Bücher mit dem Tag "zahlenmystik"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zahlenmystik" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Operation Sonnenwende (The Triangular Files) (ISBN: 9781481922944)
    Van Deus

    Operation Sonnenwende (The Triangular Files)

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Auf den Hamburger Unternehmer Peter Berg soll ein Anschlag verübt werden, doch der schlägt fehl. Stattdessen erwischt es einen Computerspezialisten, der für Peter gehalten wird. Peter kann entkommen und flieht mit seinem Sohn Robert für unbestimmte Zeit nach Norwegen. Bei der Beobachtung der Sommersonnenwende erzählt er Robert ausführlich von seinen Erlebnissen von vor zwei Jahren und seinem jetzigen Verdacht. Rosanna Sands zog Peter zu dieser Zeit in die Suche nach einer verschwundenen Freundin mit hinein, die die beiden schon bald durch ganz Europa führte und sie auf zweifelhafte Personen stießen ließ. In London begann ihre Suche, die sie durch weitere Städte, wie Paris, Rom, Madrid, Wien führte, wobei sie der Freundin Diana, die sie immer kurz verpassten, als auch den wahren Hintergründen ihres Verschwindens immer ein Stückchen näher kamen und bei ihrer Recherche auf Verschwörungen gewaltiger Dimensionen trafen. Dabei werden sie verfolgt und sind in enormer permanenter Gefahr. Peter ist bestürzt, und sein bisheriges Weltbild wird völlig in Frage gestellt. Wie werden sie wieder aus diesem Tunnel herauskommen und kann die absolute Wahrheit je aufgedeckt werden und was hat das für ungeahnte Folgen?
    Nach anfänglichem Zuordnen der Personen bin ich gut in der Geschichte gelandet. Sie war sehr spannend geschrieben mit einer Flut von Verschwörungstheorien und deren dazugehörigen Informationen, worüber man erst mal in Ruhe nachdenken musste. Teilweise war die Frage, ist das alles Recherche oder Fiktion. Aber wie auch immer, es war auf jeden Fall interessant und gut durchkonstruiert. Die Charaktere hätten etwas tiefgründiger sein können. So fragt man sich wirklich, was einen schlauen Fuchs wie Peter dazu bewogen hat, sich im Nu und bedenkenlos mit Rosanna auf die Suche zu begeben. Das Ende war dann überraschend, und ich bin auf den nächsten Teil der Triologie gespannt. Der Schreibstil war angenehm und flüssig zu lesen.
  2. Cover des Buches Die Dialektik der Übergangsperiode von Nirgendwoher nach Nirgendwohin (ISBN: 9783442734948)
  3. Cover des Buches Der Rabe ist 8 (ISBN: 9783947066490)
    Corinna Antelmann

    Der Rabe ist 8

     (20)
    Aktuelle Rezension von: LindaRabbit

    Ein Buch ganz anderer Art: 

    Zwei Jugendliche, Maja (Biene) und Klebe (Rabe), die sich eigentlich nicht viel zu sagen haben, aber dann doch zusammenfinden...Maja, die Klassenbeste, die eigentlich vom ganzen System nichts hält. Sie ist voller unterdrückten Aggressionen (Milchflaschen!). Denn gelegentlich geht sie in Schulkeller und zerdeppert Milchflaschen an den Wänden.... Klebe, der sie nicht bewundert... und das zieht sie irgendwie an, weil sie die Nase voll hat immer diese liebe süße Biene Maja zu sein (wo sie doch Bienen hasst).

    Sprache ist ziemlich rotzfrech gut! Sehr gut zu lesen, auch aufgrund der großen Schrifttype... Das Inhaltsverzeichnis passt zu der rotzfrechen Schreibe. Simplicity at its best!

    Als 'Type' sind die beiden, Maja & Klebe, sehr eigen... Klebe könnte so der Rebell per se sein, er weiß es besser,  doch die Zahlenfaszination deutet in Richtung Störung. Wird dieses seltsame Verhältnis zwischen Maja und Klebe zu etwas Positivem? Können sie sich gegenseitig stützen auf der Suche nach sich selbst? Es passieren zum Ende hin einige Dinge, unerklärlich auch... 

    Die Autorin versucht eine Sicht in Jugendliche von heute zu geben, die gebremst werden in ihrer Entwicklung (Von der Schule? Der Gesellschaft? Den Familien?) und etwas ausrasten... Woher kommen diese Gewaltgefühle? Sich nicht verstanden fühlen?

    Da ich viel mit Jugendlichen zu tun habe – in Gruppen, und die Dynamik solcher Gruppen erlebe, denke ich (und das ist auch die Aussage des interessant geschriebenen Büchleins) – zum Einen sie machen lassen, ihre Grenzen ausloten lernen, zum Anderen Stütze bieten, aber ohne dass sie sich bevormundet fühlen... Also respektvoll miteinander umgehen, es ist möglich und wird auch gut angenommen! 

    Der Sprachstil der Autorin ist erfrischend, aber vermutlich würden das nicht viele so ausdrücken... Das Umschlagsbild macht auf jeden Fall neugierig und ist gut gewählt! Titel: Der Rabe ist 8; hat mich sehr angezogen... einfach weil ich so einen Titel noch nie in der Hand hatte. Die Autorin hat schon gut Preise für den Roman erhalten. Jetzt die überarbeitete Version.

    Wer sich auf etwas ganz Anderes einlassen will – ist mit diesem Roman ganz gut bedient..



