Bücher mit dem Tag "zeitverschiebung"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeitverschiebung" gekennzeichnet haben.

15 Bücher

  1. Cover des Buches Im Herzen der Vollmond (ISBN: 9783646601107)
    Natalie Luca

    Im Herzen der Vollmond

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Yoyomaus
    Zum Inhalt (Booklet):
    Nachthell – Kühlvertraut – Bernsteinaugen… Während der Vollmond aufgeht, muss Lillys Zug in einer menschenleeren Gegend einen Nothalt einlegen. Entnervt verlässt sie den Zug, um sich selbst durchzuschlagen. Und stößt auf ein geheimnisvolles Dorf mitten im Nirgendwo.


    Das Buch:
    Als der Zug von Lilly Nothalten muss, scheint sie bis auf den Schaffner und den Lokführer die einzige Passagierin zu sein. Als sich der Lokführer und der Schaffner auf den Weg machen, um an der drei Kilometer Notrufsäule um Hilfe zu bitten, bleibt Lilly allein beim Zug zurück. Doch immer wieder fühlt sie sich beobachtet und bricht schließlich in die entgegen gesetzte Richtung auf, wo sie bald an einen Bahnübergang kommt. Dort sammelt sie eine alte Frau auf und bringt sie in ein einsames, abgelegenes Dorf, wo alles anders zu sein scheint, als Lilly es je kennen gelernt hat. Man begegnet ihr mit Abneigung und man will, dass sie sofort wieder verschwindet. Doch wo soll sie hin bei Nacht? So bringt die Alte sie zu dem Gästehaus von Julian von Hagen, einem Mann, bei dem Lilly nicht so recht weiß, was sie von ihm halten soll. Er scheint Dinge zu wissen und Gefühle zu riechen...


    Eigener Eindruck:
    Die Idee zu der Bittersweet-Geschichte hat für mich einen ganz romantischen Touch und hätte mich auch echt überzeugen können, wenn die Story an sich nicht so lückenhaft gewesen wäre und die Charaktere nicht so flach. Die Autorin beschreibt den Beginn der Geschichte noch detailliert, aber nach und nach werfen sich einfach immer mehr Fragen auf, die auch unbeantwortet bleiben. Man bekommt ein paar Brocken hingeschmissen, getreu dem Motto: Friss oder Stirb. Was mich schließlich dann gänzlich aus der Bahn geworfen hat ist das offene Ende und die Frage: Was wollte die Autorin uns mit dieser Geschichte nun sagen...?
    Mir fehlen Details, mir fehlen logische Übergänge und vor allem fehlt mir die gewisse Brise an Emotionen. Die Charaktere sind so flach und undurchsichtig und vor allem teilweise richtiggehend dumm, dass es einfach kein Spaß mehr beim Lesen macht. Lilly ist im wahrsten Sinne des Wortes so blöd, die stürzt sich von einem Problem ins nächste, auch wenn schon alle Alarmglocken auf Gefahr stehen – Lilly geht trotzdem locker luftig drauf los. Anstatt Angst zu haben oder panisch das weite zu suchen ist sie einfach nur naiv und verwundert. Julian als Gegenpart konnte mich auch nicht überzeugen. Mir haben die Details zu ihm gefehlt, man hätte ihn mysteriöser stricken können und vor allem hätte man auch mit ihm und Lilly mehr mit Emotionen spielen können. Stattdessen muss man sich immer wieder fragen, warum ist das jetzt so oder warum handelt er jetzt so oder, oder, oder.... Schade.

    Empfehlen kann ich diese Bittersweet-Geschichte rein gar nicht, weil sie mich selbst nicht überzeugen konnte. Es fehlt hier einfach an allem für mich. Da gibt es sogar FanFictions die von Laien besser geschrieben sind. Einfach schade ums Geld, so hart muss ich es sagen.


    Cover:
    Wie schon bei den anderen Covern der Reihe bleibt meine Meinung gleich: Zu den Bittersweet-Covern gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Sie werden lediglich durch ein Hintergrundbild – zumeist ein Muster – und dem Titel der Geschichte samt Autor zusammen gesetzt. Das Ganze ist jugendlich gehalten, aber das war es dann auch schon. Irgendwie nicht wirklich aussagekräftig und in meinen Augen auch nicht wirklich ansprechend.


