Bücher mit dem Tag "zitat"
15 Bücher
- Marah Woolf
BookLess 2. Gesponnen aus Gefühlen
(615)Aktuelle Rezension von: Dia87... weiter für die Welt der Bücher zu kämpfen? Sei dabei, um die Protagonistin zu begleiten, wenn sie ein Hindernis nach dem anderen überwindet. Es wäre ein großer Verlust, Bücher, die uns formen, zu verlieren. Sie sind wie Freunde und Wegbegleiter, die einem mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ein Hoch auf sie.
- Rose Snow
Ein Augenblick für immer. Das erste Buch der Lügenwahrheit, Band 1
(515)Aktuelle Rezension von: CarlyCookieIn „Das erste Buch der Lügenwahrheit” von "Rose Snow" geht es um June die zu ihrem Onkel ins Ausland zieht um dort an einer hoch angesehenen Schule ihre Abschluss zu machen. Von Anfang an ist alles von einer mystischen Aura umgeben und es dauert nicht lange bis in ihr eine übernatürliche Kraft erwacht. Auch ihre beiden mysteriösen Cousins scheinen über eine ähnliche Kraft zu verfügen und June versucht alles mögliche darüber herauszufinden.
Ich lüge nicht wenn ich es sage das ich kurz davor stand im Darknet nach Band 2&3 zu suchen weil ich unbedingt wissen muss wie es weiter geht. Glücklicherweise konnte ich die zwei anderen Bände dann doch noch legal erwerben und das mit dem Darknet war natürlich nur ein Spaß.
Das Buch ist sehr gut geschrieben, es ist spannend, mysteriös, ernst aber auch witzig und leicht zwischendurch. Ich habe es geradezu verschlungen.
Mir hat es richtig gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.
- Catherine Lowell
Die Kapitel meines Herzens
(65)Aktuelle Rezension von: LuiseLotteDer Klappentext liest sich vielversprechend:"Samantha ist jung, klug, frech - und die letzte lebende Nachfahrin der berühmten Geschwister Bronte. Ein Umstand, mit dem sie nichtgerne hausieren geht. Doch der Tod ihres Vaters und das geheimnisvolle Erbe, über das alle Welt bereits spricht, zwingen sie, sich mit den Rätseln ihrer Familiengeschichte auseinanderzusetzen. Gemeinsam mit ihrem ebenso scharfzüngigen wie attraktiven Literaturprofessor in Oxford begibt sich Samantha auf eine Reise in ihre Vergangenheit, bei der sich die beiden näherkommen, als sie ahnen konnten..."Von "Vogue" erhielt der Roman obendrein noch das Attribut "unwiderstehlich clever", und so machte ich mich voll gespannter Erwartung und Vorfreude an die Lektüre eines der konfusesten und langweiligsten, gleichzeitig aber auch ärgerlichsten Romane, die mir in den letzten Jahren untergekommen sind.Die Verwirrung steigerte sich von Seite zu Seite des Buches, dessen quasi nicht existierende Handlung mit vorgeblich klugen, gar intellektuellen Dialogen angefüllt ist, die sich für mich bald schon als hohles und nichtssagendes, dabei ungelenkes Geplänkel entlarvten.Die abenteuerlich-abwegigen Interpretationsversuche der insgesamt fünf Romane der Bronte-Schwestern ließen mich einigermaßen perplex zurück und ich fragte mich immer wieder, was die Autorin dem bald nicht mehr neugierigen Leser denn mit ihrem Machwerk eigentlich sagen möchte!Auch der Schreibstil, den ich im besten Falle als bemüht bezeichnen möchte, macht die Lektüre nicht leichter, was möglicherweise an der Übersetzung liegen könnte, denn es ist nie leicht, Wortspiele aus einer Fremdsprache so in die eigene zu übertragen, dass Ironie und Witz gewahrt bleiben. Doch um diese Möglichkeit zu überprüfen, müsste man das englische Original gelesen haben oder sich die Mühe machen, dies nachträglich zu tun, wovon ich allerdings unbedingt absehen möchte.Denn auch die Charaktere selbst würden im Original nicht gewinnen können, ist zu mutmaßen! Sie sind zu keinem Zeitpunkt fassbar, bleiben vage Schemen und sind so blutleer, dass man ihre Bekanntschaft eigentlich gar nicht machen uns sie sehr bald schon vergessen möchte.Vor allem die amerikanische Protagonistin, die durch ihr Leben stolpert und unbeholfen durch den Roman und das altehrwürdige Oxford, das die Autorin offensichtlich nicht einmal kennt, geistert, war für mich eine Quelle des Ärgernisses! Jung ist sie, ja! Aber "frech und klug", wie der Klappentext sie charakterisierte ( daraus könnte man schließen, dass dessen Verfasser das Werk nicht gelesen hat...)? Da frage ich mich, ob ich denn ein anderes Buch gelesen habe...
