Bücher mit dem Tag "zirkel"
113 Bücher
- Kerstin Gier
Silber - Das erste Buch der Träume
(7.387)Aktuelle Rezension von: xXxMottexXxGeheimnisvolle Türen mit Eidechsenknäufen, sprechende Steinfiguren und ein wildgewordenes Kindermädchen mit einem Beil … Liv Silbers Träume sind in der letzten Zeit ziemlich unheimlich. Besonders einer von ihnen beschäftigt sie sehr. In diesem Traum war sie auf einem Friedhof, bei Nacht, und hat vier Jungs bei einem düsteren magischen Ritual beobachtet. Zumindest die Jungs stellen aber eine ganz reale Verbindung zu Livs Leben dar, denn Grayson und seine drei besten Freunde gibt es wirklich. Seit kurzem geht Liv auf dieselbe Schule wie die vier. Eigentlich sind sie ganz nett.
Wirklich unheimlich – noch viel unheimlicher als jeder Friedhof bei Nacht – ist jedoch, dass die Jungs Dinge über sie wissen, die sie tagsüber nie preisgegeben hat – wohl aber im Traum. Kann das wirklich sein? Wie sie das hinbekommen, ist ihr absolut rätselhaft, aber einem guten Rätsel konnte Liv noch nie widerstehen …Ich habe die Geschichte um Liv und ihre lebhaften Träume geradezu inhaliert. Ich konnte das Buch einfach nicht mehr beiseite legen.
Der Schreibstil war flüssig und sehr schön zu lesen. Ich mag den Humor der Autorin den sie gekonnt in diese Geschichte eingebaut hat.
Die Charaktere sind einfach toll Beschrieben und ihre reagieren und agieren war nachvollziehbar.
Obwohl ich sicher nicht mehr zur Zielgruppe gehöre habe ich diese Geschichte gerne gelesen und hatte einige Unterhaltsame Stunden damit.
Ich habe nun direkt mit Band 2 gestartet und freue mich darauf wieder mit Liz zu Träumen.
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.751)Aktuelle Rezension von: Flo_W_Die House of Night Reihe ist meine liebste Vampir Reihe. Im ersten Teil mit Zoey in das Universum einzutauchen liest sich super. Ich kann die gesamte Reihe und die zusätzlichen Bücher nur empfehlen. Man bekommt eine Einsicht in alle Charaktere und die Handlungsentwicklungen sind toll! Wer Vampire und Love Storys mag ist hier richtig.
- Stephenie Meyer
Biss zum Ende der Nacht (Bella und Edward 4)
(6.294)Aktuelle Rezension von: -Cookie-Bella's Entscheidung ist gefallen. Sie möchte ihr Leben nicht bereits mit 70-80 Jahren leben beenden, sondern die Ewigkeit mit Edward genießen. Doch es gibt noch eine letzte ausstehende menschliche Erfahrung mit weitreichenden Folgen... Diese bringt nicht nur das Leben von Bella in Gefahr sondern, dass der kompletten Familie Cullen.
Meinung:
Mir hat an dem Buch gefallen ,dass man sehr gemerkt hat wie die Charaktere gewachsen sind & die Autorin mit ihrem Schreibstil. Die Charaktere waren alle sehr gut ausgearbeitet und durch die letzten Bände könnte man sich diese auch gut vorstellen. Zwischenzeitlich fand ich die Charaktere (vor allem Jakob) etwas nervig.Die Geschichte fing für mich mittelmäßig an und vor allem in den ersten 100-200 Seiten hätte ich fast abgebrochen. Ich bin dennoch froh dass ich sie nicht abgebrochen hab, da sie mir zu Ende sehr gut gefallen hat. Das Titelbild gefällt mir sehr gut und insgesamt würde ich 4,5 Sterne vergeben.
- Stephenie Meyer
Biss zum Abendrot (Bella und Edward 3)
(7.104)Aktuelle Rezension von: MelB2508Ich habe die Twilight Saga gelesen, als sie neu raus kam wie sehr viele, und nun erlese ich sie mir nochmal mit meiner jüngsten Tochter. Leider muss ich sagen, dass im Gegensatz zu anderen Reihen, die ich nochmal mit meinem Kind/meinen Kindern gelesen habe - wie die Tribute von Panem oder der magische Harry Potter - mich die Twilight Saga gar nicht mehr packt. Ich frage mich, was ich - und so viele andere - damals daran mochten, ehrlich!
Als meine Tochter fragte, was im 3. Band passiert, war ich nicht mehr sicher - und jetzt, 2,5 Monate haben wir uns durch gequält und heute Abend das Buch beendet - muss ich leider sagen, es passiert auf über 600 Seiten praktisch nichts.
Bella, die vermutlich unsympathischste Protagonistin, die ich jemals ertragen musste, ist zwischen Jake und Edward hin und her gerissen, wobei - so ganz richtig ist das auch nicht. Sie will ja eigentlich nur Edward, aber Jake liebt sie doch auch irgendwie - oder nicht?
Sie will jedenfalls unbedingt mit Edward schlafen, bevor sie ihn heiratet und er sie verwandelt, das Thema wird dann aber zum Glück überlagert von - wie könnte es anders sein? - einem "sehr gefährlichen und sehr spannenden Vampirkampf" - die unvermeidliche Victoria taucht auf und mehrere Neugeborene, aber spannend ist absolut nichts daran, zumal es ewig dauert, bis endlich der Kampf stattfindet und dann so gut wie nichts darüber geschrieben wird. Das Werwolf Rudel wächst. Werwölfe und Vampire gehen eine Art Allianz ein. Edward und Jake "streiten" sich um Bella. Oh, und es gibt eine absolut widerliche und für mich beim Vorlesen wirklich nur schwer erträgliche Szene, in der Jacob Bella mehrere Küsse aufzwingt und sie ihm - immerhin - eine runterhaut, wobei sie sich ihren Knöchel bricht und noch mehrere gefühlt 100 Seiten darüber jammert - also, über den gebrochenen Knöchel, nicht etwa über die Übertretung Jacobs - ich sage ja, sie ist die unerträglichste Protagonistin ever!
