Bücher mit dem Tag "zeppelin"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zeppelin" gekennzeichnet haben.

44 Bücher

  1. Cover des Buches Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos (ISBN: 9783458178583)
    Christelle Dabos

    Die Spiegelreisende - Im Sturm der Echos

     (298)
    Aktuelle Rezension von: Aurayaa

    Ophelia und Thorn sind beide in Babel und sind auch der Suche nach Gott, um zu verhindern, dass die gesamten Archen vernichtet werden. Mehr will ich gar nicht zum Inhalt sagen, denn die vorangegangen Bücher sollte man auf jeden Fall kennen und ich möchte nicht spoilern ;-)
    Die komplette Buchreihe hat mich schon nach der Leseprobe des ersten Bands in seinen Bann gezogen und mit diesem Buch ist der Autorin ein toller Abschluss gelungen. Es war so spannend, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Das Geschehen des Buch war alles Andere als vorhersehbar wie es so oft in anderen Büchern der Fall ist. Ständig kam es eine neue Überraschung oder Andeutungen, die noch unerklärt blieben.
    Zwischendurch war ich zwar ab und zu etwas verwirrt, weil die Erläuterungen der Echos und allem, was dazugehört, manchmal etwas kompliziert waren, aber das hat dem Lesespaß für mich keinen Abbruch getan.
    Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter!

