Bücher mit dem Tag "zoe"
132 Bücher
- P.C. Cast
Gezeichnet
(3.733)Aktuelle Rezension von: NovaaaAchtung Spoiler
(Und bitte alles mit ein bisschen Humor nehmen :))
Ich habe schon viele Vampirbücher gelesen
Doch noch nie waren es solch seltsame Wesen
Nun gut, Twilight ist auch sehr nah dran,
Doch im Vergleich zu Gezeichnet nur ein Untertan
Denn zum König schlechter Bücher krönte ich dies
Denn für [füge hier alles ein, was in Büchern schlecht sein kann] ist dies ein Paradies
Zum Glück habe ich dieses Buch nicht auf Papier gelesen
Denn ich weiß nicht wie schnell Bücher verwesen
Und die Gefahr, es in ein paar Jahren wieder zu finden
Wenn ich so sehr gehofft habe, es würde für immer verschwinden
Wäre mir viel zu groß und real
Und somit ist dies bei einem Hörbuch zum Glück egal
Auch dass ich kein Geld bezahlte, macht mich froh
Genau so gut kann man Geld runterspülen (im Klo)
Bevor ich mit meiner eigentlichen Kritik beginne:
Meine Dichtung ist sicherlich nicht gut genug für Gewinne
Somit entschuldige ich mich hiermit für all die schlechte Dichtung
Und bei euren Gehirnzellen für die Vernichtung
Denn dieses Buch lässt einen dümmer zurück
Als davor, es sei denn man hat Glück
Und nun zu der eigentlichen Rezension
Und viel Spaß beim Lesen über dieses Stück Fiktion
Mit dem Cover will ich beginnen
Denn leider konnte dieses mich auch nicht für sich gewinnen
Lila Schrift auf schwarzem Grund
Und die Hautfarbe der Frau wirkt auch sehr ungesund
Ein halbes Gesicht und der Mond daneben
Und alles nur von einem gemusterten Schwarz umgeben
Da hilft selbst das Lila Auge nicht,
Denn dieses wirkt einfach nur unwirklich.
Jetzt aber weiter zur Handlung
Denn manch schlechtes Cover erfährt durch seinen Inhalt noch eine Wandlung
Doch leider war das hier nicht der Fall
Denn das Geschriebene war ein noch größerer Reinfall.
Die Handlung - Puh, was soll ich sagen
Ich habe doch noch so viele Fragen
Der ganze Aufbau war so unwirklich
Der Anfang so plötzlich, dass er mehr der Mitte eines Kapitels glich
Ich war überzeugt, es sei etwas schief gegangen
Denn beim Hörbuch ist es möglich, ausversehen zu einem anderen Kapitel zu gelangen
Doch als ich es noch einmal von vorne begann
Wurde mir klar, dass ich mich eigentlich nicht irren kann
Und so beginnt dieses grauenvolle Buch mitten auf dem Schulflur
und die Protagonistin Zoey bekommt Besuch
Er ist ein Vampir - was ein Schreck
Und alle rennen schreiend weg
Der Vampir redet als wäre er im 18 Jahrhundert
Während Zoey dasteht und sich wundert
Gezeichnet ist sie dann auf einmal
Und dabei hatte sie gar keine Wahl!
Der Vampir ist längst wieder weg
Und ihr geht's wie das letzte Häuflein Dreck
Gezeichnet heißt: sie wird ein Vampir
Und nicht nur irgend so ein Flügeltier
Sondern ein richtiger Vampir mit Blutgelüsten
Wenn ihre Freunde das wüssten!
Dies lässt nicht lange auf sich warten
Und sie spielt zwar nicht mit offenen Karten
Aber gut genug verstecken tut sie es nicht
Denn das Zeichen ist ja auch mitten im Gesicht!
Das Tattoo einer Mondsichel auf der Stirn
Ihr "Freund" hat aber nicht genügend Hirn
Und denkt zuerst es sei Schminke
Oder irgendeine andere seltsame Tinte
Seine Gehirnzellen hat er mit Alkohol verloren
Denn den hat er zu seiner zweiten Freundin auserkoren
Auch ihre anderen Freunde sind sehr verwirrt
Und denken alle, der Vampir habe sich geirrt
Doch als sie langsam kapieren, dass es stimmt
Gibt es niemanden, der sie als ungefährlich wahrnimmt
Was mich als Leser sehr wunderte
Denn berühmte Vampire gibt es anscheinend hunderte
Fast all die bekannten Persönlichkeiten aus früheren Zeiten
Waren Vampire - so steht es auf den Seiten
Warum haben sie also Angst und bewundern sie nicht
Denn von diesen Menschen kennt doch jeder das Gesicht
Und viele sind bewundernswert und Vorbilder
Aber das macht die Angst der Menschen im Buch nicht milder
Auch das ganze Buch über ändert sich das nie
Und um zu verstehen, dass das keinen Sinn ergibt, braucht es kein Genie
Zoey geht dann schnell nach Hause
Denn nach all der Aufregung braucht sie eine Pause
Das Vampirinternat ist dann eigentlich das wichtigste Ziel
Aber es scheint, als ob ihr die Dringlichkeit nie auffiel
Sie erwähnt zwar, dass sie außerhalb vom Internat sterben wird
Aber trotzdem macht sie so viel anderes so unbeirrt
Sie hockt Zuhause rum
Und kümmert sich gar nicht drum
Stattdessen wartet sie darauf, dass ihre Mutter kommt
Welche sich in der Liebe zum Zoey's Stiefvater sonnt
Oder "Stiefpenner" wie sie zu sagen pflegt
Denn sie ist natürlich ein dreijähriges Kind, das eine Abneigung gegen ihn hegt
Als dieser dann auch auftaucht
Und bei den Neuigkeiten vor Wut raucht
Hat man mit Zoey schon fast Mitleid
Doch dieses verfliegt mit Leichtigkeit
Als sie genau so dumm weitermacht
Sie hätte sich bald darauf fast umgebracht
Denn statt ihrem Überlebenswillen
Denkt sie sich ganz heimlich und im Stillen:
Ich fahre jetzt zu meiner Super-Oma
Und falle auf dem Weg dorthin fast ins Koma
Weil ich eigentlich dringend ins "House of Night" muss
Aber mein Gehirn hat manchmal einen Kurzschluss
Mit ihrem Auto düst sie nämlich lieber
Zu ihrer Oma und bekommt Fieber
Dort verliert sie das Bewusstsein
Doch die Göttin Nyx bildet sie sich nicht ein
Du bist die erste wahre Tochter Nacht
Die als meine Augen und Ohren wacht
Das alles sagt sie zu Zoey
Natürlich auf Cherokee
Im House of Night angekommen
Wird sie natürlich herzlich aufgenommen
Von Anfang an ist klar:
Zoey Redbird ist hier der Star
Denn ein normaler Jungvampir ist sie nicht
Das zeigt sich an dem Mal in ihrem Gesicht
Das ist schon viel größer als normal
Und für Aphrodite ist das natürlich katastrophal
Als Zicke will sie die beste sein
Und hält das natürlich nicht geheim.
Auch klischeehaft passt der Name natürlich
Und diese sind nicht willkürlich
Sondern sie können sie selber wählen
Und mehr zu Klischees und Kitsch muss ich hier gar nicht erzählen
Eine Mentorin bekommt Zoey natürlich auch
Und das gibt zwischen ihr und Aphrodite noch mehr Rauch
Denn ihre Mentorin ist nicht irgendwer
Denn Super-Zoey bekommt ja immer mehr
Ihre Mentorin ist Leiterin der Schule
Und Hohepriesterin - somit eine ganz coole
Das House of Night ist natürlich unglaublich fantastisch
Und es gibt auch nur gesunden Nachtisch!
Deshalb sehen auch alle Vampire so toll aus
Das kennt sie gar nicht von Zuhaus
Jeder sieht so abgöttisch gut aus
Und als Leser ziehe ich daraus
Dass sie wohl auf jeden steht
Wenn es Seitenlang nur über das unbeschreiblich gute Aussehen von allen möglichen Vampiren geht
Mal denkt man zum Beispiel fast
Sie will was mit Aphrodite anfangen, obwohl sie sie hasst
Denn sie sieht doch ach so gut aus!
So wie eben alle in diesem Night-Haus
Zoey findet natürlich auch gleich
Neue Freunde und zwar zahlreich
Wie auch die anderen hat sie dann
Die coole neue Schuluniform an
Die natürlich jeder so gestalten darf
Wie es ihm bedarf
Denn das House of Night ist einfach am tollsten
Und die Schulstunden zwar nicht die sinnvollsten
Aber wer macht sich die Mühe, um den Sinn von Fechten und Reiten
Bei so vielen Klischees noch zu bestreiten?
Neben den Fächern gibt es auch Rituale
Bei denen wirft sich jeder so richtig in Schale
Die von Neferet sind noch relativ normal
Doch die von Aphrodite erinnern an ein Abendmahl
Zu diesem dürfen aber auch nur
Die besten Schüler und natürlich die Hauptfigur
Dort zapfen sie bei irgendeinem Loser-Schüler
Blut ab und nennen ihn Kühlschrank oder Kühler
Nebenbei beschwören sie auch die Elemente
Und für alle sind das natürlich ganz besondere Momente
Ein Schüler stirbt auch im Verlauf des Buchs
Doch Mitleid zu haben ist bei Zoey ein verzweifelter Versuch
Denn obwohl er dauernd husten musste
Sagen alle, dass sie es nicht wussten
Und so ist es eben im Haus der Nacht
Von zehn Vampiren über
leben die Verwandlung vielleicht acht
Oder war es anders herum
Egal, wer schert sich schon drum?