Und dabei hätte ein einigermaßen geschickter Schriftsteller aus dem Stoff dessen sich unglücklicherweise ausgerechnet Mrs. Lowell angenommen hat, etwas wirklich Großartiges machen können!Er böte die perfekte Gelegenheit, sich den Schwestern Bronte und ihren bemerkenswerten Werken anzunähern und sie lieben zu lernen. Mrs. Lowell allerdings ist es gelungen, mir die Bronte-Romane fürs Erste zu verleiden, zu sehr werden sie überlagert von kruden Pseudo-Analysen, von denen es sich nun zu lösen gilt.Und so muss ich eine klare Nicht-Empfehlung für "Die Kapitel meines Herzens" ( im Original viel sinniger "The Madwoman Upstairs" ) aussprechen.Positiv steht allein der sehr ausführliche bibliographische Anhang zu Buche, der aber zu meinem Bedauern auch im Nachhinein den Gesamteindruck des Romans nicht ins Positive wenden kann! - Ángeles Doñate
Der schönste Grund, Briefe zu schreiben
(124)Aktuelle Rezension von: Universum_der_WoerterDas Buch 'Der schönste Grund, Briefe zu schreiben' ist ein sehr entspannter und unterhaltsamer Roman.
Die Geschichte spielt in einem spanischen Dorf. Das Dorf muss meiner Ansicht nach ziemlich klein sein. Denn eines Tages berichtet Sarah, die anscheinend einzige Posbeamtin im ganzen Dorf, ihrer sehr alten Freundin und Nachbarin, dass in dem Dorf zu wenige Briefe geschrieben werden und das Postamt bald geschlossen werden würde und sie nach Madrid umsiedeln müsste um dort eine neue Arbeit zu finden.
Da kommt Rosa auf die Glorreiche Idee, dass Briefe geschrieben werden müssen. Eine wunderbare Idee. Ich war gespannt. Der erste Brief wurde geschrieben, natürlich von Rosa. Und Rosa berichtet aus ihrer Vergangenheit und der Emfänger weiß aber nichts vom Absender, da es eine Briefkette ist und jeder anonym sein soll. So erfährt man über jeden Dorfbewohner etwas über deren Leben. Und man merkt, dass jeder sein Päckchen zu tragen hat.
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und feinfühligen Schreibstil. Die Geschichte hat einen gewissen Charme. Hier geht es viel um Freundschaft, Zusammenhalt und Nächstenliebe. Eigentlich habe ich das Dorf ins Herz geschlossen mit all ihren Bewohnern.
Doch leider hatte ich nachdem ich das Buch gelesen hatte, sehr viele Fragen im Kopf. Wie klein war das Dorf? Denn Sara war die einzige Postbeamtin die sich um alles gekümmert hatte. Jedes Dorfmiglied war durch die Kettenbriefaktion irgendwie mitenander verbunden und fast jeder wusste über jeden Bescheid. Und ist es möglich, einen Job zu retten, wenn nur einmal alle paar Wochen ein Brief raus geht??
Wenn ich diese Fragen ausblenden könnte, könnte ich sagen, dass es ein wunderschöner wohlfühl Roman sei. Aber leider kann ich dies nicht ausbelenden. Ja, es ist ein schöner Roman aber für mein Geschmack ein wenig unrealistisch.
- Siddhartha Mukherjee
Der König aller Krankheiten
(34)Aktuelle Rezension von: Kathrin_SchroederGelesen dank Netgalley
Der König der Krankheiten - Krebs eine Biographie
Die Krankheit Krebs, aus historischer Sicht (Diagnose, Therapie usw.)
Dieses Buch ist mit Herzblut geschrieben. Der Onkologe, der sein Wissen über diese Krankheit teilt und einordnet - vom ersten Nachweis dieser Krankheit über Therapieansätze, das Lernen der Zusammenhänge in Krankheit und Therapie. Das Leiden, das mancher fehlinterpretierte Heilversuch den Kranken bringen musste - bis hin zu heutigen Ansätzen.