  4. Cover des Buches Mathematik zwischen Wahn und Witz (ISBN: 9783764351458)

    Mathematik zwischen Wahn und Witz

     (2)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Unterhaltsame Geschichten mit Rätselaufgaben
  5. Cover des Buches Geheimnisvolles Wien (ISBN: 9783222137082)
    Gabriele Lukacs

    Geheimnisvolles Wien

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Sikal

    Der Inhalt des Buches führt uns von den Runen am Kanzleramt über das geheimnisvollste Buch der Welt und der Kritzelschrift am Schweizertor bis hin zum Schlüssel zum Dombau. Viele aufschlussreiche Recherchen und Hintergründe werden zusammengefasst, Bilder ergänzen und bieten einiges an Anschauungsmaterial. Auf über 200 Seiten versucht uns die Autorin für diese Entdeckertour zu begeistern – zumindest bei mir, ist ihr das auch gelungen.


    Die Autorin Gabriele Lukacs bietet regelmäßig Mystery Touren in Wien an und führt Interessierte zu mystischen Schauplätzen. Wer mit offenen Augen durch die Stadt wandert, wird auf rätselhafte Codes aufmerksam werden, die allen übrigen Besuchern verborgen bleiben. Symbole auf Fassaden, Geheimcodes in Hinterhöfen - beispielsweise der Code O5 an der Fassade des Stephansdom wird analysiert. Es wird auch auf A.E.I.O.U. eingegangen und aufgezeigt was sich dahinter versteckt. Lukacs schafft es, den Leser mit auf Rätseltour zu nehmen und gemeinsam mit der Autorin Runen oder ein Energie-Pentagramm zu erforschen. Begleitet werden wir dabei von Tempelrittern, Künstlern, Freimaurern oder auch Widerstandskämpfern. Viele Geschichten dahinter werden erzählt und der Bogen in die Gegenwart gespannt.


    Doch nicht nur die Chiffren der Vergangenheit haben in dem Buch Einzug gehalten. Auch die Codes des 21. Jahrhunderts finden Erwähnung, denen jede Menge an Pixel-Jägern quer durch die Stadt folgen. 


    Ein spannendes Thema, dem ich gerne gefolgt und was mir viele neue Perspektiven für einen Stadtrundgang eröffnet hat. Ich freue mich schon auf meinen nächsten Wien-Besuch. Gerne vergebe ich hier 5 Sterne und empfehle das Buch gerne weiter.

  6. Cover des Buches Die Macht der Zahl (ISBN: 9783034850872)
    Underwood Dudley

    Die Macht der Zahl

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    1) Kostenlos: Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Kapitel-Zusammenfaßungen mit jeweils einem Literaturverzeichnis: springer.com
    2) Rezensionen:: Bearbeitete Texte siehe Anlagen 8g)
    Vorsicht, Fehler & Unwahrheiten!: spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe), mathematik.de (E. Behrends), wissenschaft.de (Hans Schmidt)
    3) Werbe-Texte der Anbieter: z.B. buecher.de; Meistens nicht objektiv & wahrheitsgemäß, sondern Dudley-konform & anbiedernd! Bearbeitete Texte siehe unten bei "Zitate 8)"

    4) Fazit: (Letzte Änderung: 30.11.2023, © Georg Sagittarius)
    a) Wer als Interessent, Neuling oder Fortgeschrittener in den anspruchsvollen (!) & lohnenswerten, aber Stolperfallen-geflasterten Gebieten Zahlen- & Buchstaben-Mystik vorankommen will, fährt mit meinen Top-Literatur-Empfehlungen gemäß Punkt 6 vermutlich beßer, denn diese zu finden, hat Jahre gedauert. Mystik ist Das, was wir rational (niederer bzw. Hirn-verstand) genrell nicht erfaßen können & geistig (zu entwickelnder HERZ-VERSTAND) noch nicht erfaßen & VERSTEHEN können!

    a1) Empfehlung: Eigenes System aufbauen!
    Ergänzend ist es sehr empfehlenswert, daß sich jeder Interessierte sein eigenes System aufbaut, was mit Analyse, Verstand, Kritik, Resonanz-Akzeptanz & Nichtkonformität sehr gut geht! Der Anfang ist ganz einfach:

    a1a) 4: Das Symbol 4 entspricht als Zahl dem D ( 4. Buchstabe des Alpha-Beths), dem halben Ganzen, der Hälfte von Vollkommenheit (Kreis, O & H = 8. Buchstabe = Verbindung von Oben & Unten bzw. von Himmel & Erde!), D steht demzufolge für Unvollkommenheit & Negativität: Dualismus, Dummheit, Dämlichkeit, Dame, Dämon, Damm (Hinderung) usw. 4 zeigt ein Kreuz & ein Dreieck in einem Viertel (Quadrant) des Ganzen (volle Wirklichkeit, Kreis): Das ist LOGISCH, denn 4 & 40 (Bibel) stehen für die Verbindung von Himmel (senkrecht) & Erde (waagerecht), außerdem für Not, Leiden, Kreuzigung Christi usw.. Das Dreieck steht für unseren sichtbaren Lebensbereich, die Re-AL-i-tät, also für das Individuum (i), das wieder zurück (re) zur wahren Seeligkeit, zum Ewigen Licht (LICHT,  AL=EL = Aleph Lamed, althebräisch)

    a1b) Das neuzeitliche größte Werk zu unglaublichen Zu-Fällen, Zahlenmystik & Ästhetik der Mathematik in Verbindung mit der Entdeckung großer Geheimniße unserer "Matrix" (Welt) stammt von Peter Plichta. Seine sehr empfehlenswerten Bücher sind in Punkt 6) gelistet.

    b) "Was die Numerologie uns weismachen will": Bereits der UT verrät Antipathie des Mathematikers, Rationalisten (& Atheisten?!) Dudley bezüglich Zahlen- & Buchstaben-Wissenschaft & -Mystik, (Zahlen)Numerologie (Zahlensymbolik), Gematrie, Kabbala(h)/Kabala u.Ä.. Er hilft mit seinem Buch der absoluten Wahrheit (WAHRHEIT, dem Heiligen Geist :-) & den an genannten Gebieten ernsthaft Interessierten auf zweierlei Weise:

    b1) Er erkennt & beschreibt Falschheiten (macht aber auch solche!), den geistigen Müll, den Scharlatane, Unwißende & geistig Minderbemittelte in Büchern, & Zeitschriftenartikeln absichtlich oder unabsichtlich angerichteten.

    b2) Er gibt interessante Literatur-Hinweise & Beispiele für die genannten Fachgebebiete. Selbst für mich, der ich mich schon über 25 Jahre auch mit diesen Themen beschäftige, war das sehr interessante Gebiet der "Zahlenformen" bei Menschen neu (siehe springer K17 und die untenstehenden Zitate). Es ist schwer, hierüber Literatur zu finden außer beim genannten Galton.

