Bücher mit dem Tag "zeitzeugin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeitzeugin" gekennzeichnet haben.

7 Bücher

  1. Cover des Buches Die Jahre (ISBN: 9783518473870)
    Annie Ernaux

    Die Jahre

     (51)
    Aktuelle Rezension von: HansDurrer

    Annie Ernaux, geboren 1940, die sich als „Ethnologin ihrer selbst“ bezeichnet, erhielt 2022 den Nobelpreis für Literatur. Mein Verhältnis zu Trägern und Trägerinnen des Literaturnobelpreises ist gespalten. Ich glaube, sie schätzen zu müssen, doch es ist selten, dass ich es auch tue. Zu vielen habe ich schlicht keinen Zugang (jedenfalls nicht zu den Büchern, die mir in die Hände gefallen sind), die meisten kenne ich nicht, und dann gibt es die, die mich unmittelbar ansprechen. Die Jahre von Annie Ernaux gehört ganz unbedingt dazu, das weiss ich bereits nach den ersten paar Seiten. Es liegt an Aussagen wie „Der Welt fehlt es am Glauben an eine transzendentale Wahrheit“, gefolgt von „Alles wird innerhalb einer Sekunde vergehen, Getilgt das von der Geburt bis zum Tod angesammelte Wörterbuch. Stille wird eintreten, und man wird keine Wörter mehr haben, um sie zu sagen. Aus dem offenen Mund wird nichts mehr kommen. Kein Ich, kein Mir, kein Mich. Die Sprache wird die Welt weiter in Worte fassen. Bei Familienfeiern wird man nur noch ein Vorname sein, von Jahr zu Jahr gesichtsloser, bis man in der anonymen Masse einer fernen Generation verschwindet.“

    Damit doch etwas überdauert und Bestand hat, schreibt Annie Ernaux auf – anhand von Fotos, Schlagern und Erinnerungen – , was sie erinnert. Indem sie nicht nur ihr eigenes persönliches Erinnern, sondern auch die damalige Zeit (die 1940er Jahre) beschreibt (was es damals nicht gegeben hat: Rindfleisch und Orangen, Krankenversicherung, Kindergeld, die Rente mit 65, Urlaubsreisen), lässt sie auch den später geborenen Leser (jedenfalls ging es mir so) seine eigene Zeit erfahren – schliesslich ändert sich, abgesehen vom technischen Fortschritt, nur wenig. Die 1948 geborene Christine Westermann trifft es gut: „Ein sehr persönliches Buch, eine Zeitreise in meine Kindheit, meine Jugend ...“.

    Die Zeit, die Annie Ernaux schildert, ist erfüllt mit Vorstellungen und Gewissheiten, die einen heutzutage fremd und exotisch anmuten. Da gab es „Sünden, die so schwer wogen, dass man sie auf keinen Fall beichten konnte“, da war der Stolz auf seine Schuluniform, und der Militärdienst machte einen zum Mann, da war es selbstverständlich, „dass Algerien mit seinen drei Departements zu Frankreich gehörte“.

    Annie Ernaux versteht sich aufs Foto-Lesen, weiss, dass das, was Fotos zeigen, alles andere unsichtbar macht – und so bringt sie es uns zu Bewusstsein. „Ein Repertoire aus Gewohnheiten, eine Summe von Handgriffen“ genauso wie die zahlreichen Anweisungen: Aufessen, nicht schmatzen, nicht mit den Türen knallen ...

    Die offizielle Geschichtsschreibung, die sich mit Politik abgibt, weiss von diesen Dingen nichts. Zudem: Ein Satz wie dieser vermittelt mir mehr über Frankreich als sämtliche politischen Leitartikel. „Frankreich war gross und setzte sich aus verschiedenen Bevölkerungen zusammen, die sich durch das, was sie assen und durch ihre Art zu sprechen voneinander unterschieden.“

    In den sechziger Jahren waren die Menschen voller Zuversicht, „sie glaubten, die Dinger würden ihr Leben verbessern." Und dann war da die Musik der Jazz, der Gospel, der Rock 'n' Roll. „Dream, love, heart waren reine Wörter ohne praktischen Nutzen, die uns das Gefühl gaben, es existiere noch etwas jenseits unserer Welt.“

