Bücher mit dem Tag "zentralfriedhof"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zentralfriedhof" gekennzeichnet haben.

11 Bücher

  1. Cover des Buches Vanitas - Schwarz wie Erde (ISBN: 9783426523957)
    Ursula Poznanski

    Vanitas - Schwarz wie Erde

     (464)
    Aktuelle Rezension von: Hanne-m

    "Vanitas - Schwarz wie Erde" entführt den Leser in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse und düsterer Atmosphäre. Die Autorin erschafft mit meisterhafter Erzählkunst eine vielschichtige Geschichte, die von Anfang bis Ende fesselt. Die Charaktere sind tiefgründig und die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite spürbar. Die "Sprache der Blumen" ist gerade für Unwissende auf diesem Gebiet ein interessanter Einblick. Ein absoluter Muss für Fans von spannenden und atmosphärischen Romanen – dieser erste Teil der Reihe weckt das Interesse an der ganzen Reihe.

  2. Cover des Buches Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1) (ISBN: 9783548066417)
    Oliver Pötzsch

    Das Buch des Totengräbers (Die Totengräber-Serie 1)

     (277)
    Aktuelle Rezension von: Erwin-Reader

    Die Geschichte beginnt blutig mit einem makabren Mord im Prater. Dabei führt sich der neue Polizeiagent Leopold von Hertzfeld gleich schlecht ein. Er klugscheißert den neuen Kollegen des Wiener Sicherheitsbüros etwas vor und das auch noch im verhassten Hochdeutsch der Piefkes.

    Na bravo! Die Geschichte ist gut konstruiert und mit interessanten Charakteren ausgestattet. Leo ist übereifrig und kann das Klugscheißen nicht lassen, was ihm jede Menge Ärger einbringt. Nebenbei lernt er eine patente Kollegin kennen (und lieben), die ein Geheimnis umgibt.

    Oliver Pötzsch ist gelungen, was vielen erfolgreichen Serienschreibern nicht schaffen: Sie wechseln Zeit, Ort und Protagonisten. Der erste Band der "Totengräber" - Saga macht definitiv Lust auf mehr. Nebenbei erfährt man viel über die Zeit der dahinschwindenden K+K Monarchie, den berühmten Zentralfriedhof, Wiener Lebensart und die ersten Gehversuche der Kriminalistik.

    Lesenswert!

  3. Cover des Buches Der Tote vom Zentralfriedhof (ISBN: 9783442480692)
    Beate Maxian

    Der Tote vom Zentralfriedhof

     (54)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    „Der Tod, das muss ein Wiener sein”, heißt es in einem Lied von dem längst verstorbenen Sänger, Komponist und Dichter Georg Franz Kreisler, und er bezeichnete Wien gerne als das Zentrum des Morbiden. Da könnte er absolut recht gehabt haben, denn in diesem vierten Band rund um die Journalistin Sarah Pauli gelingt es zwei als Gärtner verkleideten Männern am helllichten Tag einen Sarg aus einem Mausoleum auf dem Zentralfriedhof zu stehlen. „Wer macht denn sowas?“, fragt ihr euch zu Recht, denn der ziemlich prominente und zu Lebzeiten nicht unvermögende Tote hat dort bereits vor fünf Jahre seine vermeintlich letzte Ruhe gefunden. Zeitgleich kontaktiert Sarah Pauli, die eine neue Serie über das mystische Wien schreiben will, eine Wiener Fremdenführerin namens Erika, die wie sie das Übernatürliche liebt. Die Beiden verabreden sich in einem Café, doch Erika taucht niemals auf. Sie scheint spurlos verschwunden und nachdem der Verdacht erst auf ihren Ehemann fällt, versucht Sarah verzweifelt Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Fällen herzustellen. Ihr ahnt es. Sie schlägt sämtliche gutgemeinten Warnungen in den Wind und macht sich auf die Suche …

    Auch dieser vierte Band liest sich wieder in einem Rutsch, besonders, da mir diese Reihe und mit ihr Sarah, Conny und David inzwischen doch recht ans Herz gewachsen sind. Warum vergebe ich diesmal also nur drei Sterne? Es war mir schlicht und einfach ein wenig „too much“ mit den Glücksbringern, den Pechsträhnen, den Verschwörungstheorien und was sonst so aus Sarahs klugen „Goscherl“ kam. Schade, dadurch wirkte die Geschichte ein wenig konstruiert obwohl die Idee rund um den Kriminalfall eigentlich genial ist. Ich vergebe diesmal nur dreieinhalb von fünf Sternchen aber bleibe der Reihe natürlich absolut treu. Ach ja, welche neue Location habe ich mir diesmal auf mein travel log gesetzt? Selbstverständlich ein erneuter Besuch auf dem Zentralfriedhof und ein anschließender Besuch in einem traditionellen Café bei einer schönen Mélange oder doch lieber bei einem kleinen Schwarzen?

