Bücher mit dem Tag "zeitungsartikel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeitungsartikel" gekennzeichnet haben.

62 Bücher

  1. Cover des Buches Carrie (ISBN: 9783404180066)
    Stephen King

    Carrie

     (1.526)
    Aktuelle Rezension von: Quivi92

    Mit „Carrie“ ist Stephen King 1974 der große Durchbruchgelungen. Sein Debüt-Roman war ursprünglich als Kurzgeschichte geplant und setzt sich auf eindrucksvolle Weise mit dem Themen Mobbing auseinander.

    Obwohl ich ein riesengroßer King-Fan bin, habe ich mich mit dem Schreibstil des Buches recht schwer getan: Die Handlung wird abwechselnd in der dritten Person (aus unterschiedlichen Perspektiven), in Form von Zeugenaussagen und Auszügen aus Fachliteratur geschildert. Dies wirkte anfangs etwas verwirrend und hat dazu geführt, dass ich keinem der Charaktere wirklich nahe gekommen bin.

    Inhaltlich hat mir das Buch dennoch sehr gefallen. Ich fand es großartig und faszinierend, wie Carrie sich für die jahrelangen Hänseleien gerächt hat.

    Mein Lieblingszitat:

    (es tut mir Leid Momma aber ich kann mich nicht entschuldigen)

  2. Cover des Buches Obsession (ISBN: 9783499016318)
    Simon Beckett

    Obsession

     (1.206)
    Aktuelle Rezension von: buecher_t1na

    Das Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
    Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft. 

    Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
    Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.

    Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig… 

    Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.


  3. Cover des Buches Geschürte Angst (ISBN: 9783959672061)
    Anna Snoekstra

    Geschürte Angst

     (19)
    Aktuelle Rezension von: buecherwurm1310

    Die junge Journalistin Rose Blakey möchte gerne Karriere machen bei einer der großen Zeitungen, weit weg von Colmstock, wo sie lebt. Sie muss nebenbei in einer Kneipe jobben, in der die Polizisten der Stadt verkehren, um über die Runden zu kommen. Dann tauchen in der Stadt Porzellanpuppen auf, die aussehen wie die Mädchen, vor deren Türen sie gefunden werden. Wer ist der mysteriöse Puppenmacher? Was bezweckt er?

    Rose sieht ihre Chance gekommen und berichtet darüber. Das bringt Unruhe in den Ort. Zunehmend entsteht eine Atmosphäre der Angst. Die Polizei kommt nicht voran. Nicht alle sind mit der Berichterstattung von Rose einverstanden. Wie weit wird sie gehen, um ihre Karriere voranzubringen?

    Der Schreibstil ist gut zu lesen und gibt die trostlose Atmosphäre in Colmstock wieder. Allerdings konnte mich die Geschichte nicht packen, denn der Spannungsbogen war doch eher flach, da zu viel Unwichtiges berichtet wird.

    Mit Rose wurde ich auch nicht wirklich warm. Sie ist ehrgeizig und möchte vorankommen. Sie versucht mit ihren Recherchen, Licht ins Dunkel zu bringen, doch durch ihren Artikel wird Unruhe in den Ort gebracht. Im Laufe der Zeit wird sie mir immer unsympathischer.

    Es gibt einige Wendungen, die überraschend waren und das Ende passt.

    Dennoch fehlte mir ein wenig die Spannung.

  4. Cover des Buches Die Schattenbande und die große Verschwörung (ISBN: 9783845806044)
    Frank Maria Reifenberg

    Die Schattenbande und die große Verschwörung

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Blaustern
    Die Schattenbande, das sind die Waisenkinder Otto, Paule, Klara und Lina. Sie lösen Delikte und begehen manchmal selbst welche, um zu überleben, denn sie sind Straßenkinder im Berlin der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts. Diesmal kellnert Klara in der „Schwarzen Katze“ und stiehlt einem Mann die Geldbörse. Sie wird verfolgt. Währenddessen ist Otto in eine ganz andere Zwangslage geraten, denn er soll den prominenten Reporter Billy Barrakuda ersetzen, indem er ein Interview mit dem in Berlin weilenden kalimbesischen König führen soll. Ein Dolmetscher ist nicht vor Ort, und schreiben kann Otto auch nicht. Doch plötzlich schießt jemand auf den König, und die beiden fliehen.
    „Die Schattenbande und die große Verschwörung“ ist der 4. Band der Schattenbande-Krimiserie mit den vier Straßenkindern, welcher in sich abgeschlossen und auch gut lesbar ist, ohne die Vorgänger zu kennen. Die Atmosphäre der 20er Jahre wird hier gut aufgefangen, in den Charakteren und auch in den üblichen Begriffen. Außerdem begegnen wir dem Berliner Dialekt und noch dazu der kalimbesischen Sprache des Königs, die sehr witzig ist, wenn man sie erst einmal raus hat. So macht es den Kindern Spaß, diese zu entziffern und auch selbst einige Worte zu bilden. Aber auch in dem Krimifall kann man gut miträtseln, und die Spannung ist von Anfang bis Ende gegeben, denn bis zuletzt weiß man nicht, wer der Täter ist. Die Charaktere sind gut gezeichnet und sehr sympathisch. Jeder hat seine Eigenheiten und Stärken, und der Zusammenhalt ist prima. Schon am Anfang des Buches kann man sich von ihnen durch die Zeichnungen ein gutes Bild machen. Die Illustrationen im Buch sind auch sehr schön und passend. Der Text ist für die Leseanfänger wohl etwas holprig durch die Sprachen, aber das gehört dazu. Dafür ist der Stil auch sehr scherzhaft. Am Ende werden wir durch ein Happy End belohnt.
  5. Cover des Buches Wer war Alice (ISBN: 9783442486953)
    T. R. Richmond