Trotz Jakes widerlichem Verhalten sind mir die Szenen mit ihm noch etwas lieber als die süßlichen Bella und Edward Szenen, bei denen ich immer denken musste, dass die beiden einfach nichts zu verbinden scheint außer diese rätselhafte unfassbare Liebe, aber sie haben nicht wirklich etwas gemeinsam, noch reden sie richtig miteinander. Dagegen gibt es ein paar ganz gute Gespräche zwischen Bella und Jacob, bei denen beide recht menschlich wirken, selbst die unerträgliche Bella ist erträglicher, wenn Jake bei ihr ist.
Wäre sie wenigstens manipulativ, hätte ich ihr eine Chance geben können, aber sie ist selbstmitleidig auf so hohem Niveau, dass es fast zum Lachen anregt (wie kann man bitte eine ganze Nacht lang durchweinen?!), sie verletzt permanent die beiden Jungs, die sie doch eigentlich zu lieben vorgibt, sie hält sich an keinen einzigen Vorsatz, ist sprunghaft, launisch, stößt alle vor den Kopf, negativ und einfach so ziemlich der ödeste Mensch, den ich mir vorstellen kann. Nichtsdestotrotz sind aus vollkommen unerfindlichen Gründen so ziemlich alle verrückt nach Bella und natürlich wollen die Vampire unbedingt ihr Blut trinken, weil sie so besonders ist. Gähn.
Einziger ganz kleiner positiver Punkt am Buch sind die "alten" Geschichten: Die Entstehung des Wolfsrudels und Rosalies und Jaspers Geschichten.
Aber das reicht bei weitem nicht aus, um die mehr als 600 Seiten zu ertragen und ich rate wirklich jedem dringend davon ab, diesen abartig langen und wahnsinnig langweiligen Wälzer zu lesen. Schaut den Film, der ist zwar auch schlecht, aber wenigstens kurz und man verpasst nichts, weil es im Buch auch nicht mehr Handlung gibt.
- Sarah J. Maas
Throne of Glass - Königin der Finsternis
(1.119)Aktuelle Rezension von: EvieReads„Queen of Shadows“ von Sarah J. Maas übertrifft alle Erwartungen und setzt neue Maßstäbe für die „Throne of Glass“-Reihe. Auch wenn ich mir wünschte, ich könnte diesem Buch sechs Sterne geben, muss ich mich leider mit fünf begnügen, weil ich keine sechs vergeben kann. Dieses Buch ist eine emotionale Achterbahnfahrt, die es wert ist, in vollen Zügen erlebt zu werden.
In diesem Band wird Aelin Galathynius zu einer noch mächtigeren und entschlosseneren Figur. Ihre Reise ist geprägt von persönlichem Wachstum und einer neu gefundenen Selbstermächtigung. Ihre Entwicklung ist nicht nur inspirierend, sondern auch tiefgreifend. Aelin zeigt eine beeindruckende Reife und Selbstsicherheit, die sie zu einer wahren Anführerin macht. Die Zitate wie „forgive a girl who had needed a captain to be her champion. But she was her own champion now“ unterstreichen diesen Wandel.
Der ganze Band strahlt eine Welle der Stärke und des Empowerments aus, die sich auf alle Charaktere überträgt. Diese positive Entwicklung ist entscheidend für die Geschichte und trägt zur tiefen emotionalen Resonanz des Buches bei. Der Satz „I will keep getting back up, no matter how many times those butchers shove me down“ fasst Aelins unerschütterlichen Willen perfekt zusammen.
Neben der Kraft und Stärke spielt auch die Liebe eine zentrale Rolle in diesem Buch. Die Beziehungen zwischen den Charakteren sind komplex und facettenreich, und die Themen Liebe und Loyalität durchziehen die Geschichte auf wunderschöne Weise. Die Szene, in der Aelin sagt: „Let’s go rattle the stars“, zeigt die Tiefe ihrer Verbindung zu den Menschen, die ihr am meisten bedeuten, und die Hoffnung auf eine glorreiche Zukunft.
Aelins Beziehungen zu anderen Charakteren haben sich ebenfalls weiterentwickelt. Ihre Freundschaften sind immer noch stark, doch ihre Reife verändert die Dynamik ihrer Interaktionen auf bemerkenswerte Weise. Die Entwicklung ihrer Beziehungen zeigt, wie Liebe und Loyalität die Essenz dieser Geschichte prägen.
Ein zentraler Aspekt dieses Buches ist die beeindruckende Charakterentwicklung. Sarah J. Maas gelingt es, die Figuren mit so viel Liebe und Tiefe zu gestalten, dass selbst die dunkelsten Seelen im Buch eine verborgene Sehnsucht nach Liebe und Wachstum haben. Die Entwicklung der Charaktere zeigt, dass selbst die schwierigsten Herausforderungen mit Liebe und Hingabe bewältigt werden können.
„Queen of Shadows“ ist ein packendes und emotional tiefgehendes Buch, das die Serie auf ein neues Niveau hebt. Die Geschichte ist sowohl fesselnd als auch berührend und bietet eine unvergessliche Leseerfahrung. Für Fans der Reihe ist dieses Buch ein absolutes Muss!
- Josephine Angelini
Everflame
(548)Aktuelle Rezension von: YasuuIm zweiten Buch steigt die Spannung erheblich. Man merkt beim Lesen durch gekonnt eingebettete Hinweise der Autorin, dass die zwei Sichten, die Alaric und Lillian vertreten, nicht die einzig möglichen Lösungen für die missliche Lage sind. Lily wird einen anderen Weg finden und ich bin schon sehr gespannt darauf zu erfahren, was das für ein Weg ist und welche Rolle die Wirker dabei spielen.
- Julia Dippel
IZARA - Stille Wasser
(749)Aktuelle Rezension von: Yvonne_VoltmannAuch dieser Teil hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen. Ich habe den Teil innerhalb von 24 Stunden gelesen, sogar bis spät in die Nacht, obwohl ich am nächsten Tag früh raus musste. Ich konnte es einfach nicht weglegen. Man war beim Lesen wieder „dabei“ und nicht nur ein Zuschauer. Es gibt so viele sympathische Charaktere, dass man sich schwer entscheiden kann, wer der Favorit ist. Wobei der ein oder andere Sympathieträger ja eigentlich sogar teuflisch ist.