  4. Cover des Buches The Third Man (ISBN: 9788742974513)
    Graham Greene

    The Third Man

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Die gekürzte und vereinfachte Fassung des legendären Nachkriegsthrillers, für mittlere Englischschüler empfehlenswert, macht Lust auf mehr in Form der deutschen umfangreicheren Übersetzung und des Films, ich hab schon wieder die Zithermusik im Ohr! Anton Karas rocks!
  5. Cover des Buches Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2) (ISBN: 9783844930610)
    Oliver Pötzsch

    Das Mädchen und der Totengräber (Die Totengräber-Serie 2)

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Literaturwerkstatt-kreativ

    „Literaturwerkstatt- kreativ / Blog“ stellt vor:

    „Das Mädchen und der Totengräber“ (Hörbuch) von Oliver Pötzsch

    1. Das Buch des Totengräbers    

    2. Das Mädchen und der Totengräber    

    3. Der Totengräber und der Mord in der Krypta / August 2023


    1894 Wien

    Inspektor Leopold von Herzfeldt hat einen neuen Fall. Im Kunsthistorischen Museum wurde ein Sarkophag mit einer Mumie gefunden. Doch es handelt sich dabei um den Leichnam eines berühmten Professor für Ägyptologie und der Verstorbene wurde erst vor Kurzem nach altem Ritus präpariert. Nun bleibt dem Inspektor nichts anderes übrig als den Zentralfriedhof aufzusuchen, um dort Augustin Rothmayer einen Besuch abzustatten. Der kauzige Totengräber, der jede Spielart des Todes kennt, soll ihm alles über das Konservieren von Verstorbenen erzählen. 

    Schnell wird spekuliert, der Professor sei einem uralten Fluch zum Opfer gefallen. Doch weder Rothmayer noch von Herzfeldt glauben an eine übersinnliche Erklärung. Sie sind sich sicher: Es war Mord!“

    Zeitgleich zum Mumien-Fall werden in unterschiedlichen Wiener Bezirken die Leichen junger Männer gefunden und die Polizeifotografin Julia Wolf – Freundin von Leopold von Herzfeldt – wird in den Wiener Tiergarten gerufen, ein Pfleger wurde dort von einem Löwen gefressen, nachdem die Käfigtür wohl nicht richtig verschlossen war. 

    Die verschiedenen Fälle lassen Leopold von Herzfeldt, Julia Wolf und Augustin Rothmayer nicht zur Ruhe kommen...


    Fazit:

    Nachdem Oliver Pötzsch mich bereits mit dem ersten Teil „Das Buch des Totengräbers“ schier begeistert hat, war ich sehr gespannt auf den zweiten Teil. Und auch diesmal pure Begeisterung!

    Der Autor hat wieder einen ungemein spannenden und fesselnden, historischen Kriminalroman vorgelegt. Dabei ist ihm vor allem der Spannungsaufbau und die Verwebung der einzelnen Fälle hervorragend gelungen. Zunehmend baut er eine immer größere Spannung auf, die sich zum Ende hin noch einmal enorm steigert. 

    Bereits im ersten Teil hat der Autor mich mit seinen sehr originellen Charaktere überzeugt. Angefangen von Leopold von Herzfeldt mit seinen Ecken und Kanten, dann die emanzipiere Julia Wolf. An ihr wird beispielhaft deutlich, wie wenig Rechte Frauen zu jener Zeit hatten. Und auch wenn diese beiden Protagonisten hervorragend von Pötzsch kreiert und in Szene gesetzt werden, bleibt der Totengräber Augustin Rothmayer für mich weiterhin der heimliche und eigentliche Star. Hier verrate ich jedoch nicht mehr, lest oder hört selber!

    Besonders gefallen hat mir, dass Oliver Pötzsch auch ein sehr dunkles Kapitel der Zeitgeschichte zur Sprache bringt, nämlich die rassistischen Völkerschauen der Kolonialzeit. Wo Menschen – in diesem Krimi ist es der Stamm der „Matabele“ – unter anderem in Zoos zur „Schau“ gestellt wurden. Diesbezüglich gibt es auch auf dem Hörbuch von Oliver Pötzsch ein Statement, das ich sehr befürworte, bezüglich des „N-Wortes“. Vor allem finde ich es grundsätzlich gut, das er dazu Stellung nimmt und die „rassistische Sprache“ nicht einfach so verwendet hat.

