Bücher mit dem Tag "zeitreis"
72 Bücher
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.614)Aktuelle Rezension von: ratherbehappythandignifiedWow.
Bevor ich angefangen habe, die Highland-Saga zu lesen, habe ich die Serie gesehen und das am Anfang mehr widerwillig. Natürlich hat mich die Serie nach und nach in den Bann gezogen und daher stand der Entschluss fest - ich muss unbedingt die Bücher lesen!
Der Schreibstil ist so wunderbar flüssig und da schrecken die 1107 Leseseiten überhauot nicht ab. Ich musste den Roman verschlingen auch wenn ich die Serie und somit die Inhalte bereits kannte.
Die Serie hält sich zu größten Teilen direkt an das Buch oder zumindest die erste Staffel. Mehr kann ich ja noch nicht sagen. Beim Lesen ist man aber sofort in dieser Welt gefangen und fiebert mit Claire mit. Mein Herzschlag wurde an spannenden Stellen schneller und das, obwohl ich das Ende schon kannte. Wenn eine Autorin das schafft, dann hat sie alles richtig gemacht. Ich bin nun auch lesend im Highlander-Fieber gefangen!
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.236)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeRubinrot war damals mein erstes Buch Kerstin Gier, sie konnte mich von Seite 1 an fesseln und bis heute für sich gewinnen. Der Schreibstil ist einfach gehalten, und dadurch ein gutes Jugendbuch ab ca. 12 Jahren. Es ist einfach in die Geschichte abzutauchen und sich bildlich vorzustellen. Auch als Erwachsener ist es immer wieder ein Genuss.
Die Geschichte an sich ist super spannend, sie fesselt einen und zieht in ihren Bann. Es spiegelt wunderbar das Gefühlschaos einer 16-jährigen deren Welt plötzlich auf den Kopf gestellt wird und wirkt dabei so herrlich normal.
Nicht nur, dass Gwen sich plötzlich mit dem Zeitreisen auseinandersetzen muss, nein, nun ist da noch dieser Großkotz mit dem sie zusammenarbeiten muss. Und genau dieser Großkotz weckt Gefühle in ihr. Ob diese junge Liebe alle Zeiten überstehen kann?
Schnell war klar, dass die anderen beiden Bänder der Edelstein-Trilogie bei mir einziehen werden :-) .
- Ann Brashares
Wer weiß, was morgen mit uns ist
(162)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPrenna ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in New York. Woher sie kommt und was vorher war, darf sie niemanden erzählen! Ein Virus hat viele Menschen getötet, zusammen mit anderen ist es Prenne gelungen, in die Gegenwart zu entkommen. Dort lernt sie Ethan kennen. In ihm verliebt sie sich unsterblich! Doch diese Liebe ist absolut VERBOTEN!!! Ein sehr spannendes Jugendbuch, flüssiger Schreibstil. - Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.714)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Die Fäden, die der zwielichtige Graf von Saint Germain in der Vergangenheit gesponnen hat, ziehen sich nun auch in der Gegenwart zu einem gefährlichen Netz zusammen. Um dem Geheimnis auf die Spur zu kommen, müssen Gwendolyn und Gideon nicht nur auf einem rauschenden Ball im 18. Jahrhundert zusammen Menuett tanzen, sondern sich in jeder Zeit kopfüber ins Abenteuer stürzen ...
Meine Meinung:
Ich liebe, liebe, liebe die Edelstein-Trilogie. Es gibt für mich nichts auszusetzen. Ein Highlight für Klein und Groß. Man kann sich super in die Geschichte hineinversetzten, mit Gwendolyn gemeinsam lachen und weinen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, dass ich dieses Buch nicht beiseite legen konnte und auch lange danach noch Freude hatte.
Es war ein super Abschluss und machte die Geschichte rund. Das erste Mal 2010 gelesen und seitdem unter meiner Top 10, der Buchreihen, die ich immer wieder lesen würde und werde :-)
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.459)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.371)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - Kerstin Gier
Saphirblau
(7.168)Aktuelle Rezension von: BookloverbyJoKeInhalt:
Frisch verliebt in die Vergangenheit, das ist vielleicht keine gute Idee. Das zumindest findet Gwendolyn, 16 Jahre alt, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich haben sie und Gideon ganz andere Probleme Zum Beispiel die Welt retten. Oder Menuett tanzen zu lernen. (Beides nicht wirklich einfach!) Als Gideon dann auch noch anfängt, sich völlig rätselhaft zu benehmen, wird Gwendolyn klar, dass sie schleunigst ihre Hormone in den Griff bekommen muss. Denn sonst wird das nichts mit der Liebe zwischen allen Zeiten!