    Wer war Alice

     (318)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    Überraschend verstirbt Alice Salmon. Wer war die junge Frau wirklich und was ist passiert?

    Den Erzählstil fand ich zunächst sehr interessant, da dieser aus unterschiedlichen Variationen besteht, wie in etwa Kapitel, die in Briefform oder Zeitungsartikeln verfasst sind. So zog es sich durch die Seiten, was mich zunehmend irritierte und ich das Gefühl hatte, keinem roten Faden zu folgen. In etwa nach den ersten 150 Seiten habe ich das Buch letztlich abgebrochen, da es mir zu langatmig wurde und ich den Überblick verlor.

  6. Cover des Buches Stark (Dark Half) (ISBN: 9783453433984)
    Stephen King

    Stark (Dark Half)

     (476)
    Aktuelle Rezension von: EllaEsSteff

    🐦‍⬛🐦‍⬛🐦‍⬛

    𝘋𝘪𝘦 𝘚𝘱𝘦𝘳𝘭𝘪𝘯𝘨𝘦 𝘧𝘭𝘪𝘦𝘨𝘦𝘯 𝘸𝘪𝘦𝘥𝘦𝘳


    GEORGE STARK IST BÖSE

    Seit Jahren hat Thad Beaumont unter dem Pseudonym George Stark erfolgreich blutrünstige Thriller veröffentlicht. Als das Pseudonym aufgedeckt wird, beschließt Thad, sein Alter Ego umzubringen. Kurz darauf kommt es zu einer Mordserie; unter den Opfern sind jene, die sich an dem symbolischen Begräbnis beteiligt haben. Ist George Stark wieder zum Leben erwacht?


    💭

    Es war mal wieder Zeit für den nächsten King und schon direkt nach dem Prolog dachte ich mir. „Oh mein Gott, was wird hier noch passieren?“, und ich muss sagen dieses Buch ist wirklich stark.


    𝘒𝘦𝘪𝘯 𝘢𝘯𝘨𝘦𝘯𝘦𝘩𝘮𝘦𝘳 𝘡𝘦𝘪𝘵𝘨𝘦𝘯𝘰𝘴𝘴𝘦 - das war George Stark laut Grabsteinaufschrift. Das Pseudonym von Thad, der seine erfolgreichen Bücher nur mit Berol-Black-Beauty-Bleistiften zu Papier brachte.

    Schon zu Beginn taucht er in Thads Träumen in seinem schwarzen Toronado auf. Sie seien in Endsville, in dem alle Züge enden. Sein Wunsch: ein neuer Roman. 


    Thad, ein liebevoller Vater, semi erfolgreicher Schriftsteller mit Schreibblockade und schon immer ein Schussel, hat George schon immer 

    irgendwie bewundert. 

    Er hat Lust diesen Roman zu schreiben, jedoch will er es nicht, da er weiß, welche Konsequenzen dies haben wird. 


    Der Kampf zwischen den beiden beginnt. Physisch, psychisch, mental, telepathisch.

    King erschafft hier wieder so genial den Protagonisten und Antagonisten, die unterschiedlicher nicht sein können und doch auch wieder eins sind. Ich mochte dieses Gegenspiel der beiden sehr. 


    Als dann noch die Sperlinge, als sogenannte Psychopompen, welche als Seelenbegleiter verstorbener Menschen, die diese aus dem oder ins Jenseits geleiten sollen, vermehrt auftreten, erahnt Thad seine Chance.

    Der Showdown ist King-typisch rasant und spannend mit einer Priese Übernatürlichem.


    Dieser Roman bietet wahnsinnig viel. Tolle Ideen und eine richtig gute Mischung an Psychothriller, Krimi, Action und Horror.

    Für mich hatte „Stark“ Parallelen zu „Shining“ vermischt mit „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ und Hitchcocks „Die Vögel“.


    Nachdem das Pseudonym von King gelüftet wurde, veröffentlichte er dieses Werk und man stellt sich die Frage: wie viel King steckt in Thad und wie viel Richard steckt in George? 

      

    Definitiv eine Leseempfehlung für jeden!