    Auf sein eigenes Leben zurückzublicken – und dies ist es, was diese „Ethnologin ihrer selbst“ einem möglich macht – , habe ich selten so vergnüglich erlebt, auch wenn ich Jahre später und im Nachbarland aufgewachsen bin. Beispiele: „... man ass lieber Konserven als frisches Obst ...“; „Die Männer stellten sich am helllichten Tag zum Pinkeln an irgendeine Mauer, und höhere Bildung stimmte misstrauisch ...“; „Charles Piaget, der Arbeiter aus der Lip-Uhrenfabrik war bekannter als der Psychologe mit demselben Nachnamen, mit dem man uns im Philosophieunterrichts getriezt hatte (niemand ahnte, dass man bei dem Namen eines Tages nur noch an den Schweizer Luxusjuwelier denken würde, der Anzeigen in den Zeitschriften schaltete, die beim Friseur auslagen).“

    Die Jahre machte mich sehr, sehr oft schmunzeln. „Wer einen Fernseher angeschafft hatte, kommentierte das Aussehen von Ministern und Ansagerinnen und redete von Prominenten, als wären es Nachbarn.“ Automatisch stellen sich in meinem Kopf Bilder von Menschen ein, die nach dem Tod von Tina Turner vor dem Tor ihres Anwesens Blumen niederlegten. Die Aufgabe der Medien, man kann nicht oft genug daran erinnern, besteht darin, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu garantieren.

    Obwohl chronologisch strukturiert, erzählt dieses Buch keine lineare Geschichte, sondern ganz Vieles und ganz Unterschiedliches nebeneinander, immer wieder unterbrochen von Erinnerungsfetzen – näher als bei dem, was wir wirklich erleben, kann man kaum sein.

    Annie Ernaux formuliert universelle Wahrheiten, direkt, pragmatisch und gänzlich unprätentiös. „Für unser persönliches Leben hatte die grosse Geschichte keine Bedeutung. An einem Tag war man glücklich, an anderen nicht. Je mehr man eintauchte in das, was sich die Wirklichkeit nannte, die Arbeit, die Familie, desto stärker wurde das Gefühl der Unwirklichkeit.“

    Je subjektiver jemand sich auszudrücken traut, desto grösser die Möglichkeit zur Identifikation, denn wir sind weit weniger speziell als wir gemeinhin annehmen. Und wenn dann dieser jemand (wie Annie Ernaux) über die Fähigkeit verfügt, sich differenziert und einfach auszudrücken (eine Kunst, die wenige beherrschen), fühlt man sich als Leser berührt und bereichert. Ich für meinen Teil habe selten ein Buch gelesen, bei dem ich fast jeden Satz unterstreichen wollte.

    Fazit: Ein Buch, für das ich dankbar bin. Gescheit, amüsant und wunderbar instruktiv; der Beweis, dass das Leben in Worte gefasst werden kann.

  2. Cover des Buches Aimée und Jaguar (ISBN: 9783462307634)
    Erica Fischer

    Aimée und Jaguar

     (93)
    Aktuelle Rezension von: dot
    Im Roman "Aimée und Jaguar" von Erica Fischer geht es um die 29-jährige Lilly Wust. Lilly ist verheiratet, Mutter von vier Kindern und lebt zur Zeit des zweiten Weltkriegs in Deutschland die Rolle der Nazifrau. Als sie der 21-jährigen Felice Schragenheim begegnet, verändert sich ihr Leben. Schnell fühlen sich die zwei Frauen unergründlich zueinander hingezogen und als Lilly ("Aimée") erfährt, dass Felice ("Jaguar") Jüdin ist, bindet sie das nur noch stärker aneinander. Aimée und Jaguar leben ihre Liebe aus, solange sie können. Sie tauschen sogar Ringe und schließen einen Ehevertrag, doch sie leben auch in ständiger Angst davor entdeckt zu werden. [...] 1991 lernt die bereits 78-jährige Lilly Wust die Autorin Erica Fischer kennen. Sie veröffentlicht mit Hilfe von Lilly's Erinnerungen und Andenken an Felice das Buch "Aimée und Jaguar".