Aber wieder zurück zur Zeremonie
Denn Aphrodite war ein Genie
Und hat echtes Menschenblut ins Getränk gemischt
Und Zoey damit eiskalt erwischt
Weil diese nämlich so besonders ist
Kommt es dazu, dass sie ihre Selbstbeherrschung vergisst
Weil sie so krass ist, dass das Blut sie schon beeinflusst
Und dieser Moment macht es ihr bewusst
Komischerweise findet sie das ganz schrecklich
Und sich selbst ganz abscheulich
Sie denkt irgendwie nicht dran:
Dass das jeder Vampir macht, irgendwann
Naja, zurück zur Handlung
Verloren hat Zoey ihre Fassung
Und verlässt schnell das Gebäude
Zu Nala's großer Freude
Denn Nala ist eine Katze, die sie dann findet
Und mit der sie irgendetwas verbindet
Und diese Katze machte zu meinem Schreck statt Miau immer Miaufff
Und das machte sie nicht nur einmal, sondern zuhauf
Lustig war das für mich nicht
sondern einfach nur unerträglich
Ihr Exfreund und ihre Ex-Beste-Freundin tauchen bald darauf
Auch plötzlich in der Schule auf
Sie wollen sie dort "raushauen"
Doch Zoey benutzt ihre Klauen
Und Heath (ihr "Freund") hat plötzlich eine Wunde
Die Zoey ableckt mit dem Munde
Das "prägt" Heath aber auf sie
Was ist Zoey nur für ein Genie
Doch sie überzeugt ihre Freunde, dass sie gehen
Denn sie kann Heath's Blut fast nicht wiederstehen
Bald darauf trifft sie dann auf Aphrodite's Exfreund
Der rein zufällig durch die Gegend streunt
Erik Night sieht natürlich super aus
Der hotteste Vampir im ganzen Night Haus
Und schon knutschen sie rum
Wer schert sich schon drum
Was für ein Graus hab ich gedacht
Doch Zoey hat mich ausgelacht
Denn während der Rituale bemerkt Zoey zudem
Dass sie nicht nur sehr besonders ist, sondern extrem
Sie hat nämlich eine Affinität zu allen fünf Elementen
Das hatte noch nie einer der Studenten
Und auch keiner der Vampire
Sie ist die einzige, die existiere
Dann geht auch noch eine Beschwörung von Aphrodite in die Hose
Doch Zoey kommt - die Grandiose
Rettet alle und besiegt die Geister
Und ist ab dem Moment Jungvampir-Meister
Oder Anführerin der Töchter und Söhne der Dunkelheit
So nennen sie es in Bescheidenheit
So ist am Schluss natürlich alles erst einmal gut
Nur der arme Leser verspürt dann immer noch sehr viel Unmut
Und mehr als das passiert nicht in diesem Buch
Nur Zoey's House of Night Schulbesuch
Zusammenfassend kann ich sagen
Man kann den Spannungsbogen ein wenig hinterfragen
Mir kam es so vor als wäre die Geschichte bis zum vorletzten Kapitel
Oder vielleicht auch bis zum letzten Drittel
Einfach nur eine ewig lange Einleitung
Mit der Spannung einer vergammelten Zeitung
Und dann ein plötzlicher Schluss
Den man sich auch eigentlich nicht geben muss.
Die Langeweile die dabei aufgekommen ist
Lag zum Beispiel auch an ihren Gedanken, wenn sie isst
Das wird nämlich ganz groß thematisiert
Und alles nervig kommentiert
Mit Minimais und Thunfischsalat
Wird die Geschichte langsam fad
Und was mich eigentlich am meisten an der ganzen Handlung stört
Ist das, was man über Zoey hört.
Das ganze Buch dreht sich darum, wie toll Zoey ist
Bis du als Leser nur noch völlig angepisst von ihr bist
Jede einzelne Handlung zielt darauf ab
Und ich habe die mindestens 50 Erwähnungen wie besonders sie ist wirklich satt
Natürlich kann sie alle fünf Elemente beherrschen
Wie niemand sonst, besagen die Recherchen
Und diese blöde Katze bekommt sie natürlich auch
Das ist für mich von Klischees und Kitsch ein zu hoher Gebrauch
Und mit ihrem Freund, ich habe den Namen schon vergessen,
Kann sich in Schönheit natürlich niemand messen.
Nein, ich werde jetzt nicht noch einmal alles aufzählen
Denn ich will mich und euch nicht quälen
Aber ich hoffe, ihr versteht was ich meine
Und bin damit nicht alleine.
Nun zur Welt, sie war sehr interessant
Denn selbst bis zum Schluss war rein gar nichts über sie bekannt
Dafür kann ich dir ganz genau erzählen,
Welche ach so wunderschöne Kleidung verschiedene Lehrer wählen
Jedoch nicht die einfachsten Sachen
Zum Beispiel, was die Vampire in ihrem Leben sonst so machen
Ich habe zu der Welt so viele Fragen,
Musste aber stattdessen Seite für Seite Zoey's langweilige Gedanken ertragen
Mehr gibt es hier deshalb nämlich auch nicht zu sagen
Außer ganz vielen Fragen.
Deshalb zu den Charakteren
Über die will ich mich nämlich auch beschweren
Wenn man im Duden das Wort Stereotyp sucht
Haben wahrscheinlich die Charaktere aus House of Night den Platz für sich beansprucht
Sie sind alle leere Hüllen
Die die Autoren mit lauter Klischees füllen
Ihre "Freunde" sind nur da, um ihr zu helfen
Und benehmen sich schon fast wie Hauselfen
Zu Zoeys Freundeskreis gehören
Viele Charaktere, die mich stören
Mit Stevie Rae fängt es an
Wobei ich mich nur noch wirklich an den Dialekt erinnern kann
Erin und Shaunee
sind nicht einmal ein Klischee
Denn so etwas schreckliches
Ist schon etwas ungewöhnliches
Zwillings-ABF nennen sie sich
Doch Zwillinge sind sie nicht
Und nicht einmal miteinander verwandt
Aber für ihr Zwillingsverhalten nur zu gut bekannt
Ein Freund von ihr war sogar homosexuell
Aber Freude über Diversität vergeht hier schnell
Denn eine wirkliche Person mit Charakter war das nicht
Sondern lauter Klischees und Stereotype mit einem Gesicht.
Und das Leben all ihrer Freunde dreht sich nur um die Hauptperson
Das Main-Charakter-Syndrom sitzt hier auf dem Thron
Auch der Typ - ich habe den Namen schon vergessen
Scheint von ihr wie besessen
Zoey von ihm natürlich auch
Nur der Leser steht hier auf dem Schlauch
Wann ist das passiert?
Hat das irgendjemand kapiert?
Diese Art von Beziehung
Basiert anscheinend auf spontaner Anziehung
Finde ich auch immer etwas unrealistisch
Und etwas sehr optimistisch
Denn sie kennen sich höchstens zwei Tage
Sodass ich mich dann Frage:
Ist das alles ein Missgeschick
Diese Beziehung auf den ersten Blick?
Denn diese existiert auch nur bis sie auf jemand anderen gut aussehenden stößt
Dann ist ihre Beziehung mit - ah, ich weiß den Namen wieder: Erik - plötzlich wie aufgelöst
Und dieser jemand ist zum Beispiel ein Lehrer
Oder Heath ihr menschlicher Verehrer
Dann sagt sie mal, sie sei mit Erik zusammen
Aber wenn sie jemanden anderen mag, ist sie da nicht wirklich befangen.
Was ich aber am Schlimmsten am ganzen Buch fand
Habe ich bis jetzt noch gar nicht benannt
Ansonsten wäre es einfach ein schlechtes Buch gewesen
Wie einige andere, die Menschen schreiben und lesen
Aber was mich dazu gebracht hat dieses Buch zu hassen
Und es nicht einfach in Ruhe zu lassen
War unsere liebe, tolle Hauptperson
Und ihre unaufhaltsame Mission
Wirklich über alles und jeden herzuziehen
Während diese sie vergötterten und ihr Orden verliehen
Zoey ist auf der einen Seite die beste und wird auch so dargestellt
Denn sie ist ja der Superheld
Das nervt mich schon genug
Denn sie ist toller als es ihr gut tut
Es ist wie die Geschichte von einem kleinen Kind
Das will, dass seine Protagonistin immer gewinnt
Und sie soll in allem die tollste sein
Nur ist sie hier im Buch echt gemein
Sie ist extrem asozial
Und alle anderen sind ihr eigentlich scheißegal.
Und dauernd denkt sie Sachen wie:
Ich bin kein Freak Girl wie die
Die sich aushungern und übergeben
Weil sie ein Aussehen wie Paris Hilton erstreben
Mädel, bist du noch ganz dicht?
Das ist eine psychische Erkrankung über die man hier spricht!