      

    ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

        

  7. Cover des Buches Kein Wort zu Papa (ISBN: 9783423253413)
    Dora Heldt

    Kein Wort zu Papa

     (284)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Heinz ist bei einer Routineuntersuchung und hört zu wie der Arzt ins Telefon spricht, nur noch sechs Woche zu leben. Er packt seine Sachen und geht. Daheim hat seine Frau Charlotte eine Überraschungsparty zum Geburtstag organisiert, aber er schickt alle weg. Er erzählt niemand davon, aber möchte für seine Frau einen neuen Partner finden und mit seinen Töchtern noch mal einen Urlaub machen. Die haben aber andere Sorgen. Ines soll für eine Freundin deren Pension auf Norderney übernehmen. Kann das gut gehen? Ihre Schwester Christine kommt mit und gemeinsam versuchen sie Küche, Zimmer, Gäste und Garten am Laufen zu halten. Ihre Eintreffen sorgt für Wirbel und alte Liebschaften und Feindschaften werden wieder wach und das Karussell dreht sich immer schneller und dann kommen auch noch Charlotte und Heinz auf die Insel um ihren Töchtern unter die Arme zu greifen, aber Heinz verfolgt auch noch andere Pläne. Eine locker leichte Lektüre mit etwas Tiefgang und netten Figuren. Für den Liegestuhl perfekt.

  8. Cover des Buches Der Kuss des Dämons (ISBN: 9783641241087)
    Lynn Raven

    Der Kuss des Dämons

     (988)
    Aktuelle Rezension von: Sti_Sta_Steffi

    Lynn Raven konnte mich bereits mit "𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙪𝙨𝙨 𝙙𝙚𝙨 𝙆𝙟𝙚𝙧" und "𝘽𝙡𝙪𝙩𝙗𝙧𝙖𝙪𝙩" sehr begeistern, sodass ich unbedingt mehr von ihr lesen wollte. 

    Deshalb griff ich als nächstes zu der Trilogie "𝘿𝙚𝙧 𝙆𝙪𝙨𝙨 𝙙𝙚𝙨 𝘿ä𝙢𝙤𝙣𝙨" und es ist nicht abzustreiten, dass es hier viele Parallelen zur Twilight Reihe gibt. Aber wer damals von Bella und Edward verzaubert war, wird es definitiv auch von Dawn und Julien sein.

    Dawn lebt in der Kleinstadt Ashland Falls und wirkt im ersten Augenblick, wie das typische Kleinstadt Mädchen. Da ihre Eltern bereits verstorben sind, lebt sie bei ihrem Onkel auf einem großen Anwesen und wird eher von Leibwächtern und Haushälterinnen erzogen. Doch Dawn versucht dieser Welt zu entfliehen und findet Freunde mit denen sie ihre Zeit verbringt. 

    Als der attraktive Julien neu in die Stadt zieht und auf ihre Highschool geht, ist natürlich jedes Mädchen erstmal interessiert. Auch Dawn verfällt schnell in eine Schwärmerei. Allerdings will Julien überhaupt nichts mit Dawn zu tun haben und hält sie vehement auf Abstand. Denn Julien hat ein Geheimnis und ist eigentlich nur für die Durchreise in Ashland Falls.

    Mir war auch ziemlich schnell klar, dass es nicht nur Julien ist der ein paar Geheimnisse hat. Denn Dawn ist nicht das einfache Kleinstadt Mädchen, wie es zu Anfang vermuten lässt und die beiden verbindet mehr, als ihnen bewusst ist. 

    Der Schreibstil ist wieder großartig und hat mich absolut in den Bann gezogen, allerdings war mir die Story an manchen Stellen etwas zu langatmig. Man merkt die Detail Verliebtheit der Autorin, welche ich an manchen Stellen nicht gebraucht hätte. 

  9. Cover des Buches Hector und die Entdeckung der Zeit (ISBN: 9783492953344)
    François Lelord

    Hector und die Entdeckung der Zeit

     (233)
    Aktuelle Rezension von: RadikaleResignation

    Hector und seine wunderbar schöne Sicht der Dinge begeistern mich immer wieder. Seine wie nebenher entdeckten philosophischen Gedanken bringen den Leser zum Schmunzeln und zum Denken. Lelord hat eine wunderbare Art, mit dem Sinn des Lebens umzugehen. Immer wieder gerne, auch wenn der Erstlingsroman mit Der Suche nach dem Glück unerreicht bleibt :-)

  10. Cover des Buches Apollonia: Saat des Bösen (ISBN: 9783000474187)
    Verena Rot

    Apollonia: Saat des Bösen

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Claudia_Reinländer

    Klappentext: 

    Frühlingshafte Temperaturen und mediterranes Essen im Kreise der Familie – so hatte Apollonia Seidel sich ihr Weihnachtsfest auf Mykonos vorgestellt. Stattdessen sitzt sie in dem kleinen verschneiten Wohlnitz bei Marc Arend und seinen Eltern fest. Durch einen Zufall lernt sie die wohlhabende Hedwig Krenztal nebst Familie kennen und stößt bald auf einige Unstimmigkeiten. Als auch noch eine anonyme Blumenlieferung ins Haus kommt, beginnt sie zu forschen. Doch je tiefer Apollonia in die Familiengeschichte der Krenztals eindringt, desto gefährlicher wird es für sie … Band 2 der vierteiligen Cosy-Krimi-Reihe.