- Trudi Canavan
Das Zeitalter der Fünf - Priester
(803)Aktuelle Rezension von: 18honey18Die junge Auraya ist auserwählt, eine Priesterin der Weißen zu werden. Doch für diese Ehre muss sie alles hinter sich lassen, was ihr lieb und teuer ist: ihre Heimat, ihre Familie – und Leiard, den Traumweber. Dabei könnte sie gerade seine Hilfe dringend gebrauchen. Denn geheimnisvolle, schwarz gekleidete Zauberer sind ausgeschwärmt – und verfolgen anscheinend nur ein Ziel: die totale Auslöschung des Weißen Ordens ...
Im ersten Moment dachte ich damals klingt wie eine Wiederholung der Geschichte von Sonea aber das war es so gar nicht und so habe ich mir auf ein neues in eine Trudi Canavan Reihe verliebt.
- J. S. Wonda
Very Bad Elite
(341)Aktuelle Rezension von: AC´s_bunte_BücherweltNach beenden des ersten Bandes war ich sehr unschlüssig, ob ich die Reihe der Kings weiter lesen möchte. Doch weil ich immer wieder über diese Reihe stolpere, habe ich ihr doch noch mal eine Chance gegeben.
𝑽𝒆𝒓𝒚 𝒃𝒂𝒅 𝑬𝒍𝒊𝒕𝒆
Von @janes_wonda
Ist der zweite Band der Kingston University.
Zu Beginn habe ich ein bisschen gebraucht um reinzukommen.
Die Charaktere sind komplex, jeder für sich trägt eine dunkle Vergangenheit und eher unkonventionelle Beziehung mit sich. Gerade die Spannung der Vergangenheit hat mich neugierig gemacht.
Was mir besonders gefallen hat, ist die Art und Weise, wie die Autorin die Dynamik zwischen Macht und Schwäche darstellt.
Es gibt viele überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass die Geschichte niemals vorhersehbar wird. Die düstere Atmosphäre und die moralischen Grauzonen, in denen sich die Charaktere bewegen, verleihen dem Buch eine Tiefe, die in diesem Genre oft fehlt.
Jane S. Wanda schafft es, eine düstere, aber faszinierende Welt zu kreieren, die mich neugierig auf den dritten Band macht.
Insgesamt hat es mir besser gefallen wie zuvor der erste Band. Es gibt einige Spannungselemente die mich gut unterhalten haben.
Allerdings gab es auch einige Stellen, die mir etwas zu extrem oder übertrieben erschienen, was die Glaubwürdigkeit der Geschichte ein wenig beeinträchtigt hat. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte bleibt "Very Bad Elite" eine fesselnde Lektüre. - Mats Strandberg
Zirkel
(438)Aktuelle Rezension von: MeinbuecherregalZirkel (Band 1) von den Autoren Elfgren und Strandberg aus dem Cecilie Dressler Verlag
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🔮 Inhalt
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Sechs unterschiedliche Mädchen aus einer kleinen Stadt treffen nachts aufeinander und erfahren von einer Prophezeiung und das sie besondere Kräfte besitzen sollen.
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🔮 was mir gefallen hat
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Mit knapp 600 Seiten haben es die Autoren geschafft sich Zeit für die Geschichte zu nehmen... ohne zu langweilen. Man lernt die Mädchen kennen. Sie haben Zeit sich zu entwickeln. Sie erfahren von der Prophezeiung und müssen nicht gleich auf der nächsten Seite zum finalen Kampf in Bestform sein.
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Trotz vieler Protagonisten haben es die Autoren geschafft den Leser mitzunehmen. Ich war beim Lesen nicht überfordert.
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🔮 was mir nicht so gut gefiel
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In diesem Buch wird auch das Thema Selbstmord beschrieben.... und hier bin ich der Meinung, dass die Geschichte somit nicht zu jedem passt oder von jedem gelesen werden sollte. Eine Warnung oder eine Hotline bzw. Internetadressen zu dem Thema wäre meiner Meinung nach wichtig gewesen.
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🔮 Fazit
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Ein Buch, was mich in seinen Bann genommen hat. Ein Buch irgendwo zwischen Jugendbuch und Erwachsenenbuch. Es war spannend und überraschend. Die Protagonisten waren normale Jugendliche mit Ecken und Kanten und Zweifeln. Die Folgebände möchte ich sehr gerne lesen.
- Stephenie Meyer
Biss zum ersten Sonnenstrahl
(2.709)Aktuelle Rezension von: Svenja_Blue"Biss zum ersten Sonnenstrahl" von Stepenie Meyer ist eine Erweiterung vom Biss-Universum (aka Twilight) und kann unabhängig von den anderen Biss-Büchern gelesen werden. Natürlich ist es besser, wenn man ein gewisses Grundwissen hat und zumindest weiß, worum es in den anderen Büchern geht.
Cover
Das Cover passt optisch zu den anderen Büchern der Reihe. Ich mag es nicht besonders, weil ich finde, es passt nicht wirklich zu Brees Geschichte und dem Vibe der Geschichte. Sieht aber im Buchregal bestimmt toll aus.
Inhalt
Bree hat sich gerade zum Vampir verwandelt und sich Riley angeschlossen. Sie lebt ihr zweites Leben in vollen Zügen, bis sie Diego trifft. Langsam wird den beiden klar, dass Riley udn ihre Schöpferin einen ganz eigenen Plan verfolgen. Sie machen sich auf, um herauszufinden, was es damit auf sich hat und merken bald, dass nicht nur ihr Leben auf dem Spiel steht, sondern auch das zarte Band, das sich zwischen den beiden bildet.
Das Buch ist wirklich unfassbar kurz, was in diesem Fall gut ist. Man kommt schnell durch. Der Plot ist weder besonders tiefsinnig noch originell. Was den Plot betrifft, existiert das Buch eigentlich nur. Es ist eine nette Ergänzung zur Hauptstory von Bella und Edward und gibt einen guten Einblick wie es ist, auf der anderen Seite zu stehen. Das gefiel mir. Viel mehr gibt es dazu nicht wirklich zu sagen. Das Ende ist absehbar, besonders wenn man die Biss-Reihe gelesen oder die Twilight-Filme gesehen hat.