Das ganze Buch nimmt auf solche Themen keinerlei Rücksicht
Und so etwas ertrage ich in Büchern wirklich nicht
Seite für Seite denkt sie schlecht über jeden den sie trifft
Und verzeiht dabei nicht einmal das Gesicht
Als wäre es normal so abschätzig zu denken
Und grundlos Hass zu verschenken.
Und trotzdem ist sie im Buch die Super-Zoey die in allem toll sein muss
Und mit Lobpreisungen ist nie Schluss
Warum schreibt man einen so hasserfüllten und unsympathischen Menschen
Und tut dann so, als wäre es richtig so wie Zoey über andere Menschen zu denken?
Und wenn sie mal nicht mit Hass beschäftigt ist
Sorgen die Autorinnen dafür, dass man seine Abneigung gegen Zoey trotzdem nicht vergisst
Denn es scheint als würden sie verzweifelt versuchen Zoey "besonders" zu machen
Doch das ist nicht, was sie letztendlich verursachen
Mit Situationen wie:
Höre ich da Müsli? Hihi
Ich LIEBE Müsli, ich liebe diese Speisen!
Ich habe sogar ein Müsli-Tshirt, um es zu
beweisen!
Das hat mich einfach nur abgeschreckt
Und keinerlei Sympathie in mir geweckt.
Zum Schluss noch ein Sache die mich verwirrte
Ich dachte zuerst, dass sich jemand irrte
Als ich irgendwo Vampyr las
Doch es war kein Spaß
Sondern irgendeine alte Schreibweise
Die ich allerdings nicht sehr preise
Denn in meinem Kopf klingt es immer nach Vampüüür
Und ich Frage mich: wofür?
Soll es das Buch besonders machen?
Mich bringt es eher zum Lachen.
Ach ich fange jetzt aber nicht wieder davon an
Denn nun ist eigentlich endlich das Fazit dran
All das oben genannte schafft für mich eine große Ironie:
Das Buch ist so schlecht, man braucht nicht einmal eine Parodie.
- P.C. Cast
Betrogen
(2.644)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisAllgemeines:
"House of Night" ist eine Fantasy-Buchreihe der Autorinnen P. C. Cast & Kristin Cast. Die Buchreihe erschien von 2009 – 2014 im Fischer Verlag.
Band 1: Gezeichnet (Ersterscheinung: 30.11.2009)
Band 2: Betrogen (Ersterscheinung: 01.03.2010)
Band 3: Erwählt (Ersterscheinung: 01.08.2010)
Band 4: Ungezähmt (Ersterscheinung: 01.11.2010)
Band 5: Gejagt (Ersterscheinung: 11.02.2011)
Band 6: Versucht (Ersterscheinung: 11.05.2011)
Band 7: Verbrannt (Ersterscheinung: 10.08.2011)
Band 8: Geweckt (Ersterscheinung: 07.11.2011)
Band 9: Bestimmt (Ersterscheinung: 23.05.2012)
Band 10: Verloren (Ersterscheinung: 28.11.2012)
Band 11: Entfesselt (Ersterscheinung: 21.11.2023)
Band 12: Erlöst (Ersterscheinung: 23.10.2014)Klappentext:
Zoey hat sich im House of Night eingelebt und gewöhnt sich an die enormen Kräfte, die ihr die Göttin Nyx verliehen hat. Endlich fühlt sie sich sicher und zu Hause, da passiert das Unfassbare: Menschliche Teenager werden getötet, und alle Spuren führen zum House of Night. Als die Freunde aus ihrem alten Leben in höchster Gefahr schweben, ahnt Zoey, dass die Kräfte, die sie so einzigartig machen, eine Bedrohung sein können: für alle, die sie liebt.
Meinung:
Auch dieser Band lässt sich leicht und schnell lesen aber leider zieht es einen nicht in den Bann. Es ist eine nette Geschichte für Zwischendurch, ohne wirklichen Tiefgang.
Die Idee des House of Night – ein Internat für Jungvampire – finde ich nach wie vor sehr gut und dennoch bin ich der Meinung, dass das Potential nicht ausgeschöpft wurde. Ich hätte auch gerne mehr über dieses Internat erfahren, doch stattdessen wird man mit vielen Wiederholungen zugemüllt, die es eigentlich nicht gebraucht hätte. Und es sind ja alle so heiß und gutaussehend in diesem Internat… Wie soll es ja anders sein?
Die Hauptprotagonistin ist eine absolute Mary-Sue – sie kann alles, weiß alles, sieht hervorragend aus und die Männer stehen Schlange. Mittlerweile hat sie sogar drei Loveinterests und einer davon ist Lehrer… Wirklich? Manchmal ist weniger mehr… Ich muss daher zugeben, dass die unausstehliche Aphrodite aus Band 1 mittlerweile mein Lieblingscharakter ist. Sie hat Ecken und Kanten und ist nicht aalglatt. Zudem macht sie in diesem Band eine interessante Wandlung durch.
Spannend wurde es ohnehin erst gegen Ende des Buches, obwohl die Handlung durchaus vorhersehbar war. Dennoch bringt mich dieses Ende dazu, dem dritten Teil noch eine Chance zu geben.
Fazit/Empfehlung:
Ich weiß nicht… Dieses ganze Liebes-Wirr-Warr ist für mich zu viel, zu uninteressant, zu unglaubwürdig und viel zu nervig. Auch der Protagonistin, als Super-Mary-Sue, kann ich so rein gar nichts abgewinnen.
Einzig das Ende verführt mich dazu, dem dritten Band noch eine Chance zu geben.
Sternewertung:
2.5 Sterne
- Kelly Moran
Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(1.224)Aktuelle Rezension von: jackie_legendWas ich super finde:
Der Anfang der Geschichte gefiel mir sehr gut, das erste Aufeinandertreffen war authentisch und man kann mit Avery der Protagonistin und dem bisher Erlebten mitfühlen. Ein persönliches Highlight ist für mich die Darstellung von Averys autistischen Tochter Hailey, was extrem authentisch herübergebracht wird und den Einstieg total leicht macht.
Das Problem:
Wie schon viele andere hier anklingen lassen ist es auch mir persönlich einfach ab einem gewissen Zeitpunkt zu viel. Ja wir wissen, dass Avery mit ihrem Ex viel durchmachen musste, doch das wird bis auf die letzte Seite einfach zu häufig betont. Auch Cade ist grundsätzlich sympathisch jedoch von sich selbst total verblendet, was einem dauerhaft die Augen verdrehen lässt. Generell besteht die Geschichte für mich nach etwa 100 Seiten nur noch aus einer Herauszögerung des Endes und hat mich echt kämpfen lassen, die Story bis zum Ende zu lesen. Außerdem ein großes Manko: Manche Erzählstränge werden einfach nicht weiter ausgeführt. Zum Beispiel die Valentinsfeier, wird so detailliert beschrieben und dann nur so kurz in der essentiellen Handlung mit eingebunden.
Warum ich es trotzdem mag:
Ich finde es ist eine gute Geschichte für zwischendurch, da man sich nicht besonders konzentrieren muss, denn es wiederholt sich eh immer wieder das selbe. Wer auf ein toxisches Hin und Her steht und auch die ein oder andere spicy Szene verkraftet wird sich mit diesem Buch wohlfühlen. Für mich wars nichts.
- Kai Meyer
Arkadien erwacht
(2.014)Aktuelle Rezension von: sansolDieser erste Teil der Arkadien-Trilogie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen. Den Charakteren fehlt Tiefe und sie kommen auch nicht besonders sympathisch rüber, eine Identifikation fand daher leider nicht statt.
Die 17jährige Rosa reist nach einem traumatischen Erlebnis zu ihrer Tante und Schwester nach Sizilien. Dass diese Tante das Oberhaupt einer Familie der Mafia ist haut sie nicht wirklich um, selbst ihr Clan ein noch weitaus fantastischeres Geheimnis verbirgt nimmt sie ziemlich gefasst hin.
Natürlich gibt es eine entstehende Beziehung zu Alessandro, der wenig überraschend das angehende Oberhaupt eines verfeindeten Familie ist.
Der Grundgedanke der Geschichte hat mir durchaus gefallen aber leider hat mich die Story nicht gepackt – auch wenn mir der von Kai Meyer gewohnte Schreibstil grundsätzlich gefällt und das Hörbuch gut umgesetzt wurde. Eigentlich nur 2,5 Punkte und die Folgebände werde ich voraussichtlich nicht lesen bzw. hören.
- Heidrun Wagner
Brennt die Schuld
(72)Aktuelle Rezension von: Angela2011Was ist mit Maya passiert? - Die Suche nach der Wahrheit ..
Zoe zieht erst mal zu Elias, nachdem ihre Eltern ihr so gesehen vorgeworfen haben, das sie etwas mit Maya´s Tod zu tun hätte. Sie gibt sich selbst die Schuld daran, und zweifelt immer mehr an sich.
Sind ihre Zeichnungen Schuld an dem Verbrechen?
Oder ist das alles nur Einbildung oder Zufall?
Sie fährt nach Bamberg zu ihren und Maya´s alten Freunden, um etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren...
"Brennt die Schuld" von Heidrun Wagner, ist der zweite Band der "Mystery Romance mit Thrill für Mädchen"-Reihe, und auch wie schon bei dem ersten Band, habe ich diesen innerhalb eines Tages geradezu verschlungen.
