BĂŒcher mit dem Tag "zeitgenossen"
13 BĂŒcher
- Hope Cavendish
Zeitgenossen / Zeitgenossen â Gemmas Verwandlung [Erweiterte Ausgabe]
 (59)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Wir befinden uns im Jahr 1599 in London. Gemma geht gerade am Hafen entlang als sie ĂŒberfallen wird. Sie wird aus einem Grund OhnmĂ€chtig und danach ist nichts mehr wie es war. Man hat sie zur Vampirin gemacht. Nach einem verrĂ€terischen Vorfall macht sie sich auf in die Welt um ihre Zeit sinnvoll zu nutzen.
Wir folgen Gemma auf ihrem Weg und ihren Abenteuer bis ins Jahr 1692.
Das ist allerdings erst der Anfang. Denn dieses Buch ist der erste Teil einer Reihe.
Gemma scheint eine liebenswĂŒrdige Frau/Vampirin zu sein, die man schnell ins Herz schlieĂt. Sie möchte den Menschen in ihrer Umgebung nur helfen und ihr steht immer der Sinn nach Gerechtigkeit. Schon im ersten Jahrhundert, welches wir miterleben, ist sie ĂŒberall zur Stelle wo Hilfe gebraucht wird. Nachdem ihre Verwandlung unfreiwillig war, hat man den Eindruck, das sie sich damit gut eingelebt hat.
Die Geschehnisse lassen mich hier und da erstaunen. Es gibt Wendungen, an die ich nicht gedacht hÀtte, die mir aber doch sehr zusagen.
Insgesamt ist es ein guter Roman zum schmöckern.
- Hope Cavendish
Zeitgenossen - Suche nach den Ur-Vampiren
 (7)Aktuelle Rezension von: kointaAuch der vierte Band dieser Reihe hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Die Zeitreise die man mit den Vampirfreunden unternimmt, macht diese Reihe zu was besonderen. Gut recherchiert bekommt man auf angenehme Art und Weise geschichtliches Wissen. Dies spielt zum Bsp der 1.Weltkrieg eine wichtige Rolle. Diesmal ist der eigentliche Kampf gegen die sybarites in den Hintergrund getreten und das geschichtliche in den Vordergrund, aber so wird es nicht langweilig und ich bin schon sehr auf Band 5 gespannt - Hope Cavendish
Zeitgenossen - Pakt mit den Rittern des Dan
 (13)Aktuelle Rezension von: kointaInhaltsangabe:
Gemma trifft ihre Freunde Maddy, Miguel und Francisco wieder. Die Begegnung mit Francisco verlĂ€uft ganz anders, als sie erwartet hĂ€tte. Ausgerechnet er hilft ihr dabei, sich ĂŒber viele Dinge in ihrem Leben klarzuwerden. Bei dem Versuch, mehr ĂŒber die Ritter des Dan herauszufinden, lernen Gemma und Fergus dann einen irischen Schriftsteller kennen, dessen Werk eines Tages bahnbrechende BerĂŒhmtheit erlangen wird. Sehr viel spĂ€ter erst tritt Giles wieder in ihr Leben und zwischen ihm und Gemma scheint sich alles verĂ€ndert zu haben. Welche Rolle spielen die Ritter des Dan dabei? Wird Gemma nun einen neuen Kampf aufnehmen?
Meine Meinung:
Auch der 3. Teil hat mich wieder in seinen Bann gezogen. Auch wenn ich mich ehrlich gesagt zwischendrin gefragt habe, ob hier die BekĂ€mpfung der Sybarites nicht etwas in die LĂ€nge gezogen wird. Aber das war nur ein kurzer Gedanke, denn da hatte mich die Geschichte schon wieder gefesselt. Immer noch als genial empfinde ich die Reise durch die Zeit mit Gemma und Ihren Freunden. Da man auch das drumherum der Geschichte ein wenig mitbekommt, es aber zum GlĂŒck nicht zu geschichtlich wird. Gerade die richtige Mischung aus historisch und Fantasy. Der schreibstil ist wie auch in den vorherigen BĂ€nden leicht, locker und gut zu lesen. Man kann sich in Gemma gut hineinversetzten und auch die Charaktere der Freunde werden gut ausgebaut. Ich bin schon gespannt wie es weitergeht.