    Cover:

    Das Cover zeigt eine verschneite Mauer mit einem eisernen Tor. Winterliche Atmosphäre kommt schon allein durch das Cover aus, welches einen sehr authentischen und realen Touch hat.

    Meinung:

    Dies ist bereits der zweite Band der Apollonia Reihe, wobei man die Bände durchaus unabhängig voneinander lesen kann, hatte ich den Vorteil, dass ich den ersten Band erst kurz zuvor gelesen hatte.

    Die Reihe besteht aus vier Bänden, wobei sich die Rahmenhandlung über die ganze Reihe erstreckt, aber jeder Band in sich abgeschlossen ist.

    Man kommt sehr gut und schnell in die Geschichte hinein. Hierbei handelt es sich um einen Cosy Krimi, was bedeutet, dass es nicht immer blutig und extrem zugehen muss, sondern eher eine gewisse Art von Charme und Humor, die hier überzeugt.

    Apollonia und Marc verbringen durch schlechte Witterungsverhältnisse die Weihnachtszeit zusammen und durch einen Zufall lernt Apollonia Hedwig Krenztal nebst Familie kennen und stößt dabei auf immer mehr Ungereimtheiten, doch ihre Nachforschungen scheinen gefährlich zu werden.

    Zu viel vom Inhalt möchte ich jedoch an dieser Stelle noch nicht verraten, da ich nicht allzu viel vorweg nehmen möchte.

    Die Charaktere haben mir auch im zweiten Band sehr gut gefallen. Apollonia, Marc und auch die anderen sind sehr gut durchdacht und man kann ihren Handlungen und den Geschehnissen sehr gut folgen. An einigen Stellen konnte ich durchaus überrascht werden und bliebt lange Zeit im Dunkeln, wodurch die Aufklärung für mich umso spannender war.

    Mir hat dieser Fall sehr gut gefallen und konnte mich auch sehr gut unterhalten.

    Die Kapitel haben eine angenehme Länge und auch die Gliederung hat mir hier wieder sehr gut gefallen. Der Schreistil ist angenehm und locker und lässt sich flüssig und gut lesen. Auch der Spannungsaufbau hat mir gut gefallen. Zu Beginn eher etwas ruhiger, steigert sich dies im Verlauf, mit sogar einem kleinen Cliffhanger am Ende und einer tollen Steigerung zum ersten Band.

    Fazit:

    Ein unterhaltsamer zweiter Band, der Apollonia-Reihe, welcher im Verlauf an Spannung zunimmt.

  11. Cover des Buches Die Verleugnung (ISBN: 9783748253778)
  12. Cover des Buches Ende gut (ISBN: 9783462000276)
    Sibylle Berg

    Ende gut

     (86)
    Aktuelle Rezension von: BrittaRoeder

    Ende gut, verspricht uns Sibylle Berg mit ihrer Dystopie. Aber man mag ihr eigentlich nicht glauben. Denn nichts, aber auch rein gar nichts, ist gut in dieser Welt, die sie ihrer Leserschaft mit jeder einzelnen Zeile entgegen schleudert.
     Man muss schon Masochist sein, um dieses Buch bis zum Ende durchzuhalten. Nicht etwa, weil dieser Roman schlecht wäre. Im Gegenteil. Er ist verdammt gut. Er ist so verdammt gut, weil er so verdammt gnadenlos ehrlich ist. Jeder von Bergs Sätzen gleicht einem Messerstich, der tief unter die Haut geht. Alles geht den Bach runter. Niemand kommt gut weg. Das ist eines von den Büchern, von denen man sich nach der Lektüre erst einmal erholen muss. Und nach Finnland will man reisen, um nachzuschauen, ob dort wirklich das Paradies liegt. Ob die Finnen wirklich so weise sind, weil sie sich einfach selbst nicht so ernst nehmen. Vielleicht sollten wir das alle mal tun, uns einfach nicht so ernst nehmen. Die Welt könnte ein besserer Ort sein. Dann wäre vielleicht wirklich das Ende gut. Danke, Frau Berg.


  13. Cover des Buches Sonntags Tod (ISBN: 9783837140651)
    Carla Berling

    Sonntags Tod

     (9)
    Aktuelle Rezension von: LydisBooks

    »Sonntags Tod« von Carla Berling hat mir als Hörbuch recht gut gefallen. Es ist solide geschrieben und die Synchronisation war angenehm. 

    Die Geschichte handelt von einem Hof, von welchem in der Vergangenheit ein Mädchen verschwand, genau so, wie es nun erneut der Fall ist. Die Ermittlungen starten mit der Suche nach dem Mädchen und verteilen sich über den ganzen Ort hinaus. Hierbei werden unschöne Wahrheiten offengelegt und vermeintliche Vorurteile aufgedeckt. 

