Bücher mit dem Tag "zarin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zarin" gekennzeichnet haben.

38 Bücher

  1. Cover des Buches Der Augenjäger (ISBN: 9783945386637)
    Sebastian Fitzek

    Der Augenjäger

     (2.186)
    Aktuelle Rezension von: Tester555

    Dieser Teil spielt zeitlich kurz nach dem ersten Teil, dem Augensammler. Wer den ersten Teil ok fand, sollte diesem definitiv eine chance geben.


    Es hab viel mehr Spannung und Plottwists. Ok ich habe versucht mitzuraten und hatte ab der Hälfte eine Theorie- die ich dann aber komplett verwerfen konnte. Ich bin echt davon ausgegangen das es jetzt am ende nochmal in die Länge gezogen wird aber nein dem war nicht so. Der Teil war wichtig das, was ich in Teil 1 vermisst habe. Ich hätte mir aber erhofft , dass die beiden Hauptcharaktere (nenne ich extra nicht - um nicht zu spoilern) etwas mehr Zeit miteinander gehabt hätten. Vor allem war es aber Spannend da nun, Augenjäger und der Augensammler parallel agiert haben. 

  2. Cover des Buches Goldene Flammen (ISBN: 9783426524442)
    Leigh Bardugo

    Goldene Flammen

     (1.443)
    Aktuelle Rezension von: Novaaa

    Achtung Spoiler!


    Die Welt in der die Geschichte spielt war villeicht nicht die kreativste, doch das ändert nichts daran, dass sie sehr gut ausgearbeitet war. Auch die Idee mit der Schattenflur war sehr interessant, auch wie die Menschen damit umgehen. 

    Das Buch hatte keine wirklichen Längen, sondern war durchgehen recht spannend, sodass es immer interessant geblieben ist. 


    Alina war eine echt coole Protsgonistin. Natürlich ist sie Anfangs in einigen Dingen ein bisschen naiv, auch dem Dunklen gegenüber, was aber auch verständlich ist, wenn man ihr Alter und ihr bisheriges Leben betrachtet. Aber sie lernt dazu und entwickelt sich weiter. Das hat sie in meiner Achtung echt hoch gestellt, da ich schon einige Protagonistinnen in Büchern hatte, deren einzige Entwicklung von naiv zu fast noch naiver war. Außerdem lässt sie sich nicht einfach alles gefallen, steht für sich ein trifft nachvollziehbare Entscheidungen. 

    Mal mochte ich von Anfang an und auch seine Freundschaft zu Alina. Es war echt schön zu sehen wie sie wieder zueinander gefunden haben, obwohl es ja von beiden Seiten her zwischendurch zu Streit kam, doch hat man die Gründe bei beiden immer recht gut verstanden. 

    Der Dunkle war ein echt interessanter Charakter, auch wenn ich ihn nie wirklich leiden konnte. Doch Anfangs stellt er sich noch echt syphatisch dar und erst gegen Schluss erkennt man wer er wirklich ist. Aber auch da ist er nicht einfach nur böse, denn sein Ziel ist es ja eigentlich Frieden zu schaffen und den Grisha ein Leben ohne Verfolgung zu schaffen. Ob die Art und Weise wie er das erreichen will, nun gut ist oder nicht mag man ja bestreiten, aber seine Ziele sind doch sehr verständlich. Vor allem in einem Land das seit Jahren im Krieg ist und die Grisha von so vielen verfolgt werden. Das erklärt auch, weshalb sich doch so viele der Grisha selbst am Schluss auf seine Seite stellen. 

    Auch die ganzen Charaktere, die ich hier jetzt nicht erwähnt habe, waren alle sehr gut gestaltet, hatten ihre Geschichten, Motive und gut ausgefeilte Charakterzüge. 


    Ein paar Kritikpunkte habe ich dann doch noch, weshalb das Buch von mir auch nur 4 Sterne bekommt.

    Die ganze Idee hatte für mich nicht wirklich viel Neues an sich. Ein Mädchen das herausfindet, dass sie besondere Fähingkeiten hat und dann an einen bestimmten Ort voller Intrigien kommt und dort lernt, ihre Fähigkeiten einzusetzen. 

    Da trifft sie dann einen viel zu alten mysteriös/düsteren Typen in den sie sich verliebt und damit bin ich direkt schon bei meinem zweiten Kritikpunkt. Denn ich kann es nämlich überhaupt nicht ausstehem, wenn sich irgendein Typ in ein Mädchen verliebt, das mindestens 100 Jahre jünger ist als er selbst. Wie kann man sich in jemanden verlieben der so viel jünger ist als man selber. Wenn man so alt ist müssen einem doch selbst 50-jährige fast noch wie Kinder vorkommen, da man so viel länger gelebt hat, so viel mehr weiß und so viel mehr Erfahrungen gemacht hat. Zum Glück ist es hier nicht so extrem und die beiden sind nie wirklich zusammen. Alina fühlt sich wahrscheinlich auch einfach durch die ganze Aufmerksamkeit die der Dunkle ihr schenkt, zu ihm hingezogen, da sie das in ihrem Leben als Waisenmädchen noch nie hatte. Beim Dunklen habe ich ja den Verdacht, dass er in Alina einfach immer ihre Macht gesehen hat, da er so lange (bis auf seine Mutter) der "Einzige seiner Art", also mit diesem Ausmaß an Macht war. 

