Bücher mit dem Tag "zarengold"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zarengold" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Der nasse Fisch (Sonderausgabe Ein Buch für die Stadt Köln 2023) (ISBN: 9783492320399)
    Volker Kutscher

    Der nasse Fisch (Sonderausgabe Ein Buch für die Stadt Köln 2023)

     (430)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Berlin 1929. Gereon Rath kommt von Köln neu zur Polizei und befindet sich gleich mitten im pulsierenden Leben Berlins. Ausschweifende Feste, Alkohol, Musik und harte Drogen. Als Kriminalkommissar ermittelt er im Dikicht der "Unterwelt." Es werden Pornos gedreht mit Darstellern die aussehen wie der ehemalige Kaiser oder wie bekannte Persönlichkeiten. Er ist neugierig und stochert tiefer und trifft in ein Wespennest. Die Wahrheit soll ans Licht und Rath ist eifrig und teilt seine Ergebnisse mit, aber die will man nicht so recht hören. Es scheint eine stille Vereinbarung zwischen Polizei, Politik und der "Unterwelt" geben. Will er Karriere machen oder das Recht walten lassen? Ein spannender und sehr ausschweifender Krimi von einem tollen Schriftsteller, der uns Leser in einen Sog aus Drogen, Nachtleben, Intrigen und einer verschobenen Wahrheit zieht. Süffig!

  2. Cover des Buches Schattenwasser (ISBN: 9783492968355)
    Michael Kibler

    Schattenwasser

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Jonity87
    In Darmstadt scheint offenbar ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben. Nach jedem Mord erhält die Polizei eine Nachricht, die eine Passage aus der Bibel zitiert. Was will der Mörder damit sagen? Margot Hesgart und Steffen Horndeich ermitteln... Ein sehr gut gelungenes Werk von Michael Kibler, der nicht nur echte Orte in seinen Krimis verwendet sondern auch die Stadtgeschichte von Darmstadt aufgreift und mit einfliesen lässt. Gerade wenn einem die Plätze bekannt sind, macht es sehr viel Spaß die Darmstadtkrimis zu lesen. Aber natürlich auch für jeden der die hessische Stadt nicht kennt, sehr zu empfehlen.
  3. Cover des Buches Ein fatales Erbe (ISBN: 9783455403077)
    Anna Shevchenko

    Ein fatales Erbe

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Karr
    "Ein fatales Erbe" ist ein aufregender History-Thriller um die Geschichte der Ukraine, erzählt anhand der Suche und der Jagd nach dem Zarengold Peters des Großen, das angeblich von den Kosaken gestohlen wurde. Taras Petrenko, Geheimdienstler beim FSB, dem KGB-Nachfolger. ist als Ukrainer dort kaltgestellt und ins Archiv abgeschoben. Da sortiert er Akten und findet dabei: die Akte N1247, die einen 200 Jahre alten Fall behandelt, aber trotzdem von aktueller Brisanz ist. Es fehlen allerdings drei entscheidende Dokumente - um sie zu besorgen reist er nach England. In England hat es unterdessen die Anwälin Kate mit dem Archivar Andrij zu tun. Der hat sich Kate Ausgesucht, weil sie ukrainishcer Abstammung ist und in einer Kanzlei arbeitet, die sich mit komplizierten Erbrechtsföllen auskennt. Denn um nichts anderes geht es Andrij bei seinem Auftrag, für den er Kate gewinnt: den "Erben" eines sagenhaften Vermögens aus der Urkraine ausfindig zu machen, damit das Testemant, das ihm vorliegt, durchgeführt werden kann: Das ist inzwischen von "acht Fässern Gold", die einmal in London deponiert wurden, zu einem unermesslichen Vermögen angewachsen und soll dem neuen, unabhängigen Staat Ukraine zugute kommen (Unabhängigkeit ist eine des Bedingungen des Testaments). Dass sich dich Wege des FSB-Agenten Petrenkeo und Anwältin Kate irgendwann kreuzen werden, ist klar. Doch das ist nicht die enizige Geschichte, die dieses Buch erzählt. Ganz intensiv und ausführlich wird auch erzählt, wie jenes Testament - und das zugrunde liegende Erbe - durch die Jahrhunderte das Schicksel der Menschen bestimmt hat, die mit ihm zu tun hatten. "Ein fatales Erbe" ist ein aufregender History-Thriller um die Geschichte der Ukraine, erzählt anhand der Suche und der Jagd nach dem Zarengold Peters des Großen, das angeblich von den Kosaken gestohlen wurde.
  4. Cover des Buches Goldhort: Ein Mystery-Thriller (ISBN: 9783730929926)
    Susanne Scharnbeck