Ab hier muss ich erwähnen, wenn ihr den ersten Band "Wenn du vergisst" noch nicht kennen solltet, werdet ihr Probleme haben, der Geschichte zu folgen. Es wird nicht viel aus dem Vorgängerband erwähnt, und ihr müsstet am besten den ersten Band schon kennen. Der zweite Band setzt direkt die Geschichte fort.
Einzigartig - traumhaft illustriert
Zeichnungen und Geschichte ... - ein hervorragendes Gesamtpaket
"Brennt die Schuld" fällt schon beim ersten Blick aufs Buch, genau so wie der Vorgänger "Wenn du vergisst", durch das tolle Cover auf. Öffnet und liest man das Buch, wird es dem Leser ein garantiertes Lesevergnügen bescheren, denn Seite für Seite wird die Geschichte von großartigen Bildern und Zeichnungen der Illustratorin Miri D´Oro begleitet. Es gibt eine Menge zu entdecken, und als ich die Geschichte zu Ende gelesen habe, musste ich mir wie auch schon bei dem Vorgänger , erst nochmal Seite für Seite die Illustrationen in Ruhe anschauen. Bei diesem hervorragendem Gesamtpaket stimmt einfach alles, und ich finde, dass Heidrun Wagner, Miri D´Oro und der Oetinger Verlag eine traumhafte Jugendbuchreihe erschaffen haben..
Bruchstückhafte Erinnerungen... - Schuldgefühle
Puzzleteile, die sich nur schwer zusammensetzen lassen...
Zoe´s Gedächtnis ... Spielt es ihr einen Streich?
Zoe kämpft in diesem Band sehr mit ihren Schuldgefühlen, und sie kann sich nur bruchstückhaft an etwas erinnern. In jedem neuen kleinen Hinweis sieht sie sich selbst für schuldig an, aber sie kann das Rätsel noch lange nicht lösen. Zoe versinkt im Selbstmitleid, aber zugleich ist sie auch sehr hartnäckig, um das Rätsel über den Tod von Maya aufzuklären. Auch erfährt sie einiges über ihr altes Leben in Bamberg bei ihren Freunden.
Geheimnisse ...
Freund oder Feind ...
Wem kann Zoe noch vertrauen?? ...
Es tauchen neue Charaktere auf, die mir sehr gut gefallen haben, und sie wirkten sehr sympathisch auf mich, aber auch ein paar alte Charaktere, die man bereits aus dem ersten Band kennt, sind mit dabei. Gerade Niklas und Elias .. mensch, man weiß einfach nicht, wo man bei den beiden dran ist.. Sie sind sehr geheimnisvoll, und vor allem merkt man, dass die beiden Zoe Dinge verheimlichen.
Was ist genau passiert und wer weiß genaueres?? .. Fragen über Fragen, die sich nicht nur Zoe, sondern der Leser selbst stellt. Darum kann ich auch gut verstehen, dass Zoe nicht so gut klar kommt mit ihrem Gefühlschaos was in ihr herrscht...
Neue Erkenntnisse tauchen nur bruchstückhaft in dem zweiten Band auf, und vieles bleibt weiterhin verborgen. Ich finde, das die Autorin Heidrun Wagner es sehr gut schaffte, mich als Leser immer wieder in die Irre zu führen, sodass ich selbst oft nicht wusste was wahr oder nicht wahr ist.
Wie kann es anders sein?? .. Der zweite Band endet natürlich wie der erste auch mit einem Cliffhanger.. Ich bin sehr froh, dass der dritte Band schon hier parat liegt, und ich direkt weiter in die Geschichte eintauchen kann.
Bewertung
5/5 Cupcakes
- P.C. Cast
Versucht
(1.634)Aktuelle Rezension von: Ninabella14Die Geschichte wurde diesmal aus mehreren Perspektiven erzählt, was ich interessant fand. Allerdings schwindet die Spannung für mich oft in dieser Erzählweise, da man dann unmittelbar erkennt, wer gut und wer böse ist, anstatt zu hinterfragen, wem man wirklich vertrauen kann.
Dieser Teil war für mich wirklich sehr langatmig. Es fällt mir schwer zu glauben, dass man 400 Seiten über einen einzigen Tag schreiben kann, in dem kaum etwas Aufregendes passiert. Diesen Band hätte man zweifellos kürzen können.
Auch konnte ich den Umgang mit Erik nicht verstehen.Die letzten 50 Seiten waren dann spannungsgeladen. Obwohl das Ende für mich vorhersehbar war, liess es mich jedoch trotzdem bestürzt zurück.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.681)Aktuelle Rezension von: ScriptumFelicisKlappentext:
Bei den Göttern des Olymp herrscht Untergangsstimmung, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy muss unbedingt bis zur Sonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Ein Abenteuer, das ihn und seine Freunde den gefährlichsten Kreaturen der griechischen Mythologie gegenübertreten lässt - und tödliche Gefahren birgt. Aber die Titanen haben offensichtlich vergessen, dass Percy mit allen Wassern gewaschen ist. Schließlich ist er der Sohn des Poseidon!
Meinung:
Obwohl mir der erste Band besser gefallen hat, als der zweite, bin ich trotzdem nicht so ganz überzeugt. Auch hier im dritten Band gefällt mir der lockere und leichte Schreibstil (perfekt zum abends abschalten und runterkommen) und die Einflechtung der griechischen Mythologie. Aber die Freude an der Geschichte haben mir diesmal die Charaktere genommen. Sie sind in Scharen aus dem Boden gesprossen – waren kurz da, dann wieder weg, stellten sich dauernd quer, usw. Kurzum, es war zu viel des Guten. Aber am schlimmsten waren die größtenteils zickigen und überheblichen Jägerinnen, denn die waren manchmal echt nervtötend.
Das Buch hatte seine Längen, da sehr viel passiert, was die Geschichte nicht wirklich voranbringt und zum Teil vorhersehbar war. Sehr interessant fand ich jedoch, dass nun Kinder eines weiteren Gottes aufgetaucht sind und wie das Lotuscasino da ebenfalls die Finger im Spiel hatte.
Mal schauen, wie es weitergeht.
Fazit:
Für mich ist Percy Jackson eine Reihe, die gemischte Gefühle in mir hervorruft – einerseits fesselt es mich nicht wirklich und andererseits möchte ich doch wissen, wie das ganze weitergeht und was die Freunde noch so erleben.
- P.C. Cast
Gejagt
(1.715)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 5. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält Spoiler, wenn man die Vorgänger nicht kennt.
Inhalt:
Nach der Flucht aus dem House of Night müssen sich Zoey und ihre Freunde der neuen Bedrohung stellen: Kalona. Niemand ist vor seiner Anziehungskraft sicher, doch er hat düstere Pläne mit Neferet, die die ganze Welt verändern könnten...Meine Meinung:
Nachdem ich mit dem letzten Band so sehr gehadert hatte, habe ich mich dennoch an Band 5 gewagt. Zu Beginn wird sehr viel aus den Vorgängerbänden wiederholt, was für mich sehr praktisch war. Allerdings kann ich verstehen, dass es stört, wenn man die Reihe hintereinander liest. Auch hier denke ich, dass ein "Was bisher geschah" zu Beginn eines jeden Folgebandes sehr sinnvoll wäre. So könnte man selbst entscheiden, ob man die Erinnerung nötig hat oder einfach überspringt.Zoey wurde hier wieder etwas sympathischer, nachdem sie in Band 4 einfach nur noch genervt hatte. Sie hat sich mit ihren Freunden versöhnt und eingesehen, dass sie ihnen vertrauen kann. Sie unterstützen sich gegenseitig und Zoey ist auch in der Lage, Hilfe anzunehmen.
Mit dem Auftauchen von Kalona gibt es eine neue finstere Bedrohung für die Vampyre, doch die meisten scheinen es nicht zu bemerken, da sie unter seinem Bann stehen. Zoey und ihren Freunden gelingt zunächst die Flucht aus dem House of Night. Sie schmieden Pläne und suchen Wege, um Kalona zu besiegen. Diesen Handlungsstrang fand ich interessant und spannend. Die Clique ist aber nicht ganz auf sich alleine gestellt, was mir wiederum auch gut gefallen hat.
Mich hat in diesem Band wieder nur das Liebesdrama gestört, da Zoey scheinbar so unwiderstehlich ist, dass sich alle Jungs und Männer in sie verlieben und sie sich natürlich auch von allen angezogen fühlt und sich nicht entscheiden kann. Etwas unrealistisch fand ich ihre Versöhnung mit einem ihrer Kerle. Zumal sie danach nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" direkt den nächsten anschmachtet. Allerdings fällt es ihr auf und ich hatte das Gefühl, sie bemüht sich mehr und versteht, dass sie sich unfair verhält. Ich bin gespannt, ob sie auch Konsequenzen daraus ziehen und entsprechend handeln wird.
Wenn man über dieses Chaos hinwegsieht, ist zumindest der Rest der Handlung wieder spannender als im Vorgängerband und konnte mich durchaus fesseln. Die Geschichte lässt sich leicht und schnell lesen und das trotz über 500 Seiten Umfang. Ich hatte auf jeden Fall wieder mehr Freude an der Reihe und bin auch mit dem Ende erstmal zufrieden. Es gab einige Entwicklungen und Wendungen, die mich neugierig gemacht haben und ich denke, dass ich die Reihe fortsetzen werde.