Schreibstil
Der Schreibstil ist simpel, ohne viel Poesie oder tiefsinnige Note. Die Autorin achtet nicht viel auf "Show don't tell", aber es passt zu Brees Gedanken und ihrer Figur.
Charaktere
Bree ist ein Jungvampir und ein ruhiges, eher nüchternes Mädchen. Ich mochte sie und ihre Art gerne und sie zählt zu meinen Lieblingscharkteren im Buch.
Diego ist wie Bree ein junger Vampir. ich mochte ihn auch gerne, seine fürsorgliche, witzige Art und wie er mit Bree herumgealbert hat. Meiner Meinung nach ging die Beziehung oder Freundschaft mit Bree etwas zu schnell über die Bühne, aber mehr hätte der Plot vermutlich auch nicht hergegeben.
Fred mochte ich am liebsten. Von ihm hätte ich gerne mehr gelesen. Schade, dass er ziemlich flach blieb als Charakter.
Am wenigsten leiden konnte ich Riley. Er ist brutal, feige und skrupellos. Mit ihm konnte ich wirklich wenig anfangen.
Fazit
Nette Ergänzung zur Biss-Reihe mit einem Plot, der okay ist, Charakteren, die okay sind. Insgesamt nicht bemerkenswert, hat aber einen gewissen Charme. Keine Pflichtlektüre in meinen Augen, ausser man ist ein Vampir-Fan oder liebt Twilight/Biss-Reihe.
- Libba Bray
Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
(641)Aktuelle Rezension von: Angellika_BuenzelGemmas Visionen (eine Reihe aus 3 Büchern) habe ich als Jugendliche unheimlich gerne gelesen. Die Geschichte ist leicht, flüssig und magisch. Und das Beste: Sie verbindet Geschichte und Fantasy.🥰
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 5/5 Sterne
Man sollte natürlich erwähnen, dass die Bücher schon etwas älter sind. Schreibstil und Fokus sind also etwas anders als bei den neu erschienen Young Adult Romanen.
Darum geht es in dem Jugendbuch:
England,1895: Die 16-jährige Gemma wird auf einem Internat für höhere Töchter, der ›Spence-Akademie‹, zur heiratsfähigen jungen Dame erzogen. Hier sollen ihr die Aufsässigkeit und sonstiges unziemliches Betragen ausgetrieben werden. Gemeinsam mit drei anderen Mädchen gründet Gemma, den strengen Regeln der Akademie zum Trotz, einen geheimen Zirkel. Das neu entstandene Kleeblatt Felicity, Pippa, Gemma und Ann trifft sich heimlich nachts, um dem Schulalltag zu entkommen, verbotenen Alkohol zu probieren und über Übersinnliches zu spekulieren. Dann entdeckt Gemma das Tagebuch eines Mädchens, das 20 Jahre zuvor auch Schülerin von Spence war. Die Lektüre elektrisiert sie: Die Verfasserin hatte Visionen von einem herrlichen Reich, das sie durch eine Art Portal betreten konnte. Hin- und hergerissen dazwischen, ihre Macht zu ergründen und sie zu verdrängen, weiht Gemma ihre Freundinnen ein. Die sind natürlich Feuer und Flamme. Bei einer »spiritistischen« Sitzung passiert es dann: Gemma sieht die Lichttür und tritt mit ihren Freundinnen in das fantastische Reich über. Überwältigt vom Gefühl der grenzenlosen Freiheit geben sich die Mädchen allerlei magischen Spielereien hin, denn dort lassen sich die kühnsten Träume realisieren. Doch bald schon erkennen sie, dass das magische Reich bedroht ist. Eine schreckliche Macht namens Circe will die Magie des Ortes für sich besitzen ...
- Alexandra Christina Nobis
Magiebegabt
(18)Aktuelle Rezension von: Frank1Klappentext:
Das neue Schuljahr an der Nordschule beginnt für die 16-jährige Amanda (oder einfach nur Mandy) Mayer alles andere als gut. Nachdem ihre beste – und auch einzige – Freundin Lisa das Schuljahr im Ausland verbringt und Mandys Annäherungsversuche an ihre anderen Klassenkameraden kläglich scheitern, stellt sie sich innerlich schon auf ein langes und einsames Jahr ein. Zu allem Überfluss muss sie auch noch Chris Barker, den wahrscheinlich heißesten und auf jeden Fall arrogantesten Typen der Schule und Stürmer der schuleigenen Fußballmannschaft als ihren neuen Sitznachbar ertragen. Als sich rund um Chris seltsame Vorfälle häufen und Mandy die Einzige ist, der es aufzufallen scheint, offenbart ihr Chris, dass sie magische Fähigkeiten besitzt und nimmt sie als siebtes Mitglied in seinen Zirkel auf. Doch Cassandra, die Anführerin des Zirkels, scheint ein dunkles Geheimnis zu haben und nicht zu sein, wer sie zu sein vorgibt …
Urban Fantasy für junge und jung gebliebene Erwachsene.
Rezension:
Zum Beginn des neuen Schuljahres hat Mandy nicht gerade die beste Laune. Ihre beste Freundin ist am anderen Ende der Welt, und dann bekommt sie als neuen Banknachbarn auch noch den Mädchenschwarm Chris, der sie offensichtlich nicht leiden kann. Doch schnell macht sie an ihm ungewöhnliche Beobachtungen, die einfach nicht wahr sein können. Als der das jedoch bemerkt, weiht er Mandy ein, dass sie – genau wie er selbst – magiebegabt ist und ihre Kräfte nur noch aktiviert werden müssen. Chris führt sie in einen magischen Zirkel ein, der schon länger ein 7. Mitglied sucht, um endlich komplett zu sein. Doch Cassandra, die Anführerin des Zirkels, wird Mandy zunehmend unsympathisch.