Fazit: fĂŒr alle Vampir-Fans, die durch die Zeitreisen mögen.
- Hope Cavendish
Zeitgenossen / Zeitgenossen â Kampf gegen die Sybarites [Erweiterte Ausgabe]
 (29)Aktuelle Rezension von: Julia_x3Gemma ist mit ihren Komplizen/Freunden in der Organisation der Sybarites angekommen. Trotz des Ekels geben sie sich als hervorragende Schauspieler. Aber sie sind nicht alleine. Sie begegnen Gemma ihren Ex und sie wird natĂŒrlich sofort wieder erkannt. Jedoch sind sie sich schnell einig, das sie sich auch zusammen tun können um die Organisation zu zerstören. Aber wie das Leben der Vampire geht auch die Geschichte der Welt weiter. So werden sie in immer weitere Konflikte gerissen und wir erleben viele Jahrhunderte Geschichte und Spannung.
Spannung wirklich. Dieses Buch hat mich nur schleichend gepackt aber dann doch in Beschlag genommen. Wir erleben verschiedene Zeitalter und historischen Merkmale der Menschheitsgeschichte. Dabei scheinen die Begebenheiten genauestens recherchiert zu sein. So hat man das GefĂŒhl dabei gewesen zu sein, es ist nicht alles völlig unbekannt und es macht SpaĂ dem ganzen zu Folgen. NatĂŒrlich wurden die Begebenheiten zu Gunsten der Geschichte minimal abgeĂ€ndert aber das nur wenn es darum geht, wer mit wem zutun hatte und/oder eine Beziehung jeglicher Art gefĂŒhrt hat.
Der zweite Teil steht vor allem im Zeichen der groĂen VerĂ€nderungen und das in allem was man sich vorstellen kann.
Lohnenswert bis zum Schluss.
- Richard Thiess
Halt, stehenbleiben! Polizei!
 (7)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerKlappentext: Nach seinem Bestseller âșMordkommissionâč gibt Richard Thiess hier einen spannenden Einblick in die Arbeit der Kriminalpolizei und ihre Ermittlungsmethoden. Neben skurrilen, tragischen, absurden FĂ€llen stehen anrĂŒhrende und auch komische Episoden. Thiess spezialisiert sich zunĂ€chst auf Jugend- und BandenkriminalitĂ€t, er bringt u. a. die MĂŒnchner Marienplatzrapper zur Strecke, die gröĂte Jugendbande, die bis dato in Deutschland ihr Unwesen trieb und sich sogar »Sklaven« hielt. Wir begegnen raffinierten Serien- wie EinzeltĂ€tern, aber auch grenzenlos naiven Zeitgenossen, die einen Diebstahl geradezu provozieren, und unerschrockenen »Miss Marples«. Es geht um Betrug und Erpressung, Dreistigkeit, Arglist, Gier â und um Besessenheit. Doch das Leben ist schillernd und hĂ€lt immer wieder Ăberraschungen bereit, und so flicht Richard Thiess mit hintergrĂŒndigem Humor auch so manch kuriose Episode ein. Meine Meinung: Nachdem ich bereits seinen Besteller âMordkommissionâ gelesen habe, war ich schon ganz gespannt auf diesen Band. Denn hier berichtet Richard Thiess ĂŒber seine AnfĂ€nge bei der Kriminalpolizei, seinem Werdegang und gewĂ€hrt dem Leser auch Einblicke in das Leben der Ermittler. Er stellt ĂŒber 40 authentische FĂ€lle vor bei denen ich zeitweise wirklich schmunzeln musste, manche FĂ€lle aber auch derart vor Dreistigkeit strotzten, dass ich den Kopf