Meine Meinung:
Saphierblau ist eine gelungene Fortsetzung. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich, wie auch zuvor gelingt es Frau Gier ihre Leser aubzuholen und in die Welt der Zeitreisenden zu bringen. Man nimmt dieses Buch gerne in die Hand und es fällt absolut nicht schwer sich die Geschichte bildlich vorzustellen. Es ist spannend aber nicht zu überladen.
Ich habe dieses Buch in einem Tag verschlungen und es steigerte meine Vorfreude auf den nächsten Band ungemein :-)
- Cornelia Funke
Tintenwelt 3. Tintentod
(2.910)Aktuelle Rezension von: Pegasus1989Auch der 3. Teil der Tintenwelt-Serie ist Cornelia Funke wieder sehr gut gelungen. Viel Spannung, viel Düsteres und etwas Liebe, aber nicht so viel, dass es zu schmalzig wird. Ich bin schon auf den 4. Teil der Serie gespannt und auf die überraschenden Wendungen, die die Serie dann vielleicht wieder nehmen wird. Obwohl dies ein Jugendbuch ist, kann man es als Erwachsener sehr gut lesen, da es auch die Sichtweise von vielen erwachsenen Charakteren sehr gut schildert.
Die Hörspielfassung des Werkes ist übrigens ebenfalls sehr zu empfehlen mit Jens Wawrzeck und Dietmar Wunder, sowie Reiner Strecker und vielen weiteren tollen Sprechern.
- Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.118)Aktuelle Rezension von: Sandra8811Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Das Buch wurde in vielen Foren und Lesekreisen empfohlen und ich war neugierig darauf.Cover:
Das Cover erinnert mich eher an ein Horror-Buch als ein Fantasy-Buch. Das schwebende Mädchen mit dem bösen Blick bereitet mir sehr viel Gänsehaut. Dennoch macht es neugierig auf den Inhalt.Inhalt:
Jacob bekommt von seinem Großvater, Abraham Portman, seit seiner Kindheit Geschichten erzählt. Er geht davon aus, dass es Märchen sind und will sie irgendwann nicht mehr hören. Als sein Großvater aber eines Tages unter seltsamen Umständen ums Leben kommt und zuvor noch eine Botschaft für Jacob hinterlässt, möchte dieser den Geschichten auf den Grund gehen.Handlung und Thematik:
Tendenziell hat mir die Handlung direkt zugesagt. Ich fand das Setting sehr interessant und auch das Thema um die besonderen Kinder. Leider wurde hier nicht aus den Vollen geschöpft, die Handlung plätschert ständig nur dahin. Ich weiß nicht, ob es in der zweiten Hälfte noch besser wird, denn ich habe das Buch nun auf Seite 211 abgebrochen. Die Fantasy-Elemente sowie deren Untermalung durch die Fotografien haben mir zwar sehr gut gefallen, aber es war einfach zu unspannend für mich.Charaktere:
Leider wurde ich mit Jacob nicht wirklich warm. Er wirkt noch sehr wie ein Kind und an vielen Stellen fehlte mir konkreter Mut. Es ist als würde er überall einfach nur reinrutschen und nicht bewusst hingehen. Trotz der Ich-Perspektive konnte ich mich nicht wirklich gut in ihn hineinversetzen. Die anderen Charaktere nahm ich nur am Rande wahr, was schade ist, da sie viel Potenzial hätten.Schreibstil:
Das ist wohl das erste und letzte Buch das ich von Ransom Riggs gelesen habe… Ich werde mit seinem Schreibstil leider nicht warm. Die Handlung plätscherte und die Charaktere begeisterten mich leider auch nicht. Es ist absolut schade, weil mir das Setting sehr gut gefallen würde. Die bildlichen Beschreibungen sind schön und das Thema an sich interessant, aber es reicht nicht aus um mich für das gesamte Buch zu begeistern. Ich musste mich zum Weiterlesen zwingen und da ich beschlossen habe, dass meine Lebenszeit für sowas zu kurz ist, habe ich abgebrochen. Ich habe dem Buch bis Seite 211 eine Chance gegeben, aber es wurde leider nicht wirklich besser. Schade.Persönliche Gesamtbewertung:
