Bücher mit dem Tag "zeltplatz"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeltplatz" gekennzeichnet haben.

16 Bücher

  1. Cover des Buches The Distance from me to you (ISBN: 9783845816043)
    Marina Gessner

    The Distance from me to you

     (71)
    Aktuelle Rezension von: Nikkenik

    Dieses etwas unscheinbare Schmuckstück habe ich von meiner Lieben Buchhändlerin bekommen.
    Zu Anfang hat mir gleich das schlichte Cover gefallen, dass mit den Bergen, den Bäumen, dem Zelt und dem Herz irgendwie gleich mein Interesse geweckt hat. Als ich dann den Klappentext gelesen habe, wusste ich schon, dass dieses Buch etwas Besonderes wird.

    Als ich dann Angefangen habe zu lesen, bin ich gleich super in die Geschichte hinein gekommen. Der Schreibstil war sehr einfach und dadurch sehr gut und schnell zu lesen.
    Ich lernte gleich zu Anfang Kendra kennen und muss sagen, dass ich ab dem ersten Moment wusste, dass Sie etwas Besonderes ist. Mit Ihrer Willensstärke, ihrer Organisation und Ihrem ganzen Wesen hat sie mich in dem ganzen Buch beeindruckt. Sie ist sich, bis auf einem Fehler, immer treu geblieben und hat immer Ihr Ziel vor Augen gehabt.
    Auch gleich sympathisch war mir Sam.  Er ist in vielerlei Hinsicht genau das Gegenteil von Kendra, aber dennoch ein guter Mensch. Beiden haben Irgendwie Ihr „Päckchen“ zu tragen und ich bin wirklich froh, dass die beiden aufeinander gestoßen sind.

    An Action, Emotionen und Mut hat es mir in diesem Buch nicht gefehlt. Es war auch nicht Klischeehaft oder vorhersehbar. Es war spannend und ich war bei einigen Stellen echt sehr aufgeregt, was als nächstes passieren wird. Ich hatte ab ungefähr der Hälfte des Buches echt Apokalyptische Gedanken und bin froh, dass die Autorin so ein super Ende gefunden hat.

    Fazit: Mit diesem Buch vermittelt uns die Autorin, das wir uns immer treu belieben und nicht von unserem Weg abweichen sollten. Hört auf euer Herz.
    Mich hat dieses Buch sehr geflasht und ich bin froh, diese Geschichte in die Hände bekommen zu haben.

  2. Cover des Buches Ach, wär ich nur zu Hause geblieben (ISBN: 9783404169733)
    Kerstin Gier

    Ach, wär ich nur zu Hause geblieben

     (288)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Kerstin Gier hat viele Urlaube gemacht, viel erlebt und so manche Phobie geheilt, vertieft oder erst kennen gelernt. Die Flugangst verhinderte fast einen grandiosen Freundinnen Urlaub, aber es kommt anderst. Alte Freunde niesten sich plötzlich bei einem ein und machen sich breit, Skorpione im schönen Haus in der Provence, Tante Karlas Postkarten, die doofe Cousine Helena muss Pipi oder ein Aufenthalt in einem Horrorferienlager. Kerstin Gier weiß viel zu erzählen und man erfährt so manche interne Geschichte oder es geht um geliebte und ungeliebte Haustiere im Urlaubsort. Es gibt auch viele Urlaubsmitbringsel aus den verschiedenen Orten und Ländern, es geht um Pelzmäntel und einem Griechenland Urlaub der besonderen Art. Witzig, spritzig und mit unverwechselbarem Humor erzählt Kerstin Gier von ihren Urlauben und Reisen oder Besuchen daheim.

  3. Cover des Buches Überleben auf Festivals (ISBN: 9783453268081)
    Oliver Uschmann

    Überleben auf Festivals

     (18)
    Aktuelle Rezension von: daydreamin

    Geschrieben im August 2012:
    Als leidenschaftliche Festivalgängerin war ich höchst erfreut, als meine Mama mir das Buch mitbrachte und schon beim Lesen des Klappentextes war mir klar, dass ich hier auf eine Menge Vorurteile und nicht ganz ernst gemeinte Texte stoßen würde. Das Buch enthält die Kapitel Gattungen der Besucher, Gattungen der Musiker, Verhaltensrituale, Ernährung, Bauten und Siedlungen und Security. Es deckt also wirklich alles ab, was auf meinem Festival so wichtig ist, und ich war echt extrem gespannt und hatte hohe Erwartungen.

    Wie schon gesagt, es tauchten natürlich jede Menge Vorurteile auf. Doch gerade diese Vorurteile entsprechen oft einfach der Wahrheit und der Schreibstil ist absolut ironisch und gelungen. An vielen Stellen musste ich einfach lachen und an eigene Festivalerinnerungen zurückdenken. Zu meiner persönlichen Freude werden auch einige meiner Lieblingsbands aufgezählt und so werden Enter Shikari, We Came As Romans und Bring Me The Horizon als „Turner“ kategorisiert, was wirklich absolut zutrifft, schließlich ist Rou von Enter Shikari der Kletterking persönlich.