    "Aimée und Jaguar" ist eine tragische Geschichte einer Liebe zweier Frauen, die in ständiger Angst aber auch Hoffnung existierte, den Krieg letztendlich aber nicht überstehen durfte.
  3. Cover des Buches Paula – Ein Leben (ISBN: 9783038310242)
    Paula Hiertz

    Paula – Ein Leben

     (10)
    Aktuelle Rezension von: burro
    Die Erzählung „Paula – Ein Leben“ ist 2015 bei der Deutschen Literaturgesellschaft erschienen.
    Paula Hiertz ist eine noch lebende Zeitzeugin des Zweiten Weltkrieges. In ihrem Buch erfährt man, wie es als normaler Bürger Kölns gewesen sein musste, den Zweiten Weltkrieg zu erleben.
    Die Autorin schreibt, wie man trotz des täglichen Horrors versuchte, ein normales Leben zu führen.
    Der Alltag war geprägt von Angst und Leid.: Vom Klassenzimmer bei Fliegeralarm in den Luftschutzbunker, Wohnen in einem zerbombten Haus, Heirat der Mutter, um versorgt zu sein, eigene Wünsche zum Wohle der Familie zurückstellen.
    Paula Hiertz ist jetzt 86 und fragt am Ende des Buches, wie ihr Leben wohl gelaufen wäre, wenn sie nicht unter diesen Bedingungen aufgewachsen wäre.
    Das Buch ist sehr eindrücklich geschrieben. Es ist mit einigen Fotos illustriert, was mir persönlich gut gefällt. Es werden viele Ortsteile und Strassen von Köln erwähnt, was sicher als Kölner das Buch nochmal spannender machen würde.
    Selbst einschneidende Ereignisse werden recht sachlich geschildert, was wohl ein Stück weit auch die Überlebensstrategie der Menschen der damaligen Zeit war.
    Die Leidenschaft der Autorin, das Theaterspielen, findet auch einen grösseren Platz im Buch. Es ist schön zu sehen, wie sie darin aufblüht(e) .
  4. Cover des Buches Ein Leben haben (ISBN: 9783936103526)
    Karin Manke

    Ein Leben haben

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Angelika16


    „Ich wusste nie, wer ich wirklich war“, sinniert die heutige Karin Manke-Hengsbach, wenn sie von ihren Kinder- und Jugendjahren in der Stadt Erfurt erzählt. 1946 geboren führt sie uns in eine Umgebung, in der eine gewisse Erziehungsstraffheit offenbar in diversen Facetten der westlichen ähnelte. Hinzu kam jedoch die Ausrichtung in eine sozialistische Gesellschaft, die nach dem Zusammenbruch des dritten Reichs in Ostdeutschland als neues – wiederum übergestülptes – Ideal und Hochziel vermittelt wurde.

    Auf beiden Seiten Deutschlands die vielleicht noch preußisch tradierte Strenge der 50-er und 60-er Jahre, Erziehungsgrundsätze, die richtig von falsch trennen, wenig Widerworte zulassen und nicht allzu viele Zwischentöne enthalten. Das machte es auch den Eltern der Autorin schwer, die in zwei Diktaturen und einem Weltkrieg nicht viel Möglichkeit gehabt hatten, eigene Ziele zu entwickeln, geschweige denn ihnen zu folgen

    Behutsam schildert die Autorin ihre ersten Thüringer Kinderjahre, in welchen vor allem der Vater sich durchaus liebevoll mit den Kindern beschäftigt. Später, als die Eltern bemerken,  dass ihr Kind etwas ‚anders‘ ist, gibt es häufig  Prügel, auch Unverständnis für scheinbar Harmloses. Das Tagebuch wird verbrannt. Manche Feinheiten sind nur zu erahnen. Sie werden so belastend, dass Karin im Alter von erst 14 Jahren ausreißt und zu Fuß zu den geduldigen Großeltern läuft. Dort wird sie in freier Luft groß und kann in den kommenden Jahren sein, wie sie möchte. 

    Karin, die Jugendliche, beginnt, ihre Schicksalsfäden in die Hand zu nehmen, zunächst vielleicht unbewusst. Sie erlebt die Magie der Bücher, auch der Bildung, entwickelt sich aus vielem heraus.

