Bücher mit dem Tag "zodiac"

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22 Bücher

  1. Cover des Buches Die Akte Zodiac 3 (ISBN: 9783955308209)
    Linus Geschke

    Die Akte Zodiac 3

     (48)
    Aktuelle Rezension von: Kate_nte

    Durch die Zerstückelung des Thrillers in vier Teile wird das Buch immer mehr zum Spannungskiller. Gerade wenn die Geschichte wieder Fahrt aufnimmt, was im dritten Teil eher gegen Schluss der Fall ist, folgt das abrupte Ende der Folge und man bleibt ratlos zurück. Es bleibt einem also nichts anderes übrig als den nächsten Teil auch gleich im Anschluss zu lesen. Wenn man zu viel Abstand dazwischen lässt hat man nämlich die Hälfte vom vorigen Band wieder vergessen (ich spreche aus Erfahrung).

    Auch der Kleinkrieg zwischen den Ermittlern hat mich in diesem Band etwas gestört. Anstatt sich auf den Fall zu konzentrieren, in dem man noch kein Stück weitergekommen ist und auch noch nicht ansatzweise einen Verdächtigen hat, wird lieber das "Revier markiert".

    Hervorzuheben ist, wie auch bei den anderen Teilen, der Schreibstil und die sehr informativen Rückblenden in die Vergangenheit.

    Also auf zu Teil vier.

  2. Cover des Buches Die Akte Zodiac 4 (ISBN: 9783955308216)
    Linus Geschke

    Die Akte Zodiac 4

     (42)
    Aktuelle Rezension von: Kate_nte

    Im vierten Teil wird es nochmal spannend. Die Identität des Killers ist dann allerdings doch überraschend. Die Auflösung ging mir persönlich etwas zu schnell. Ich hätte mir auch noch mehr Erklärungen seitens des Mörders gewünscht (mehr will ich an dieser Stelle nicht verraten). Alles in allem war es dann doch recht spannend. Vor Allem die Einblicke in die True Crime Morde haben mir gut gefallen. Mit der Zerstückelung des Thrillers komme ich aber trotzdem noch nicht klar.

  3. Cover des Buches Murder Park (ISBN: 9783837138344)
    Jonas Winner

    Murder Park

     (30)
    Aktuelle Rezension von: mandalotti

    Es ging ganz gut los, man erfuhr etwas von dem Park und den ersten Morden und was die Veranstalter sich für den neuen Park überlegt haben. Auf der Insel ging es dann recht schnell los mit den Morden und am Anfang fiebert man noch irgendwie mit. Aber irgendwann wird es merkwürdig. Die Auflösung fand ich dann auch wieder irgendwie blöd, dieses hin und her nervte etwas. Außerdem hatte ich schon ziemlich früh eine Ahnung, wer der Killer sein könnte. 

    Gut gefallen haben mir aber die Interviews zwischendurch. Da konnte man die Protagonisten gut kennenlernen. 

  4. Cover des Buches Murder Park (ISBN: 9783453421769)
    Jonas Winner

    Murder Park

     (313)
    Aktuelle Rezension von: Jenni078

    Vor 20 Jahren wurden in einem Freizeitpark vor der Ostküste der USA drei Frauen bestialisch ermordet, der Mörder wurde schnell gefasst und der Park geschlossen. Jetzt soll der Park wieder eröffnet werden, aber nicht unter dem Thema Sternzeichen sondern unter dem Thema Serienmörder. Vor der Eröffnung wurden aber Gäste eingeladen, die damals auf irgendeine Weise eine Verbindung zu den Morden hatte. Dazu zählt auch Paul, dessen Mutter damals ermordet wurde.

    Am Anfang hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen, die Geschichte war sehr spannend und das Setting war genial. Zum Ende hin wurde es aber ziemlich absurd und wenig glaubhaft. Die Gäste waren vom Festland abgeschottet und irgendjemand unter ihnen bringt einen nach dem anderen um. Zusätzlich soll es noch eine Verkupplungsshow sein und es wurden Denkmäler verschiedener Mörder errichtet. Das fand ich doch sehr merkwürdig und unpassend.

  5. Cover des Buches Zodiac (ISBN: 9783492281270)
    Romina Russell

    Zodiac

     (171)
    Aktuelle Rezension von: LillyStolpe

    Die Autorin hat ein außergewöhnliches Talent die Umgebung der Protagonistin zu beschrieben! Nicht nur, dass alles vor Kreativität nur s o strotzt, sondern auch, dass man sich die fantasievollen Erzählungen auch noch bildlich vorstellen kann, man hat alles vorm Auge, und das ist ein tolles Gefühl beim lesen! Die Spannung, das Drama, die Gefahr und die Kreativität haben mich komplett mitgerissen und begeistert!


    "Zodiac" ist ein unglaubliches Buch! Ich weiß nicht, was mich mehr begeistert hat, die Handlung, oder die wahnsinnig coolen Planeten, Kulturen und Traditionen der verscheiden Häuser in der Zodiac-Galaxie. Jap, richtig gehört! Jedes Sternzeichen ist ein "Haus", dass aus den verschiedenen Planeten und Monden besteht, die eben dieses Sternzeichen bilden. Rhoma kommt von "Krebs", einem Wasserplanet mit vier Monden, und besucht im Laufe des Buchs mehrere andere Häuser, die unterschiedlicher gar nicht sein könnten! Nicht nur ihre Reise, sondern auch ihre Vision ist unglaublich spannend, denn die Gefahr, vor der sie warnt, ist riesig!

  6. Cover des Buches Zodiac Academy, Episode 10 - Das Spiel des Widders: Fantasy-Serie (Die Magie der Tierkreiszeichen) (ISBN: B09HHNRM7P)
    Amber Auburn

    Zodiac Academy, Episode 10 - Das Spiel des Widders: Fantasy-Serie (Die Magie der Tierkreiszeichen)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Amber Auburn, Zodiac Academy, 10, Das Spiel des Widders


    Ella ist sich sicher, dass Hannah sie belogen hat und so sucht sie die Aussprache mit Keno, der in den letzten Tagen abweisend und distanziert ist. Dazu schleicht sie sich in den Turm der Luftadapten, doch anstatt irgendwelche Alarmvorrichtungen auszulösen scheint sie vom Wind regelrecht eingeladen zu werden.