    Mein persönliches Lieblingskapitel war aber das der Verhaltensrituale. Ich hab’s zwar schon mal gesagt, aber ich muss es nochmal erwähnen: Die Situationen sind einfach so wahr und gleichzeitig werden sie so ironisch dargestellt, dass man sich echt fragt, warum zur Hölle alle einen solchen Spaß daran haben, sich im Moshpit sämtliche Knochen zu brechen oder bei 30 Grad Celsius in einem Pikachukostüm über den Campingplatz zu hüpfen.

    Fazit

    Ein herrliches Buch über Musiker und den Ausnahmezustand während eines mehrtägigen Festivals. Alles ist so schon überspitzt dargestellt, dass man einfach lachen muss, und gleichzeitig entdeckt man sich und seine Freunde oftmals wieder. Ich weiß jetzt schon, dass ich nächste Woche auf dem Open Flair im Campingstuhl sitzen werde und gemeinsam mit meinen Leuten alle anderen Camper um uns herum in die Kategorien stecken werde, die Oliver Uschmann so schön beschrieben hat. Ich selbst würde mich übrigens den „Jüngern“ zuschreiben. Meist bin ich zwar nicht nur wegen DER EINEN Band auf einem Festival, aber die, die mir gut gefallen, werden in den Himmel gelobt und damit nerve ich alle meine Mitmenschen vor, während und nach dem Auftritt besagter Bands…und das nicht nur auf dem Festival, sondern schon Monate davor :D
  4. Cover des Buches Die drei ??? - Feuerturm (ISBN: 9783865365941)
    Ben Nevis

    Die drei ??? - Feuerturm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Buechergarten

    INHALT:

    Mitten am Strand wir den drei Detektiven ein mysteriöser Brief überreicht. Darin findet sich ein Rätsel für einen gewissen Jonny, bei dessen Lösung die Jungen helfen sollen. Doch wer ist dieser Jonny? Warum ist er verschwunden? Und auf welchen geheimnisvollen Schatz verweisen die Worte? Die Botschaft lockt Justus, Bob und Peter in die Wildnis des Kings National Park, zu weiteren Botschaften, einem unheimlichen schwarzen Turm und schließlich in einen gefährlichen Hinterhalt…

     

    EIGENE MEINUNG:

    Hier zeigt das Cover – passend zum Titel – einen steinernen Turm. Hinter einem vergitterten Fenster sieht man einen Mann in dessen Rücken ein Feuer ausgebrochen zu sein scheint.

    Dieses Hörbuch hatte mich in dem Moment gefangen indem – endlich mal wieder – von einem Rätsel die Rede war. Als die Drei Fragezeichen dann auch noch in die Natur abseits von Rocky Beach loszogen war ich völlig begeistert! Als Zuhörer kann man hier wundervoll miträtseln und den Weg von Justus, Bob und Peter verfolgen. Die Grundidee war mal wieder etwas Neues und das Ende gelungen, auch wenn es noch etwas spannender hätte sein können.

     

    Tracks:

    1.       Absender unbekannt

    2.       Auf in die Wildnis

    3.       Die Botschaft des Königs

    4.       Der schwarze Turm

    5.       Feuer

    6.       Auf heißer Spur

     

    Trivia:

    ·         Aus dem Buch: Der Schrottplatz läuft im Moment nicht gut, weswegen Onkel Titus sich nicht Justus' Klassenfahrt nach Schottland leisten kann.

    ·         Glen´s Botschaften zum Miträtseln:

     

    Jonny, ich weiß du magst mich nicht, aber jetzt bist du mich ja los und mein Zeug magst du auch nicht. Trotzdem bist du so scharf darauf wie alle, und einer von euch wird es bekommen, das große Finale. Ich verschenke es und zwar an den, der es zuerst findet und zu Notar Pallister bringt.

     

    Hier ist der erste Hinweis: Du weißt, der Prinz muss sich verstecken, denn Charlie, der Schlächter ist hinter ihm her. Du weißt, er hatte ihm viel versprochen und ihn in eine Falle gelockt. Zum Glück findet der Prinz eine alte Hütte im geschützten Königreich. Etwas Geld hat er gerettet und er versteckt es im Rauchabzug. Doch sein Herz sehnt sich nach Helen, aber leider ist auch Charlie in der Nähe. Der Schlächter muss nur noch den Pass überqueren, von dem man das "schwarze Loch" aus sieht und auch die Hütte sehen kann. So und nun gib dir Mühe alter Jonny. Die Zeit drängt. Denk an unsere hinterhältige Herrscherin im schwarzen Turm. Gruß Glen

     

    Bravo Johnny, bis hier hast Du dich also durchgebissen. Sieh an, ich gratuliere. Dann bekommst Du jetzt auch die Belohnung. Teil 1 der letzten Folge vom Manuskript. Teil 2 folgt später. Tja und dann ist da noch die Schachfigur, bewache sie gut, du wirst sie noch brauchen und vergiss nicht: Du bewegst dich jetzt im Reich der Herrscherin vom schwarzen Turm. Gruß Glen

    (Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/Feuerturm, https://www.3fragezeichen.net/?ziel=https://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=85)

     

    FAZIT:

    Eine wirklich unterhaltsame Folge mit einem Rätsel und einem Ausflug in die Natur rund um Rocky Beach. Die Atmosphäre ist gut gelungen, es gibt nette Effekte und eine neues Thema.