    Insgesamt hat mir die Geschichte recht gut gefallen, wobei es größtenteils am Hörbuch selbst lag. Hätte ich die Geschichte in Form eines Buches zur Hand gehabt, hätte sie mir höchstwahrscheinlich nicht ganz so gut gefallen. 

    Es ist ein ewiges Auf und Ab der Ermittlungen, die durchaus spannend geschildert sind, jedoch hier und da den besonderen Kern der Geschichte vermissen lassen. 

    Zum Ende hin kam leider auch keine erhöhte Spannung auf und die Auflösung war solide, jedoch wenig überrascchend. 

    Ich kann das Hörbuch allen empfehlen, die eine Krimi-Geschichte für nebenbei und zwischendurch suchen. 


  14. Cover des Buches Im Kopf des Mörders - Kalte Angst (ISBN: 9783596522569)
    Arno Strobel

    Im Kopf des Mörders - Kalte Angst

     (213)
    Aktuelle Rezension von: Liden

    ✨Handlung✨

    Der zweite Fall von Bischoff und Böhmer. 

    Ein Maskierter in Fliegenmaske bricht in Häusern ein und hinterlässt einen Lebenden zurück. Die Überlebenden sollen es weitersagen. 

    Ein verurteilter Mörder aus der Psychiatrie ist der Einzige, der Hinweise zu dem Mordmuster hat. 


    ✨Protagonisten✨

    Charaktere : 5 / 5

    Max Bischoff und Horst Böhmer sind beides sehr sympathische Kommissare. Ich hab den Fall an die Seite der beiden gerne begleitet.

    ✨Schreibstil✨

    Spannung : 4 / 5. 

    Kurze Kapitel die sich flüssig lesen. Nur noch ein Kapitel ! 


    ✨Fazit✨

    Super ! Das war soviel besser als der erste Teil. Ich wäre niemals auf die Lösung gekommen. Und auch der Cliffhanger zum Schluss - zum Glück hab ich den dritten Band schon im Bücherregal zu stehen. 

  15. Cover des Buches Neva (ISBN: 9783426508107)
    Sara Grant

    Neva

     (616)
    Aktuelle Rezension von: Diana_Magictimes

    Ja, wir kennen das Spiel… Ich bin definitiv nicht die Zielgruppe dieses Romans. Dies bereitete mir auch leider richtig viele Schwierigkeiten beim lesen. Die Hauptprotagonist, aber auch die Mitstreiter sind für mich leider so überhaupt nicht greifbar gewesen. Sie hinterließen bei mir mehr Fragen als Antworten. Und die Autorin hat es auch leider nicht geschafft mir diese gänzlich zu beantwortet. Ich glaube so oft wie ich bei dieser Story mit den Augen gerollt habe, das gab es noch nie. Und trotzdem war der Grundgedanke der Story richtig gut. Der Schreibstil relativ bildhaft und packend. Es haperte einfach an Logik und Emotionalität. Nahm es mal an Fahrt auf, gingen angesprochene Erzählstränge verloren. Auf 352 Seiten hat diese Dystopie aber auch leider nicht annähernd Potenzial gehabt sich zu entwickeln. Man hätte einfach so viel mehr erklären können und auch viel mehr zwischenmenschliches einbauen müssen.
    Die Rezensionen sind beim A auch relativ durchwachsen. 130 Lesende gaben im Schnitt 3,6 Punkte. Was ich wirklich noch wohlwollend finde. Ich habe lange darüber nachgedacht, ob es vielleicht für Jugendliche ein guter Einstieg in solch eine Thematik ist. Aber auch da würde ich dann eher verneinen. Dann lest lieber alle die Dystopien von Margret Attwood. Diese sind super gelöst und zeigen ganz deutlich auf, wie viel Tiefe es gibt und was bei Neva komplett versäumt wurde.
    Für mich keine Geschichte, die in die Tonne gehört, die man aber getrost nicht lesen muss. Streicht es von der Liste und widmet euch einer anderen Story. Verpassen tut ihr hier leider nichts.

  16. Cover des Buches Scherbenpark (ISBN: 9783944668055)
    Alina Bronsky

    Scherbenpark

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Joroka

    Diese gesichtslosen Hochhaussiedlungen gibt es fast in jeder größeren deutschen Stadt. Meist wohnt dort nicht gerade die Mittelschicht. Sascha, ein 17jähriges Mädchen ist nicht auf den Mund gefallen. Das ist auch notwendig, um sich in entsprechender Nachbarschaft zu behaupten. Sie wohnt mit ihren jüngeren Geschwistern bei ihrer Tante. Ihre Mutter wurde vom Stiefvater in ihrem Beisein ermordet. Sie hat einen abgrundtiefen Hass gegen diesen Mann, der nun im Gefängnis sitzt, den sie aber am liebsten tot sehen würde. Generell hat sie ein umfassendes Misstrauen dem männlichen Geschlecht gegenüber entwickelt.