Das Potenzial dieses genialen Settings wurde leider nicht ausgeschöpft. Uninteressante Charaktere und eine plätschernde Handlung. Abgebrochen bei der Hälfte. Leider nichts für mich und daher keine Leseempfehlung von mir.Serien-Reihenfolge:
- Die Insel der besonderen Kinder
- Die Stadt der besonderen Kinder
- Die Bibliothek der besonderen Kinder
- Der Atlas der besonderen Kinder
- Das Vermächtnis der besonderen Kinder
- Die Zukunft der besonderen Kinder
- Deborah Harkness
Die Seelen der Nacht
(1.210)Aktuelle Rezension von: Ilona67Klappentext
Diana Bishop ist Historikerin mit Leib und Seele. Dass in ihr zudem das Blut eines uralten Hexengeschlechts fließt, versucht sie im Alltag möglichst zu ignorieren. Doch dann fällt Diana in einer Bibliothek in Oxford ein magisches Manuskript in die Hände, und plötzlich wird sie von Hexen, Dämonen und Vampiren verfolgt, die ihr das geheime Wissen entlocken wollen. Hilfe erfährt Diana ausgerechnet von Matthew Clairmont, Naturwissenschaftler, 1500 Jahre alter Vampir – und der Mann, der Diana bald schon mehr bedeuten wird als ihr Leben
Diese Buch ist das älteste in meiner "neu" erworbenen Bibliothek, da ich eine zeitlang ohne Büche durch´s Leben gegangen bin. Warum weiß ich eigentlich selbst nicht mehr. Bis auf drei Umzüge und Platzmangel fällt mir da keine Entschuldigung ein.
Mir hat die Idee gefallen, dass die Vermischung der magischen Geschöpfe verboten ist und sich dadurch eine neue Spezies bilden kann. Auch Diana´s Tanten fand ich super. Mit Diana, die so unsicher und Matthew der einfach nur ein Kontrollfreak ist, hatte ich aber so manche Probleme woch ich nur den Kopf schütteln konnte. Da haben die Nebencharaktere wie Markus oder oder auch Ysabeau viel gerettet. Allerdings ist diese Story die Hintergründe in der Vergangenheit aufdeckt sehr spannend und das hat mich dann überzeugt über die Macken der Protas ein wenig hinwegzusehen. Bin gespannt wo mich der zweite Band hinführen wird.
- Stephen King
Der Anschlag
(729)Aktuelle Rezension von: An_gie_Ich muss sagen, dieses Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende mitgerissen. Es hat mir das Gefühl gegeben, tief in dieser Welt zu stecken und plötzlich war es um mich herum nicht mehr so hektisch. Jake aka George ist einfach so sympathisch und ich hätte auch gelesen, wie er einfach nur in einer Bar sitzt und Menschen beobachtet, oder einen Tee in seiner Wohnung trinkt. Er hat einfach so eine Art an sich, dass ich alles in seinem Leben spannend finden würde. Sadie fand ich am Anfang genauso langweilig, wie ihren Kleidungsstil, weswegen ich enttäuscht war, als sie mit George zusammengekommen ist, weil er ja offensichtlicherweise jemand nicht so langweiliges verdient hat. Aber sie hat im Verlaufe des Buches wirklich eine krasse Entwicklung geschafft und am Ende mochte ich sie sogar. Wenn ich mich nur an den letzten Teil des Buches zurückentsinne... hach, da hatte ich wirklich Tränen in den Augen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich einmal komplett fallen lassen möchte um kurz jemand anderes zu sein. Wenn ihr euch zusätzlich ein wenig für Politik interessiert, ist es noch besser, aber das ist nicht von Nöten.