    Stunden später machen sie und ihre Mitschüler sich auf dem Weg die Leerenwandler zu suchen... und zu finden. Dabei müssen sie schnell handeln und trotzdem geht alles katastrophal schief.


    Ich habe bisher die komplette Reihe gelesen. Da die Folgen aufeinander aufbauen, sollten die Vorgänger unbedingt bekannt sein, da sonst wichtige Inhalte fehlen würden.

    Der Erzählstil ist angenehm und einfach gehalten. Für eine kurze Auszeit finde ich die Reihe gut, allerdings fehlt mir hier der Wow-Effekt. Dennoch bin ich neugierig wie es weitergeht und so werde ich auch die restlichen Bände der Reihe lese.

    Die Charaktere und neue Seiten an ihnen lernen wir weiter kennen. Ella ist sehr wankelmütig und temperamentvoll, was nicht zuletzt an ihrem Element, Feuer, liegt. Dennoch versucht sie die Wogen zu glätten, die sie mit ihren unbedachten Äußerungen zuvor in Wallungen gebracht haben.

    Natürlich taucht auch Noah wieder auf, doch die Gefühle für Keno sind ebenfalls stark und Ella muss sich langsam mal entscheiden, welchen Weg sie weitergehen möchte.

    Bei Keno bekomme ich ein Schleudertrauma, mal bekennt er sich zu Ella, ist freundlich und zuvorkommend, stets wenn sie allein sind, dann wiederum ist er ätzend und nervt gewaltig. Hier hätte ich mir eine stetigere Anziehung gewünscht, auch wenn mir klar ist, dass man für sein Happy End ein paar Stolpersteine aus dem Weg räumen muss.

    Den Verlust, den er erleben musste, tut mir leid, aber mitfühlen konnte ich leider nicht, da diese Situation nur nebenbei abgehandelt wurde.

    Im Fokus steht der Konkurrenzkampf zwischen Adrian und Max, welcher ihnen zum Verhängnis werden könnte.


    Die Serie ist von der Grundidee nicht schlecht, und die einzelnen Episoden sind flott durchgelesen, aber so wirklich überzeugen konnte es mich bisher leider nicht. Aber wie gesagt, für zwischendurch ist es ein ganz nettes Lesehäppchen und deswegen werde ich die Reihe beenden. Außerdem werde ich schauen, ob es weitere Bücher der Autorin gibt, denen möchte ich auf jeden Fall eine Chance geben, da mir der Erzählstil gut gefällt.


    Das Cover ähnelt den vorherigen Büchern der Reihe, hat somit einen hohen Wiedererkennungswert.


    Fazit: solide Episode mit einigen Antworten. 3 Sterne. 

  7. Cover des Buches Zodiac (ISBN: 9781845765316)
    Robert Graysmith

    Zodiac

     (19)
    Aktuelle Rezension von: Babscha
    Ein Serienmörder, der sich selbst Zodiac nennt, versetzt die Bevölkerung im Großraum San Francisco jahrelang in Angst und Schrecken, als er Ende 1968 damit beginnt, junge Frauen, zumeist Studentinnen, aber auch Paare, mit unglaublicher Brutalität, völlig wahllos und zunächst ohne erkennbares Motiv umzubringen. Nach kurzer Zeit schickt er erste Bekennerschreiben, Drohbriefe und verschlüsselte Botschaften an regionale Tageszeitungen, in denen er die Polizeibehörden ob ihrer ermittlerischen Unfähigkeit verhöhnt, laufend neue Morde ankündigt und sich selbst als gefährliche, triebgesteuerte Persönlichkeit outet, die nur aus Spaß am Töten handelt. Der Autor des Buches, Robert Graysmith, war seinerzeit Karikaturist des San Francisco Cronicle, einer der betroffenen Zeitungen, und hat die jahrelange Jagd auf den hochintelligenten Psychopathen hautnah begleitet. In seinem aus jahrelangen eigenen und bis ins Kleinste durchgeführten Recherchen des Falls aufbereiteten Buch (das ihn möglicher Weise ganz dicht an den Killer heran führte) erzählt er lückenlos und in allen Facetten den über fünfzehn Jahre andauernden Horror, bei dem es trotz diverser Tatverdächtiger bis zuletzt nicht gelang, den wahren Mörder ausfindig zu machen und zur Strecke zu bringen. Ein packend und interessant geschriebenes Stück Zeitgeschichte, welches dem Leser einen der bekanntesten amerikanischen Serienmörder der damaligen Zeit näher bringt und darüber hinaus interessante Einblicke in die bereits damals aufgrund permanenter Zuständigkeitsquerelen und fehlender Kommunikation untereinander recht zwiespältige Ermittlungsarbeit amerikanischer Polizeibehörden vermittelt, die möglicherweise mit zur Erfolglosigkeit der Jagd beigetragen hat. Das Buch ist vor einigen Jahren unter der Regie von David Fincher mit Starbesetzung erstklassig und auf dem Niveau des Buches verfilmt worden.
  8. Cover des Buches Slippery Creatures (The Will Darling Adventures, Band 1) (ISBN: 9781912688166)
    KJ Charles

    Slippery Creatures (The Will Darling Adventures, Band 1)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: TheSaint

    London in den 20ern des letzten Jahrhunderts: Will Darling kehrt aus dem Großen Krieg zurück und findet Unterschlupf bei seinem Onkel, den er bis zu dessen Tod pflegt und von dem er einen chaotischen Second-hand-Buchladen erbt. Die Zeiten sind hart und Will ist froh, sich dank dieses Erbes ein kleines Einkommen zu erwirtschaften. Während seiner Versuche, etwas Ordnung in den Laden zu bringen, tauchen vermehrt seltsame Gestalten in seinem Laden auf und verlangen von ihm die Aushändigung von Informationen. Der junge Ex-Soldat hält alles zuerst für ein Mißverständnis und nimmt das Auftauchen von Beamten des Kriegsministeriums ebenfalls nicht ernst... bis es aber die mysteriösen Gestalten sehr ernst zu nehmen beginnen...