    Was ich mich auch hin und wieder gefragt habe, ist weshalb Schatten- und Lichtmagie so mächtig ist. Denn wenn man genauer drüber nachdenkt ist es echt ein bisschen lächerlich ein paar Schatten umherschweben zu lassen oder Licht herbezurufen, wenn es Grisha gibt, die dein Herz zum stoppen bringen können. Klar sind Licht-und Schattenmagier aus irgendeinem Grund viel seltener und mächtiger doch ganz logisch war das für mich nicht. 


    Jetzt ist meine Kritik doch ein bisschen länger geworden als beabsichtigt, doch auch wenn ich dazu einiges zu sagen hatte, hat es das Buch für mich kaum verschlechtert, da ich doch noch recht gut drüber hinwegschauen konnte. 

    Ich kann das Buch allen Fatasy Fans sehr empfehlen und übrigens auch die ganzen anderen Bücher von Leigh Bardugo die in der Grisha-Welt spielen :)


  3. Cover des Buches Eisige Wellen (ISBN: 9783426524459)
    Leigh Bardugo

    Eisige Wellen

     (1.034)
    Aktuelle Rezension von: emkadiva

    Während ich den ersten Teil am Anfang noch etwas träge fand, fesselt dieser Teil hier von Beginn an. Dadurch, dass man mit der Welt vertraut ist, bedarf es hier einfach nicht mehr so vieler Erklärungen. 

    Spannung wird direkt groß geschrieben und die Welt erweitert. Hier brilliert Bardugo wieder mit sehr gutem Worldbuilding.

    Es werden neue Charaktere eingeführt, trotzdem wirkt es nicht überladen und man behält den Überblick. Es sind ein paar echte Sympathieträger darunter, wodurch man nur noch mehr mitfiebert. 

    Auch dieser Teil endet in einem Cliffhanger, der neugierig macht.

  4. Cover des Buches Der Winterpalast (ISBN: 9783518467176)
    Eva Stachniak

    Der Winterpalast

     (281)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Die junge Varvara kommt als Dienstmädchen in den Winterpalast und ist plötzlich so viel mehr. Denn schnell sieht sie sich in der Rolle einer Spionin wieder und wird zu einer Art Vertrauten von Sophie von Anhalt-Zerbst, der zukünftigen Katharina die Große.

    Wenn man so ein bisschen die Geschichte von Katharina kennt, wird man nicht viel Neues mehr erfahren, jedoch steht hier auch mehr das Leben "hinter den Kulissen" im Vordergrund.
    Leider hatte ich mit dem Buch selbst ein paar Problemchen, da meiner Meinung nach viele Füllsätze genutzt wurden und auch Dinge lang und breit ausgeführt wurden, die nicht wirklich zur Handlung beigetragen haben. Deshalb bin ich zwischendurch aufs Hörbuch umgestiegen, das es tatsächlich überall nur in gekürzter Version gibt. Ein Vergleich hat gezeigt, dass in diesem Fall definitiv sinnvoll gekürzt wurde ohne den Kern der Geschichte zu verfälschen oder den Hörer durch zu starke Kürzung zu verwirren und dadurch zu verlieren. Auch hat Anna Thalbach wieder mal einen tollen Job als Sprecherin gemacht.
    Immer wieder erschreckend finde ich, wenn ich etwas über die Zarenzeit lese, wie willkürlich mit Menschenleben umgegangen wurde. Natürlich ist dies in allen Monarchien, sei es England, Frankreich, Spanien oder auch Deutschland, genauso geschehen, aber in Russland wirkt alles immer nochmal extremer und willkürlicher. Das hat dieses Buch wieder einmal deutlich gezeigt.

  5. Cover des Buches Die Hessin auf dem Zarenthron (ISBN: 9783806234367)
    Marianna Butenschön

    Die Hessin auf dem Zarenthron

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ladybella911

    Eine hessische Prinzessin heiratet aus Liebe den Thronfolger von Russland und wird zu einer mächtigen, vom Volk verehrten und geachteten Kaiserin Russlands.

    Was mit einer Liebesheirat begann sollte 40 Jahre Bestand haben, aber glücklich wurde Maria Alexandrowna, wie sie nach ihrer Heirat genannt wurde, nicht, obwohl sie ihrem Mann acht Kinder gebar.

    In unserem Bewußtsein ist sie nicht verankert, sie war eine Frau, die mehr im Hintergrund agierte, was einerseits ihrer Schüchternheit andererseits der Tatsache, dass am Zarenhof ein äußerst strenges Hofzeremoniell herrschte, zuzuschreiben ist.

    Sie scheint ihren Mann, der als Zar Alexeander II. In die Geschichte einging, sehr geliebt zu haben, negierte sie doch seine Affären und langjährige Geliebten.

    Es ist eine ungeheure Fülle an Informationen, die uns die Autorin, Marianna Butenschön, hier präsentiert, und man ist oftmals verwirrt beim Lesen, vor allem was die vielfältigen verwandtschaftlichen Beziehungen angeht, sehr oft begegnen uns die gleichen Namen , aber es sind unterschiedliche Personen.

