Bücher mit dem Tag "zentralafrika"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zentralafrika" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Extinction (ISBN: 9783328100096)
    Kazuaki Takano

    Extinction

     (243)
    Aktuelle Rezension von: kisacaeinstein

    Endlich fertig. Dieses Buch hat mich mit über 2 Wochen sehr sehr lange begleitet. 

    Das Thema ist eigentlich sehr interessant und ich denke, wenn es ein Film gewesen wäre, hätte ich es sehr gern angesehen. Allerdings war das Buch einfach nicht meins. Es konnte mich nicht fesseln und mitreißen. Es gab kaum Höhepunkte oder plot twists. Die Geschichte plätschert so dahin. Der Schreibstil ist grundsätzlich nicht schlecht, das Lesen wurde aber durch sehr viele chemische und medizinische Details sehr erschwert. 

    Hier und da gab es ein bisschen Spannung, als zB dir Blood Diamond Vibes vorkamen. Ich weiß nicht, aber irgendwie waren auch zu viele Themen mit drin.

    Der einzige Grund, weswegen ich das Buch fertig gelesen habe, ist der, dass ich kein ungelesenes Buch weglegen kann.

    Ich denke man hätte das viel knackiger schreiben können. 

  2. Cover des Buches Der Flug der Störche (ISBN: B002TVSD8E)
    Jean-Christophe Grangé

    Der Flug der Störche

     (42)
    Aktuelle Rezension von: martina_turbanisch

    Louis Antioche ist ein gelangweilter, verwöhnter Akademiker,  der sich nach Abenteuern und einem spannenden Leben sehnt. Seine Mutter bittet ihn, sich  bei dem schweizer Ornithologen Max Böhm zu melden und ihm zu helfen. Eher widerwillig sucht Antioche diesen auf – Störche findet er wenig spannend und Max Böhm macht auch keinen abenteuerlichen Eindruck. Vor allem wegen der großzügigen Bezahlung nimmt er den Auftrag an, der Spur der Störche zu folgen. Diese kommen eigentlich sehr pünktlich zurück aus ihrem südlichen Winterquartier, aber Böhm hat bemerkt, dass es jedes Jahr weniger werden. Als Antioche am nächsten Tag bei Böhm erscheint um Einzelheiten zu erfahren, findet er diesen tot vor. Er liegt grausam zugerichtet in einem Storchennest und Antioche will eigentlich schon wieder abreisen, aber der  ermittelnde Kommissar stachelt ich an, den Auftrag trotzdem anzunehmen und so beginnt Antioche mit seinen Nachforschungen und begibt sich auf eine abenteuerliche, gefährliche  Reise.

    Vor mir lag Böhm ausgestreckt auf dem Rücken, mit offenem Mund. In dem riesigen Nest fand er leicht Platz. Sein offenes Hemd gab den Bauch frei, weiß, obszön, erdverschmiert. Der Flug der Störche, S. 12

    Mein Eindruck:

    Störche und Leichen - merkwürdige Kombination, oder?

    Blutig und brutal

    Ich bin ja immer wieder erstaunt, wie jemand der so nett aussieht wie Jean-Christophe Grangé so blutige und brutale Bücher schreiben kann :-) Der Flug der Störche ist da keine Ausnahme – in allen grausamen Einzelheiten werden hier Morde geschildert, die einem gelegentlich den Atem rauben.  Allerdings werden natürlich nicht nur einfach Brutalitäten aneinander gereiht, sondern es gibt auch eine sehr spannende Hintergrundgeschichte, die nicht nur durch viele verschiedene Länder führt sondern auch ein kompliziertes Geflecht aus internationalen Verbrechern beinhaltet.

    Spannende Hintergrundgeschichte

    Bei diesen Verbrechen geht es zum einen um Diamantenschmuggel und zum  anderen über sehr grausame Versuche im Bezug auf Organtransplantationen. Die Sache mit dem Diamantenschmuggel fand ich ganz interessant, aber die Geschichte mit den Transplantationen hat mir wirklich beinahe den Schlaf geraubt. Als Leser ahnt man gewisse Dinge schon vor dem Protagonisten, was der Spannung aber keinen Abbruch tut, denn es gibt immer wieder Wendungen und neue Erkenntnisse, die die Spannungskurve konstant hoch halten. Mit hohem Tempo steuert die Geschichte auf das Ende zu und dieses Ende ist tatsächlich noch einmal ein Level über der ganzen Geschichte.

    Nicht immer realistisch

    Natürlich gibt es auch in Der Flug der Störche gewisse Dinge, die wenig realistisch wirken. Ein gelangweilter, ewiger Student, der manchmal schon so schwer von Begriff ist, dass man schreien möchte,  wirkt genauso übertrieben, wie die Tatsache, dass  er von jetzt auf gleich zum Superschützen und gnadenlosen Killer mutiert. Andere Dinge sind eher der Zeit geschuldet, in der dieses Buch entstanden ist, denn hier werden noch meterlange Faxe verschickt und als non plus ultra der modernen Kommunikation gefeiert :-) Aber im Gegenzug dazu gibt es auch sehr feine Beobachtungen wie z.B. über die soziale Lage der Roma in Bulgarien und daran hat sich in den letzten zwanzig  Jahren leider nichts geändert.