    Als in der lokalen Zeitung ein wohlwollender Artikel über ihren Stiefvater auftaucht, läuft sie Sturm. Der verantwortliche Zeitungsredakteur Volker hat ein sichtlich schlechtes Gewissen und bietet ihr Hilfe an, die sie schon bald in Anspruch nimmt. Sie schlüpft bei ihm und seinem jugendlichen Sohn Felix unter, der Zuneigung zu ihr entwickelt. So lernt sie eine andere Lebenswelt kennen und auch dort nicht alles Gold ist, was glänzt ..

    Ein Film über Resilienz, was pädagogisch etwa soviel heißt wie, dass man auch in ungünstigem Umfeld seinen Weg finden kann und sich trotzdem gut zu entwickeln vermag. Die Figur der Sascha im Zentrum zeigt zwei ganz unterschiedliche Seiten: einerseits das hassdurchflutete Mädchen mit Aggressionspotential, andererseits die sehr belesene feinfühlige Seele, die gerne ein Buch schreiben möchte.

    Vor einem Viertel Jahr habe ich mir zunächst den Film angesehen. Nun fiel mir das Buch in die Hände. Die Umsetzung im Film ist sehr gut gelungen, kann ich nun deutlicher behaupten. Immer wieder hatte ich auch Bilder aus dem Film vor Augen beim Lesen. Natürlich ist der Roman ausführlicher und detaillierter. Die Figuren erhalten noch mehr Tiefe. Vor allem Sascha wächst einem als rebellisch-kämpferisches und dennoch sympathisches russisch-stämmiges Mädchen ans Herz. Das Buch habe ich innerhalb von drei Tagen gelesen. Habe mich immer wieder gefragt, wo denn dieses Ghetto-Siedlung in der Nähe zu Frankfurt lokalisiert sei. Tippe auf Offenbach, es könnte aber auch Darmstadt sein (Kranichstein, Eberstadt-Süd).

    Fazit: Ein sehr überraschendes Erstlingswerk. Der Sprachfluss ist unglaublich eingängig und die Geschichte nachvollziehbar und fast miterlebbar.

  17. Cover des Buches Brautflug (ISBN: 9783596511778)
    Marieke van der Pol

    Brautflug

     (128)
    Aktuelle Rezension von: abuelita

    Anfang der 50iger Jahre wandern drei junge Frauen aus den Niederlanden nach Neuseeland aus. Sie nehmen den sogenannten Brautflug – die Stadt Christchurch will ihr hundertjähriges Bestehen feiern und zwar mit einem Flugrennen. Die KLM möchte in der Handicap Klasse mitmachen – mit einem Frachtflugzeug das umgebaut wurde und das 64 Menschen mitnehmen kann. Jedem, der sich damals dann als Auswanderer anmeldete, wurde so ein Angebot unterbreitet.

    So begegnen sich Ada, Marjorie und Ester – und treffen auch den jungen Frank, dessen Zukunft noch ungewisser ist als die der jungen Frauen. . Niemand ahnt, dass dieser Flug sie für ihr ganzes Leben miteinander verbinden wird….

    Mich hat dieses Buch bzw. die Schicksale der Frauen fasziniert. Am wenigsten mochte ich Marjorie – aber so wird wohl jeder Leser seine eigene Vorlieben oder Abneigungen entwickeln…. 😊

    Über lange Jahre hinweg begleitet die Autorin diese drei Frauen und Ihr Leben.  Beschreibt das sehr genau und einfühlsam und das alles ist auch wirklich spannend.

    Kann ich also durchaus empfehlen!

     

     

  18. Cover des Buches Das Kartell (ISBN: 9783426308547)
    Don Winslow

    Das Kartell

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Die amerikanische Originalausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel „The Cartel“. Es ist der zweite Band der berühmten Kartell-Saga des Autors. Erzählt wird der jahrzehntelange Kampf des amerikanischen Drogenfahnders Art Keller gegen die mexikanische Drogenmafia, der für Keller zu einer persönlichen Obsession wird, insbesondere wenn es um das Kartell seines ehemaligen Freundes Adán Barrera geht. Gegenüber dem Vorgängerband sind die Kartelle noch mächtiger geworden. Verbunden damit ist eine Zunahme der Brutalität, qualitativ und quantitativ. Die Bosse halten sich nicht mehr nur ein paar Schläger- und Mördertrupps, sondern regelrechte Armeen, nicht selten zusammengesetzt aus ausgebildeten Ex-Soldaten, die der höheren Bezahlung wegen die Seiten gewechselt haben. Alle bekämpfen irgendwie alle, Bündnisse werden geschmiedet, um sie bald zu brechen und die Polizeibehörden des Landes stehen jeweils auch in Lohn und Brot eines der Konkurrenten. Das alles ist möglich, weil der Drogenhandel so unglaublich hohe Gewinne abwirft, dass er alle anderen Geschäfte, selbst die Prostitution, in den Schatten stellt.

