Bücher mit dem Tag "zeitreise"
1.802 Bücher
- Diana Gabaldon
Feuer und Stein
(2.614)Aktuelle Rezension von: VioCoIch habe mich lange von dem Buch bzw. der Serie „Outlander“ ferngehalten, da ich nicht gerne diesen Hypes folge.
Als ich dann aber mit Feuer und Stein begonnen hatte, konnte ich den Hype verstehen.
Diana Gabaldon nimmt den Leser auf eine Zeitreise mit nach Schottland. Die Landschaft, die Charaktere und das Geschehen sind so toll, detailreich, bildlich und nicht zu langatmig beschrieben, dass man die ganze Zeit die Szenerie vor Augen hat.
Ich habe die ganze Zeit mit Claire mitgefiebert und konnte nicht aufhören zu lesen! Erst danach habe ich die erste Staffel der Serie angefangen.
Super Buch!!
- Jonas Jonasson
Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand
(5.920)Aktuelle Rezension von: _liesmich_Liebes, nettes Buch. Charmanter Hauptcharakter. Für mich allerdings nicht flüssig zu lesen. Alles in allem guter Roman, der in Schweden spielt und einem Charakter dem verrückt, unwahrscheinliche Situationen begegnen. Ich mag Schweden, also Daumen hoch ☺️. Das Buch wurde nicht nur aufgrund der Verfilmung gehypt.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und die Kammer des Schreckens
(11.403)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Endlich wieder Hogwarts! Einen solchen Seufzer kann nur der ausstoßen, dessen Ferien scheußlich waren: Harry Potter. Doch wie im vergangenen Schuljahr stehen nicht nur Zaubertrankunterricht und Verwandlung auf dem Programm. Ein grauenhaftes Etwas treibt sein Unwesen in der Schule. Wird Harry mit Hilfe seiner Freunde Ron und Hermine das Rätsel lösen und Hogwarts von den dunklen Mächten befreien können?
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- die Geschichte ist deutlich ''düsterer'' als der ''Stein der Weisen'', grade mit 25 ist dies eine gewünschte Entwicklung
- Das Thema ''Rassismus'' (Reinblütige Magier, Magier von nicht-magischen Eltern, untergeordnete Hauselfen) wird schön aufgefangen, dass es für alle Altersgruppen greifbar und ungerecht wirkt, ohne das es ''aufgesetzt'' wirkt.
- Weitere Facetten der ''Soft-Magic'' also der Magie innerhalb der Welt, welche sie lebendig macht.
- Eine schöne Ausgestaltung von Harry, Ron und Hermine, welche ausgefallene Prüfungen bekommen, damit diese als Charaktere eine Entwicklung durchmachen.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- nachdem der erste Teil noch ''größere'' Unterschiede im Vergleich zum Film hatte, war der zweite Teil meines Gefühls nach nahezu identisch. Dies hat als Filmkenner und Erstleser mit 25 doch einen erheblichen Teil des Lesespaßes für mich leider geraubt, da dass Buch doch sehr von seiner spannenden Entwicklung und Wendungen lebt.
- Ein paar neue Charaktere waren mir doch ein wenig zu nervig. Während man im Film eine Person sieht, auf welche man seine Abneigung transferieren kann, wirken diese im Buch ein wenig überspitzt und verlieren so ihren ''Ekel-Charme'' (siehe Lockhardt.)
FAZIT und PUNKTEZAHL:Es ist eine gute Fortsetzung der Harry Potter Saga, aber vor allem als jemand der die Bücher sehr spät liest und die Filme 5-10 mal gesehen hat, ist es doch immer mal ein größerer Kraftakt als die ''Kammer des Schreckens'' zu lesen. Es ist dennoch ein absolut empfehlenswertes Buch und landet in meinem persönlichen Ranking nur unter dem Stein der Weisen, da bei der ''Kammer des Schreckens'' die eigene intrinsische Motivation zum Lesen des Buches ein wenig geringer war.
78 / 100 Punkten
- Kerstin Gier
Rubinrot
(14.240)Aktuelle Rezension von: Olivia06Ich liebe dieses Buch aus so vielen Gründen, wie zum Beispiel dem Schreibstil von Kerstin Gier, der flüssig und humorvoll ist. Außerdem liebe ich Gwendolyn‘s Charakter und auch Gideon und die Nebencharaktere sind sauber ausgearbeitet, die Story hat mich ebenfalls überzeug, die Zeitreise und auch die Regeln dazu haben Sinn ergeben. Inzwischen habe ich die Reihe dreimal gelesen und bin immer wieder begeistert.
Fazit: Dieses Buch bzw. die Reihe hat fünf Sterne definitiv verdient und ich kann es jedem empfehlen, egal ob man das erste Mal Fantasy/ Romantasy liest oder schon lange im Thema ist, es ist ein tolles Buch, das man gelesen haben sollte und ich bemitleide jeden, der dies nicht getan hat.
- Jostein Gaarder
Sofies Welt
(4.483)Aktuelle Rezension von: Joesy82Wundervolles Buch
Gelesen als Jugendliche und Erwachsene
Der Zauber des Buches fesselt mich heute noch
Sofie ist eine starke Protagonistin, die Antworten auf so viele Ihrer Fragen bekommt.