    Inmitten all des Trubels und Drohungen taucht plötzlich der junge attraktive Lord Arthur "Kim" Aloysius Kimberly de Brabazon Secetran in der Buchhandlung auf und bietet seine Hilfe an... sowohl beim Ordnen der Unmengen an Büchern wie auch dank seiner Kontakte beim Lösen des Rätsels um eine irgendwo in der Buchhandlung verborgenen Formel. Es dauert nicht lange, bis die beiden jungen Männer nicht nur ihre Vergangenheit und Verwicklungen mit Familie und Geheimdiensten entdecken, sondern auch ein mehr als nur b-romantisches Interesse aneinander...

    KJ Charles, eine in London lebende Schriftstellerin, wagt mit diesem Erstling einer Trilogie die "Goldene Ära der Pulp Fiction" garniert mit gay romance wiederzubeleben. Sie serviert einen netten Plot um eine geheimnisvolle Formel, die ein Freund des verstorbenen Buchhändlers diesem zur sicheren Verwahrung gab, und peppt die Geschichte mit zwei interessanten Männern auf, die ein reges romantisches und körperliches Interesse aneinander entdecken. Diese Annäherung und die damit verbundenen Turbulenzen allerdings behindern eine straffe und spannende Erzählung um die Besitzerlangung der Formel. Obwohl der Schreibstil der Autorin interessant und die Ausarbeitung der Geschichte passabel ist, verliert der Roman wegen ausgewalzter romantisch-erotischer Szenerien sehr an Verve und hinterlässt einen eher faden Geschmack.

    Band 2 ist mitterlweile erschienen ("The Sugared Game"), Band 3 soll diesen Winter noch kommen.

  9. Cover des Buches Mit jedem Schlag der Stunde (ISBN: 9783838717166)
    David Baldacci

    Mit jedem Schlag der Stunde

     (129)
    Aktuelle Rezension von: Christine_Perrey

    In einer Kleinstadt treib sich ein Serienkiller herum, der andere Serienkiller nach ahmt. Die Story ist teilweise in die Länge gezogen, aber es hat auch überraschende Momente und ich hatte überhaupt keine Idee wer der Killer sein könnte und das fand ich super, weil man die ganze Zeit am rätseln ist. Es lohnt sich es zu lesen. 

  10. Cover des Buches Zodiac Academy, Episode 12 - Die Hoffnung des Fischs: Fantasy-Serie (Die Magie der Tierkreiszeichen) (ISBN: B09MR4WMPD)
    Amber Auburn

    Zodiac Academy, Episode 12 - Die Hoffnung des Fischs: Fantasy-Serie (Die Magie der Tierkreiszeichen)

     (18)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Amber Auburn, Zodiac Academy, 12, Die Hoffnung des Fischs


    Der Orden des Lichts versucht Ella aufgrund der Schattenmagie zu vernichten. Selbst Keno und ihre Freunde stehen nur daneben, als diese Ella angreifen. In letzter Sekunde kann sie fliehen und Schutz bei Noah suchen. Der offenbart ihr schreckliche Geheimnisse und scheinbar ist ein Großteil der Akademie eingeweiht.

    Doch wird sie sich für ihren letzten Kampf gegen Keno und ihre Freunde stellen können?


    "Die Hoffnung des Fischs" ist der zwölfte und finale Band der "Zodiac Academy" und steht unter dem Motto "Alles oder Nichts".

    Wie in den vorherigen Büchern auch, ist der Erzählstil leicht und solide, die Story hat einen guten Unterhaltungswert, ist überwiegend kurzweilig und temporeich. Auch in dieser Episode überschlagen sich erneut die Ereignisse und kommen endlich zum Abschluss.

    Im Großen und Ganzen passiert nichts unerwartetes, nur die Gegenspieler fahren allerhand Tricks und Geheimnisse auf, die die Geschichte schon spannend machen.

    Natürlich gibt es ein Happy End, wie das allerdings aussieht und wie sich jeder damit fühlt, bleibt jedem selbst überlassen. Ich persönlich fand die hochgebauschte "Sternzeichen"-Konstellation interessant, weshalb ich mich für die Reihe entschieden hab, daher war das Finale selbst für mich ein wenig enttäuschend.

    Rückblickend kann man sagen, dass sich sämtliche Figuren im Verlauf der Geschichte entwickeln konnten und viele von ihnen im Abschlussband ihr persönliches Happy End bekommen haben.

    Insgesamt hat mir die Reihe gefallen, aber ein weiteres mal würde ich sie nicht lesen. Dennoch würde ich aufgrund der angenehmen Erzähltechnik der Autorin gerne eine weitere Reihe ausprobieren.

    Manchmal passt es ja nicht immer mit den verschiedenen Charakteren und Ella hat es mir wahrlich nicht sehr einfach in der Reihe gemacht.

    Dennoch, die Geschichte hat gute Ansätze und einige gute Ideen gehabt, deswegen empfehle ich sie auch weiter.


    Das Cover passt zu den übrigen Büchern der Reihe und hat somit einen hohen Wiedererkennungswert.


    Fazit: solider Abschluss der Reihe. 3,5 Sterne. 

  11. Cover des Buches Zodiac Academy, Episode 6 - Der Ehrgeiz des Schützen (Die Magie der Tierkreiszeichen, Band 6) (ISBN: 9783947099436)
    Amber Auburn

    Zodiac Academy, Episode 6 - Der Ehrgeiz des Schützen (Die Magie der Tierkreiszeichen, Band 6)

     (31)
    Aktuelle Rezension von: DianaE

    Amber Auburn - Zodiac Academy, 6, Der Ehrgeiz des Schützen


    Nach den Kämpfen um das dritte Abzeichen liegt Ella auf der Krankenstation und fragt sich, was da passiert ist. Sie hatte ihre Kräfte nicht im Griff. Eigentlich sollte sie gar nicht hier liegen, sondern für die anstehenden Wettkämpfe trainieren. Allerdings gibt es da gleich mehrere Hürden, nicht alle Lehrer der Akademie sind ihr wohl gesonnen und es ist noch fraglich, ob ihr das dritte Abzeichen überhaupt anerkannt wird.