Als Ausgangslage ihrer Jugend-Urban-Fantasy wählt Alexandra Christina Nobis die Genre-typische Situation, dass ein jugendlicher Protagonist aus heiterem Himmel heraus erfährt, magische Fähigkeiten zu besitzen. Wie oft in ähnlichen Büchern entpuppt sich auch hier für die Protagonistin so manches als ganz anders, als es zunächst scheint. Die Frage, wem sie vertrauen kann, ist aus diesem Blickwinkel gesehen das eigentliche Thema der Geschichte. Wie ein magisch unerfahrener Neuling gegen einen viel erfahreneren Gegner bestehen kann, ist wie in vielen ähnlich gelagerten Fantasy-Stories das Thema. Eher untypisch ist dagegen der Handlungsort, denn die Autorin siedelt Mandys Abenteuer in Österreich, genauer gesagt Salzburg an. Für deutsche Leser kann es dabei irritierend sein, dass die 16-jährige Heldin in die 7. Klasse geht. Die Lösung dafür liegt in der abweichenden Zählweise der Schulklassen in Österreich.
Alexandra Christina Nobis lässt ihre Protagonistin das Geschehen in der Ich-Form berichten. Der gut erzählen Geschichte zu folgen, macht Spaß. Im Gegensatz zu den meisten vergleichbaren Büchern scheint Mandys Abenteuer mit dem Ende des Buches beendet zu sein. Für eine geplante Fortsetzung finden sich jedenfalls keine Hinweise.
Fazit:
Eine jugendliche Urban Fantasy bietet Magie in und aus der Alpenrepublik.
Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: www.rezicenter.blog
Dem Eisenacher Rezi-Center kann man jetzt auch auf Facebook folgen.
- Josephine Angelini
Everflame 3. Verräterliebe
(340)Aktuelle Rezension von: asile45Fazit:
Diese Geschichte und vor allem dieser Abschlussband haben mich total in ihren Bann gezogen. Die Geschichte war gut erzählt, man ist schnell durch die Kapitel gekommen, obwohl diese mit teilweise über 30 Seiten recht lang waren. Die Charaktere waren alle sehr sympathisch und hatten alle ihre Rolle in der Story. Die Liebesgeschichte zwischen Lily und Rowan fand ich auch ganz süß, hätte meiner Meinung nach aber auch ein paar Kapitel mehr gewidmet bekommen können.
Die Handlung war schlüssig, das Ende hat Sinn ergeben und war für mich eines der besten Bücher, die ich dieses Jahr gelesen habe. :)
- Monika Feth
Der Scherbensammler
(883)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJette findet ein verängstigtes Mädchen. Sie heißt Mina und ist mit Blut beschmirt. Jette und Merle nehmen das Mädchen erstmal mit zu sich und sind sofort verwundert von der Verwirrtheit und den enormen Gefühlsschwankungen. Ungefähr zur gleichen Zeit findet die Polizei die Leiche eines Mannes in einer Fabrikhalle. Er war das Oberhaupt eines religiösen Zirkels und wie sich heraus stellt der Vater von Mina. Jette und Merle wollen hinter die Wahrheit kommen und geraten selbst in höchste Lebensgefahr. Ein weiterer genialer Thriller von Monika Feht! Die Figuren sind großartig und das Thema von Multiblen sensibel verarbeitet.
- Liane Mars
Bin hexen - Wünscht mir Glück
(198)Aktuelle Rezension von: jxnxkrxPrim ist eine Hexe, hasst jedoch die Magie. Da hilft es ihr nicht weiter, dass sie sich ausgerechnet in den Hexenjäger Liam verliebt.
Prims Familie ist wundervoll und halten (trotz einiger Zweifel) immer zu ihr.
Liam ist sehr kritisch, hat schon zu viel mitgemacht. Aber Prim schafft es sie in ihren Bann zu zaubern.
Trotz einem großen Rückschlag sowohl für Prims Hexenleben, als auch für die Beziehung zwischen Prim und Liam, gibt es ein Happy End, das einen neugierig auf Band 2 macht.
Das Buch ist lustig, romantisch und einfach zum Wohlfühlen 🥰 - Libba Bray
Der geheime Zirkel II Circes Rückkehr
(382)Aktuelle Rezension von: Vivi300*** Band 2 ***
🫖 Klappentext
Herrliche Weihnachtszeit! Gemma freut sich auf den Urlaub von der Spence-Akademie für junge Damen, freut sich auf die Zeit mit ihren Freundinnen Felicity und Ann, auf aufregende Bälle im noch aufregenderen London. Und tatsächlich scheint sich der attraktive, junge Lord Denby für sie zu interessieren. Doch trotz all der Ablenkungen der großen Stadt gerät Gemma immer wieder in den Strudel ihrer Visionen. Unheilvoller Visionen. Außerdem ist der mysteriöse Kartik wieder aufgetaucht - mit einer Warnung: Die Magie, die sie durch die Zerstörung der Runen freigesetzt hatte, wird nun zu einer Bedrohung für das Magische Reich. Gemma soll in die verzauberte Welt zurückkehren, um den geheimen Tempel zu finden und die Magie dort zu binden. Aber auch andere Kräfte sind an dem Magischen Reich interessiert ...
🫖 Gesamteindruck
Den ersten Band habe ich damals mit 16 gelesen und ich weiß noch, wie unfassbar begeistert ich davon war. Seit beinahe acht Jahren steht nun der zweite Band in meinem Regal und schließlich - in guter Erinnerung an den ersten Band schwelgend - begann ich zu lesen.
Nun, ich schätze, Geschmack verändert sich. Das war leider überhaupt nichts! Ehrlich gesagt liest sich das Buch durch die einfachen Satzstrukturen zwar recht schnell, aber durch die fehlende Kohärenz nicht gut. Oft fehlte mir die Sinnhaftigkeit in Handlungen von Figuren, Erwachsene verhalten sich wie Teenager, die Teenager wie Kleinkinder. Ständig ist jemand gehässig, höhnisch, missgünstig und wird dennoch von der Protagonistin als Freundin deklariert. Gemma soll angeblich die mächtigste Person sein, die je im magischen Orden existiert hat... bis kurz vor Schluss bekommt man davon allerdings nichts zu sehen.