    ….“Trotzdem habe ich mich dazu entschieden, das N-Wort an manchen Stellen zu verwenden, weil es das damalige Denken zeigt, den Rassismus, das Überlegenheitsgefühl, die Ignoranz. Ich glaube , wenn wir Geschichte in Romanen (und Filmen) abbilden, dürfen wir nicht ausblenden. Sonst wird irgendeine spätere Generation sagen, es sei doch alles nicht so schlimm gewesen – weil sie längst vergessen hat, wie schlimm es wirklich war“. (Auszug Oliver Pötzsch)

    Auch war es wieder ein Genuss, Jürgen Stockerl mit seiner facettenreichen, sehr angenehmen, durchweg ruhigen und sonoren Vorlesestimme zu lauschen. Wie schon beim ersten Teil ist wieder besonders hervorzuheben, wie er den einzelnen Figuren Leben einhaucht und den sogenannten „Wiener Schmäh“ hier regelrecht zelebriert. 

    Was ich mir allerdings gewünscht hätte wäre auf jeden Fall ein Personenregister, denn in der Geschichte kommt schon enorm viel Personal vor und ich hätte gerne zwischendurch noch mal nachgeschaut, um wen es sich hier nochmal handelt.

    Ein sehr vielseitiger und spannender Krimi im historischen Wien!






    Die ganze Rezi auch auf meinem Literaturblog:

    https://literaturwerkstattkreativblog.wordpress.com/2022/11/15/das-madchen-und-der-totengraber-von-oliver-potzsch/



    Besten Dank an „Hörbuch Hamburg“ für das Rezensionsexemplar.



  6. Cover des Buches Der Schädeltypograph (ISBN: 9783797308726)
    Jens Lossau

    Der Schädeltypograph

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Bellexr
    Im Gutenbergmuseum in Mainz werden wertvolle Drucktypen entwendet, dann entdeckt eine Spaziergängerin eines Morgens auf dem Zentralfriedhof, dass 6 Leichen aus ihren Gräbern gerissen wurden und schließlich geschieht noch ein Mord an einem Studenten, bei dem ebendiese gestohlenen Drucktypen Verwendung finden. Sofort warnt die Presse vor dem „Schädeltypographen“. Da im ganzen Bundesland solch merkwürdige Morde passieren, wurde eine entsprechende Sonderkommission gebildet. Die Beamten Passfeller und Grosch, Mitglieder der SK 66, reisen nach Mainz, um den Fall zu übernehmen, was natürlich der örtlichen Polizei nicht gerade gelegen kommt. Es dauert nicht lange, bis sie auf eine Spur stoßen, die sie zurück in Gutenbergs Zeit führt. Im 15. Jahrhundert gab es eine Sekte, die einen vorzeitlichen Gott namens Morgáthoan verehrte und diesen wieder erwecken wollte. Anscheinend planen ein paar Verrückte genau dies in Mainz der Gegenwart. . Den beiden Autoren ist es gelungen, einen spannenden und interessanten Krimi zu schreiben, der den Leser auch immer mal wieder verwundert schmunzeln lässt. Die Spannung ist – auch bedingt durch den interessanten geschichtlichen Hintergrund – von Anfang an gegeben und hält sich mühelos bis zum Ende des Buches. Der trockene Humor des Autorenduos, der hier immer wieder durchblitzt, wie auch ihre flüssige Schreibweise sorgen dafür, dass während des Lesens keine Langeweile aufkommt. . Ihre beiden Protagonisten Passfeller und Grosch sind herrlich schräg und respektlos und ihre Macken sind sehr liebenswürdig beschrieben. Die Art ihrer Ermittlung ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, doch schon schnell hat man sich daran gewöhnt und genießt es, einfach mal einen etwas anderen Thriller zu lesen. Auch ein Plus sind die trefflichen Beschreibungen von Mainz, sodass sich auch Nichtorskundige sofort heimisch fühlen werden. . Fazit: Ein Thriller der anderen Art: Spannende Story gepaart mit schrägen Humor und nicht nur für Mainz-Fans ein Muss!!
  7. Cover des Buches Wiener Friedhofsführer (ISBN: 9783854393351)
  8. Cover des Buches Tod in Perchtoldsdorf (ISBN: 9783740808181)
    Christian Schleifer

    Tod in Perchtoldsdorf

     (20)
    Aktuelle Rezension von: _liesmich_

    Wenn man Band 2 vor Band 1 liest. Hat was! Man reist in die Vergangenheit und lernt die Hauptakteure neu kennen und lieben. Wieder ein sehr netter, schnell und leicht zu lesender Kriminalroman. Und ja, man fühlt sich Teil der Familie ♥️ Ein spannender Kriminalroman in den den Perchtoldsdorfer Weinbergen.