    5) Kritik
    a) Für Einsteiger & selbst für halbwegs Fortgeschrittene in die gennanten Gebiete ist dieses Buch nur bedingt empfehlenswert, denn die Irrungen, Fehler & falschen Behauptungen Dudley's (oder der Gegenseite!) sind ja nur erkennbar für Den, der einen gewißen Mindest-Durchblick auf diesen Fachgebieten hat. Diese sind aber durchaus (sehr) anspruchsvoll sind (was nicht offensichtlich ist), zumindest dann, wenn man Unterscheidungskompetenz erwerben will & die viele Spreu vom Weizen trennen will oder muß!. Schwer ist dies, weil es auch jede Menge Spreuweizen als drittee Art gibt!

    b) Der geistig nicht erwachte niedere mensch denkt (mit dem Hirn statt mit dem GEIST-Fünklein des HERZENS!), GOTT lenkt! Dudley verkennt, daß es den Pantokrator, den "ersten, selbst unbewegten Bewegenden" gibt, den "Unbewegten Erstbeweger" (Aristoteles), der die Geschicke Aller (!) lenkt, meist im Hintergrund & im Geheimen & per ZU-FALL (es gibt keinen Zufall!); Falsch ist: „Gott hat sie [trotzdem] nicht hineingesteckt“ [S. 121]

    c) Rezensenten- & Werbetexte-Kritik
    Bitte auch vorsichtig sein beim Glauben von Inhalten & Behauptungen der Rezensenten, insbesondere  von Dudley-konformen wie z.B. spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe),  wissenschaft.de (Hans Schmidt)!
    Gleiches gilt auch für die Klappen- & Anbieter-Werbe-Texte!

    d) Hätte Dudley etwa mehr geistige Bildung gehabt beim Zeitpunkt seines Buch-Schreibens, so hätte z.B. eingesehen, daß physikalische Einheiten an sich nicht existieren können! Der "Unbewegte uranfängliche Beweger", der die ungeraden Zahlen, insbesondere die Primzahlen, die irrationalen & die Komplexen Zahlen bevorzugt, läßt grüßen!
    Es müßen einheitenlose Zahlenverhältnisse sein! Es ist weitgehend noch unbekannt, daß Hartmut Müller's mit seinen "Global Scaling"-Theorien diesen Nachweis erbracht hat, insbesondere auch den, daß beliebige physikalische Werte weder gleichverteilt noch gleichberechtiugt vorkommen (können!)! Auf einer logarithmisch-hyperbolischen Skala zeigt sich, daß bestimmte Werte periodisch bevorzugt sind...

    "Ich bin eigentlich und hauptsächlich darum in diese Welt gekommen, um die gänzlich entartete und aus aller Meiner ursprünglichen Ordnung getretene Menschheit wieder durch Lehre, Beispiele und Taten auf denjenigen Urzustand zurückzuführen, in welchem die ersten Menschen als wahre Herren aller andern Kreatur sich befanden. " lorber-jakob.de

    „Denn es sinnt...[die LIEBE] nicht auf Vernichtung, sondern nur auf Umänderung des Denkens [& Handelns!]. Und so muß...[SIE] also das Denken hinwenden auf Geistiges und abwenden vom Irdischen [rein Materialistischen, Egozentrischen & Rationalen], und dies ist der Zweck aller (!) kommenden Ereignisse!“

    6) Bücherempfehlungen zu Numerologie u,Ä,
    a) Top-Bücher/Literatur
    a1) Peter Plichta (de.wikipedia, Bücher):  Hochkarätige Wissenschaft mit exzellenten Entdeckungen, vor allem bezüglich des Riesenthemas
    a1a) "Primzahlkreuz" (Bücher-Quadrologie). Vorsicht: Dieser Haupttitel erscheint dummerweise bei keinem der relevanten  lovelybooks-Bücher, nur die Untertitel.
    a1a) "Über die mathematische Codierung der Materie" bvpi.de pdf
    a1b) Der arithmetische Bauplan des Universums, in: raum-und-zeit
    a1c) alle Artikel: Gib "Primzahl" ein bei raum-und-zeit.com oder klicke Öko-Suchmaschine-Link ecosia.org
    a1d) Wer mit Plichta-Literatur (Etwas) anfangen will, sollte zuerst seine sehr spannende, von Mordversuchen des Henkel-Clans (Henkel-Konzern!) Autobiographie ("Gottes geheime Formel") lesen, die eine gute Einführung in seine einzigartigen Entdeckungen gibt, einschließlich der Primzahlkreuz-Themen!

    b) Friedrich Weinreb (lovelybooks): Ein wahrer Menschenfreund & einer der weltweit besten Autoren, was Geistiges angeht!
    b1) Buchstaben des Lebens: Das hebräische Alphabet. Erzählt nach jüdischer Überlieferung
    b2) Wunder der Zeichen – Wunder der Sprache. Vom Sinn und Geheimnis der Buchstaben. Origo, Bern 1979.
    b3) Zahl-Zeichen-Wort-Das-symbolische-Universum-der-Bibelsprache

    c) Papus: Die Kabbala (Michael Tilly, mit Transskriptionsfehlern))
    d) Erich Bischoff: Die Kabbala

    e) Sonstiges
    e1) Große Literatur-Liste: https://www.numerologie.info/numerologie-literatur.htm
    e2) Franz Dornseiff (de.wikipedia): Das Alphabet in Mystik und Magie (lovelybooks)