  5. Cover des Buches Grado im Sturm (ISBN: 9783740805234)
    Andrea Nagele

    Grado im Sturm

     (24)
    Aktuelle Rezension von: danielamariaursula

    Es liegt eine unerträgliche Hitze über Grado. Es weht kein Lüftchen.Als dann doch ein Gewitter heran bricht, fällt der Strom aus. Der 14 jährige Emmanuele ist währenddessen gerade in einem kleinen Supermarkt und belauscht ein Gespräch, dass ihm trotz der Hitze das Blut in den Adern gefrieren lässt. Hat er da wirklich eine Morddrohung mitangehört? Eilig rennt er zur Polizei, um von dem Belauschten zu berichten, doch er wird als Dieb bezichtigt, seine Aussage und Daten nicht aufgenommen und er fortgeschickt. Am nächsten Mittag ist wird der Junge von seiner Mutter als vermisst gemeldet und die Dienststelle hat ein echtes Problem. Während Maddalena mit Nachdruck nach dem Vermissten sucht, versucht ein passionierter Meteorologe eine Sturmwarnung zu verbreiten. Doch sein Chef meint, er würde die Bevölkerung nur unnötig in Schrecken vor einem Jahrhundertsturm versetzen, der nur in seiner Fantasie aufzöge und nimmt die Warnung aus dem Netz. Eine deutsche Familie baut ihr Zelt nahe der Lagune auf. Eine Krankenschwester geht endlich ihrem persönlichen Albtraum nach und stellt sich der Vergangenheit, ohne zu ahnen, was sie damit lostritt. Der Wellnessurlaub von zwei alten Schulfreunden, läuft alles andere als entspannt...

    Dies ist der 4. Band um die attraktive Commissaria Maddalena Delgrassi aus Grado, mit dem sehr eigenwilligen Chef, der mittlerweile mit ihrer Mutter verbandelt ist. Für mich war es der Einstieg, der problemlos gelang, auch wenn mir bei der Lektüre bewusst wurde, dass es einige Komplikationen aus ihrem Privatleben gibt, die ich nicht kenne, die soweit erforderlich angerissen werden, aber nicht so weit ausgeführt werden, dass man keine Lust mehr auf die Vorgängerbände bekommt.

    Jedes Kapitel wird aus einer anderen Sicht geschildert, von Paaren oder Familien, die scheinbar nichts verbindet, außer, dass sie derzeit eine persönliche Krise durchleben. Man spürt dadurch wie sich der Sturm in ihrem Innern zusammenbraut, während sich das Wetter dem Siedepunkt nähert, von den meisten unbeachtet. Zu sehr sind sie in ihren eigenen Sorgen und Gedanken verhaftet. Das ist eine ungewöhnliche Erzählweise, auch weil sich der Mord erst anzukündigen scheint, aber keine Leiche auftaucht, deren Herkunft geklärt werden müsste. Ein Krimi ohne Tat, nur mit vibrierender Vorahnung in der Luft?

    Mit dem Sturm scheint sich der Zorn Gottes zu entladen und es kommen ungeahnte Leichen ans Licht, während sich andererseits persönliche Krisen Bahn brechen. Ein Gewitter kann reinigend sein, dieser Tornado richtet Verwüstung an.

    Am Ende fügt sich alles für den Leser zusammen. Die Ermittler haben einen Plan und eine Ahnung, die Feinheiten werden sich noch zusammenfügen, dessen ist man sich gewiss, das Wie wird der Vorstellungskraft des Lesers überlassen, weil dies eigentlich nur noch langweilige Routine ist. Das Spannende, die persönlichen Verwicklungen und Triebfedern sind offenbart. Das Unwetter bringt nicht nur alte Sünden zu Tage, sondern offenbart auch die Abgründe der menschlichen Seele, die nicht immer nur schlecht sind. So werden einige zu Helden, denen man es nie zugetraut hätte, während andere, sich zeitlebens nach dieser Nacht vor sich selbst fürchten werden, da sie wissen, wozu sie in der Lage sind.

    Die Autorin hat nicht nur ihren Zweitwohnsitz in Grado und spricht fließend Italienisch, sie ist auch Paartherapeutin und kennt sich daher mit disfunktionalen Beziehungen und menschlichen Miseren bestens aus.

    Dieser Krimi bezieht seine Spannung aus der Atmosphäre des aufziehenden Unwetters, dass mit den persönlichen Krisen der zahlreichen Protagonisten korreliert. Ähnlich einer griechischen Tragödie spitzt es sich zu, doch endet es nicht für alle schlecht. Einige werden gelöst und erlöst aus diesem Sturm hervorgehen und andere werden innerlich zerstört sein.

    Die Commissaria hat ihre eigenen Grenzen kennengelernt, ihre Prioritäten erfahren und wird nun auch mit den übrigen Unannehmlichkeiten des Lebens klar kommen. Diese vermögen ihr aber nicht den Genuss am Leben zu nehmen und daher gibt es zum Abschluss noch ein Rezept für mehr Adria Feeling: Spaghettoni aus Gragnano mit Lagunen-Sardinen und wildem Fenchel.

    Ein psychisch sehr eindrucksvoller und außergewöhnlicher Krimi.

  6. Cover des Buches Tief steht die Sonne (ISBN: 9783596031634)
    Oliver Welter

    Tief steht die Sonne

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Kartoffelschaf
    Nun bin ich ja wahrlich kein Krimi-Fan. Dann lieber so die Thriller-Richtung. Der hier allerdings war richtig gut. Ich habe nur wenig vermisst und mich bislang wirklich gut unterhalten gefühlt, ohne mich zu langsweilen.