    Daten:
    Format: Kindle Edition
    Dateigröße: 1470 KB
    Seitenzahl der Print-Ausgabe: 71 Seiten
    Verlag: bittersweet (14. Januar 2015)
    Verkauf durch: Amazon Media EU S.à r.l.
    Sprache: Deutsch
    ASIN: B00QWVSI0A


    Idee: 4/5
    Charaktere: 2/5
    Emotionen: 2/5
    Details: 2/5
    Logik: 2/5

    Gesamt: 2/5
  2. Cover des Buches Love – Lisey’s Story (ISBN: 9783453504134)
    Stephen King

    Love – Lisey’s Story

     (412)
    Aktuelle Rezension von: Skye-reads-books

    Dass Stephen King immer wieder mit seinem Talent überrascht, Geschichten und ganze Welten so echt und lebhaft zu erzählen, dass einem der Atem stockt, ist eigentlich schon nichts Neues mehr. Aber mit diesem Roman schafft er genau das und er geht noch weit darüber hinaus: es gelingt ihm, so viele Ebenen des Erzählens miteinander zu verknüpfen, dass er eine ganz neue Art von Roman geschaffen hat. Dieses genreübergreifende Werk enthält sowohl Elemente des Horrors, aber auch Fantasy-, Liebesgeschichte- und Thriller-Elemente sind enthalten und eine Art von Humor, die das ganze erfrischend und so viel weniger düster als die meisten anderen seiner Werke erscheinen lässt (was keine Kritik an den anderen Romanen ist, aber es zeigt, dass Stephen King nicht unbedingt gleich Horror und Schrecken sein muss). Die Art, wie er mit Sprache und einer literarischen Leichtigkeit eine Welt erschaffen kann, die man noch lange mit sich trägt und einen immer wieder begeistert, erschrocken macht, zum Lachen oder Weinen bringt, ist wirklich fantastisch und auch wenn dieser Roman allgemeinhin gemischte Kritiken genießt, empfinde ich ihn als eine der bisher besten Werke von Stephen King und kann es jedem, der mal ein wirklich ungewöhnliches, kreatives und vielleicht auch ein bisschen verrücktes Buch lesen möchte, nur wärmstens empfehlen. Auch sind die Horrorelemente definitiv nicht an erster Stelle zu nennen, was dem ein oder anderen sicher auch zugute kommen kann! 

    Lasst euch nicht abschrecken von der manchmal etwas lyrisch-poetisch anmutenden Sprache oder den schrillen Wortspielen, den kleinen sarkastischen Randbemerkungen oder der vielen Ebenen, die hier eröffnet werden. Am besten, man lässt all dies auf sich wirken und genießt einen Roman, der ein Mix der Genre, eine Wilde Mischung der literarischen Elemente ist. Am Ende ist all dies Geschmackssache, aber mich persönlich lässt dieser Roman einfach nicht los und das definitiv im Positiven. 

  3. Cover des Buches Der Fisch in der Streichholzschachtel (ISBN: 9783552062924)
    Martin Amanshauser

    Der Fisch in der Streichholzschachtel

     (10)
    Aktuelle Rezension von: krimielse
    Der Buchtitel und der Klappentext verspricht einen klugen und hintersinnigen Roman mit scharfer Zivilisationskritik. Beim Lesen stellt sich heraus, dass die Grundidee zwar amüsant und gleichzeitig tiefsinnig ist, dass das Buch aber leider auch ein paar Längen hat. Der Fisch ist übrigens der Hauptakteur Fred und die Streichholzschachtel seine Kabine auf einem Kreuzfahrtschiff.

    Die Kreuzfahrt, die Familienvater Fred, Inhaber einer Sicherheitsfirma auf dem absteigenden Ast und kurz vor der Pleite, mit seiner Frau Tamara (in einer ganz normalen Ehekrise feststeckend) und den beiden Kindern (die 15jährige Malvie - dünn und Grüften und der 10jährige Tom - dick und verfressen), wirkt mit dem künstlichen Freizeitleben abgeschmackt und todlangweilig. Freds Laune ist am Tiefpunkt, vorprogrammierte Familienkonflikte brechen aus, als Fred an Bord auf seine Exfreundin Amélie trifft. Man könnte meinen, die seelischen Spannungen, die die Charaktere quälen, lösen einen ausgewachsenen Sturm aus, das Schiff gerät in einen Orkan und mit der seelenruhigen Langeweile ist es schlagartig vorbei. Der Kontakt zur Außenwelt ist unterbrochen, und da Stürme ein Zeitloch provozieren können (laut Buch), kämpft sich auch ein Piratenschiff aus dem 18. Jahrhundert durch den Orkan, mit dem berühmten Klaus Störtebekker als Kapitän (oder einer abgedroschene Kopie des Originals). Trotz Enterhemmung und einer Stimmung kurz vor der Meuterei fallen die Piraten über die "Atlantis" her, ein mehrstöckiges Wunder in ihren Augen. Und sie halten den Luxusliner nicht etwa für ein Wunder aus der Zukunft, sondern für ein Überbleibsel einer erstaunlich hochtechnisierten Vergangenheit, sind beeindruckt und verwirrt von Gegenständen wie Mobiltelefonen, Pfefferstreuern, Toilettenpapier und Kameras.