Noch immer sind wir an dem Punkt, an dem es in wenigen Jahren erfolgreiche Therapien gegen Krebs geben sollte.
Die Geschichte der Operationsweisen, die Geschichte der Chemotherapie, das Gegenteil von Östrogen finden und, und, und.
Das Ermüdende, wenn die Erfolge mit Statistik überprüft und verglichen werden und immer die Frage: Bis wohin ist es der Versuch zu heilen und ab wann nur noch Quälerei.
Prävention und Ursachenforschung, kleine Erfolge und große Rückschläge...
Der Pulitzerpreis ist mit Recht verliehen.
#Netgalleyde #SiddharthaMukherjee #DerKönigderKrankheiten #KathrinliebtLesen #Bookstagram #Rezension #KrebseineBiographie #Sachbuch
- Katharina Teimer
Das Glück wohnt überall
(25)Aktuelle Rezension von: Ninasan86Seid ihr auch auf der Suche nach dem Glück? 🍀 Viele sagen, es ist nicht leicht zu finden, andere wiederum meinen, es gefunden zu haben.
Aber was genau ist überhaupt Glück? Und gibt es das eine, große Glück?
Glück ist individuell zu sehen. Für einige ist es, genügend Geld zu besitzen, um sich das leisten zu können, was sie möchten oder aber eine Reise an einen Ort der Sehnsucht, eine tolle Arbeit zu haben, Gesundheit für Familie und Freunde und noch so viel mehr.
Für mich bedeutet es, für meine Familie da zu sein, Zeit mit ihr zu verbringen und sie glücklich zu sehen, aber auch ohne Sorgen leben zu können und ihnen das geben zu können, was sie brauchen und möchten. Viele Glücks- oder Marmeladenglasmomente zu sammeln und immer wieder voller Freude und Erfüllung darauf zurückblicken.
In diesem Buch hat sich die Autorin ebenfalls auf die Suche nach dem Glück begeben und ist in viele Länder gereist. Glück hat sie an allen Orten finden können und dabei herausgefunden, dass Glück so individuell, aber immer wundervoll ist, denn in jeder Kultur findet sich ein anderes Glück. Auf dieser Reise finden wir aber nicht nur das Glück in vielen Dingen, sondern lernen auch etwas über fremde Kulturen, über deren Glücksbräuche und -rituale, aber auch Glücksbringer. Zwischendrin finden sich immer wieder wundervolle Glückszitate und -gedichte.
Dieses Buch ist gespickt von Glück und nicht nur ein wundervoller Reisebegleiter, sondern auch ein Geschenk, das jeden glücklich macht.
- Sandra Binder
Wie lange noch bis Weihnachten?
(10)Aktuelle Rezension von: orfe1975Cover und Gestaltung:
Das Buch ist gebundenes Hardcover mit stabilen Seiten. Die Seiten sind etwas größer als DinA-5 und das Buch liegt gut in der Hand. Das Bild mit dem Jungen, der den Hund als Postboten vorfindet, ist liebevoll illustriert. Durch die warmen Farben wirkt alles einladend, passend für einen Geschichtsadventskalender.
Inhalt:
Am 1. Advent stellt Niko seinem Opa die Frage, die ihn schon länger umtreibt: "Weißt Du, warum wir im Advent so viele merkwürdige Dinge tun. Wir feiern doch einen Geburtstag, aber es ist nicht wie ein Geburtstag. Ich mag ja alles sehr gerne, Adventskalendern Weihnachtsbaum und so, aber richtig verstehen tue ich es nicht." Am nächsten Tag steht der Postbote in Form des kleinen Hundes Sherlock mit einem Brief vor der Haustür. Es ist die Einladung für Niko, eine besondere Reise anzutreten, auf der er jeden Tag bis zum Weihnachtsfest etwas mehr über die Weihnachtsbräuche lernt.
Mein Eindruck:
Zu erst einmal hat mich die liebevolle Gestaltung angelockt. Das Buch ist durchgehend farbig liebevoll illustriert. Im Durchschnitt befindet sich pro Doppelseite eine passende Grafik zur Geschichte, wodurch das Buch auch für Kinder, die jünger als die Zielgruppe (6-8 Jahre) sind, hervorragend zum Vorlesen eignet. Die Abschnitte sind durch einen Stern getrennt, so dass sich die weihnachtliche Symbolik durch das ganze Buch zieht.
