Bücher mit dem Tag "zeitwechsel"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeitwechsel" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Violin (ISBN: 9788498724707)
  2. Cover des Buches Berg der verlorenen Träume ; (ISBN: B00CF1TR4M)
    Annelie Botes

    Berg der verlorenen Träume ;

     (1)
    Noch keine Rezension vorhanden
  3. Cover des Buches Das Goldstein-Haus (ISBN: 9783954751471)
    Wolf S. Dietrich

    Das Goldstein-Haus

     (14)
    Aktuelle Rezension von: FlipFlopLady007
    Klappentext:
    Die Göttinger Journalistin Anna Lehnhoff plant eine Artikelserie über ungelöste Kriminalfälle. Ihr Ex-Freund bei der Kripo macht sie auf den nie aufgeklärten Mord an einer jungen Engländerin aufmerksam. Im Internet stößt Anna auf eine neue Information: Sarah Jane Roberts war nach Göttingen gekommen, um nach ihrem Großvater Elias Goldstein zu suchen, der hier Ende der fünfziger Jahre spurlos verschwand. Anna deckt eine Verbindung zwischen Sarahs Familie und einem Göttinger Immobilienbüro auf. Der Firmengründer hatte sich in den vierziger Jahren das Haus der Goldsteins in der Jüdenstraße angeeignet. Kann Anna die Polizei bewegen, die Ermittlungen wieder aufzunehmen? In seinem siebten Göttingen-Krimi führt Wolf S. Dietrich seine Leser ausgehend von einem Verbrechen im Jahr 2017 in die Jahre 1986, 1958 und 1940. So entsteht ein Mosaik aus Ereignissen in den verschiedenen Epochen, die sich schließlich zu einem erschreckenden Bild zusammenfügen.

    Inhalt:
    Der Inhalt des Buches hat mir gut gefallen. Ich fand besonders die Mischung aus historischer Erzählung und Krimi ansprechend. Es gibt mehrere Handlungsstränge, die die Ereignisse in den jeweiligen Jahren schildern. Die Handlungsstränge wechseln sich immer wieder ab, sodass der Leser langsam ein Bild vom Gesamtzusammenhang bekommt, der natürlich aber erst gegen Ende komplett aufgelöst wird. Was mir bei diesem Buch aufgefallen ist, ist dass es weniger darum geht, wer hinter dem Verschwinden der Personen steckt, sondern wie Anna den Zusammenhängen auf die Spur kommt. Es ist also kein Buch bei dem ich den Atem angehalten habe, sondern eher eins bei dem ich mit Anna mitgefiebert habe.

    Schreibstil und Aufbau:
    Wie bereits erwähnt gibt es in diesem Buch mehrere Erzählstränge. Diese wechseln sich kapitelweise ab. Die Zeit- und Ortswechsel sind gut ersichtlich und haben bei mir zu keinem Zeitpunkt zu Verwirrung geführt.
    Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch liest sich sehr flüssig und  ich fand den Schreibstil sehr angenehm.

    Charaktere:
    Die Charaktere des Buches haben mir allesamt gefallen. Besonders Anna ist mir während des Lesens ans Herz gewachsen. Es hat mir Spaß gemacht, sie bei ihren Ermittlungen zu „begleiten“ und das Verschwinden der verschiedenen Personen aufzudecken. Aber auch die anderen Figuren fand ich gut beschrieben. Besonders die Antagonisten kommen von Anfang an böse rüber, sodass man direkt merkt, dass man ihnen nicht trauen sollte.

    Cover und Klappentext:
    Das Cover des Buches hat mir nicht so gut gefallen. Ich kann gar nicht genau sagen woran dies liegt. Es hat mich jedenfalls nicht auf den ersten Blick angesprochen. Anders als bei anderen Büchern bin ich auf dieses Buch neugierig aufgrund des Inhalts geworden.
    Den Klappentext hingegen finde ich gut gelungen. Er fasst das Geschehen gut zusammen, ohne zu viel zu verraten oder den Leser auf eine falsche Fährte zu locken.

    Fazit:
    Mir hat dieses Buch gefallen. Es ist eine interessante Mischung aus historischer Erzählung und einem Krimi, wobei es hier mehr um das „wie“ als um das „wer“ geht.
  4. Cover des Buches Der magische Wald (ISBN: 9783404202591)
  5. Cover des Buches Das Schulhaus (ISBN: B001NYKU34)
    Beth Gutcheon

    Das Schulhaus

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Leuchtturmwaerterin

    Inhalt:

    In dem kleinen Städtchen Dundee an der Küste von Maine erinnert sich eine alte Frau, Hannah Gray, an die erste und einzig große Liebe ihres Lebens, Conary Crocker. 17 Jahre war sie damals alt, ihre Stiefmutter hatte gerade erst für die Familie das alte, verlassene Schulhaus gemietet. Schon bald wird Hannah klar, dass irgendetwas mit dem Haus nicht stimmt, dass hier etwas Grauenhaftes geschehen ist, doch niemand glaubt ihr - außer Conary. Obwohl die Zeit der großen Depression ihnen eigentlich keine Zukunft bietet und entgegen des ausdrücklichen Verbots ihrer Eltern, werden Hannah und Conary ein Paar. Doch ihre Liebe steht unter keinem guten Stern: Es gibt etwas Unerklärliches aus der Vergangenheit, ein dunkles Geheimnis, das ihre Liebe nicht duldet ...


    Autorin:

    Beth Gutcheon wuchs in Pennsylvania auf und studierte Englische Literatur in Harvard. Neben Aufenthalten in San Francisco und an der Küste von Maine lebt sie die meiste Zeit in New York. 1978 erhielt sie eine Oscar-Nominierung für den Text, den sie für den Dokumentarfilm The Children Of Theatre Street geschrieben hatte. Seither ist sie als freie Schriftstellerin tätig.


    Quellen: Lovelybooks und Weltbild Taschenbuch


    Meinung:

    Dieser Contemporary Roman spielt auf zwei Zeitebenen, die durch das Schulhaus miteinander verwoben sind.

    Die Autorin versteht es hier sehr gut die Spannung durch Kleinigkeiten immer wieder großartig aufzubauen. Sie hat eine Geschichte geschrieben, die man in dieser Art nur selten findet. Es handelt sich um eine zarte Liebesgeschichte, um das Leben vor über 100 Jahren, um ein Haus, das seine Bewohner nie so richtig gehen lässt und um jede Menge Ungerechtigkeiten.

    Hannah, die junge Hauptfigur, erlebt einen unvergleichlichen Sommer in Dundee, einer Kleinstadt in Maine. 

    Man fühlt mit ihr, erlebt ihre erste Liebe und natürlich den ersten großen Verlust.

    Durch den Stil der ICH-Erzählung kommt man Hannah als Figur noch näher. Ein geschickter Schachzug der Autorin.

    Einzig die Figur der jungen Lehrerin Mercy hätte nicht sein müssen. Sie wirkt eigentlich eher fehl am Platz.

    Der zweite Teil der Geschichte hat leider nicht dafür gesorgt, dass man es gerne zu Ende gelesen hat. Die Art der Gerichtsberichterstattung passte nicht zum Rest des Buches. Daher muss ich leider von 4 auf 3,5 Sterne abrunden. Daran habe ich mich schon sehr gestört.

    Ansonsten hat mich das Buch gut unterhalten und ich finde es ist für diesen Genremix wirklich eine solide Geschichte. Das kann nicht jeder Autor.


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