine große Rolle, sondern auch Schuldgefühle, Eifersucht, Ausbeutung und Egoismus. Die Geschichte wird dadurch sehr düster und porträtiert vor allem das ungesunde Sklaven-Herrschafts-Verhältnis der beiden jungen Frauen. Nicht erwartet hätte ich, dass der Manga dermaßen explizit ist. Die Alterbeschränkung liegt hier bei 15+, was ich aufgrund der sehr grafischen Sexszenen und der düsteren, psychologisch geprägten Inhalte als nicht angemessen empfinde, vor allem, da bei Tokyopop deutlich harmlosere Titel wie Blue Spring Ride und Kimi ni Todoke in die gleiche Altersstufe fallen. Ansonsten habe ich wirklich kein Problem mit der Thematik des Mangas, nur die Vermarktung finde ich etwas fragwürdig, da irreführend.

    Was mir allerdings mehr als sauer aufgestoßen ist, ist die Tatsache, dass einfach alle Probleme zum Ende des Mangas hin beschönigt werden. Plötzlich ist es die große Liebe und der ganze Schmerz, den Meiko ihrer Freundin Leo angetan hat, einfach vergessen, weil sie sich ja einfach so unglaublich lieben. Meiko versucht ja nur sie mit ihrer egoistischen Art an sich zu binden, weil sie sie liebt - und damit ist es dann vergeben und vergessen. Schön. Mal davon abgesehen, dass einfach alles viel zu schnell geht - was, wie bereits erwähnt, der Kürze eines Einzelbandes geschuldet ist - finde ich es absolut unpassend, unrealistisch und unmoralisch, dass ein angeblich traumatisiertes Missbrauchsopfer den Wunsch hegen soll, eine Person, die sie ja so sehr liebt, selbst vergewaltigen zu wollen und dies dann auch noch einfach in die Tat umsetzt! Ich konnte bei dieser Szene einfach nur den Kopf schütteln, da ich sie so unglaublich an den Haaren herbeigezogen und lächerlich fand. Der Manga wäre ohne deutlich besser gewesen und ich konnte die Geschichte deshalb auch nicht ganz ernstnehmen.


    ♥ Charaktere ♥
    Wirklich leiden konnte ich weder Meiko noch Leo, da beide irgendwie nicht ganz richtig im Kopf sind, wenn ich das mal so drastisch formulieren darf. :D Es handelt sich um zwei kaputte Mädchen, deren Leben durch einunddasselbe Ereignis auf unterschiedliche Art und Weise geprägt worden ist. Bis zu einem bestimmten Punkt fand ich es sehr nachvollziehbar und realistisch dargestellt, wie sie mit ihrer Vergangenheit umgehen, aber ich mochte die beiden trotzdem so gar nicht. Dagegen konnte ich Takase ganz gut leiden, die aber leider nur eine Nebenfigur ist.

    Meiko hat etwas von einer Psychopathin. Der Vorfall vor einigen Jahren hat in ihr ein tiefes Trauma verursacht, jedoch gibt ihr die Anwesenheit Leos Zuversicht und Kraft. Schon immer hat sie ihre Schulfreundin bewundert, aber sie kämpft auch mit starken Verlustängsten und hat dadurch eine unnatürliche Obsession und Abhängigkeit ihr gegenüber entwickelt. Sie ist ebenfalls sehr egoistisch, denn ihr Unglück und Leos Schuldgefühle nutzt sie schamlos aus - verstärkt und entfacht sie sogar immer wieder von Neuem - um sie an sich zu binden. Schon nach kurzer Zeit sind mir Meikos Selbstbezogenheit und ihre wehleidige, eifersüchtige Art sauer aufgestoßen. Einerseits tat sie mir schon ein wenig leid, da sie den einzigen Menschen, der sie je akzeptiert und nicht als nervig empfunden hat, einfach nicht verlieren möchte. Andererseits kann ich ihre drastischen Methoden aber einfach nicht gutheißen und fand es an vielen Stellen einfach unrealistisch, dass ein Opfer eines solchen Vorfalls auf Meikos Art und Weise agieren würde.

    Ich denke, dass es durchaus beabsichtigt ist, dass man sie keine sympathische Figur nennen kann und sofort ihren psychischen Knacks bemerkt, allerdings hätte ich mir dann einfach etwas mehr Glaubwürdigkeit und Konsequenz gewünscht. Eine Vergewaltigung ist nun einmal nichts, das man so leicht abtun sollte wie in diesem Manga, und Naoko Kodama hätte mit sehr viel Feinfühligkeit an dieses Thema herangehen können.  So ist es einfach nichts Halbes und nichts Ganzes - Potenzial verschenkt.