  2. Cover des Buches Mit dem Zeppelin nach New York (ISBN: 9783836958844)
    Stephan Martin Meyer

    Mit dem Zeppelin nach New York

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Dies ist ein Sachbilderbuch der besonderen Art.
    Vom Verlag selbst für Kinder ab 8 Jahren empfohlen
    möchte ich  hier jedoch keine Altersempfehlung aussprechen.
    Viele Kinder, gerade auch Kleinere, sind an der Thematik Zeppelin sehr interessiert, haben vielleicht schon einmal einen gesehen oder waren sogar schon mal im Zeppelinmuseum. Das sind alles Gründe wieso ein Kind auch schon in jüngeren Jahren mehr wissen möchte.
    Diese Buch liefert Informationen, in eine Geschichte gebettet. Die Geschichte des Kabinenjungen Werner Franz.
    Nicht alle Informationen und Bilder, grade auch über das Ende der Hindenburg sind so, dass sie kleinen Kindern vollständig erklärt werden sollten. Aber auch 8 Jährige, die sensibel sind (sogar 10 Jährige noch) können Teile des Gelesenen eventuell noch nicht richtig verarbeiten.
    Daher rate ich dazu, das Buch vorher einmal vollständig selbst zu lesen. Die Bilder genau zu betrachten und dann zu entscheiden, wie man dieses  Buch, orientiert an dem eigenen Kind, am besten vermittelt. In vielen Infoveranstaltungen für Eltern und Erzieher rate ich dazu Bücher ohnehin nicht immer stur vorzulesen sondern der Situation angepasst auch mal zu improvisieren und einfach nur zu erzählen. So kann man grade bei kleineren Kindern die Spitze der Realität nehmen und dem Alter entsprechend in eigene Worte kleiden.
    Also auch hier, ein Buch, dass hervorragend  gemacht ist aber vorher von einem selbst gelesen werden sollte.!
    Es ist ein wirklich tolles Buch, dass selbst mich als Techniklaien sehr fasziniert hat. Kindern bietet es sehr viele, vielfältige Eindrücke. Es ist glaube ich das Beste für die Zielgruppe was ich in den letzten Jahren in die Hände bekommen habe. Als ich es kaufte waren vor allem die autobiografischen Aspekte das was mich reizte.
    Meine Kinder kennen Zeppeline seit vielen, vielen Jahren, denn wir fahren regelmäßig einmal im Jahr nach Friedrichshafen zur Hamradio. Das ist eine Messe, die auch einen Messekindergarten hat. Der Hangar der Zeppeline liegt unmittelbar neben dem Kindergarten. Wenn die Kinder im Sommer in der Sandkiste sitzen fahren regelmäßig Zeppeline, zum greifen nah, über ihre Köpfe.
    Klar, dass das Interesse weckt.
    Im Museum kann man viel über die Zeppeline, die Entwicklungsphasen etc. erfahren. Es in Verbindung mit einer autobiografischen Geschichte in einem Buch nachlesen zu können ist da eine wunderbare Nach- aber eventuell auch Vorbereitung.
    Thorwald Spangenberg hat dies Geschichte illustriert.
    Einzigartig, die Kombination aus Elementen der Graphic-Novels. verschiedenen Kartendarstellungen,  den Stil der Gouache-Illustration in Verbindung mit informativen Grafiken.
    Durch den gezielten Einsatz dieser unterschiedlichen Illustration Stile hat er es geschafft ein Sachbilderbuch in die Verbindung zu einer erzählenden Geschichte zu bringen. Geschichte und Sachvermittlung gehen eine Symbiose ein wie sie besser nicht sein könnte.
    Eindruck- und gleichzeitig stimmungsvoll und sehr detailreich verbindet er technische Detailzeichnungen mit Elementen der erzählten Handlung.
    Erzählt man die Geschichte kleineren Kindern rate ich dazu sich vorher Passagen zu markieren, die man vorlesen möchte, vieles würde ich geleitet von den Bildern einfach frei erzählen, denn auch die politische Situation vergangener Jahre ist nicht unbedingt das was wir kleineren Kindern vermitteln möchten. Für die größeren ist es jedoch wichtig und interessant.
    Die Geschichte in Ich Form beginnend erzählt von einem Jungen, der oft zu Besuch bei seinen Großeltern ist. Gern entdeckt er dort auch dem Dachboden Neues und wird auch immer fündig. Eines Tages findet er eine alte Mütze auf der vorne eine Weltkugel zu sehen ist.
    Der Junge nimmt die Mütze und bringt sie seinem Großvater um mehr darüber zu erfahren.
    Der Opa erzählt, dass diese Mütze seinem Vater gehörte, der Kabinenjunge auf der Hindenburg war.
    Er erzählt, dass die Hindenburg ein Luftschiff von über 250m Länge war und Passagiere über den Atlantik folg. Also ein fliegendes Hotel, denn ein solches Luftschiff fuhr nicht so schnell wie die heutigen Flugzeuge. Damals gab es alternativ nur die Schiffe, die jedoch wesentlich länger brauchten.
    Der Großvater erzählt die Geschichte seines Vaters, der 1936 die Schule mit der 8. Klasse ( das so üblich) beendete und eine Arbeit suchte. New York kannte er aus einem Kinofilm und die Sehnsucht nach weiter Welt war so geweckt.
    Der Bruder war Dienstbote im Hotel und hatte mitbekommen, dass ein Kabinenjunge auf der Hindenburg gesucht wurde.  Und tatsächlich bekam der Vater des Großvaters die Stelle.
    In kleinen Schaukästen wir über die politische und wirtschaftliche Lage Deutschlands 1936 berichtet.
    Werner, so heißt der Vater des Großvaters steht dann wenige Tage später in seiner Uniform, die er selbst nähen lassen musste, im Hangar vor dem riesigen Zeppelin.
    Sehr anschaulich vermittelt Thorwald Spangenberg in dem dazu gehörigen Bild die Dimensionen dieses riesigen Luftschiffes.
    In der Geschichte werden erste technische Informationen geliefert so z.B. das Sandsäcke am Bauch des Zeppelins hingen. Für jeden Passagier  wurden zwei Säcke abgenommen. Für sehr dünne, kleine auch schon mal nur ein Sack. Das Gewicht wurde genau berechnet.
    Es wird berichtet aus welchem Material er gebaut wurde und wie so ein Aufstieg vor sich ging.
    Die erste Fahrt von Werner ging von Frankfurt nach Rio de Janeiro in Brasilien und dauerte 12 Tage. Was Werner dort so alles erlebte erfahren wir Leser genauso wie eine technische Erklärung mit maßstabsgetreuer Zeichnung des Zeppelins. Wir bekommen Einblick in due Führergondel, in der der riesige Koloss gesteuert wurde, in den Funkraum, in dem ein Funker ständig Kontakt zum Boden hielt aber auch über das Postwesen zu dieser Zeit, denn auch das war eine Aufgabe eines Luftschiffes, Post  in Postsäcken zu transportieren, die über dem Flughafen des Bestimmungsortes abgeworfen wurden.
    Wir werden mitgenommen auf eine Entdeckungstour durch die einzelnen Decks. Die Schemazeichnungen lassen einen Blick darauf werfen, welche Räume es überhaupt alles gibt.
    Es wird üner die Außenhaut des Zeppelins berichtet, über die Motorengondel, die Küche, über Werners Arbeitsplatz und Aufgaben und auch über Graf Zeppelin, nach dem die Luftschiffe benannt wurden. Wenn man über den Atlantik fährt heißt das auch man  bekommt eine Zeitverschiebung mit und es gibt ein Ritual bei der Äquatorüberquerung.
    Es wird von der Landung im Rio und den Erlebnissen in dem fremden großen Land berichtet, ja und auch davon, dass der Zeppelin nicht immer fahren konnte. Im Winter gab es eine lange Pause in der er im Hangar lag und überholt wurde
    Mehrere Fahrten an unterschiedliche Orte mit unterschiedlichen Erlebnissen hat Werner mitgemacht und zuhause davon berichtet.
    Auch von der Reise nach New York bei dessen Ankunft in Lakehurst es gewitterte.
    Daher konnten sie nicht landen und fuhren zurück Richtung New York.
    Erst als das Gewitter etwas abgezogen war wagte er der Kapitän die Landung, die schon von zahlreichen Schaulustigen, darunter auch Reportern erwartet wurde. Es war eine ruckelige Angelegenheit und endete tragisch. Unbemerkt setzte sich die Außenhaut des Zeppelins in Brand. Werner gelang es aus einer der Ladelucken zu springen. In die ungewisse Tiefe, des immer noch nicht ganz am Boden befindlichen Zeppelins.
    Die Hindenburg stürtz ab und geht in Flammen auf.
    62 Menschen konnten gerettet werden 35 starben.
    Werner und einige andere kehrten mit der MS Europa nach Bremerhaven zurück. Von dort geht es für ihn mit dem Zug nach Frankfurt wo er von seiner Familie in empfang genommen wird. Da war Werner grade 15 Jahre alt.
    Vor noch nicht all zu langer Zeit 2014 verstarb Werner im hohen Alter von 92 Jahren.
    Noch einmal erfahren wir etwas über die Geschichte des Zeppelins, über eine Stiftung ganz nah am Menschen, Die Zeppelinstiftung und das Buch endet mit einem kleinen Einblick über das Zeppelinmuseum.
    Nicht ganz einfach, aber unglaublich informativ und intensiv erzählt Stephan Martin Meyer diese Geschichte. In Verbindung mit den großartigen Bildern wird es zu einem ganz besonderen Buch.
    Einem Buch nicht nur für Kinder.
  3. Cover des Buches Young Bond – Der Tod stirbt nie (ISBN: 9783733501822)
    Steve Cole

    Young Bond – Der Tod stirbt nie

     (9)
    Aktuelle Rezension von: fayreads
    Das ehrwürdige Internat Eton hat James Bon von der Schule geschmissen. Nun ist er auf dem Weg zu einer anderen Schule. Mit dieser Schule darf er nach Hollywood fahren, um an pädagogischen Exprimenten teilzunehmen. Doch kurz bevor sie in ich Luftschiff einsteigen, entdecken James und seine neuen Freunde einen Film, in dem ein Mann grausam ermordet wird. Doch die Filmemacher brauchen diesen Film wieder und folgen James und seine Freunde auch nach Hollywood. 