    Die Protagonistin ist super sympathisch und nah am Leben, da man einiges von ihr erfährt. Sowohl von ihrer beruflichen, als auch ihrer privaten - familiären Situation. 

    Der Spannungsbogen ist fast immer straff gespannt, es gab nur wenige Stellen, an denen ich mir ein bisschen mehr Pepp gewünscht hätte.
    Der Leser ist eigentlich bis zuletzt im Unklaren, wer nun tatsächlich der Mörder ist - ich selbst hatte diverse Theorien, die ich am Ende doch alle wieder verwerfen musste - das macht für mich einen guten Krimi aus. 
    Nein, der Gärtner war es nicht... Der nämlich - auch wenn es nur im entferntesten der Gärtner ist - ist tot. 

    Der Schreibstil ist toll, man kann das Buch in einem Rutsch weg lesen und fühlt sich wirklich gut unterhalten. 

    Ich kann es empfehlen, mir hat nicht viel gefehlt - fast hätte es 5 Sterne gegeben. :)
  7. Cover des Buches Unheimliche Begegnungen - Tanneck (ISBN: B008LWAUMW)
  8. Cover des Buches Meine schönsten Geschichten zum Lesenlernen (ISBN: 9783551312549)
    Manuela Mechtel

    Meine schönsten Geschichten zum Lesenlernen

     (2)
    Aktuelle Rezension von: baronessa
    Was soll man dazu noch sagen, denn eigentlich steht ja alles im Klappentext. Es gibt 4 Geschichten in diesem Buch. Ein Wort ist manchmal ersetzt von einem Bild. Für die Bilder gibt es eine entsprechende Wörterliste. Dazu gibt es nach jeder Geschichte Rätsel zum mitdenken, auflösen und auch entsprechende Sachinfos. Das ist eine gute Kontrolle, ob die Kinder die Geschichte gelesen und auch verstanden haben. Die Geschichten sind außerdem noch bunt illustriert. Das Buch kann ich jederzeit für Leseanfänger empfehlen. Wer damit nicht lesen lernt, wird wohl später nie ein Buch in die Hand nehmen. Die Bücher gibt es in verschiedenen Lesestufen.
  9. Cover des Buches Der Tod kommt mit dem Wohnmobil (ISBN: 9783732551293)
    Susanne Hanika

    Der Tod kommt mit dem Wohnmobil

     (33)
    Aktuelle Rezension von: Bluesky_13

    MEINE MEINUNG

    Sofia erbt den Campingplatz ihrer Oma und nachdem sie ihren Ehemann gerade beim Fremdgehen erwischt hat, reist sie nach Bayern um den Platz zu verkaufen.

    Also sie dort ankommt, ist sie so erschöpft das sie erst einmal überfordert ist und einschläft. Als sie wieder aufwacht, trifft sie auf Evelyn und die fordert sie sehr. Sofia muss in Evelyns Wohnmobil, denn dort liegt Musch, tot.


    Jetzt wird es hier richtig turbulent und Sofia versucht den Mörder zu finden, bevor sie den Campingplatz verkauft.

    Der Kommissar lässt sie nicht ganz unbeeindruckt und sie agiert hier auf eigene Faust um ihm zu helfen.


    Die Autorin hat hier echt ein tolles Werk erschaffen, das Spannung und Humor gekonnt vereint.

    Wenn man einmal angefangen hat zu lesen, dann kann, und will man auch nicht mehr aufhören.

    Evelyn wirkt schon verdächtig, doch das kann auch eine Ablenkung sein und das macht das ganze dann auch so aufregend.

    Die Art und Weise, wie hier Sofia und auch Evelyn dargestellt sind, birgt schon eine gewisse Situationskomik.


    Gegen Ende überrumpelt einen dann fast die Spannung und die Ereignisse überschlagen sich hier förmlich.

    Da spürt man dann auch die Liebe zum Campingplatz, den Sofia plötzlich empfindet.


    Also ich fühlte mich hier gut unterhalten und ich bin begeistert, deshalb gibt es von mir hier auch gerne die vollen 5 Sterne und eine Leseempfehlung zum entspannen. 