    Das Buch ist ein ziemlich komischer Abenteuerromanen, eine Satire, mit witzigen Details, eingängig und leicht lesbar geschrieben. Es gibt Passagen, die eindringliche Bilder schaffen, wie zum Beispiel die Beschreibung des Sturmes, die an alte Seemannsromane erinnert. Es ist aber auch ernste Lektüre, in der der Autor seine Fabulierverrücktheit ausleben konnte, mit überraschenden Tiefe.

    „Eine Kreuzfahrt ist die Endstation der Verbraucherhölle westlicher Lebensträume – man lässt sich einsperren mit all den blasierten Wasserköpfen der Konsumgesellschaft, und man verzichtet auf jeden Fluchtweg. 12 Nights Caribbean ist wie Familienweihnachten auf engstem Raum, im erweiterten Verwandtenkreis, überfrachtet mit all den unterdrückten Wünschen, offenen Rechnungen und Ansprüchen, aber zeitlich ausgedehnt auf zwölf Tage.“

    Zwei unterschiedliche Stränge mit zwei Ich-Erzählern sorgen für Spannung. Neben Freds sehr realistischer und gegenwärtigen Geschichte besteht der fantastische und skurrile Teil, der als zweiter Handlungsstrang vom Geograf Salvino d'Armato degli Armati in seriöser und getragener Sprache erzählt wird und die Piraten betrifft. Der Zusammenprall beider Kulturen durch den Sturm erzeugt Gesellschaftskritik, neben detaillierten verrückten Situationen, die durch fremden Blick auf Vertrautes entstehen.

    Vergnüglich und kurzweilig beim Lesen ist hier die genaue Beobachtungsgabe des Autors und seine Ironie. Doch leider wird genau dieser ironische Blick in meinen Augen überstrapaziert, der sich ergebende Witz auf jeden kleine Detail gelenkt. Und da Freds doch sehr alltägliche und ständig wiederholte Probleme den Roman doch sehr bestimmen, wird aus einer witzigen und hintersinnigen Lektüre leider stellenweise ein träger Langweiler.
    Ich vergebe gute 3,5 Sterne.
  4. Cover des Buches Iikitt (Kinder der Erde 1) (ISBN: B07DGK5DT6)
    Jay Kay

    Iikitt (Kinder der Erde 1)

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Cleo22
    Klappentext:
    Sie wollten schon immer eine Göttin besuchen?

    Jetzt bietet sich die Chance.

    Urlaub braucht jeder. Besonders, wenn man einen stressigen Job hat. Darf es etwas Außergewöhnliches sein? Wie wäre es mit einem fernen Eiland, malerisch gelegen in einer blauen Lagune. Tauchen, Sonnenbaden und Relaxen stehen dort auf der Tagesordnung. Prima, wenn man zudem noch einen erfahrenen Führer unter den Insulanern findet, der den ganz besonderen Kick verspricht. Wie wäre es mit einem Besuch bei der Göttin der Inseln? Sie, die alles erschaffen hat. Nur die Auserwählten bekommen sie jemals zu Gesicht.

    Das dürfen Sie nicht verpassen.

    Dies ist eine Vignette der 'Kinder der Erde'.

    Meinung:
    Ich war schon sehr gespannt auf den Inhalt, da mir schon "Native American Girl" von Jay Kay gefallen hat. Auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Ich hatte allerdings zuvor noch nichts mit dem Format der Vignette zu tun gehabt. In diesem wirklich kurzen Teil gab es zwei Vignetten, die ich inhaltlich nicht in Zusammenhang bringen konnte. Die erste war eine Geschichte, wie im Klappentext beschrieben, und hat sofort meine Neugierde geweckt. Der Schreibstil ist sehr angenehm und auch die Idee mit dem Urlaub, der zufällig per Dartpfeil ausgewählt wurde, war super. Vignette 2 war ein Gedicht, das, auch wenn ich kein allzu großer Fan von Gedichten bin, dennoch sehr interessant war und meine Neugierde geweckt hat.