    Fazit: 

    Die vorherigen Young- Bond Bücher waren mega. Doch dieses war einfach nur langweilig... 
    Die Spannung wollte nicht aufkommen und es zog sich in die Länge. 
    Außerdem waren es mir viel zu viele Nachnamen, die ich mir nicht merken konnte, weil alle gleich klangen und manche Figuren manchmal mit ihrem Vor- und manchmal mit dem Nachnamen angesprochen wurden.  
    Vielleicht werden ja die nächsten Bände besser...
  4. Cover des Buches Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1) (ISBN: 9783743212466)
    Mechthild Gläser

    Stadt aus Trug und Schatten (Eisenheim-Dilogie, Band 1)

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Hannahruppi

    Zu Anfang war mir Flora etwas unsympathisch, weil sie ein relativ vorlauter Mensch ist. Allerdings war das auch nur auf den ersten paar Seiten der Fall, denn danach mochte ich sie immer lieber und konnte mich sogar in manchen Situationen gut mir ihr identifizieren. Sie ist ein super überzeugender Charakter, auch wenn ich trotzdem manche ihrer Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte.

    Ansonsten war ich was die anderen Charaktere angeht ziemlich enttäuscht. Denn im ersten Moment glaubst du, es ist jemand gutes, jemand dem du vertrauen kannst und im nächsten wird dein Bild davon wieder zerstört. Einzig Amade konnte mich noch von sich überzeugen.

    Die Idee der Geschichte finde ich einfach nur super, super toll! Eisenheim ist eine Schattenstadt, in der die Seelen aller Menschen kehren, während ihre Körper nachts schlafen. Es gibt die Schlafenden, die tatsächlich schlafen und nicht mitbekommen, was ihre Seele nachts in Eisenheim tut, und es gibt die Wandernden, die in beiden Welt bei Bewusstsein sind und quasi ein Doppelleben führen.

    Flora war bis vor kurzem eine Schlafende, doch ihre Seele hat einen wertvollen Stein voller magischer Kräfte gestohlen und danach dunkle Magie getrunken, von der sie zur Wandernden wurde. Mit einem Nachteil: Ihre gesamten Erinnerungen an Eisenheim sind gelöscht. Die neue Flora muss sich nun in der Stadt durchschlagen unwissend, dass sie niemandem trauen kann, nicht einmal sich selbst…

    Die Schattenstadt fand ich einfach toll erklärt und beschrieben, aber auch so gut, das ich froh bin, dass diese Geschichte nur erfunden ist. Denn in beiden Welten zu leben ist mehr als hart. 

    Die Spannung hält sich von vorne bis hinten und macht immer neugierig auf das nächste Kapitel!


    Fazit:

    Ich bin super begeistert von diesem Buch und nach dem fiesen Cliffhanger fiebere ich nun Band 2 entgegen und bin gespannt, wann er erscheinen wird.


    Das Buch habe ich vom Loewe Verlag zur Verfügung gestellt bekommen, obwohl es erst am 15.09. offiziell erscheinen wird :)

  5. Cover des Buches Das Himmelsschiff (ISBN: 9783752983470)
    Rüdiger Marmulla

    Das Himmelsschiff

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Lesefreundin88

    Ich fühlte mich, als wäre ich mit dabei - auf der Reise mit dem Zeppelin-Giganten nach Rio de Janeiro. Das Buch ist für Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen gut geeignet. Das Vorwort des Urenkels von Graf Zeppelin drückt es sehr gut aus: es ist ein entzückendes Buch. Ich empfehle es sehr weiter.

  6. Cover des Buches Vango - Prinz ohne Königreich (ISBN: 9783423716383)
    Timothée de Fombelle

    Vango - Prinz ohne Königreich

     (30)
    Aktuelle Rezension von: Dr_M
    Zu den Schauplätzen des ersten Bandes gesellen sich im zweiten Band nun noch New York und der amerikanische Landeplatz der großen Luftschiffe in Lakehurst. Dort wird die "Hindenburg" 1937 in Flammen aufgehen und das Zeitalter der Zeppeline beenden. Diese bis heute ungeklärte Katastrophe spielt im Buch eine wichtige Rolle.

    Vango, der Held der Geschichte, versucht seine rätselhafte Herkunft zu ergründen. Dunkle Gestalten trachten nach seinem Leben. Andere wieder versuchen seinen Tod zu verhindern. Schon im ersten Band schaffte es der Autor daraus eine mitreißende und geheimnisvolle Handlung zu spinnen, die er nun bis in den 2. Weltkrieg hinein fortsetzt.

    Die undurchsichtige Vergangenheit Vangos und die vielen Haken der bisherigen Handlung machen es allerdings fast unmöglich dieses Buch zu verstehen, wenn man den Anfang verpasst hatte. Mein Eindruck war, dass im zweiten Band das Geschehen noch schneller und noch abrupter erzählt wird. Viele Figuren schaffen es nicht, sich nachdrücklich ins Gedächtnis einzuprägen.

    Zu schnell und mysteriös verläuft der Spannungsfaden durch die einzelnen Geschichten. Die Schnitte und Handlungssprünge sind oft erheblich, halten aber die Spannung hoch, wenn auch etwas auf Kosten der Tiefenschärfe der Figuren und der Ausgestaltung von emotionalen Beziehungen zwischen ihnen.

    Am Ende erfährt der Leser die Lösung des Rätsels dieser fiktiven Handlung. Dass es sich dabei um eine erfundene Geschichte handelt und gewisse historische Ereignisse verbogen und umgedeutet werden, wird nicht jedem Leser dieses Buches wirklich klar sein. Spannend ist es aber allemal. Dafür gibt es die Sterne.
  7. Cover des Buches Vango - Zwischen Himmel und Erde (ISBN: 9783423715478)
    Timothée de Fombelle

    Vango - Zwischen Himmel und Erde

     (37)
    Aktuelle Rezension von: simonfun
    Zu viele Handlungsstränge, zu viele Einzelgeschichten, zu viele Charaktere machen die Geschichte fast zu einer Qual. Vango, der Übermensch, kann alles alltägliche, aber keine Zusammenhänge interpretieren. Das machte mich ungeduldig, ja fast schon agressiv beim Lesen. Wann geht's denn endlich inhaltlich weiter? Wozu die vielen Protagonisten? Diese ständige Hinhalterei hat mich von Band 2 ferngehalten.
    Wie auch immer - für einen Band 1 als Einleitung enttäuschend!
  8. Cover des Buches Die Räder der Welt (ISBN: 9783404206568)
    Jay Lake

    Die Räder der Welt

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Eonaramar
    Ich habe es wirklich zeitlang nicht mal mehr angeschaut. Aber ich wollte umbedingt wissen wie es ausgeht. Also durch den größten Teil des Buches gequält. Wie es zum großen Show-down kam. Hat es mein Herz berührt, was zuletzt nur "Peramo - Magische Seelengefährten" geschafft hat.
    Es wurde eine Reise, die nicht nur in eine mechanische Welt endete, sondern zur eigenen Seele. Das Buch zeigt einem, dass irgendwo auf dieser Welt, jemanden gibt, der nur für einen bestimmt ist. Man muss sich nur auf die Reise begeben.