- Diana Gabaldon
Ferne Ufer
(1.136)Aktuelle Rezension von: DoraLupinClaire kehrt in diesem Teil nach Schottland ins 18. Jahrhundert zurück um den totgeglaubten Jamie zu suchen.
Dies ist der dritte Teil der Reihe und ich würde hier empfehlen die richtige Reihenfolge einzuhalten, da der inhaltlich der Bücher aufeinander aufbaut und weitergeführt wird. Ohne Vorwissen verpasst man da als Leser viel.
Dieses Abenteuer führt weg von Europa und mitten hinein in die Seefahrt des 18. Jahrhundert. Wie war es damals für die Besatzung, welche Krankheiten sind auf See aufgebrochen, wie war das Leben auf den Inseln rund um Jamaika?
Das Buch ist recht abenteuerlich und natürlich wieder sehr gefühlvoll geschrieben, es hat mich aber nicht ganz so mitreißen können wie die ersten Teile und hatte hier und da auch mal Längen.
- Eva Völler
Zeitenzauber
(1.011)Aktuelle Rezension von: SolaDecidentiIch schreibe eine Rezension zum zweiten Band der Zeitenzauber Trilogie. Der Inhalt könnte möglicherweise Spoilern.
Anna und Sebastiano sind inzwischen seit 1,5 Jahren im Zeitreisen Business, genau so lange, wie sie ein Paar sind. Nachdem Anna einen kryptischen Anruf von Jose erhält, reist sie mit dem nächsten Flug nach Paris um Sebastiano zu Helfen. Laut Angaben der Begleiter weigert er sich zurück in die Gegenwart zu gehen und hängt im Jahr 1625 fest. Als Anna ihm in die Vergangenheit folgt scheint er sie nicht zu kennen…
Ich fand das Buch anfangs ziemlich Langatmig und musste mich damit durchringen weiter zu lesen. Doch nach einiger Zeit war ich in der Geschichte drin. Die Charakterentwicklung ist meiner Meinung nach wirklich gelungen. Eva Völler hat wieder die Welt glaubhaft und Detailgetreu erzählt. Auch der Konflikt, um den sich die Handlung dreht, hat mich sehr überzeugt und mich innerlich vor Kummer zerrissen. Ich habe in der Handlung mitgelebt und mitempfunden, was mir teils lange nachte bereitet hat.
Zusammengefasst kann ich sagen, dass das Buch wirklich lesenswert ist. Vor allem deswegen, weil ich einen neuen Einblick auf die Vergangenheit gewonnen habe, aber auch die Schattenseiten. Ich kann das Buch ganz klar jedem ans Herz legen, der sich Zeitreisen und Historische Geschichten interessiert.
- Sandra Regnier
Das geheime Vermächtnis des Pan
(1.714)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Felicity Morgen ist nicht das was sich die Elfenwelt von ihrer Prophezeiten Retterin vorgestellt hat. Sie ist nicht besonders attraktiv und etwas tollpatschig ist sie auch noch. Sie ist so ganz das Gegenteil von Lee, ihrem neuen Mitschüler. Er ist super sexy und ein richtiger Frauenschwarm. Umso verwunderlicher ist, dass er ausgerechnet ihr nicht von der Seite weicht. Doch irgendetwas ist seltsam. Er scheint ihre Gedanken lesen zu können, verschwindet einfach so wochenlang und hat etwas absolut magischen an sich. Was steckt dahinter?
Ich muss sagen ich bin ehrlich ein wenig entsetzt…In der ersten Hälfte geht es hauptsächlich darum, wie fett und hässlich Felicity denn ist und,, dass Lee eigentlich viel zu gut für sie ist. Also alles seeehr oberflächlich. Keine Ahnung wie dieses Buch je den Leserpreis gewinnen konnte. Denn gerade die Zielgruppe ab 14 Jahren sollte so etwas auf gar keinen Fall lesen müssen. Kein Wunder, dass so viele Jugendlichen sich in ihrem Körper nicht wirklich wohl fühlen. ich denke ich verstehe was die Autorin damit bezwecken wollte, nämlich dass jeder etwas aus sich machen kann. Das ging aber deutlich nach hinten los.