    Später wird sie Buchhändlerin und Bibliothekarin, doch der Weg dahin bleibt nicht leicht. Glücklicherweise gibt es besondere Menschen, meist  ältere, die ihr zur Seite stehen und sie ermutigen. Doch gehört dazu auch der junge Germanistikstudent Camara, der später in seine afrikanische Heimat zurückkehren wird. Mit ihm kann sie sich in vielen Gedanken zum Leben und literarisch austauschen. Sie empfehlen sich Bücher.

    Camara besitzt nur einen Makel in Erfurt, er ist schwarz.

    Als Karin ein Kind von ihm bekommt, steht nicht nur die Verwandtschaft Kopf, sondern auch die Vielzahl der kleinstädtischen Bürger von Erfurt, auch wenn die Großeltern weiterhin zu ihr halten.    Camara erkennt sein Kind sofort an und kommt zu Besuchen. Einen Ausweg angesichts der auch finanziell schwierigen Lage – Karin muss arbeiten und das Kind schweren Herzens in einem Heim lassen – finden die jungen Leute in der damaligen Zeitenenge nicht.

     Das junge Mädchen Karin, das wenig an kindlichem Urvertrauen ausgebildet hat, sucht Liebe. Sie gerät schließlich in den Sog einer neuen Männerbekanntschaft. Ein Mann, der gut zu ihr ist und sie zunächst auch mit dem Mischlingskind heiraten möchte, macht ihr Eindruck, auch wenn die Liebe nicht groß ist.  Später wird er sich als liebevoller Vater für zwei weitere Kinder erweisen. Ihre literarischen Interessen jedoch teilt er nicht. Karin muss lügen, wie so oft, nur weil sie ein neues Buch gekauft hat.

    Als sie geheiratet haben, lehnt der Mann plötzlich ab, das Mischlingskind in die Familie zu holen. Karin gehört jetzt zu ihm, ein weiteres Mal werden Briefe und ihre Tagebücher verbrannt. Karin schaut dem äußeren Auslöschen zu. Erinnerungen kann man zum Glück nicht verbrennen. 

     Hätte sie damals Camara heiraten sollen? Erst in der heutigen Zeit würde das einfacher sein. Stattdessen sagt sie ja zu einer Ehe mit einem Menschen, der ihr in vielem  fremd bleibt.  Sie bekommt zwei weitere Kinder, ist nun  ‚versorgt‘. Bitter bemerkt sie, dass die Verwandtschaft beider Seiten sich nun auf die Enkel stürzt – besitzen sie doch sie die richtige ‚Farbe‘. Sie muss an jedem Wochenende Familienbesuche ertragen, dazu häufig alkoholisiert.

    Bis das junge Paar sich zu einem Umzug entschließt und Erfurt verlässt.

     Das dunkelfarbige Kind aber? Das musste Karin Manke, unter dem Druck der Familienverhältnisse und des Jugendamtes einer sozialistisch ‚rein‘ gewünschten Gesellschaft, irgendwann abgeben. Sie hatte in all‘ diesen Umständen nicht die Kraft, die Unterschrift zur Adoption zu verweigern.

     Die ersten 30 geschilderten Lebensjahre machen neugierig auf mehr, zumal die heutige Autorin und Verlegerin Karin Manke-Hengsbach eine sehr eigenständige Frau geworden ist, die ihren Weg schließlich frei gegangen ist. Feinfühlig und um große Ehrlichkeit bemüht, erzählt sie in anrührender Sprache und eruiert nicht nur  die Zeitumstände, sondern versucht auch, ihnen einiges zu verzeihen.