Eine Reise durch die Philosphie, eine Reise durch die Gedanken eines Mädchens, dass die Welt und alles drum herum hinterfragt und antworten auf Fragen sucht, die kaum jemand beantworten kann.
- Timur Vermes
Er ist wieder da
(3.397)Aktuelle Rezension von: KiraNearTitel: Er ist wieder da
Autor*in: Timur Vermes
Erschienen in Deutschland: 2012
Originaltitel: -
Erschienen in -: -
Übersetzer*in: -
Weitere Informationen:
Genre: Satire, Slice of Life
Preis: € 9,99 [D] | € 10,30 [A]
Seiten: 394
Sprache: Deutsch
ISBN: 978-3-404-17178-1
Verlag: Bastei Lübbe AG
Inhalt:
Sommer 2011. Adolf Hitler erwacht auf einem leeren Grundstück in Berlin-Mitte. Ohne Krieg, ohne Partei, ohne Eva. Im tiefsten Frieden, unter Tausenden von Ausländern und Angela Merkel. 66 Jahre nnach seinem vermeintlichen Ende strandet der Gröfaz in der Gegenwart und startet gegen jegliche Wahrscheinlichkeit eine neue Karriere - im Fernsehen. Dieser Hitler ist keine Witzfigur und gerade deshalb erschreckend real. Und das Land, auf das er trifft, ist es auch: zynisch, hemmungslos erfolgsgeil und trotz Jahrzehnten deutscher Demokratie vollkommen chancenlos gegenüber dem Demagogen und der Sucht nach Quoten, Klicks und "Gefällt mir"-Buttons.
Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):
Das ist jetzt eines der Bücher, die schon seit mehreren Jahren auf meinem SuB liegen und bei denen nicht genau sagen kann, seit wann. Es könnte 2017 sein, oder auch 2018 oder 2019. Dazu lag das Buch dann doch zu lange in einer Kiste herum, dass ich das nicht mehr sagen kann. Ich weiß nur noch, dass ich das Buch mal in einem Gebrauchtwarenladen bekommen habe. Seitdem liegt bzw lag das Buch bei mir herum und als ich es dann vor wenigen Wochen in einem Karton gefunden hatte, dachte ich mir: Komm, lies das doch mal endlich. Da ich den Film nicht kenne, hatte ich keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde.
Mich hatte es ja schon überrascht, dass das ganze Buch aus Hitlers Sicht geschrieben wurde, ich hatte hier doch mit irgendeiner Art von Erzähler gerechnet. Dadurch hatte man aber die ganze Zeit Einblick in seine Gedankenwelt bekommen können. Nun, was soll ich sagen, es war irgendwo interessant, aber noch viel mehr erschreckend. Regelmäßig habe ich mir beim Lesen bewusst gemacht, das ist keine seltsame Fantasiefigur, die böses denkt. Nein, dieser Mensch hat wirklich existiert und seine Weltansicht, seine Gedanken, all das, die gab es so wirklich. Natürlich nicht 1:1, aber von der Art her. Um ihn herum denken alle, dass er ein Schauspieler ist, ein Komiker, der 24/7 IC ist und ums Verrecken, nicht mal für ne Sekunde, OC gehen möchte. Wie oft dachte ich mir: Leute, der Kerl macht keine Scherze, das ist sein voller Ernst?
Dass er sich auch die ganze Zeit so selbst gelobt hatte, fand ich auch sehr unangenehm. Das ist auch einer der Gründe, warum mir diese Rezi so schwer fällt. Wie bewerte ich das Buch am besten? Am Ende ist es auch nur ein Roman, aber ich hatte auch noch nie den Fall, dass ich mich so derartig von einem Hauptcharakter angewidert gefühlt habe. Dazu wurde er dann doch zu überzeugend geschrieben. Sagen wir einfach, ich distanziere mich von ihm.
Was den Humor angeht, scheint das Buch die Leute wohl zu spalten. Die einen konnten mit dem Humor nichts anfangen oder haben ihn gar nicht erst gesehen. Die anderen fanden es urkomisch und kamen nicht aus dem Lachen heraus. Nun, ich muss zugeben, mich bringen Bücher extrem selten zum Lachen, das schaffen eher Fanfictions, aber ich wollte dem Buch trotzdem mal eine Chance geben. Gut, es gab hier und da eine sehr absurde Situation, wo ich dann doch mal kurz auflachen musste. Aber das wars. Ich bin nicht lachend über den Boden gerollt oder hab mir Lachtränen aus dem Gesicht gewischt. So sehr hatte es mich dann doch nicht erheitert.
Außerdem fand ich, dass es auch sehr interessante Beobachtungen gibt, was das Verhalten seines Umfelds angeht. Ich habe in den letzten Monaten, über einen sehr langen Zeitraum einen Podcast gehört, in dem es um berühmte Sekten und Kulte ging. Dort ging man aber nicht nur auf die Sekten/Kulte an sich ein, sondern auch auf die jeweiligen Gründer, welche Geschichte sie hatten, wie sie so tickten usw. Auch haben sie immer wieder das Verhalten und die Auswirkungen auf die Mitglieder erklärt. Sehr viele Sektenführer waren stark charismatisch, hatten son gewisses Etwas in der Seele/Psyche/Ausstrahlung, das viele Menschen überzeugt und angezogen hatte. Und auch hier konnte ich das langsam sehen.