    Es wird dennoch einer meiner Bücher für 2018.
  9. Cover des Buches Wolkenpiraten (ISBN: 9783407741554)
    Kenneth Oppel

    Wolkenpiraten

     (25)
    Aktuelle Rezension von: wikia
    Die Liebesgeschichte zwischen Matt und Kate geht in eine neue Runde.
    Neue Abenteuer erwarten die beiden in luftigen Höhen. Um die legendäre Hyperion zu sichten, schließen sie sich mit dem Piloten Hal Slater zusammen. Doch werden ihre Pläne wieder einmal durch skrupellose Luftpiraten durcheinander gebracht. 

    Wolkenpiraten ist ein Buch, das man so schnell nicht wieder aus der Hand legen kann. Man fiebert in dramatischen Situationen regelrecht mit und träumt sich in anderen in die luftigen Höhen auf das Luftschiff.
    Es ist ein Buch zum Träumen und Staunen. Allein schon, was sich Kenneth Oppel für tolle fantastische Tiere ausgedacht hat!  
    Was ich sowohl an Wolkenpanther als auch an Wolkenpiraten sehr schätze, ist, dass man beide Bücher relativ unabhängig von einander lesen kann.


    Beide Bücher sind sehr empfehlenswert.


    Allgemein gefällt mir Kenneth Oppel sehr gut.


    Empfehlungen:


    Wolkenpanther
    Fledermaus-Trilogie
  10. Cover des Buches Geheimcode Makaze (ISBN: 9783442371518)
    Clive Cussler

    Geheimcode Makaze

     (32)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eigentlich nicht so weit von der Hand zu weisendes Szenario, was mich Koreas Raketentests mit einem ganz anderen Auge sehen lässt.


    Inhalt: Dirk Pitt junior rettet drei Biologen gerade eben noch vor einer rätselhaften Vergiftung. Einer dieser drei erkrankt später an den Pocken. Eine Krankheit, die längst ausgerottet sein sollte. – Nun gilt es eine Epidemie zu verhindern.

    Dirk Pitt und sein Freund Jack Dahlgren machen sich in dem Gebiet auf die Suche nach einer Auffälligkeit, können aber nur zwei verstorbene Meteorologen finden. – Stattdessen wird ihr Hubschrauber von einem harmlos erscheinenden Fischerboot vom Himmel geholt. – so harmlos kann die Sache nicht sein.

    Bodenuntersuchungen des Meeres in diesem Gebiet bringen ein japanisches Uboot auf den Plan, welches im 2. Weltkrieg auf geheimer Mission war. Der Anschlag auf Amerika mit Krankheitserregern konnte damals verhindert werden. Doch Korea will sich diese Technologie aneignen, um Amerika zu attackieren und es Japan in die Schuhe zu schieben. Allen voran ist hier ein skrupelloser koreanischer Geschäftsmann dabei. Er will Korea vereinigen und inszeniert Amerika als den bösen Aggressor. Doch eigentlich scheinen ihm alle Menschenleben irgendwie egal zu sein.


    Fazit: Einmal mehr ein Abenteuer mit Familie Pitt. Man muss ja inzwischen von einer Familie sprechen, da der ursprüngliche Held im Alleingang ja nun Frau und Kinder hat. Zwar eine Patchworkfamilie, aber eine Familie.

    Das Cover zeigt einen Taucher, er vor einem riesig wirkenden Schiff taucht. – Wo in dieser Situation  die Gefahr liegen soll, ist in dem Moment nicht ersichtlich, aber ich hoffte mal, dass der Inhalt das zeigen würde.

    Zu dem Begriff „Makaze“ konnte ich leider keine Erklärung finden. Was es damit auf sich hatte, musst dann wohl auch die Handlung selber bringen. Ich war gespannt.


    Die Handlung steigt mit dem Tod von zwei Menschen und einem Hund ein. Mir war gleich klar, dass hier irgendwas in der Luft gelegen haben muss, denn die Menschen sind ohne Gewalteinwirkung gestorben. An den Qualen einer Frau, die an anderer Stelle überlebt hat, wird dann die Geschichte aufgehangen. Ganz der Tradition  dieser Reihe folgend, rettet Dir Pitt die Frau und ihre Kollegen. Einziger Unterschied hier, ist die Tatsache, dass es Dirk junior ist.

    Die Rolle des zweiten Dirk Pitt finde ich fast schon ein wenig fade. Der Autor hat den ursprünglichen Helden durch eine jüngere Version ersetzt, dem aber dieselben draufgängerischen und chauvinistischen Eigenschaften verpasst. Der flirtet mit allem, was nicht bei drei auf den Bäumen ist und seine Schwester bleibt brav beschützt im Labor und soll die Idiotenarbeit machen.

    Jedenfalls sind, in diesem Fall, die Koreaner die bösen Buben. Beidem Vorhaben mit den Krankheitserregern kommt eine Machtfantasie und Gewaltpotential ans Tageslicht, wie ich glaube, dass es auch im wirklichen Leben ist. Schon bei der Beschaffung des Ausgangsmaterials geht man über Leichen. Fremdes Eigentum hat absolut keine Bedeutung und am Ende soll die eigenen Leute halbseitig geopfert werden. – Wenn man es genau betrachtet, sind die Koreaner überhaupt Menschen? (Im übertragenen Sinne gegrübelt)

    Die Handlung selber ist hochinteressant und lässt den Leser wirklich sehr tief in menschliche Abgründe blicken. Allerdings ist die Einstellung des (neuen) Helden nicht mehr zeitgemäß. Die Rolle wirkt, aufgrund ihres Verhaltens, leider sehr unglaubwürdig und aus der Zeit gefallen.