    Mein Fazit:

    Der Flug der Störche  ist ein brutales, sehr blutiges Werk, das aber in eine sehr intelligente Geschichte eingebettet ist. Nichts für Leute mit einem schwachen Magen, aber für alle anderen Liebhaber des Genres sehr empfehlenswert.

  3. Cover des Buches Der Flug der Störche (ISBN: 9783732508624)
    Jean-Christophe Grangé

    Der Flug der Störche

     (117)
    Aktuelle Rezension von: FranGoldsmith

    Worum geht es?
    Jedes Jahr im Spätsommer versammeln sich die Störche und brechen nach Süden auf. Und jedes Jahr im Frühling kehren sie zurück in ihre alten Nester. Doch diesmal bleibt die Rückkehr der Zugvögel aus. Ein Schweizer Ornithologe schlägt Alarm.
    Er erteilt Louis Antioche den Auftrag, den Weg der Störche von Europa nach Zentralafrika zu verfolgen. Seine Nachforschungen werden zu einer Reise ins Grauen ...

    Woran hakts? 
    Bei mir ist der Funke leider nicht übergesprungen. Es fängt schon bei der Hauptfigur an, der biedere Student, der im Laufe des Buches plötzlich und ohne ersichtlichen Grund zu einem skrupellosen Killer in Agentenform wird. Klar, er verfolgt eine Spur des Mordes, die mit dem Flug der Störche verbunden ist, aber die Entwicklung war mir dann doch etwas zu krass. Der Schreibstil von Jean-Christophe Grangé wurde im Laufe des Buches immer blumiger, heißt man kann einen Sonnenuntergang oder auch einen Mord nicht mehr mit 2 Worten beschreiben sondern die Sätze werden immer länger und länger. Manche Beschreibungen waren für mich dann auch noch so merkwürdig, dass es mich mit der Zeit richtig genervt hat - weshalb ich das Buch auch zur Seite gelegt habe.. 

    Schade - es scheint als wäre "Die purpurnen Flüsse" der einzige Roman von Jean-Christophe Grangé  der mich wirklich fesseln konnte. 

    2/5 Sternen.

  4. Cover des Buches Tim und Struppi - Tim im Kongo (ISBN: 9783551738318)
    Hergé

    Tim und Struppi - Tim im Kongo

     (41)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Tim (und Struppis) Entdeckungsreise nach Afrika inklusive Großwildjagd und Antilopengemetzel. Würde man heutzutage natürlich anders machen, klar. Genauso wie die dümmlich-naive Darstellung der Farbigen, die nur als einfältige Befehlsempfänger auftreten. Herge hat das inzwischen auch zugegeben. Macht aber trotzdem noch Laune.
  5. Cover des Buches Die Menschenjägerin (ISBN: 9783442474820)
    Taylor Stevens

    Die Menschenjägerin

     (68)
    Aktuelle Rezension von: AuroraM

    Die Story hat mich nicht abgeholt ist nicht meins.

  6. Cover des Buches Kinder von den Sternen (ISBN: 9783872948410)
  7. Cover des Buches Von der Liebe und ihren Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929 (ISBN: 9783499223143)
    Peter Hoeg

    Von der Liebe und ihren Bedingungen in der Nacht des 19. März 1929

     (29)
    Aktuelle Rezension von: Zeuhlibatman
    6 anregende Kurzgeschichten über die Liebe. Der trübsalsüchtige Melancholiker muss sich jedoch relativ früh damit abfinden, dass es sich hier nicht allein um körperliche Lieben handelt. Und genau das macht Høegs Sammlung so reizvoll: Die Erkenntnis, nicht der einen, einfältigen Liebe zu erliegen, sondern ihre mannigfaltigen Variationen akzeptieren zu müssen. Liebe steckt in allem, Sex/us, Freundschaft, Musik, Büchern, dem Ego usw. - Ein äußerst gut zu lesendes Potpourri, das auf angenehme Weise ernüchtert. Vor allem den Melancholiker.
  8. Cover des Buches GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER, (ISBN: 9781159008857)
    B Cher Gruppe

    GEOGRAPHIE AFRIKA : AFRIKA, MITTELMEER,

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Aicher
    Wer sich umfassend über die geografische Situation des afrikanischen Kontinents informieren möchte, muss nicht zu diesem Buch greifen. Da es ausschließlich Wikipedia-Artikel enthält, die hier aneinander gereiht wurden, kann sich jeder diese Informationen leicht selber besorgen.
  9. Cover des Buches Tropenkoller (ISBN: 9783257604740)
    Georges Simenon