Wenn sie den Hitlergruß benutzen oder nach einer erfolgreichen Besprechung "Heil Hitler" in der Gegend herumrufen, weil sie es witzig finden, weil sie denken: Ist doch nur Spaß. Das hat mich beim Lesen dann doch sprachlos gemacht. Und ich war sehr, sehr oft sprachlos bei diesem Buch.
Wer mir im Buch am besten gefallen hat, war Vera Krömeier. Sie hat im Film, soweit ich heute erfahren habe, einen anderen Vornamen, aber ich bleibe bei Vera. Sie ist wirklich eine sehr nette, junge Frau und dass sie die ganze Zeit im Berliner Dialekt redet (ja, ihr Dialog ist komplett im Berliner Dialekt geschrieben), hat sie mir gleich sympathisch gemacht. Überhaupt finde ich den Dialekt ziemlich cool, die Leute, die ihn sprechen, kommen mir immer total locker und cool rüber. Sie hat mir Leid getan, weil sie doch recht oft mit ins Kreuzfeuer geraten ist. Auch wenn ich aus einer völlig anderen Gegend komme, habe ich sie sehr gut verstehen können. Dass sie ihn oft mit "meen Führa!" anspricht, war seltsam, absurd und gruselig zugleich. Immer, wenn sie mit dabei war, hatte ich beim Lesen der Szene gleich viel mehr Spaß.
Fazit:
Zu sagen, dass ich das Buch genossen habe, wäre aus so vielen Gründen einfach nur falsch zu sagen. Zusätzlich waren mir Hitlers Art zu denken, diese doch ausladene Sprache, in der er redet und denkt, auf Dauer zu anstrengend. Das hat sich dann doch manchmal gezogen wie Kaugummi. Dafür fand ich aber die Unterhaltungen zwischen ihm und Vera (wegen Vera) sehr erfrischend, die haben mir dann wieder Spaß gemacht. Ansonsten, ist das Buch allein vom Thema her schwer zu bewerten. Es ist ein sehr interessantes und unheimliches Gedankenexperiment. Auch wenn 2011 sich anfühlt, als wäre das vor 60 Jahren gewesen und nicht vor 12 Jahren.
Jedenfalls, ich bewerte meine Leseerfahrung, die ich während des gesamten Buches gemacht habe, als Ganzes. Und dafür gebe ich dem Buch insgesamt drei Sterne. Vielleicht werde ich mir auch irgendwann den Film ansehen.
- Ann Brashares
Wer weiß, was morgen mit uns ist
(162)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerPrenna ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrer Mutter in New York. Woher sie kommt und was vorher war, darf sie niemanden erzählen! Ein Virus hat viele Menschen getötet, zusammen mit anderen ist es Prenne gelungen, in die Gegenwart zu entkommen. Dort lernt sie Ethan kennen. In ihm verliebt sie sich unsterblich! Doch diese Liebe ist absolut VERBOTEN!!! Ein sehr spannendes Jugendbuch, flüssiger Schreibstil. - Kerstin Gier
Smaragdgrün
(6.699)Aktuelle Rezension von: Aedelynein wirklich tolles Abschlussbuch dieser Reihe, ich hätte mir am Ende noch etwas mehr "Danach" gewünscht wie es so weitergeht, aber auch so war es ein wirklich toller Abschluss. Cornelia Funke hat mal wieder eine wirklich tolle Buchreihe geschafft die man sehr angenehm "weglesen" kann, da die Seiten in den Büchern recht dick sind und man schnell voran kommt
- Diana Gabaldon
Die geliehene Zeit
(1.456)Aktuelle Rezension von: Book_Owl_97Ich bin schon länger Fan der Serie und lese nun endlich auch die Bücher. Diese versetzen einen sofort in die gleiche Stimmung und haben mich genauso sehr begeistert. Die Geschichte von Claire und Jamie ist einfach spannend und ereignisreich. Trotzdem gibt es leider einige langatmige Passage, die man hätte verkürzen können. Die Charakterentwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Das man quasi nebenbei noch etwas über die Geschichte und die Clanaufstände in Schottland lernt ist ein weiterer Pluspunkt.
- Audrey Niffenegger
Die Frau des Zeitreisenden
(4.379)Aktuelle Rezension von: KoreanderDie Idee ist ausgezeichnet und auch der Anfang vermag durchaus zu begeistern, doch schnell wird klar, dass hier eine gute Kurzgeschichte über die Maßen gestreckt wurde. Was zu Beginn für Spannung sorgt, verbleibt auf Dauer im Wiederkäuen des ewig Gleichen. Wenn es denn darum gehen würde, bei den ganzen, oft für die Geschichte vollkommen überflüssigen, Zeitreisen, wenigstens die Charaktere zu vertiefen, würde der Roman gefälliger werden. Aber so ist es eine Liebesgeschichte aus dem tiefsten Herzen der puritanischen USA. Keine Ahnung wie man solche Rollenbilder als gelungenen Roman abfeiern kann.