- Simon Beckett
Obsession
(1.206)Aktuelle Rezension von: buecher_t1naDas Buch hatte eine Bekannte aussortiert oder es wurde mir gegeben, weil “du liest doch so viel und bei mir liegt es nur im Regal rum…”
Ich finde es sehr schön, wenn Freunde und Bekannte dann an mich denken und habe absolut nichts dagegen, so erweitere ich ja meinen Horizont, denn ich hätte das vielleicht nie im Laden gekauft.Und genau da liegt das Problem: Auf meinem SUB sind eher Bücher, die ich vielleicht nicht gekauft habe, sondern von irgendwo irgendwie bekommen haben. Dann fange ich an ein Buch davon mal zu lesen und denke mir…..”was?!?”
Also Simon Beckett ist mir bekannt, ich lese ja auch gerne ab und zu mal einen Krimi oder Thriller: Ich würde mich auch an der David-Hunter-Reihe noch probieren.Ben ist traurig, als seine Frau plötzlich stirbt, er müsste jetzt ihre Sachen ausräumen und sich noch um den autistischen Sohn seiner Frau kümmern. Dabei entdeckt er, dass das Kind gar nicht ihr Sohn war, sondern als Baby aus dem Krankenhaus entführt wurde. Er fängt dann an zu recherchieren und findet den leiblichen Vater, wo das Kind dann auch hingebracht wird. Ben soll trotzdem das Kind einmal im Monat treffen dürfen, doch wird ihm das verweigert. Da er den leiblichen Vater und dessen Frau suspekt findet, fängt er an, diese auszuspionieren. Und dann wurde es meiner Meinung nach nur noch merkwürdig…
Klar wollte ich irgendwo wissen, wie es jetzt ausgeht, aber beim Lesen habe ich mich dann teilweise doch unwohl gefühlt. 😅Aber ich habe durchgehalten, kann aber auch ganz klar sagen, dauerhaft in meinem Bücherregal muss es nicht landen.
- Claire Hoffmann
Die Liebe zum Regen
(34)Aktuelle Rezension von: readingmiaDie Liebe zum Regen
Titel: Die Liebe zum Regen
Autor/in: Claire Hoffmann
Genre: Roman
Erschienen: 27. März 2017
Verlag: Diana
ISBN: 978-3-453-29192-8
Seitenanzahl: 304 Seiten
Preis: € 14,99 [D] | € 15,50 [A]
Inhaltsangabe:
In Veras wohlgeordneten Leben bricht aus heiterem Himmel das Chaos ein. Hals über Kopf flüchtet sie nach England - als Au Pair. Ziemlich gewagt mit 57 Jahren. Doch auch in London ist die Welt nicht heil. Drei eigensinnige Mädchen machen es ihr alles andere als leicht, der Vater glänzt durch Abwesenheit, und sie spürt, dass die Familie ein Geheimnis hat. Als Vera beschließt dahinter zu kommen, muss sie erkennen, dass sich auch ihre eigenen Wahrheiten nicht ewig vertagen lassen.
Autorin:
Claire Hoffmann
Claire Hoffmann hat als Schauspielerin an Theatern und in zahlreichen Filmen gespielt, heute schreibt sie hauptsächlich Drehbücher. Sie liebt es, ganze Tage am Schreibtisch zu verbringen und Geschichten zu erfinden, die überall auf der Welt spielen. Sie lebt in Hamburg und Berlin. Die Liebe zum Regen ist ihr erster Roman.
Cover:
Das Cover hat mich wegen der Schlichtheit angesprochen. Es beruhigt durch die schlichten Farben und strahlt etwas familiäres und gemütliches aus.
Meine Meinung:
Nach meinem Schulabschluss möchte ich auch für ein Jahr als Au Pair ins Ausland gehen, daher sprach mich der Inhalt des Buches sehr an und ich freute mich darauf es zu lesen.
Der Schreibstil...... war anfangs sehr ausgedehnt aber mit der Zeit wurde es spannender. Die Autorin schrieb in einer Mischung aus Englisch und Deutsch, das machte das ganze noch authentischer.
Die Charaktere...... waren sehr authentisch und man hat gemerkt wie viele Gedanken sich die Autorin dabei gemacht hat. Mir gefiel gut, dass Vera sich während der Geschichte sehr verändert hat. Ihr Auftreten war am Anfang ganz anders als zum Schluss. Die 3 Mädchen habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie haben Vera direkt aufgenommen und man hat gemerkt das sie es nicht sehr leicht haben. Zudem haben die 3, Vera in ihrer Entwicklung geholfen.
Die Handlung...... hat mir gut gefallen. Es hat einen inhaltlichen Tiefgang und schnell merkt man das es auch eine Botschaft mit sich bringt. Das Buch ist spannend und am Ende wird alles aufgelöst und erklärt. Es war mir ein großes Vergnügen diese Geschichte lesen zu dürfen.
Fazit
Ein schöner Roman mit einem tollen Thema über einen Neuanfang. Die Geschichte von Vera und den drei Mädchen hat mich sehr berührt.
Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen! - P.C. Cast
Ungezähmt
(1.948)Aktuelle Rezension von: miahAchtung! Es handelt sich um den 4. Band einer Reihe. Diese Rezension enthält daher Spoiler, wenn man die Vorgängerbände nicht kennt.
Inhalt:
Nachdem sich ihre Freunde von ihr abgewandt haben, steht Zoey ziemlich alleine da. Dabei hat Neferet gerade den Menschen den Krieg erklärt und Zoey findet einfach alles falsch daran. An ihrer Seite ist nur noch Aphrodite, die sie gezwungenermaßen in alles eingeweiht hat. Doch es stehen weit größere Probleme bevor, denn Aphrodites Prophezeiungen werden immer düsterer...Meine Meinung:
Band 3 hat mich insgesamt eher weniger begeistern können, doch es wurde eine Entwicklung angekündigt, die mich ziemlich neugierig gemacht hat. Daher wollte ich der Reihe noch eine Chance geben und habe nun Band 4 gelesen.Zoey ist am Anfang immer noch ziemlich nervig. Sie badet im Selbstmitleid. Ihre Freunde sind sauer auf sie und ignorieren sie komplett. Meiner Meinung nach ist ihr Verhalten total verständlich. Ich wäre auch sauer gewesen, wenn meine beste Freundin mir einfach alles verheimlicht. Zoey versucht sich immer wieder zu entschuldigen. Letztendlich ist ihr Argument eigentlich schlüssig, warum sie nichts sagen konnte. Ich bin mir sicher, es hätte dennoch einen Weg gegeben. Das Schweigen hält allerdings auch nicht lange an, recht schnell ist alles vergessen und verziehen und tada, es wird doch noch eine Lösung gefunden. Man muss den Protagonisten wahrscheinlich aber zugute halten, dass sie allesamt noch Teenager sind und daher vielleicht einfach selbst vorher nicht darauf gekommen sind.
Allgemein zieht sich die Handlung zu Beginn ziemlich und es passiert nicht sehr viel Spannendes. Die große Ankündigung von Neferet ist schnell im Sande verlaufen, nachdem die Hohepriesterin aller Vampire das House of Night aufsucht. Zoey nutzt ihre Chance, um ein Projekt anzugehen, dass Neferet ihr verweigert hatte. Das läuft komischerweise wie von selbst, was ich etwas unrealistisch fand. Mir haben da komplett die Absprachen gefehlt.
Zoeys Liebeschaos aus dem 3. Band hat mich auch ziemlich genervt. Ich hatte ein bisschen die Hoffnung, dass sie mit diesem Thema dann erstmal durch ist. Klar, es besteht noch Gesprächsbedarf mit Erik. Aber ihre Entschuldigungen klangen eher wie lahme Ausreden und auch hier bemitleidet sie sich lieber selbst. Ich finde, dass es für ihr Verhalten Erik gegenüber einfach keine Entschuldigung gibt und das dann noch auf andere zu schieben, ist schäbig. Aber wäre das noch nicht genug, fühlt sie sich gleich zum nächsten Kerl hingezogen.
Mit Aphrodites Visionen kommt dann doch noch etwas Spannung auf. Sie sieht eine alte Legende wahr werden und Zoey macht sich mit der Unterstützung ihrer Oma und ihren Freunden daran, Aphrodites Visionen zu interpretieren und zu entschlüsseln. Das Ende war dann wieder interessanter, rasanter und spannender, doch es war auch wieder viel zu schnell vorbei.
Insgesamt hat mir dieser Band etwas besser gefallen als der Vorgänger, aber mich stört es, dass alles so in die Länge gezogen wird. Da die Reihe 12 Bände hat, befürchte ich, dass das in den nächsten Bänden vermutlich nicht besser wird. Ob ich dem 5. Band auch noch eine Chance geben werde, weiß ich im Moment noch nicht. Ich finde es immer schwierig, Reihen einfach abzubrechen.
- Kelly Moran
Redwood Love – Es beginnt mit einem Kuss
(738)Aktuelle Rezension von: Annabeth_BookInhalt
Immer wenn Flynn Gabby sieht, bekommt er Herzflattern und sie umgekehrt Bauchkribbeln.
Doch darf diese Liebe sein? Beide möchten die Freundschaft auf keine Fall zerstören und versuchen diese Gefühle wegzuignorieren.