  9. Cover des Buches Zentralfriedhofs-Führer (ISBN: 9783940921482)
    Jürgen Heimlich

    Zentralfriedhofs-Führer

     (2)
    Aktuelle Rezension von: BTOYA
    In Wien war ich schon lange nicht mehr und der Zentralfriedhof wäre wahrscheinlich auch zukünftig keines meiner Ziele gewesen. Allerdings haben wir bei mir im Viertel auch einen Friedhof (viel kleiner, letzte Grabstätte von ~ 1920) der von Joggern, Hundebesitzern, Lesern und Spaziergängern fast parkähnlich genutzt wird. Mit stillem Amüsement habe ich hier oft die heute teilweise skurril klingenden Berufs-/Titelbezeichnungen auf den Grabsteinen belächelt. Aus diesem Grund hat mich das "... individuell entdecken" im Titel des »Zentralfriedhofs-Führer« neugierig gemacht. Der Autor Jürgen Heimlich hat es mir dann per ebook auch möglich gemacht seinen Führer zu lesen. Lieben Dank nochmals an dieser Stelle. Für mich ist es ein sehr sympathisches Büchlein. Man hat das Gefühl sich auf einem Spaziergang zu befinden, mit dem Autor an seiner Seite und dieser weist an vielen Stellen - in geradezu liebevoller Weise - auf seine selbstentdeckten (kleinen) Besonderheiten des Zentralfriedhofs hin. Untermalt werden die Routen jeweils mit ansprechenden - in keinster Weise bedrückend wirkenden - Fotos. So hat man auch ohne "vor Ort" zu sein eine gewisse Vorstellung in welcher Umgebung man sich gerade befindet. Meiner Meinung nach ist der »Zentralfriedhofs-Führer« eine schöne Zusatzlektüre sowohl für Touristen die sich (wahrscheinlich bewaffnet mit einem offiziellen Plan, vielleicht auch 'schlaugemacht' aus aufwendigen Spezial-Führern o.ä.) auf den Weg machen um "etwas gesehen zu haben" als auch für Wiener die sich darauf einlassen "noch etwas mehr" zu sehen. Warum ein Sternchen Abzug? Als ortsfremde Besucherin bräuchte ich persönlich mit Sicherheit einen zusätzlichen Übersichtsplan :).
  10. Cover des Buches VANITAS - Grau wie Asche (ISBN: 9783839897331)
    Ursula Poznanski

    VANITAS - Grau wie Asche

     (37)
    Aktuelle Rezension von: Aenna612

    Die Fortsetzung "Grau wie Asche" fand ich beinah genauso spannend wie den ersten Band der Reihe ("Schwarz wie Asche"). Ich habe das Hörbuch fast in einem Rutsch durchgehört, weil ich immer unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Die Autorin lässt den Hörer (oder Leser ;-)) außerdem bis kurz vor Schluss völlig im Ungewissen und ich konnte mir an manchen Stellen bei bestem Wissen kein Reim darauf bilden, wie die Geschichte wohl weiter geht.

    Es gibt allerdings auch einen winzig kleinen Abstrich (und daher "nur" 4 Sterne). ACHTUNG SPOILER! Die Protagonistin Caro ist seit der ersten Sekunde (auch schon im ersten Band) super vorsichtig, wachsam und fast paranoid. Wie kommt es dann, dass sie auf einmal völlig unvorsichtig über ihren Laptop nach "Robert Lesch", "Toter Polizist BKA Wiesbaden", etc. sucht? Sie glaubte doch bisher immer, dass sie ausspioniert wird und man auch nachvollziehen kann, was sie wann googelt? Es ist zwar "nur" eine Kleinigkeit, hat mich aber dennoch in dem Augenblick ziemlich gestört. Freue mich dennoch schon auf den dritten Teil :-)

  11. Cover des Buches Wiener Spaziergänge (ISBN: 9783834205131)
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