    Goldhort: Ein Mystery-Thriller

     (2)
    Aktuelle Rezension von: RainLy
    Das Ebook kommt frisch und unkonventionell daher, paßt jedoch nicht recht in das Genre "Thriller". Sicher, die Geschichte ist hochspannend, doch wer platte Thrillerelemente erwartet, wird enttäuscht sein. Mystery paßt hier schon eher, denn das Ebook bezieht die Spannung aus den Mysterien und Tiefen der menschlichen Seele und schließt auch das Übersinnliche mit ein. Ein Hauptmerkmal der menschlichen Seele als auch des Übersinnlichen ist es, nicht vollständig erklärbar zu sein und auch dieses Buch kann und will nicht alle Fragen beantworten, die sich in der Geschichte auftun, sondern baut sehr geschickt das Unerklärliche als Spannungselement und als Inspiration für die eigene Phantasie ein. Stattdessen muß man recht aufmerksam und genau lesen, damit man all die kleinen Andeutungen, die zur Vervollständigung der Geschichte wichtig sind, nicht überliest, denn die Autorin hat viel Freude an winzigen Details, die man selbst entdecken muß. Wer das Versteckte lieber mag als das Offensichtliche, ist hier genau richtig. Nichtsdestotrotz begegnet das Ebook dem Unerklärlichen mit Humor, manchmal recht frech und locker, doch weiß dennoch, wann sich dem Thema mit dem nötigen Respekt genähert werden sollte. Stilsicher wechselt die Autorin zwischen den verschiedenen Zeit- und Erzählerebenen, die sie durch entsprechende sprachliche Einfühlung und Flexibilität lebendig werden läßt. Bei der sprachlichen Ausdrucksweise wäre noch eine Steigerung möglich, dann könnte man das Werk direkt als genial bezeichnen. Nein, genial ist es nicht, aber wirklich gut. Und meinetwegen hätte es auch gerne länger sein können. 
  5. Cover des Buches Zarengold (ISBN: 9783492968362)
    Michael Kibler

    Zarengold

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Darmstadts Verbindung zur letzten russischen Zarenfamilie dürfte, dank der kürzlich auf der Mathilden-Höhe stattgefunden Russland-Ausstellung, einem breiteren Publikum bekannt gemacht worden sein. Dadurch wurde ein kleiner Russland-Boom ausgelöst. (Die Rezension entstand 2009).

    Michael Kibler schwimmt auf dieser Welle mit, wobei sein Roman aber schon vor der Ausstellung erschienen ist; die Vorbereitungen dazu jedoch bereits beschreibt.

    Eine junge Frau wird in den sogenannten Darmstädter Katakomben (ein verschlungenes System von Kühlkellern der ehemaligen Brauereien an der Dieburger Straße, z.T. verbunden mit einem alten Wehrgang zum Schloss) brutal erschlagen. Kurz zuvor wurde beim Einbruch in der Russischen Kapelle ein Wachmann getötet. Hauptkommissarin Margot Hesgart nimmt sich dieser beiden Fälle an und tappt mit ihrem Kollegen Horndeich zunächst einmal wieder ziemlich im Dunkeln. Hängen diese Fälle eigentlich zusammen und wenn ja, wo ist das Bindeglied?

    Auf gekonnt unterhaltsame Art gelingt es Kibler gut, uns die Geschichte nahe zu bringen. Wieder sind die privaten Verflechtungen der Kommissarin mit in den Handlungsverlauf eingewoben. Auf verschlungenen Wegen kommen wir der Lösung des Falles näher. Wobei wiederum die lokalen Besonderheiten (dieses Mal z.B. der Weihnachtsmarkt auf dem Rathausplatz) mit eine Rolle spielen.

    Fazit: Nun ja, ein bisschen dick aufgetragen ist an mancher Stelle, aber die Glaubwürdigkeit geht insgesamt nicht verloren. Und dieses Mal konnte ich auch den Täter nicht schon zu früher identifizieren.... (wie bei Rosengrab). Für mich der bisher beste Krimi der Trilogie.


  6. Cover des Buches Roter Zar (ISBN: 9783426510490)
    Sam Eastland

    Roter Zar

     (45)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1929: Pekkala war das Smaragdauge des Zaren, sein besonderer Ermittler. Nach Jahren im Gulag in Sibirien, bittet man ihn schließlich den Tod der Zarenfamilie zu untersuchen, und stellt ihm im Zuge dessen seine Freiheit in Aussicht.