Das Buch kann in keiner Weise halten, was es verspricht. Es wird eine Liebesgeschichte mit Kartik angeteasert... verblasst in Bedeutungslosigkeit. Stattdessen bekommen wir einen anderen Love interest, der meines Erachtens keinerlei Chemie mit Gemma hat. Das Buch versprach aufregende soziale Ereignisse der Londoner Oberschicht, mit denen unsere Heldinnen konfrontiert werden... naja, eher ein Mittel zum Zweck, um die Glaubwürdigkeit aller erwachsenen Menschen dieses Buches zu untergraben. Das Buch versprach mehr von dem magischen Reich, längere Aufenthalte, spannendere Begegnungen... für mich eher eine Ansammlung willkürlicher, ungefilterter Ideen, die kaum ausgearbeitet sind und keinerlei innerer Logik folgen.
Traumata der Figuren werden in Halbsätzen abgespeist. Ann ist depressiv und verletzt sich selbst? Felicity hat Missbrauch erlebt? Kartik weist auf Rassismuserfahrungen hin? Gemmas Vater hat ein Drogenproblem? Bis auf letzteres gehen die Probleme anderer Figuren im Egozentrismus von Gemma unter. Tja, schade Leute, aber Gemma muss irgendwie das magische Reich retten, auch wenn sie sich dabei anstellt, wie ein Steinzeitmensch, der plötzlich vor einen Windows 10 Rechner gesetzt wurde.
🫖 Figuren
Die Figuren sind für mich wirklich das schlimmste an dem Buch. Absolut niemand ist sympathisch. Kartik, die bisher spannendste Figur hat trotz der angeblichen Mission, die ihn an Gemma bindet, kaum nennenswerte Auftritte. Gemma eiert die ganze Zeit nur herum, hat die Menschenkenntnis eines Neugeborenen und kann wirklich keinerlei sinnvolle Verknüpfungen herstellen. Ihre Mutmaßungen, die sie ständig in den Äther bläst haben schlussendlich bis zu den letzten 50 Seiten keinerlei Relevanz mehr, sind einfach nur anstrengend zu lesen und nervenraubend. Leider gilt dies auch für alle anderen Figuren. Wie viel Zeit sich das Buch einfach gespart hätte und die Seiten mit sinnvollen Dingen hätte füllen können, anstatt der Missverständnisse, sinnlosen Handlungen, irrelevantem Geplänkel.
Übrigens finde ich es immer wieder richtig spannend, dass Gemma Ann und Felicity als ihre Freundinnen bezeichnet, während ich nicht eine Sekunde eine echte Verbindung die über die Reise in das Magische Reich hinaus geht zwischen ihnen fühlen konnte. Viel zu sehr sind die drei damit beschäftigt, eifersüchtig, missgünstig, gehässig oder selbstmitleidig zu sein.
🫖 Fazit
Mit 16 Jahren war ich eventuell noch die Zielgruppe für die Trilogie, heute bin ich es definitiv nicht mehr. Den Abschlussband werde ich nicht mehr lesen und ich denke auch nicht, dass ich weitere Bücher der Autorin lesen werde, da ich ihren Erzählstil überhaupt nicht mag.
- Sarah Beth Durst
Spellshop
(24)Aktuelle Rezension von: FinaGestaltung:
Dieses Buch ist eine richtige Schönheit und trifft die Stimmung des Buches in der Aufmachung auf den Punkt. Wir haben dieses wunderschön designte Cover, auf dem Kielas Cottage zu sehen ist, eingerahmt von ganz viel Natur. Meine Ausgabe hat auch noch einen violetten Farbschnitt, sodass das Buch rundum hübsch aussieht. Ich war sofort hin und weg und habe mich direkt in das Cover verliebt.
Darum geht's:
Bibliothekarin Kiela muss wegen einer Rebellion aus der Hauptstadt fliehen, natürlich nicht ohne einige magische Bücher im Gepäck. Gemeinsam mit ihrem Gefährten Caz, einem munter plappernden Spinnenkraut, reist sie zurück auf die Insel ihrer Kindheit, wo immernoch unbewohnt das Haus ihrer Eltern steht. Zuerst ist Kiela ziemlich skeptisch und möchte so wenig Kontakt wie möglich zu den Inselbewohnern aufbauen. Doch nach und nach schleichen sich diese in ihr Herz und besonders Seepferd-Züchter Larran kann Kiela nicht mehr widerstehen...
Idee/ Umsetzung:
Im Nachwort der Autorin steht, dass ihr Ziel mit dieser Geschichte war, eine richtige Wohlfühlgeschichte zu schreiben und man im besten Fall bei jedem Kapitel lächeln soll. Diesem Ziel ist sie meines Erachtens sehr nah gekommen. "Spellshop" ist eine sehr warmherzige, gemütliche Geschichte, die sich wie eine warme Umarmung um uns legt und mir auch das ein oder andere Lächeln entlockt hat.
Plot:
Zum Aufbau lässt sich sagen, dass ich den Einstieg in die Geschichte mit der Flucht aus der Hauptstadt sehr spannend fand. Wir werden ziemlich hineingeworfen in die Handlung. Worldbuilding gibt es kaum, ich habe erst nach vielen Seiten erfahren, dass Kiela blaue Haut hat, und generell gibt es viele unterschiedliche magische Wesen und Erscheinungsformen in dieser Welt. Auch das Magiesystem wird erst nach und nach etwas beschrieben.
Als Kiela dann auf der Insel ankommt lebt sie sich allmählich ein, und diesen Mittelteil fand ich leider ziemlich langatmig. Die Geschichte ist insgesamt sehr ruhig erzählt, aber hier passierte dann Hunderte von Seiten zu wenig für meinen Geschmack. Die letzten 200 Seiten waren dann aber wieder sehr interessant und es kamen neue Aspekte in die Geschichte hinein, die sie nochmal sehr aufgewertet haben. Wenn ihr ohnehin gerne ruhige Geschichten lest, dann wird euch das hier bestimmt auch gut gefallen. Ich hätte mir im Mittelteil etwas mehr Handlung gewünscht.