    Das am Ende der Plan von Korea nicht aufgeht, ist fast schon logisch. Allerdings dauert es wirklich sehr lang, bis sich das Blatt mal wendet und es so in der Art kommt, wie ich es mir gewünscht habe. – Den ganzen Salat am Ende hätte es nicht mehr wirklich gebraucht. Das hätte man genau so gut auch weglassen können. Den Teil habe ich jedenfalls nur noch überflogen.


    Die komplette Handlung ist, von der Story her, auf jeden Fall hochgradig interessant. Diese ganze Sache mit den uralten Viren, mit ausgestorbenen Krankheiten, mit Mutanten und diesem ganzen fiesen Ding mit der Rakete. – Irgendwie hat das wirklich sehr krasse Parallelen zu dem, was man über Korea und seine Raketentests momentan immer wieder hört. Ich war geschockt.

    Stellenweise hatte ich mit den vielen Namen zu kämpfen. Doch im Großen und Ganzen hat sich das auf die Asiatischen beschränkt und die waren jetzt für das Verständnis der Handlung nicht so ausschlaggebend.

    Die Technik war stellenweise wieder sehr ausführlich beschrieben. Das war dann auch immer weniger geschickt in die Handlung eingebaut. Immer wenn Herr Cussler sein enormes Wissen über Seefahrt und Technik voll ausgespielt hat, stoppte halt leider auch die Handlung. – Die Technik selber war hochinteressant, aber für den Leien eben doch etwas zu stark beschrieben.

    Was die ganze Kriegsführung von Korea angeht, habe ich da total die Parallelen  zum heutigen Korea und seinen Raketentests gesehen. Wer sagt mir denn, dass einer von diesen diktatorischen Hohlköpfen nicht wirklich auf die Idee kommt und mit alten Krankheitserregern auf Europa oder Amerika feuert.

    In jedem Fall war die komplette Handlung spannend, von Anfang bis Ende. Die technischen Beschreibungen haben die Handlung zwar gestoppt, aber in diesem Fall konnte ich das noch einigermaßen akzeptieren und werte es deswegen nicht als Minuspunkt.

    Ich hatte ein wirklich großartiges Kopfkino. Ich habe da Bilder von Raketen, Tauchszenen und allgemeinem Kampfgetümmel vor mir gesehen, wie ich es lang noch nicht hatte. – Man kann sagen, dass die Lektüre auf jeden Fall eine der Besseren für diese Reihe war.


    Das ist das Schöne, bei Clive Cussler. Alle Bücher, so auch dieses, lassen sich sehr gut ohne die chronologische Reihenfolge lesen. Dieses Buch hier, kann ich aufgrund des Szenarios einfach nur empfehlen!

  11. Cover des Buches Die Schattenbande hebt ab (ISBN: 9783845810836)
    Frank Maria Reifenberg

    Die Schattenbande hebt ab

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Buchgespenst

    Die Schattenbande erlebt ihr größtes Abenteuer. Erst geht das Theater von Madame Fatale in Flammen auf, dann macht sich ihre gute Freundin mit ihrem Partner Horatio W. Sourcrowd in einem Luftschiff nach Amerika auf und aus Versehen ist die gesamte Schattenbande als blinde Passagiere an Bord. Gefährlich wird es als klar wird, dass auch ein gewiefter Mörder an Bord ist – mit einer Schusswaffe, die zu einer unkalkulierbaren Gefahr für alle an Bord des Zeppelins wird.

    Leider der letzte Band über die liebenswerte Schattenbande. Noch einmal steht das Berlin der 20er Jahre vor einem auf, von den Erich-Kästner-artigen Illustrationen mit einem unwiderstehlichen Flair versehen. Toll geschrieben und mit einem schön durchdachten Spannungsbogen bis zur letzten Seite mit vielen Irrwegen und Überraschungen versehen. Für jeden Leser ist ein Lieblingscharakter dabei, ob es der vorlaute Otto, der erfindungsreiche Paule, die toughe Klara oder das kluge Nesthäkchen Lina ist. Jungs wie Mädchen kommen in diesem spannenden Kinderkrimi auf ihre Kosten. Reich illustriert mit toll gestalteten Zeitungsartikeln aufgelockert folgt man dem Abenteuer hoch in den Lüften. Im Nachwort gibt es dann noch ein paar sachliche Informationen zu den verwerteten geschichtlichen Fakten, alles kindgerecht aufbereitet - nicht zu naiv und nicht zu überfrachtet.

    Mit dem Schluss bin ich nicht richtig einverstanden, jedenfalls nicht, wenn es tatsächlich der letzte Band bleibt. Ich hoffe, dass sich Frank M. Reifenberg und Gina Mayer zu einer weiteren Geschichte entschließen können, denn die Schattenbande hat noch viel Potential.

    Mit dem fünften Band liegt ein spannender Kinderkrimi vor, der nicht nur von den Zeichnungen her an Erich Kästner erinnert und eine einzigartige, tolle Entdeckung im Kinderkrimi-Markt ist. Für Jungs und Mädchen gleichermaßen spannend und ganz nebenbei erfährt man etwas über die 20er Jahre. Die historischen Informationen dominieren nicht, sondern sind einfach als Bausteine des einzigartigen Leseerlebnisses eingefügt.

    Eine klare Leseempfehlung für alle, die Kinderkrimis lieben!

  12. Cover des Buches Die fliegende Schule der Abenteurer (ISBN: 9783649637226)
    THiLO

    Die fliegende Schule der Abenteurer

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Tanzmaus

    Belle Pompadour ist ganz aufgeregt. Endlich wird ihr großer Traum wahr und sie darf auf die fliegende Schule der Abenteurer gehen. Doch dann verschläft sie den Beginn der Begrüßungszeremonie und wird mit Oni Amaka, Oliver Sneyder und Connor Blaze zu einer Strafarbeit verdonnert. Während die anderen Schüler ihre ersten Exkursionen unternehmen, sollen die vier einen alten Lagerraum vom Staub befreien.