    7) Hilfreiche Hyperlinks:
    a) "Francis Galton: Father of the British Eugenics Movement" library.missouri.edu
    b) Zahlensymbolik: https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik
    c) Gematrie (hermeneutische Technik der Interpretation von Worten mit Hilfe von Zahlen): de.wikipedia
    d) Vom Mysterium der Buchstaben: de.wikipedia
    e) Zahlenarten: rhetos.de, mathe2go.net
    f) Zahl-Form-System: de.wikipedia: Hat nichts zu tun mit "Zahlformen" des Kap. 17

    8) Zitate:
    8a) Beispiele für falsche Behauptungen von Dudley:
    Zitat: S. 21: "Denn die Zahlen besitzen Macht, und sie üben diese auch aus. Es gibt zum Beispiel keine Buchstabenmystik, obwohl es schon lange vor Pythagoras Alphabete gab. Es gibt weder Alphabetologen, die die mystischen Eigenschaften eines "B" oder "S" untersuchen, noch Leute, die behaupten, das Ende der Welt sei nahe, und dies mit Buchstaben begründen. Die Buchstaben des Alphabets sind nichts weiter als
    Symbole, die Töne statt Mengen bezeichnen [falsch], aber im Gegensatz zu Zahlen inspirieren sie niemanden zu mystischen Einsichten. [ganz falsch],"

    8b) Zitate aus dem Rezensionsbuch zu "Zahlformen", einem Mysterium, Kap. 17:
    8b1) Zitat: S. 159: Menschen mit Zahlformen unterscheiden sich durch nichts von der gewöhnlichen Masse, und sie können auch nicht besser mit Zahlen umgehen als andere. Sie sind einfach Auserwählte, die eine Zahlform besitzen, das ist alles. Und sie haben sich auch nicht dafür entschieden, eine zu besitzen, und sich dann eine ausgedacht. Sie hatten keine Wahl. Ihre Zahlform war einfach da.Zahlformen können weder Pythagoras noch sonst jemandem zugeschrieben werden. Doch sie sind ein Beweis für die Macht der Zahlen über unsere Köpfe.

    8b2) Zitat: S. 152: Sir Francis Galton (1822-1911: "Ich habe mich vor kurzem damit beschäftigt, herauszufinden, wie und in welchem Grad verschiedene Personen die Fähigkeit besitzen, Bilder vor ihrem geistigen Auge zu sehen .... Die unterschiedlichen Arten, auf die Zahlen visualisiert werden, bilden nur einen kleinen Bereich. Dennoch ist diese Visualisierung ein Thema, das merkwürdig und in sich abgeschlossen ist...Das Muster oder die "Form", in der die Zahlen gesehen werden, ist keineswegs bei allen gleich, sondern scheint die groteskesten Gestalten anzunehmen, wie alle möglichen Winkel, Bänder, Kurven und Zickzacks ..."

    8b3) Zitat: S. 166:" Die Erfahrungen, die Frau Hornbrook an ihrer Schule gemacht hat, bestätigen dies: "Als ich das Bruchrechnen einführte, war eine meiner Schülerinnen äußerst schneH von Begriff. Auf die Frage: "Was ist 9/7 von 21?" gab sie direkt die richtige Antwort, während die anderen Schüler einige Mühe hatten, die Aufgabe zu lösen. "Wie bist du so schneH darauf gekommen?" fragte ich sie. Sie sagte: "Da ist die 21 und da sind die beiden anderen Dreien, die so anders aussehen." Sie konnte nicht genau erklären, was dies bedeuten soHte, aber ich drängte sie auch nicht. Ein anderes Mal antwortete sie auf die Frage, was 7/8 von 100 sei, prompt mit 87 1/2. Als sie ihre Methode der Klasse erklären soHte, sagte sie: "Ich schnitt 12 1/2 von der rechten Seite der 100 ab." Dies untermalte sie durch eine Geste der rechten Hand."

    8c) en.wikipedia: Weisheit der Massen
    Zitat: "The classic wisdom-of-the-crowds finding involves point estimation of a continuous quantity. At a 1906 country fair in Plymouth, 800 people participated in a contest to estimate the weight of a slaughtered and dressed ox. Statistician Francis Galton observed that the median guess, 1207 pounds, was accurate within 1% of the true weight of 1198 pounds.[6] This has contributed to the insight in cognitive science that a crowd's individual judgments can be modeled as a probability distribution of responses with the median centered near the true value of the quantity to be estimated.[7]" (https://en.wikipedia.org/wiki/Wisdom_of_the_crowd

    8d) Zitat: de.wikipedia Zahlensymbolik: Numerologie in der Wissenschaft:
    "Das bekannteste Beispiel der Numerologie in der Wissenschaft ist die Large Number Hypothesis, die 1937 von Paul Dirac aufgestellt wurde. Dabei handelt es sich um eine Theorie, die sich mit der seltsamen Häufung von absoluten Verhältnissen in der Größenordnung der Zahl 1040 beschäftigt. Mit der Hypothese beschäftigten sich auch andere Persönlichkeiten, wie der Mathematiker Hermann Weyl und der Astronom Arthur Stanley Eddington.[3]....Zahlensymbolik in der Bibel...Zahlen aus Wörtern..." (https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik)