    Ein wenig sympathischer kommt Leo daher, die alles für ihre Freundin tun würde und ihr jeden Wunsch von den Augen abliest. Es plagen sie starke Schuldgefühle, da sie Meiko beschützen wollte, aber an jenem Tag, als diese vergewaltigt wurde, nicht begleitet hat. Anfangs mochte ich es nicht, dass Leo sich so sehr manipulieren und einfach alles mit sich machen lässt, aber dies legt sich zum Glück im Verlauf der Geschichte etwas und sie wird unabhängiger. Trotzdem ist es mir schleierhaft, wie man sich aufgrund von Schuldgefühlen dermaßen schlecht behandeln lassen und seine komplette Zukunft aufs Spiel setzen kann.

    Achtung, Spoiler!

    Besonders fragwürdig fand ich aber dann am Ende, dass hier tatsächlich von Liebe gesprochen wird und die Charaktere wieder zueinander finden, obwohl über die gesamte Story hinweg aus Leos Sicht höchstens von Zuneigung die Rede sein kann.

    Spoiler Ende.


    ♥ Artwork/ Zeichnungen ♥
    Naoko Kodamas Zeichenstil ist sehr hübsch anzuschauen und wirkt sehr "sauber" - definitiv das Highlight des Mangas. Besonders gelungen finde ich die Haare und Augen, aber auch die Figuren/ Körper und Gesichtsausdrücke der Charaktere. Während Leo sehr cool und freundlich rüberkommt, sind Meiko und Takase niedlich gestaltet. Einzig und allein die Hälse finde ich besonders in den farbigen Illustrationen deutlich zu lang und falsch proportioniert. Abgesehen davon wird der Manga aber durch die gefühlvollen Zeichnungen nochmal um einiges aufgewertet, wo er wegen der eher oberflächlichen Charaktere und der schwachen Story nicht überzeugt.

    Was mir zeichnerisch am besten gefallen hat, war eindeutig die Schlussszene - das Wiedersehen unter den Kirschbäumen, das einfach wunderschön inszeniert ist. Bis zu einem gewissen Punkt, der mich mal wieder die Augen hat verdrehen lassen, ist diese Szene sehr gefühlvoll dargestellt: Sowohl die Mimik der beiden Charaktere als auch die im Wind flatternden Haare und die Kleidung sowie die fallenden Blütenblätter im Hintergrund tragen zu einem beeindruckenden, wunderschönen Gesamtbild bei, sodass ich diese Seiten sehr lange betrachtet habe. Ich habe wirklich großen Respekt vor der zeichnerischen Leistung eines Mangaka, und wenn Naoko Kodama eines kann, dann ist es Zeichnen. Wäre ihr Talent für glaubwürdige Geschichten nur halb so groß, hätte mir der Manga wohl deutlich besser gefallen.


    ♥ Fazit ♥
    Ganz nett, aber mehr auch nicht. Die gefühlvollen Zeichnungen vertragen sich leider nicht mit der wenig tiefgründigen Lovestory und darüber hinaus sind die Charaktere unsympathisch, ihre Handlungen fragwürdig und nicht nachvollziehbar. Welt ohne Freiheit ist ein Manga mit psychologischen Ansätzen, der allerdings sein Potenzial nicht ansatzweise auszuschöpfen weiß. Eine süße Liebesgeschichte oder einen sensiblen und tiefgründigen Umgang mit dem Thema Missbrauch wird man hier vergebens suchen - man sollte also mit den richtigen Erwartungen an den Manga herangehen.

    Eine eingeschränkte Kaufempfehlung für Fans des Genres.



    Wertung: 3/5

  18. Cover des Buches Citrus 10 (ISBN: 9783842081796)
    Saburouta

    Citrus 10

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Chris_86

    Nachdem mich der letzte Band mit einem Klos im Hals zurückgelassen hat, war auch dieser hier wieder super spannend.Saburouta hat uns ein glückliches Ende versprochen. Aber wie soll das aussehen, wenn Mei ihren Verlobten heiratet?

    Als Fan der beiden ist auch hier die limitierte Edition bei mir eingezogen. Die Zugabe ist eine hochwertige Hochzeitseinladung von Yuzu und Mei, mit vielen Farbbildern und einer kleinen Geschichte.