  10. Cover des Buches Sommerpest (ISBN: 9783423715874)
    Petra Schwarz

    Sommerpest

     (42)
    Aktuelle Rezension von: beastybabe

    Die Geschichte:
    Die 16-jährige Paulina fährt zum ersten Mal alleine in den Urlaub: mit ihren beiden besten Freundinnen Leo und Silvie ist sie unterwegs an die Ostsee, um dort eine Woche am Strand zu zelten.
    Schon während der Zugfahrt dorthin lernt die hübsche Leo den ersten Jungen kennen. Die Blondine wird überall umschwärmt, was ihren Freundinnen manchmal etwas auf die Nerven geht. Vor allem, weil Leo auch gern mal Alleingänge macht, wenn sie sich wieder plötzlich verliebt hat.
    Am Urlaubsort treffen sie dann gleich auf den nächsten Kandidaten, der sich als junger Reporter vorstellt. Er lädt die Mädchen zu einem Sommerfest ein, bei dem er sie interviewen will. Auch er hat hauptsächlich Leo im Visier und Silvie möchte am liebsten gar nicht zu dieser Party gehen. Für Paulina ist das Ganze doppelt schwer, denn sie steht immer zwischen ihren beiden Freundinnen und muss die dauernden Konflikte schlichten.
    Auf dem Campingplatz lernt Paulina dann ihren Zeltnachbarn Hannes kennen, dessen süßer Hund Muffin sie anscheinend sehr gern hat. Doch Muffin ist nicht der einzige, der innerhalb dieses Trios sein Herz verloren hat …
    Während des Sommerfestes trennen sich die drei Freundinnen, denn Leo kann sich nicht von ihrer Zugbekanntschaft Calvin lösen. Widerstrebend lassen Paulina und Silvie sie alleine und fahren zurück zum Zelt.
    Als Leo auch am nächsten Tag nicht auftaucht, macht sich zunächst niemand große Sorgen, denn für solche Aktionen ist sie leider nur allzu bekannt.
    Erst als Paulina und Hannes eine verstörende Entdeckung machen, schrillen alle Alarmglocken. Was hat Leos Verschwinden mit den seltsamen Vorgängen in einem medizinischen Labor in der Nähe zu tun? Sind von dort wirklich mit einer Seuche infizierte Ratten verschwunden? Und was hat der junge Reporter damit zu tun?

    Meine Meinung:
    Obwohl ich ja nicht mehr wirklich zur Zielgruppe des Buches gehöre, hat es mich ganz gut unterhalten.
    Manchmal konnte ich zwar das Verhalten der Mädchen überhaupt nicht nachvollziehen, aber das kann auch dem Altersunterschied geschuldet sein. Wenn ich mich so zurück erinnere an diese Zeit, dann sind manch irrationale Aktionen vielleicht gar nicht so unrealistisch. Auch die unglaubliche Fixierung von Leo auf das männliche Geschlecht ist wohl durchaus authentisch, auch wenn sie dadurch manchmal nicht wirklich sympathisch rüberkommt.

    Am liebsten mochte ich in dieser Geschichte auf jeden Fall Hannes und natürlich seinen tollen Hund Muffin. Auch Paulina fand ich ganz nett und ich habe sehr mit ihr mitgelitten an manchen Stellen. Petra Schwarz beschreibt ihre Charaktere sehr eindrücklich, genau wie ihre Schauplätze. Der Ausritt von Paulina und Hannes am Strand war ein echter Höhepunkt des Buches … eine wundervolle Atmosphäre, die richtig lebendig beim Leser ankommt.

    Die Story wird anfangs noch etwas beherrscht von den diversen Männerbekanntschaften und den Differenzen zwischen den Mädchen. Das Rätsel um die verschwundenen Ratten aus dem Seuchenlabor brachte aber von Anfang an auch Spannung in die Geschichte. Für zusätzlich fesselnde Momente sorgen regelmäßige kurze Abschnitte, die die Aktionen des Täters beschreiben. Manchmal kam mir – wie schon erwähnt – das Verhalten der Figuren irgendwie seltsam und naiv vor, hauptsächlich bei Paulina. Aber insgesamt war das Meiste noch recht glaubwürdig und auf jeden Fall altersgerecht.

    Am Schluss geht dann alles etwas schnell. Auch der Epilog konnte nicht alle offenen Fragen klären, wobei ich das hier nicht ganz so schlimm finde. Das Wesentliche wurde eigentlich zufriedenstellend beantwortet, wenn man sich nur auf die Hauptfigur Paulina konzentriert.

    Fazit:
    Unterhaltsam und spannend – und Muffin ist einfach der Beste!

  11. Cover des Buches aufgebockt und abgemurkst (ISBN: 9783942446426)
    Regine Kölpin

    aufgebockt und abgemurkst

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Cappuccino-Mama

    Nein, ich bin keine Camperin! Nicht dass ich dies ablehnen würde, sondern weil es sich ganz einfach nicht ergeben hat, in den letzten Jahren. Gerne jedoch habe ich in meiner Kindheit gezeltet. Und so bin ich per Buch in die Welt des Campens eingetaucht. Ob man nach der Lektüre dieser Anthologie allerdings noch beruhigt campen kann?...


    Das Cover:

    Erst einmal wirkt das Cover recht gewöhnlich: Ein Wohnwagen, der unter einem blutroten Himmel auf einer saftiggrünen Wiese steht, im Hintergrund ein Wald. Doch beim genaueren Betrachten erblickt man ein wichtiges Detail – da sieht dem Leser doch tatsächlich aus dem Fenster ein Skelett entgegen und auf einer Seite des Wohnwagens lehnt eine Sense. Der Tod campt also mit – so wie man es bereits vom Titel und vom Genre her erwartet.

    Das Cover selbst ist matt gestaltet. Der Buchtitel jedoch fällt durch seine erhabene und glänzend gestaltete, ausgefranst wirkende Schrift auf. Auch der Name der Herausgeberin, sowie der Untertitel sind in glänzenden Buchstaben gedruckt. Auffallend ist, dass der gesamte Text auf dem Cover kleingeschrieben ist: aufgebockt und abgemurkst – kurzkrimis für campingfreunde


    Die einzelnen Kurzkrimis + Anmerkungen meinerseits:

    Ralf Kramp: Uschi mein Sonnenscheinchen

    Uschi ist eine wahre Wuchtbrumme, ein richtiges Rasseweib, auch wenn sie so ihre Launen hat. Und so verläuft der Campingurlaub mit ihrem Verehrer nicht gerade zu ihrer Zufriedenheit. Doch offensichtlich beruht diese Verliebtheit des Mannes nicht auf Gegenseitigkeit. Aber oft ist alles ganz anders, als es auf den ersten Blick aussieht. Bei diesem Kurzkrimi konnte ich mir ein Grinsen einfach nicht verkneifen – auch wenn es für die Beteiligten nichts zu lachen gab. Hervorragend erzählt mit einer gehörigen Portion (schwarzen) Humors.