    8e) Zitat: de.wikipedia Zahlensymbolik: "Wissenschaftliche Aspekte: Bibelexegese;
    Schon Isidor von Sevilla stellte in seinen Etymologiae den Erkenntniswert der Zahlensymbolik für die Theologie heraus:
    Die Bedeutung der Zahlen ist nicht zu verachten. An vielen Stellen in den heiligen Schriften wird nämlich deutlich, welch großes Geheimnis sie enthalten. Denn nicht umsonst heißt es in den Lobpreisungen Gottes: »Du hast alles nach Maß und Zahl und Gewicht gemacht.« Die Zahl Sechs, die durch ihre Teiler vollkommen ist, zeigt die Vollkommenheit der (in sechs Tagen erschaffenen) Welt durch ihre Zahlenbedeutung an. In gleicher Weise lassen sich die vierzig Tage, die Moses, Elias und der Herr selbst gefastet haben, ohne Erkenntnis der Zahlen nicht verstehen. So kommen in den heiligen Schriften noch andere Zahlen vor, deren uneigentlichen Sinn nur Kenner dieser Fachwissenschaft deuten können. (Isid. orig. 3.4.1)[8] Noch heute gilt, dass die Exegese und Analyse historischer und religiöser Texte ohne zahlensymbolisches Verständnis kaum möglich ist.[9][10][11][12][13]" (https://de.wikipedia.org/wiki/Zahlensymbolik)

    8f) Verlags- & Anbieter-Werbetexte für das Buch:
    8f1) Zitat: buecher.de: "Für viele Menschen besitzen die Zahlen eine Bedeutung, die über den Zahlenwert hinausgeht, sie haben eine innere Natur und einen magischen Charakter. So weisen Numerologen und Zahlenmystiker den Zahlen eine aussergewöhnliche Macht über Ereignisse zu. Ein Pyramidologe zum Beispiel vermisst seine Pyramide und schließt aus den Zahlen, dass die Welt am 20. August 1953 untergeht. Die Börsenkurse schwanken auf und ab, weil die Fibonaccizahlen sie dazu bringen, die Bibel ist voller Siebener und Dreizehner, weil Gott es so gewollt hat, und Biorhythmiker behaupten, die Menschen oszillieren in Zyklen von 23, 28 und 33 Tagen, und folglich sei unser Verhalten von diesen Ziffern bestimmt. Es findet sich kaum ein Bereich, auf den nicht irgendwelche Zahlen angeblich Einfluss haben. Underwood Dudley hat sich ihren Geheimsinn näher angesehen und begleitet in seinem unterhaltsam zu lesendem Buch den Leser auf eine historische Tour durch die Numerologie. Angefangen mit Pythagoras, über die Neupythagoräer, die Pyramidologen, die biblischen und Shakespeares Zahlen, wird der Bogen bis hin zu modernen Zahlenmystikern gespannt, die eine geheimnisvolle Zahlenfolge etwa auch im UPC-Strichcode zu finden glauben. Dabei lässt Dudley den Leser nicht im Zweifel, wie die Mathematik die Numerologie sieht: Diesen Aberglauben mit den Mitteln der Vernunft zu bekämpfen, ist für sie und den Autor die vordringlichste Aufgabe."
    https://www.buecher.de/shop/fachbuecher/die-macht-der-zahl/dudley-underwood/products_products/detail/prod_id/41329865/#table_of_contents

    8g) Rezensionen:
    8g1) mathematik.de:
    Eine Zahl ist eine Zahl und nichts weiter. Diese Meinung wird wohl von allen Mathematikern geteilt, doch gibt es eine ganze Reihe von Zeitgenoss(inn)en, für die Zahlen noch weitergehende, mystische Bedeutungen haben.
    Sie suchen zum Beispiel nach Regeln, mit denen man Worten und Daten eine einzelne Zahl zuordnen kann, um dann ihr Leben nach der vermeintlichen Bedeutung dieser Zahl einzurichten: "Die Einheit ist das Grundprinzip", "die Zwei ist unvollkommen", "Drei heißt Klugheit und Weisheit". So entscheidet man sich für oder gegen Haus- oder Autonummern, lässt Freundschaften enden oder intensiviert sie usw.
    Dudley hat ein Buch geschrieben, das verschiedene Aspekte der Zahlenmystik quer durch die Jahrhunderte behandelt. Es geht um Pythagoras und den Biorhythmus, um Gematrie (d.h.: wie verwandelt man Wörter in Zahlen, und wie interpretiert man das dann?) und Numerologie, um die Bibel und magische Quadrate und noch um vieles mehr.

    Eine Kostprobe für Microsoft-Kritiker: Unterstellt man, dass die Zahl 666 die Zahl des Bösen ist - so steht es immerhin in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 13, Vers 18 - so wird es manche nicht überraschen, dass man Bill Gates bei "richtiger" Interpretation der Buchstaben seines Namens im ASCII-Code und nachfolgender Addition mit genau dieser Zahl in Verbindung bringen kann. Da muss man nur ganz wenig nachhelfen, die Einzelheiten erfährt man auf Seite 63.

    Vielleicht gibt es einmal eine Neuauflage, der Rezensent hat zwei Wünsche. Erstens wäre eine Darstellung der Diskussionen rund um den Bibelcode begrüßenswert. Als Antwort der Mathematiker auf das Buch von Drosnin, das seinerzeit viel Aufmerksamkeit gefunden hat, gibt es bisher nur Arbeiten in Fachzeitschriften (vgl. etwa den Artikel von McKay et al. in der Zeitschrift "Statistical Science" von 1999). Und zweitens sollte auf die "Vorhersagen" von Nostradamus eingegangen werden, die haben - glaubt man der Presse - nach dem 11. 9. 2001 viele Interessenten angezogen.