Erster Satz
Gabby Cosette strich mit der Hand über das babyblaue Trägerkleid, das sie sorgfältig für diesen Abend ausgesucht hatte, und versuchte, nicht zu eifrig zu wirken.
Meine Meinung
Nachdem mich Band 1, der Reihe sowas von begeistert hatte, konnte ich es gar nicht erwarten den nächsten Teil der Reihe zu lesen und hoffte natürlich gleichzeitig, dass ich nicht enttäuscht werden würde.
Das Cover, finde ich wirklich super und es passt auch wiederum perfekt zu seinem Vorgänger.
Ich finde es wiederum auch sehr cool, dass jeder Bruder seinen eigenen Holzton bekommen hat und sich die Brüder, dadurch vom Cover her auch sehr gut unterscheiden.
Der Schreibstil der Autorin, war auch hier wieder sehr flüssig und locker leicht zu lesen, sodass man in dem Buch wirklich sehr gut voran gekommen ist und man einfach in den Bann von RedWood gezogen worden ist.
Diesmal waren unsere Protagonisten Flynn und Gabby, beide waren mir auf anhieb sehr sympathisch.
Flynn fand ich schon im ersten Teil sehr interessant, da er der einzige ist mit einem Handicap war und ich war schon sehr gespannt darauf wie die Autorin es umsetzen würde.
Und es ist hier wirklich wunderbar gelungen. Es hat wirklich sehr viel Spaß gemacht Gabby und Flynn, bei der Arbeit und auch im privaten Leben zu verfolgen und zu sehen wie sie ein eingespieltes Team sind.
Man merkt auch relativ schnell, dass beide Gefühle füreinander haben, aber es nicht zulassen möchten, da beide Angst davor haben die jahrelange Freundschaft zu gefährden und Flynn hat außerdem Angst, dass er für Gabby auf Dauer eine Belastung werden könnte.
Als Leser merkt man natürlich relativ schnell, dass die beiden eigentlich nur damit beschäftig sind ausreden zu finden, für etwas was eigentlich offensichtlich ist und deshalb fiebert man als Leser umso mehr mit, da man endlich möchte, dass es bei den beiden endlich Klick macht.
Auch finde ich es schön, dass es ein Wiedersehen mit Cade und Avery gab, die auch wirklich ein super Paar als Randfigur abgeben und das zuckersüße Wiedersehen mit Hailey, die einen Narren an ihrem Onkel Flynn gesehen hat.
Auch finde ich es toll, dass die Autorin einen kleinen Ausblick auf Drake geben hat und ich habe so eine Vermutung wer ihm, im Finale den Kopf verdrehen wird.
Alles in einem hat mit die Autorin wieder tolle Lesestunden geschenkt und ich hab auch am 2. Teil der ReedWood-Reihe mal wieder nichts auszusetzen.
- Katherine Pancol
Die gelben Augen der Krokodile
(88)Aktuelle Rezension von: RitjaWer französische Filme über Familien und ihre alltäglichen Probleme mag, wird wahrscheinlich mit dieser Mini-Buchserie seine Freude haben. Ich lese gern die Bücher von Katherine Pancol und so bin ich auch mit großer Erwartung an diese Geschichte herangegangen. Das Buch ist keine Neuerscheinung, sondern es lag nun seit 2012 auf meinem SUB. Nun endlich habe ich geschafft, die Geschichte zu Starten.
Katherine Pancol hat einen wunderbaren Schreibstil, der den Lesenden mitnimmt und durch die Seiten gleiten lässt. Sie beschreibt ihre Charaktere so detailliert und realitätsnah (natürlich auch etwas verschroben), dass man mit ihnen leidet, sich freut und mitfiebert oder auch ab und an von ihnen genervt ist. Obwohl die Autorin den Charakteren Zeit für ihre Entwicklung lässt, muss man sich etwas konzentrieren, da immer wieder neue Charaktere hinzukommen bzw. zwischendurch abtauchen, um überraschenderweise viel später wieder aufzutauchen. Was ich besonders mochte, war der Humor. Typisch französisch, etwas überspitzt und mit viel Ironie.
Bei manchen Handlungssträngen (es laufen mehrere nebeneinander) ahnte man schon recht schnell, wie es ausgehen wird. Bei anderen Handlungssträngen war das Ende offen oder sie entwickelten sich ganz anders als erwartet. Alle beeinflussen sich auf irgendeine Art und Weise, die man erst nach zig Seiten erfährt und somit erlebt man immer wieder Überraschungen beim Lesen.
Ich mochte die Geschichte und fühlte mich durchweg gut unterhalten und konnte wunderbar abschalten und meinen eigenen Kinofilm im Kopf dazu starten. Der zweite Teil liegt auch schon auf meinem SUB und ich hoffe, dass ich bald erlesen kann, wie sich Joséphine weiterentwickeln wird.
- P.C. Cast
House of Night - Erwählt
(2.152)Aktuelle Rezension von: Tintenherz97Mit dieser Buche fand ich meine Liebe zum Lesen wieder. Ich liebe es wie P.C. Cast die Charaktere so lebendig gestalten können, dass man das Gefühl bekommt selbst in der Geschichte zu sein. Gemeinsam mit Zoey und ihren Freuden zu lachen, zu weinen, zu streiten. Die Realität hatte mir in den Jahren die Fähigkeit genommen, meine Gefühle und Emotionen fühlen und ausleben zu können. Doch wenn immer ich ein Buch der H.o.N Serie öffente, war es, als öffente sich gleichzeitig auch der Zugang zu meinen Emotionen wieder und ich wurde erneut das sorglose glückliche Mädchen aus meiner Kindheit.
- Joss Stirling
Finding Sky Die Macht der Seelen
(1.129)Aktuelle Rezension von: RoksanaSky Bright ist ein Mädchen, das in England in zweifelhaften Verhältnissen aufgewachsen ist. Mit 10 Jahren und ohne Erinnerungen an ihre Kindheit kommt Sky dann zu ihrer Adoptivfamilie. Sally und Simon sind beide Künstler und sehr liberal. Sie erziehen Sky mit Liebe und Freiheit. Als sie dann ein unschlagbares Jobangebot in Colorado (USA) bekommen, ziehen sie mit Sky in ein kleines Dorf am Rande der Rocky Mountains. Sky muss sich in die amerikanische Lebensweise und die neue Schule eingewöhnen. Schnell findet sie ein paar treue Freunde und lebt wieder ihr liebstes Hobby, das Musizieren aus. Natürlich gibt es auch klischeemäßig an jeder Highschool in den USA die Bad-Boys, die sich für gewöhnlich nur mit den schönsten und reichsten Mitschülern umgeben. Doch Zed Benedict gehört einer außergewöhnlichen Familie an, denn die Benedicts sind Savants. Ein Savant hat bestimmte Fähigkeiten wie die Telepathie oder hellseherischen Kräfte. Zed ist der stärkste Savant seiner Familie und er ist nicht minder überrascht als er feststellen muss, dass ihn und Sky mehr verbindet als nur ein Flirt...kann Sky gemeinsam mit Zed ihre Vergangenheit entschlüsseln und wird ihre Liebe überhaupt eine Chance in der Savant-Welt haben?
Meine Meinung:
Leider hat mich das Konzept viel zu sehr an "Obsidian" erinnert und da mir das Buch schon nicht so gefallen hat, fand ich die Geschichte um Sky und Zed zwar amüsant, allerdings viel zu klischeehaft. Der Beziehungsaufbau der beiden ging ca. von 0 auf 100 und das fand ich nicht realistisch. Andererseits bin ich auch kein Fan von Büchern, die in "unserer Realität / Welt" spielen und dann doch unrealistische Fantasyaspekte beinhalten. Die ganze Savant-Sache war mir persönlich auch etwas zu schwammig erklärt und viel zu schnell. Ich hätte gerne schon im ersten Buch mehr über die anderen Benedicts Brüder erfahren, da ich ihre Fähigkeiten auch sehr interessant fand, diese aber nur gegen Ende kurz erwähnt wurden. Schade.
Das Buch würde ich auf jeden Fall jungen Lesern empfehlen, die ein Faible für Klischees und Romantik haben.
- P.C. Cast
Bestimmt
(1.047)Aktuelle Rezension von: BlutmaedchenMeine Meinung:
House of Night findet so schnell kein Ende. Das Mutter-Tochter-Autorengespann P.C. und Kristin Cast haben wieder ein neues Abenteuer für die Jungvampyre in Tulsa rund um Zoey Redbird geschrieben, welches mich wieder einmal begeistert hat. Bei dieser Reihe war es nicht immer leicht dranzubleiben, weil es viele Dinge gab, die mich störten, aber ich bin dran geblieben und habe mich seit dem letzten Buch wieder richtig auf die Fortsetzung gefreut.