schĂŒtteln musste. Er berichtet von organisierten Verbrechern in einem Krankenhaus, von Kaufhausdetektiven und noch vielem mehr. Oft hatte ich das GefĂŒhl, das die FĂ€lle zeitweise recht emotional erzĂ€hlt wurden. Die Erlebnisse sind ziemlich kurz dargestellt, was fĂŒr mich bei der Seitenzahl auch völlig in Ordnung war. Ich finde Richard Thiess berichtet sehr sachlich und lĂ€sst den Leser mit leichtem VerstĂ€ndnis an seinen Erfahrungen in seinem Berufsleben teilhaben. Selbst der Laie, bekommt einen guten Einblick in diesen Beruf und merkt recht schnell das manchmal ein noch so kleiner Zufall des RĂ€tsels Lösung ist. Im Gegensatz zu dem VorgĂ€nger ist das Buch auch sehr unblutig, da es sich hier um DiebstĂ€hle handelt. Nicht immer ist dieses Buch spannend, doch zeichnet es sich auch durch den Humor des Autors aus, denn oft erzĂ€hlt er amĂŒsant und sarkastisch ab und an aber auch etwas ĂŒbertrieben. Das Buch beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, beginnt mit einem Vorwort, geht weiter mit ĂŒber 40 FĂ€llen und endet mit einem Schlussgedanken. Der Schreibstil ist sehr einfach und lĂ€sst sich gut und flieĂend lesen. Das Cover und auch den Titel finde ich sehr passend gewĂ€hlt und aufschlussreich. Ich denke der Klappentext hĂ€lt, was er verspricht, auĂer dass es eben nicht unbedingt so spannend ist. Fazit: Halt, stehenbleiben! Polizeiwurde fĂŒr mich zu einer interessanten und unterhaltsamen ZwischenlektĂŒre, die jedoch an seinen VorgĂ€nger nicht herankommt. Dieses Buch erlaubt den Leser Einblicke in die Ermittlungen, spricht die FĂ€lle selbst aber nur knapp an. Richard Thiess, geboren 1952, arbeitete als Kaufhausdetektiv, bevor er sich bei der Polizei bewarb und ein Studium fĂŒr den gehobenen Kriminaldienst absolvierte. Als Spezialist fĂŒr Jugend- und BandenkriminalitĂ€t reiste er im Auftrag des bayerischen Innenministeriums nach Moskau und Lettland. Vor seinem Wechsel in die Mordkommission 2001 war er zuletzt fĂŒr Eigentumsdelikte zustĂ€ndig. Als erster Kriminalhauptkommissar leitet er die Mordkommission V im MĂŒnchner PrĂ€sidium und ist stellvertretender Leiter des Mordkommissariats. Daneben gibt er FernlehrgĂ€nge zur Detektivausbildung. (Quelle: Dtv Verlag). Gesamtwertung: 4/5 Sterne - Kurt Kreiler
Der Mann, der Shakespeare erfand
 (8)Aktuelle Rezension von: DBANKWie soll man neue Indizien zu einem rĂ€tselhaften Fall finden, der seit ĂŒber 150 Jahren die GemĂŒter der Menschen bewegt? Kreiler hat in seiner Biographie des Earl of Oxford eine einfache aber geniale Idee umgesetzt: Er hat das Werk Shakespeares mit den geschichtlichen Ereignissen der Zeit verglichen. Auch wenn Shakespeares Werk zeitlose Themen behandelt, die heute noch genauso aktuell sind wie zu Ihrer Entstehungseit, gibt es in seinen StĂŒcken viele Stellen, die auf zeitspezifische Gegebenheiten anspielen. Diese Stellen hat Kreiler aufgespĂŒrt. Dabei ging es ihm nicht nur um die groĂen politischen Geschehnisse, die in