    Fazit:
    Eine gute Unterhaltung für zwischendurch. Es hat Spaß gemacht und meine Neugierde auf mehr ist geweckt :)
  5. Cover des Buches Das Druidentor (ISBN: 9783492280785)
    Wolfgang Hohlbein

    Das Druidentor

     (411)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Es sollte der sicherste Eisenbahntunnel werden, der je durch einen Berg gebaut wurde. Doch bereits bei den Bauarbeiten geschehen unheimliche Dinge in der unterirdischen Trasse: Elektronische Geräte spielen verrückt; eine unnatürliche Stille prägt das Berginnere; Loren, über und über mit Raureif überzogen, machen sich selbstständig; und dann ist da noch die Zeit, die sich auf unerklärliche Weise verschiebt. Frank Warstein, leitender Ingenieur und Computerfachmann der Baustelle, ahnt, dass diese Dinge etwas mit dem unheimlichen Fremden zu tun haben, der sich selbst als Druide bezeichnet und in unregelmäßigen Abständen auf dem Gelände auftaucht und seine Arbeiter erschreckt. Nur drei Menschen, prophezeit der Fremde, können die Welt noch retten. Ein Wissender. Ein Sehender. Und ein Liebender.

    Von Beginn des Buches an wird der Leser in die Handlung hinein gesogen. Hohlbein hält sich nicht lange mit Einleitungen auf, der Spannungsbogen wird kontinuierlich hoch gehalten. Bereits sehr früh nutzt Hohlbein seinen Protagonisten um die eigentliche Problematik zu präzisieren: die Natur nach Maßstäben menschlicher Ästhetik umzugestalten, sei nicht nur eine moralisch verwerfliche sondern auch eine höchst riskante Sache, so Warstein. Wolfgang Hohlbein legt hier einen spannenden ScienceFiction/Fantasy Roman vor. Er stellt nicht nur die blinde Technologiegläubigkeit der Menschheit in ein kritisches Licht, er spricht auch unmittelbare Umweltthemen wie die Zerstörung und die Ausbeutung der Natur durch den Menschen an und stellt den technischen Fortschritt um jeden Preis in Frage. Der Schreibstil ist direkt und schnörkellos und zügig zu lesen. Die Seiten fliegen bei der Lektüre nur so dahin, man spürt dem Textaufbau an, dass hier jemand sein Handwerk versteht, man spürt dem Ganzen aber leider auch ein wenig die Routine an, die hier und da durch die Sätze hindurch schimmert: Die Dialoge erscheinen manchmal zu abgeschliffen, zu vorhersehbar. Hinzu kommen klischeebeladene Charaktere: Die mürrischen Polizisten, der sensationsgierige Reporter eines Boulevardblattes, der angeschlagene, alkoholgetränkte Held, der weise Druide mit dem schlohweißen Haar. Eine Geschichte mit vielen Rückblenden - die damaligen Ereignisse während des Tunnelbaus werden aus Warsteins Erinnerung konstruiert - verlangt Können vom Autor, um die Sache auf einem hohen spannenden Niveau zu halten. Hohlbein gelingt dieser Spagat zwischen Vergangenheit und Gegenwart mühelos, mehr noch: Als Leser taucht man vollkommen ab und vergisst Raum und Zeit. Und dann sind da wieder Passagen, einfach zu vorhersehbar, zu stereotyp, die Längen erzeugen und ganze Abschnitte vor sich dahinplätschern lassen.

    Mein Fazit: Das Buch ist eigentlich ziemlich spannend, eigentlich! Das Weltuntergangsszenario ist hervorragend beschrieben. Aber was mich störte, war, dass manche Stellen im Buch einfach zu langatmig beschrieben werden. So zügig sich das Buch auch lesen lässt und so sehr einen Hohlbein in seinen Bann zu schlagen versteht, so schade ist es, dass durch Oberflächlichkeiten immer wieder zähe Abschnitte für den Leser entstehen. Trotzdem habe ich es bis zum Schluss lesen wollen. Ich glaube hier sollte sich jeder interessierte Leser, den das Thema inhaltlich anspricht, am Besten selbst eine Meinung bilden.