    Das Buch ist allen zu empfehlen, die sich über die Grauzone von der Mathematik in Richtung zweifelhafter Seriosität hin informieren wollen. Insbesondere gilt die Empfehlung für die, die sich auf Diskussionen vorbereiten wollen, bei denen Anhänger mit mystischen Neigungen zu erwarten sind." (Rezension: E. Behrends, https://www.mathematik.de/leseecke/zahlen/1027-die-macht-der-zahl)

    8g2) Rezension: spektrum.de (Dr. Christoph Pöppe)
    Underwood ("Woody") Dudley bietet uns eine Art geistiger Müllentsorgung. In Jahrzehnten einer Professorentätigkeit an der DePauw-Universität in Greencastle (Indiana) hat er Unfug zum Thema "tiefere Bedeutung und Macht der Zahlen" gesammelt; und das Ergebnis ist wahrhaft eindrucksvoll.
    Pythagoras von Samos (um 570 – um 500 v. Chr.), Namensgeber des Satzes über rechtwinklige Dreiecke und Gründer eines legendären Geheimbundes, mag aus seiner Gedankenwelt gute Gründe gehabt haben, die Zahlen von 1 bis 10 mit den merkwürdigsten Eigenschaften zu identifizieren. Dudley jedoch bewertet seine Zahlenmystik nach heutigem Standard – und damit eindeutig als gefährlichen Sondermüll.
    Erstaunlich viele Menschen haben versucht, tiefere, verborgene Bedeutungen in Texten zu finden, indem sie Buchstaben durch Zahlen ersetzten und unter diesen Zahlen rechnerische Beziehungen suchten. Prominentestes, aber keineswegs einziges Objekt dieser Bemühungen ist die Bibel. Dudley weist nicht nur nach, dass man Beziehungen dieser Art in allen möglichen Texten finden kann [falsch!], wenn man sich die interpretatorische Freiheit der Numerologen nimmt; er zeigt auch die beiden wesentlichen Fehlschlüsse auf, denen sie zum Opfer fallen.

    Der erste ist, "das Gesetz der kleinen Zahlen" nicht zu beachten: "Es gibt nicht genug kleine Zahlen, um alle Anforderungen zu erfüllen, die an sie gestellt werden." Wenn zu jeder Zahl eine Schublade gehört, und man packt alles, was als charakteristische Eigenschaft eine gewisse Zahl hat, in die zugehörige Schublade, dann finden sich unvermeidlich in derselben Schublade Dinge, die außer ihrer Dreiheit oder Vierheit und so weiter nichts miteinander zu tun haben. Ihnen dennoch einen tieferen Zusammenhang zuzuschreiben heißt, die Bedeutung des Zufalls zu unterschätzen.

    Der zweite Fehler: "Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass etwas existiert, ist immer 1." Die Wahrscheinlichkeit dafür, dass genau das, was da existiert, durch schieren Zufall zu Stande gekommen ist, ist je nach dem verwendeten theoretischen Modell beliebig gering.[falsch] Das heißt aber nichts! Dass meinem Personalausweis genau die Nummer zugeteilt wurde, die er trägt, ist ein äußerst unwahrscheinliches Ereignis – aber eben ein bedeutungsloses {falsch]. Ebenso bedeutungslos sind die Zusammenhänge, welche die "Bibelsucher" in Kenntnis des Textes aus ihm herauslesen. Wenn ein Numerologe eine Behauptung aufstellen würde und ein (Bibel-)Text, den er nicht kannte, würde diese Behauptung bestätigen: Dann und erst dann wäre es etwas anderes.[Was für ein Schwachsinn!]

    Dudley führt sogar geschickt gewählte quantitative Maße in seine Analyse ein: Die "Rundheit" einer Zahl n ist die Anzahl ihrer echten Teiler, geteilt durch den Logarithmus von n. Und um die Behauptungen der Astrologen und ähnlicher Scharlatane zu ermessen, definiert er den Inhalt eines Satzes als die Wahrscheinlichkeit dafür, dass die Aussage dieses Satzes auf eine zufällig ausgewählte Person nicht zutrifft. Aussagen, die für alle Menschen gelten, sind eben inhaltsleer.

    Die Menge an Zahlenunfug, den Dudley in seinem Buch aufführt, ist erschreckend; dabei werden deutschsprachige Verursacher wie Erich von Däniken oder Johannes von Buttlar noch nicht einmal erwähnt. Diesen Mist aufzuräumen ist zweifellos ein verdienstvoller Akt geistiger Hygiene. Aber es ist irgendwie merkwürdig: Man schätzt die Sauberkeit, aber nicht den Müllmann. Mich hat auf den hinteren Seiten des Buches der Überdruss gepackt; es wäre wohl unfair, das Dudley anzulasten. Ich empfehle daher, das Buch in homöopathischen Dosen zu konsumieren. Die einzelnen Kapitel sind angenehm kurz." Aus: Spektrum der Wissenschaft 7 / 2000, Seite 110" https://www.spektrum.de/magazin/die-macht-der-zahl-was-die-numerologie-uns-weismachen-will/826583