    Tropenkoller

     (14)
    Aktuelle Rezension von: JuergenVogel
    Das Buch erzählt eine wunderbare Geschichte von Leidenschaft und Verliebtheit. Zugleich geht es um ein Verbrechen, das dem jungen Protagonisten keine Ruhe lässt. Von Anfang an tauchen wir dabei in die Welt des späteren Kolonialismus in Zentralafrika; ganz nebenher, ohne das man das Gefühl erhält, dass es dem Autor letztlich womöglich darum geht. Charaktere und die Geschichte selbst sind meisterhaft beschrieben und geschrieben - Simenon eben! Leider macht es die andauernde Verwendung von aus heutiger Sicht (das Buch wurde 1933 geschrieben) ungewohnten Begriffen wie Neger, Negerinnen, Negerpolizisten etc. teilweise schwierig, den Roman als solches zu genießen. Es gibt nahezu keine Seite wo derartige Begriffe keine Anwendung finden.
  10. Cover des Buches AFRIKANISCHE KUNST. (ISBN: B000JV7NRI)
  11. Cover des Buches Gruppenfoto am Ufer des Flusses (ISBN: 9783779503149)
    Emmanuel B Dongala

    Gruppenfoto am Ufer des Flusses

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Fuhlsbuecher
    Regelmäßig versorgt uns der Peter Hammer Verlag mit guten Büchern afrikanischer Autoren, die keine Savannen-Idylle, sondern das wirkliche Leben zeigen. Emmanuel Dongalas neuer Roman spielt im „kleinen“ Kongo (Brazzaville). Méré, eine junge Frau, hat ihren Mann wegen seiner wiederholten Seitensprünge verlassen und schlägt sich nun als Steineklopferin durch. Sie will Geld ansparen, um ihre abgebrochene Ausbildung abschließen zu können. Für ihren beiden Söhne, ihre kleine Nichte, die sie nach dem Tod ihrer Schwester zu sich genommen hat, und sich selbst hofft sie auf ein besseres Leben. So, wie alle anderen Frauen im Steinbruch auch. Keine ist dort freiwillig, alle haben schon besser gelebt und diverse Schicksalsschläge hinter sich. Jetzt beschließen sie, sich zusammen zu schließen und den Preis für ihre Steine zu erhöhen. Eine unerhörte Maßnahme. Es wird kein leichter Kampf. Aber sie sind von der Berechtigung ihrer Forderung überzeugt. Den Weg bis zum Triumph beschreibt Dongala beeindruckend und fesselnd. Es gibt nichts zu beschönigen am Leben im Kongo; Männergewalt, Korruption, AIDS sind alltäglich. Dennoch ist es ein positives Buch. Eine Geschichte darüber, dass man manchmal das Aussichtslose versuchen muss. Am besten gemeinsam.
  12. Cover des Buches Tagebuch eines Bauern aus Zentralafrika (ISBN: 9783920392868)
  13. Cover des Buches Lena Halberg -  New York '01 (ISBN: 9783868411287)
    Ernest Nyborg

    Lena Halberg - New York '01

     (25)
    Aktuelle Rezension von: AngelaK

    Nach „Paris '97“ ist „New York '01“ der zweite Band der Lena-Halberg-Triologie. Es folgt noch im Rahmen der Triologie „London '05“. Das vierte Buch um Lena Halberg ist „Der Cellist“, das ich zuerst gelesen hatte. 

    11.09.2001, die Zwillingstürme des World Trade Centers stürzen nach einem Terroranschlag brennend zusammen. Ein Nebengebäude wird noch rechtzeitig evakuiert. Was hat das mit den Recherchen von Lena Halberg zu tun? Sie ist einem amerikanischen Rüstungsproduzent auf den Fersen, der bekannt ist für seine skrupellosen Geschäfte und nun den Wohltäter für afrikanische Kindersoldaten gibt. Lena nimmt ihm das nicht ab und wittert unlautere Geschäfte hinter seiner Wohltätigkeit. Entgegen allen Warnungen dringt sie immer weiter in die Geschichte ein. Je näher sie der Lösung kommt, desto größer wird die Gefahr für ihr Leben. 

    Wieder hat Ernest Nyborg reale Geschehnisse gekonnt in seine Fiktion eingebaut. Mit sehr viel Spannung erzählt er eine Geschichte um den machtgewohnten Rüstungsproduzenten Bronsteen. 

    Die Handlung hat mir wie im ersten Teil der Triologie sehr gut gefallen. Lena ist eine toughe Journalistin, die sich nicht so leicht abschrecken läßt. Wenn sie erst mal an einer Geschichte dran ist, gibt sie nicht so schnell auf. Jetzt freue ich mich schon auf „London '05“, den letzten Band der Triologie.


  14. Cover des Buches Der große PLOETZ (ISBN: 9783869414188)
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