  6. Cover des Buches Antonio im Wunderland (ISBN: 9783499259067)
    Jan Weiler

    Antonio im Wunderland

     (435)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Der zweite Teil von Weilers Familiengeschichten, diesmal aufgeteilt zwischen einem Familien-Italien-Urlaub mit Jan und alleman, bei dem sich eine Scherbe im Fuß nach tetanus-Spritze als Glücksfall gestaltet (man hat endlich seine Ruhe und wird von Nonna Anna umsorgt), natürlich nur mit mitgebrachter Matratze, und einem New-York-Trip mit Toni und Benno Tiggelkamp, die schon den Check-in am Düsseldorfer Flughafen aufmischen und später zu diversen Verhaftungen im Big apple sorgen. Nur die Robert-de-Niro-Passage kann man kaum glauben, ist dies wirklich passiert? Oder geht hier die Pretty-woman-Phantasie mit dem Autor durch? Sehr mysteriös, wohlwahr, und nur einfach schön mit der Onkelwerdung am Ende des Buchs.

  7. Cover des Buches Das Haus der tausend Welten (ISBN: 9783453319790)
    T.S. Orgel

    Das Haus der tausend Welten

     (62)
    Aktuelle Rezension von: Olaf_Raack

    Ein Haus, dessen Inneres weit mehr zu bieten hat, als es von außen den Anschein macht? Das vor Magie, fremdartigen Wesen oder gar unbekannter Vegetation strotzt? Grenzen für Fantastisches und Tödliches scheinen im Haus der tausend Welten nicht zu existieren, wie auch die verschiedenen Gruppierungen auf ihrem Wettlauf zum obersten Stockwerk und dem von dort lockenden unendlichen Reichtum, bald feststellen.
    Das Buch kommt gewohnt fantasievoll daher, bietet viel Neues und damit viel Unverbrauchtes. Auch wenn ich mir an manchen Stellen einige weitreichendere Erklärungen und Beschreibungen gewünscht hätte, ist das kein Grund zu klagen. Schließlich besitze ich selbst Fantasie, die dadurch angeregt wird.
    Die Idee, die Umsetzung und der Wettlauf sind spannend erzählt, die Charaktere gut und von daher kann ich das Buch durchaus weiterempfehlen.

  8. Cover des Buches Im Bann der Dunkelheit (ISBN: B002EPGMTW)
    Dean Koontz

    Im Bann der Dunkelheit

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Thommy28
    Wer etwas zum Inhalt erfahren möchte kann dies auf der Buchseite hier bei Lovelybooks tun - ich sage dazu nichts mehr.
    Das Buch hat mich recht enttäuscht - es ist ein kruder Mix aus Mystery, Sience Fiction, Thriller, Horror und modernem Märchen. Da toben genetisch veränderte Affen, Schlangen und anderes Getier herum und dann vermischen sich in einer Zeitmaschinen auch noch Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft zu einem fürchterlichen Durcheinander.
    Die sehr blumige Schreibweise des Autors hat mir Anfangs gut gefallen, wurde aber im Laufe der Handlung nur noch langweilig und dient offenbar hauptsächlich dazu, die mangelnde Handlung zu kaschieren.
    Das Buch ist über weite Strecken einfach nur langweilig; erst gegen Ende kommt ein wenig Spannung auf.
  9. Cover des Buches Andere Tage, andere Augen (ISBN: 9783453310322)
    Bob Shaw

    Andere Tage, andere Augen

     (2)
    Noch keine Rezension vorhanden
  10. Cover des Buches Der entfesselte Frankenstein (ISBN: 9783453310636)
    Brian W. Aldiss

    Der entfesselte Frankenstein

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  11. Cover des Buches An den Grenzen der Zeit (ISBN: 9783548310770)
    David I. Masson

    An den Grenzen der Zeit

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  12. Cover des Buches Vom Küssen der Kröten (ISBN: 9783453406650)
    Hellmuth Karasek

    Vom Küssen der Kröten

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden

    Karaseks Glossen aus der Berliner Morgenpost und dem Hamburger Abendblatt, schnwankend zwischen hochkulturell und persönlich-gaga, heutzutage ein schöner Rückblick auf die Mitte der Nullerjahre (2004-2008). Was macht man, wenn die Fußballliebe eine Familie zerteilt, wer ist Koch und wer Kellner im Verhältnis Schröder-Fischer, und immer noch besser von den beiden (ab)serviert zu bekommen als vom "lupenreinen Demokraten" Wladimir Putin (wegen Beresowski Litwinenko Politkowskaja Juschtschenko), da kann eine alptraumartige Essenseinladung schon mal zu schwißnassen Nächten führen. Und Laura Karasek kommt auch vor, liebe Grüße!