    Sehr hilfreich sind daher die Bibliographie sowie eine Zeittafel und ein Glossar, welche sich im Anhang befinden, dies vereinfacht die Lektüre ungemein. Schön auch die Bilder in der Mitte des Buches, welche uns einen Eindruck der damals herrschenden Mode geben. Dass sich das Leben des Adels zur damaligen Zeit in äußerst prunkvoller Umgebung abspielte, ist hinreichend bekannt, und man weiß um die zunehmende Unzufriedenheit des Volkes, die sich diese verschwenderische Lebensart nicht länger ansehen wollte.

    Es ist der Autorin bestens gelungen, hier nicht nur ein wissenschaftliches Sachbuch zu schreiben, sondern auch, durch das Einflechten kleiner Anekdoten, die von Zeitzeugen berichtet wurden, ein sehr lebendiges Bild von der Kaiserin, ihrer Familie und ihrem Leben zu schaffen.


    Ein beeindruckendes Buch, welches ich Liebhabern, die gerne gut recherchierte Biographien lesen, ans Herz legen möchte.

  6. Cover des Buches Katharina die Große und Fürst Potemkin (ISBN: 9783104007991)
    Simon Montefiore

    Katharina die Große und Fürst Potemkin

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Andreas_Oberender

    Nach "Stalin. Der Hof des roten Zaren" war dies das zweite Buch von Simon Sebag Montefiore, das ich gelesen habe. Katharina die Große ist ja leider ein beliebter Gegenstand der historischen Trivialliteratur. Diesem Genre ist auch das vorliegende Buch zuzuordnen (Die breite Quellengrundlage ändert daran nichts, denn es kommt nicht auf die Zahl der Quellen an, sondern darauf, was man mit den Quellen anfängt). Die Zarin und ihr langjähriger Liebhaber und Mitregent Fürst Grigori Potjomkin stehen im Mittelpunkt von Montefiores Erstlingswerk, dessen englische Originalausgabe bereits im Jahr 2000 erschienen ist. Das Buch ist ein "typischer" Montefiore: Zu lang und zu detailliert; reißerisch, geschwätzig und boulevardesk. Es besteht zur Hälfte aus wörtlichen Zitaten aus Briefen und sonstigen Dokumenten, die dem Leser eine unmittelbare Nähe zu den Akteuren des Buches suggerieren sollen. Montefiore ist im Grunde kein Erzähler, sondern nur ein Zitate-Arrangeur. Die letzten zwölf, dreizehn Kapitel habe ich nur noch überflogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Das Buch ist sehr weitschweifig, langatmig und ermüdend. Jedes Kapitel ist mit einem Wust von Informationen aller Art überfrachtet. Schon in der englischen Ausgabe hätte auf manche Kapitel komplett verzichtet werden können.

    Eine von Montefiores Hauptschwächen besteht darin, daß er Wichtiges nicht von Unwichtigem, Interessantes nicht von Banalem trennen kann. Die Annahme, alle Informationen, die man im Laufe der Recherchen zusammengetragen hat, seien gleichermaßen wichtig und mitteilenswert, führt unweigerlich dazu, daß ein mühsam zu lesendes Buch entsteht. Die Könnerschaft eines Autors zeigt sich auch darin, wie er aus seinem Material auswählt. Montefiore hat sich von seinem Material völlig überwältigen lassen. Er findet einfach kein Ende und breitet gnadenlos jeden Informationsfetzen, jede noch so obskure Anekdote und Klatschgeschichte vor dem Leser aus. Paradoxerweise bleibt beim Leser wenig hängen, nachdem diese Faktenlawine über ihn hinweggegangen ist. Ähnlich wie das Stalin-Buch wirkt auch dieses Werk über die Zarin Katharina und den Fürsten Potjomkin billig und vulgär, nicht zuletzt deshalb, weil Montefiore seine eigenartige Obsession für alles Schlüpfrige und Obszöne, für schmierige, oftmals nur durch Hörensagen verbürgte Sex-Geschichten einfach nicht zügeln kann. Von einem kritischen, reflektierten Umgang mit Quellen scheint der Mann noch nichts gehört zu haben. Um wieviel besser wäre das Buch, wenn Montefiore auf diese billige Effekthascherei verzichtet hätte! Viele Personen, die im Buch auftauchen, werden nicht porträtiert, sondern lediglich karikiert (z.B. ein österreichischer Botschafter, der angeblich in Damenkleidern vorm Spiegel steht und Opern-Arien trällert). Die Lektüre läßt sich vergleichen mit dem Genuß einer exotischen, übermäßig gewürzten Speise: Anfangs ist sie interessant, aber man wird ihrer umso schneller überdrüssig, je mehr man von ihr ißt. Es ist unverständlich, warum solcher Kitsch ins Deutsche übersetzt wurde. 