Jeden Tag erhält Niko einen Brief von Sherlock. Der kleine Hund als Bote und der unbekannte Briefschreiber machen die Reise zu etwas geheimnisvollem, Mysteriösen. Man begibt sich zusammen mit seinem Kind als Detektiv auf die Spurensuche nach Weihnachten. Dabei lässt sich der Briefschreiber einiges, originelles einfallen: Mal erzählt er "nur" eine Geschichte z. B. zur Entstehung des Adventskalenders oder wie bestimmte Weihnachtslieder entstanden sind. An anderen Tagen erhält Niko aber auch Aufgaben, in denen er zusammen mit anderen Menschen bestimmte Bräuche entdeckt und so dem Sinn der Weihnachtsgeschichte immer näher kommt. Besonders diese Mitmachaktionen fanden wir sehr originell und diese laden zum Mitmachen ein. Dazu gehören z. B. das Backen eines Stollens mit eigenen kreativen Beigaben oder das Kennenlernen von Menschen, denen es nicht so gut geht. Toll fanden wir auch, dass nicht ausschließlich deutsche Traditionen, sondern auch einige aus anderen Ländern (England, Mexiko, Griechenland) eingeflochten worden. Am Ende wird natürlich alles aufgelöst und alle feiern zusammen ein glückliches Weihnachtsfest der besonderen Art.
Ich habe das Buch mit meiner 3,5 jährigen Tochter zusammen gelesen und wir hatten beide sehr viel Spaß. Auch ich habe einiges über das Fest der Fest gelernt, das ich bisher noch nicht wusste und dazu zählen nicht nur die ausländischen Bräuche, auch wusste ich bis dato nicht, was es mit den Huterer Sternen auf sich hat. Jetzt bin ich klüger! Das einzige, was uns etwas gestört hat, war die Tatsache, dass einige Geschichten sich über 2 Tage gezogen haben. Das ist natürlich passend zu der Lehre, das man im Advent geduldig warten soll. Aber wir hatten die Geduld nicht immer, sondern haben einfach einen Tag vorgelesen und am Folgetag die ganze Geschichte einfach nochmal.
Insgesamt fanden wir dieses Buch großartig und werden es sicher in der Vorweihnachtszeit jede Jahr wieder hervorholen.
Fazit:
Wunderschön gestaltete und lehrreiche Adventskalendergeschichten für die ganze Familie - Kristin Funk
Ein Buch, vier Jahreszeiten
(55)Aktuelle Rezension von: BlacksallyWas bei diesem Buch zuerst auffällt ist die wunderschöne Aufmachung. Es sind tolle, passende Illustrationen vorhanden, die das Buch zu etwas besonderem machen.
Inhaltlich bietet das Buch viele verschiedene Dinge. Zum Beispiel Gedichte, Rezepte oder Listen für die jeweilige Jahreszeit.
Für mich hat das Buch in jedem Quartal deshalb einen Wiederlesewert. Man wird inspiriert und ist verzaubert.Bei den Rezepten fand ich es gut, dass sie einfach sind und man sie schnell nachkochen kann. Hier habe ich einige gefunden, die demnächst mal ausprobiert werden. Wir freuen uns schon darauf.
- Tommy Warzecha
#FOR99DAYS
(3)Aktuelle Rezension von: jens80aktuell versucht sich der Autor heute in elektronische Musik sicher mit sicher viel Erfolg,denn er trifft ja oft den "Nagel auf den Kopf" was Trendsets angeht. (Meine zu glauben das er jeden zweiten Monat eine neue Platte veröffentlicht?!) Keinesweges Faul der Gute. Multitalent und das meine ich in der Tat. Wäre toll,wenn er nochmal ein Buch schreiben täte, denn in der Schreibart und Stil absolut köstlich und völlig anders als alles was ich bisher gelesen habe
- Hans-Dieter Schütt
Besuchen Sie mich, bin im Himmel
(7)Aktuelle Rezension von: SakukoZuerst hörte sich dieses Buch eigentlich echt interessant an. 11 fiktive Interviews mit verstorbenen Persönlichkeiten (leider nur Männer), primär Schriftsteller und Denker, die Antworten nicht ausgedacht sondern echte Zitate aus Briefen und Schriftstücken.