    Zu Beginn enthält der Roman einige Ungereimtheiten. So heißt Adáns im ersten Band verstorbener Bruder plötzlich Ramón statt Raúl. Außerdem wartet Adán zu Beginn dieses Bandes noch auf seinen Prozess, obwohl er doch im letzten Band schon verurteilt wurde: 12 Mal lebenslänglich. In diesem Band ist er kurz nach seinen Aussagen plötzlich auch zu 22 Jahren verurteilt, offenbar ohne Prozess. Zudem taucht plötzlich eine Schwester Elena von Adán Barrera auf, die im ersten Band überhaupt nicht erwähnt wird. Diese Schlampereien ziehen sich leider ein bisschen durch. So heißt ein Konkurrent Barreras, der im ersten Band noch Güero Méndez hießt plötzlich Güero Palma (Droemer Tb, November 2021, S. 275)

    Die Machtverhältnisse zwischen den Akteuren ändern sich öfters mal ein bisschen zu schnell und unmotiviert, um noch logisch zu sein. Das ist schade, weil es Winslow ansonsten sehr gekonnt versteht, raffinierte Intrigen fehlerfrei und spannend zu inszenieren. Zwischendurch geht jedoch auch immer wieder ein Teil der Spannung verloren, wenn sich die Geschichte in der Aufzählung von Morden erschöpft. Das ist zwar schockierend, aber irgendwann nicht mehr spannend. Es kam mir manchmal so vor, als wollte Winslow die Anzahl der Morde und die Brutalität in der Sprache auf einen Höhepunkt treiben. Ein Beispielsatz: „Köpfe und Gliedmaßen vermischen sich in seiner Stadt mit allem dem anderen Unrat, und in den Slums laufen die Straßenköter mit blutigen Lefzen und schuldbewussten Blicken umher.“ (ebd., S. 620)

    Vielleicht tue ich dem Autor aber auch insofern unrecht, als die Brutalität schlicht und einfach der Wirklichkeitsnähe geschuldet ist, denn dass Winslow einen erheblichen Rechercheaufwand betrieben hat, ist dem Werk anzumerken. Das betrifft nicht nur die Namen der Kartelle, die allesamt der Realität entnommen sind, sondern zeigt sich auch in einzelnen Kapiteln, denen öfters kaum veränderte reale Geschehnisse zugrunde liegen.

    Dieser Roman ist bestimmt kein schlechter, die Freunde bluttriefender Seiten werden ihn vielleicht sogar lieben, aber aus meinem Blickwinkel kommt er nicht an die Raffinesse und Spannung des Vorgängers heran. Drei Sterne.

  19. Cover des Buches Festtagsstimmung (ISBN: 9783732548224)
    Katie Fforde

    Festtagsstimmung

     (25)
    Aktuelle Rezension von: MoniqueH

    Ich habe dieses Buch auf Englisch gelesen, darum habe ich die deutsche und holländische Titeln für euch dabei gesucht.


    Grace hat ein altes Haus bekommen von ihre verstorbenen Patentante aber wohnt hier jetzt alleine weil ihr Freund sie verlassen hat. Sie hat aber nicht die finanzielle Möglichkeiten das Haus zu behalten.

    Ellie wohnt mit ihr Freund zusammen, ist aber nicht glücklich. Sie malt alte Häuser und landet so bei Grace und ihr altes englisches Haus. 

    Die beide sind total unterschiedlich aber entscheiden einander zu helfen. Ellie verlässt ihr Freund (ist aber von ihm schwanger). Grace sucht nach Möglichkeiten um Geld zu verdienen. Sie bekommen Hilfe von die Stieftochter von Grace und ein Handwerker aus der Umgebung. Dann finden sie im Haus ein altes  Bild, wird das Geld bringen?


    Ein schönes Buch mit verschiedenen Elementen weil es viele Personen beschreibt. Ein gemeinsamer Suche nach Geld und die Frage wie wertvoll das Bild ist. Es ist toll zu lesen und herlich für ein Sommertag.
  20. Cover des Buches Die Akte (ISBN: 9783641110284)
    John Grisham

    Die Akte

     (367)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Die Jurastudentin Darby Shaw legt eine Akte an, denn sie forscht nach der Ermordung zweier hoher Richter nach. Ihre Suche ruft aber Gegner auf den Plan und ihr Leben wird bedroht. Sie findet Spuren, die das Gefüge ins Wanken bringen könnte und das bringt auch einen Anschlag mit sich auf Darby Shaw. Wem kann sie noch trauen? Wer will die Wahrheit hören? John Grishams Die Akte ist eines seiner besten Bücher und ich finde, dass es auch nach so vielen Jahren nichts an seiner Faszination, Spannung und Brisanz verloren hat.