    Jan Schröter: Abenteuerurlaub

    Wenn ein Ehepaar, das nicht mehr ein Herz und eine Seele ist, eine Bootstour mit Übernachtungen im Zelt plant, kann dies wohl nur schiefgehen. Wer anderen eine Grube gräbt...

    Regine Kölpin: Himmel oder Hölle

    Eine Dame, die den Männern auf dem Campingplatz nicht abgeneigt ist, kann schon mal das friedliche Leben der Camper gefährden. Spießer mit Bierbauch und im Feinripp-Unterhemd! Aber dann ist da ja noch der Platzwart...

    Bernd Stelter: Boskoop

    Bäumchen wechsel dich! Bernd Stelter, bekannt aus dem Fernsehen, wie er leibt und lebt – eine kurze, aber knackige Geschichte, die mich zum Schmunzeln brachte. Zwei Campingplätze in unmittelbarer Nähe sind einfach einer zuviel.

    Regina Schlehbeck: Die Krabbe auf der Kribbe

    Eine bedrückende Handlung, die in einem krassen Kontrast zu den bisherigen Kurzkrimis steht. Ein Fluss, eine kleine „Wasserratte“, eine Mutter, die sich einen freien Abend ohne Kind gönnt und ein jugendlicher Babysitter – kann so eine Konstellation überhaupt gutgehen?

    Tatjana Kruse: Natürlich wild

    Ich würde einmal behaupten, dass diese humorvolle Geschichte mein absoluter Favorit in diesem Buch ist. Ich liebe ja den Schreibstil der Autorin, sowie ihren schwarzen Humor, den ich bereits aus anderen Kurzkrimis kenne. Klar – echte Männer sind Wildcamper! Ohne Rücksicht auf Verluste – da wird schon mal ein Bäumchen entfernt – Schwund ist schließlich überall! Doch das sieht der Förster nun mal vollkommen anders und ist „not amused“. Und dann endet alles mit einem gemeinsamen Grillen mit einem Gast.

    Peter Gerdes: Greetsieler Gerechtigkeit

    Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen (Platz-)Nachbarn nicht gefällt. Doch unbeliebte Zeitgenossen machen sich mit ihrem Verhalten Feinde – und die Strafe folgt auf dem Fuß, oder etwa doch nicht?

    Jennifer B. Wind: Stille Wasser

    Ein Wohnwagen mit einem Schwimmbiotop auf einem romantischen Grundstück – könnte das Leben friedlicher und idyllischer sein? Und so zieht Lydia ihre Bahnen in ihrem geliebten Teich. Aber zweifellos ist es ganz schön schwierig, so ein schönes Grundstück zu finden, um im eigenen Paradies zu leben.

    Cornelia Kuhnert: Nur die Harten kommen in' Garten

    Auch auf dem Campingplatz gibt es eine Rangordnung, und die begehrten Stellplätze in der ersten Reihe sind leider rar. Ruhe da, in den hinteren Rängen! - oder etwa doch nicht?

    Thomas Kastura: Der Mann mit dem schwarzen Kajak

    Schade, dies ist tatsächlich der erste Krimi im Buch, der nicht nach meinem Geschmack war. James Bond lässt grüßen – doch leider mag ich keine Agentenfilme! Wer jedoch James Bond und Konsorten toll findet, der wird diesen Krimi wohl lieben.

    Klaus-Peter Wolf: Mamis Held

    Mami soll nicht traurig sein. Und dafür sorgt Sohnemann auf seine ganz eigene Art und Weise. Doch ob Mami das nun so toll findet, was ihr Sohn da so fabriziert?

    Matthias Houben: Häringsblut und Gottesurteil

    Zwei Männer alleine unterwegs. Harte Schale, weicher Kern? Der eine trägt kleine Kätzchen über die Straße, der andere kann kein Blut sehen – bei dieser Vorstellung musste ich schmunzeln. Wer wünscht sich nicht solche feinfühligen Platznachbarn...

    Christiane Franke: Schillig statt Füssing

    So manch einer erhält durch die Heirat lebenslänglich – mitunter die Höchststrafe. Doch nicht jeder will dies akzeptieren. Eine richtige Schadenfroh-Geschichte, wie ich es gerne nenne.

    Heinrich Stefan Nölke: first the dogs

    Frostige Stimmung in einer eiskalten Landschaft. Schlittenhunde, ein behinderter junger Mann und eine reiche Sponsorin. Und soviel sei verraten – nicht jeder wird überleben! Doch wer wird im wahrsten Sinne des Wortes kaltgemacht?