     

    Angelika Zöllner

     

     

     

  5. Cover des Buches Die Mitläuferin. Erinnerungen einer Wehrmachtsangehörigen (ISBN: 9783351024864)
    Ilse Schmidt

    Die Mitläuferin. Erinnerungen einer Wehrmachtsangehörigen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Jens65
    Die Lebenserinnerungen von Ilse Schmidt sind ungewöhnlich in der Art, in der sie ihr Leben während des Zweiten Weltkrieges beschreibt. Es ist eines der wenigen Bücher, die einem ein sehr gutes und autentisches Gefühl für das Leben in Nazi-Deutschland und im Krieg geben. Die Schreibweise erinnert an eine mündliche Erzählung, mit Erinnerungen an Episoden und daran, wie man sich gefühlt und was man in diesem Moment gedacht hat. Ilse Schmidt versucht, uns zu erzählen, was sie erlebt und wie sie gefühlt hat - auch wenn sie sich und dem Leser eben eingestehen muß, daß sie anders hätte handeln müssen oder anders hätte denken sollen. In ihrer Erzählung kann man jedoch gut nachvollziehen, warum sie damals so und nicht anders handelte. Dies Buch hat mir in außergewöhnlicher Weise die Stimmung und das Leben im Dritten Reich und im Krieg nahe gebracht. Ich kann es ohne Einschränkungen empfehlen.
  6. Cover des Buches Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden (ISBN: 9783832184810)
    Hédi Fried

    Fragen, die mir zum Holocaust gestellt werden

     (26)
    Aktuelle Rezension von: Kat_Von_I

    Hédi Fried hat den Holocaust überlebt. 

    1944 wurde sie nach Auschwitz deportiert und ist eine der wenigen Überlebenden Augenzeugen, die ihre Geschichte und das erlebte noch erzählen können. 

    Und das hat sie sich zur Lebensaufgabe gemacht! Hédi Fried hält an Schulen und Universitäten Vorträge über ihre Erlebnisse.

    Sie versucht auf jede gestellte Frage eine Antwort zu geben. Auch auf die, auf die es eigentlich keine Antworten gibt....

    Hédi's Erzählungen im Buch sind berührend, ehrlich, schockierend, schmerzhaft, klug aber auch sehr  lehrreich und weise. 

    Als Leser bekommt man einen sehr guten Eindruck davon, was der Holocaust für die betroffenen tatsächlich bedeutete.....

    Hédi erzählt von dem Tag an dem sich ihr Leben radikal änderte, dem Tag als sie ihre Eltern das letzte Mal sah, von der Zeit in Gefangenschaft  und ihrem Leben nach der Befreiung. 

    Meiner Meinung nach ist dieses Buch absolute Pflichtlektüre für jedermann!!!⠀

    Denn es hält  vor Augen, dass solche Geschehnisse  leider wieder passieren könnten.....

    Das Buch soll das Geschehene in Erinnerung halten damit niemand vergisst, dass solche furchtbaren und grauenhaften Taten nie wieder passieren dürfen!!!

    Zum Abschluss noch 2 wichtige Zitate aus dem Buch:

    "𝔻𝕒𝕤, 𝕨𝕒𝕤 𝕕𝕒𝕞𝕒𝕝𝕤 𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕙𝕖𝕟 𝕚𝕤𝕥, 𝕜𝕒𝕟𝕟 𝕝𝕖𝕚𝕕𝕖𝕣 𝕨𝕚𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕘𝕖𝕤𝕔𝕙𝕖𝕙𝕖𝕟, 𝕨𝕖𝕟𝕟 𝕒𝕦𝕔𝕙 𝕧𝕚𝕖𝕝𝕝𝕖𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕟𝕚𝕔𝕙𝕥 𝕒𝕦𝕗 𝕕𝕚𝕖𝕤𝕖𝕝𝕓𝕖 𝕎𝕖𝕚𝕤𝕖. 𝕌𝕞 𝕫𝕦 𝕧𝕖𝕣𝕙𝕚𝕟𝕕𝕖𝕣𝕟, 𝕕𝕒𝕤𝕤 𝕕𝕖𝕣 ℍ𝕠𝕝𝕠𝕔𝕒𝕦𝕤𝕥 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕨𝕚𝕖𝕕𝕖𝕣𝕙𝕠𝕝𝕥, 𝕚𝕤𝕥 𝕖𝕤 𝕨𝕚𝕔𝕙𝕥𝕚𝕘, 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕫𝕦 𝕖𝕣𝕚𝕟𝕟𝕖𝕣𝕟; 𝕕𝕒𝕤 𝕍𝕖𝕣𝕘𝕒𝕟𝕘𝕖𝕟𝕖 𝕡𝕣ä𝕘𝕥 𝕕𝕚𝕖 𝔾𝕖𝕘𝕖𝕟𝕨𝕒𝕣𝕥 𝕦𝕟𝕕 𝕨𝕚𝕣𝕗𝕥 𝕤𝕖𝕚𝕟𝕖𝕟 𝕊𝕔𝕙𝕒𝕥𝕥𝕖𝕟 𝕒𝕦𝕗 𝕕𝕚𝕖 ℤ𝕦𝕜𝕦𝕟𝕗𝕥." 