    (Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Januar 2012 bei Amazon gepostet)

  7. Cover des Buches Weiße Nächte, weites Land (ISBN: 9783426217740)
    Martina Sahler

    Weiße Nächte, weites Land

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Hat mir gut gefallen stellenweise doch etwas unglaubwürdig 

  8. Cover des Buches Die Zarin (ISBN: 9783453878075)
    Ellen Alpsten

    Die Zarin

     (40)
    Aktuelle Rezension von: vipfoto

    Mein neuester Roman „Die Zarin“ von Elen Alpsten lässt mich lesetechnisch tief in die russische Geschichte eintauchen. Mit einem süffigen Vodka/O-Saft sitze ich gemütlich, mit meinem Lieblingsmenschen Karsten, auf dem Sofa und plaudere ein wenig. Großfürstin Anastasia von Russland sowie die Legendenbildung um sie fand ich schon als junges Mädchen faszinierend. Um so spannender ist jetzt für mich, den Auftakt zur historischen/fiktiven Saga um „Die Zarin“ rund zweihundert Jahre zuvor zu erhaschen. Das Cover sieht ansprechend und hübsch gestaltet aus. Man sieht die Rückensicht einer vornehmen Dame in einem roten Kleid, mit übergeworfenem Pelzmantel. Unter dem Ärmel kann man Teile eines Palastes mit vorgelagerten Springbrunnen erahnen. Geheimnisvoll wird das Ganze dadurch, das der Kopf der Trägerin nicht im Bild ist. Neugierig fange ich an zu lesen. Der gut recherchierte Plot hat es in sich. Das flächenmäßig größte Land der Erde steht damals entwicklungstechnisch noch ganz am Anfang quasi in den Kinderschuhen. Die Tundra, riesige Waldgebiete, Sümpfe und mitten drin Zar Peter der Große, der mit Hilfe von Zwangsarbeitern Sankt Petersburg sowie der barocken Winterpalast erbauen lässt. Ob die Arbeiter wohl auch schon aus Deutschland kamen? Leider steht das nirgendwo. Großes Leid bei den einen, Verschwendung und Luxus bei den anderen. Das Gefälle arm/reich wird nach und nach besonders deutlich. Der Adel hatte alle Vorrechte, wie zum Beispiel die Aufhebung des Standes, was wie ich finde, auch gut in diesem Roman deutlich wird. Die Autorin hat die zweite Ehefrau des Zaren (Katharina I., den Zaren Peter I. sowie die zahlreichen Nebenprotagonisten, wie zum Beispiel: Anna, Elisabeth I., Menschikow, Darja Arsentjewa oder Warwara eindrucksvoll und detailreich beschrieben. Auch von der ersten Ehefrau, Ewdokia sowie deren Sohn Alexej I. erfährt der Leser schockierendes. In meiner Fantasie könnten sie so tatsächlich gelebt haben. Toll finde ich auch die große Übersichtskarte von St. Petersburg zu Beginn der Lektüre, aber auch den Stammbaum zur Übersicht am Ende des dicken Wälzers, das ist bei so vielen Personen und so einem großen Land sehr hilfreich. Schillernd, extravagant, rücksichtslos der Zar und sein Gefolge. Arm und unterdrückt, ohne Rechte die Bevölkerung. Der Spagat wird fantastisch von Ellen Alpsten beschrieben. Der Schreibstil, der mir vorher unbekannten Autorin, ist flüssig und die Wortwahl treffend. Man lernt nach und nach sogar ein paar russische Begriffe, was ich ganz nett finde. Ich mag das Buch kaum aus der Hand legen. Die über 700 Seiten fliegen vor meinen Augen nur so dahin. Eine starke Frau, die für das was sie möchte kämpft und es auch bekommt. Jedenfalls fast immer. Grins , an Schlaf ist kaum zu denken. Auch in diesem Buch gibt es - ähnlich wie auch schon bei „Paracelus – auf der Suche nach der unsterblichen Seele“ - wieder einige Sexszenen. Allerdings fühle ich mich lesetechnisch hier nicht mehr so gestört. Und daher tue ich der anderen Autorin nun innerlich Abbitte, denn historisch-fiktives auf so vielen Seiten spannend zu halten, ist schon eine Kunst. Und „Sex sells“, das ist auch in diesen Romanen zu merken. Ich fiebere mit Marta/Katharina bis zur letzten Seite mit und bewundere ihren grenzenlosen Mut und auch ihre Energie, all das was sie sich vorgenommen hat, umzusetzen. Diese Erzählung hat mich nach und nach in den Bann gezogen und wie ein Strudel seine Sogwirkung entwickelt. Ich warte nun sehnsüchtig auf die Fortsetzung dieser melodramatischen Geschichte, die mich gedanklich eine spannende Zeitreise antreten lassen hat.

    Zum Inhalt:

    Leibeigene, Liebende, Zarin - der bewegende Aufstieg von Zarin Katharina I.

    Sankt Petersburg, 1725. Es ist eine stürmische Nacht, in der Peter I. stirbt. Für seine Frau Katharina I. steht alles auf dem Spiel: Wird sie durch die korrupte Hand ihrer Gegner ihr Leben verlieren oder zur ersten Zarin in der Geschichte Russlands erklärt? Sie hält Totenwache und reist in Gedanken zurück. Zu den zwölf Kindern, die sie Peter schenkte, und von denen die meisten starben. Zur Ehe mit dem Zaren, den sie geliebt und verachtet, gefürchtet und umworben hat. Zu dieser Stadt, Sankt Petersburg, Peters Stadt, die sie zusammengebaut haben. Und in die Zeit, als sie noch Marta hieß und die uneheliche Tochter eines Leibeigenen war – bevor ihr unaufhaltsamer Aufstieg an die Spitze der russischen Gesellschaft begann.