"Bestimmt" ist ausnahmsweise kein Titel, der den Inhalt offensichtlich zusammenfasst und doch weiß man schnell worum es geht. In diesem Buch müssen sich die Charaktere wieder sehr stark mit Schmerz und Verlust auseinandersetzen und ihren Weg gehen, der jedoch von einer Person sehr schwer gemacht wird: Neferet, die Hohepriesterin, die sich bereits als Feindin geoutet hat - leider aber nur Zoey und ihren Freunden gegenüber. Der Hohe Rat der Vampyre ist nach wie vor ahnungslos. Neferet hat einen neuen Gefährten: Den weißen Stier, dem sie im letzten Buch ein hohes Opfer bringen musste, woraufhin sie Zoeys Mutter tötete, ebenso den Jungen Jack. Die Freunde wissen, dass es gefährlich ist, ins House of Night zurückzukehren, aber sie wollen es zumindest wagen. Der bunte Haufen aus roten und blauen Jungvampyren, dem Sohn des Erebos Darius, dem Krieger Stark, Nyx' Prophetin Aphrodite, dem früheren Rabenspötter Rephraim, der jungen Hohepriesterin Zoey und der roten Hohepriesterin Stevie Rae will allerdings in seinen Tunneln unter dem alten Bahnhof in Tulsa wohnen bleiben, in der Hoffnung daraus vielleicht ein neues und unabhängiges House of Night zu machen.
Im Kampf gegen Neferet hat Zoey eine weitere starke Verbündete: Die Professorin Thanatos, die eine Affinität zum Tod besitzt und - auch wenn sie nur Zoey gegenüber zugibt - ebenfalls die Finsternis um Neferet herum sehen kann.
Vieles hat sich verändert. Die Freunde haben ein neues Mitglied in ihren Reihen: Rephraim, ein Sohn Kalonas, der für viel Leid verantwortlich ist, aber um Vergebung bat und sie von Nyx gewährt bekam, allerdings unter der Vorraussetzung, dass er am Tage sich nicht an sein Ich erinnern könne und als Vogel leben müsse. Stevie Rae steht ihm vollkommen hinter ihm, auch wenn alle anderen noch etwas skeptisch sind - immerhin hat er ihre Lehrerin getötet und steht, ob er will oder nicht, immer noch in Kontakt zu seinem unsterblichen Vater.
Zwischen all dem Chaos, dass Neferet stiftet, ist auch ihr neuer Beschützer Aurox, den sie als Geschenk der Nyx ausgibt. Zoey fühlt sich in seiner Nähe nicht wohl und ihr Seherstein reagiert auf ihn. Er ist eigentlich nur dazu da, um Neferets Befehle auszuführen und kann dabei Emotionen in sich aufsaugen, die ihn stärker machen.
Als es zum finalen Kampf kommt, bei der Zoey die Wahrheit über den Tod ihrer Mutter aufdecken will, müssen zwei Personen wichtige Entscheidungen für sich treffen, die den Ausgang sehr stark beeinflussen.
Die Hauptgeschichte war mir ehlich gesagt etwas schwammig, weil sie sich nur sehr langsam aufgebaut hat. Es ging hauptsächlich darum die Charaktere hervorzuheben und dem Leser dadurch vielleicht gewisse Handlungen und Entscheidungen deutlich zu machen. Zoey war eben wieder Zoey - liebenswürdig, aber liebesmäßig geht sie mir immer noch auf den Zeiger. Sie und Stark haben gewisse Geheimnisse voreinander, die die Beziehung zwischen den Beiden etwas ins wackeln bringt. Stevie Rae zeigt ihr Kämpferherz und ihre unglaubliche Liebe für Rephraim, der wiederrum um seinen Platz in der Gesellschaft kämpft und immer noch stark zu seinem Vater verbunden ist. Kalona hingegen hat in den früheren Bänden viel Trauer und Schmerz bedeutet, aber jetzt spürt man die Seele eines Kriegers in ihm, was mir sehr gut gefallen hat! Kalona war letztendlich - neben Aphrodite, die einfach unglaublich ist mit ihrem Sarkasmus - meine Lieblingsfigur dieser Geschichte. Aphrodite ist einfach die Beste, ganz klar!
Einen bitteren Geschmack hat allerdings das Zerwürfnis zwischen Erin und Shaunee, die selbsternannten Zwillinge, was mich echt traurig gemacht hat.
"Bestimmt" ist ein gelungenes Buch!!! Rundum!!!
- Thomas Thiemeyer
Das verbotene Eden 1
(666)Aktuelle Rezension von: 0polikmjnhbzgvtfcDas Buch ist eine klare Empfehlung . Es geht um David und Juna die getrennt voneinander leben denn es herrscht Krieg zwischen Frauen und Männern . Die Männer leben in Klöstern besitzen Autos und haben moderne Waffen während die Frauen in eher kleinen Dörfern leben ,reiten und jagen . Nur leider steht die existens von der Menschheit auf der Kippe denn es gibt Seuchen zu wenig Essen und nicht genug Neugeborene. Eines Tages treffen die beiden sich dann und sind total ineinander verknallt. Doch beide wissen das das nicht möglich ist . Wie es weiter geht könnt ihr im Buch lesen.Ich fand es wahnsinnig spannend und ist ein musthave für alle Tribute von Panem Fans denn ich finde es ähnelt sich etwas .
- Nalini Singh
Gilde der Jäger - Engelskuss
(869)Aktuelle Rezension von: leselise65Anfangs war ich etwas skeptisch die Reihe zu beginnen, aber bereits nach wenigen Seiten konnte ich super in die Welt eintauchen.
Elena ist eine Sterbliche, die mit besonderen Fähigkeiten ausgestattet ist. Das macht sie zu einer der besten Jägerinnen der Gilde. Der Erzengel Rafael betraut sie mit einem schwierigen und gefährlichen Auftrag und die Jagd beginnt.
Der Leser wird behutsam und ausführlich in die Welt und ihre Gegebenheiten eingeführt und für mich sind dabei keine Fragen offen geblieben. Ich fand den Schreibstil sehr flüssig und sehr gut lesbar. Die Eigenheiten und Fähigkeiten jeder Speziellen würden mir gut dargestellt und es war für mich auf keiner Seite verwirrend. Die Geschichte an sich beginnt langsam und entwickelt sich zu einer spannenden und unterhaltsamen. Auch wenn es im Buch vor Grausamkeiten nur so wimmelt, hat mich das beim Lesen überhaupt nicht gestört und musste genau so beschrieben werden.
Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen und werde die Reihe natürlich fortsetzen.
- P.C. Cast
Verbrannt
(1.440)Aktuelle Rezension von: LadyMayBand 7 war wieder etwas Plotlastiger und damit ein etwas besserer Band.
Die neuen PoVs waren teilweise sogar recht spannend und mit der Isle of Skye kam auch einer meiner liebsten Plotpunkte zum tragen.
Außerdem bahnt sich eins meiner liebsten Pärchen an, von daher war ich mit dem Band ausnahmsweise mal relativ zufrieden.
- Zoe Sugg
Girl Online
(429)Aktuelle Rezension von: Lesefieber22Penny schreibt unter dem Decknamen "Girl online" einen Blog über die alltäglichen Probleme und Erlebnisse ihrer Jugend. Durch ein Missgeschick wird sie plötzlich zum Mittelpunkt eines unangenehmen Videos im Internet und lernt die Schattenseiten der Online-Welt kennen. Da kommt die Reise nach New York mit ihren Eltern gerade zur rechten Zeit. Niemals hätte Penny damit gerechnet, ausgerechnet dort ihre erste grosse Liebe kennenzulernen. Sie bloggt anonym über ihre Gefühle zu Noah und schwebt auf Wolke sieben. Doch Noah verbirgt ein Geheimnis und als dann auch noch Pennys Pseudonym auffliegt, droht sie alles zu verlieren...
Das Buch ist ein typisches Jugendbuch und eher für eine Zielgruppe von 12-14jährigen Mädchen geschrieben. Ich lese gerne Young Adult, dieses Buch war für mich aber teilweise dann doch noch zu kindlich und naiv. Abgesehen davon lässt es sich flüssig und leicht lesen und die eingestreuten Blogposts sorgen für Abwechslung beim Lesen. Die Figuren werden teilweise etwas überzeichnet dargestellt (bspw. wird bei Penny alle paar Seiten wieder betont, wie tollpatschig sie ist und wie viele Missgeschicke ihr passieren), wodurch es mir schwergefallen ist, einen Zugang zu ihnen zu finden. Die Geschichte ist unterhaltsam und entspricht den typischen Erwartungen an ein Jugendbuch. Das Buch vermittelt in Form einer Geschichte den sorgfältigen Umgang mit dem Internet.
Eine nette Geschichte für zwischendurch mit einigen wichtigen Aspekten zu den Gefahren des Internets.
- Jennifer Estep
Bitterfrost
(281)Aktuelle Rezension von: ChillysbuchweltCover:
Ich liebe dieses Cover und finde es genauso ansprechend wie die der Hauptreihe. 😍
Meinung:Zwischen 2018 und 2019 habe ich damals die Frostreihe gelesen und war vollkommen begeistert.Dementsprechend musste natürlich auch die Spin Off Trilogie hier einziehen.Wie so oft lag sie nun aber wieder viel zu lange auf meinen SUB, doch ich bin froh, nun endlich den Auftakt gelesen zu haben.Ich muss sagen, dass ich echt total überrascht bin, wie schnell und gut ich wieder in die Geschichte gefunden habe.Da es so lange her ist, dass ich die Hauptreihe gelesen habe, habe ich ehrlich gesagt erwartet, dass der Einstieg zunächst schwierig wird.Durch die Gedanken und Erinnerungen der Protagonistin bekommen wir noch mal die ein oder andere Erinnerung aus der Hauptreihe aufgefrischt, was ich total toll gemacht fand.