    Und dann gibt es da ja auch noch Keno, der wieder einmal beteuert und zeigt, welche starke Verbindung er und Ella zueinander haben, aber auch Noah wird in ihrer Gefühlswelt immer präsenter.


    Ich habe bereits die vorherigen Bände gelesen, bzw. Gehört und ehrlich gesagt, ich weiß nicht, ob ich mit der Reihe weiter machen werde.

    Ja, der Erzählstil ist flüssig und modern, die Story lässt sich gut weglesen und auch die Thematik ist sehr interessant.

    Ja, die Autorin bietet ein gutes Tempo, viel Spannung und ein paar schöne Wendungen und Sackgassen.

    Und ja, die Figuren sind lebendig und realitätsnah ausgearbeitet, aber ich merke, wie mich Ella mit ihrer Handlung immer wieder verliert. Sie erscheint bockig und teils auch arrogant, was ich eigentlich sehr schade finde. Natürlich berücksichtige ich, dass ihr Element das Feuer ist, und ihr Temperament dahingehend auch dargestellt werden sollte, aber es gibt keinerlei Regeln für sie, ihr Mentor unterstützt sie und duldet ihr Benehmen. Einerseits freut es mich, dass sie so weit kommt, andererseits hoffe ich doch sehr, dass sie sich endlich besinnt und ein Teamplayer wird.

    Noah taucht immer mal wieder auf, zum Ende hin ist er sehr präsent. Ich bin gespannt, was aus ihm noch werden wird.


    Ich werde mir die nächste Episode noch anschauen und hoffen, dass sich die Geschichte langsam einpendelt und hoffentlich das Potenzial entwickelt, dass in ihr steckt.


    Das Cover passt zu den Vorgängern. Mir gefällt der hohe Wiedererkennungswert.


    Fazit: gute Fortsetzung, auch wenn meiner Meinung nach das Potenzial nicht voll ausgeschöpft wird. 3 Sterne. 

  12. Cover des Buches Das erste Zeichen des Zodiac (ISBN: 9783442265633)
    Vicki Pettersson

    Das erste Zeichen des Zodiac

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Charlousie
    Inhalt: Joanna ist als Jugendliche vergewaltigt worden und gerade so einem Mordanschlag entkommen. Heute ist Photobucketsie eine erwachsene, junge Frau, hart durchtrainiert, die auf Rache sinnt und versucht ihr Leben in den Griff zu bekommen. Ihre Schwester Olivia ist beliebt bei ihrem Vater Xavier, sie dagegen hasst er. Ihre Mutter, Zoe, ist vor Jahren abgehauen und dann teilt ihr Xavier mit, dass sie nicht seine leibliche Tochter ist und er sie vollkommen enterbt. Das stört Joanna nicht weiter, doch dann wird sie in gefährliche Dinge hineingezogen, die selbst ihr eine Nummer zu groß sind. Fiese Fratzen, mit fauligem Atem verfolgen sie und scheinen es auf die beiden Schwestern abgesehen zu haben. Dann trifft Joanna ihren alten Jugendfreund Ben wieder, der sie nach der Vergewaltigung verlassen hatte, weil sie in tausend Scherben zersprungen war. Dieser Ben ist es nun, der ihr seine Liebe beweist und beschämt darüber ist, sie damals verlassen zu haben. Joanna beginnt wieder zu leben. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihr. Vor ihren Augen wird ihre Schwester Olivia von Wesen getötet, die unmöglich menschlich sein können. Da taucht Warren auf, er behauptet der Anführer der lichten Zodiac zu sein und sie, Joanna, soll angeblich das erste Zeichen sein. Er stellt sie vor die Wahl, ob sie sich ihnen im Kampf gegen die Schatten in Las Vegas anschließen will oder für den Mord an ihrer Schwester im Gefängnis landen will. Denn alle Spuren von Olivias Tod deuten auf Joanna hin. Sie schließt sich ihnen an, nicht ahnend, dass sie nicht durch und durch gut ist, sondern auch eine dunkle Seite in sich trägt und noch ist nicht entschieden, welchen Weg sie einschlagen wird. Um ihre Fährte zu verdecken, müssen sie Joannas Geruch und ihr Aussehen ändern. Das artet in einem Albtraum aus, denn als Joanna aufwacht, befindet sie sich im Körper ihrer toten Schwester. Aus Joanna ist Olivia geworden. Für welche Seite wird sie sich nun endgültig entscheiden? Für die Guten oder die Bösen? Meine Meinung: Die Autorin Vicki Pettersson, hat einen humorvollen Fantasy Roman geschrieben, vermischt mit dunklen Elementen, fiesen Wesen, die nicht von dieser Welt sind und einer betörenden Protagonistin, die sich nichts gefallen lässt. Der Roman ist teilweise sehr sarkastisch, dann witzig, gleichzeitig ein wenig brutal und hat auch einige gefühlvolle Parts. Da wäre beispielsweise die Liebe zwischen Joanna und Ben. Seit ihrer Kindheit kennen sie sich, bis Ben sie verlassen hat. Ein Jahrzent später treffen sie sich wieder und versuchen auf ihre eigene Art und Weise das versäumte nachzuholen. Sie wären das perfekte Liebespaar, wenn Joanna nicht im Zentrum der Aufmerksamkeit von den Bösen und Guten stehen würde. Das gemeine ist, kaum haben sie sich gefunden, müssen sie sich wieder trennen und Joanna kann ihm ihre wahre Identität nicht preisgeben. Das wäre sein sicherer Tod, den Joanna nicht vertragen könnte. Der Schreibstil von Vicki Pettersson ist sehr erfrischend und ehrlich. So wie Joanna, nimmt auch sie kein Blatt vor den Mund und wie eklig, wahr oder böse der Gedanke auch sein mag, als LeserIn wird man nicht davon verschont! Allerdings war mir die Handlung an einigen Stellen zu langatmig. Die Geschichte ist zwar witzig und spannend, aber ein wenig gekürzt und kompakter hätte sie mir besser gefallen. So hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, mich durch den Ihnalt zu kämpfen und habe den schönen Schreibstil, als auch die Handlung nicht genießen können. Dabei hätte die Autorin das auch besser oder anders strukturieren können. Denn im Prinzip passiert genug, die Ereignisse überschlagen sich. Ich kam kaum hinterher, weil sich ein Abgrund nach dem anderen auftat in rekordverdächtiger Zeit. Danach ist dann wieder Ebbe, in der ich mich ein wenig zu langweilen begann und zweifelte, ob ich diese ca. 600 Seiten überhaupt durchhalten würde. Dann kam erneut die Flut und ich konzentrierte mich wieder vollkommen auf die Geschichte. Wie ein Zyklus von Ebbe und Flut, war ich stellenweise gelangweilt, dann wieder begeistert und das wechselte ziemlich oft. „Das erste Zeichen des Zodiac“ nimmt eher den Wert eines Unterhaltungsromans ein. Das schmälert nicht unbedingt seine Qualität, doch für sehr anspruchsvolle LeserInnen, die sich Tiefgang wünschen, ist hier nicht viel dabei. Die Geschichte, die Vicki Pettersson hier gestrickt hat, ist sehr kompliziert und verschachtelt, weswegen es erstaunlich ist, dass ich keine Ungereimtheiten haben feststellen können und mir die Handlung rund und aufgeklärt vorkam. Es gibt zwar bereits eine Fortsetzung, doch der Roman hat ein abschließendes Ende. Wie bei vielen Büchern, gibt es selbstverständlich noch einige Ideen und Spuren, die man weiterverfolgen könnte, um eine neue Geschichte zu knüpfen, doch bei diesem Roman, halte ich das nicht für absolut notwendig. Mein Fazit: Trotz einiger Durststrecken, habe ich „Das erste Zeichen des Zodiac“ von Vicki Pettersson sehr gerne gelesen. Die Geschichte hatte fesselnde Momente und wer unübersichtliche Handlungen mag, die erst ganz zum Schluss Sinn ergeben und aufgelöst werden, sollte diesen Roman unbedingt einmal ausprobieren. Im Gegensatz zu vielen anderen Geschichten, war ich hier sofort im Geschehen drin und hatte keine Probleme in die Geschichte hineinzufinden. Anspruchsvolle LeserInnen rate ich, lasst lieber die Hände weg, denn „Das erste Zeichen des Zodiac“ bringt dich eher zum Lachen, als zum Nachdenken. Ich vergebe vier von fünf Sternen, für diese glanzvolle Fantasy. Vielen Dank an den Blanvalet-Verlag für die Zusendung dieses Rezensionsexemplars!
  13. Cover des Buches Die Akte Zodiac 2 (ISBN: 9783955308193)
    Linus Geschke