    "𝔻𝕖𝕣 𝕊𝕚𝕟𝕟 𝕕𝕚𝕖𝕤𝕖𝕤 𝔹𝕦𝕔𝕙𝕖𝕤 𝕚𝕤𝕥, 𝕦𝕟𝕤 𝕫𝕦 𝕝𝕖𝕙𝕣𝕖𝕟, 𝕕𝕚𝕖 𝔽𝕖𝕙𝕝𝕖𝕣 𝕕𝕖𝕣 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖 𝕫𝕦 𝕧𝕖𝕣𝕞𝕖𝕚𝕕𝕖𝕟. 𝕀𝕔𝕙 𝕙𝕠𝕗𝕗𝕖, 𝕖𝕤 𝕙𝕒𝕥 𝕕𝕒𝕤 ℙ𝕠𝕥𝕖𝕟𝕥𝕚𝕒𝕝, 𝕛𝕖𝕕𝕖𝕟 𝕃𝕖𝕤𝕖𝕣 𝕖𝕣𝕜𝕖𝕟𝕟𝕖𝕟 𝕫𝕦 𝕝𝕒𝕤𝕤𝕖𝕟, 𝕕𝕒𝕤𝕤 𝕨𝕖𝕕𝕖𝕣 𝕕𝕚𝕖 ℝ𝕠𝕝𝕝𝕖 𝕕𝕖𝕤 𝕋ä𝕥𝕖𝕣𝕤 𝕟𝕠𝕔𝕙 𝕕𝕚𝕖 𝕕𝕖𝕤 𝕡𝕒𝕤𝕤𝕚𝕧𝕖𝕟 ℤ𝕦𝕤𝕔𝕙𝕒𝕦𝕖𝕣𝕤 𝕦𝕟𝕤 𝕧𝕠𝕣𝕙𝕖𝕣𝕓𝕖𝕤𝕥𝕚𝕞𝕞𝕥 𝕚𝕤𝕥. 𝕎𝕚𝕣 𝕒𝕝𝕤 𝕀𝕟𝕕𝕚𝕧𝕚𝕕𝕦𝕦𝕞 𝕙𝕒𝕓𝕖𝕟 𝕖𝕚𝕟𝕖𝕟 𝕖𝕚𝕘𝕖𝕟𝕖𝕟 𝕎𝕚𝕝𝕝𝕖𝕟 𝕦𝕟𝕕 𝕖𝕚𝕟𝕖 𝕍𝕖𝕣𝕒𝕟𝕥𝕨𝕠𝕣𝕥𝕦𝕟𝕘 𝕦𝕟𝕕 𝕟𝕦𝕣 𝕚𝕟𝕕𝕖𝕞 𝕨𝕚𝕣 𝕕𝕚𝕖𝕤𝕖 𝕍𝕖𝕣𝕒𝕟𝕥𝕨𝕠𝕣𝕥𝕦𝕟𝕘 ü𝕓𝕖𝕣𝕟𝕖𝕙𝕞𝕖𝕟, 𝕜ö𝕟𝕟𝕖𝕟 𝕨𝕚𝕣 𝕧𝕖𝕣𝕞𝕖𝕚𝕕𝕖𝕟, 𝕕𝕒𝕤𝕤 𝕕𝕚𝕖 𝔾𝕖𝕤𝕔𝕙𝕚𝕔𝕙𝕥𝕖 𝕤𝕚𝕔𝕙 𝕨𝕚𝕖𝕕𝕖𝕣𝕙𝕠𝕝𝕥."

  7. Cover des Buches Adieu, Atlantis (ISBN: 9783835316034)

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