Figuren:
Die Figuren sind sehr warmherzig, teilweise witzig und in jedem Fall skurril. Kiela ist anfangs wirklich sehr zurückhaltend und im Umgang mit den sehr freundlichen Inselbewohnern sehr schroff und abweisend. Umso größer ist natürlich ihre Entwicklung am Ende, aber ich fand Kiela im ersten Drittel richtig unsympathisch. Das liebe Spinnenkraut Caz konnte dies zum Glück etwas auffangen, denn diese vorlaute Pflanze ist mit Abstand meine liebste Figur aus diesem Buch. Er hat manchmal Sprüche rausgehauen, die ich wirklich witzig fand, und als später ein weiterer Gefährte zu dem Duo stößt (ich sage nur Miep!) ergeben sich viele schöne Szenen, die geprägt sind von Hilfsbereitschaft und dem Gefühl der gefundenen Familie. Die Inselbewohner haben mir auch gut gefallen, insbesondere Bäckerin Bryn mit ihrer mütterlichen Art. Viele der anderen sind etwas blass geblieben und teilweise konnte ich sie nicht so gut auseinanderhalten (was vielleicht auch mit den ungewöhnlichen Namen zusammenhing). Seepferd-Züchter Larran war ein tolles Love Interest und ein herzensguter Mann. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir gewünscht, dass sein absolut perfekter Charakter mal etwas durchbrochen wird, aber abseits davon war seine wachsende Zuneigung für Kiela schön mit anzusehen.
Ende:
Wie bereits erwähnt kommt am Ende noch einmal ziemlich viel Spannung auf, was mir richtig gut gefallen hat. Hätte das Buch 100 Seiten weniger gehabt, wäre es für mich perfekt gewesen. So behalte ich das Buch in positiver, gemütlicher Erinnerung, es konnte mich aber nicht ganz so begeistern wie "Magie & Milchschaum", was von der Atmosphäre her schon sehr ähnlich war.
Fazit:
"Spellshop" ist eine süße cozy Fantasy Geschichte, die mit einem malerischen Inselsetting und ganz viel Naturliebe begeistern kann. Mit Protagonistin Kiela musste ich erst mal warm werden und der Mittelteil des Buches zog sich etwas, weshalb es für mich nicht zum Highlight gereicht hat. Nichtsdestotrotz spreche ich eine warme Empfehlung aus, besonders wenn ihr gerne ruhige Geschichten lest, die man langsam wie eine gute Tasse Tee schlürfen kann.
- Nora Roberts
Grün wie die Hoffnung
(379)Aktuelle Rezension von: lesenbirgitDieses neue Cover ist auch sehr schön. Ich habe noch die ältere Version, aber es kommt ja auf den Inhalt drauf an. Die Bücher von ihr sind allesamt einfach nur traumhaft geschrieben. Ich habe bis jetzt alle verschlungen.Gerade die mystischen wie dieses hier haben es mir angetan. <Ich liebe ihre Bücher und habe auch schon ganz viele im Bücherschrank stehen. Es ist auf jeden Fall wert es zu lesen. Die ganze Trilogie
- Cate Tiernan
Magische Glut
(206)Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen"Magische Glut" ist das zweite Buch der Schatten aus der Feder von Cate Tiernan. Nach dem ersten Band "Verwandlung" war ich wirklich hin und weg. Von der Art, wie Tiernan ihre Geschichte rüberbringt, sie präsentiert, der magische Funke, der mich beim lesen einfach erwischt hat - es gab nichts anderes, bis ich das Buch beendet hatte.
Bei "Magische Glut" war es leider ein bisschen anders. Auf den ersten Blick wieder ein kurzes Buch, aber die Geschichte erzählte sich schleppend, kam stellenweise absolut nicht von der Stelle und etwas extrem überraschendes ist auch nicht passiert...
Dieser Teil hat es nicht geschafft mich zu verzaubern. Klar ist Morgans Familiengeheimnis ultraspannend, aber nachdem es bereits eindeutige Hinweise im ersten Buch gab, fand ich es absolut nicht schokierend oder neu. Man konnte es sich schon denken...
Morgan selbst kommt mir diesmal weniger symapthisch rüber. Sie ist ultramäßig naiv und entwickelt sich nicht wirklich weiter, auch wenn sie Potenzial dazu hat. Wahrscheinlich kommt das erst im nächsten Buch...Cal sollte als ihr Freund einen größeren Spielraum haben, aber auch das fehlte ein wenig... Die restliche Gang ist zwar auch da, aber irgendwie oberflächlich und unwichtig - Kompasen, die man vielleicht irgendwann mal wieder gebrauchen könnte.
Spannend waren hingegen die Tagebucheinträge einer unbekannten Frau, die theoretisch Morgans leibliche Mutter sein könnte. Es werden in diesem Buch quasi zwei Geschichten erzählt. Die eine, die auf der Stelle tanzt, während die andere etwas enthüllt, was sich nur mühselig schnappen lässt. Diese Gegensätze haben mich am lesen gehalten. Ich wollte mehr über diese Bradhadair wissen, die das Buch seit ihrem vierzehnten Lebensjahr führt und am Ende hat es mir dann doch die Sprache verschlagen...
Alles in allem kam mir das Buch wie ein Übergang vor, zu einem nächsten, was erst wieder spannend wird. Da hätte man defintiv mehr draus machen können. Erst am Ende kribbelte es dann bei mir - was mich sehr stark aufs nächste Buch - was in den nächsten Tagen erscheint - freuen lässt.
Es gibt also nicht wirklich extrem viel über dieses Buch zu sagen. Nur, dass das nächste garantiert spannender wird. ^^ Wäre zumindest nicht schwer ^^Fazit:
Cate Tiernan hat es diesmal nicht geschafft mich in einem magischen Bann zu fangen. Ich habe viel länger für die paar Seiten gebraucht, als ich zunächst dachte, gerade auch, weil ich Band eins in nahezu einem Ruck verschlungen habe. Das beste an dem Buch ist die Covergestaltung, die wirklich toll gelungen ist. Dass mir dieser Band nicht gefallen hat, heißt aber nicht, dass die Folgebände nicht toll sein werden. Im Gegenteil - ich freue mich sogar sehr auf die Fortsetzung. Denn das hat "Magische Glut" geschafft: Ein kurzes Aufblitzen am Ende, das sehr vielversprechend klingt...