    Die Akte Zodiac 2

     (50)
    Aktuelle Rezension von: KeksTrommel

    Ein Nachahmer Zodiacs treibt sein Unwesen. 

    Die Parallelen des Zodiacs sind klar erkennbar, die Fälle an und für sich werden auch gut erzählt, für welche, die ihn nicht kennen. 

    Nun an und für sich könnte es ein gutes Buch ergeben. Ich finde es aber unschön, wenn ein Buch in mehrere Teile gerissen wird, um eine Reihe daraus zu machen, wenn die Einzelteile dann weit weniger als 300 Seiten nur noch lang ist. Das ist für mich sinnfrei und ich hätte mir ehe von dem Buch erhofft. 

  14. Cover des Buches Stardust Academy (ISBN: 9783751759779)
    Francesca Peluso

    Stardust Academy

     (6)
    Aktuelle Rezension von: lunalulu34

    Aaron ist ein ganz normaler 12-Jähriger, der wie jedes jahr in den Ferien ins Sommercamp fährt. Aber dieses Jahr ändert sich plötzlich alles. Auf einmal erwacht ein Sternbild zum leben und greift das Camp an. Aaron stellt sich dem Widder entgegen und plötzlich erwachen Kräfte in ihm, von denen er keine Ahnung hatte. Anscheinend hat der Planet Erde ihn auserwählt. Er soll von jetzt an auf die Stardust Academy gehen und mehr über sich und seine Kräfte lernen. Er soll zum Asteria ausgebildet werden.
     

    Eine wunderbare Geschichte für junge Leser ab 10 Jahren. Die Idee mit den Sternzeiche, Planeten und sonstigen Himmelskörpern fand ich sehr gelungen. Ich habe einiges über Sterne und das Weltall gelernt. Die Charaktere gefallen mir auch sehr. Allen voran Aarons neue Freunde auf der Academy. Er selbst ist mir manchmal etwas zu unwissend und naiv. Aber er macht eine schöne Wandlung durch und gewinnt mehr Selbstvertrauen und Stärke. Der Hinzukommen dann noch ein gelungener Schreibstil und das Setting an der Academy welches ich absolut toll finde. Zum Schluss kommt dann auch nochmal richtig Spannung und Vorfreude auf Band 2 auf.