die Geschichte eingegangen sind, sondern auch um Alltagsereignisse wie ein vorĂŒbergehendes Theaterverbot in London oder einen Streit zwischen zwei literarischen Kontrahenten, die sich auf Shakespeare" beziehen. Dadurch und im Hinblick auf literarische Nachahmer konnte er nachweisen, dass die Werke alle einige Jahre frĂŒher geschrieben wurden als gemeinhin angenommen (vergleiche Kreiler 578 - 581). Was William Shakspere aus Stratford-upon-Avon als Autor der Werke nicht in Betracht kommen lĂ€sst, aber sehr wohl den Earl. Ăbrigens ist das Buch spannend geschrieben und wurde im SPIEGEL sehr positiv besprochen (Der Spiegel 47/2009 S. 114 - 117). - Anton G. Leitner
Gedichte fĂŒr Zeitgenossen
 (3)Aktuelle Rezension von: LektorLebendige lyrische Zeitgeschichte Sicher keine leichte Aufgabe, die vergangenen fĂŒnfzig Jahre bahnbrechender deutscher (Lyrik)Geschichte anlĂ€sslich des dtv-JubilĂ€ums in einem ca. 140 Seiten starken Softcover-Band reprĂ€sentativ Revue passieren zu lassen. Wie gut, dass der Herausgeber Anton G. Leitner in seinem Nachwort selbst anmerkt, dass es vermessen sei, behaupten zu wollen, dass in seinem Band âdie fĂŒnfzig bedeutendsten Lyriker oder die fĂŒnfzig besten Gedichteâ der letzten fĂŒnfzig Jahre vertreten seien. Zudem bekannt ist, dass zugewiesene Star-Attribute oftmals eher mit den Intentionen der Connaisseurs an Bord literarischer Manöverschiffe korrespondieren denn mit wahrhafter Meisterschaft. Es zeugt von groĂer Weitsicht des Herausgebers, âaus der Vielfalt lediglich einige markante Stimmenâ, wie er im Nachwort schreibt, herauszufiltern. Dieses ist ihm sehr gut gelungen. In fĂŒnf Kapiteln werden jeweils zehn Gedichte einer Dekade zugeordnet, was sicher umso schwieriger gewesen sein muss, als der Herausgeber ja jahresgleich mit dem dtv-Verlag das Licht der Welt erblickte. Das Wort âZeitgenossenâ im Titel hat m.E. eine Doppelbedeutung : Gedichte fĂŒr Menschen, die die Jahre 1961 bis 2010 bewusst miterlebt haben und Gedichte fĂŒr Gegenwartsmenschen, die von der Geschichte nur aus BĂŒchern lernen können. Im Prolog gibt es zunĂ€chst von bekannten Stimmen wie u.a. Ingeborg Bachmann, GĂŒnter Grass und Robert Gernhardt eine âEinfĂŒhrungâ in das Metier des Dichters. WorĂŒber kann er (noch) schreiben, was dĂŒrfen Gedichte? HinreiĂend Gernardts legendĂ€rer Coup, der Jugend anhand âneuzeitlicherâ Sprache die antike Form des Sonetts nahezubringen. Aber auch Adolf Engler betitelt sein eigenes Gesamtwerk mit einem verbreiteten Wort aus der Gossensprache, Hans Magnus Enzensberger in den Siebzigern sogar ein ganzes Gedicht mit diesem âschâönen âAusdruckâ, was vermuten lĂ€sst, dass der Dichter als solcher in einer Zeit, in der es âimmer schwierigerâ wird, âden Kopf in den Sand zu stecken` (Michael Augustin), sein Tun angesichts der RealitĂ€ten wohl manchmal selbst in Zweifel zieht. Wolfgang Biermanns Ballade ĂŒber Aktendokumentation und Archivierungsarbeit zu anderer Leute Leben, Ernst Jandls