    Achtung Spoiler: Bei meiner Buchbesprechung gehe ich davon aus, dass ihr die vorhergehenden Bände gelesen habt.

    Aufmachung des Buches

    Der Manga ist im Softcover gebunden. Nicht nur der Umschlag, sondern auch die ersten Seiten sind farbig bedruckt. Die Geschichte selber wird in s/w Bildern erzählt. Sie wird, wie in Japan üblich, von rechts nach links gelesen. Wer dennoch die letzte Seite zuerst aufschlägt sieht eine Anleitung, wie Mangas zu lesen sind.

    Inhalt

    Yuzu hat akzeptiert das Mei heiraten wird, um die Schule fortzuführen und ihre Verpflichtung ihrer Familie gegenüber zu erfüllen. Niemand ahnt, wie schlecht es ihr wirklich geht. Überraschend kündigen sich Sara und Nina an, sie haben ein Wochenende in Tokyo gewonnen. Yuzu schüttet ihnen ihr Herz aus. Gibt es doch noch Hoffnung? Hilfe bekommt sie dabei von ganz unerwarteter Seite.

    Umsetzung

    Als sich Sara und Nina überraschend ankündigen, schöpfe ich Hoffnung. Immerhin hat Sara im 4. Band eine Brücke zwischen Yuzu und Mei gebaut. Die beiden sind immer wieder eine Stütze für Yuzu und Mei, auch wenn sie jetzt nicht direkt etwas ausrichten können.

    Mei hat Yuzu bereits aus ihrem Leben gestrichen. Sie hat die Klasse gewechselt, gibt ihre Aufgaben beim Schülerrat ab und aus heiterem Himmel entscheidet sie, die Schule zu wechseln und ihre Verlobung gnadenlos voranzutreiben. Sie macht mich sprachlos und traurig. Gleichzeitig versteckt sie ihre wahren Gefühle.

    An einzelnen Stellen darf wieder gelacht werden, z.B. weil Nene ohnmächtig wird, als Yuzu ihre Gefühle zu Mei offenbart.

    Neben der emotionalen Tiefe ist dieser Teil auch super spannend. Yuzu beschließt alles auf eine Karte zu setzen. Und sie ist nicht allein. Überraschend viele Menschen wollen für sie, aber auch für Mei da sein. Ab der Mitte des Manga geht alles Schlag auf Schlag – mit Sicherheit hätte man hier zwei Teile draus machen können.

    Und hier die Kurzzusammenfassung

    + tolle Illustrationen
    + Sympathische Hauptfiguren
    + Emotional ohne Klischees
    + Spannung bis zur letzten Seite
    + fesselnd

    Fazit

    Dieses Serienfinale ist der Hammer. Bis zum Schluss bleibt offen, ob Mei zu ihren Gefühlen steht oder sich ihrer Pflicht der Familie gegenüber beugt (auch wenn die Autorin bereits ein glückliches Ende versprochen hat). Währenddessen hat Yuzu in ihrer Verzweiflung gar nicht bemerkt, wie viele Menschen um sie herum für die beiden da sind. Das Glück von Yuzu und Mei ist zum Greifen nah und doch so fern. Eine Mischung, die mich jede Seite mit Spannung umblättern lässt.

  19. Cover des Buches Citrus 04 (ISBN: 9783842081598)
  20. Cover des Buches Lust auf ein Date? 01 (ISBN: 9783963584459)
    Tamifull

    Lust auf ein Date? 01

     (3)
    Aktuelle Rezension von: pastelgreenfox

    Saeko und Miwa lernen sich am ersten Uni Tag kennen. Gemeinsam beschließen sie sich eine AG zu suchen und kommen ins Gespräch. Als Miwa Saeko gesteht Frauen zu lieben, ist Saeko sofort begeistert. Die beiden werden ein Paar.


    So eine großartige Geschichte. Ich liebe einfach alles. Die Charaktere sind sympathisch und hautnah. Das Setting ist passend.

    Ich konnte so sehr mitfühlen. Ich habe so gelacht und hin und wieder gedacht „Oh nein“. Ein großartiger Manga über das Verliebtsein, das Miteinader, das Einander kennenlernen und das erste Mal. Das tolle an dieser Story ist: Es sind einfache und leichte Situation wie aus dem Leben, aber dabei amüsant und mit Substanz.