    Dabei hören sie aus Versehen mit, dass der sagenumwogene Feuertiger, ein magischer Dolch, der dem Gründer der Schule Bartholomeus van Robbemond gehört hat, gestohlen wurde. Das können die vier nicht zulassen und machen sich gleich auf den Weg. Dass sie dabei noch andere wichtige Informationen haben, treibt sie nur weiter an.

    Doch kaum in der Luft müssen die Kinder feststellen, dass das Abenteuer vielleicht gar nicht so ungefährlich ist, wie sie zunächst gedacht haben. Aber wozu haben sie ihre besonderen Fähigkeiten, wenn nicht dazu, Situationen, wie diese meistern zu können?

    Der erste Band der fliegenden Schule der Abenteurer ist ebenso farbengewaltig wie sein Einband und so spannend, dass man sich am besten Zeit nimmt, um sich in Ruhe der Geschichte widmen zu können. Ein Unterbrechen fiel mir zugegebenermaßen sehr schwer.
    Natürlich kenne ich die Geschichte von Bartholomeus van Robbemond aus dem Europa-Park, wo es neben der Fahrattraktion Piraten in Batavia, auch noch eine Eisshow und weitere Hinweise und Filme gab. Selbst eine eigene Seite dazu ist vorhanden, auf der man nach Herzenslust stöbern kann.

    Doch wie hängt das mit der Geschichte aus dem Buch zusammen? Das war meine Frage, die schon nach wenigen Seiten beantwortet wurde. Zusammen mit Belle, Oni, Oliver und Connor machte ich mich auf die Suche nach dem Ursprung des Feuertigers und nach Batavia. Viele gefährliche Situationen galt es zu bestehen, Rätsel zu lösen und immer wieder die Frage, schaffen es die Kinder am Ende wirklich?

    Das Buch ist sehr spannend geschrieben und der Illustrator Max Meinzold hat sich viel Mühe gegeben, die Geschichte in kleinen wie großen Bildern einzufangen und darzustellen. Dass dabei der eine oder andere Fehler unterlaufen ist, war für mich zwar auffällig, aber verzeihbar.

    Die Geschichte ist mitreißend, kindgerecht geschrieben und durch die besondere Gestaltung sehr ansprechend, selbst für etwas lesefaule Kinder.

    Fazit:
    Mir hat der Einstieg sehr gut gefallen. Die Figuren waren sehr plastisch dargestellt, kleine Logikfehler konnte ich verzeihen, da die Spannung und der sich entwickelnde Lesesog diese zu Randerscheinungen degradierte. Ein tolles Buch für junge Abenteurer oder solche, die es noch werden wollen.


  13. Cover des Buches Young Sherlock Holmes (ISBN: 9783596193011)
    Andrew Lane

    Young Sherlock Holmes

     (115)
    Aktuelle Rezension von: 99Hermione99

    Ich werde hier den Inhalt mal nicht genauer erläutern, da er meiner Meinung nach hier schon genug oft beschrieben wurde. ;) 

    Also gleich zu meiner Meinung:

    Ich finde das wieder einen gelungenen Roman. Es wurde mir nie langweilig beim Lesen! Schön fand ich natürlich, dass Mycroft nun endlich auch wieder seinen Auftritt hatt! Auch die Reise nach Amerika fand ich cool. Gerade die Menschen auf dem Schiff, weil da die Leute (z.B. der Geigenspiele so toll beschrieben waren! Was ich aber irgendwie blöd finde, ist dass der Bösewicht nun schon wieder ein offensichtliches Defizit hatte. Im 1. Band wurde er von seinen Dienern geführt, und nun im 2. braucht er Blutegel?! Meine Anforderung an einen tollen Gegenspieler ist ja eigentlich: Er oder Sie muss Stil haben. Im Aussehen, im Gang, im Sprechen usw. Im 1. Dachte ich schon, ja okee, noch noch ganz witzig und originell, vergiss deine Forderungen für dieses Buch. Aber nun denke ich: Jetzt braucht er auch mal Stil! Aber trotzdem 

    Viel Spass beim Lesen! :-)

  14. Cover des Buches Phönix aus Asche (ISBN: 9783442729678)
    Henning Boëtius

    Phönix aus Asche

     (14)
    Aktuelle Rezension von: PaulTemple
    Zu den größten und prägnantesten Katastrophen des 20. Jahrhunderts zählt der verhängnisvolle Absturz des Zeppelins "Hindenburg" 1937. Dieser fiktive Thriller erhält vor allem durch die Tatsache, dass der Vater des Autors am Höhenruder des "Hindenburg" stand, eine persönliche, intime Note. Die Fahrt und die mysteriösen Umstände der Katastrophe zerwirft das Leben zweier Männer: Auf der einen Seite der Journalist und Passagier Birger Lund, auf der anderen Seite das Besatzungsmitglied Edmund Boysen. Beide Männer, so verschieden ihre Charaktere auch sind, eint der Verdacht, dass die wahren Hintergründe und Abläufe des Desasters nie ganz aufgedeckt wurden... Sehr anschaulich und mit vielen technischen Details zum Zeppelin ausgestattet, kommt der Roman einer Zeitreise in das Luftschiffzeitalter gleich! Empfehelnswert!
  15. Cover des Buches Flug der Träume (ISBN: 9783596296743)
    Ariel Lawhon

    Flug der Träume

     (21)
    Aktuelle Rezension von: engineerwife

    Es ist gut 80 Jahre her, dass sich das riesige Luftschiff „Hindenburg“ in die Lüfte hob. Keine der 97 Personen an Bord konnte zu diesem Zeitpunkt ahnen, dass es ihre letzte Reise sein würde …

