Bücher mit dem Tag "zauberer"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zauberer" gekennzeichnet haben.

1.382 Bücher

  1. Cover des Buches Das Lied von Eis und Feuer 01 (ISBN: 9783442267743)
    George R. R. Martin

    Das Lied von Eis und Feuer 01

     (5.472)
    Aktuelle Rezension von: Gotje

    Ich habe dieses Buch schon einmal gelesen und auch die Serie schon etliche Male gesehen, ich weiß also komplett, was passiert. Aber trotzdem macht es einfach jedes Mal Spaß und ich finde, das ist es, was ein gutes Buch ausmacht. Ich fühle mich beim Lesen total dabei, ich habe richtig viel Spaß und ich freue mich einfach darauf, die weiteren Teile zu lesen.

  2. Cover des Buches City of Bones (ISBN: 9783442486823)
    Cassandra Clare

    City of Bones

     (7.702)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Clary ist plötzlich umgeben von Werwölfen, Dämonen, Hexenmeistern und Kriegern. Sie findet sich plötzlich in einer Welt wieder, die gefährlich und bereit ist, sie zu töten. Der Kreis, ehemalige Schattenjäger und nun die Gegner derer sind auf der Suche nach dem Kelch der Engel den Clarys Mutter versteckt haben soll. Und nun soll Clary auch eine Schattenjägerin sein…

    Ich mochte diese urban Fantasy Geschichte wirklich sehr gerne. Wobei das ja erst der Anfang ist. Ich mag es, wenn viele verschiedene Wesen in den Büchern auftauchen und man die verschiedenen Merkmale über sie lernt.

    Ich liebe den Humor , spritzig und sarkastisch. Ist genau mein Ding. 😁 das Geplänkel zwischen Jace und Clary gefiel mir sehr gut.
    Simon mag ich im übrigen überhaupt nicht ist mir einfach zu jaulig… Ich weiß auch nicht, wie ich das sonst beschreiben soll.

    Eine Sache noch,ich habe das ganze als Hörbuch gehört und zwar gelesen von Andrea Sawatzki. Sie hat es bombastisch gelesen🤩. Ich war damit sehr zufrieden. Allerdings lief im Hintergrund ständig irgendwelche Musik, und das fand ich ganz furchtbar. Teilweise war die Musik sehr laut eingespielt und hat echt gestört.

  3. Cover des Buches Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1) (ISBN: 9783551320117)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)

     (19.366)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Der junge Waise Harry Potter wächst bei seiner Tante und seinem Onkel auf, von denen er nur ausgenutzt wird. Kurz vor seinem elften Geburtstag ändert sich jedoch sein Leben, als er eine Einladung nach Hogwarts erhält, eine Schule für Hexerei und Zauberei. Dort erwarten ihn magische Geschöpfe, Zaubertrankunterricht und der Lehrer Snape, der ihn nicht zu mögen scheint. In seinen Mitschülern Ron und Hermine findet Harry Freunde. Und bald bekommt er es mit dem bösesten aller Zauberer zu tun. 

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • eine außergewöhnliche Welt, welche heute immer noch völlig zurecht Millionen von Menschen in Ihren Bann zieht. Besonders die ''Soft-Magic'' der Welt, also all die kleinen magischen Dinge die ohne Erklärung in der Welt der Zauberer existieren, machen das Universum glaubhaft und immersiv.
    • hervorragend gezeichnete Charaktere, egal ob gut oder böse. Man kann manche Motivationen nur erahnen, jedoch sind alle Charaktere mit Liebe und einem eigenen Charme gezeichnet.
    • Grade der erste Teil hat strahlt eine Wärme aus, dass es einem so ein ''Mit Decke auf Couch im Herbst''-Feeling gibt.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • grad im Vergleich zum Film sind zwar kleine Unterschiede da und auch die Charaktere sind ein paar wenige Nuancen immersiver, dennoch hat mir eine gewisse ''Belohnung'' gefehlt, welche die Bücher noch ein wenig mehr von den Filmen abheben. Dies spricht zwar vor allem auch für die guten Filme, aber für jemanden der wie ich die Bücher erst mit Mitte 20 anfängt zu lesen, ist hier möglicherweise eine kleine Motivationsbremse.
    • vor allem der Anfang mit Onkel und Tante ziehen sich doch ein wenig in die Länge und Bedarf ein wenig dickerer Luft.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Es ist nicht ohne Grund eins der meistgelesenen Bücher überhaupt. Man sollte Harry Potter und dessen Einstieg wenn möglich am besten vor den Filmen lesen (so werde ich's mit meinem Zukunfts-Mini handhaben), weil ansonsten doch ein großer Teil der Spannung aus diesem Werk verfliegt wenn man kein Hardcore-Harry Potter Fan ist.
      Trotz allem ein tolles Buch und eine absolute Empfehlung, grad um ins Genre ''Fantasy'' die ersten Schritte zu erhaschen.


      86 / 100 Punkten

  4. Cover des Buches Tintenwelt 1. Tintenherz (ISBN: 9783751300513)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 1. Tintenherz

     (10.795)
    Aktuelle Rezension von: Sarange

                                                                                         

    Nach anfänglicher Begeisterung und darauffolgender Ernüchterung habe ich "Tintenherz" endlich beenden können... Die Grundidee finde ich nach wie vor grandios, den Anfang spannend, dann ziiiiiieeeeeht es sich... Aber vor allem diese permanente Grundstimmung von Angst, Beklemmung und Gefahr, die das Buch über den größten Teil prägt und erst ganz am Ende aufgelöst wird, fand ich bei einem Kinderbuch nicht passend. :-/ Zum Vergleich HP: Da finden ja auch richtig gruselig-spannende Szenen statt, aber die Abwechslung mit entspannenden, humorvollen Abschnitten ist gegeben, man ist beim Lesen nicht in diesem inneren Daueralarmzustand, sondern kann auch immer mal wieder loslassen. Die weiteren Bände der "Tintenwelt" werde ich vorerst nicht lesen.