    8g3) Zitat: wissenschaft.de (Hans Schmidt):
    "Risiken und Nebenwirkungen gewisser Rechenkünste: „Die Zahlen haben etwas an sich, das einem den Kopf verdreht.“ Die Diagnose stammt von Underwood Dudley, der an der DePauw University Greencastle/Indiana Mathematik lehrt. Gewöhnlich ein solides, klares, logisches, abstraktes und sehr trockenes Fach. In seinem Buch beschäftigt sich der Wissenschaftler aber mit der dunklen Seite seines Metiers, mit dem Aberglauben, der sich auf Zahlengebäude – und Konstrukte – stützt. Beginnend mit Pythagoras, dem Begründer der Zahlenmystik, und seinen Adepten, läßt er Kabbalisten, Pyramidologen, Bibelexegeten, Stonehenger, Biorhythmiker und Esoteriker paradieren – eigentlich alles alte Bekannte aus der historischen und zeitgenössischen Sektenszene. Neu und faszinierend ist die Art, wie Dudley den mathematischen Kern der Lehren und Prophezeiungen enttarnt, die verwickelten Systeme der Gematrie entschlüsselt – der Kunst, verschiedenen Alphabeten Zahlen zuzuordnen – und die Taschenspielertricks der Heils- und Sinnsucher erst erklärt und dann ad absurdum führt. Mit der Gnadenlosigkeit des Logikers und der Gewissenhaftigkeit des Historikers nimmt er sich der biblischen Zahlen 666 (laut Offenbarung „die Zahl des Tieres“) und 7 (Dudley: „Gott hat sie [trotzdem] nicht hineingesteckt“ [S. 121]) an. Die Parforcetour durch über 2000 Jahre Aberglauben hat freilich nicht nur aufklärerischen Wert, sondern dürfte auch jedem Mathematik-Interessierten einen Heidenspaß bereiten. Die kunstvollen mathematischen Konstruktionen, Paragramme, Dreieckszahlen und magischen Quadrate faszinieren nicht weniger als die Methoden ihrer Entzauberung. Doch das größte aller Wunder ist ein Mathematikprofessor, der seinen Stoff derart elegant, geschliffen und ironisch zum Vortrag bringt."  https://www.wissenschaft.de/allgemein/des-teufels-nummer-die-macht-der-zahl-von-underwood-dudley/


  7. Cover des Buches Die Kabbalah: Einführung in die jüdische Mystik und Geheimwissenschaft (ISBN: 9783958010345)
  8. Cover des Buches Wahrheit, Beweis, Unendlichkeit (ISBN: 9783642378430)
    John Stillwell

    Wahrheit, Beweis, Unendlichkeit

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Georg333

    (vorläufige Fassung, zuletzt geändert am 30.09.23 von Georg Sagittarius)

    1) Nachdenkenswertes
    Wen nachdenkenswert stutzig macht, daß 1x1x1x1... nicht 1 ist bei unendlicher Multiplikation, sondern größer als 2 (! ;-) oder die Schönheiten & Mysterien der Fraktale, "Apfelmaennchen" & Attraktoren der Chaos- & Fraktale-Forschung (leider nicht im Buch) ist hier richtig! Unendlichkeiten sind immer und überall! So auch Fraktale!


    Im Jahr 1900 erstellte der deutsche Mathematiker David Hilbert eine Liste der 23 wichtigsten Probleme der Mathematik. Die Kontinuumshypothese setzte er dabei an die erste Stelle (spektrum.de von-unendlichkeit-zu-unendlichkeit)
    Typisch für solche & ähnliche Probleme ist, daß die Fragestellungen oft relativ einfach sind, also auch für Mathematik-Amateure verständlich sind, aber zumeist ganz harte Nüße sind, die sich schwer oder überhaupt nicht (Beweis? ;-) knacken laßen.
    Bespiel: "Es wird u. a. gefragt, ob es unendlich viele Primzahlzwillinge gibt, das heißt, Primzahlpaare, deren Differenz 2 beträgt."

    Obiges Ergebnis (1x1...) & viele Seltsamkeiten, Paradoxien & Schwierigkeiten, die die Unendlichkeit mit sich bringt, macht sie zu einem ungeliebten, aber faszinierenden Kind (Forschungsgegenstand) der Mathematiker.
    Die Unendlichkeit ist ein mächtiges Zeichen & herausragende Eigenschaft der UR-SUBSTANZ aller sichtbaren & unsichtbaren Dinge, Wesen & Welten!

    2) Nur der erste Schritt ist gemacht
    Stillwell macht hier, wie viele andere Autoren auch (Peitgen) , den ersten Schritt & zeigt dem Leser einige interessante & verblüffende Seiten des WAHR-haftigen "UNGEHEUERS" (für Mathematiker), aber den zweiten & dritten Schritt kann oder will er nicht gehen, denn er bedeutet,

    a) die wirklich wichtigen, lohnenswerten Themen & Probleme erkennen & beschreiben können,
    die zu höherer Erkenntnis (echte GNOSIS) sowie den Hintergründen & URSACHEN von Unendlichkeiten führen (können) (mit Intuition! Lernbar!)
    b1) die Ursachen der Unendlichkeiten & ähnlicher lohnenswerter Fälle vermuten/erkennen & beschreiben, also philo-SOPH-ische, THEO-LOG-ische & ähnliche Wege gehen, oder
    b2) zitieren, was die UR-SUBSTANZ über sich & uns, ihre & unsere Unendlichkeiten offenbarte (! ;-) einschließlich Vergangenheit, Urgeschichte,  Zukunft & Endzeit (siehe meine umfangreiche Rezension)

    3) Sterne-Vergabe: 4
    Trotz des weitgehenden Fehlens echt philo-SOPH-ischer (Liebe zum Heiligen Geist!) & Theologischer Schlußfolgerungen oder Vermutungen vergebe ich 4 Sterne, weil Stillwell's Werk sich dem m.E. einem Teil der wichtigsten & (philo)SOPHISCH sehr interessanten Themen der Mathematik widmet:
    Den Unendlichkeiten, Mysterien & Seltsamkeiten dieser Wissenschaftsdisziplin, die so ganz anders ist als ihre Schwestern & denen ihre prinzipiellen Grenzen aufzeigt.

    4) Weitere Pluspunkte:
    a) 18 S. Stichwortverzeichnis! 6 S.. "Literaturverzeichnis"
    Das Vorhandensein an sich & der Umfang solcher Register, besonders a), hat Seltenheitswert bei deutschsprachigen Sachbüchern!