  21. Cover des Buches Elfenseele 1 - Hinter dem Augenblick (ISBN: 9783732005772)
    Michelle Harrison

    Elfenseele 1 - Hinter dem Augenblick

     (201)
    Aktuelle Rezension von: Marina_Leon

    Von der ersten Seite an war ich von diesem Buch gefesselt. Die raue Art der Elfen empfand ich als spannend und erfrischend anders. Die Geschichte lies mich nicht mehr los, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

  22. Cover des Buches Bitterfotze (ISBN: 9783462304978)
    Maria Sveland

    Bitterfotze

     (105)
    Aktuelle Rezension von: Ikopiko
    "Dieses Buch kann mehr für die Gleichberechtigung tun als alle Reden dieser Welt" verspricht der Klappentext des ersten Romans der jungen Schwedin Maria Sveland. Unter Gleichberechtigung verstehe ich jedoch nicht, dass nur die schlechte Seite der Männer aufgezeigt wird.

    Verpackt werden diese oberflächlichen Vorwürfe in der Geschichte Saras, die sich eine Auszeit von Familie und Alltag nimmt und allein nach Teneriffa fliegt. Auf ihrer Reise liest sie "Angst vorm Fliegen" von Erica Jong. Sie beneidet Erica um ihr ausschweifendes Leben in den 70er Jahren.

    Sara selbst ist in den 80er Jahren aufgewachsen und sieht auch darin eine Ursache, dass die Frauen ihres Alters bitterfotzig sind. Eine Bitterfotze ist verbiestert, spießig, aggresiv und lustlos.

    Auf über 270 Seiten zergeht Sara in Selbstmitleid. Sie ist gefrustet, weil sie ihr Leben als Mutter nicht erfüllt. Ich habe sie manches Mal fragen wollen, warum sie ihr Leben dann nicht selbst in die Hand nimmt und etwas ändert. Nur jammern nützt nichts.
  23. Cover des Buches Das Einstein-Mädchen (ISBN: 9783423213998)
    Philip Sington

    Das Einstein-Mädchen

     (137)
    Aktuelle Rezension von: DoraLupin

    Das Cover passt sehr gut zum Buch und gefällt mir sehr. Es zeigt ein Mädchen, sehr schön aber geheimnisvoll und fasst mystisch.

    In meiner Bücherei ist das Buch als "Krimi" angezeigt, dies sehr ich nicht so. Meines Erachtens ist es ein historischer Roman.

    Das Buch spielt zur Zeit 1932 in Deutschland. Ein Mädchen wird in der Nähe von Caputh gefunden, sie hat das Gedächtnis verloren. Das einzige was sie bei sich trägt ist ein Zettel von einem Vortrag Albert Einsteins. Über Umwege kommt sie in die psychiatrische Klinik zu Dr. Martin Kirsch. Dieser versucht herauszufinden wer das Mädchen ist und ob sie etwas mit Einstein zu tun hat.

    Der Schreibstil des Romans hat mir sehr gut gefallen, gerade in der 2. Hälfte des Buches ist es spannend. Auch hat mir gefallen, dass immer wieder ein Kapitel in Briefform geschrieben war. Teilweise wusste man jedoch nicht, ob das Kapitel in der Vergangenheit oder Gegenwart spielt, dies hätte besser aufgezeigt werden können.
    Ein Minuspunkt ist für mich ganz klar, dass es eine ganze Zeit dauert bis etwas Spannung aufgebaut wird, zu Anfang plätschert der Roman so dahin, dies ändert sich ungefair ab der Hälfte des Buches. Auch die beginnende Liebesbeziehung zwischen Patientin und Arzt fand ich zu Klischee behaftet.

    Ein großer Pluspunkt am Buch ist, dass es sehr gut recherchiert worden ist, vor allem im Bereich Psychiatrie in den 30er Jahren. Dies hat mir sehr gut gefallen und war sehr interessant und spannend zu lesen. Obwohl man von den Behandlungen damals weiss ist es doch immer wieder schockierend darüber zu lesen und zu erfahren wie Psychisch Kranke in der Nazizeit und der Vergangenheit im allgemeinen Behandelt würden, welch fatale Behandlungsmethoden es gab usw.

    Fazit: Ein Buch, welches einem sehr gut die Psychiatrie der 30 Jahre näher bringt, mit einer Grundgeschichte die Anfangs Längen hat, die aber ab der Hälfte richtig gut und spannend wird.

  24. Cover des Buches Zehntausend Augen (ISBN: 9783897059139)
    Klaus Seibel

    Zehntausend Augen

     (32)
    Aktuelle Rezension von: Sonnenwind
    Ellen Ferber ist leitende Kriminalkommissarin in Berlin - und sie ist gut. Als Frau muß man das sein, um eine solche Position zu erreichen. Aber das ruft natürlich auch Neider auf den Plan. Hier haben wir es mit einem ganz bösen zu tun: Ein Zweikampf unter Ebenbürtigen.

    Der Roman ist gut geschrieben und läßt sich flüssig lesen. Die Erotik war für meinen Geschmack eine Schaufel zu viel, aber Ellen hat mir gefallen. Die Männer dafür eher weniger. Insgesamt eine recht nette Geschichte.

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