Und wie sollte es anders sein, sind alle mir bekannten Geschichten über Zeitreisen gespickt mit Logikfehlern oder Logiklöchern. So natürlich auch hier. Zumal die Zeitreisen ja in diesem Falle lediglich Beiwerk sind, um die in Teilen brutal kitschige Liebesgeschichte zu rahmen. Und wie könnte es bei der vermuteten Zielgruppe anders sein, sind die Sexszenen dermaßen peinlich, dass man sich ob der literarischen Qualität nur schämen kann.
Kurz: In weiten Teilen eine langweilige und redundante Liebesgeschichte mit Rollenbildern aus den 1950er Jahren. Lediglich die Grundidee ist spannend, was aber nicht im Ansatz ausreicht um 500 Seiten lesenswert zu füllen. - Michael Ende
Die unendliche Geschichte
(7.006)Aktuelle Rezension von: herr_hyggeEin Klassiker der Jugend- und Fantasy-Literatur. Erstmals erschienen 1979, avancierte Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ schnell zum Kultbuch und ist bis heute noch sehr beliebt bei allen Altersklassen.
Ich muss aber gestehen, dass ich nicht so richtig warm damit geworden bin. 😔
Die Charaktere sind in meinen Augen nur wenig sympathisch und die Geschichte etwas überladen, voll gestopft und unstrukturiert. Ich wollte sie wirklich mögen, aber es fällt mir etwas schwer.
Was ich positiv bemerken muss, ist der Schreibstil, sehr flüssig und leicht verständlich. Auch gut finde ich, dass die Geschichte, trotz ihres Alters nicht altbacken wirkt, sie ist immer noch zeitgemäß und modern.
Letztendlich ist es Geschmacksache und ich kann sehr gut nachvollziehen, dass dieser Roman eine derart große Fangemeinde hat, aber ich werde leider keiner davon sein. Da kann mich auch die wunderschön gestaltete Sonderausgabe aus dem @thienemann_esslinger_verlag nicht überzeugen. Aber immerhin kann ich jetzt gut nachvollziehen warum Ende sich deutlich von den Verfilmungen distanziert hat. 😅 - Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Gefangene von Askaban
(10.921)Aktuelle Rezension von: Yannick_GabrielINHALT :
Harry kann das Ferienende kaum abwarten, erst recht nicht, als Vernons Schwester ihren Besuch ankündigt. Ärger lässt sich kaum vermeiden und schließlich läuft Harry davon - sehr zur Besorgnis der Zauberergemeinschaft, denn der Schwerverbrecher Sirius Black ist aus dem Gefängsnis ausgebrochen und vermutlich auf der Suche nach ihm.
WAS MIR GEFALLEN HAT :
- die Geschichte ist nochmals deutlich ''düsterer'' als die ''Kammer des Schreckens'', spätestens ab hier ist es ein Jugend- und kein Kinderbuch mehr.
- Sirius Black und Lupin sind die vermutlichen interessantesten Charaktere die bis zu diesem Zeitpunkt der Reihe integriert wurden.
- Für Harry Potter Verhältnisse doch 1-2 sehr spannende Twists.
- Harrys Vergangenheit wird erstmals richtig beleuchtet und gibt so der ganzen Geschichte eine deutlich tiefgründigere und umfassendere Ausgestaltung des Jungen Zauberers.
- Vor allem das letzte 1/3 des Buches ist genial und spannend. Die Ereignisse überschlagen sich förmlich.
WAS MIR NICHT GEFALLEN HAT :
- wie in den beiden Teilen zuvor, sind die Unterschiede zu den Filmen zwar da, aber für einen ''Erst-Leser'', welcher die Filme auswendig kennt doch eine kleine Motivationsbremse. Auch wenn ich diesen Teil und den dazugehörigen Film sehr mag, hat sich doch hier eine deutliche Ermüdungserscheinung in mir aufgetan, weshalb ich mich entschieden habe, erstmal andere Bücher zu lesen, bevor ich die Harry-Potter Saga weiterführe.
- Der ''Er ist der Auserwählte-Trope'' stört mich nicht, doch muss man sagen, dass die sehr starke Fokussierung auf Harry selbst, welche im Film durch die Visuelle Darstellung weniger auffällt, mir persönlich vor allem in diesem Teil ein wenig aufstößt. Man hätte möglicherweise noch die Seiten-Charaktere ein wenig mehr beleuchten dürfen. (Dies ist aber Jammern auf hohen Niveau.)
- Für das geniale letzte Drittel des Buches, schwächeln die ersten beiden für mich ein wenig und fühlen sich im Nachhinein wie ein einziger langer Aufbau an.
FAZIT und PUNKTEZAHL:
Ich verstehe wieso die meisten Harry Potter lieben und vor allem die Gefangenen von Askaban, da diese den Umstieg von internen Gefahren aus Hogwarts auf größere düstere Gefahren über die ganze Zauberwelt beinhaltet.
