Bücher mit dem Tag "zerbrochene familie"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zerbrochene familie" gekennzeichnet haben.

5 Bücher

  1. Cover des Buches Love Letters to the Dead (ISBN: 9783570311295)
    Ava Dellaira

    Love Letters to the Dead

     (1.005)
    Aktuelle Rezension von: Janinezachariae

     Es ist wirklich Hammer gut.

    Dabei haben wir einzig und alleine die Briefe, die Laurel an Berühmtheiten schreibt, die verstorben sind. Auch an River Phoenix. Es beginnt mit einem Schulprojekt und ihrem ersten Brief an Kurt Cobain und hat sich gesteigert. Dabei sind die Briefe nicht einmal Standard, sondern beziehen sich immer auf die Person, an die sie adressiert sind. Sie redet mit Amy über Rehab, beschuldigt Kurt, dass er seiner Tochter ein Trauma fürs Leben beschert hat und schreibt, dass sie und ihre Schwester den Film Stand by me geschaut haben und dabei River ziemlich süß fanden, als sie schließlich nach ihm gegoogelt haben und feststellten, dass er nicht mehr am Leben ist, waren sie schockiert und konnten das Ende vom Film nie mehr so betrachten, wie vorher ...

    Laurel wechselt auf eine neue Schule, weil sie nicht mehr auf ihrer alten sein möchte und kann. Zu viele Erinnerungen ... Und dann lernt sie ihn kennen und er weiß mehr von ihrer Vergangenheit, als sie möchte ...

    Ich fand es überraschend echt gut und bin froh, dass ich es sowohl gelesen als auch gehört habe. Gerade auf der Arbeit oder vor dem Schlafen war es doch ganz schön.

    Kennst du das Buch? Es ist ja doch schon ein paar Tage älter.

    Alles Liebe
    Janine

  2. Cover des Buches Arkadien erwacht (ISBN: 9783492267885)
    Kai Meyer

    Arkadien erwacht

     (2.014)
    Aktuelle Rezension von: sansol

    Dieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.

    Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.

    Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.

    Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.

  3. Cover des Buches Wir Kinder vom Bahnhof Zoo (ISBN: 9783551359414)
    Christiane F.

    Wir Kinder vom Bahnhof Zoo

     (2.303)
    Aktuelle Rezension von: chaoswoelfin

    "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" habe ich dieses Jahr noch einmal gelesen, nachdem ich es in meiner eigenen Jugend (schätzungsweise 14-15 Jahre alt) schon einmal gelesen hatte.

    Sicherlich ist das Buch nicht für jedermann; ich finde es aber gerade in Hinblick auf meinen Beruf (Sozialarbeiter) sehr wichtig und interessant.
    Die Sprache ist sehr rau, das Mädchen Christiane sicherlich kein Protagonist den man "gerne hat" - aber gerade wegen der schonungslosen Offenheit so wichtig!

    Ich finde fast, jeder Jugendliche sollte das Buch gelesen haben!

  4. Cover des Buches Alles, was passiert ist (ISBN: 9783351050672)
    Yrsa Daley-Ward

    Alles, was passiert ist

     (31)
    Aktuelle Rezension von: gst

    „Du kannst nicht weglaufen, vor dem, was du bist. Ob du willst. Oder nicht. Was du bist steckt tief in dir, ist tief in dich eingedrungen“, schreibt Yrsa Daley-Ward in ihrer Autobiografie auf Seite 220. Diese Erkenntnis kam ihr allerdings erst nach vielen Ausbrüchen aus ihrem Leben.


    Schon mit acht Jahren lernte sie, „welche Gefühle man besser nicht fühlt“. Ebenso wie die Mutter sehnte sie sich danach, geliebt zu werden. Ihren Vater hat sie nie kennengelernt. Der große Bruder war schon bald aus dem Haus, die Mutter arbeitete und deren Lebensgefährte ängstigte sie.


    Mit ihrem vier Jahre jüngeren Bruder lebte sie einige Jahre bei den strenggläubigen Großeltern. Dort herrschte Ordnung und „jedes Mal, wenn wir uns in der Kirche zum Gebet hinknieten, weinte ich, weil ich nicht sicher sein konnte, ob ich es in den Himmel schaffen würde.“


    In diesem Buch, das in vier große Abschnitte unterteilt ist, berichtet die 1989 in Nordengland geborene Autorin von ihrer Kindheit, der Pubertät, der Zeit der Drogenräusche und wie es ihr nach dem Tod der Mutter ergangen ist.


    Nicht nur das bisherige Leben der jungen Frau hat mich mitgenommen in eine mir fremde Welt. Auch der Stil des Buches ist etwas ganz außergewöhnliches! Da gibt es Seiten mit unterschiedlich großer Schrift und Seiten, die nur wenige Sätze enthalten. Gedichte lösen durchgehend bedruckte Seiten ab, vereinzelt steht die Schrift auch mal auf dem Kopf. Abgesehen vom Schriftbild und dem ungewöhnlichen Leben hat mich auch die Sprache an sich so beeindruckt, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.


    Da ich nicht ihr bisheriges Leben, das mich teilweise abgestoßen hat, sondern das entstanden Buch bewerte, gibt es fünf Sterne.

  5. Cover des Buches Gnadenzeit (ISBN: 9783957340276)

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