                            

  5. Cover des Buches Der Herr der Ringe (Lederausgabe) (ISBN: 9783608987034)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe (Lederausgabe)

     (7.411)
    Aktuelle Rezension von: Joesy82

    Ein Kampf um Mittelerde, ein Kampf für Mensch und Kreatur, ein Kampf voller Magie, ein Kampf Gut gegen Böse

    Ein Muss für alle Fantasyfans 

    Toll geschrieben, Illustrationen sind wundervoll, Landkarten graphisch wundervoll dargestellt, die Geschichte ist unfassbar spannend 

    Es gibt nur einen Stern Abzug für die vielen hunderte von Seiten in denen Gimli, Aragon und Legolas weiterleiten, Legolas ein elbisch Lied sang, sie rast an einem Baum machten, sie weiter ritten, Legolas ein elbisches Lied sagen usw....

  6. Cover des Buches Harry Potter und der Feuerkelch (ISBN: 9783551557445)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Feuerkelch

     (11.371)
    Aktuelle Rezension von: emys_booksss

    In dem 4. Band passierte so viel . Ich mochte dieses Band so sehr. Als ich den Film dazu geschaut habe, war es nicht so gut wie das Buch. In dem Buch ist vieles neues passiert und es war so spannend. An vielen Stellen war ich wütend, sprachlos und auch ein bisschen traurig. Ich liebe die Harry Potter Bücher.  Man muss dieses Band aufjedenfall lesen !!!

  7. Cover des Buches Harry Potter und der Orden des Phönix (ISBN: 9783551557452)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Orden des Phönix

     (9.854)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    "Harry Potter und der Orden des Phönix" hat mich schon nach wenigen seiten gefesselt.

    Der Schreibtil der Autorin ist wie gewohnt mitreißend und bildhaft. 

    Im fünften Band der "Harry Potter Reihe, verdichten sich die die dunklen Vorboten der Rückkehr von Lord Voldemort immer mehr. 

    Es sind Sommerferien und wieder einmal sitzt Harry bei den unsäglichen Dursleys fest. Doch diesmal treibt ihn größere Unruhe denn je – warum erfährt er nichts über die dunklen Mächte, die inzwischen neu erstanden sind? Noch ahnt er nicht, was der geheimnisvolle Orden des Phönix gegen Voldemort ausrichten kann ... Doch dann schlägt der Dunkle Lord wieder zu. Harry muss seine Freunde um sich scharen, sonst gibt es kein Entrinnen.

    Die Atmosphäre ist in diesem Roman viel dunkler als in den vorherigen Bänden. Es ist ein bisschen wie die Ruhe vor dem Sturm. 

    Harry und seine Freunde müssen sich im Verborgenen auf die Rückkehr des böses vorbereiten. 

    Den dieser und seine Anhänger gewinnen auch in den allerhöchstens Kreisen der Zaubererwelt immer mehr an Macht. 

    Harry und seine Freunde müssen sich vielen Intrigen und Herausforderungen stellen, diese sorgten nicht nur dafür, dass sich der Spannungsbogen, der von Anfang an hoch war, sogar noch weiter aufbaute, sondern auch dass viele der Charaktere eine große Charakterliche Entwicklung durch machten. 

    Ich habe von der ersten bis zur letzten Seite mit ihnen mitgefiebert.



  8. Cover des Buches Harry Potter und die Kammer des Schreckens (ISBN: 9783551557421)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Kammer des Schreckens

     (11.405)
    Aktuelle Rezension von: anna_moll

    Dieses Buch ist einfach genial. Aber vornweg ein wenig zur Geschichte. In Hogwarts lauert eine mysteriöse Gefahr. Die Kammer des Schreckens wurde geöffnet. Schüler werden verletzt. Der Erbe Slytherins treibt sein unwesen...Harry, Ron und Hermine sind alarmiert und versuchen neben dem Schulalltag und den immer strenger werdenenden Sicherheitsvorkehrungen dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. 

    Das erste mal habe ich das Buch mit zwölf gelesen und bin mit Mitte zwanzig noch begeistert. J.K. Rowling hat während des Schreibens einen genauen Plan gehabt. Wie sich die Dinge nach und nach ineinanderfügen ist einfach ein Genuss. Überhaupt die ganze magische Welt. 

    Wir treffen auf Gartengnome, einen selbstverliebten und unfreiwillig komischen Professor Lockhard, dem fünfmaligen Gewinner des charmanteste Lächeln Preises der Hexenwoche, machen Bekanntschaft mit einem liebenswerten Hauselfen und außer Kontrolle geratenen Quiddisch- klatscher. ...Und noch vielem mehr.  

    Darüber hinaus haben die Harry Potter Bücher auch immer schöne Botschaften. Etwas das man daraus lernen und ins reale Leben mitnehmen kann, wenn man denn möchte. 

    Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!  

  9. Cover des Buches Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (ISBN: 9783551557476)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und die Heiligtümer des Todes

     (9.746)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Meine Meinung:

    Der fesselnde Finalenband der magischen Harry Potter Reihe. 

    An eine Rückkehr nach Hogwarts ist für Harry nicht zu denken. Er muss alles daransetzen, die übrigen HorkruxeHorkruxe zu finden. Erst wenn sie zerstört sind, kann Voldemorts Schreckensherrschaft vergehen. Mit Ron und Hermine an seiner Seite begibt sich Harry auf eine gefährliche Reise durch das ganze Land. Als die drei auf die rätselhaften Heiligtümer des Todes stoßen, muss Harry sich entscheiden. Soll er dieser Spur folgen? Doch welche Wahl er auch trifft – am Ende des Weges wird der Dunkle Lord auf ihn warten …

    Dieser Band startet schon voller Dramatik. Lord Voldemort und seine Anhänger, sind haben die magische Welt unter ihrer Kontrolle. Die einzig Möglichkeit das Böse für immer zu besiegen die Horkruxe zu zerstören. 

    Für Harry, Ron und Hermine beginnt eine gefährliche ungewisse Reise. 

    Die Atmosphäre ist magisch und unheimlich zugleich. Die Freude machen in diesem Band noch mal eine große Charakterliche Entwicklung. 

    Die Wendungen kamen hier Schalg auf Schlag, so dass von der ersten bis zur letzten Seite mit den Protagonisten mitgefiebert, und das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. 

    Auch emotional ist dieser Band sehr herausfordernd, da viele liebgewonnene Charaktere sterben. Der finale Showdown hatte ich mir etwas länger gewünscht. Vor allem der Kampf zwischen Harry und Voldemort. 




  10. Cover des Buches City of Ashes (ISBN: 9783442486830)
    Cassandra Clare

    City of Ashes

     (4.881)
    Aktuelle Rezension von: RicardasWelt

    Ich persönlich fand diese Geschichte weder total spannend, aber auch nicht langweilig. Es ist eine nette Geschichte, mir persönlich fehlt aber irgendwas. Ich kann gar nicht so genau sagen was, aber es ist einfach so das es mich nicht richtig reizt weiter zu lesen. Es liegt sicherlich auch daran das ich die Serie leider schon kenne und von daher einige Dinge natürlich schon weiß. Weil diese Reihe aber so hoch gelobt es möchte ich ihr auf jeden Fall noch die Möglichkeit geben mich zu voll überzeugen.
    Man muss dazu sagen, dass ich es als Hörbuch gehört habe und erst hinterher erfahren habe, dass die Geschichte gekürzt ist. Ich hoffe ich hab jetzt nicht allzu viel verpasst, was der Geschichte vielleicht doch den totalen Kick gegeben hat. Ansonsten mag ich Andrea Sawatzki als Sprecherin sehr gerne. Allerdings stört mich wieder im Hintergrund die Musik, die viel zu laut eingespielt wird und irgendwelche Hintergrundgeräusche fand ich auch sehr störend.

  11. Cover des Buches Der Name des Windes (ISBN: 9783608938784)
    Patrick Rothfuss

    Der Name des Windes

     (1.959)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Heimann

    Ja, ich feier die Stimme von Stefan Kaminzki. Abgesehen davon ist der Schreibstil einfach mega. Der Autor braucht keine großen Schlachten und blutrünsiges Gemetzel. Dennoch ist die Spannung hoch, und es hätte ewig so weitergehen können. Ich liebe es, wie der Autor mit den Worten spielt und dadurch ganz automatisch die passenden Bilder dazu im Kopf entstehen. Ein Träumchen

  12. Cover des Buches Der kleine Hobbit (ISBN: 9783423715669)
    J. R. R. Tolkien

    Der kleine Hobbit

     (4.348)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Vorbei ist es mit dem beschaulichen Leben von Bilbo Beutlin, seit er sich auf ein Abenteuer eingelassen hat, das Hobbitvorstellungen bei Weitem übersteigt. Nicht nur, dass er sich auf eine Reise von der Dauer eines Jahres begibt, die ihn quer durch Mittelerde führen wird, er lässt sich auch vom Zwergenkönig als Meisterdieb unter Vertrag nehmen und verpflichtet sich, den Zwergen bei der Rückgewinnung ihres geraubten Schatzes zu helfen. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt Bilbo in den Besitz des Ringes, den er später an seinen Neffen Frodo weitergibt – die Grundlage für die legendäre Trilogie um den »Einen Ring«.     

              WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • Tolkien hat einer der (wenn nicht die) lebendigste Fantasy-Welt erschaffen. Auf seinem Werk ruht das, was die meisten Menschen im Kopf haben, wenn sie an Fantasy denken. 
    • Tolkiens Blick auf die Welt und seine Art des detaillierten Beschreibens ist einzigartig und ermöglicht eine unglaubliche Immersion, wenn man sich auf diese einlassen kann.
    • Der Hobbit ist ein Märchen für Jugendliche und Erwachsene. Vor allem der Verlauf von fröhlichen Start zu doch komplexeren und teilweise weniger fröhlichen Aspekten des Buches hat mir sehr gut gefallen.
    • Das Buch hat so einen ''Träumer''-Charme und wirft einen immer wieder vor neue Situationen, also viele kleine Plot-Points. So wird jeder seine Stellen im Buch haben, für der Er/Sie besonders schwärmt.
    • Ich besitze die neue Gesamtausgabe mit Illustrationen von Alan Lee. Mit 40€ zwar kein Schnapper, aber dennoch ein Leckerbissen. Die Zeichnung sorgen für eine deutlich immersive Erfahrung und sind die Investition wert.      

            WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
      • Trotz meiner gewaltigen Liebe für Mittelerde, muss man sich eingestehen, dass die Erzählweise und der allgemeine Schreibstil von der Hobbit ein wenig in die Jahre gekommen ist. Dies ist aber aufgrund der ursprünglichen Zielgruppe noch aus haltbarer als beim großen Bruder ''Herr der Ringe''.
      • Grad in Gegenzug zu den Filmen (welche mal so mal so sind.) wird die Buch-Vorlage an manchen Stellen doch ein wenig langatmig und übersichtlich. Aktion sollte man nicht erwarten und auch die große Endschlacht, welche fast den kompletten dritten Film ausmacht, wird hier eigentlich gar nicht beschrieben. Dies liegt daran, dass Tolkien selbst nie ein Fan von Krieg war und ihn deswegen in seinen Büchern höchstens eine nebensächliche Rolle eingeräumt hat. Dadurch fehlt leider manchmal die Gewisse ''Gefahr''.

        FAZIT und PUNKTEZAHL:

        Der Hobbit ist nicht ohne Grund ein Klassiker der Fantasy-Literatur. Das Buch hat vor allem den Vorteil, dass es schon im jüngeren Alter gelesen werden kann und somit beispielsweise auch ''Familien-Tauglich'' ist. Ich werde diese Geschichte garantiert meinem Kind vorlesen (oder lesen lassen, wenn Papa nicht mehr vorlesen soll.) Ansonsten ist ein leichtherziges Werk, vor allem für Fans von Abenteuern, welche auch mal auf Gewalt, Kampf und sonstigen verzichten können. In mir löste das Buch ein warmes Gefühl aus und wird seinen Platz in meinem Regal vermutlich für immer haben. Als gesamtes finde ich es (in Gegensatz zu vielen anderen Lesern) aber nicht so gut wie Tolkiens Magnus Opum ''der Herr der Ringe''. Dafür ist das Buch doch zu sehr gefangen in seiner ''Märchen-Art''.

        86 / 100 Punkten


  13. Cover des Buches City of Glass (ISBN: 9783442490042)
    Cassandra Clare

    City of Glass

     (4.318)
    Aktuelle Rezension von: Robin_R_Lorien

    Das große Finale der #ChronikenderUnterwelt – oder doch nicht? Immerhin gibt es noch drei weitere Bände

    Vorsicht, Spoiler, falls du die vorhergehenden Bände noch nicht kennst:

    Clary erfährt, dass sie ihre Mutter nur retten kann, wenn sie einen Magier in Idris, der verborgenen Welt, wo auch die Nephilim leben, aufsucht. Doch Jace möchte nicht, dass ihre besonderen Fähigkeiten entdeckt und eventuell von der Regierung der Schattenjäger missbraucht werden, und daher trickst er sie aus und lässt sie einfach zurück. Clary jedoch findet ihren eigenen Weg nach Alicante, der sagenumwobenen, gläsernen Stadt, doch verletzt damit uralte Gesetze und bringt auch noch ungewollt andere in Gefahr!

    Zusammengefasst ist „Chroniken der Unterwelt“ als Young Adult Roman zu empfehlen. Es bietet eine fantastische Urban Fantasy Welt, in der Vampire, Magier, Werwölfe, Elfen, Nixen usw. versteckt unter den Menschen leben. Das grundlegende Konzept verspricht viel Spannung und Fantasie. Da es sich um einen Jugendroman handelt, sind Handlung, Schlachten und Charaktere weniger komplex als in High Fantasy Büchern, aber gut genug ausgebaut, um eine soliden und unterhaltsamen Urban Fantasy Roman zu bieten.


    Die Story beginnt spannend und gipfelt später in eine finale Schlacht, die so episch sein hätte können. Leider wird viel Potential verschenkt, da sich das Geschehen zum Beispiel mehr auf die unglücklichen Gefühle und Sehnsüchte der Charaktere konzentriert als zum Beispiel auf eine bildliche Darstellung der Gläsernen Stadt. Es wird uns gesagt, wie schön es dort ist, aber es wird uns nicht gezeigt. Ich habe noch immer kein Bild von der angeblich so zauberhaften Stadt im Kopf.

    Die grundlegende Geschichte um die Schattenjäger ist faszinierend, auch die Story und die angedeuteten Nebenstränge könnten so episch sein. Wahrscheinlich liegt es an der Tatsache, dass es sich hier um ein Jugendbuch handelt, dass sich die Erzählung auf das Wesentliche konzentriert und das ist hier, die Handlung voranzutreiben und die unerfüllte Liebe zu dramatisieren.

    Ich für meinen Teil habe niemals daran geglaubt, dass Clary und Jace tatsächlich Geschwister sind. Daher kann ich nicht beurteilen, wie ich reagiert hätte, wenn ich an eine unerreichbare Liebe oder daran, dass sie tatsächlich verwandt sind, geglaubt hätte.

    Was der ganzen wundervollen Idee rund um die Schattenwelt einen Dämpfer versetzt, ist die Protagonistin. Statt sich weiterzuentwickeln, entwickelt sie sich zurück. War sie im ersten Band noch taff und sympathisch, wird sie in jedem weiteren Band impulsiver, egoistischer und schmeißt teils völlig unpassende Sätze um sich.

    Was mir gut gefallen hat, ist, dass die Beziehung zwischen Magnus und Alec mehr Tiefgang erhält, und dadurch glaubwürdiger wird als in Band 2. Überhaupt ist die Figur von Magnus ein interessanter und gut profilierter Charakter! Er und Luke sind definitiv meine Lieblingscharaktere der Reihe.


     

     

  14. Cover des Buches Tintenwelt 2. Tintenblut (ISBN: 9783751300520)
    Cornelia Funke

    Tintenwelt 2. Tintenblut

     (3.472)
    Aktuelle Rezension von: Kayuri

    wir begleiten wieder Meggie, Staubfinger und andere Charaktere aus dem ersten Teil. Nur dieses Mal geht es für einen Teil der Charaktere rein in die Tintenwelt.

    Die Geschichte hat ihre Höhen und Tiefen. Die Welt ist schön beschrieben aber es passiert Stellenweise auch sehr wenig. Das finde ich dann doch sehr schade da ich am Ende das Gefühl hatte das ich doch sehr wenig von der Tintenwelt erlebt habe. Die Geschichte ist an einigen Stellen doch emotional und weiß einen mit sich zu reißen.

    Die Charaktere haben sich zum Teil weiter entwickelt. Man lernt neue Eigenschaften an ihnen kennen. Dennoch ist Farid für mich zum größten Teil sehr nervig.

    Der Schreibstil ist gut und flüssig. Er ist doch einfach gestaltet und passt zum Zielpublikum.

    Mit persönlich hat die Geschichte gefallen aber es fehlte immer etwas. Dennoch bin ich gespannt auf den (mittlerweile) vorletzten Teil. 

  15. Cover des Buches Die Flüsse von London (ISBN: 9783944668475)
    Ben Aaronovitch

    Die Flüsse von London

     (1.873)
    Aktuelle Rezension von: Metalfischchen

    Handlung

    Der junge, frischgebackener londoner Polizist Peter wird als Träumer abgestempelt, bis sich herausstellt, dass er ein magisches Talent hat und deshalb Verborgenes wahrnehmen kann. Er beginnt seine Zauberausbildung und wird dabei in eine verborgene Welt eingeführt, in der es unter anderem Flussgeister gibt, welche sich gerne zoffen…

    Meinung

    Den Vergleich mit einem «erwachsenen Harry Potter» auf dem Rückentext muss mit Vorsicht genossen werden. Ja, beide Werke spielen in Grossbritannien und verbinden Detektivromane (bzw. Elemente davon) mit Fantasy – das war’s dann aber auch, und die beiden stehen ja nicht allein da mit diesen Gemeinsamkeiten (‘Lockwood & co.’ kommt mir spontan als weiteres Beispiel in den Sinn). Der Stil und das vermittelte Gefühl sind komplett verschieden.

    Das Original erschien im Jahr 2011, und das merkt man. Es ist voller T-Shirts mit Spasssprüchen, noch lange nicht ausgestorbener Turnschuh-Handys und teilweise etwas angestrengter Seitenhiebe auf «Political Correctness». Das Buch ist ein Kind seiner Zeit und fühlt sich deshalb schon jetzt wie eine kleine Zeitreise an – fand ich persönlich ganz angenehm. Es enthält ausserdem auch einige wenige echte Zeitreisen durchs alte London, was das Ganze für Geschichtsinteressierte noch etwas interessanter macht.

    Negativ:

    Ich bin kein Sensibelchen, aber die beschriebene Gewalt (z.B. zerplatzende Gesichter, aus dem Fenster geworfene Babies) fühlte sich teilweise plump und deplatziert an. Hier wird auch der Vergleich zu Harry Potter endgültig lahm. 

    Positiv:

    Am stärksten finde ich den Roman, wann immer er typische londoner Orte, Situationen und Gestalten beschreibt, hier fühle ich mich auf eine richtig schöne britische Art unterhalten. 

  16. Cover des Buches Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition (ISBN: 9781408883792)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter and the Philosopher's Stone - Hufflepuff Edition

     (1.647)
    Aktuelle Rezension von: Jule_Eigener

    Ich habe mir schon ewig vorgenommen, die Reihe auf Englisch zu lesen. Jetzt habe ich alle Bände zum Geburtstag bekommen und liebe es so sehr. Es ist einfach ein so tolle Geschichte, die in einer so unglaublich besonderen und wirklich magischen Welt spielt. Ich erlebe die Reihe jetzt auf Englisch nochmal ganz neu und kann es wirklich nur jedem ans Herz legen. Super easy geschrieben, aber trotzdem atmosphärisch und nie langweilig. 

  17. Cover des Buches Eragon - Der Auftrag des Ältesten (ISBN: 9783734162145)
    Christopher Paolini

    Eragon - Der Auftrag des Ältesten

     (2.929)
    Aktuelle Rezension von: wordworld

    Ich werde immer nostalgisch, wenn ich an Bücher aus meiner Kindheit denke. Ich weiß noch sehr gut, dass ich meine Eltern laufend in den Wahnsinn getrieben habe, in dem ich als Kind etliche (vielleicht nicht ganz altersgemäße ^^) Fantasy Bücher verschlungen habe, während andere meines Alters noch "Connie" oder "Die wilden Hühner" gelesen haben. Die erste umfassende High-Fantasy-Reihe, die mich mit 11 Jahren in den Bann gezogen hat, war "Eragon" von Christopher Paolini, die ich seitdem auch schon dreimal gerereadet habe. Anlässlich des lange herbeigesehnten Erscheinungstermin des Spin-Offs "Murtagh" habe ich beschlossen, nochmal einen Blick in die Reihe zu werfen und dann auch mal eine richtige Rezension zur Reihe zu schreiben. Angesichts der in Summe beinahe 3500 Seiten der Tetralogie war ich damit eine Weile beschäftigt, hatte aber mal wieder großen Spaß beim Lesen!

    Zuerst einige Worte zu der äußeren Gestaltung der Reihe. Mittlerweile gibt es ganz unterschiedliche Ausgaben mit unterschiedlichen Covern (die neuste von Blanvalet 2019), ich habe allerdings noch die ursprünglichen Ausgaben des cbt Verlags, die sich an die Gestaltung der Originalcover halten. Auf den vier Bänden der Reihe sind jeweils die vier wichtigsten vorkommenden Drachen der Geschichte abgebildet: die blaue Drachensame Saphira auf Band 1, Murtaghs roter Drache Dorn auf Band 2, der weise goldene Drache Glaedr auf Band 4 und Aryas grüner Drache Fírnen auf dem Cover des fünften Bandes. Trotz der ansonsten schlichten Gestaltung der Cover in der Farbe des jeweiligen Drachens, war ich schon immer ein Fan der Cover, da sie die jeweilige Persönlichkeit des Drachens gut einfangen. Zudem beginnt jedes Buch mit einer detaillierten Karte von Paolinis Welt, einer Zusammenfassung der vorhergehenden Geschehnisse und endet mit einem Glossar und einer Ausspracheübersicht für seine erfundene Sprache. Angesichts der Komplexität des Worldbuildings sind das sehr nützliche Ergänzungen, die ich beim Lesen immer wieder genutzt habe. 

    "Der Wind heulte durch die Nacht und trug einen Duft heran, der die Welt verändern sollte."

    Das Lesen der ersten Seite war für mich schon ein bisschen wie nach Hause kommen. Ohne große Umschweife war ich sofort wieder beim 15-jährige Eragon angekommen, der seit dem Verschwinden seiner Mutter als Waise bei seinem Onkel Garrow und seinem Cousin Roran am Rande des kleinen Dorfes Carvahall im Palancar-Tal das Leben eines einfachen Bauern lebt, bis ein Drachenei sein Leben verändert. Bevor ich erkläre, weshalb ich die Reihe so sehr ins Herz geschlossen habe und immer wieder zu ihr zurückkehre, muss ich ganz klar sagen, dass ich alle Kritikpunkte an ihr durchaus nachvollziehen kann. Beim erneuten Lesen habe ich wieder festgestellt: Ja, das Buch hat Längen. Ja, an manchen Stellen ist der Schreibstil zu Beginn noch etwas unbeholfen, da der Autor Band 1 geschrieben hat, als er selbst so alt war wie sein Protagonist - nämlich 15 Jahre alt. Und ja, es gibt viele Parallelen zu anderen High-Fantasy-Werken wie beispielsweise "Herr der Ringe" oder "Star Wars". Aber trotzdem LIEBE. ICH. DIESE. REIHE! Weshalb ich sie auch für immer in Schutz nehmen werde!

    "Sei vorsichtig. Dieses Wissen kann furchtbar sein. Sein wahres Ich kennen zu lernen, ohne die Verkleidung der Einbildung oder des Mitgefühls anderer, ist ein Moment der Offenbarung, der an niemandem spurlos vorübergeht."

    Zunächst zu den Längen: Der Autor baut hier seine Geschichte sehr langsam auf und stützt sich dabei auf viele Detailbeschreibungen und eher episodische Handlung. Dabei benutzt er ein sehr langsames Erzähltempo, das es einem ermöglicht, die Welt, die Figuren und deren Beziehungen ganz in Ruhe zu erkunden - was angesichts der Komplexität von Paolinis Fantasywelt durchaus keine schlechte Idee ist! Klar, wenn Eragon schrittweise einen Sattel für Saphira baut, kapitelweise über Ameisen meditiert, einen Exkurs über Zwergenpolitik hält oder über die Geschichte der Elfen doziert, kann man als ungeduldiger Leser das ein oder andere Gähnen nicht unterdrücken. Aber dennoch zahlen sich all diese Informationen im Verlauf der Handlung immer aus und setzen sich zu einem immensen Worldbuilding zusammen, das an Detailreichtum geradezu überquillt. 

    Alagaësia ist eine vielschichtige und komplexe Fantasy-Welt, die von vielen unterschiedlichen Wesen bevölkert wird. Vor einer mittelalterlichen Kulisse treffen wir hier auf Menschen, Elfen, Zwerge, grobschlächtige Urgals,  vogelähnliche Ra'zac, Werkatzen, Geister und natürlich Drachen und ihre Reiter. All diese unterschiedlichen Völker und Ethnien bekommen eine eigene Kultur, Politik und Sprache, über die wir im Laufe der vier Bände einiges lernen und die aufgrund einer eigenen Geschichte und Taten einzelner sowohl Positives als auch Negatives zur Geschichte beitragen. Damit ist die Verteilung von Gut und Böse hier deutlich vielschichtiger als beispielsweise in "Herr der Ringe" und kein Volk entspricht einem klaren Klischee. Das sieht man beispielsweise an den Urgals, die zunächst an monströse Orks erinnern, sich mit der Zeit aber als eigenes Volk mit Kultur und Meinungen entpuppen. Ähnlich wie Tolkien hat Paolini für seine Geschichte zwei eigene Sprachen erfunden, die zum Teil einen skandinavischen Einschlag besitzen und die nach vielen Rereads durchaus ins Ohr gehen...

    "Vielleicht kennt ja keine Religion die ganze Wahrheit, sondern jede besitzt nur Bruchstücke davon, und es ist unsere Aufgabe, diese Bruchstücke zu erkennen und zusammenzusetzen."

    Es sind jedoch nicht nur die Bewohner der Welt detailreich ausgearbeitet, sondern auch die Schauplätze. Auf die sehr verwirrenden Namen der Orte und Personen mit vielen Apostrophen hätte ich zwar verzichten können - Gil’ead, Dras-Leona, Farthen Dûr, oder Urû’baen bleiben einfach zu schlecht im Gedächtnis -, durch die einfachen, aber bildhaften Beschreibungen des Autors werden die Landschaften und Städte Alagaësias aber herrlich lebendig. Ob der bergige Buckel, die Küstenstadt Teirm, der Wald Du Weldenvarden, der Hauptstadt der Elfen Ellesméra, den brennenden Steppen Du Völlar, der unnachgiebigen Wüste Hadarac, oder der Schönheit der Zwergenhauptstadt Tronjheim - schon beim Blick auf die Landkarte in der Vorderseite des Buches, kommen viele Erinnerungen zurück!

    Auch das Magiesystem der Reihe hat mir schon immer sehr gut gefallen, denn hier liegt der Schlüssel der Magie in Worten der sogenannten "alten Sprache". Spricht man ein Wort in der alten Sprache aus (z.B. "Brisingr", was "Feuer" bedeutet), erlangt man Macht über das, was es betitelt. Das lässt sich auch auf Personen übertragen: kennt man den sogenannten "wahren Namen" einer Person, hat man Macht über sie - ein Umstand, den der Antagonist der Geschichte, Galbatorix, schamlos ausnutzt. Als abtrünniger Drachenreiter, der vor hundert Jahren einen Aufstand gegen den Orden der Drachenreiter anzettelte und seitdem ein eigenes Imperium aufbaut, ist er ein mächtiger, aber eher uninteressanter Feind. Spannender sind hingegen die vielen ambiguen Helden, die in dem Hauptkonflikt zwischen den Fronten stehen. Ein Beispiel dafür ist beispielsweise der Krieger und Eragons Halbbruder Murtagh, der schon beim ersten Lesen mein absoluter Lieblingscharakter war und dem sich nun das Spin-Off widmet.

    "Ein wahrer Krieger", erwiderte sie, "kämpft nicht, weil er es will, sondern weil er es muss."

    Neben dem detaillierten, ausgeklügelten, liebevoll ausgearbeiteten Worldbuilding sind die wundervollen Protagonisten das Herzstück der Geschichte. Die Hauptfigur, der junge Eragon, ist ein klassischer Jugendbuchheld: Geboren als mittelloser Bauernjunge ohne Eltern muss er sich einer Prophezeiung und großen Verantwortung stellen und wird auf seinem Weg durch eine Reihe an Vorbildern und Mentoren geformt, bis er zum weisen Krieger wird und die Welt retten kann. Trotz des bekannten Aufbaus ist seine Charakterentwicklung vom naiven Bauernjungen hin zu einem vielversprechenden jungen Mann über die 3400 Seiten wirklich toll anzusehen. Seine Neugier und Wissbegierde gepaart mit seinem oftmals unüberlegten Handeln, mit dem er sich selbst und andere ungewollt in Gefahr bringt, machen ihn durchgängig zu einem sympathischen, aber manchmal auch etwas nervigen Protagonisten, über den man ab und zu wie über einen kleinen Bruder liebevoll die Augen verdrehen muss. Besonders schön ist, wie er und Saphira mit der Zeit immer mehr zusammenwachsen und zu einem eingespielten Team werden. Die Beziehung der beiden ist eine ganz besondere Liebesgeschichte, die zeigt, dass Liebe viele Facetten hat und entschuldigt dafür, dass die anderen Liebesgeschichten (Eragon und Arya, Roran und Katerina, Murtagh und Nasuada) entweder sehr stark im Hintergrund bleiben, nicht viel Tiefe erreichen oder im Sand verlaufen.

    "Die Ungeheuer in uns sind viel schlimmer als die real existierenden. Angst, Zweifel und Hass haben schon mehr Menschen gelähmt, als es Tiere je vermocht hätten."
    "Und Liebe", sagte Eragon.
    "Und Liebe", gab sie zu."

    Begleitet wird unser junger Held neben Saphira durch eine Vielzahl interessanter und lebendiger Figuren. Am meisten ans Herz gewachsen sind mir die Anführerin der Varden Nasuada, der Krieger Murtagh, die Kräuterhexe Angela, die Elfe Arya, der Drache Glaedr, die Werkatze Solembum und der Zwerg Orik. Während die Geschichte zu Beginn noch rein aus der Sicht von Eragon erzählt ist, wechseln die Erzählperspektiven in den späteren Bänden und auch Roran, Nasuada und Saphira kommen in einem personalen Er-Erzähler zu Wort. Generell wird die Geschichte im Verlauf der Reihe immer epischer, komplexer und umfangreicher. Die Schlachten werden immer größer, es kommen mehr neue parallele Handlungsstränge dazu, mehr Erzählperspektiven und auch der Schreibstil verbessert sich deutlich. Nach vier Bänden und einem epischen Finale endet die Reihe dann recht offen - weshalb ich mich nun umso mehr auf den neuen Band freue, der zum Glück schon in meinem Regal auf mich wartet!

    "Möge das Glück dir hold sein, mögest du Frieden im Herzen tragen und mögen die Sterne über dich wachen."


    Fazit

    Trotz Längen, Ähnlichkeiten zu anderen Fantasy-Reihen und einem zu Beginn noch ausbaufähigen Schreibstil ist und bleibt "Eragon" aufgrund des enormen Detailreichtums Alagaësias, der liebenswerten Figuren und der komplexen Handlung eine meiner absolut liebsten Fantasy-Reihe! 

     

  18. Cover des Buches Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung) (ISBN: B0B5LY67PJ)
    J. R. R. Tolkien

    Der Herr der Ringe. Bd. 1 - Die Gefährten: Neuüberarbeitung und Aktualisierung der Übersetzung von Wolfgang Krege (Der Herr der Ringe. Ausgabe in neuer Übersetzung und Rechtschreibung)

     (1.274)
    Aktuelle Rezension von: Sternensee

    Als ich dieses Buch angefangen habe, hatte ich natürlich hohe Erwartungen, schließlich ist es sehr beliebt und berühmt. Vielleicht lag es ja daran, dass ich enttäuscht davon war.

    Erstmal finde ich die Idee sehr gut und interessant. Die Welt ist auch toll und spannend. Nur leider fand ich Frodos Reise einfach vollkommen zäh und in die Länge gezogen. Ich musste mich wirklich durchquälen, so langweilig fand ich es. Ich hatte gehofft, dass es sich am Ende lohnen würde, aber auch vom Ende war ich enttäuscht.

    Möglich, dass das auch am Schreibstil lag, den ich sehr sachlich empfunden habe und der dazu beigetragen hat, dass ich keinen Zugang zur Geschichte gefunden habe.

    Die Reihe werde ich deshalb nicht zu Ende lesen.

  19. Cover des Buches Harry Potter und der Gefangene von Askaban (ISBN: 9783551557438)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Gefangene von Askaban

     (10.923)
    Aktuelle Rezension von: Yannick_Gabriel

    INHALT :

    Harry kann das Ferienende kaum abwarten, erst recht nicht, als Vernons Schwester ihren Besuch ankündigt. Ärger lässt sich kaum vermeiden und schließlich läuft Harry davon - sehr zur Besorgnis der Zauberergemeinschaft, denn der Schwerverbrecher Sirius Black ist aus dem Gefängsnis ausgebrochen und vermutlich auf der Suche nach ihm.  

          WAS MIR GEFALLEN HAT :

    • die Geschichte ist nochmals deutlich ''düsterer'' als die ''Kammer des Schreckens'', spätestens ab hier ist es ein Jugend- und kein Kinderbuch mehr.
    • Sirius Black und Lupin sind die vermutlichen interessantesten Charaktere die bis zu diesem Zeitpunkt der Reihe integriert wurden.
    • Für Harry Potter Verhältnisse doch 1-2 sehr spannende Twists.
    • Harrys Vergangenheit wird erstmals richtig beleuchtet und gibt so der ganzen Geschichte eine deutlich tiefgründigere und umfassendere Ausgestaltung des Jungen Zauberers.
    • Vor allem das letzte 1/3 des Buches ist genial und spannend. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich.

          WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :

    • wie in den beiden Teilen zuvor, sind die Unterschiede zu den Filmen zwar da, aber für einen ''Erst-Leser'', welcher die Filme auswendig kennt doch eine kleine Motivationsbremse. Auch wenn ich diesen Teil und den dazugehörigen Film sehr mag, hat sich doch hier eine deutliche Ermüdungserscheinung in mir aufgetan, weshalb ich mich entschieden habe, erstmal andere Bücher zu lesen, bevor ich die Harry-Potter Saga weiterführe.
    • Der ''Er ist der Auserwählte-Trope'' stört mich nicht, doch muss man sagen, dass die sehr starke Fokussierung auf Harry selbst, welche im Film durch die Visuelle Darstellung weniger auffällt, mir persönlich vor allem in diesem Teil ein wenig aufstößt. Man hätte möglicherweise noch die Seiten-Charaktere ein wenig mehr beleuchten dürfen. (Dies ist aber Jammern auf hohen Niveau.)
    • Für das geniale letzte Drittel des Buches, schwächeln die ersten beiden für mich ein wenig und fühlen sich im Nachhinein wie ein einziger langer Aufbau an.

      FAZIT und PUNKTEZAHL:

      Ich verstehe wieso die meisten Harry Potter lieben und vor allem die Gefangenen von Askaban, da diese den Umstieg von internen Gefahren aus Hogwarts auf größere düstere Gefahren über die ganze Zauberwelt beinhaltet.
      Da ich die Bücher als Kind nie gelesen habe und es jetzt mit 25, Filmkenntnis und allgemeiner Fantasy-Genre Kenntnis nachhole, hat sich bei mir aber eine starke Unlust eingestellt die Reihe weiterzulesen. Ich werde es garantiert tun, brauche aber vermutlich eine kleine Harry-Pause. Falls man die Bücher nicht kennt, ist man garantiert begeistert und ich würde jedem empfehlen die Bücher egal ob jung, alt, Film gesehen oder nicht mindestens einmal zu lesen. Aufgrund meines persönlichen Lesegefühls, schneidet dieses Buch aber leicht schlechter ab als der Vorgänger ''Kammer des Schreckens''

      71 / 100 Punkten

  20. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.566)
    Aktuelle Rezension von: Magische_Buchwelt

    Mein Meinung:

    Harry Potter und der Halbblutprinz ist der sechste Band der Harry Potter Reihe. 

    Der Handlung spielt ungefähr zwei Monate nach dem vorigen Band. 

    Seit Voldemort, der gefährlichste schwarze Magier aller Zeiten, zurückgekehrt ist, herrschen Aufruhr und Gewalt in der magischen Welt. Als Harry und seine Freunde Ron und Hermine zu ihrem sechsten Schuljahr nach Hogwarts kommen, gelten strengste Sicherheitsmaßnahmen in der Zauberschule. Um Harry gegen das Böse zu wappnen, erforscht Dumbledore mit ihm die Geschichte des Dunklen Lords. Ob auch Harrys Zaubertrankbuch, das früher einem »Halbblutprinzen« gehörte, ihm helfen kann?

    Das Sitting ist noch etwas düsterer als in den letzten Bänden. Wir besuchen neben Hogwarts, und dem Fuchsbau, auch wieder das Zauberministerium. Ich muss sagen dass es mich immer wieder  begeistert, mit wie viel Liebe zum Detail, die Autorin die verschiedenen Handlungsorte beschreibt. So hat man als Leser* in immer das Gefühl, als wäre man selbst ein Teil der Geschichte. 

    Harry muss zu anfang noch den Verlust von seinem Parten verarbeiten. Auch im späteren Verlauf werden er und seine Freunde nicht nur vor viele Herausforderungen gestellt. Sondern müssen auch emotional vieles meistern. 

    Harry verbringt in diesen Band viel Zeit mit Dumbledore, die breitet ihn zu guter kann auch seine Aufgabe vor. 

    Wir erfahren, in diesem Band noch viele spannende Hintergründe zu Voldemort, Dumbledore und auch Snape. 

    Diese sorgten dafür das man sich als Leser*inen besser in diese hineinversetzen kann. Es gab auch hier viele Geheimnisse und Intrigen, so dass sich die Spannung immer weiter aufbaute. Und von der ersten bis zur letzten Seite mit Harry, Ron und Hermine mitfieberte. 


  21. Cover des Buches Der letzte Wunsch (ISBN: 9783423262644)
    Andrzej Sapkowski

    Der letzte Wunsch

     (784)
    Aktuelle Rezension von: Marco_Polo6

    Als Fan der Spiele hat es mir das Buch erst recht angetan. Denn bei den Spielen waren meine Lieblingsaufgaben die Hexeraufträge. Und diese gab es hier. Jedes Kapitel war eine Art Hexeraufträge. Dadurch lernte man die Welt mit ihren Monstern, Wesen, Charakteren und Sonstigen besser kennen. Sapkowski hat auf jeden Fall ein buntes Fass in seinem Kopf, welches er in diesem Buch geleert hat😁

    Zudem ist sein Schreibstil sehr erfrischend und sympathisch. Es lässt sich flott lesen, es wird sich nicht zu sehr an Kleinigkeiten aufgehalten. Ein sehr angenehmes Buch um zu lesen, welches dich in eine Welt zieht, die noch viel größer ist, als sie schon zu scheinen mag. 

  22. Cover des Buches Die Rebellin (ISBN: 9783570305911)
    Trudi Canavan

    Die Rebellin

     (2.857)
    Aktuelle Rezension von: miart

    Die erste Hälfte von "Die Gilde der schwarzen Magier: Die Rebellin" war für mich persönlich eine Herausforderung. Die Geschichte begann holprig, und die Charaktere schienen zu Beginn nur oberflächlich beschrieben. Es gab Momente, in denen ich darüber nachdachte, das Buch abzubrechen, da es mich nicht abholte. 

    Trotz des zähen Starts fand ich am Ende (die letzten 30 Seiten) doch noch einen Grund, die Reise der Protagonistin fortzusetzen, in der Hoffnung, dass sich die Geschichte noch vertiefen wird.

  23. Cover des Buches Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter (ISBN: 9783734162121)
    Christopher Paolini

    Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter

     (3.007)
    Aktuelle Rezension von: Buchlandhuhn

    Eragon kann man einfach immer wieder lesen. Punkt. 

    Saphira ist einer der schönsten Drachen Charaktere die es in Büchern gibt. Selbst Tairn und Andarna (Fourth Wing) sehen gegen sie blass aus. 

    Paolini versteht es eine wunderschöne bildgewaltige Welt aufzubauen. Stille Momente und aufregende Action wechseln sich immer angenehm ab. Die Charaktere sind vielschichtig, eigenständig und kreativ. Es ist wirklich für jeden Fantasy Fan etwas dabei. 

    Einziger Wermutstropfen ist die etwas langwierige und eintönige Anziehung zu Arya. 


    Charaktere: 🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Setting:🐔🐔🐔🐔🐔/5

    Plottwists: 🐔🐔🐔🐔/5


  24. Cover des Buches Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter) (ISBN: 9783551559180)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)

     (2.043)
    Aktuelle Rezension von: Freedom4me

    Es ist KEIN Harry Potter und es ist KEIN dicker Roman, sondern ein recht dünnes Theaterstück.

    Dementsprechend ist es auch als Skript geschrieben, enthält also Regieanweisungen und Figurenrede.
    Darauf muss man sich einlassen können

    Ich könnte jetzt ewig viel kritisieren.
    Zum Beispiel, dass das Zeitreisekonzept (ja, es geht in diesem Buch um Zeitreisen) anders ist als das in Harry Potter Teil drei und ich es sehr unlogisch finde, dass Zeitreisen im selben Universum nach verschiedenen Regeln verlaufen.
    Außerdem sind die Figuren hier viel flacher und überspitzer dargestellt. Ron verkomm noch mehr als in den Filmen zum lustigen Side-Kick.
    Dann gibt es leider - und das hätte wirklich nicht sein müssen - ein paar Lücken im Handlungsverlauf, sodass es zu unerklärten Ort- und Zeitsprüngen kommt. Andererseits ist das für das Genre Theaterstück vielleicht normal.

    Kurz: Es gibt vieles, was man kritisieren könnte. Wer hier etwas mit den Harry Potter Romanen Vergleichbares erwartet und dementsprechende Ansprüche hat, wird enttäuscht werden.

    Ich habe das Buch jetzt zum wiederholten Mal gelesen, weil es bald ins Theater geht, wusste daher um die Schwächen und habe versucht, darüber hinwegzusehen.
    Und ja, die Geschichte ist ganz schön. Trotz Sprüngen und Brüchen hat die Handlung einen guten Verlauf.
    Die Söhne von Harry und Malfoy (Albus & Scorpius) sind zwei tolle Charaktere und ich habe sie und ihre Freundschaft gerne verfolgt.
    Wir begegnen unseren geliebten Harry Potter Charakteren noch einmal und auch wenn sie hier flacher als im Buch sind, ist es doch einfach schön, noch einmal in die Welt einzutauchen.
    Die Handlung ist schnell und lustig und spannend und berührt einen an manchen Stellen auch.
    Es gibt ein paar tolle Wendungen und gut durchdachte Entwicklungen.

    Fazit: Man darf hier kein Harry Potter erwarten. Es ist ein spannend-lustiges Theaterstück, das in der Harry Potter Welt spielt. Wer es als lockeres Spin-Off versteht, kann daran durchaus gefallen finden.

    Harry Potter und das verwunschene Kind bekommt von mir / 5 Sterne.

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