    Jürgen und Marita Alberts: Ein Stier und ein Toter

    Eine Klassenfahrt nach Spanien – eine wirklich aufregende Handlung – was bei diesem Genre grundsätzlich ja schon mal nicht schlecht ist (ja, man kann sich über manche der Protagonisten aufregen!). Und wird man aus Schaden klug? Lernt man aus Fehlern?

    Jobst Schlennstedt: Im Sterben gefangen

    Diese Geschichte wirkte auf mich sehr verwirrend, bedrückend und beklemmend und letztendlich machte sie mich richtig traurig. Ein außergewöhnlicher, aber wirklich sehr gut geschriebener Krimi.

    Antjer Böker: Aus dem Ruder gelaufen

    Erst nachdenken, dann handeln! Leider macht das nicht jeder und so läuft hier so manches aus dem Ruder. Protagonisten, die weder Reue, noch Unrechtsbewusstsein kennen – arme Welt!

    Guido M. Breuer: Wenn es Nacht wird in der Eifel

    „Bambi“ und „Klopfer“ – alles andere als lieb und kuschelig. Eine etwas makabre Geschichte, die mir jedoch recht gut gefiel.

    Anna Schneider: Familienbande

    Mit Oma auf Reisen! - Ein Traum, vor allem wenn Oma die Reise sozusagen sponsert – oder doch eher ein Alptraum? Oma hat so ihre kleinen Geheimnisse – unterschätze nie ältere Leute. Aber die Familie muss ja zusammenhalten. Auch hier habe ich mich beim Lesen sehr gut amüsiert.

    Andreas Schmidt: Die letzte Zigarette

    Es wird ja immer vor den Gesundheitsschäden durch den Konsum von Zigaretten gewarnt. Eine Geschichte mit so einigen Überraschungen und unerwarteten Wendungen – und das bis zum Schluss.

    Olaf Büttner: Tatwerkzeug Häring

    ...und wieder einmal eine Oma, die es faustdick hinter den Ohren hat – wie ich schon sagte: Unterschätze nie eine ältere Dame. Doch plötzlich kommt Oma nicht heim...

    Insa Segebade: Die Füße im Wasser

    Kommissar Thomas und seine Frau Lisa machen, jetzt da die Kinder erwachsen sind, endlich wieder einen Campingurlaub. Und prompt treffen sie auch auf luxusverwöhnte Camper. Doch plötzlich verschwindet einer von ihnen.

    Richard Birkefeld: Der Hintern von Michael Douglas

    Verrückt! Unrealistisch! Völlig abgedreht! Und sooo amüsant! - Sharon Stone, Michael Douglas und Daniel Craig – halb Hollywood hat sich in diesem Kurzkrimi versammelt.

    Manfred C. Schmidt: Esens-Hamburg-Wulfen

    Oh nein! Eine Mafiageschichte! - Fast so schlimm wie eine Agentengeschichte! - Dachte ich! Doch dann war ich positiv überrascht über den unerwarteten Verlauf des Krimis mit den nordischen Mafiosis, allesamt mit witzigen Namen. Ein amüsanter und sehr gelungener Abschluss dieser Anthologie. Hier stimmt die Redensart „Ein guter Schluss ziert alles“.


    Meine Meinung / Gesamteindruck:

    Ich lese gerne Kurzkrimis, da man sie zwischendurch, wenn man gerade einige Minuten Zeit hat, zu lesen, genießen kann. Ich persönlich liebe hier vor allem die humorvollen Krimis, gerne mit einer Prise schwarzen Humors gewürzt.

    Ganz besonders geliebt habe ich in dieser Anthologie jedoch den Krimi von Tatjana Kruse, von der ich bereits einen anderen Kurzkrimi gelesen hatte, der mir ebenfalls sehr gut gefiel. Und auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Aber auch Anna Schneiders Kurzkrimi konnte mich durchaus überzeugen.

    Leider gab es, wie es in Anthologien, durch die unterschiedlichen Schreibstile (fast) unvermeidbar, auch Geschichten, die nicht so ganz meinem nicht so Lesegeschmack entsprachen, jedoch waren dies glücklicherweise doch eher die Ausnahmen – die Mehrzahl der Krimis kamen sehr gut bei mir an.

    Sehr gut gefiel mir, dass im Anhang die Autoren in einem kurzen Porträt vorgestellt werden. Perfekt wäre dies gewesen, hätte es zu den einzelnen Biographien noch ein Foto des jeweiligen Autors gegeben.

    Ob man nach dem Lesen dieser Sammlung an Kurzgeschichten noch beruhigt seine Tage und Nächte im Zelt verbringen kann, das kann ich allerdings nicht garantieren – wie immer gilt hier: Lesen auf eigene Gefahr.


    Fazit:

    Eine bunte Mischung von 24 Kurzkrimis, nicht nur für Campingfans. Ob nun im Zelt, im Wohnwagen, oder im Wohnmobil – der Tod lauert überall. Ernste und düstere Geschichten, aber auch humorvolle Handlungen bieten eine tolle Abwechslung. Von der eher kurzen, knackigen Geschichte, bis hin zu den umfangreichen Handlungen ist hier für jeden Geschmack etwas vertreten. Die Zusammenstellung war ein echter Glücksgriff, lediglich eine einzige Geschichte entsprach gar nicht meinem Geschmack – wobei dieser Kurzkrimi sicherlich vielen anderen Lesern gefallen wird. Von mir erhält das Buch eine Leseempfehlung, sowie 5 Sterne.