Der Schreibstil der Autorin war wieder superangenehm für mich zu lesen und hat bei mir für einen tollen Lesefluss gesorgt.Rory konnte man schon in der Hauptreihe kurz kennenlernen, wo sie mir schon sympathisch war, umso mehr Freude hat es mir bereitet sie hier nun besser kennenzulernen.Unsere Protagonistin hat es ganz und gar nicht einfach.Ihre Eltern wurden ermordet, was schon grausam ist, doch es stellte sich heraus, dass diese Schnitter waren, aufgrund dessen wird sie von ihren Mitschülern gemieden.Als Spartanerin ist Rory etwas ganz Besonderes, denn von denen gibt es weitaus weniger als von den anderen Götternachfahren.Die gesamte Entwicklung der Protagonistin und ihren zwischenmenschlichen Beziehungen fand ich total Klasse.
Die ganze Welt mit den Mythen, Göttern und ihren Artefakten finde ich einfach absolut genial.Es war für mich keine Überraschung, dass es Parallelen zur Hauptreihe gibt, doch teilweise fand ich diese leider etwas zu viel.Für Fans der Mythos Academy kann ich die Geschichte auf jeden Fall sehr empfehlen.Ich freue mich schon jetzt auf Band 2.💖 - Jennifer L. Armentrout
Rebellion. Schattensturm (Revenge 2)
(206)Aktuelle Rezension von: Christin87Während Evie versucht damit zurechtzukommen, dass sie ein Vorleben als Nadia hat und sich emotional und körperlich Luc weiter annähert, sterben um sie herum mehrere Mitschüler und Mitbürger an einer mysteriösen Grippe. Der Regierung scheint dies gerade recht zu kommen, um weiter Hetze gegen die Lux zu betreiben, indem sie ihnen den Ursprung des vermeintlichen Virus zuschiebt und so eine Grundlage findet um die Gesetze gegen die Lux zu verschärfen. Vor Evies Augen, und denen ihrer Clique, mutieren einige Mitschüler in etwas, was noch keiner von ihnen je gesehen hat. Schwarze Augen mit weißen Pupillen, schwarze Adern, brechende Knochen, schwarzes Blut, unermessliche Stärke, stärker als ein Origin. . . Die Situation eskaliert, als Evie auf der Schultoilette schließlich von April attackiert wird . . .
So mitreißend wie Band 1 war auch Band 2. Der kleine Rest von Evies heiler Welt wird in den Wind geschossen, als sie erkennen muss, dass etwas in ihr ist, das sich keiner erklären kann. Noch nicht einmal Luc. Zwischen all den Traumata gibt es aber stets auch kleine Inseln der Ruhe. Immer dann, wenn Evie und Luc es schaffen Zeit für sich zu finden. Kapitel 19 war ein absoluter Seelenstreichler und Schmetterlinge in den Bauch-Zauberer. Ich schmelze noch immer :-).
In diesem Band müssen wir uns von mehreren Charakteren verabschieden, die den zahlreichen Kämpfen zwischen gut und böse zum Opfer fallen. Wobei die Grenze wer gut ist und wer böse durchaus das ein oder andere Mal verschwimmt. Alle Protagonisten kommen an ihre körperlichen und seelischen Grenzen. Am Ende bleibt nur die Flucht in die sogenannte Zone 3, die zerstörte Stadt Houston. Eine apokalyptische Welt in der nach der Invasion vergessene Menschen und unregistrierte Lux friedlich zusammen leben.
Hier gibt es auch ein Wiedersehen mit Katy und Bethany und Dee. Und es gibt Antworten auf die Frage: Was ist Evie?!
Wenn es überhaupt einen Kritikpunkt gibt, dann den, dass in den ersten Kapiteln sehr viel wiederholt wird, um den ersten Band aufzufrischen. Wenn man viel Zeit zwischen den Bänden verstreichen lässt sicher super! Wenn man wie ich den zweiten Band nahtlos angeschlossen hat, dann war es ein wenig in die Länge gezogen. Tut aber dem Gesamtwerk wenig Abbruch.
Spannend, liebevoll, actionreich, mitreißend. . .
Auch für Band 2 kann ich mit Freude 5 Sterne vergeben.
- Jennifer L. Armentrout
Revenge. Sternensturm (Revenge 1)
(418)Aktuelle Rezension von: Christin87Vier Jahre nach der Alien-Invasion sind die Lux inzwischen fester Bestandteil des alltäglichen Lebens, jedoch nicht bei allen ein willkommener. Noch immer sind sie strikten Regularien unterworfen. Und so schaffen sie sich ihre eigenen Rückzugsorte. Ein Objekt, welches bevorzugt von Lux besucht wird, ist der Club des inzwischen 18-jährigen Luc. Luc, der ab Band 3 der Obsidian-Reihe als Nebencharakter regelmäßig in den Büchern auftauchte. Luc, der Origin.
Eines Abends besucht die erst 17-jährige Evie Dasher mit einer ihrer Freundinnen den für sie verbotenen Club - und hat fast unmittelbar Lucs Aufmerksamkeit auf ihrer Seite. Von jetzt an wird sie ihm öfters und intensiver begegnen als ihr zunächst lieb ist. Schnell findet sie heraus, dass irgendetwas nicht zu stimmen scheint. Und das liegt nicht nur an den beiden Mitschülerinnen, die erst verschwinden und dann tot im Schulgelände drapiert werden. Und auch nicht an einem mysteriösen Jungen, der sich ebenfalls als ein uns schon bekannter Charakter entpuppen wird. Luc, ihre Mutter und sogar ein paar ihrer Freundinnen werden ihr ein Geheimnis über sie offenbaren, dass ihr Leben erneut auf den Kopf stellen wird.
WOW! Dieses Buch ist definitiv eines der stärksten, das die Lux-Welt zu bieten hat – mit einer dynamischen Wendung, auf die ich nie gekommen wäre!!! Während Daemon und Katy in deren Geschichte Ewigkeiten um den heißen Brei herum geeiert sind, hat Luc nach dem Outing der Lux und Dank seines offensiven Charakters jetzt die Freiheit schnell zur Sache zu kommen.
Ich hatte Luc nicht als etwas Besonderes auf dem Schirm. Er hat sich weder in Obsidian noch in Oblivion (hier gibt es am Ende von Band drei einen kleinen Sneak Peak oder auch Cliffhanger zur Revenge Reihe!) nachhaltig in mein Gedächtnis eingebrannt. Aber hier habe ich den Charakter schon fast lieben gelernt. Er ist ein im Labor geschaffenes Genie, aber er ist erfrischend direkt, lustig, beschützend, liebevoll („Ich kann nicht tun, was ich mit dir tun möchte, so lange du nicht weißt, wer du bist“ - ♥) Und ich schmelze, wenn er Evie Peaches nennt. So süß! (Wobei die Autorin ihre Hauptprotagonistinnen irgendwie sehr gern nach Pfirsich riechen lässt – gabs ja schonmal ;p) )
Ich mag auch Evie sehr gern, die sehr empathisch mit Ihrer Umwelt ist und sich trotz aller Wirren nicht unterkriegen lässt und immer spitz zurückschießt, wenn ihr was nicht passt - die manchmal aber auch ihren Kopf ausschaltet und einfach macht.
Unlogisch war für mich die Beziehung zwischen Evies Eltern – es wird wahrscheinlich bei jedem, der sich im Lux Universum schon auskennt, Fragen aufwerfen, warum die beiden zusammen waren. Aber vielleicht kommt dazu in den Folgebänden ja auch noch eine Erklärung.
Insgesamt ein absoluter Pageturner – da waren 100 Seiten weg wie nix. Und ich freue mich darauf, gleich heute mit dem Folgeband zu starten. Evie und Luc könnten Katy und Daemon doch glatt den Rang ablaufen!
Übrigens: Daemon hat zumindest eine winzig kleine Nebenrolle und Katy wird auch mal erwähnt. Ein kleiner Eindruck in ihr neues Leben, dass einem ein Gefühl von „Schön euch wiederzusehen“ vermittelt.
Klare 5 Sterne!
(Und bitte auf keinen Fall lesen, wenn man Obsidian noch nicht kennt - ihr raubt euch damit die Magie der Ursprungsstory und wahrscheinlich fehlt dann hier und da auch ein bisschen die Logik.)
- Morgane Moncomble
Never Too Close
(493)Aktuelle Rezension von: Annika_85Zum Inhalt wollen mir irgendwie keine weiteren Worte einfallen, denn der Klappentext fast alles gut zusammen.
Das Buch lässt sich gut lesen, hat den richtigen „Spice“ und trotz der über 400 Seiten kam es mir nicht so lang vor. Der ein oder andere Charakter war mir jetzt nicht so sympathisch wie Loan oder Violette, aber der Leser kann/muss ja auch nicht jede Figur mögen, von daher ist das nichts, was ich Negativ anrechnen würde.
Der Roman hat die ein oder andere Wendung, die für eine Liebesgeschichte nicht überraschend sind (sondern eher typisch). Allerdings musste ich tatsächlich auch an einer Stelle einige Tränen verdrücken, die aber auch meiner aktuellen Situation geschuldet sind und mich daher sehr mitgenommen haben.
Insgesamt ein guter Roman.