    Obwohl viele von uns von diesem realen Unglück natürlich gehört haben, schafft es die in den USA gefeierte Bestseller Autorin für historische Literatur von Anfang an zu fesseln. Sie pickt sich eine Handvoll Schlüsselpersonen aus dem Passagierregister und haucht ihnen neues Leben ein. Dabei legt sie ein besonderes Augenmerk auf Max, einen der Navigatoren des Zeppelins, und Emilie, die erste angestellte Frau an Bord eines Luftschiffs. Und während die Beiden eigentlich ineinander verliebt sind, trägt Emilie schwer an ihrer Vergangenheit und muss schließlich eine folgenschwere Entscheidung treffen. Doch auch andere Passagiere hatten es mir beim Lesen angetan … die Journalistin Gertrud, deren vorwitziges Mundwerk sie schon so manche Bredouille gebracht hat. Die Familie mit den drei Kindern, die auf dem Weg nach Mexiko ist. Der mysteriöse Amerikaner, der „up to no good“ zu sein scheint und natürlich der junge Werner, der als Schiffjunge der jüngste Mitarbeiter der Bordcrew ist … 

    Die Geschichten der Passagiere werden in ständig wechselnden Perspektiven erzählt, die aber so reibungslos ineinander übergreifen, dass daraus eine richtig spannende Story wird. Die Einzelschicksale, die manche Passagiere am Schluss ereilen, sind ja eigentlich bekannt aber erschüttern dennoch. Wer hätte gedacht, dass man Geschichte so spannend verpacken kann. Von mir bei voller Punktzahl eine unbedingte Empfehlung. Man kann sich nur wünschen, dass Ariel Lawhons andere Bücher bald übersetzt werden und ihr damit in Deutschland mehr Bekanntheit zu teil wird.

  16. Cover des Buches Hex (ISBN: 9783944866024)
    Kai Meyer

    Hex

     (37)
    Aktuelle Rezension von: RosenMidnight

    Ich liebe die Bücher von Kai Meyer und er zählt zu meinen Lieblingsautoren, doch mit »Hex« konnte er mich leider nicht ganz überzeugen. 

    Die Idee ist gut, das Setting spannend und die Charaktere interessant, der Schreibstil wunderbar, aber irgendwie nimmt die Handlung nicht richtig  Fahrt auf. Eine Abteilung, die sich mit ungeklärten und merkwürdigen Kriminalfällen befasst? Großartig! Spielt in den 1920ern? Umso besser! Aber es zieht sich. 

    So spannend und großartig Idee und Konzept auch sind, irgendwie passt das Gesamtbild dann doch nicht ganz zusammen. Das Buch bleibt leider hinter den Erwartungen zurück. Es ist nicht schlecht, aber holt mich auch nicht ab. Seine späteren Bücher sind deutlich besser.

  17. Cover des Buches Mission Clockwork - Duell in der Ruinenstadt (ISBN: 9783522201681)
  18. Cover des Buches Zeppelin! (ISBN: 9783865324207)
    Alexander Häusser

    Zeppelin!

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Cara_Elea
    INHALT: Der Ich-Erzähler dieses Buches, der Enkel von Robert Silcher, arbeitet im neuen Zeppelinmuseum in Friedrichshafen, wo er mehr über die Jahre der Luftschiffahrt herausfinden möchte. Was war sein Großvater für ein Mensch, woher kam diese große Begeisterung für Luftschiffe? Der Leser taucht ein in die Zeit zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als Zeppeline als die Fortbewegungsmittel der Zukunft galten und verfolgt das Leben der Familie Silcher. REZENSION: Eine kleine Erzählung, die gut ohne viel Spannung auskommt. Häusser erzählt in klarem und gleichzeitig poetischem Stil von der Zeit der Zeppeline und dementsprechend natürlich auch von der Katastrophe von Lakehurst. Die Fakten über Zeppeline werden eingebettet in die Geschichte um die Familie Silcher. Eine kleinbürgerliche Familie ohne viel Aufstiegschancen und ohne viel Liebe. Es passiert nicht viel in dieser Erzählung, sie will dem Leser viel mehr ein Stimmungsbild über die Zeit der Zeppeline vermitteln. Meiner Meinung nach hat Häusser dafür den richtigen Schreibstil getroffen. Der leicht poetische Stil macht das Lesen sehr angenehm. Für mich persönlich war das Buch aber zu kurz und einfach gehalten; die Charaktere bleiben nur an der Oberfläche. FAZIT: Eine kurzweilige Erzählung, die die Begeisterung für Zeppeline zu jener Zeit wohl sehr gut einfängt. . Zeppeline sind meiner Meinung nach immer noch ein sehr faszinierendes Thema - da hätte man vielleicht noch mehr aus der Story rausholen können. Wer aber generell ein wenig über Zeppeline erfahren will, für den ist dieses Buch sehr empfehlenswert!
  19. Cover des Buches tiptoi® Mein Wörter-Bilderbuch Unterwegs (ISBN: 9783473554119)
    Yvonne Follert

    tiptoi® Mein Wörter-Bilderbuch Unterwegs

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Kinderbuchkiste
    Spielerisch den Wortschatz erweitern



    Kinder sind viel unterwegs.

    Überall erleben sie dabei aufregendes und neues. So auch die Kinder in diesem Buch aus der Tiptoi Reihe. Dabei steht das Buch für sich und ist auch ohne Stift eine wirkliche Bereicherung in den Kinderzimmern.

    Mit Stift allerdings wird das Buch audio- und interaktiv.