  13. Cover des Buches In 80 Tagen um die Welt (ISBN: 9783869743479)
    Jules Verne

    In 80 Tagen um die Welt

     (40)
    Aktuelle Rezension von: StephanieP

    Phileas Fogg wettet mit den Mitgliedern seines Herrenclubs, dass er es schafft in 80 Tagen die Welt zu umreisen. Hierbei riskiert er nicht nur sein gesamtes Vermögen sondern er erlebt auch gemeinsam mit seinem Diener Passepartout einige Abenteuer und Gefahren, bei welchen sie ihr Leben riskieren.  


    Eigentlich mag ich sowohl die Werke von Jules Verne als auch Hörbücher, aber in diesem speziellen Fall empfand ich die Kombination als anstrengend und weniger gelungen. Zum Einen ist die Handlung Großteils sehr langatmig und Belangloses bekommt zu viel Platz. Andererseits werden die zum Teil sehr spannenden Abenteuer in kürzester Zeit heruntergebrochen und aufgrund des einen oder anderen unglaubwürdigen Zufalls wirken sie oft sehr konstruiert.



    Auch der Sprecher ist meiner Meinung nach leider nicht die ideale Besetzung. Er hat zwar eine angenehme Stimme und gerade Passepartouts französischer Dialekt gelingt ihm sehr gut, aber die Vertonung von manch anderem Protagonisten, so beispielsweise von Fix, haben mir die Freude an dem Hörbuch genommen. Das Sprechtempo ist hier oftmals viel zu langsam und man hat beim Zuhören das Gefühl, dass derSprecher einschläft. Dadurch konnte ich mich in diesen Passagen nur sehr schwer auf das Hörbuch und den Inhalt konzentrieren, wodurch ich es als sehr anstrengend empfand.


    FAZIT:
    „In 80 Tagen um die Welt“ ist meiner Meinung nach das schwächste Werk von Jules Verne. Die Handlung ist langatmig und durch unglaubwürdige Zufälle geprägt. Zudem ist sie Überladen mit Gefahren und riskanten Aktionen, welche oftmals sehr konstruiert wirken. Zudem ist die Vertonung sehr anstrengend. Daher vergebe ich 2 Sterne!

  14. Cover des Buches Can you hear me? (ISBN: 9783770484348)
    Otsuichi

    Can you hear me?

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Phean

    Ich liebe diese Geschichte und würde sie jedem Empfehlen, der süße dramatik mag. Ryo tut sich schwer damit, in der Klasse Anschluss zu finden, was mit unter daran liegt, dass sie kein Handy besitzt. Das hemt sich auch darin, auf andere zuzugehen. Eines Tages beschließt sie, sich ein Handy in Gedanken auszumalen und wird prompt angerufen.

    Die Geschichte entwickelt sich auf eine sehr süße Art und Weise. Die Charaktere sind mit Liebe gestaltet und die Geschichte wird in einem wirklich angenehmen Tempo für den Inhalt erzählt. 

    Das hier ist einer der wenigen Manga, bei denen ich tatsächlich Tränen in den Augen hatte.

    Generell liebe ich die Werke von Otsuichi. Dementsprechend empfehle ich auch direkt die Mystery Collection, die neben allen Einzelbänden auch einen Platz im Bücherregal hat.

  15. Cover des Buches Die Zeit-Odyssee (ISBN: 9783453524101)
    Arthur C. Clarke

    Die Zeit-Odyssee

     (30)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    Eine geheimnisvolle Macht, die sich vorerst nur in allgegenwärtigen, stählernen "Augen" zeigt, zerschlägt das Raum-Zeit-Kontinuum und lässt die Menschen, die das überleben, in einem Labyrinth aus Zeit-Versatzstücken erwachen, wo sich die unterschiedlichsten Kulturen finden, über den Weg laufen und - klar! - gegenseitig auf die Füße treten.
    Aus dieser Situation entwickelt sich ein spannendes, durchdachtes und gut recherchiertes Abenteuer, in dem sich (wie bereits in Baxters "Ursprung") die fremdesten menschlichen Spezies gegenüberstehen (grandioser Höhepunkt die Schlacht zwischen den Heeren Dschingis Khans und Alexanders des Großen) und die Helden aus dem 21. Jahrhundert sich die Frage stellen, wer oder was denn nun eigentlich hinter dem Ganzen steckt und was er mit dem Zerdeppern der Zeit erreichen will. 

    Brilliant verstehen es die beiden Autoren, dem Leser einen Wust aus Geschichte und Physik schmackhaft zu machen.

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