âepoche der zahlreichen verĂ€nderungenâ, Erziehung in den Siebzigern von Hermann Lenz , Fremdenfeindlichkeit, Aussteigertum, Betonlandschaften, SteuererklĂ€rung, Genmanipulation und Tschernobyl sind die Themen dieser engagierten Lyrik, und dann zum Ende des letzten Jahrhunderts immer mehr das LebensgefĂŒhl des beliebig Austauschbaren, des `alles ist Machbaren` inklusive des Ăberwindens der Schwerkraft. Die Macht des FuĂballs, Aids, und die RĂŒckbesinnung auf den Wert des NatĂŒrlichen lĂ€uten die Jahrtausendwende ein, die den Weg frei macht fĂŒr Immobilienspekulation im ehemaligen Osten (Ralph GrĂŒneberger), Slam-Poetry von zwei Kings der Szene, Bas Böttcher und Alex Dreppec, sowie in einer Zeit, in der die Ăbermacht des Visuellen immer dominierender wird, fĂŒr ein optisches Gedicht von Matthias Polyticki. Zukunftsweisend der letzte Text von Arne Rautenberg, der uns die Vormachtstellung unserer virtuellen Existenz und RealitĂ€t vor Augen hĂ€lt. GĂŒnter Kunerts Vorschlag im Epilog, nicht nur Spuren, sondern ganze GedenkpfĂ€hle als DenkmĂ€ler in die Zeit zu rammen, etwas Ăberdauerndes von uns zu hinterlassen, um nicht umsonst gelebt zu haben, beschlieĂt diese kluge poetische Auswahl in dem kleinen flexiblen Band mit rundem BuchrĂŒcken und elegantem Schutzumschlag. Diese Sammlung ist ein schönes Dokument des lyrisch- politischen Zeitgeistes zwischen der zweiten HĂ€lfte des letzten Jahrhunderts und der Gegenwart. Ein wundervolles StĂŒck Literatur fĂŒr junge Menschen, die die Sechziger, Siebziger und Achziger Jahre nur aus ErzĂ€hlungen kennen, aber sehr wohl etliche Autoren jener Zeit durchaus auf Lesungen antreffen können. FĂŒr Menschen, die ungefĂ€hr das Alter des dtv-Verlages oder des Herausgebers teilen, bietet das Buch einiges RĂŒckbesinnliche zum Reflektieren, nie aber reine Selbstbefindlichkeitspoesie. Wieder so eine Komposition von Anton G. Leitner, die dafĂŒr prĂ€destiniert ist, an Schulen fĂ€cherĂŒbergreifend den Unterricht zu bereichern. - Hope Cavendish
Zeitgenossen - Der Wille Adads (Bd. 5)
 (4)Aktuelle Rezension von: Gwynny»Wir haben ein Recht auf ein freies und selbstbestimmtes Leben.
Auf angemessene Jobs, menschenwĂŒrdige Wohnungen,
die gleiche Schulbildung wie WeiĂe
und faire Gerichtsverhandlungen.
Wenn der Staat uns etwas mit Gewalt verwehrt,
dann mĂŒssen wir es uns mit Gewalt nehmen!
Wir sind die Panther! Die Black Panther!«
Aus âZeitgenossen V: Der Wille Adadsâ von Hope Cavendish
FAKTEN
Das Buch âZeitgenossen V: Der Wille Adadsâ von Hope Cavendish ist erstmals im November 2018 erschienen. Die Autorin hat diesen Band sowie den Rest der Reihe, als Self Publisherin auf den Markt gebracht. Bei diesem fĂŒnften Band handelt es sich um den Abschluss der mehrteiligen Reihe um die Zeitgenossen. Das Buch ist als eBook und Print erhĂ€ltlich.
KURZMEINUNG
Gelungener Abschluss, der gut versteckt historisches Wissen vermittelt - mit genialem Showdown und der geliebten Tiefe der Zeitgenossen!