    Fazit: Sehr zu empfehlen! Action und Freundschaft und Sterne stehen hier im Vordergrund 

  15. Cover des Buches Zodiac - Weg der Sterne (ISBN: 9783492703826)
    Romina Russell

    Zodiac - Weg der Sterne

     (57)
    Aktuelle Rezension von: Mary-and-Jocasta
    Um ihre Heimat zu retten und die Galaxie vor dem 13. Haus zu schützen, hat die junge Rho alles in eine Waagschale geworfen – und verloren. Nach schweren Verlusten, Vorwürfen und Demütigungen hat sie nun die Chance, ein ruhiges Leben im Flüchtlingscamp im Haus Steinbock zu führen. Doch Rho kann die schrecklichen Verbrechen der Terrorgruppe Marad nicht vergessen – ebensowenig wie den Hüter des 13. Hauses, Ochus, der sie immer wieder in ihren Alpträumen heimsucht. Als sich Berichte über Angriffe der Marad häufen und Rho eine mysteriöse Nachricht erreicht, weiß sie, dass sie handeln muss, bevor Zodiac im Chaos versinkt. Rho begibt sich auf eine gefährliche Suche nach der Wahrheit, die sie durch die ganze Galaxie führen wird…
    Wie angekündigt, habe ich nun auch Teil zwei der Zodiac-Reihe beendet. Vielleicht liegt es daran, dass ich die Bücher direkt hintereinander gelesen habe – oder aber an Romina Russels wundervollem Schreibstil, aber ich war wie schon beim ersten Teil sofort in der Geschichte versunken und konnte einfach nicht mehr aufhören, das Abenteuer um Rho zu verfolgen.
    An ihrer Seite lernt man auch in diesem Teil wieder einige neue Winkel Zodiacs kennen. Man taucht tiefer in diese fremde und doch mittlerweile vertraute Galaxie ein und wird von immer neuen Techniken, Landschaften, Menschen und Traditionen überrascht.
    Mir persönlich gefällt es dabei immer, wenn die Charaktere sich entwickeln und in diesem Fall tun sie das. Gerade Rho wird wieder und wieder mit Herausforderungen konfrontiert, muss Rückschläge einstecken und hört trotzdem nicht auf, zu kämpfen. Und auch ihre Mitstreiter kommen mit dem ein oder anderen Problem daher...

    Weiterlesen?
  16. Cover des Buches Zodiac Academy, Episode 1 - Das Erwachen des Löwen (Die Magie der Tierkreiszeichen, Band 1) (ISBN: 9783947099962)
    Amber Auburn

    Zodiac Academy, Episode 1 - Das Erwachen des Löwen (Die Magie der Tierkreiszeichen, Band 1)

     (116)
    Aktuelle Rezension von: booksandfunkos

    Ich dachte eigentlich, dass das ein anderes Buch ist. Aber so ist das, wenn man nur nach Titel und nicht nach Klappentext kauft :D

    Aber dieser "Fehlkauf" war gar nicht schlimm, denn die Geschichte hat mir an sich ganz gut gefallen.


    Ich muss aber leider sagen, dass ich etwas Zwiespalt mit dem Konzept, oder eher mit dem Preis der Episoden-Bücher habe. Jeder der (22 sind es inzwischen glaube ich) Teile umfasst geradeso um die 100 Seiten und geht als Hörbuch keine 2 Stunden. Pro Hörbuch kostet das ganze 5 Euro, und ist damit schon ein ziemlich teurer Spaß. Aber gut, dass muss jeder für sich entscheiden, ob es ihm das wert ist.


    Kommen wir nun zu der eigentlichen Geschichte:


    Episode 1 wäre in einem "klassischen" Buch nur die Vorgeschichte gewesen, die Lust auf mehr macht.

    Ella macht den Eindruck einer wirklich potenziell tollen Hauptfigur, und auch der mysteriöse Junge (den man in den Folgeepisoden noch deutlich besser kennenlernt) ist ziemlich interessant.


    Auch der Schreibstil war sehr angenehm.

    Aber, da ich aus Berlin bin und die Buch Orte live kenne, ist es irgendwie ganz seltsam, dass das die Handlungsorte sind. Es ist nicht schlecht, aber ungewohnt.

    Genauso wie diese ganzen super deutschen Namen. Bei dem ein oder anderen musste ich dann doch ordentlich grinsen. :D

    Und was für mich irgendwie auch mega befremdlich war, war immer wenn Ella Omi gesagt hat. Hab ich irgendwie Null gefühlt, das hat einfach nur ein Fremdschäm-Gefühl in mir ausgelöst 😂 


    In den nächsten Episoden lernt Ella ihre neue Schule und die Magie der Tierkreiszeichen kennen.

    Ich fand den Schulalltag sehr interessant, besonders die coolen Fächer.

    Man trifft nach und nach viele Mitschüler, die doch sehr durchwachsene Gefühle in mir ausgelöst haben.


    Auch Ella hat sich leider von der tollen Hauptfigur in eine etwas anstrengende und widersprüchliche Protagonistin gewandelt.

    Sei es ihre krampfhafte Art Freunde zu finden oder der nervige Plot, dass sie die ganze Zeit fliehen will, aber gleichzeitig die beste Magierin der Welt werden will und dafür auf der Schule bleiben müsste. Passt einfach nicht so recht zusammen.

    Ab Episode 5 war sie mir dann so Machtgeil, dass ich es einfach etwas zu viel fand.


    Irgendwann gab es dann einen Dreiecks-Beziehungsplot, den ich leider auch gar nicht gefühlt habe.


    Aber es gab zwischendurch auch immer wieder tolle Plots und gut umgesetzte magische Kämpfe, dunkle Wesen, Wettbewerbe und schöne Freundschafts- als auch (Jugend-)Liebesszenen.


    Ich glaube gerade junge Leute haben bei den Büchern viel Freude.

    Da kann ich es also schon empfehlen, auch wenn meine Bewertung vielleicht etwas negativ klingt. 

    Probiert es einfach aus, aber seid gewarnt: nirgends gibt es so viele Cliffhänger, wie in Episoden-Büchern! :D 


    (Habe übrigens nur Episode 1-10 gehört und beziehe mir nur darauf)


  17. Cover des Buches Der Zodiac-Killer (ISBN: 9783404608478)
    Gary L. Stewart

    Der Zodiac-Killer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: kleine_welle
    Gary ist adoptiert und hat irgendwann den Wunsch zu erfahren, wer seine leiblichen Eltern sind. Seine Mutter findet er auch irgendwann und möchte von ihr wissen, wer sein Vater ist. Zunächst möchte sie nicht über ihn sprechen, aber dann lässt Gary die Suche nicht mehr los und er findet mehr raus als ihm lieb ist.