    Mehr über die Autorin:

    Ellen Alpsten wurde 1971 in Kenia geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend dort und studierte dann in Köln und Paris. Sie arbeitete in der Entwicklungshilfe an der Deutschen Botschaft Nairobi und als Moderatorin bei Bloomberg TV. Heute ist sie freie Schriftstellerin und Journalistin, u.a. für die FAZ, Vogue und Spiegel Online. "Die Zarin" - erstmals 2002 in Deutschland erschienen - ist ihr Debüt. Heute ein internationaler Bestseller, liegt der erste und einzige Roman über Katharina I. nun in überarbeiteter Neuausgabe vor.

    Weitere Bücher:

    Die Tochter der Zarin

    Fazit: 4 Sterne**** Der Roman „Die Zarin-Saga, Band 1“ ist im Heyne Verlag erschienen. Er hat 736 Seiten, die den rasanten Aufstieg von Katharina der I sehr unterhaltsam in Szene setzen.

  9. Cover des Buches Die Zarin der Nacht (ISBN: 9783458360582)
    Eva Stachniak

    Die Zarin der Nacht

     (114)
    Aktuelle Rezension von: Wolfhound

    Ich weiß gar nicht so genau, was ich zu diesem Buch sagen soll.
    Für mich war es ein absoluter Reinfall. Leider.

    Zum einen haben wir zum ersten Teil einen Perspektivwechsel, was noch nicht mal wirklich tragisch ist, aber zum anderen ist der Zeitsprung dermaßen groß, dass man meiner Meinung nach nicht von einem zweiten Teil, eher von einem eigenständigen Buch sprechen muss.
    Die Handlung ist langatmig und langweilig dargestellt, dass ich viele Seiten nur überflogen habe. Katharina ist häufig in einer Art Krankheitsdelirium und die meisten Ereignisse werden teils absolut zusammenhangslos aneinander gereiht.
    Von Varvara ist eigentlich auch nichts mehr zu sehen/lesen und dieser ganze Charme und Flair des Blicks hinter die Kulissen ist einfach komplett nicht vorhanden.

    Ich habe mir viel von dem Buch versprochen und wurde leider bitter enttäuscht.


  10. Cover des Buches Die Zarentochter (Die Zarentöchter-Saga 2) (ISBN: 9783548065410)
    Petra Durst-Benning

    Die Zarentochter (Die Zarentöchter-Saga 2)

     (112)
    Aktuelle Rezension von: Kristall86

    Klappentext:

    „Auch eine junge Fürstin muss für ihre Liebe und ihr Glück kämpfen


    Der Zarenhof in Petersburg, 1840er. Die junge Großfürstin Olga muss den Erwartungen ihres Vaters gerecht werden und eine gute Partie machen. Doch ihr Herz will etwas anderes als die hohe Diplomatie, sie weiß, dass der goldene Käfig ihr nicht genug ist. Sie findet ihre große Liebe, aber das politische Kalkül der Königshäuser nimmt auf Gefühle keine Rücksicht. Ein ergreifender Roman über die Liebe und das Leben – und über eine junge Frau, die allen Widerständen zum Trotz ihr Glück findet.“


    Nach dem Band „Die Zuckerbäckerin“ von Autorin Petra Durst-Benning folgt nun mit diesem Band „Die Zarentochter“ der zweite Teil der Zarentöchter-Reihe. Man kann die Bücher definitiv sehr gut getrennt voneinander lesen aber fest steht, die Fäden zum russischen Zarenhaus spinnen sich mit diesem zweiten Band natürlich weiter aus. Durst-Benning beschreibt in diesem Band die Geschichte von Olga. Sie ist die Tochter des Zaren Nikolaus I. und hat ihren ganz eigenen Kopf durch die Welt und durch die Gesellschaft zu gehen. Das schmeckt natürlich nicht jedem, vor allem ihrem Vater nicht aber Olga ist wie sie ist. Man könnte jetzt wieder meinen das die Autorin sich dem typischen und aktuell sehr beliebten Thema „Mädchen/Frau zeigt/ kämpft sich mit ihrer rebellischen Art aus dem Stande“ aber dem ist nur bedingt so. Durst-Benning versteht es gekonnt den Leser in die damalige Zeit zu entführen. Mit ihren geschichtlichen Fakten und den daraus erzählten Geschichten geht man komplett auf Zeitreise und hat das Gefühl mittendrin zu sein bei Olga. Vor dem geistigen Auge entspringt das Bernstein-Zimmer oder die berühmten Fabergé-Eier (auch wenn diese erst später in der Zeit ihre Entstehung hatten) zum Leben und man lebt gefühlt mit Olga und der Zeit mit. Die Autorin verpackt Geschichte wahrlich sehr gut mit ihren Figuren und auch die Emotionen werden authentisch und realitätsnah erzählt. Generell ist der Schreibstil und auch die Sprache der Autorin gelungen und auch mitreißend. Hier und da waren einige Parts etwas vorhersehbar aber das sei ihr verziehen. Was ich ihr aber nicht verzeihe ist der Cliffhanger am Ende der Geschichte - sie lässt die Leser komplett im Regen stehen bzw. lässt sie zappeln. Man will unbedingt wissen wie es weiter geht und ist gezwungen (wenn man denn will) den dritten Teil der Buchreihe zu lesen. Sei es drum und schauen wie mal wie der dritte Band „Die russische Herzogin“ ist! 4 Sterne hierfür

  11. Cover des Buches Die Zarin (ISBN: 9783453423572)
    Ellen Alpsten

    Die Zarin

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Ayda

    In diesem Meisterwerk geht es um den Aufstieg und das Leben russischen Zarin Katharina I...


    Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt sehr zum Inhalt des Buches.


    Das schöne Buch ist ein historischer Roman über die russische Monarchin, das mich sehr begeistern konnte.

    Wir befinden uns hier im Jahre 1725 der Zar von Russland stirbt, und für seine Frau Katharina geht es um Leben und Tod und auch darum, ob sie ihr Leben als Leibeigene leben wird...


    Ich wollte das Buch unbedingt lesen und wart tatsächlich lange nicht in der Stimmung aber jetzt war es an der Zeit und es hat mir sehr gut gefallen. Die Autorin Ellen Alpsten hat einen sehr flüssigen und authentischen Schreibstil. Sie schafft es den Lesenden genau in diese Zeit zu entführen und alles bildhaft zu schildern...wir folgen der Protagonistin Martha durch ihr leben bis hin zu ihrer Machtergreifung als Zarin von Russland im 18 Jhr. Es scheint sehr gut recherchiert zu sein und ist ein gelungener historischer Roman. Wer dicke Wälzer mag, und alles was in der Zeit lesen mag, sich dafür interessiert und auch die nicht schönen Dinge aushalten mag, dem kann ich das Buch sehr empfehlen...eine lesenswerte Kulisse!

  12. Cover des Buches Rache der Zarin 1 (ISBN: 9783744893046)
  13. Cover des Buches Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2) (ISBN: 9783471351789)
    Martina Sahler

    Die Zarin und der Philosoph (Sankt-Petersburg-Roman 2)

     (99)
    Aktuelle Rezension von: pinkdinoprincess

    Inhalt: Bereits seit zehn Jahren sitzt Katharina die Große auf dem russischen Zarenthron, als sich Friedrich der Große in Preußen dazu entschließt, einen Philosophen nach Sankt Petersburg zu schicken, der sich in die engsten Kreise der Zarin begeben und ihm Bericht erstatten soll. Sitzt mit Katharina tatsächlich eine "Philosophin auf dem Thron"? Wie steht es um die Leibeigenschaft im großen Reich im Osten? Und kann die junge Ehe des Philosophen Merviers tatsächlich den Umzug in ein vollkommen fremdes Land überstehen?

    Fazit: Nachdem mich "Der Winterpalast" und "Die Zarin der Nacht" von Eva Stachniak restlos überzeugt haben, war ich sehr gespannt auf einen weiteren Roman in den deutschen Buchhandlungen, der sich mit Katharina der Großen auseinandersetzt. Ich muss ehrlich sagen, dass "Die Zarin und der Philosoph" (welches mittlerweile unter dem Titel "Die Zarin und der Spion" neu erschienen ist) nicht mit den Büchern von Eva Stachniak mithalten kann, aber dies kann durchaus Geschmackssache sein. In diesem Roman lag weniger Fokus auf den tatsächlichen historischen Ereignisse um Katharina II., als viel mehr auf den fiktiven Figuren in ihrem erweiterten Umfeld in Sankt Petersburg, wie beispielsweise auf dem preußischen Philosoph Stephan Mervier und seiner Frau Johanna. Der Schreibstil ist sauber und die Storyline entwickelt sich hauptsächlich geradlinig, wenn auch aus einigen Perspektiven. Zum Ende hin konnte mich die Autorin jedoch tatsächlich überraschen. Schwierig fand ich die Forderungen Merviers an die Zarin. Man meint, er müsse sie überreden wollen, sich an europäischen, allen voran preußischen Standards in ihrer Politik zu orientieren, fordert aber dann Dinge von ihr, die teilweise auch in Preußen noch lange keine Anwendung finden.

    Empfehlung: Wer sich gern auf eine fiktive Handlung einlassen möchte, bei der Katharina die Große diese zwar maßgeblich lenkt, aber nicht zwingend im Mittelpunkt steht, dem sei dieser Roman empfohlen.

