Bücher mit dem Tag "zombi"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zombi" gekennzeichnet haben.

26 Bücher

  1. Cover des Buches Die fünfte Welle (ISBN: 9783442482801)
    Rick Yancey

    Die fünfte Welle

     (1.000)
    Aktuelle Rezension von: AlHomi

    Stell dir vor: es ist ein ganz normaler Tag und dein einziges Problem ist die Frage, ob Ben Parish dich endlich sieht. Wirklich sieht, denn er ist auf deiner Highschool und du bist hoffnungslos in ihn verschossen. Du legst dich schlafen und am nächsten Tag sind da plötzlich Außerirdische in ihren Schiffen am Himmel und übernehmen die Weltherrschaft. Milliarden Menschen werden getötet. Ab sofort lebst du nur noch nach dem Motto „Vertraue niemandem“, dich gefolgt von „Nur allein kannst du überleben!“

    Hört sich grauenhaft an, oder? Aber genau das ist Cassies Leben. 

    Aliens haben sich schon vor langer Zeit in die Körper der Menschen eingepflanzt, blieben unentdeckt und rotten nun die Menschheit aus. 4 Wellen haben Cassie, ihr Bruder Sam und ihr Vater bereits überlebt. Wie viele werden sie noch durchstehen? Ein erster Hoffnungsschimmer ist ein Camp außerhalb der Stadt, in der sich andere Überlebende sammeln um zu einem nahe gelegenen militärischen Stützpunkt zu gehen. Dort soll es Schutz geben, aber geht die Gefahr wirklich nur von den Aliens aus? 😱


    Im Camp angekommen, taucht unerwartet ein gelber Schulbus auf und nimmt Sam mit. Cassie ist zu alt und soll nachgeholt werden. Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse. Cassie findet Verbündete. Die Guten erscheinen böse, die Bösen sind vielleicht doch die Guten … 


    Das Buch war meine Mittagspausenlektüre auf der Arbeit und an Band 2 bin ich derzeit dran. Auch wenn manche vielleicht bei dem Wort „Außerirdischen“ gerne das Weite suchen möchten, das Buch ist es wert gelesen zu werden! Man kommt leicht in die Geschichte rein, es ist spannend, manchmal traurig aber man möchte immer wissen, wie es weitergeht. 

  2. Cover des Buches Alice im Zombieland (ISBN: 9783959670661)
    Gena Showalter

    Alice im Zombieland

     (460)
    Aktuelle Rezension von: Stinsome

    „Alice im Zombieland“ fristet jetzt schon eine halbe Ewigkeit sein Dasein in meinem Regal. 7 Jahre? 8? Ich weiß es nicht, jedenfalls habe ich es endlich davon befreit, weil ich wahnsinnig große Lust auf eine Zombie-Geschichte hatte. Dementsprechend bin ich nun leider etwas enttäuscht, denn die Geschichte ist so gar nicht das, was ich erwartet und mir erhofft habe.

     

    Wer eine dystopisch angehauchte Geschichte mit Zombies lesen möchte, ist hier falsch, denn von einer Dystopie bzw. einer Zombieapokalypse kann man hier nicht sprechen. Es ist viel eher … Fantasy, denn die Zombies sind keine verwesenden Körper, sondern infizierte Seelen, die auch nur dem Geist bzw. der Seele eines Menschen Schaden zufügen können (und so dann auch dem Körper des Menschen). Auch von "Alice im Wunderland" findet man hier nahezu nichts, von dem Vornamen der Protagonistin und einer Kaninchenwolke abgesehen. Das war wirklich etwas enttäuschend, weil ich etwas anderes erwartet habe.

     

    Zudem hatte ich gelegentlich das Gefühl, dass manches nicht wirklich Sinn ergibt – und wenn der Autorin das selbst aufgefallen ist, hat sie sich die Fakten einfach so zurechtgebogen, wie sie wollte. Dadurch hatte ich mehr als einmal ein Gefühl von Willkürlichkeit, von Unlogik. Allem voran: Warum müssen die Zombies überhaupt vernichtet werden, wenn sie nur Seelen gefährlich werden können? Gut, okay, natürlich sind das keine schönen Aussichten, nach dem Tod zu einem hirnlosen Untoten zu werden, sollte man von diesen infiziert werden, aber zu den eigenen Lebzeiten hat man eigentlich nichts zu befürchten, weil diese einen nur angreifen können, wenn man sich selbst in Geistform befindet – warum machen sich dann alle Figuren solche Gedanken? Warum stellen sie es so hin, als würden sich alle in Gefahr befinden? Ich verstehe das irgendwie nicht und das frustriert mich. Vielleicht erschließt sich mir hier auch etwas Entscheidendes nicht und anderen Lesern schon?

     

    Zu Beginn hat mir, trotz des Dämpfers, dass es sich nicht wirklich um Zombies handelt, die Geschichte eigentlich ganz gut gefallen, weil ich Alice und Cole mochte und mir gefallen hat, in welche Richtung sich die Liebesgeschichte bewegt. Da konnte ich auch darüber hinwegsehen, dass mir die Geschichte gelegentlich zu „teeniemäßig“ geschrieben war (mit dem Geschmachte für den coolsten Typen der Schule, einer viel zu schnell geknüpften besten Freundschaft und dem typischen Zickenkrieg zwischen der Protagonistin und der Exfreundin des erwähnten Typen). Die Liebesgeschichte gefällt mir trotz Klischeehaftigkeit eigentlich auch nach wie vor gut, jedoch hapert es für mich am Plot. Während zu Beginn Spannung aufgebaut wird, weil man als Leser natürlich mehr über die Zombies, über Alice und über Cole und seine Truppe erfahren möchte, ist die Handlung schließlich relativ „zahm“ – mögliche Twists werden recht unbedeutend durch Ahnungen einiger Figuren vorweggenommen, sodass sich hier keine Überraschungen ergeben können, und Hindernisse, die Spannung bringen könnten, sind schnell aus dem Weg geschafft (ein Hindernis im Besonderen sogar erstaunlich unspektakulär, obwohl man daraus eine riesige Sache hätte machen können).