    Auf dem Cover ist natürlich sehr präsent ein Bild von Earl Van Best Jr. Ist er der Zodiac?
    Diese Frage schwebt natürlich über allem in dem Buch. Denn man fragt sich unweigerlich, ob Gary L. Stewart „nur“ sein Buch verkaufen möchte und sich einer fixen Idee hingibt oder ob sein leiblicher Vater wirklich der Zodiac Killer sein könnte.
    Falls jemand den Zodiac nicht kennt, dieser ist ein Serienmörder der Ende der 60er Jahre im Raum San Francisco sein Unwesen trieb und fünf Menschen ermordete. Bis heute weiß keiner wer er wirklich war, obwohl es einige Verdächtige gab. Nun auch Earl Van Best Jr.?
    Im Prolog erläutert Gary zunächst, wie seine Suche begann und er seine Mutter fand. Dies ist eine interessante Geschichte und man fragt sich wie der Dreh zu einem Serienmörder gelingen soll. Warum sollte ausgerechnet Gary L. Stewart dahinter kommen?
    Dann folgt eine Geschichte von Van (wie er genannt wurde) und man bekommt einen Eindruck über sein Leben und wie er eventuell zum Killer geworden ist.
    Irgendwie hat mich diese Geschichte fasziniert obwohl sie auch sehr abstoßend war. Dies machte auch die Erzählweise, die teils berichtende aber auch teils romanhafte Anflüge hatte. Eine gute Mischung, die einen fast vergessen lässt, dass es sich um einen wahren Fall handelt. Aber nur fast, denn es folgen nicht nur die Auflistungen der Taten des Zodiac, sondern auch Abweichungen auf andere Fälle und Dinge, die zu dieser Zeit passiert sind. Zum Beispiel die Morde der Manson-Familie. Da musste man schon am Ball bleiben, denn manchmal sprang er schon viel in den Details der verschiedenen Fälle rum. Vielleicht ist das aber auch der Tatsache geschuldet, dass er hier seine Tagebucheinträge in Buchform wiedergibt. Mit Hilfe der Schriftstellerin Susan Mustafa wohlgemerkt.
    In dem Abschnitt über Van und den Taten des Zodiac sind keine Erläuterungen, wie er denn letztendlich auf die Idee gekommen ist, dass sein Vater und der Serienmörder ein und dieselbe Person sein könnten. Und deshalb zweifelte ich schon in großen Abschnitten des Buches an dieser Behauptung und fragte mich wiederholt, ist dieses Buch nur geschrieben worden, um Prestige rauszuschlagen?
    Aber dann kam der letzte Teil, indem Gary seinen Weg beschreibt, wie er langsam versucht hinter die Identität von seinem Vater zu gelangen. Und ihr beginnen dann die Erklärungen, wie genau er darauf kommt.
    Ich möchte da nicht so im Detail drauf eingehen, denn vielleicht möchte einer das Buch noch lesen, aber ich muss schon sagen, die Beweise, die er vorlegt klingen schon wahr und man fragt sich ob es nicht doch stimmen könnte, das Earl Van Best Jr. der Zodiac-Killer sein könnte.
    Trotzdem bleiben Restzweifel. Denn warum scheinen sich die Behörden dafür kaum zu interessieren?
    Aber so im Nachhinein wird einem dann doch der Aufbau des Buches klar und alles ergibt einen Sinn. Gut finde ich auch nochmal die Zeitachse am Ende des Buches, für einen besseren Überblick.

    Mein Fazit: Wenn man sich für Serienmörder interessiert kommt man um den Zodiac Fall einfach nicht herum und dann ist dieses Buch eine wirklich interessante Lektüre. Die Beweise, die Gary L. Stewart entdeckt scheinen sehr aussagekräftig und obwohl kleine Restzweifel bleiben, kann ich mir gut vorstellen, dass das Rätsel um den Zodiac vielleicht gelöst worden ist. Aber unabhängig vom Zodiac ist es auch eine schöne Geschichte, wie ein adoptiertes Kind seine leibliche Mutter wiederfindet. 
  18. Cover des Buches Volles Rohr (ISBN: 9783442051793)
    Neal Stephenson

    Volles Rohr

     (6)
    Aktuelle Rezension von: dyke
    Inhalt: Sangamon Taylor ist abgeklärter Einzelgänger, genialer Biochemiker und Aussteiger aus einer vielversprechenden Karriere bei einerm Bostoner High-Tech-Unternehmen arbeitet für wenig Geld als Umweltdetektiv und spürt ökologische Verbrechen auf. Gerade nimmt er den Kampf gegen einen Bostoner Chemie-Konzern auf, der den Hafen der Stadt durch illegale Abflüsse in eine tödliche Kloake verwandelt. Zunächst geht es um das Verschließen der Rohre, doch schon bald kämpft Taylor um sein Leben... Meinung Ein temporeicher USA-Ökö-Thriller mit herrlich abstrusen, verkorksten Typen in Nachfolge der Flo-werPowerPeople aus einer Zeit (1988 ), als die Grünen und Ökologie in Deutschland noch etwas für Müsliesser. Turnschuhträger und Träger von Selbstgestricktem war. Auch als None-Greenpeace-Aktivist und -Chemieinteressierter habe ich ziemlich alles verstanden und mich hervorragend unterhalten gefüllt.
  19. Cover des Buches Die Akte Zodiac 1 (ISBN: 9783955308186)
    Linus Geschke

    Die Akte Zodiac 1

     (70)
    Aktuelle Rezension von: ech

    Mit diesem E-Book legt der Autor Linus Geschke den ersten Band einer auf vier Bände angelegten Thriller-Reihe vor, in der er den wahren Fall des Zodiac-Killers, der in den Jahren 1968 und 1969 mehrere Morde in den USA verübt hat, mit einem aktuellen Fall verknüpft, in dem ein Nachahmungstäter rund um Köln unterwegs ist.

    Die vier Bänden bauen aufeinander auf und liefern auch erst in der Gesamtheit die komplette Geschichte. Daher sollten sie unbedingt in der richtigen Reihenfolge gelesen werden. Da hier jeweils die Kenntnis der jeweiligen Vorgängerbände vorausgesetzt wird, ist ein Quereinstieg auch nur sehr schwer möglich.