Und das ist auch genau was man bekommt. Nur leider wirken viele der Interviews eher disjunkt und unzusammenhängend. Eine Ansammlung an Zitaten mit ein paar passenden Fragen davor, aber ohne viel Zusammenhang. Mal bekommt man 2-3 Fragen zu einem Thema, dann springt der Interviewer zu ein paar völlig anderen Themen nur um darauf wieder eine längst beantwortete Frage anzusprechen.
Nur bei wenigen Interviews ergibt sich wirklich ein Dialog zwischen dem Interviewer und seinem Interviewten, Fontane und Wager fand ich z.B. gut gelungen.
Die Themen der Interviews behandeln die Ansichten der Personen, ihre Einstellungen zur Welt und der Menschheit. Die Zitate sind oft sehr philosophisch, aber es gibt auch Informationen zum Alltag oder zur Geschichte und dem Charakter der Persönlichkeiten. Leider ergibt sich so aber nur ein recht allgemeines und bereits bekanntes Bild der beleuchteten Persönlichkeiten.
Anhand des Bildes und des Titels hätte mich mir ehrlich gesagt etwas Skurrileres vorgestellt. Unbekannte Seiten zeigen, wenig bekannte Anekdoten, Abstruses oder Lustiges, hätte ich mir gewünscht. Da gibt es ein paar Exemplare, aber leider sehr wenige.
Außerdem fand ich den Interviewer besonders in der ersten Hälfte von der Sprache her unpassend gewählt. Während er sich schon etwas an die Ausdrucksweise der Interviewten anpasst wirkt seine Sprache doch oft zu modern und passt nicht immer recht zu den Antworten. Ich bin nicht ganz sicher, ob es in der zweiten Hälfte besser geworden ist, oder ob ich mich einfach nur daran gewöhnt habe.
Jedenfalls fand ich die Interviews informativ und teilweise auch interessant, aber auch eher anstrengende Kost. Das ist kein Buch, das man einfach so locker herunter liest.
Wenn ich mehrere Interviews am Stück gelesen habe, so haben die Interviewten auch angefangen, ineinander zu verschwimmen und ich dachte teilweise, ich bin noch in dem Interview der vorherigen Person.
- Isolde Ohlbaum
Lesen
(12)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderDies ist ein wunderschöner Band zum verschenken oder selbst genießen. Isolde Ohlbaum hat wunderschöne Bilder fotografiert die alles das Thema Lesen verarbeiten. Begleitet werden sie von wunderschönen Texten und machen das ganze zu einem einzigartigen Vergnügen. Eine Homage an das Lesen und ein besonderes Geschenk
Postcard Book
(2)Aktuelle Rezension von: MissRose1989Das Cover ist echt nett gemacht, sehr passend für das Buch und auch die Schriftart passt einfach. Die Farbkombination setzt sich auch auf den Postkarten fort.
Die Postkarten lassen sich leicht aus dem Buch trennen, haben auf der Vorderseite die Zitate, die schlicht auf Schwarz gedruckt wurden. Auf der Rückseite sind die Postkarte typisch unterteilt, also links die Seite zum Beschreiben, dann geteilt und rechts der Platz für die Briefmarke und die Adresse des Empfängers.
Eine echt nette Geschenkidee für alle, die gerne mal Postkarten schreiben oder sich einfach gerne mal spannende Zitat als Deko aufhängen.
- George R. R. Martin
Witz und Weisheiten des Tyrion Lennister
(57)Aktuelle Rezension von: Kikis_BuecherkisteMein Eindruck:
Zitat (S. 24):
„Als ich an der Reihe war, müssen die Götter wohl betrunken gewesen sein. – Der Sohn des Greifen“
Durch Zufall wurde ich auf dieses Buch aufmerksam und als großer Game of Thrones Fan war für mich klar, dass brauche ich unbedingt. Vor allem, hallo? Es sind die Zitate von Tyrion Lennister, einer meiner Lieblinge aus GoT.
Ok, zugegeben, ich habe die 10 Game of Thrones Bücher noch nicht gelesen, stehen aber hier im Regal bereit. Dafür habe ich aber die Serie geschaut und war schon nach ein paar Folgen im GoT-Fieber. Tyrion mochte ich von Anfang an, denn sein Sarkasmus, sein Humor und seine unverwechselbare Art ist einfach einzigartig. Auf den Kopf gefallen ist er zudem auch nicht und er weiß genau, was er tut. Zumindest meistens.