Da ich die Bücher als Kind nie gelesen habe und es jetzt mit 25, Filmkenntnis und allgemeiner Fantasy-Genre Kenntnis nachhole, hat sich bei mir aber eine starke Unlust eingestellt die Reihe weiterzulesen. Ich werde es garantiert tun, brauche aber vermutlich eine kleine Harry-Pause. Falls man die Bücher nicht kennt, ist man garantiert begeistert und ich würde jedem empfehlen die Bücher egal ob jung, alt, Film gesehen oder nicht mindestens einmal zu lesen. Aufgrund meines persönlichen Lesegefühls, schneidet dieses Buch aber leicht schlechter ab als der Vorgänger ''Kammer des Schreckens''71 / 100 Punkten
- Kerstin Gier
Saphirblau
(7.155)Aktuelle Rezension von: EmmchenDas Buch ist wirklich spannend, ich konnte es kaum aus der Hand legen und es lohnt sich es zu lesen, aber egal ob in der Vergangenheit oder Gegenwart, die Hauptdarstellerin wird dumm, unterwürfig und sich alles gefallen lassend, dargestellt. In der Vergangenheit (18-20 Jahrhundert in der Geschichte) ist jedem bekannt, dass Frauen nichts wert waren, aber in der Gegenwart wird Gwen, die Hauptfigur nicht besser behandelt. Sie denkt und denkt immer wie ungerecht und respektlos sie behandelt wird, macht aber nichts, um dies zu ändern. Sie lässt sich von allen behandeln wie der letzte Dreck, sogar von ihrer eigenen Familie, aber sich wehren, kommt ihr nicht in den Sinn. Und das alles schon im ersten Teil, wo ich mir noch dachte, ok, kommt noch… Aber der Witz ist ja, dass das von einer AUTORIN geschrieben wurde. Ich hoffe, dass Gwen im dritten und letzten Teil mal zeigt, was sie wirklich kann.
Also die Feministinnen unter euch sind gewarnt! - Charlotte Zeiler
La Vita Seconda
(95)Aktuelle Rezension von: Jenny_ColditzSpoilerwarnung!!!
Das Buch hat nur 250 Seiten, für die ersten 150 hab ich über 3 Monate benötigt für die letzten 100 Seiten dann nur eine Stunde.
Bis es soweit war, lief es aber doch recht zäh. Man verstand die Zusammenhänge nicht, warum wer wo eine Rolle spielt.
Die Geschichte selbst wird, wie bereits im Klappentext erwähnt, in zwei Zeitebenen erzählt. Viele unterschiedliche Figuren bekommen große und kleine Auftritte. Bis auf Mark und Leya konnte ich bis zum Schluss keiner weiteren Figur ansehen was für einen Zweck sie hier in diesem Buch hatte. Gerade die Lovestory von Mia und Oliver, hatte keinen Zweck oder irgendeinen Sinn, außer das es weitere Seiten füllte. Bis der Leser verstand was beide Geschichten verbindet, liefen beide nebeneinander daher, ohne das man Gemeinsamkeiten sah. Die Figuren bekamen keine Verbindung. Das war schon seltsam und regte zum miträtseln an. Auf die endgültige Lösung wäre ich allerdings nicht gekommen, diese war wirklich clever und hat der Geschichte einen Stern gerettet.
Der Schreibstil war einfach gehalten. Die Figuren blieben blass und bekamen keinerlei Tiefe. Hintergrundgeschichten wurden nicht näher erleuchtet. Wie bereits erwähnt könnte man Mia und Oliver auch durch Blumentöpfe austauschen, es würde an der Story nichts ändern. Allerdings bekamen sie sehr viel Platz eingeräumt, ohne das was erklärt wurde und das ärgerte mich doch arg. Es wurde dutzendfach erwähnt das "damals" etwas vorgefallen ist, was genau wird nie zur Sprache gebracht. Allerdings muss es fast katastrophal furchtbar und schlimm gewesen sein, denn Mia hasst Oliver regelrecht, hat Angst vor ihm und rennt ständig weg. Hier hätte mehr erklärt werden können, oder die Figuren komplett streichen und durch eine Palme austauschen.
Ich war gut unterhalten, hätte mir aber durch den KT mehr gewünscht. Ich wollte historische Hintergründe, Medici Drama, Rubens Kunst und viel mehr. Es plätscherte aber sehr einfach dahin. Hatte Rubens einen Sinn in dem Buch? Nein! Und Frau Medici? noch weniger? Weniger Figuren und mehr Inhalt wären sehr ratsam gewesen.
- Ransom Riggs
Die Insel der besonderen Kinder
(2.106)Aktuelle Rezension von: Maza_e_KeqeJacob Portman liebt die Geschichten seines Großvaters, der als Kind aus Polen fliehen musste und Zuflucht in einem Kinderheim auf einer walisischen Insel fand. Dort begegnete er sehr besonderen Kindern: einem unsichtbaren Jungen, einem schwerelosen Mädchen, einem übernatürlich starken Geschwisterpaar… Mit zunehmendem Alter tut Jacob diese Geschichten als Märchen ab, ebenso wie die Erzählung von grässlichen Monstern, die Abraham Portman und seine Freunde bedroht haben sollen. Doch als der Junge im Alter von 15 Jahren seinen Großvater ermordet auffindet, beginnt er an dem Unwahrheitsgehalt der Kindheitsgeschichten zu zweifeln. Eine Reise zu der winzigen Insel in Wales soll Klarheit bringen.