    Der brutale Mord an einem Liebespaar ruft Eva Lendt und ihren Partner Oliver Lamprecht vom Kölner Kriminalkommissariat auf den Plan. Die Ermittlungen gestalten sich aber ziemlich schwierig, da der Täter kaum brauchbare Spuren zurückgelassen hat. Erst als sich der freiberuflich tätige Fallanalytiker Marco Brock in die Ermittlungen einschaltet und auf Parallelen zum Fall des Zodiac-Killers hinweist, kommt Bewegung in den Fall. Doch zunächst müssen sich die ungleichen Ermittler erst einmal zusammenraufen.

    Mit einem packenden Schreibstil und einigen überraschenden Wendungen treibt der Autor seine gut aufgebaute Geschichte voran und liefert am Ende eine verblüffende Auflösung, die aber dennoch ziemlich schlüssig rüberkommt und keine wesentlichen Fragen offenlässt. Kurze Abschnitte und ständige Perspektivwechsel sorgen für ein hohes Erzähltempo, die geschickt gesetzten Cliffhanger animieren zudem ständig zum Weiterlesen. Getragen wird das Ganze von gut gezeichneten und vielschichtig angelegten Protagonisten in Haupt- und vermeintlichen Nebenrollen. Sehr gelungen sind auch die immer wieder eingestreuten Rückblenden auf die Taten des echten Zodiac-Killers, die sich eng an die tatsächlichen Abläufe halten. 

    Auch wenn diese Reihe nicht ganz an die Klasse der Born-Trilogie des Autoren heranreicht, bietet sie doch spannende Thriller-Unterhaltung mit einem gewissen True-Crime-Touch.

  20. Cover des Buches Das zweite Zeichen des Zodiac (ISBN: 9783442265640)
    Vicki Pettersson

    Das zweite Zeichen des Zodiac

     (9)
    Aktuelle Rezension von: mamarina64
    Auch der Zweite Band der Zodiacreihe geizt nicht an Spannung. Differenzen unter den verschiedenen Charakteren der Lichtseite, richtig fiese Sternzeichen der Schattenseite und das Auftauchen von Joannas echtem Vater, bieten dem Leser Spannung von Anfang bis Ende, gespickt mit ein wenig Sex, neuen Figuren und unterhaltsamen Ideen. 
  21. Cover des Buches EONA - Drachentochter (ISBN: 9783837102956)
    Alison Goodman

    EONA - Drachentochter

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Schnuffelchen
    Inhalt: Eine berührende Heldin im Kampf gegen mächtige DrachenmagierSeit Jahrhunderten herrschen sie neben dem Kaiser über das Reich: die Drachenaugen, Auserwählte der magischen Drachen und Träger ihrer Macht. Eona, das Mädchen aus den Salzminen, träumt davon, eine von ihnen zu sein, schließlich hat sie die seltene Gabe, die Drachen in ihrer wahren Gestalt zu sehen. Aber Eonas Traum ist Frevel und Rebellion - ist es doch Mädchen und Frauen unter Todesstrafe verboten, Magie zu wirken. Als Eona sich als Junge verkleidet in die Auswahlzeremonie schmuggelt, geschieht das Unglaubliche: Der lange verschollene Spiegeldrache erwählt sie zu seiner magischen Novizin. Doch einer hat in ihr das Mädchen erkannt: der charismatische Lord Ido, erstes und mächtigstes Drachenauge. Als er Eonas besondere Kräfte für seine dunklen Pläne missbrauchen will, muss sie schneller lernen, ihre Magie zu beherrschen, als je ein Novize zuvor ... (Quelle: Buchgesichter.de) Ich finde die Inhaltsbeschreibung nicht ganz passend. Eona hat es sich nicht in den Kopf gesetzt, sondern ihr Meister, von dem sie als Kleinkind gekauft wurde. Und ein Schicksal als Drauchenauge ist ihr willkommener als sich in den Salzminen zu Tode zu schuften. Ich fand es toll. Die Geschichte spielt in einer FAntsiewelt, irgendwo zwischen dem alten Arabien und dem alten China. Die Drachenaugen (11 an der Zahl, bis dato) unterstürzen den Kaiser und beschützen das Land vor Naturkatastrophen und Krieg. In festgelegten Abständen wechselt der Anführer des Drachenrates und ein neuer Lehrling wird aufgenommen. Zu dieser Zeit begegnen wir Eona (hin noch Eon). In einer Welt in der die Frau/das Mädchen nichts zählt, man sie ja fast verteufelt, sucht sie ein besseres Leben. Doch dazu zählt das Verleugnen ihrer wahren Identität. Und darum geht es in der Geschichte. Es geht nicht um Liebe und auch der Kampf gegen Ido ist nur ein Mittel zum Zweck. Es geht darum das Eona erkennt, wer sie ist/sein muß, um wirkliche Stärke zu erlangen. Und das ist fantastisch umgesetzt. Ob die Freude (das sie erwähglt wird, die Neugierde (das neue Leben an Hofe) oder auch die Zweifel (vor ihrer neuen Aufgabe) und die Angst zu versagen, all das erlebt man hautnah mit. Und das ohne schmalzig oder plakativ zu werden, wie bei anderen Jugendbüchern. Der fremdartige Hintergrund ist einem fremd und doch irgendwie vertraut , da man Geschichten aus TausendundeinerNacht sowie den alten China schon so oft gesehen und gelesen hat. Für alle die sich gern an einem Fantasy-Jugendbuch vergreifen möchten, auch ohne "schmalzige" Liebesgeschichte, sollte es auf alle Fälle versuchen. P.S. Ich hab mir das HB bei meiner Online-Bibo ausgeliehen und auf dem Rechner gehört. Nur so als Tip am Rande. DA ich nicht wußte ob es was für mich ist. Es wird sicher einen NAchfolger geben und den werd ich mir sicher selbst zu legen.
  22. Cover des Buches Zwilling Charakter und Schicksal des Menschen im Sternbild (ISBN: B00EDT25O8)
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