    Besonders gefällt mir, dass Saeko und Miwa eine wirklich schöne und harmonische Beziehung haben, die sich hier entwickelt. Zu dem werden die Themen „Homosexualität“ und „sich outen“ aufgegriffen. Hier finde ich toll, dass es nicht der Hauptaspekt der Geschichte ist. Dieser ist und bleibt hoffentlich bei der Beziehung zwischen Miwa und Saeko.

    Der Zeichenstil gefällt mir gut. Es ist nichts ausgeschmücktes, aber auch nichts skizzenhaftes. Ich finde dieser passt perfekt zum Geschehen.

    Ich habe den Manga so gern gelesen, dass ich mir gleich Band 2 gekauft habe.


    Ich lieb es einfach … Für mich ein Manga, der wichtige Themen anspricht, aber im gleichen Atemzug gute Laune macht.

  21. Cover des Buches Girls love (ISBN: 9783770469819)
    Chi-Ran

    Girls love

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Rumi
    Bei "Girls love -shojo bigaku-" handelt es sich um verschiedenen One-Shots zum Thema Yuri bzw. shojo-ai. Die erotischen Szenen stehen hier ganz klar im Vordergrund. Don't like it don't read it - das ist hier ganz klar das Motto. Im Gegensatz zu yaoi wird das yuri Genre noch verschrieen, was eigentlich schade ist. Die One-Shots in diesem Manga sind sehr schön gezeichnet und auch sehr süß, aber dennoch steht der Sex-Akt irgendwie im Mittelpunkt, zwar nicht bei allen Geschichten, aber bei vielen! Ein Muss für jeden Yuri-Fan!
  22. Cover des Buches Netsuzou Trap – NTR – 01 (ISBN: 9783842082052)
    Naoko Kodama

    Netsuzou Trap – NTR – 01

     (11)
    Aktuelle Rezension von: Coribookprincess

    Die Cover sind sehr spicyyy.


    Band 1 ist eher ein spicy Einstieg in die Geschichte um Yuna und Hotaru.
    Yuna´s Gedankenwelt konnte ich gut nachvollziehen und sie war mir auch direkt sympathisch.

    Hotaru ist eher ein kleines Mysterium und wird auch erst mit Verlauf der Geschichte etwas nahbarer.

    Es geht um die Erste Liebe, Freundschaft, es gibt einige Spicy Szenen.

    Ich find den Zeichenstil toll, er ist sehr ausdrucksstark und auch süß.

    Tiefgang kommt voranschreiten der Geschichte.
    Zu Beginn ist es noch sehr auf leidenschaftliche Szenen fokussiert und eher leichter gehalten.
    Ich hab die ganze Reihe einfach an einem Abend verschlungen und konnte auch nicht vorher aufhören.

    Ein spannender, sexy Einstieg in eine Girls-Love-Romance, die noch viel mehr wird als sie zu Beginn scheint.

  23. Cover des Buches Wedding Peach, Bd.3, Das Tor zur Dämonenwelt (ISBN: 9783893434787)

    Wedding Peach, Bd.3, Das Tor zur Dämonenwelt

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Maza_e_Keqe

    Ein schwerer Kampf gegen den fiesen Dämonen Ame. Gleichzeitig steht die Rettung von Yosuke Fuma natürlich im Vordergrund. Aber ein neuer Feind steht schon bereit.

    Yosuke und Momoko erkennen ihre wahren Gefühle. Ach wie herrlich kitschig!

    Positiv zu erwähnen ist, dass Magical Girl Wedding Peach auch nach der Verwandlung erkannt wird. Ein Kostüm stellt nun mal keine undurchschaubare Veränderung dar.

    Leider gingen in der deutschen Version (vermutlich beim Druck) ein paar Details verloren, sehr schade.

  24. Cover des Buches Stirb langsam, Jetzt erst recht (ISBN: 9783404137510)
    Wolfgang Hohlbein

    Stirb langsam, Jetzt erst recht

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die Story zu John McClanes (Bruce Willis) drittem Abenteuer, zum Inhalt brauch ich wohl nicht allzu viel zu sagen: Ein Kaufhaus an der 5th Avenue in New York fliegt in die Luft, und der anonyme Bombenleger besteht in seinen mysteriösen Anrufen darauf, mit McClane eine Art perverses Katz-und-Maus-Spiel quer durch die Stadt zu veranstalten. Bald stellt sich heraus, daß der Oberfiesling ein Ostdeutscher (!!!) ist. Der Film wird mit seiner Handlung brav wiedergegeben, mit Literatur hat das Ganze nichts zu tun, aber John McClane is halt ne coole Socke.

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