KLAPPENTEXT
Begegnung mit Hollywoodstars
Ausgrabung eines alten Geheimnisses
Undercover im Dritten Reich
Zusammentreffen mit alten Feinden
Der finale Kampf
Im 20. Jahrhundert durchleben Gemma und ihre Freunde viele VerĂ€nderungen. Erneut sehen sie sich mit einem groĂen Krieg und zudem einer grausamen Diktatur konfrontiert, die sie vor ihre bisher schwerste PrĂŒfung stellt. Der machthungrige Ur-Vampir Nergal verfolgt unterdessen weiterhin seinen Plan, die Menschen zu unterjochen. Um sich ihm und seinen VerbĂŒndeten entgegenzustellen, mĂŒssen die Freunde alle ihre KrĂ€fte bĂŒndeln und auf die UnterstĂŒtzung alter Feinde hoffen. Wird es ihnen gelingen, das Gleichgewicht zwischen Menschen und Vampiren zu erhalten und den Willen des babylonischen Gottes Adad zu erfĂŒllen?
SCHREIBSTIL & CHARAKTERE
Ich liebe die Art, wie Hope Cavendish mir gekonnt versteckt und in einer fiktiven Handlung echtes Wissen vermittelt. âUndercover im Dritten Reichâ ist hier Programm und Lehrstunde in einem. Wer nun denkt >O mein Gott â wie langweilig.<, den muss ich hier eines Besseren belehren. Es geht hoch her. Emotional wie geschichtlich. Selten erlebt man ein so fulminantes LesevergnĂŒgen und darf dabei ganz zufĂ€llig Wissen mitnehmen.
Die Autorin greift hier wirklich Eckpfeiler der Geschichte auf und nutzt sie fĂŒr ihr Setting. Die Charaktere werden so vor einer weitestgehend realen Kulisse in die Welt der Vampire gesetzt. Man wird dadurch wĂ€hrend der gesamten Reihe mitten in das Geschehen gezogen.
Ich liebe auch das emotionale Spiel zwischen den Protagonisten. Sie sind weder immer einer Meinung, noch verstehen sie sich immer blendend. Sie mĂŒssen sich anpassen, Ă€ndern und ĂŒber ihre Grenzen hinausgehen.
Zwischendurch verpasst die Autorin einen groĂen Schrecken, so viel kann ich Euch verraten. Erholt habe ich mich davon bis heute nicht. Und dann diese eine Wendung, da musste ich mal tief durchschnaufen â aber ich darf ja nichts verraten â will ja nicht spoilern đ
MEIN FAZIT
Dieser letzte Band muss sich nicht verstecken. Der Showdown hÀlt Schrecksekunden bereit, entlockt TrÀnen und verleiht in gewohnt dezenter Manier echtes historisches Wissen! Ich bin wirklich traurig, dass es hier endet. Aber diese Geschichte ist einfach erzÀhlt, sie endet genau zum richtigen Zeitpunkt, auf die richtige Weise.
MEINE BEWERTUNG
FĂŒr dieses Buch:
5 von 5 ZahnrÀdchen
©Teja Ciolczyk, 10.04.2019
FĂŒr die Reihe als Ganzes:
5 von 5 ZahnrÀdchen
©Teja Ciolczyk, 10.04.2019
- Gemma Winwood-Gendille
Der kleinste Blutsauger der Welt (Zeitgenossen | Spin-off)
 (1)Noch keine Rezension vorhanden - Christopher Priest
Sir Williams Maschine
 (2)Aktuelle Rezension von: rallusHG Wells Zeitmaschine wurde auch von Amelia und ihrem Liebhaber benutzt und sie reisten nicht nur durch die Zeit. Auf ihrem Trip zum Mars fallen sie mitten in die Vorbereitung zu dem Krieg der Welten und kÀmpfen auf der Erde mit HG.Wells gegen die Invasoren. Köstlicher Spaà mit den alten Klassikern vermischt. - Clifford D. Simak
Ein Erbe der Sterne
 (1)Aktuelle Rezension von: rallusEine etwas arg wunderliche Geschichte um einen Bauer der aufbricht um das Erbe der Menschheit zu retten und auf allerlei wunderliche Wesen stöĂt (auch intelligente Steine) Simak schriebt sehr schön, aber dieses Buch ist doch etwas nahe an kitschigem MĂ€rchen und unrealistischer zusammengesetzter Fantasy geschrieben. - 8
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