  12. Cover des Buches Blutköder: Anna Pigeon ermittelt - Band 9 (ISBN: 9783958244788)
  13. Cover des Buches Flußfahrt (ISBN: 9783499127229)
    James Dickey

    Flußfahrt

     (5)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Vier recht unterschiedliche Männer, die miteinander befreundet sind, unternehmen eine Kanutour in ein unberührtes Waldgebiet in den Südstaaten der USA, um mal wieder den Kopf vom öden Büroalltag freizubekommen. Kaum haben die vier ihre erste Übernachtung in freier Wildbahn überstanden, erwartet sie ein Alptraum aus Perversion und Lebensgefahr, als sie auf 2 mörderische Hinterwäldler treffen....Der Unterschied Stadt (Highways, Einkaufszentren)- Land (Einöde, Hinterwäldlern, denen man hochnäsig begegnet), wird sehr schön deutlich, und psychologisch genau in der Beobachtungsgabe hinsichtlich der Männerfreundschaft ist das Buch auch. Ein leider in Vergessenheit geratener Abenteuerroman, mit Burt Reynolds verfilmt.
  14. Cover des Buches Cool Camping Deutschland (ISBN: 9783942989886)
    Björn Staschen

    Cool Camping Deutschland

     (2)
    Aktuelle Rezension von: UlliKessler
    Hätte man mir vor einem halben Jahr gesagt, dass ich begeistert auf einem Campingplatz mein Zelt aufschlagen würde - ich hätte diesen Menschen entweder ausgelacht oder für verrückt erklärt! Zu festgefahren waren meine Vorurteile über spießige Campingplätzen mit rechteckig gezogenen Hecken zwischen Parzellen, Campingwagen dicht an dicht, siffigen Toilettenhäuschen und unangenehm auftretenden Dauercampern.
    Wie anders wurde mein Blick durch dieses Buch! Genau das, was ich mir irgendwo in meinem tiefsten Inneren immer zum Thema Zelten gewünscht hätte, nämlich entspannte, naturbelassene Campingplätze, die das gewisse Etwas haben und das Campingwochenende zu einem echten Erlebnis werden lassen, findet sich in diesem Buch. Sorgfältig ausgewählt und vom Autor samt Familie persönlich getestet sind hier die schönsten, urigsten, besondersten Campingplätze Deutschlands alle einzeln vorgestellt. Dieses Buch ist ein absolutes Muss für alle, die dem Zelten eine zweite Chance geben wollen!
  15. Cover des Buches Mordswetter (ISBN: 9783740801601)
    Uli Aechtner

    Mordswetter

     (21)
    Aktuelle Rezension von: Hopeandlive

    Der joggende Hauptkommissar Christian Bär findet in einer nicht wirklich sicheren Hütte Schutz vor einem recht explosivem Gewitter, die Kühe auf einer Weide in der Nähe, die unter einem Baum Schutz gesucht haben, hatten leider nicht so viel Glück. Ebenso wenig wie eine junge Frau, die durch einen Blitz auf einem Campingplatz zu Tode gekommen ist. Oder doch nicht?

    Hauptkommissar Bär trifft bei den Ermittlungen wieder auf die Journalistin Roberta Hennig, die ihm immer noch nicht so ganz gleichgültig ist, doch Roberta fühlt sich zu dem Gewitterfotografen Maid, dem Freund der Verstorbenen hingezogen und das erste Helfen und Unterstützen des Trauernden führt bei zu einigen Gefühlsverwicklungen, zudem sie auch den durchtrainierten Hauptkommissar nicht so ganz aus dem Kopf bekommt. 

    Nun findet das ja alles in unserem beschaulichem Hessen statt und es liest sich auch ganz spannend und charmant, doch wie bei Krimis so üblich, kommen noch so einige Leichen hinzu und die Theorie der tödlichen Blitzeinschläge und des ach so schlimmen Klimawandels ist nicht mehr haltbar und Christian Bär macht sich mehr und mehr Sorgen um Roberta, die wiederum mehr und mehr in die menschlichen Abgründe von Maiks Familie verstrickt wird.

    Spannend zu lesen, auch wenn nicht dauernd auf den Klimawandel aufmerksam gemacht werden muss. Wettermanipulationen von Menschenhand sind jedoch sehr wahrscheinlich.


  16. Cover des Buches Sand im Getriebe (ISBN: 9783404146796)
    Jan Böthern

    Sand im Getriebe

     (10)
    Aktuelle Rezension von: Taluzi

    Der Autor ist Anfang 20 und blickt auf seine sexuellen Misserfolge und seine alkoholischen Exzesse zurück. Ausufernd wird beschrieben warum Freundin XY immer nur geküsst wurde: 1. sein Elternhaus, 2. in der Klasse waren alle zurückgeblieben und 3.Hasenfuß-Syndrom.

    Lustig und gut gefallen hat mir am Anfang des Buches seine Beschreibungen über die Katze Rumpel und sein Auszug bei Lydia. Da musste ich einige Male schmunzeln. Leider ging es so nicht weiter.

    Der Schreibstil und die Geschichte sind langatmig mit vielen unnötigen Details und Ausschweifungen. Manchmal habe ich Seiten nur so überflogen, ob endlich was spannendes, lustiges oder interessantes kommt. Leider wurde ich enttäuscht!

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