  14. Cover des Buches Wolgatöchter (ISBN: 9783499259388)
    Ines Thorn

    Wolgatöchter

     (23)
    Aktuelle Rezension von: Buchfink_2793
    In dem Buch geht es um die Familie Reiche, die aus Georg, Ilse und ihren drei Töchtern Annmarie, Aurora und Lydia besteht. Georg ist ein erfolgloser Maler. Seine Frau Ilse hatte als Pfarrerstochter eigentlich eine gesicherte Zukunft vor sich bis sie sich unsterblich in Georg verliebte und ihm ihr Leben widmete. Mit ihren fast erwachsenen Töchtern leben sie eher ein karges Leben und müssen ständig von einem Ort zum nächsten flüchten, da Georg als Kunstfälscher Geld verdient. In Frankfurt ergibt sich eine Chance auf ein neues Leben. Ein Werber der Zarin Katharina der Großen verspricht Georg eine freie und glückliche Zukunft in Russland. Doch das die Versprechen des Werbers nicht in jeder Hinsicht der Wahrheit entspricht merkt die Familie bereits auf der harten und gefährlichen Reise an die Wolga. Dort versuchen sie mit den gegebenen Mitteln und ihren verschiedenen Charakterzügen und Fähigkeiten ihr Glück zu finden und sich eine Existenz aufzubauen.

    Es geht hauptsächlich um die sehr verschiedenen drei Schwestern und ihre Einstellung zur neuen Heimat. Alle drei träumen von unterschiedlichen Dingen und bekommen eine Menge Hindernisse in den Weg gelegt. Das Buch hat keine wirkliche Spannungskurve und schleicht eher vor sich hin. Die ständigen Perspektivwechsel haben mich am Anfang etwas gestört, aber nach etwas Zeit kann man sich daran gewöhnen. Ich fand das Buch solide und interessant. Ich fand die Eindrücke aus dem Alltag sehr gut beschrieben und auch das die Charaktere so unterschiedlich waren trug dazu bei, dass alle geschichten interessant blieben. Für mich ein gutes Buch, das man allerdings nicht unbedingt gelesen haben muss. Für Russlandfans ein guter Einblick in die Kolonistenzeit an der Wolga.
  15. Cover des Buches Katharina Und Die Russische Seele - Die Lebensgeschichte Katharinas Ii. Von Russland (ISBN: B0011CZHEA)
  16. Cover des Buches Born to Rule (ISBN: 9781429904551)
    Julia P. Gelardi

    Born to Rule

     (1)
    Aktuelle Rezension von: realSandy
    5 Biographien in einem Buch. Die Leben der 5 Enkelinnen Queen Victorias die auf verschiedenen Throne Europas geheiratet haben. Sophie von Preußen, Königin von Greichenland Maud von Großbriannien, Königin von Norwegen Marie von Sachsen-Coburg und Gotha, Königin von Rumänien Alix von Hessen und bei Rhein, Zarin von Russland Victoria Eugenie von Battenberg, Königin von Spanien Von diesen 5 Frauen wurden zwei ins Exil vertrieben (Sophie & Victoria Eugenie), eine ermordet (Alix), einer weiteren wurde das Leben von ihrem exzentrischen Sohn verdorben (Marie) und nur Maud hattte ein relativ ruhiges Leben. Dazu kam das Alix & Victoria Eugenie Überträgerinnen der Bluterkrankheit waren und diese in die Königshäuser Russlands und Spaniens brachten. Was bei der Zarin Alix dazu führte, dass Rasputin an die Macht kam und sie schließlich ihre Krone verlor und ihr Leben und das ihrer Kinder von einem Bolschewikischem Erschiessungskommande endete. Sehr informatives Buch, über die letzte Zarin ist ja schon viel bekannt, aber über Maud und Sophie fast nichts. Leider gibt es solche Bücher wie dieses nur auf Englisch, was wirklich Schade ist.
  17. Cover des Buches Die Tochter der Zarin (ISBN: 9783453423589)
    Ellen Alpsten

    Die Tochter der Zarin

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Hortensia13

    St. Petersburg, 1725. Elisabeth, die Tochter Peters des Grossen und Katharina I., steht vor grossen Herausforderungen. Nach dem Tod ihres Vaters entbrennt ein Kampf um die Krone. Jeder erhebt Anspruch auf das russische Zarenreich und jeder Winkelzug erfordert viel Fingerfertigkeit. Elisabeth ist überzeugt: Nur ihr gehört rechtmässig die Krone Russlands. Was wird sie aber dafür alles opfern müssen?

    Dieses Buch ist die Fortsetzung des Buches «Die Zarin» von Ellen Alpsten. Die Geschichte wird da fortgesetzt, wo Band 1 aufgehört hatte. Aber das Buch ist auch ohne Vorwissen durch den Vorgänger gut lesbar, obwohl die Fülle an beteiligten Personen einen schnell erschlagen könnte. Ich fand es sehr spannend, den Lebensweg der Zarentochter Elisabeth zu verfolgen. Der Genuss der Privilegien, aber die tödlichen Gefahren von politischen Intrigen, die schnell den Kopf kosten konnten. Man bekommt einen guten Eindruck über die düstere Zarenzeit und den Geist des russischen Volkes.

    Mein Fazit: Ein historischer Roman, der die verhängnisvolle Zarenzeit auf spannende Weise widerspiegelt. 5 Sterne.

  18. Cover des Buches Die Nacht vor Weihnachten (ISBN: 9783458643500)
    Nikolai W. Gogol

    Die Nacht vor Weihnachten

     (3)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Eigentlich hatte ich mir was ganz anderes unter dem Buch vorgestellt aber ok muss ich mit leben. Scheinbar gibt es mehrere mit dem Titel und ich habe das Falsche erwischt.