Nachdem das Buch hier ankam, habe ich sofort mit dem Lesen angefangen und hatte die 158 Seiten auch ziemlich schnell durch. Das liegt teilweise aber auch daran, dass das Buch pro Seite ein Zitat hat oder eine passende Illustration. Ich persönlich finde das zwar schade und hätte gerne mehr davon gehabt, aber ich muss zugeben, dass so die Zitate um einiges besser zur Wirkung kommen. Tyrions Zitate sind in 14 Abschnitte eingeteilt, in denen er uns zum Beispiel etwas über die Liebe, die Musik oder über die Kunst des Lügens erzählt. So sind es manchmal Witze oder witzige Sprüche oder auch Weisheiten von ihm, die auch außerhalb der GoT-Welt hervorragend passen.
Zitat (S. 73):
„Einen ehrlichen Kuss, ein wenig Freundlichkeit, jeder hat das verdient, gleichgültig, ob groß oder klein. – Ein Tanz mit Drachen“
Fazit:
Ein besonderes Schätzchen für eingefleischte GoT und Tyrion Fans. Auch wenn ich mir ein paar mehr Zitate gewünscht hätte, fand ich das Buch recht unterhaltsam, habe es gerne gelesen und mich dabei an die Szenen erinnert. Eine klare Leseempfehlung für GoT Fans.
- Grafik Werkstatt Bielefeld
Einer für alle! 2017: Familienkalender
(1)Aktuelle Rezension von: Roswitha_BoehmJedes Jahr gibt es irgendwo (nicht nur im Einzelhandel) Monatskalender die verschenkt oder besonders günstig abgegeben werden. Oft handelt es sich hier um Werbekalender, was ja nicht weiter schlimm ist. Leider bieten sie aber oft nur wenig Platz für Notizen. Besonders Familien kennen das Problem ihre Termine managen zu müssen. Dabei den Überblick zu behalten ist gar nicht so einfach.
Unterstützung beim Termin-Management bietet dieser „Einer für alle“-Kalender der Grafik Werkstatt Bielefeld. Jeder Monat bietet mit 6 (!) Spalten jede Menge Platz für jedes einzelne Familienmitglied. Bei kleineren Familien lassen sich hier auch prima Geburtstage eintragen und / oder wiederkehrende wie z.B. die Termine der Müllabfuhr etc.. Das Beschreiben geht mit einem herkömmlichen Kugelschreiber ebenso einfach wie mit einem Fineliner. Die Schrift des umgangssprachlichen Bleistiftes ist hier leider nicht so deutlich zu erkennen.
Jedes Kalenderblatt ist am unteren Ende mit einem Zitat versehend. Diese sind sehr schön gestaltet und beziehen sich immer auf die Familie an sich, daher also durchaus passend. Was mir hier ein wenig fehlt sind Bilder, denn außer Farbe und Sprüche gibt es hier leider nichts zu entdecken. Das Kalendarium ist übersichtlich gestaltet, so sind die Sonntage farblich hinterlegt und auch die Kalenderwochen sind eingetragen, ebenso die Mondphasen. Am Ende des Kalenders befindet sich noch eine Jahresübersicht für 2018, wenn diese auch leider keinen Platz für erste Notizen lässt.
Als kleine Überraschung (?) wurde in diesen Wandkalender ein Adventskalender integriert. Dabei handelt es sich um ein Kalenderblatt, welches weihnachtlich gestaltet ist und die Zahlen 1 – 24 aufweist. Es sind tatsächlich kleine Türchen vorhanden die sich öffnen lassen. – In jedem Fall eine schöne Idee. Schade ist hier nur, dass sich der Adventskalender nicht herausnehmen lässt. So muss immer wieder vom eigentlichen Kalender zum Adventskalender geblättert werden.
- Arnd Zeigler
Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs
(18)Aktuelle Rezension von: HoldenEine Zusammenfassung an Evergreens an Fußballzitaten, bei älteren Sprüchen wußte man schon gar nicht mehr, von wem sie stammten. Schön sind die Unterabschnitte über sog. "Originale" wie Oliver Kahn, Mario Basler und Heribert Faßbender. Geheimtipp: Schafstall in Dresden hihi.
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