    Ein gutes Sachbuch weist (viele) gute Zitate bzw. Sprüche auf (eine gute Tradition guter Sachbuch-Autoren), denn Zitate sagen viel aus über den Autor & seine bewußten & unbewußten Wünsche, Zielrichtungen, Erkenntnisse aus, denn es sind geistige Resonanz-Produkte!. Sie machen auf andere Weise deutlich, was der Schriftsteller nicht adäquat auszudrücken vermag!

    Darum ist auch an dem, was Zenon sagt, etwas Unwahres: daß es nicht mög-
    lich sei, das Unbegrenzte zu durchgehen, oder es zu berühren im Einzelnen
    in begrenzter Zeit. (Aristoteles, Physik, Buch VI, Kapitel 2, S. 31 des Buches )


    . . . während wir der Geraden Vollständigkeit, Lückenlosigkeit oder Stetigkeit
    zuschreiben. Worin besteht denn nun eigentlich diese Stetigkeit?
    Richard Dedekind (1872), S. 17; S. 34 des Buches)


    Die Paradoxien der Mengenlehre "ein bloßer Schabernack, den die Göttin der Weisheit der Menschheit ge-
    spielt hat." (Azriel Levy, 1979, S. 7; S. 37 des Buches)


    5) Weiteres Formal-Inhaltliches
    a) Inhaltverzeichnis 3 S. gbv.de

    6) Rezensionen
    a) Helmut Albrecht, 2 S. (core.ac.uk, Pädagogische Hochschule Schwäbisch Gmünd, Institut für Mathematik/Informatik)
    „Eine mathematische Reise an das Ende der Gedanken“ hätte der Springer-Verlag sicher ebenso gut als Untertitel wählen können..."
    b) 3 Kurz- & Pseudo-"Reviews" (M.E. unbedeutend) & Inhaltsverzeichnis in deutsch: springer.com

    6) Meine Bücher-Empfehlungen:
    a) Top: Peter Plichta: "Das Primzahlkreuz", Bände 1-4: plichta.de pdas-primzahlkreuz-i
    tetraktys.de/zahlentheorie-5,  plichta.de das-primzahlkreuz-und-die-zahl-24
    b) Gary B. Meisner: Der Goldene Schnitt: Die Schönheit der Mathematik /(lovelybooks)/
    c) Bausteine des Chaos. Fraktale | Heinz--Otto Peitgen, Hartmut Jürgens, Dietmar Saupe
    d) Theodor Schneider Einführung in die Transzendenten Zahlen
    e) Fridtjof Toenniesse Das Geheimnis der transzendenten Zahlen Eine etwas andere Einführung in die Mathematik
    f) Jordan Ellenberg: Shape: The Hidden Geometry of Information, Biology, Strategy, Democracy, and Everything Else by .

    7) Weitere Literatur: Fachartikel
    spektrum.de von-unendlichkeit-zu-unendlichkeit
    fraktales-lernen.education/2020 fraktale-sind-ueberall


    8) Beispiele für mathematische Sensationen & Mysterien
    a) Kurt Gödel & sein Unvollständigkeitssatz (S. 87ff., 212)

    Der Gödelsche Unvollständigkeitssatz ist einer der wichtigsten Sätze der modernen Logik...Er weist nach, dass es...Aussagen geben muss, die man formal weder beweisen noch widerlegen kann. Der Satz beweist damit die Undurchführbarkeit des Hilbertprogramms, das von David Hilbert unter anderem begründet wurde, um die Widerspruchsfreiheit der Mathematik zu beweisen....
    Der erste Unvollständigkeitssatz besagt, dass man in rekursiv aufzählbaren Systemen der Arithmetik nicht alle Aussagen formal beweisen oder widerlegen kann.
    Der zweite Unvollständigkeitssatz: besagt, daß jedes hinreichend mächtige konsistente System die eigene Konsistenz nicht beweisen kann...Nach dem zweiten Unvollständigkeitssatz ist es aber unmöglich, die Widerspruchsfreiheit eines Systems in ihm selbst nachzuweisen, und damit erst recht, sie in einem einfacheren System nachzuweisen. (aus de.wikipedia Gödelscher_Unvollständigkeitssatz )


    „Jedes hinreichend mächtige konsistente formale System kann die eigene Konsistenz nicht beweisen.“


    b) Zahl Pi

    Vorausgesetzt, Pi sei normal, hat dies Konsequenzen, welche Erstaunen wecken und ergriffen machen: Eine erste Erkenntnis ist, daß in den Nachkommastellen von Pi  Ihr persönliches Geburtsdatum vorkommt. Mit Sicherheit! didmath.phil.fau.de die_schoenheit_der_mathematik.pdf 




  9. Cover des Buches Die Wahrheit über "Das verlorene Symbol" (ISBN: 9783442154425)
  10. Cover des Buches Die Kabbala (ISBN: 9783730601907)
    Erich Bischoff

    Die Kabbala

     (3)
    Aktuelle Rezension von: Waldviertler
    Das Buch ist als Einführung in die Kabbala hilfreich, weil es einen sachlich und geschichtlich fundierten Überblick über dieses Gebiet der Mystik gibt. Detailliert und Kenntnisreich werden historische Zusammenhänge, grundlegende Vorkenntnisse wie das hebräische Alphabet und Aspekte der praktischen Metaphysik dargestellte. Der Teil, welcher der praktischen Mystik gewidmet ist, widmet sich ausführlich den „zweiundsiebzig Gottesnamen“ und den Genien in ihren jeweiligen Wirksphären. Allerdings ist die Orientierung auf die Praxis in gewisser Weise auch die Schwäche dieses Buches. In der Kabbala geht es eben um mehr als nur um Zahlen- und Buchstabenmagie. Ihre Basis ist in der Auslegung der Tora zu finden, also in der jüdischen Theologie. Dieser Aspekt kommt hier in diesem Buch erheblich zu kurz.
  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks