Bücher mit dem Tag "zeiten"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeiten" gekennzeichnet haben.

65 Bücher

  1. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: 9783401506005)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (14.240)
    Aktuelle Rezension von: Janniversum

    Ich persönlich bin kein Riesenfan von diesem Buch- liegt wahrscheinlich daran, dass ich schon viiiiiiiiiiiiiiiiiiel bessere gelesen habe. Aber es ist auch nicht so, dass ich diees Buch abwerte oder sage, dass es sschlecht ist. Nur es entspricht nicht menen Geschmack. Die Story an sich ist sehrr gut. Nur hatte es viel Klischee, dass ich nicht so gut finde. Die vier sterne gebe ich deshalb, da ich finde das da sBuch s cchon die Grundvoraussetzungen erfüllt- auch wenn ich im Nachhinein sagen muss, dass 3 Steren besser wären. wahrscheinich war auch meine erwartung zu hoch war, so oft wie es auf Bookstagram und Booktube erwähnt wurde, hätte ich schon etwas besseres erwartet- was nicht heißt, dass ich dei Story nicht gut finde, es ist nur wie gesagt das Klischee. Viel Spaß beim lesen. 

  2. Cover des Buches Smaragdgrün (ISBN: 9783401506029)
    Kerstin Gier

    Smaragdgrün

     (6.717)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ... 


    Meine Meinung:

    Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte. 

    Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)

  3. Cover des Buches Die Frau des Zeitreisenden (ISBN: 9783942656689)
    Audrey Niffenegger

    Die Frau des Zeitreisenden

     (4.371)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Die Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.

    Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.

    Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen.

  4. Cover des Buches Harry Potter und der Halbblutprinz (ISBN: 9783551557469)
    Joanne K. Rowling

    Harry Potter und der Halbblutprinz

     (9.582)
    Aktuelle Rezension von: Mike_Leseratte

    Ich bin jemand, der die Harry Potter Bücher zum ersten Mal liest und hab über die Jahre hinweg natürlich bereits das meiste über Harry Potter bereits schon mal gehört. Dennoch bin ich jetzt nach dem lesen wieder mal erschrocken, wie vielschichtig und bewegend die Bücher geschrieben sind. Egal welchen Handlungsstrang man sich anschaut, jeder ist durchdacht, filigran mit anderen verwoben und tiefgründig ausgearbeitet. Wir haben wieder zwei große Handlungsstränge, welche sich am Ende zu einem verweben. Zum einen die große Handlung und alles was mit Voldemort zusammenhängt und dann das Geheimnis rund um das Schulbuch und den Halbblutprinzen. Zusätzlich ist es von vielen kleinen Handlungen umgeben, die es heimelig machen und die an meine eigene Schulzeit erinnern. Wir haben riesige Charakterentwicklungen und damit auch persönliche Auf und Abs und dennoch kann man einfach nicht loslassen. Bis zum Schluss, der einem, obwohl man bestimmtes bereits vorher weis, mir komplett den Teppich unter den Füßen weggezogen hat und mich still schweigend und geschockt vor dem Buch sitzen ließ. 

    Für mich auf jeden Fall einer der besten Teile von Harry Potter und bei weitem besser als der vorige.

  5. Cover des Buches Saphirblau (ISBN: 9783401506012)
    Kerstin Gier

    Saphirblau

     (7.170)
    Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKe

    Inhalt:

    Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten! 


    Meine Meinung:

    Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen. 

    Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)

  6. Cover des Buches Der Wolkenatlas (ISBN: 9783499241413)
    David Mitchell

    Der Wolkenatlas

     (526)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

     „Der Wolkenatlas“ verbindet sechs Geschichten in verschiedenen Genres, die zu verschiedenen Zeiten spielen und von verschiedenen Menschen handeln.

    Auf den ersten Blick haben die Handlungsstränge nicht viel miteinander zu tun – ein Notar schreibt 1859 auf einer Schiffreise Tagebuch, ein älterer Verleger hat 2012 Probleme mit Kriminellen und Verwandten, die letzten Überlebenden der Menschheit laufen 106 Jahre nach dem Fall durch eine postapokalyptische Welt.

    Nach und nach wird jedoch deutlich, dass alles verknüpft ist: die Entscheidungen jedes Protagonisten haben Einfluss auf seine Nachfolger und werden selbst von der Vergangenheit oder Zukunft beeinflusst. Das genaue Ausmaß der Verbindungen bleibt unklar. Ob und wie viel Übernatürliches im Spiel ist, kann jeder für sich entscheiden.

    Auch bestimmte Themen sind zeitübergreifend und ziehen sich durch das gesamte Buch: Freiheit in verschiedenen Formen und der Kampf darum, Ausbeutung, Betrug, die Suche nach der Wahrheit, das Füttern von Enten.

    Eine Folge der besonderen Struktur des Romans ist natürlich eine große Menge an Charakteren (die gerne auch erst nach einigen Hundert Seiten wieder auftauchen), darauf muss man sich einlassen können, wenn man das Buch lesen möchte.

    Zudem ändern sich die Erzählart und der Schreibstil mit jeder Geschichte. Von Tagebucheinträgen und Briefen über Interviews bis hin zu Lagerfeuergeschichten bietet dieses Buch erzähltechnisch alles. Je nach Vorliebe kann man das als Vor- oder Nachteil ansehen. Meiner Meinung nach hilft es, in jeder neuen Geschichte „anzukommen“ und bietet Abwechslung, auch wenn ich den postapokalyptischen Dialekt in der letzten Geschichte ehrlich gesagt etwas anstrengend fand.

    Wenn man von den vielen Charakteren und der Idee an sich nicht abgeschreckt ist, ist „Der Wolkenatlas“ sehr zu empfehlen. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird man mindestens eine oder zwei (am besten natürlich mehr) Geschichten sehr genießen und wenn man dann noch die einzelnen Elemente verbindet, ergibt sich ein Gefühl, als hätte man erfolgreich ein interessantes Puzzle zusammengefügt.

  7. Cover des Buches Ein Bild von dir (ISBN: 9783499267345)
    Jojo Moyes

    Ein Bild von dir

     (825)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Sophie versucht für ihre Familie alles zu tun, obwohl der Erste Weltkrieg tobt und ihr geliebter Mann schon lange weg ist. Jeden Tag schaut sie auf die Frau im Gemälde in ihrem Haus und denkt an ihren Edouard. Als die Deutschen eindringen und ein General ihr ein verlockendes Angebot macht, kommt Sophies Welt ins Wanken, aber für ihre Liebe und ihre Familie ist sie zu allem bereit, oder? Liv lebt im Jahre 2006 und ist pleite. Seit ihr Mann tot ist, kann sie sich zu nichts mehr aufraffen. Einzig das Gemälde in ihrem Schlafzimmer gibt ihr Hoffnung und Kraft. Durch einen Zufall lernt sie einen tollen Mann kennen, aber als er in ihr Leben eindringt verändert sich alles und für Liv steht viel mehr auf dem Spiel, als sie am Anfang gedacht hat und sie muss viele Entscheidungen treffen. Jojo Moyes schafft es erneut, zwei spannende Geschichten zu erzählen und führt alles zu einem spannenden und aufregenden Ende zusammen. Voller Gefühl, Liebe und Historie.

  8. Cover des Buches Die fernen Stunden (ISBN: 9783453428546)
    Kate Morton

    Die fernen Stunden

     (374)
    Aktuelle Rezension von: Ms_Violin

    Es beginnt mit einem verloren geglaubten Brief. Ein halbes Jahrhundert hat er darauf gewartet, von Meredith Burchill gelesen zu werden. Als die sonst so beherrschte Frau über den Zeilen in Tränen ausbricht, macht sich ihre Tochter Edie auf die Suche nach dem Absender. Die Spur führt nach Milderhurst Castle, wo seit Jahrzehnten die exzentrischen Blythe-Schwestern leben. Als Edie das verfallene Schloss betritt, beginnt sie zu ahnen, dass hinter den alten Mauern der Schlüssel zur rätselhaften Vergangenheit ihrer Mutter liegt.


    Kate Mortons Bücher habe ich dank ihrer meist sehr raffinierten und komplexen Handlungsstränge, die gekonnt Vergangenheit und Gegenwart miteinander verbinden, zu schätzen gelernt. Daher arbeite ich mich langsam auch durch ihre älteren Bücher. An „Die fernen Stunden“ habe ich aber vergleichsweise wenig Freude gehabt.
    Obwohl der Schreibstil wieder sehr angenehm ist und mich schnell durchs Buch führen konnte, hatte ich trotzdem das Gefühl nie richtig in der Handlung anzukommen.
    Zu Beginn gibt es häufige Andeutungen in Richtung von „aber das wusste ich damals noch nicht“ oder „aber das kam erst später“, die mich so gar nicht ködern konnten und eher ermüdend auf mich gewirkt haben, gerade weil sich auch recht schnell das Gefühl eingestellt hat, dass mir der rote Faden fehlt und es in der Handlung nicht wirklich vorwärts geht, weil so rein gar nichts zu passieren scheint.

    Während bei den Büchern von Kate Morton, die ich bisher gelesen habe, immer schnell klar wurde, welche Art von Geheimnis aufgedeckt werden sollte - selbst wenn es auf dem Weg dorthin viele falsche Fährten und Richtungswechsel gab - , konnte ich hier nach gut 300 Seiten immer noch keine klare Richtung erkennen. Klar war nur, dass Edies Mutter während des zweiten Weltkrieges ein Jahr auf Milderhurst verbracht hat und in der Gegenwart nicht darüber sprechen will und dass Juniper im Oktober 1941 von ihrem Verlobten verlassen wurde und einen massiven Nervenzusammenbruch erlitten hat, der noch immer nachwirkt.
    Ansonsten gibt es wahnsinnig viel harmloses Geplänkel, welches die Handlung aber nur auf der Stelle treten ließ.
    Edie will zwar unbedingt mehr darüber erfahren, was ihre Mutter während des Krieges erlebt hat, die jedoch mauert intensiv, was ich ebenfalls irgendwann nur noch ermüdend fand, weil dadurch alles so dermaßen in die Länge gezogen wirkte.

    Nach über der Hälfte des Buches wurde es kurz etwas interessanter, weil wir erfahren, dass Junipers Verlobter, Tom, damals verschwunden ist und nicht mit einer anderen Frau durchgebrannt, wie bisher alle angenommen hatten.  Leider hält auch diese Spannung nur kurz an, da es kurz danach wieder gewohnt ausschweifend und viel zu detailreich weiter geht und bei mir vor allem für Langeweile gesorgt hat.
    Trotzdem habe ich mich von Kapitel zu Kapitel geangelt, in der Hoffnung, dass sich doch noch einige der positiven Effekte aus den anderen Büchern einfinden und auch der Schreibstil ist im Grunde wieder so flüssig, dass ich bei einer etwas spannenderen Handlung keinerlei Probleme hätte durch die über 700 Seiten zu kommen.
    Selbst bei dieser zähen Handlung kam ich ja gut voran, es hat nur einfach keinen großen Spaß gemacht.

    Leider bringt auch die Auflösung keine Besserung. Percy erzählt Edie am Ende ungefragt einfach mal eben alles, obwohl diese nicht mal ansatzweise Verdacht geschöpft hat und trotzdem gibt es danach noch mal einen viel zu detailreichen Rückblick auf den besagten Abend in 1941, um auch die allerletzten Zweifel auszuräumen, was mich aber auch nicht mehr sonderlich vom Hocker reißenZu  konnte.


    Fazit: Von Kate Morton habe ich bisher raffiniert gestrickte Geschichten gelesen, die mich immer fesseln und gerne auch in die Irre führen konnten, doch leider bietet dieses Buch da die totale Ausnahme. Trotz eines herrlich flüssigen Schreibstils kam die Handlung einfach nicht richtig in die Gänge und konnte mich so kaum von sich überzeugen. Schade!

  9. Cover des Buches Evanna Athos und die Zeiten der Macht (ISBN: 9783746013978)
    Felicitas Sturm

    Evanna Athos und die Zeiten der Macht

     (31)
    Aktuelle Rezension von: ThePassionOfBooks
    Aufgrund ihrer überdurchschnittlich guten Noten wird Evanna von vielen Mitschülern als Streberin angesehen und hat daher leider nicht wirklich viele Freunde. Als dann noch ihr Vater verschwindet wird die Situation zu Hause beinahe unerträglich und beinahe erleichtert tritt Evanna daher die Reise in ihr neues Internat an - froh noch einmal ganz von vorne beginnen zu können. 
    Ich habe Evanna sofort in mein Herz geschlossen und es hat mir in der Seele weh getan, wie sehr sie unter dem Verlust ihres Vaters und dem Mangel an Freundschaften leidet. Bei ihrer ungeduldigen und manchmal etwas sturen Art habe ich mich sofort selbst wiedererkannt und konnte mich daher hervorragend in sie einfühlen. 

    Eine wichtige Rolle spielt aber auch Austin, der wohl nervigste Schlaumeier den man sich nur vorstellen kann. Anstrengend, aber auch wunderbar unterhaltsam. Seine Auftritte war oftmals urkomisch und obwohl ich viel schmunzeln musste, hat er mich doch auch oft beeindrucken können. 

    Ganz besonders begeistert haben mich neben die Figuren die vielen verschiedenen Rätsel auf die Evanna nach und nach stößt. Man konnte super gut miträtseln, wobei ich an einigen ziemlich gescheitert bin oder im Anschluss einen rauchenden Kopf hatte. Hier war der Spaßfaktor sehr groß und ich war so gefesselt von den Geschehnissen, dass ich um mich herum einfach alles vergessen habe. 

    Der Schreibstil der Autorin ist locker und leicht zu lesen, aber auch sehr bildgewaltig. Das Internat als Setting war grandios beschrieben und ich wäre am liebsten selbst sofort als Schülerin angereist, nur um einmal bei den vielen zahllosen Gängen, Zimmern und Winkeln auf Entdeckungstour gehen zu können. 

    Zum Schluss gab es noch die einige Überraschung für mich, mit der ich in keinster Weise gerechnet hätte. Auch einige offene Fragen sind geblieben, die vermutlich im zweiten Band aufgelöst werden. Ich bin auf jeden Fall sehr neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte. 
  10. Cover des Buches Ich schreib dir morgen wieder (ISBN: 9783492312950)
    Cecelia Ahern

    Ich schreib dir morgen wieder

     (1.099)
    Aktuelle Rezension von: Sternenstaeubchen

    Früher dachte ich immer „Schnulze“, wenn Cecelia Ahern draufstand – doch die eine oder andere Geschichte von ihr belehrte mich eines Besseren (wobei ein bisschen Schnulz auch mal dabei ist).

     

    In „Ich schreibe dir morgen wieder“ erzählt Ahern von Tamara, einer 16-Jährigen, deren Vater Selbstmord beging. Deshalb zieht sie mit ihrer Mutter, die gänzlich in ihrer Trauer aufgeht, zu Onkel und Tante aufs Land, ein abgeschiedenes „Kuhdorf“, wo sie nur die Zeit totschlagen kann und in dem das Einzige, was ihr Abwechslung verspricht, der Bücherbus und sein Fahrer Marcus sind. In besagtem Bus findet sie eines Tages ein Tagebuch – das ihr Leben beschreibt, Tag um Tag …

     

    Anhand dieser kurzen Handlungsskizze wird klar, dass es eine von Aherns „mystischen Geschichten“ ist. So gibt es denn auch sehr reale, aber auch magische Momente. Der eigentliche Clou an dem Tagebuch und somit der Geschichte ist, dass es Tamara zeigt, wie ihre Familie wirklich ist bzw. war.  So entdeckt dieses Mädchen sich selbst, ihre Familie und findet (hoffentlich) einen Weg, wie sie ihre Mutter zurück ins Leben holen kann. Tamara ist eine sympathische Heldin und auch wenn sie 16 ist, wirkt sie reifer (sie nimmt sich selbst auch als erwachsener wahr). Dennoch ist es die Geschichte eines jungen Menschen am Übergang zum Erwachsenenleben, der einen Schicksalsschlag erleidet. So erzählt Ahern sie auch – man nimmt ihr ab, dass sie die Perspektive Tamaras einnimmt. Während des Lesens hat das Buch mich weitgehend gut unterhalten, wenngleich es Längen hatte – das liegt aber sicher an der Gesamtkonstellation. Meines Erachtens nicht Aherns stärkstes Buch (und die globale Grundidee, dass jemand nach dem Tod eines geliebten Menschen ins Leben zurückzufinden hat, hat sie an anderer Stelle besser umgesetzt), wenngleich junge Erwachsene sicher mehr Freude daran hätten. Um ihren anderen Geschichten gegenüber fair zu bleiben, waren es für mich 3 Sterne.

  11. Cover des Buches Die Tochter der Wanderhure (ISBN: 9783426635216)
    Iny Lorentz

    Die Tochter der Wanderhure

     (466)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: Historischer Roman

    Erwartung: eine spannende Geschichte in toller Atmosphäre

    Meinung: 

    Der Schreibstil ist okay. 

    Ich habe vor längerer Zeit die vorherigen Bücher gelesen. Leider kam ich nicht so gut mit dem Buch klar. 

    Trudi ist mir recht sympathisch. Ich kann ihre Hoffnungen auf die Liebe gut nachvollziehen. Ihre Freundin treibt sie leider zu unüberlegten Handlungen. Was heute nicht so schlimm ist, war damals aber große Schande. ...

    Leider konnte ich mich das Buch nicht so recht überzeugen obwohl die die allgemeine Atmosphäre ganz gut beschrieben fand.

    Zu viel politisches Hin und Her. Ich konnte die handelnden Figuren und ihre offenen und verdeckten Absichten nicht auseinander halten. Leider nahmen diese Abschnitte dann doch einen zu großen Teil ein, sodass ich das Buch bei ca. der Hälfte abgebrochen habe. Mir ist tatsächlich die Leselust vergangen.

    Fazit: Enttäuschte 2 Sterne von mir

  12. Cover des Buches Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf? (ISBN: 9783959918312)
    Nicole Böhm

    Das Vermächtnis der Grimms - Wer hat Angst vorm bösen Wolf?

     (291)
    Aktuelle Rezension von: FrauKrachtner

    Ich habe das Buch teils gelesen und mir als Hörbuch vorlesen lassen. Wofür die Autorin nichts kann, ist die -in meinen Augen-  schlechte Leseleistung im Hörspiel. 

    Der Klappentext hat mich sehr begeistert, ich wollte das Buch mögen, samt der Fantasywelt. 

    Die Charaktere gestalteten sich für mich jedoch als schwierig, weil sie für mich nicht greifbar waren, es stellte sich keine Sympathie ein, nur der Unterschied, dass ich einen weniger gern las als den anderen. 

    Und manchmal ist weniger wirklich mehr. Die vielen verschiedenen Stränge hatten gute Plottwists, jedoch kam ich öfter durcheinander da die verschiedenen Geschichten auf verschiedenen Zeitachsen spielten. Auch bin ich eher ein Fan von nicht so detailliert beschriebenen intimen Momenten, aber das ist Geschmackssache und man muss es mögen. Ich bin mir sicher, auch da finden sich genug Leser*innen die diesen Stil mögen. 

    Mich konnte das Buch leider nicht davon überzeugen, den zweiten Teil zu lesen. 

  13. Cover des Buches Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit (ISBN: 9783551316318)
    Sandra Regnier

    Die Zeitlos-Trilogie 1: Das Flüstern der Zeit

     (309)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Bibliothe

    Der erste Teil der Trilogie ist ein vielversprechender Auftakt zu einer neuen Reihe von Sandra Regnier. Auch wenn es mir schwer fällt, mich in die Hauptperson Meredith hineinzuversetzen, klingt die Reihe vielversprechend. Vollständig überzeugt hat mich der Auftakt allerdings noch nicht. Bin auf die weiteren Teile gespannt.

  14. Cover des Buches Wie man die Zeit anhält (ISBN: 9783423218108)
    Matt Haig

    Wie man die Zeit anhält

     (398)
    Aktuelle Rezension von: gagiju

    Ich kenne bereits mehrere Bücher von Matt Haig, die mir ausnahmslos gut gefallen haben. Und auf dieses besonders war ich sehr gespannt, bin aber jetzt erst, drei Jahre nach Erscheinen, dazu gekommen, es zu lesen.

    Eigentlich hatte ich so eine Art Zeitreisegeschichte erwartet, aber das genau ist es nicht.

    Mit vielen Rückblenden und vielen philosophischen Betrachtungen wird die Geschichte von Tom erzählt, von seinen Familien und seinen Lieben. Sehr bewegend, sehr berührend, mit vielen guten geschichtlichen Einblendungen.

    Ich bin mit den Personen, ihren Gefühlen, ihrer Liebe, ihrem Schmerz und vor allem ihren Zweifeln gut mitgegangen, das ist alles sehr gut beschrieben.

    Der Schluss und die Auflösung - da hätte ich mir noch "mehr" gewünscht, aber ich will nicht spoilern.

    Insgesamt eine unbedingte Leseempfehlung.

  15. Cover des Buches Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe) (ISBN: 9783551559197)
    Joanne K. Rowling

    Quidditch im Wandel der Zeiten (farbig illustrierte Schmuckausgabe)

     (766)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Quidditch ist das Spiel in Hogwarts. Die Einen fanden die Schilderungen der Quidditch-Weltmeisterschaft in Harry Potter und der Feuerkelch viel zu ausufernd, die Anderen konnten nicht genug von diesem abgefahrenen, pardon, abegflogenen Spiel bekommen. J.K. Rowling hat diesen Spin Off von Kennilworthy Whisp in der Schulbücherei von Hogwarts entdeckt und uns Muggeln zugänglich gemacht. Das kleine Heftchen ist ein Überblick über Geschichte, Regeln und bedeutende Mannschaften des magischen Besensports. Der mit einigen Abbildungen versehene Band ist ganz sicher kein Mustread, nicht einmal für Potterheads, aber ein kurzes Vergnügen ist es allemal. Und zudem vervollständigt es natürlich die Hogwarts-Bibliothek.

  16. Cover des Buches Die Tage in Paris (ISBN: 9783499267901)
    Jojo Moyes

    Die Tage in Paris

     (624)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses kleine schmale Bändchen, ist eine Zugabe zum Buch  Ein Bild von dir.  Hier begleiten wir auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen die Liebespaare Sophie und Edouard und auch Liv und David. Frisch verheiratet, glücklich und voller Zuversicht und Hoffnung. Doch die Tage in Paris sind auch ernüchternd und nicht jeder bekommt das, was er sich erhofft hat. Eine kleine, feine Zugabe. Allerdings hätte man diese Geschichte auch als Zugabe in dem großen Roman anhängen oder voraus schicken können. Es als extra Band zu veröffentlichen ist ja okay, aber für den Preis. Freichheit.

  17. Cover des Buches Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit (ISBN: 9783551314406)
    Sandra Regnier

    Die Zeitlos-Trilogie 2: Die Wellen der Zeit

     (182)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Bibliothe

    Der zweite Teil ist schwächer als der erste aber es besteht noch Potential.

    80 % des Buches machen Stimmungsschwankungen und Gezicke der Hauptperson aus. Die Nebencharaktere haben sich auch kaum entwickelt. Die Handlung ist schleppend und hat mich zum Teil gelangweilt. Ein wenig Pepp brachten die Dialoge hinein. Ich hoffe auf einen guten Abschluss der Reihe.

  18. Cover des Buches Wind der Zeiten (ISBN: 9783453534001)
    Jeanine Krock

    Wind der Zeiten

     (134)
    Aktuelle Rezension von: LadyMuffinchen

    Johanna braucht nach einer scheußlichen Trennung eine Auszeit von ihrem Leben. Deswegen macht sie bei ihrer Freundin Caitlynn Urlaub in den schottischen Highlands. Dort begegnet sie auch dem geheimnisvollen Alan, welcher sie - ebenso wie Schottland - mehr und mehr in seinen Bann zieht. Doch Alan gehört nicht in diese Zeit, er ist Chief eines uralten Clans. Plötzlich findet Johanna sich im 18. Jahrhundert wieder, mitten im Clanleben. Doch das ist nicht so einfach, wird sie es schaffen Alans Liebe zu erwidern trotz aller Schwierigkeiten?

    Johanna ist ein spannender Charakter. Sie hat alles, was man sowohl im 21. Jahrhundert, als auch im 18. Jahrhundert braucht. Sie ist klug, emphatisch, witzig und sie besitzt Durchsetzungsvermögen. Ihre Vergangenheit war nicht leicht - ihr Leben ist mehr Bürde - aber sie hat gelernt damit umzugehen und ist mir durchweg immer sympathisch gewesen. Sie hat mich fasziniert, denn man taucht immer wieder mal in ihre Vergangenheit ein und auch in die von Alan. 

    Doch nicht nur die Protagonistin hat mich umgehauen, auch die ganzen anderen Charaktere waren sehr authentisch und sind mir stellenweise sehr ans Herz gewachsen.

    So zum Beispiel Alan und Morág, ebenso wie - überraschenderweise sogar - Marie. Ich konnte mir alle Figuren gut vorstellen und zu gerne wäre ich ebenfalls mit der liebevollen und stets gut gelaunten Morág befreundet! 

    Alan ist der harte, sexy Clanführer welcher sein  Herz am richtigen Fleck trägt und doch wird er als Wechselbalg abgestempelt und von vielen gehasst. Das hat mich stellenweise richtig wütend gemacht. Das Denken von damals hat die Autorin insbesondere im Bezug auf ihn sehr gut darstellen können. Diese Engstirnigkeit und den Hang nichts zu hinterfragen... Nichtsdestotrotz harmonieren Alan und Johanna sehr gut miteinander und leichtes Kribbeln überfiel mich beim Lesen, wenn die beiden agierten.

    Generell hat Jeannine Krock es geschafft mir eine fantastische Welt zu zeigen! Ich liebe Schottland und war auch bereits in den Highlands, gerade deswegen konnte ich das Buch wohl wie einen Film ablaufen lassen. Die Naturbeschreibungen, die Charaktere und die alten Gebräuche und Gepflogenheiten hat sie mit einer wahnsinnigen Präzision aufs Papier gebracht, dass Kopfkino vorprogrammiert war. Dabei bleibt sie detailgetreu und denkt auch weiter. Nicht nur die schönen Aspekte werden von ihr beleuchtet, sie greift auch Problematiken auf, die die Zeit damals mit sich brachte: vom Nachttopf über Läusebäder bis hin zu Verrat, Misstrauen und Krieg bei den Clans. 

    Der Schreibstil war insgesamt angenehm, auch, wenn oft gällische Worte fallen, so unterbricht dies den Lesefluss nicht. Vielmehr war es ein Durchfliegen durch die Seiten und ehe ich mich versah hatte ich den Brecher von  über 560 Seiten beendet. 

    Schlussendlich kann ich sagen, dass ich nicht erwartet hatte, dass mich dieses Buch so sehr in seinen Bann ziehen würde. Im Gegensatz zu anderen, kenne ich die Outlander-Saga nicht, so dass mir ein Vergleich nichts an diesem Meisterwerk zerstören kann! Die Geschichte hatte meiner Meinung nach alles: Freundschaft, Mut, Liebe, Misstrauen, Verrat, Spannung und einen Hauch von Magie. Es gefällt mir sehr gut, wie sich am Ende alles fügt (was Caitlynn damit zu hat hätte ich wohl gewusst, wenn ich Band eins gelesen hätte, da dies jedoch unabhängig voneinander gelesen werden kann, habe ich das wohl in der Reihenfolge verbaselt) und ich kann hier nur eine dicke Leseempfehlung aussprechen für jeden, der historische Liebesgeschichten liebt und sich gerne von den schottischen Highlands verzaubern lassen möchte. 

  19. Cover des Buches Zeitlose - Doras Erwachen (ISBN: 9783940443915)
    Eva-Maria Obermann

    Zeitlose - Doras Erwachen

     (9)
    Aktuelle Rezension von: wortgetraenkt

    | © Janna von www.KeJas-BlogBuch.de |

    Dora hat einen Schlussstrich gezogen. Kein Nathan, kein Oscar, keine Uni. Ein Umzug um all das hinter sich zu lassen, doch wie kann man vor nächtlichen Träumen fliehen? Dora träumt immer noch, Nancea begleitet sie weiterhin, nur ist es nicht sie, die Dora sieht und fühlt. Es sind all die anderen Mädchen die ebenfalls die schmerzliche Sehnsucht nach Simeon und Nanceas qualvollen Tod spürten. Jede Nacht. Immer und immer wieder. Der (Alp)Traum ist nicht vorüber, er hat nur eine ganz neue Dimension erhalten. Auch das Aufwachen bringt Dora keine Erlösung, denn Flucht vor der Realität selbst lässt die Probleme nicht zurück.

    "Die Gefahr zwischen uns war immer nur die Ungewissheit, ob unsere Gefühle wirklich unsere eigenen waren und nicht nur aus fremden Erinnerungen stammten."
    (Seite 19)

    Doch auch in Band eins war diese Gefahr weit mehr als die Unsicherheit der eigenen Gefühle. Immer noch gefangen zwischen Realität und Traum, wird die Gefahr in diesem Band noch greifbarer. Die Intensität von Doras Träumen nimmt zu, fordert immer mehr von ihr. Auch die Männer in ihrem Leben zehren an ihr. In diesem Band jedoch stehen die Träume im Vordergrund und die Fragen die dadurch auftauchen. Warum träumt Dora von all den anderen träumenden Mädchen?

    Der Leidensweg von Dora ist intensiver. Träumte sie zuvor einzig von Nancea und Simeon, begegnet sie nun jede Nacht einem anderen Mädchen. Mädchen die an der Qual zerbrechen, etwas das Dora spürt. Jede Nacht ein neuer und doch gleicher Schmerz. Doch nicht nur Dora und Nathan träumen, eine weitere Person weiß von Nancea, Simeon und all den Mädchen und Jungen die von ihnen träumen. Eine Person mit Antworten die nicht zu erahnen waren, eine Person die nicht einfach nur träumt.

    Ich habe dieses Buch ehrlich gesagt sogar lieber gelesen als seinen Vorgänger. Wie schon in meiner Rezension zum ersten Band geschrieben, werde ich nicht plötzlich ein Fan von Romantasy, Leserin von romantischen Liebesbeziehungen, aber dieser Wandel zweier Welten hat seinen besonderen Reiz. In Band 1 hatte ich einige Kritikpunkte die auch andere Leser*innen so empfanden und genau daran hat die Autorin Eva-Maria Obermann gearbeitet. Beschreibungen die den Lesefluss störten, waren in diesem Teil der Reihe nicht mehr zu finden. Auch den Spannungsbogen hat sie gekonnt aufrecht erhalten und einen angenehmen Mix mit einer Liebesgeschichte und einem interessantem Verlauf geschaffen. Dafür fehlten mir die wundervollen Konversationen von Dora und ihren Dozentinnen, die im Vorgänger wirklich einnehmend waren!

    Ich hab schon mitbekommen das die ein oder andere Leserin das Ende als fiesen Cliffhanger empfindet, doch obwohl ich Band 3 lesen will und werde, so hätte die Autorin in meinen Augen gar eine Spur fieser sein dürfen. Offene Fragen sind zu finden, ein Showdown, aber hier kommt wohl die Spannungsleserin in mir durch, denn mir fiel es nicht schwer, das Buch zuzuklappen und interessiert auf den nächsten Band zu warten. Die Autorin hätte es offener lassen dürfen, eine Andeutung was in dieser Wohnung geschieht, um dies im Folgeband erst wieder aufzugreifen. Aber dies ist nur eine Kleinigkeit, denn eingeschworene Leser*innen dieses Genres werden auf ihre Kosten kommen. Ich bin gespannt was mich in Band 3 erwarten wird!

  20. Cover des Buches Zwischen uns die Zeit (ISBN: 9783570154700)
    Tamara Ireland Stone

    Zwischen uns die Zeit

     (115)
    Aktuelle Rezension von: Kitty_Catina

    Viel zu lange stand dieses Buch nun schon ungelesen in meinem Regal und ich wusste nicht so recht, ob ich es aussortieren oder endlich lesen soll. Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so richtig, ob es sich letztendlich gelohnt hat, es zur Hand zu nehmen, denn mir persönlich hat es nur eher mittelmäßig gefallen.


    Positiv kann ich aber dabei auf jeden Fall über den Schreibstil der Autorin urteilen, denn dieser hat mich im Großen und Ganzen gut durch die Geschichte getragen, hat sie und ihre Charaktere lebendig gemacht und mir wäre niemals aufgefallen, dass dies das Erstlingswerk der Autorin ist.


    Und auch die Geschichte war an sich nicht schlecht, wenn sie mich auch nicht durchweg begeistern konnte. Das lag aber eher daran, dass ich inzwischen aus dieser Art Geschichten herausgewachsen bin und mich nicht mehr so recht damit identifizieren kann. Für die empfohlene Altersgruppe ab zwölf Jahren denke ich aber, dass sie genau das Richtige sein könnte. Diese süße Liebesgeschichte mit Fantasyeinschlag in Form von Zeitreisen ist nämlich gut durchdacht und ein Stück weit romantisch, aber leider eben auch sehr seicht und bis auf ein paar wenige Szenen nicht besonders spannend. Ebenso hat mir der Ausgang der Geschichte nicht wirklich zugesagt, ist aber durchaus Geschmackssache.


    Die Charaktere fand ich vollkommen okay. Aber auch mit ihnen konnte ich mich auf Grund ihres doch noch sehr jungen Alters nicht so richtig identifizieren. Dafür sind sie aber recht gut geschrieben, haben Ecken und Kanten und sind keine Stereotypen. 


    Alles in allem bekommt man hier eine süße, wenig aufregende Geschichte, die für junge Leute geschrieben ist und dementsprechend auch diese Altersgruppe ansprechend könnte. Perfekt war sie aber dennoch nicht.

  21. Cover des Buches Die Herrin von Avalon (ISBN: 9783453352148)
    Marion Zimmer Bradley

    Die Herrin von Avalon

     (311)
    Aktuelle Rezension von: MeinNameistMensch

    Erneut führen uns Marion Zimmer Bradley und Diana L.Paxson durch die bewegende Geschichte Avalons. Während in den vergangenen Bänden eine Geschichte chronologisch erzählt wurde finden wir in diesem Band nun die Geschichten von drei verschiedenen Priesterinnen von Avalon im Laufe der Zeit. 

    Im ersten Teil wird direkt an die Geschehnisse des Buches "Die Wälder von Albion" angeknüpft und die Leser_innen dürfen das weitere Schicksal von Caillean und Gawn weiter verfolgen. 

    Der zweite Teil beginnt knapp 160 Jahre später und hier verbünden sich die Hohepriesterin Dierna und der römische General Carausius, um Brittanien vor den Angriffen der Sachsen zu bewahren. 

    Und der dritte Teil - wieder 150 Jahre später - erzählt dann die Geschichte der Riesterinnen Viviane und Igraine und bildet damit direkt die Vorgeschichte der "Nebel von Avalon". 

    Auch wenn diese Dreiteilung vielleicht zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig erscheint und mensch sich vielleicht wünscht, auch mehr über die fehlenden Zeiträume dazwischen zu erfahren, so liegt die Stärke dieses Buches darin, das es das fehlende Zwischenstück zwischen den "Wäldern" und den "Nebeln" darstellt. 

    Erneut gelingt es den beiden Autorinnen auf herausragende Art und Weise die Welt von Avalon vor den Augen der Leser_innen entstehen zu lassen und diese auf eine ganz besondere Reise zu entführen. Für Liebhaber_innen der Avalon Saga ist dieses Buch ein absolutes Muss und natürlich auch für alle Fantasy Freund_innen.


  22. Cover des Buches Holundermond (ISBN: 9783815753057)
    Jutta Wilke

    Holundermond

     (136)
    Aktuelle Rezension von: Kerry

    Die 12-jährige Nele Wagner freut sich, wie jeder Schüler, unbändig auf die Sommerferien. Doch anstelle die freie Zeit mit ihrer Familie und ihren Freunden zu genießen, ereilt Nele eine schlechte Nachricht nach der anderen. So muss sie erfahren, dass ihre Eltern, Jan und Lilli, sich trennen werden und noch dazu muss ihr Vater, ein bekannter Historiker, dringend zu einem Auftrag nach Mauerbach abreisen. Vermehrt kam es in letzter Zeit zu Diebstählen wertvoller Kirchenreliquien, bei deren Aufklärung Jan helfen soll.


    Nele ist so richtig sauer auf ihre Eltern, sodass sie sich entschließt, mit ihrem Vater zu reisen, allerdings ohne das Wissen eines ihrer Elternteile. Sie versteckt sich kurzerhand auf dem Rücksitz des väterlichen Autos und es gelingt ihr lange Zeit unentdeckt zu bleiben. Erst kurz vor Wien (Mauerbach liegt in der Nähe von Wien) bemerkt ihr Vater seinen blinden Passagier und so beschließen sie, dass Nele ein paar Tage bei ihrem Vater bleiben darf, obwohl dieser anfänglich alles andere als begeistert von der Situation ist. Auch wenn das jetzt nicht die verquere Situation ihrer Eltern auflöst, so hat sich doch Nele etwas Zeit erkauft, bis sie sich mit diesen ernsten Themen auseinandersetzen muss.


    Vor Ort angekommen, wird Nele sofort herzlich von der Pensionsinhaberin Viviane empfangen und zu ihrer großen Freude ist es dort auch einen Jungen in ihrem Alter, mit dem sie sich sofort gut versteht: Flavio. Dieser lebt mit seinem Vater vor Ort, der das Eiscafé im naheliegenden Kloster betreibt. Im Rahmen der Arbeit ihres Vaters lernt sie auch dessen Kollegen Dr. Stephan Holzer kennen, ein Mann, der ihr auf den ersten Blick mehr als unsympathisch ist. Zusammen mit Flavio erkundet Nele die Abtei und erlebt so manches Abenteuer, immer auf der Hut vor den Erwachsenen, denen es so gar nicht recht ist, dass sich die Kinder dort aufhalten. Als jedoch Jan eines Tages verschwindet sind Neles und Flavios Spürsinn gefragt, um Licht hinter dessen Verschwinden zu bringen, denn womöglich hängt dieses mit den Diebstählen zusammen. Ist Jan dem Dieb zu nahe gekommen?



    Abenteuer in Mauerbach! Der Plot wurde kindgerecht und spannend erarbeitet. Besonders gut haben mir die Schilderungen der örtlichen Gegebenheiten gefallen. Ich hatte hier immer das Gefühl, direkt vor Ort zu sein. Die Figuren wurden authentisch erarbeitet. Nele ist ein sehr aufgewecktes Mädchen, das ihren eigenen Kopf hat und nicht bereit ist, die Dinge als gegeben hinzunehmen, die ihr als solche präsentiert werden. Flavio ist von beiden eher der gemäßigte Part, was jedoch nicht bedeutet, dass er nicht bereit wäre, Risiken einzugehen, wenn er der Meinung ist, dass diese es wert wären. Den Schreibstil kann ich nur als bildhaft beschreiben, sodass ich abschließend sagen kann, dass mir das Buch schöne Lesestunden bereitet hat.
  23. Cover des Buches Rubinrot (ISBN: B00TC6K8SM)
    Kerstin Gier

    Rubinrot

     (190)
    Aktuelle Rezension von: Redrosebooks

    Die Edelsteintrilogie ist einfach zum wohlfühlen! Die original Hörspiele sind ja nur von Josefine Preuß gelesen, nun gibt es aber auch eine Version mit der Stimme von Maria Ehrich und die musste ich natürlich sofort ausprobieren. Maria hat eine sehr angenehme Stimme und liest wunderbar vor. Das der Prolog und Epilog weiterhin von Josefine gelesen werden ist ein fetter Pluspunkt! Ich weiß garnicht, wie oft ich die Hörspiele früher gehört habe… Da das schon einige Jahre her ist, ist ein Vergleich mittlerweile jedoch schwer, dazu müsste ich mich nochmal reinhören.

    Zum Roman muss ich garnicht viel sagen, einfach toll! Etwas kitschig vielleicht und Slow burn ist hier auch nicht, wenn man aber nicht allzu viel hinterfragt verliebt man sich einfach. 

  24. Cover des Buches Die Flammen der Zeit (ISBN: 9783551314413)
    Sandra Regnier

    Die Flammen der Zeit

     (116)
    Aktuelle Rezension von: Karin_Bibliothe

    Wow.

    Auch wenn das Finale mit einem Paukenschlag beendet wurde, bin ich froh, dass die Reihe vorbei ist. Gegen Ende war ich von allen Charakteren nur noch genervt. Theodor war mir beinahe am sympathischsten. Meredith zickt nur noch rum. Für eine Heldin ist sie viel zu zimperlich, weinerlich und einfach nur nervig. Mir viel es von Anfang an schwer, mich in sie hinein zu versetzen. Aber das wurde im Finale nur noch schwerer. Jetzt wo Colin nicht mehr für Meredith verfügbar ist, fällt ihr auf, dass sie doch Gefühle für ihn hat? Ernsthaft?

    Auch Colin und Elizabeth wurden mit jeder Seite nur noch anstrengender. 

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