Besonders hervorheben muss ich einfach die Ergänzung des Erzähltextes durch authentische Fotos! Diese entstammen privaten Sammlungen und Archiven und erweitern die Beschreibungen durch visuelle Beweise. Ich fand das unheimlich spannend und interessant. Ich fürchte, dass die Geschichte als Hörbuch vielleicht nicht so gut wirken kann. Denn die Fotos/Bilder in der Printausgabe werden zwar beschrieben, aber tatsächlich ist die visuelle Wirkung nochmal ganz anders, fand ich.
Die ganze Geschichte ist von Beginn an unheimlich (Abes Erzählungen und die Umstände seines Todes), beängstigend und teils sogar wirklich gruselig (die Monster)! Aber auch spannend, mysteriös und stellenweise richtig witzig. Nur dieses Gefühl der Angst, dass etwas Schlimmes passieren wird, war ständig mehr oder weniger latent vorhanden. Eine Freundin fand die treffende Beschreibung: unheilschwanger.
Mir gefiel leider schon zu Anfang Jacobs Erzählweise aus der Ich-Perspektive nicht. Grundsätzlich bin ich kein Freund davon und in diesem Buch wirkte sie für mich nicht lebendig genug. Außerdem wurden einige Logikfragen für mich nicht befriedigend beantwortet.
Insgesamt eine spannende fantasiereiche Geschichte, die durch die authentischen Fotos sehr lebendig wird.
- Haruki Murakami
1Q84 (Buch 1, 2)
(739)Aktuelle Rezension von: AnthyoraDie Geschichte der beiden Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die Beschreibung der Charaktere und deren Umgebung sind so detailliert, dass man die Szenerie klar vor Augen hat. Die Geschichte war für mich ein Ansatz über einiges nachzudenken. Zudem kommen auch noch die Background Geschichten und doch kommt mir das Buch nicht unnötig vollgepackt vor. Die wichtigsten Details sind eben vorhanden und perfekt Sinn zu machen. Ich mag auch den Schreibstil sehr, weil es mich sehr schnell gefesselt hat.
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und das verwunschene Kind. Teil eins und zwei (Deutsche Bühnenfassung) (Harry Potter)
(2.042)Aktuelle Rezension von: Freedom4meEs ist KEIN Harry Potter und es ist KEIN dicker Roman, sondern ein recht dünnes Theaterstück.
Dementsprechend ist es auch als Skript geschrieben, enthält also Regieanweisungen und Figurenrede.
Darauf muss man sich einlassen könnenIch könnte jetzt ewig viel kritisieren.
Zum Beispiel, dass das Zeitreisekonzept (ja, es geht in diesem Buch um Zeitreisen) anders ist als das in Harry Potter Teil drei und ich es sehr unlogisch finde, dass Zeitreisen im selben Universum nach verschiedenen Regeln verlaufen.
Außerdem sind die Figuren hier viel flacher und überspitzer dargestellt. Ron verkomm noch mehr als in den Filmen zum lustigen Side-Kick.
Dann gibt es leider - und das hätte wirklich nicht sein müssen - ein paar Lücken im Handlungsverlauf, sodass es zu unerklärten Ort- und Zeitsprüngen kommt. Andererseits ist das für das Genre Theaterstück vielleicht normal.Kurz: Es gibt vieles, was man kritisieren könnte. Wer hier etwas mit den Harry Potter Romanen Vergleichbares erwartet und dementsprechende Ansprüche hat, wird enttäuscht werden.
Ich habe das Buch jetzt zum wiederholten Mal gelesen, weil es bald ins Theater geht, wusste daher um die Schwächen und habe versucht, darüber hinwegzusehen.
Und ja, die Geschichte ist ganz schön. Trotz Sprüngen und Brüchen hat die Handlung einen guten Verlauf.
Die Söhne von Harry und Malfoy (Albus & Scorpius) sind zwei tolle Charaktere und ich habe sie und ihre Freundschaft gerne verfolgt.
Wir begegnen unseren geliebten Harry Potter Charakteren noch einmal und auch wenn sie hier flacher als im Buch sind, ist es doch einfach schön, noch einmal in die Welt einzutauchen.
Die Handlung ist schnell und lustig und spannend und berührt einen an manchen Stellen auch.
Es gibt ein paar tolle Wendungen und gut durchdachte Entwicklungen.Fazit: Man darf hier kein Harry Potter erwarten. Es ist ein spannend-lustiges Theaterstück, das in der Harry Potter Welt spielt. Wer es als lockeres Spin-Off versteht, kann daran durchaus gefallen finden.
Harry Potter und das verwunschene Kind bekommt von mir 4 / 5 Sterne.
- Diana Gabaldon
Der Ruf der Trommel
(902)Aktuelle Rezension von: Moelli116Die Fortführung der Geschichte von Claire ist hier wieder sehr gelungen. Sie erleben viele Abenteuer die spannend erzählt sind.
Ich finde den Teil der Geschichte über die Tochter Brianna teilweise etwas langatmig. Leider ist das Verhältnis zwischen Brianna und Roger zu sehr eine Kopie von Claire und Jamie.
- Deborah Harkness
Die Seelen der Nacht
(1.206)Aktuelle Rezension von: birdotheweirdoIch lese den ersten Band gerade ein zweites Mal und werde mit den folgenden Bänden weitermachen. Das Buch passt einfach vom Vibe perfekt zur kälteren Jahreszeit, besonders in den Herbst.
(Ich hatte auch einmal versucht, das Hörbuch dazu zu hören, aber die Sprecherin fängt meiner Meinung nach gar nicht richtig ein, wie das Buch rüberkommen sollte. Es ist durchaus ernstzunehmende Lektüre, irgendwie, und nicht wie eine flache "0815-Liebesgeschichte" zu lesen. Naja, meine unprofessionelle Meinung.)
Was mir gefällt: die Autorin lässt sich Zeit und trotz des langsamen Erzählflusses wurde mir nicht langweilig, da sie die Welt mit ihrer Detailverliebtheit vor meinen Augen entstehen ließ.
Es gibt einiges an Hin und Her zwischen den beiden Protas, bis sie sich ihre Liebe gestehen - zu unterschiedlichen Zeitpunkten - und zusammenkommen, was ich gut finde, weil Liebe in Geschichten nicht zu schnell und zu einfach kommen sollte.
Was mir weniger gut gefiel: die Art von Matthew, aber das ist wieder persönlicher Geschmack. Er ist sehr bestimmend und gentleman-mäßig, etwas zu glatt und irgendwie gleichzeitig ein bisschen zu naiv für seine 1500 Jahre. Als hätte er im sozialen und emotionalen Bereich bisher eher wenig dazugelernt.
Ich fand auch Dianas Reaktionen manchmal "nervig", wenn sie wieder zu viel Stress empfand.
Trotzdem, auch, wenn ich mit den Charakteren nicht ganz warm geworden bin, ist Band 1 ein toller Auftakt, der noch viel mehr Lesevergnügen verspricht (zum Beispiel - ich hoffe, das ist kein SPOILER - geht es noch in die Vergangenheit, weswegen es auch etwas für Historikfans sein könnte)
Wer wie Diana Magie und Wissenschaft in sich vereint^^ und Magie in einer sich sehr realistisch anfühlenden Welt wiederfinden will, für den ist das Buch zum Beispiel auf jeden Fall etwas. Ich meine, es fühlt sich alles nicht unrealistisch an.
- Haruki Murakami
Kafka am Strand
(1.096)Aktuelle Rezension von: herr_hygge„Kafka am Strand“ war mein zweiter Murakami und so ganz anders als das, was ich mir darunter vorgestellt habe.
Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in eine Geschichte die skurril, spannend, im positiven Sinn realitätsfern und mit den unterschiedlichsten Charakteren gepflastert ist.
Wir begleiten den 15jährigen Kafka Tamura, der von zu Hause und seinem lieblosen Vater ausreißt. In einer fremden Stadt findet er Zuflucht in einer Bibliothek und verliebt sich in die um einige Jahre ältere Leiterin Saeki-san. Gleichzeitig begibt sich Nakata, ein älterer, geistig etwas minderbemittelter Herr, der mit Katzen sprechen kann, auf Spurensuche und findet Hinweise die in einen andere Welt weisen. Vieles erscheint wie in einem Traum und es stellt sich die Frage wo endet die Reise der beiden, die voll ist von rätselhaften Begegnungen.
Ehrlich gesagt weiß ich immer noch nicht, wie ich dieses Buch finde. 🤔 Auf jeden Fall hat es mich außerordentlich gut unterhalten, mich gleichzeitig auch gefordert und gerade Kapitel 16 hat meinem Nervenkostüm einiges abverlangt.
Ich glaube diese vielschichtige Geschichte ist nicht für jeden etwas. Fans von japanischer Literatur können aber beherzt zugreifen. - Stephen King
Der Anschlag
(727)Aktuelle Rezension von: An_gie_Ich muss sagen, dieses Buch hat mich vom Anfang bis zum Ende mitgerissen. Es hat mir das Gefühl gegeben, tief in dieser Welt zu stecken und plötzlich war es um mich herum nicht mehr so hektisch. Jake aka George ist einfach so sympathisch und ich hätte auch gelesen, wie er einfach nur in einer Bar sitzt und Menschen beobachtet, oder einen Tee in seiner Wohnung trinkt. Er hat einfach so eine Art an sich, dass ich alles in seinem Leben spannend finden würde. Sadie fand ich am Anfang genauso langweilig, wie ihren Kleidungsstil, weswegen ich enttäuscht war, als sie mit George zusammengekommen ist, weil er ja offensichtlicherweise jemand nicht so langweiliges verdient hat. Aber sie hat im Verlaufe des Buches wirklich eine krasse Entwicklung geschafft und am Ende mochte ich sie sogar. Wenn ich mich nur an den letzten Teil des Buches zurückentsinne... hach, da hatte ich wirklich Tränen in den Augen. Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der sich einmal komplett fallen lassen möchte um kurz jemand anderes zu sein. Wenn ihr euch zusätzlich ein wenig für Politik interessiert, ist es noch besser, aber das ist nicht von Nöten.
- Douglas Adams
Per Anhalter durch die Galaxis
(3.265)Aktuelle Rezension von: BloomingLilly"Per Anhalter durch die Galaxis" von Douglas Adams ist zweifellos ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, der von vielen geliebt wird. Allerdings muss ich gestehen, dass Science-Fiction einfach nicht mein bevorzugtes Genre ist, weshalb meine Bewertung bei 3 von 5 Sternen liegt.
Die Geschichte von Arthur Dent, der sich plötzlich auf eine abenteuerliche Reise durch die Galaxie wiederfindet, ist zweifellos originell und voller skurriler Ideen. Douglas Adams' humorvoller Schreibstil und sein scharfer, satirischer Blick auf die Welt sind charakteristisch für das Buch und haben viele Leser begeistert.
Dennoch konnte mich das Buch nicht vollständig packen. Der Humor, obwohl originell, traf nicht immer meinen persönlichen Geschmack, und ich fand es manchmal schwierig, mich in die absurde Welt des Buches hineinzuversetzen. Die Handlung schien zuweilen ein wenig zusammenhangslos und chaotisch, was es mir schwer machte, mich in die Geschichte einzufinden.
Das Buch hat zweifellos seinen Reiz für Fans des Science-Fiction-Genres und für diejenigen, die schwarzen Humor und satirische Elemente schätzen. Es gibt viele bemerkenswerte und witzige Szenen, die zum Schmunzeln anregen.
Obwohl "Per Anhalter durch die Galaxis" nicht ganz meinen persönlichen Geschmack getroffen hat, erkenne ich die Bedeutung und den Einfluss dieses Buches auf die Science-Fiction-Literatur an. Es ist zweifellos ein Werk, das viele Leser begeistert hat und weiterhin begeistert, auch wenn es nicht zu meinen Favoriten gehört.
- Meredith McCardle
Die Zeitenspringer-Saga: Die Farbe der Zukunft
(75)Aktuelle Rezension von: annlu*Ariel hatte Recht. Die Zeit ist ein gefährliches und tödliches Spiel. Man sollte damit nicht herumpfuschen.*
Zeitenspringer Saga 2
Amanda, Codename Iris, ist Mitglied der Annum Guard, der Behörde, die zu Zeitreisen fähig ist um die Vergangenheit zu verbessern. Nachdem Korruption in ihren Reihen aufgedeckt wurde, stellen sich die verbleibenden Mitglieder die Frage, wer der Kopf dahinter ist. Iris verfolgt dabei nicht nur ihren eigenen Vater in die Vergangenheit, sondern muss sich auch ihrer neuen Vorgesetzten stellen und zusätzlich die Verantwortung für die neuen Praktikanten übernehmen. Dabei kommen ihr Zweifel – was wollen die neuen Vorgesetzten wirklich? Sind die Praktikanten nur hier um zu spionieren? Als die ersten Agenten verschwinden wird es gefährlich für Iris und ihre Freunde.
Obwohl sie noch recht jung ist, merkt man Amanda an, dass die Ereignisse sie haben reifen lassen. Auch wenn sie sich einigen privaten Problemen gegenüber sieht – da gibt es ja immer noch ihre manisch-depressive Mutter und ihren Freund Abe, der hier Zweifel an ihrer Beziehung aufkommen lässt – lässt sie sich nicht von diesen beeinflussen, sondern konzentriert sich auf das ihre selbst auferlegte Mission. Diese besteht erst einmal darin, herauszufinden, wer sich hinter den Initialen XP versteckt.
Aber auch ihre Vorgesetzte erscheint verdächtig. Obwohl sich Amanda doch noch ihren Freunden und Mitagenten anvertraut übernimmt sie die Verantwortung für gefährliche Situationen selbst – besonders ab dem Moment, in dem einer ihrer Freunde auf einer Mission spurlos verschwindet. Die Nachforschungen erweisen sich allerdings als nicht so leicht, bringen erst einmal nur wenige Anhaltspunkte, die eher für Verwirrung sorgen, als wirklich Antworten auf all ihre Fragen zu geben. Doch dann deckt sie mehr auf, als sie sich je hätte träumen lassen – und plötzlich rückt alles andere in den Hintergrund.
Die Details, die hier nicht nur zu ihren Missionen gegeben werden, sondern sich immer wieder auch auf die Möglichkeit der Zeitreisen gegeben werden, haben der Geschichte einen gut verständlichen Hintergrund gegeben. Zusammen mit der sehr sympathischen Hauptprotagonistin und der sich steigernden Spannung ergab sich eine runde Geschichte, die mir sehr zugesagt hat.
Achtung: Das Ende ist ganz anders, als gedacht und hält einen gemeinen Cliffhanger bereit.
Fazit: Spannende Zeitreisen in denen es um alles geht – von mir gibt’s eine Leseempfehlung.
- Bernhard Hennen
Die Elfen
(1.038)Aktuelle Rezension von: Dani23Ich fand es wirklich sehr gut. Man kam nicht zum verschnaufen, eine Aufgabe nach der anderen musste bewältigt werden, aber trotzdem wurde das eigentliche Ziel nie aus den Augen gelassen. Trotz der Seitenanzahl hatte ich nie das Gefühl es würde sich unnötig in die Länge ziehen. Wer der Herr der Ringe mag, findet hier einen würdigen Nachfolger