    Diese Geschichte hier ist einfach nur mal grauenhaft langweilig. Hexen, verrückte Schmiede, ne eingebildete Tusse und nen Haufen fremdgehender Männer. Mehr hat das Buch leider nicht zu bieten.

  19. Cover des Buches Katharina (ISBN: 9783833718106)
    Nina Blazon

    Katharina

     (10)
    Aktuelle Rezension von: cecilyherondale9
    Dieses Buch war das erste von Nina Blazon, das ich gelesen habe, und es gefiel mir so gut, dass viele weitere Bücher von ihr folgten.
    Ich habe das Buch gelesen und nicht gehört, aber das Cover ist dasgleiche. Durch die Holzfigur um Katharina macht das ganze erst einen Japanischen Eindruck.
    Das Buch gibt gute Einblicke in die Zeit von Katharina der Großen. Die Geschichte hat mich gefesselt, auch wenn mich die damaligen Verhältnisse ein wenig schockiert haben.
  20. Cover des Buches Katharina die Große (ISBN: 9783644406049)
    Reinhold Neumann-Hoditz

    Katharina die Große

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Die Intrigen und Rücksichtslosigkeiten der heutigen Politik - und Geschäftswelt sind ein Fliegenschiss gegen Katharinas Wirken. Ein schönes Blitzlicht auf sie.
  21. Cover des Buches Katharina die Große (ISBN: 9783353009791)
  22. Cover des Buches The Fetch (ISBN: 9780547411637)
    Laura Whitcomb

    The Fetch

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Eltragalibros
    Schon die ersten Seiten zeigen viel von Laura Whitcombs literarischem Können. Sie schreibt wortgewandt und wundervoll, womit sie schon nach wenigen Sätzen jeden Leser in ihren Bann zieht. Dennoch blieben die ersten hundert Seiten für mich anstrengend zu lesen. Whitcomb beschreibt zwar wunderschön die Aisle of Unearthening, aber dennoch hat sich der Plot nicht richtig entfalten können. Nachdem Calder erkennt, dass er einen großen Fehler gemacht hat, beginnt die Geschichte für mich erst richtig. Er trifft auf Ana und Alexis, mit denen er gemeinsam den Schlüssel wiederfinden will, der sie aus der menschlichen Welt transportieren kann. Aber dies stellt sie vor größere Probleme, denn der Schlüssel befindet sich wahrscheinlich in Amerika und so beginnt eine Reise um die Welt. Mit der Hauptfigur Calder bin ich nicht richtig warm geworden. Das konnte das schriftstellerische Können der Autorin auch nicht wirklich wegmachen, vielmehr fand ich, dass sich die meistern Ereignisse gezogen haben und teilweise sogar viel zu einfache Lösungen für bestimmte Probleme gestellt wurden. Auch hatte ich mich weit mehr unter dem historischen Hintergrund vorgestellt, da ich von der Zarenfamilie und Rasputin sehr fasziniert bin. Diese spielen aber eine sehr geringe Rolle im Buch.
  23. Cover des Buches Der Kuss der Krähe 1: Zarenthron (ISBN: 9783646301748)
    Isabel Clivia

    Der Kuss der Krähe 1: Zarenthron

     (28)
    Aktuelle Rezension von: Sophelliest

    Die Story

    Die Storyidee verspricht wirklich viel und hat mich auch nicht enttäuscht. Es kommt immer wieder zu unerwarteten Änderungen und der Spannungsbogen lässt von Anfang an nicht nach. Tolle Ideen, auch die Fantasyelemente kommen nicht zu kurz. Was ich persönlich ein bisschen schade fand, war, dass sich am Ende plötzlich viel zu viel zugetragen hat und es ein wenig unglaubwürdig gewirkt hat. Dennoch hat mich die Geschichte im Ganzen überzeugt.


    Der Schreibstil

    Der Schreibstil ist einfach und verständlich gehalten, sodass man direkt in die Geschichte hineingezogen wird. Er beschreibt alles so, dass man sich gut in die Situationen und Charaktere hineinversetzen kann. Obwohl es des Öfteren zu Perspektivwechseln kommt, tut das weder der Spannung noch der Geschichte einen Abbruch - im Gegenteil, es trägt dazu bei, dass die Geschichte an Tiefe gewinnt und man alles aus verschiedenen Blickwinkeln wahrnehmen kann.


    Die Charaktere

    Es gibt viele verschiedene Charaktere, die alle sehr individuell sind und Tiefe haben. Besonders gefallen hat mir auch die Entwicklung der Beziehung zwischen den Charakteren und auch die Charakterentwicklung an sich. 

    Ein kleines Rätsel ist es mir noch, ob Mascha Mascha oder Maria heißt oder ob es ein Spitzname ist, der manchmal auftaucht. Manchmal wurde es nicht so klar, genauso, was eigentlich mit Aljona war bzw wer sie war. Das wird oft nur angedeutet, aber ist für mich nicht wirklich geklärt worden.


    Fazit

    Ich fand das Buch wirklich super und konnte es kaum aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf Band 2! 

    Empfehlen würde ich es allen, die Fantasy und Enemies to lovers vibes mögen.

  24. Cover des Buches Elisabeth von Russland. (ISBN: 9783701400447)

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