Leider muss ich auch erwähnen, dass mich das Buch trotzdem irgendwie in seinen Bann gezogen hat. Die Geschichte ist auf jeden Fall mal etwas anderes und der Weltenaufbau ist etwas ganz besonderes. Ich wollte unbedingt herausfinden, was sich hinter all den Vorkommnissen verbirgt. Das spricht ja eigentlich für das Buch. Der Fantasy Teil zeigt sich leider erst so richtig nach der zweiten Hälfte. Vorher ziehen sich die Geschehnisse leider manchmal etwas. In der zweiten Hälfe geht es dann aber so richtig los.
Ich denke eine Überarbeitung würde sicher nicht schaden. Ich hoffe wirklich darauf in Band zwei eine Verbesserung der Missstände zu sehen. Es wäre so schade um die Grundidee.
- Félix J. Palma
Die Landkarte der Zeit
(633)Aktuelle Rezension von: admitDen 798-Seiten-Wälzer schenkte mir ein alter FEIND, denn mir gefiel das gar nicht, was der Autor, ein Spanier, geschrieben hat. Es geht gar nicht um Zeitreisen, sondern um eine fade Liebesgeschichte. Der Protagonist will sich am Ort des Todes der Geliebten - einer Prostituierten, die Jack the Ripper zum Opfer fiel - erschießen, doch sein Cousin vermittelt ihm eine Firma, die ihm eine Reise ins Jahr 2000 arrangieren könnte, was ihm ja gar nix mehr nützt. Dann begann noch dazu ein anderer Handlungsstrang ,nicht minder fade, das wurde mir zu blöd und ich hab aufgehört zu lesen und das Buch in der Bücherbox entsorgt. KAUFWARNUNG!
- Kerstin Gier
Auf der anderen Seite ist das Gras viel grüner
(1.062)Aktuelle Rezension von: birgitdMit Büchern dieser Autorin kann man nichts falsch machen.
Mit Felix ist Kati glücklich, doch in ihr Familienleben hat der Alltag Einzug gehalten
Doch als sie Mathias begegnet und sich verliebt, wird ihr Leben schlagartig kompliziert.
Als sie sich von ihm verabschieden, fällt sie auf die Gleise der S-Bahn und wird vom Zug überrollt.
Sie befindet sich in einem Krankenhaus.
Schnell stellt sie fest, dass sie fünf Jahre vor ihrem Unfall aufgewacht ist.
Es gibt Menschen, die sich diese Möglichkeit wünschen, nur um alles anders zu machen
Es macht wirklich Spaß,Kati durch ihre Vergangenheit zu begleiten.
Nettes Buch - Thomas Thiemeyer
Evolution
(32)Aktuelle Rezension von: Anna0807Dieses Geschichte habe ich als Hörbuch gehört.
Die Grundidee finde ich sehr vielversprechend. Allerdings war mir die allgemeine Spannungskurve zu flach. Erst gegen Ende dieses ersten Teils passierte wirklich etwas. Zudem empfinde ich die Problemlösungen als zu einfach und die jugendlichen Protagonisten als zu "allmächtig".
Das Hörbuch kann ich von der Vertonung sehr empfehlen.
Da ich doch neugierig bin werde ich auch den zweiten Teil als Hörbuch hören und auf eine Steigerung der Ausarbeitung hoffen.
- Susanne Wittpennig
Time Travel Girl: 1989
(27)Aktuelle Rezension von: liesmal50Eine Zeitmaschine, die es möglich macht, eine „Reise“ in die Zukunft zu machen? Dieser Gedanke ist so unvorstellbar, dass ich kaum begreifen kann, wie es Susanne Wittpennig, der Autorin von „Time Travel Girl“ gelingen konnte, mich derart an das Buch zu fesseln, dass ich beim Lesen zu keinem Zeitpunkt daran gedacht habe, dass hier Fiktion und Realität miteinander verschmelzen. Ich war wirklich mittendrin. Durch die bildhafte Beschreibung ist es leicht, ins Jahr 1989 einzutauchen und mich wohl zu fühlen mit den Erinnerungen an die Musik und den Begegnungen mit Walkman, mit Bandsalat… Das Internetzeitalter schien noch so weit entfernt!
Lisa und Zac sind 16, tüfteln an einer Zeitmaschine und glauben fest an den Erfolg. Diese Vorstellung kann Britt, Lisas einzige Freundin, so gar nicht teilen. Anders Doc Silverman, der als Vater unsagbar stolz ist auf Zacs Intelligenz und den Eifer, mit dem er seine Pläne verfolgt. Wenn da nur nicht der Bösewicht Ash wäre!
Mir gefällt, dass in der Geschichte auch die christlichen Werte einen großen Raum einnehmen. Ich fand es toll, auch mal das Buch zur Seite zu legen, um meinen Gedanken freien Lauf zu lassen. Wie entwickelt sich mein Leben? Was wäre, wenn ich mich anders entscheiden würde als geplant? Welchen Weg gehe ich und welchen Einfluss kann ich auf das Leben anderer nehmen?
Besonders berührt mich alles, was ich über die Freundschaft zwischen Momo und Lisa lese. Wie sehr man geprägt wird durch die Familie, beschreibt die Autorin sehr eingehend und gewissenhaft.
Meine Gefühle schlagen Purzelbaum und bewegen sich in einem ständigen Auf und Ab. Der Spannungsbogen ist zum Zerreißen gespannt, lässt aber nicht nach, auch nicht am Ende des Buches.
Ein fieser Cliffhanger beendet das Buch, den ersten Teil einer Trilogie. Nur gut, dass inzwischen alle drei Bücher erschienen sind!
Ich denke, dass das Buch nicht nur Jugendlichen, sondern Menschen aller Altersklassen ein besonderes Lesevergnügen bereitet. Meine Empfehlung dafür kommt aus vollem Herzen!
- Alexandra Pilz
Zurück nach Hollyhill
(578)Aktuelle Rezension von: Norina_GoetzIch habe nun schon mehrfach dieses Buch gelesen und muss immer wieder feststellen, dass man Dinge liest die einem vorher nicht aufgefallen sind.
Es ist ein spannendes Zeitreise-Abenteuer in das Emily unerwartet rein stolpert.
Es beginnt alles mit einem ominösen Brief ihrer verstorbenen Mutter, den sie zum Schulabschluss erhält. Emily weiß noch nicht so richtig wie sie mit der Situation umgehen soll, doch sie hat Unterstützung in ihrer besten Freundin Fee.
Fee überzeugt sie davon in die Heimat ihrer Mutter zu reisen um ihre Wurzeln kennen zu lernen und das tut Emily dann auch.
Nach einer langen anstrengenden Reise steht sie mitten im Dartmoor im Regen und zweifelt daran ob sie das richtige tut. Als plötzlich ein Auto neben ihr halt und der Fahrer sie anspricht.....
Ich liebe diese Geschichte. Man kann sich gut in die Handlung hinein versetzen und aufgrund der guten Beschreibung im Dartmoor alles gut vorstellen. Der Schreibstil und die Geschichte ist für Teenager bis hin zum Erwachsenen geeignet. Von spannenden Momenten über lustige Szenen bis hin zu etwas Romantik ist alles dabei ohne kitschig zu sein.
Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben und man wird am Anfang nicht gleich überfordert. Dennoch fand ich es etwas merkwürdig, das zum Schluss noch ein neuer Charakter ins Spiel gebracht wird, obwohl immer betont wird, das das Dorf eine eingeschworene Gemeinschaft ist und auch in den Fotoalbum nicht erwähnt wird.
Aber das ist halt das Problem mit Zeitreisen, da ist man sich nie einig.😉
- Kerstin Gier
Liebe geht durch alle Zeiten
(2.045)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenDie Bücher standen schon ewig auf meiner Wunschliste und endlich habe ich es geschafft, die Edelstein-Trilogie zu lesen!
Gwen war mir auf Anhieb sympatisch. Sie ist eine ganz normale 16jährige... naja, sie kann Geister und Wasserspeierdämonen sehen und mit ihnen sprechen. Und neuerdings kann sie auch noch durch die Zeit reisen, denn sie hat das Zeitreise-Gen ihrer Familie geerbt. All das ist für sie zunächst sehr verwirrend. Aber mit der Hilfe ihrer Freundin Leslie stellt sie sich den Herausforderungen.
Auch ein Teil ihrer Familie steht ihr zur Seite und vielleicht ist Gideon, der andere Zeitreisende, ja doch ganz nett. 😉
Bei ihren Missionen in die Vergangenheit kommen Gwen und Gideon einem sehr alten Geheimnis auf die Spur und geraten zwischen rauschenden Bällen, Zeitsprüngen und erster Liebe mehr als einmal in Lebensgefahr.
Wie das bei Zeitreisen manchmal so ist, kann sich auch schonmal das Gehirn leicht verknoten, aber im Laufe der Geschichte wird alles geklärt.
Insgesamt eine wundervolle und spannende Zeitreisegeschichte mit viel Gefühl. Und durch Gwens trockenen Humor und die Kommentare des einzigartigen Xemerius muss man immer wieder Lachen. - Jamie Craft
Die Prophezeiung - Lillies Reise gegen die Zeit
(17)Aktuelle Rezension von: KateDakota"Lillies Reise gegen die Zeit" ist der zweite Roman der Autorin Jamie Craft und in gewisser Weise ein Fortsetzung oder auch Ergänzung zu "Die Prophezeiung". Zwar sind die Bücher unabhängig voneinander zu lesen, aber für mich ergeben sie zusammen ein tolles Ganzes, eine bewegende Geschichte über das Unglück der General Sloccum, das zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Menschen von New York schockierte.
Kompliment an Jamie Craft, dass Sie dieses bewegende Thema so komplex und gut recherchiert aufgearbeitet hat. In beiden Büchern hatte man das Gefühl life dabei zu sein und man hat mit den Protagonisten mitgefiebert.
Nachdem der erste Roman ausschließlich im Jahr 1904 gespielt hat, führt uns dieser nun, zumindest teilweise in das Jahr 1984. Mehr als einmal musste ich schmunzeln, wurde ich doch des Öfteren an meine eigene Sturm- und Drangzeit erinnert. Die Sprache dieser Zeit wurde hervorragend getroffen.
Wir durften verfolgen, welche Kämpfe Lillie in der Gegenwart auszufechten hatte, während sie gleichzeitig versuchte, in der Vergangenheit die Katastrophe abzuwenden. Was ihr nicht so ganz gelungen ist, aber das hätte ich auch nicht gut gefunden. Es wäre zu viel des Guten gewesen.
Schade nur, dass sie "ihren" Bert nicht mit ins Jahr 1984 nehmen konnte. Die beiden waren wirklich süß zusammen.
Die Zeitreisen der etwas ausgeflippten Lillie haben mich hervorragend unterhalten und somit vergebe ich gerne fünf Sterne. Bin gespannt, was Jamie Craft als Nächstes zaubert. - Gabriele Breuer
Der Fluch der Seherin
(18)Aktuelle Rezension von: ConnySch„Der Fluch der Seherin“ von Gabriele Breuer beginnt im 14. Jahrhundert in den Highlands in Schottland. Ebenso spielt die Geschichte von Sean und seiner großen Liebe sowie seinem Fluch auch in der modernen Zeit, im Jahre 1999 in Köln.
Story:
Sean wird im 14. Jahrhundert von der Seherin Morag mit einem Fluch belegt. Sie möchte ihn für die Gräueltaten seines Onkels strafen. Aufgrund dieses Fluches wird er vom Blitz getroffen und landet in Köln, kurz vor der Jahrtausendwende. Dabei muss er seine große Liebe Iseabail, Morags Tochter, im Jahre 1324 zurück lassen. Diese spürt, dass Sean noch lebt und versucht mit aller Macht ihn zu sich zurück zu holen. Unterstützt wird sie dabei von Adam, ihrem Ziehvater. Wird es ihnen gelingen?
In Köln trifft er auf Miriam und Sarah, zwei Freundinnen die versuchen ihm zu helfen in seine Zeit zurück zu kehren. Miriam ist Krankenschwester in einer Kölner Klinik, in die Sean nach seiner Ankunft in der Neuzeit eingeliefert wird. Sarah ist ihre Freundin, die in Schottland aufgewachsen ist und sehr gut nachvollziehen kann, wie er sich fühlt – alleine in einer Welt, die man nicht kennt. Was die beiden dazu bewegt, ihm zu helfen, erfährt man im Laufe der Geschichte noch. Mein erster Gedanke war, dass eine der beiden Frauen eine Nachfahrin von Sean und Iseabail ist – wer weiß?Fazit:
Ich muss zugeben, dass ich nicht so der Fan von historischen Romanen bin. An diesem Buch hat mich aber die Zeitreise gereizt. Toll finde ich, dass das Buch aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Mal von Sean oder Iseabail im 14. Jahrhundert, dann wieder von Sarah bzw. Miriam im 20. Jahrhundert. - Tanja Neise
Die Erbin
(131)Aktuelle Rezension von: lesenundteetrinkenAls Marie ihr Erbe antritt, erfährt sie, dass sie über eine außergewöhnliche Gabe verfügt, die in ihrer Familie seit Generationen weitervererbt wird. Wir begleiten sie daraufhin auf eine spannenden Reise durch die Zeit ins 17. und 19. Jahrhundert. Dabei trifft sie nicht nur ihre große Liebe, sondern gerät auch immer wieder in Gefahr, denn es wird Jagd auf sie gemacht.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es hat von allem etwas: Spannung, Liebe, Abenteuer, Freundschaft und eben Zeitreisen 😍 Ich bin mal wieder nur so durch die Seiten geflogen und musste nach dem Cliffhanger am Ende auch sofort mit dem zweiten Band anfangen. - Alexandra Pilz
Verliebt in Hollyhill
(244)Aktuelle Rezension von: Buechergarten》INHALT:
Schneller als gedacht verschlägt es Emiliy zurück nach Hollyhill! Doch trotz all ihrer gemeinsamen Erlebnisse in den schrillen 80er Jahren will Matt scheinbar nichts mehr von ihr wissen. Doch bevor Emily herausfinden kann, was mit ihm los ist wird Hollyhill erneut durch die Zeit katapultiert und landet im Jahr 1811! Für Emily einige Sekunden lang ein reiner Jane Austen-Traum, bis wie aus dem Nichts eine Kutsche, inklusive bewusstloser junger Dame, nach Hollyhill rattert. Die Suche nach Antworten führt zu einem abgelegenen Herrenhaus, düsteren Geheimnissen und dramatischen Auswirkungen auf Emilys Zukunft…
》EIGENE MEINUNG:
Auch hier sticht das Cover wieder an der Menge aus Jugendbüchern heraus: Knallig blau, mit feinen Illustrationen, passend zum Inhalt – ich bin begeistert! Dazu ist es absolut stimmig zum Vorgänger- und Nachfolge-Band der Trilogie:
1. Zurück nach Hollyhill
2. Verliebt in Hollyhill
3. Für immer Hollyhill
Der Schreibstil ist wieder flüssig zu lesen, beschreibt Umgebung, Zeit, Charaktere und Geschehen wunder- und stimmungsvoll. Die Geschichte startet nahtlos zum letzten Teil und damit – für mich erstaunlicherweise – noch vor Emilys Abreise nach München!
Schnell gibt es ein Wiedersehen mit bekannten und liebgewonnenen Charakteren sowie ein Kennenlernen mit neuen Protagonisten. Hinzu kommen eine Menge an Intrigen und Geheimnissen sowie ein spannenden Fall in der Vergangenheit. Dabei handelt es sich bei „Verliebt in Hollyhill“ zwar immer noch um ein Jugendbuch, aber auch schwerere Themen, Entscheidungen und Gedanken werden behandelt. Emily lernt mehr über Hollyhill, die Gaben ihrer Mitreisenden und was Zeitreisen kosten kann…
Emily konnte mich dabei mit der Klarheit ihrer Gedanken, moralischen Grundsätze, ihrem Vertrauen und ihren Entscheidungen für sich gewinnen. In die sie umgebenden Protagonisten hätte ich oft gerne noch mehr Einblick gewonnen. Die Zeit war sehr düster und wenig Platz für Humor. Dafür gab es zum Glück den ein oder anderen Moment mit schönen Gefühlen, Liebe, Vertrauen und Nähe, zur Auflockerung.
》FAZIT:
Kurzweiliger, unterhaltsamer 2. Teil der Trilogie, mit tieferen Einblicken in die Welt von Hollyhill, Intrigen, Geheimnissen, Krimi-Part und einer stringenten Emily.