     
    Henry ist mein seiner Mutter mit dem Fahrrad in der Stadt unterwegs. Sie haben beim Bäcker eingekauft. Nun sitzt Henry hinten auf seinem Kindersitz und hält sein Bretzel fest in der Hand. Gerade als sie losfahren wollen kommt Henrys Freundin Sarah mit ihrem Vater angeradelt. Sarah sitzt nicht wie Henry im Kindersitz sondern in einem Fahrradanhänger. Ein Hund spielt mit der Wasser Fontaine eines Springbrunnens. Vor dem Schaufenster eines Geschäftes sitzt ein Elefant und pustet Seifenblasen.
    *
    Auf der nächsten Doppelseite sitzt Sarah in ihrem kleinen Baggerauto und schaut gemeinsam mit ihrem Vater den Baufahrzeugen auf der nahe gelegenen Baustelle zu.
    Auch hier gibt es viel zu entdecken und zu bestaunen.
    *
    Wieder eine Seite Weiter wird es noch spannender. Henry und seine Mutter machen einen Ausflug. Als sie am Ufer eines Sees Kaffee trinken fahren viele Boote an ihnen vorbei. Große und kleine. Sogar eine Autofähre und ein Schwanentretboot sind dabei.  Am Himmel entdeckt Henry einen Zeppelin.
    Was die Kinder wohl noch alles selbst entdecken?
    *
    Als nächstes begleiten wir Sarah und ihre Familie auf einen Ausflug auf die Blumenwiese.
    Auch hier gibt es viel zu entdecken denn nicht nur Sarah ist an diesem schönen Tag unterwegs.
    *
    Besonders spannend wird es als Henry und seine Mutter mit dem Zug verreisen.
    Henry hat einen Platz am Fenster und sogar ein Tisch zum Malen ist da. Er darf der Schaffnerin sogar die Tickets zeigen.
    Was Henry auf der Fahrt alles erlebt das sehen und hören wir mit und in diesem Buch.
    *
    Auf der letzten Doppelseite spielen Henry und Sarah mit anderen Kindern auf dem Spielplatz.
    Ein toller Spielplatz sogar eine Wasserstraße gibt es hier.
    Und was spielen Sarah und Henry?
    Ich verrate es hier noch nicht.
    *

    Nimmt man den Stift zu Hand erschießt sich den Kindern eine interaktive Welt, die spielerisch ihren Wortschatz erweitert.
    Dabei lernen sie neue Wörter aus dem Alltagsleben kennen genauso wie einige besondere Worte wie z.B. der Zeppelin, den nicht jedes Kind jemals zu Gesicht bekommen wird. Dabei werden kleine Sätze formuliert, die erste grammatische Verbindungen/ Strukturen erkennen lassen, die durch einfache Übungen sehr spielerisch eingeführt und geübt werden.
    Mit Spielen und Lieder wird so der Wortschatz  / die neuen Wörter / Begriffe/ gefestigt.
    Die Bilder selbst sind sehr detailreich und realistisch, so dass die Kinder bereits gemachte eigene Erfahrungen schnell mit denen im Buch verbinden können.
    Dabei besteht immer die Möglichkeit mit den Kindern bei der Bildbetrachtung ins Gespräch zu kommen und sie Sätze und kleine Geschichten formulieren zu lassen.
    Sprechanreize und Anlässe liefern nicht nur die Bilder sondern auch das was auf dem Stift an Informationen vermittelt wird kann ergänzt und hinterfragt werden.
    *
    Wieder einmal haben wir hier ein wunderbares Tiptoi Buch.
    Dieses Mal für die Kleinsten Entdecker ab etwa 2,5 Jahren.
    Mit intensiver Begleitung auch schon früher!
  20. Cover des Buches Indiana Jones und das Schiff der Götter (ISBN: 9783442097234)
    Wolfgang Hohlbein

    Indiana Jones und das Schiff der Götter

     (28)
    Aktuelle Rezension von: priyatoxin83

    Meine Meinung:

    Ein solider Abenteuerroman ganz im Hohlbein-Stil. Die Kamofszenen etwas zu sehr ausgeschmückt, dafür aber mit guten mythologischen Hintergrundinformationen. Auch die Charaktere waren gut beschrieben (die Deutschen kamen mal wieder schlecht weg und wurden als die Wahnsinnigen/Irren dargestellt ). An sich ein spannender Abenteuerroman mit Indiana Jones, wie man ihn kennt. Das Ende war etwas weit hergeholt, aber ich konnte damit leben!

  21. Cover des Buches Phoenix aus Asche (ISBN: 9783898301060)
    Henning Boëtius

    Phoenix aus Asche

     (1)
    Aktuelle Rezension von: tvb
    Eine spannende Geschichte, gut vorgelesen
  22. Cover des Buches Zeppelin 126 (ISBN: 9783954001668)
    Gunnar Kunz

    Zeppelin 126

     (20)
    Aktuelle Rezension von: britta70
    Im Jahr 1924 finden sich eine Vielzahl unterschiedlicher Charaktere zusammen, um vor der Reparationsauslieferung an die USA eine Probefahrt mit dem Zeppelin 126 zu machen. Unter den Passagieren befinden sich auch der Professor Hendrik Lilienthal sowie die Frau seines Bruders Diana. Bald schon entstehen Spannungen unter den Passagieren und die Situation eskaliert gänzlich als eines nachts ein Mord geschieht. Wer hatte ein Interesse daran, den verarmten Grafen aus dem Weg zu schaffen? Ein Tatmotiv hätten mehrere, so gab es zum Beispiel einen Konflikt mit dem Spekulanten Alois Kahl und auch das Verhältnis zum Sohn Ferdinand war sehr angespannt. In Ermangelung anderer Möglichkeiten übernehmen Hendrik und Diana die Ermittlungen und versuchen, den Täter zu entlarven...

    "Zeppelin 126" erschien im Sutton Verlag. Der Autor überzeugt durch eine flüssige Sprache und fundiertes Hintergrundwissen, dass er in eine verständliche Form zu verpacken weiß. Der Leser erfährt auf diese Weise sehr viel Wissenswertes sowohl über technische Details des Zeppelins als auch die politische und wirtschaftliche Situation in den 1920er Jahren. Die Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten wurden plastisch gezeichnet. Die Beziehungen und und Spannungen zwischen ihnen sorgen von Beginn an für eine knisternde Atmosphäre. Bis zur überraschenden Auflösung konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen. Denn obwohl der Täter recht früh enttarnt wird, bleibt die Spannung erhalten. Eine unbedingte Leseempfehlung für alle Krimifans!

  23. Cover des Buches Wo die Würfel fallen (ISBN: 9783423400862)
  24. Cover des Buches Verdammte Deutsche! (ISBN: 9783641081522)

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