- C.M. Spoerri
Alia (Band 1): Der magische Zirkel
(173)Aktuelle Rezension von: kaho72liestEin toller Auftakt, der lust auf mehr macht. Mir hat diese Geschichte gut gefallen, auch wenn ich zwischendurch nicht immer gepackt wurde. Es war ein spannender Reihenauftakt, mit interessanten Protas. Auch Action gab es für mich genug, genauso wie Gefühl. Wer also Gildenbücher mag, macht hier nichts falsch, leider ist es mit 5 Teilen eine für mich lange Reihe, die ich unmöglich am Stück lesen kann.
- Libba Bray
Der Geheime Zirkel III Kartiks Schicksal
(295)Aktuelle Rezension von: Zauberhafte_Buchseiten_x3》Manchmal, wenn der Wind durch dir Blätter weht, klingt es wie dein Name. Es ist dann wie ein Seufzer. Der schönste Klang, den ich jemals gehört habe.《
▪︎Meinung: Gemma ist es gelungen Circe zu besiegen und die Magie in sich zu bündeln. Doch plötzlich bleibt ihr der Zugang zum magischen Reich verwehrt. Das Tor aus Licht erscheint nicht mehr. Doch als sich Gemma mit ihrem Schicksal fast abgefunden hatte, legen Bauarbeiter im niedergebrannten Ostflügel einen Stein frei...
Gemma hat mir schon von Anfang an sehr gefallen. Sie war nicht so wie die anderen Mädchen und denkt auch nicht so Klischeehaft, wie es in dem Zeitalter des Buches, der Fall war. Gemma möchte mehr sein als nur eine Ehefrau. Ich habe sie für ihren Mut sehr bewundert.
Ihre Freundinnen, Ann und Felicity, dagegen haben mich meist etwas genervt. Ich habe sie auch nicht als richtige Freundinnen empfunden, weil ich das Gefühl hatte Gemma war ihnen nur wichtig wegen der Magie. Ich fand beide einfach sehr unsympathisch.
Der Schreibstil der Autorin war wirklich sehr gut und auch das Setting konnte ich mir sehr gut vorstellen, da alles so bildlich beschrieben wurde.
Das Ende war anders als gedacht, aber es hat dennoch zu der gesamten Geschichte gepasst.
Leider hatte das Buch auch so einige Längen, wo ich mich echt zwingen musste weiter zu lesen. Aber zum Glück habe ich das überwunden und konnte in die Geschichte abtauchen.
Die gesamte Reihe bekommt eine Leseempfehlung von mir.
- Natalie Matt
Kings & Fools - Verdammtes Königreich
(200)Aktuelle Rezension von: AutorinLauraJane+++ Rezension für die ganze Reihe - eventuelle Spoiler+++
Ein teuflischer König.
Ein Reich voller Schatten.
Lucas lebt in Lavis, einem Königreich, aus dem jegliches Wissen verbannt wurde. Eines nachts wird er verschleppt und in ein geheimes Internat gebracht. Dort lernt er Estelle kennen, die nur eines will: weg. Weg vom Internat, weg von den Visionen die sie heimsuchen. Doch gemeinsam mit anderen Schülern müssen sich die Beiden durch eine knochenharte Ausbildung schlagen. Nur wem kann Lucas wirklich trauen? Und steckt am Ende der mysteriöse brennende König hinter all den Geschehnissen? (Klappentext Doppelband 1 - Im Schatten des Phönix)
Drei Striche, mit roter Farbe an die Tür eines Hauses gemalt, besiegeln sein Schicksal. Eigentlich müsste sein jüngerer Bruder sich vor die Tür setzen und auf die Häscher des Königs warten, doch stattdessen nimmt Lucas seinen Platz ein.
Es sind jedoch nicht die Häscher des Königs, die ihn mitnehmen.
Zu seiner Überraschung findet Lucas sich in einem unterirdischen Internat wieder, dessen Schüler das Kämpfen in den verschiedensten Disziplinen lernen: Schwertkampf, Bogenschießen, Alchemie, Lesen und Schreiben, sowie viele weitere. Das Ziel ist, den schrecklichen, brennenden König zu stürzen und das Land von seiner grausamen Herrschaft zu befreien.
Doch Verräter sind unter ihnen. Lehrer, Schüler, Angestellte, jeder könnte ein Spion des brennenden Königs sein…
Eine spannende Geschichte, die mit klassischen Elementen spielt und dabei doch nicht langweilig wird. Jedoch hätte die Geschichte mit ihren Charakteren das Potenzial gehabt, noch viel mehr zu werden, als letztendlich daraus geworden ist. Der Internatsleiter zum Beispiel. Ich habe bis zum Ende darauf gewartet, dass er sie alle verrät. Von seinem Verhalten über die acht Bände, wäre es sehr wahrscheinlich gewesen. Vielleicht haben sich die Autoren auch gerade deshalb dagegen entschieden.
Gemein für den Leser war allerdings, dass jeder band mit der Auflösung eines Geheimnisses, oder einem Cliffhanger endet. Sobald man den nächsten band in der Hand hat und auf die Auflösung hofft, wird einem jedoch klar, dass die Geschichte aus der Sicht einer anderen Person weitergeschrieben ist und man noch ein wenig auf dem trockenen sitzen muss.
Im ersten band geht es um Lucas, im zweiten um Estelle, eine andere Schülerin und so weiter. Die ersten sechs Bände geht es so. Mir persönlich gefiel das. So bekam man einen Einblick in die anderen Schüler und deren Leben, Sorgen, Hintergründe und Geheimnisse. Die letzten beiden Bände mischen sich die Sichten endlich. Es bleibt bei den sechs Personen, doch sie wechseln sich ab. Ein Hinweis darauf, dass das Finale bevorsteht.
Mit dem Schreibstil der Geschichte musste ich mich allerdings erst anfreunden. Sie ist im Präsens und nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben. Für die unterschiedlichen Sichten passt es natürlich, trotzdem ging es für mich anfangs nur holprig voran.
Alles in allem ist es jedoch eine Reihe, die ich gerne empfehlen kann. Sie enthält überraschende Wendungen, sowie, natürlich (;)), eine Liebesgeschichte.