    „Roter Zar“ ist der erste Band einer Reihe und bereits 2010 entstanden. Mir hat die Erzählweise gut gefallen, abwechselnd erfährt man das aktuelle Geschehen bzw. Pekkalas Erinnerungen aus der Zeit vorher, wir erfahren so, wie er das Smaragdauge des Zaren wurde, und schließlich im Gulag landete. Pekkala ist ein interessanter Charakter, den man gut kennenlernt. Er versucht sein bestes zu geben, hat aber auch Schwächen. Ich bin gespannt, wie er sich im Laufe der weiteren Bände entwickeln wird.

    Es gibt zwei weitere wichtige Charaktere, die Pekkala bei seinen Ermittlungen zur Seite stehen, einer ist recht zwielichtig, und stammt aus Pekkala Vergangenheit, der andere ist ein junger Mann, der eigentlich Küchenchef werden wollte, nun aber Kommissar ist. Wahrscheinlich wird einer der beiden zukünftig weiter eine Rolle spielen, auch hier bin ich gespannt.

    Natürlich weiß man heute, was mit den Romanows passiert ist, im Anhang finden sich dazu auch Anmerkungen des Autors. Trotzdem ist es interessant, den Ermittlungen zu folgen, die nicht ganz den historischen Verlauf wiedergeben. Man erfährt auch ein bisschen darüber, wie man im bolschewikischen Russland lebt, und auch Stalin tritt auf. Der Fall hat einige überraschende Wendungen, ganz zufrieden bin ich mit der Auflösung nicht, ich frage mich, warum Pekkala das mit seinen Erfahrungen und Fähigkeiten nicht früher erkannt hat – aber, wenn man bedenkt, was er alles erlebt hat, ist es auch nicht ganz unwahrscheinlich. Es fehlt vielleicht ein bisschen an Spannung, aber die habe ich hier auch gar nicht gebraucht, viel interessanter waren die einzelnen Entwicklungen, die Menschen und Hintergründe.

    Mir hat der Roman gut gefallen, auch wenn er ein bisschen die Geschichte beugt, wenn man aber die vielen Gerüchte rund um das, was mit den Romanows geschah, kennt, hätte es immerhin so sein können. Pekkala ist eine interessante Figur, ich freue mich darauf, ihn in weiteren Romanen wiederzutreffen. Von mir gibt es 4 Sterne, da mir die Auflösung nicht ganz logisch erscheint, insgesamt ist der Roman aber lesenswert.

  7. Cover des Buches Sibirien-Transfer (ISBN: 9783596319572)
    Hans Herlin

    Sibirien-Transfer

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Man schreibt den Herbst des Jahres 1918. Die Zarenfamilie ist längst ermordet, der Bürgerkrieg zwischen roten und weißen Truppen wird mit erbitterter Härte geführt. Der Große Krieg, wie der Erste Weltkrieg damals bezeichnet wird, ist zu Ende und drei große Dynastien Europas gestürzt. Die diversen Geheimdienste müssen sich ebenfalls neu ausrichten … 

    Da taucht das Gerücht auf, das Gold des Zaren sei auf einen Eisenbahnzug verladen worden und irgendwo zwischen St. Peterburg und dem Ural verschollen. Nun jagen alle den sagenumwobenen Eisenbahnzug, der die wertvolle Fracht enthalten soll. 

    Oliver Quinn, ein englischer Geologe, der einst für einen russischen Fürsten ein Gutachten über dessen Goldmine verfasst hat, wird in die Suche nach dem Schatz hineingezogen. Quinn gerät zwischen alle Fronten und weiß nicht mehr, wem er vertrauen kann. Manchmal trügt der Schein und ein Feind entpuppt sich zwar nicht unbedingt als Freund, doch zumindest nicht als Verräter, während Freunde ihre eigene Suppe kochen und Oliver nach dem Leben trachten.   

    Meine Meinung: 

    Ein brillant erfundener Thriller vor dem Hintergrund des russischen Bürgerkriegs. Hauptdarsteller in dieser packenden Story ist neben dem russischen Winter und den diversen Wirrköpfen, die nur das Gold vor Augen haben, die Transsibirische Eisenbahn. 

    Wie lässt schon Geheimrat Goethe Margarethe in „Faust, der Tragödie Erster Teil“ so treffend sagen: 

    „Nach Golde drängt,

    Am Golde hängt doch alles

    Ach wir Armen“  

    Der Schreibstil ist packend, mancher Charakter ist ein wenig klischeehaft. Doch das macht gar nichts. Agententhriller gehören zur Unterhaltungsliteratur. Und gut unterhalten hat mich das Buch jedenfalls.

     


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