     

    All das dämpft meine anfangs sehr positive Meinung von dem Buch, sodass ich auf den letzten Seiten leider nur noch fertig werden wollte. Ich war mir erst sicher, dass ich die Folgebände unbedingt lesen möchte, jetzt sind doch Zweifel aufgekommen, weil ich nicht weiß, ob die konzipierte Welt für mich genug Sogwirkung aufweist. Letztendlich finde ich diese Art von Zombies und die Jäger … relativ lahm, weil von ersteren, wie gesagt, keine richtige Gefahr ausgehen würde, wenn sich alle Menschen einfach nur nicht in ihre „Geistform“ begeben würden. Das im Interview von der Autorin angedeutete Liebesdreieck im zweiten Band wäre das Einzige, was mich derzeit zum Lesen animieren könnte. Mal schauen.

     

    Fazit

    „Alice im Zombieland“ fängt eigentlich gut an, enttäuscht dann aber damit, dass es hier nicht wirklich um Zombies, sondern mehr um Geister geht, die für Lebende anscheinend nicht mal eine richtige Bedrohung darstellen. Die fehlende Spannung angesichts vorweggenommener Twists und unspektakulär überwundener Hindernisse und die gelegentliche Unlogik und Willkürlichkeit der Handlung haben meine Lesefreude leider etwas gedämpft. Vielleicht gebe ich dem zweiten Band aber nochmal eine Chance. Von mir gibt es 3,5 Sterne, weil ich mich die erste Hälfte gut unterhalten fühlte.

  3. Cover des Buches Tage des Schmerzes (ISBN: 9783939212478)
    Andreas Schnell

    Tage des Schmerzes

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Estrelas
    Während die Welt von Zombies in Angst und Schrecken versetzt wird, gibt es noch Überlebende, die sich nicht mit ihrem Schicksal abfinden wollen und nach einer Lösung suchen. Die aus dem ersten Teil bekannten Protagonisten sind deshalb unterwegs von Deutschland nach Tschechien, wo ein Professor seine eigenen Erfahrungen mit den ungewöhnlichen Umständen macht. „‚Ich war in einem Paralleluniversum‘, begann der Professor frei von der Leber weg zu erzählen. ‚In einem Rozvadov der Vergangenheit, allerdings mit Gegebenheiten, die es in unserer Realität niemals gegeben hat.‘“ „Tage des Schmerzes“ ist der zweite Teil der als Trilogie angelegten „Siegel-Chroniken“, dessen Finale leider seit einigen Jahren auf sich warten lässt. Die Handlung fügt sich nahtlos an den Vorgänger an, ist aber im Prinzip nur eine Abwandlung weiterer Kämpfe gegen die Untoten und Reisen in ein anderes Universum; sie lässt jedoch keine Schlüsse auf die ausstehende Auflösung zu. Die Geschichte hat mich, trotz kleiner Mängel, durchaus gefesselt. Jetzt hängengelassen zu werden, ist etwas frustrierend.
  4. Cover des Buches Tagebuch der Apokalypse (ISBN: 9783641105440)
    J.L. Bourne

    Tagebuch der Apokalypse

     (225)
    Aktuelle Rezension von: Nicole_Kosa

    In „Tagebuch der Apokalypse“ dokumentiert ein Marineoffizier zufällig den Beginn einer verheerenden Apokalypse, ausgelöst durch ein Virus, das Menschen in Zombies verwandelt. Der Leser wird auf einen spannenden Ausflug ins apokalyptische Amerika mitgenommen, was für Zombiefans ein „gefundenes Fressen“ ist. In dieser neuen Welt dreht sich alles ums Überleben, und was einst wichtig schien, verliert rapide an Bedeutung. 'Die Lokalnachrichten berichten von einem Grippevirus in China.' Diese Virus-aus-China-Thematik verleiht dem Buch ein besonderes Lesegefühl – vertraut und zugleich erschreckend, wie eine alternative Realität. Im Kontext der aktuellen Pandemie erhält die Erzählung des Marineoffiziers eine eigene Ironie. 

    J.L. Bournes Schreibstil ist charakterisiert durch den Tagebuchstil, der aus der Perspektive des Protagonisten geführt wird. Dieser einzigartige Erzählstil ermöglicht es dem Leser, direkt in die Gedanken und Erlebnisse des Hauptcharakters einzutauchen. Obwohl dieser Stil erfrischend ist, fehlt es manchmal an Tiefe, Charakterentwicklung und Detail. Doch der bewusst gewählte Tagebuchstil bietet nicht immer den gleichen Detailreichtum wie andere Erzählformen. Das Buch liest sich schnell und unkompliziert. Das Buch wirft auch ethische Fragen auf, wenn es darum geht, Menschen zu töten, die gewaltsam in den schützenden Bunker eindringen wollen.

    Alles in allem bietet 'Tagebuch der Apokalypse' einen spannenden Ausflug in die Zombie-Apokalypse. Ich hätte mir jedoch mehr Tiefe, Charakterentwicklung und Details gewünscht und ein weniger rasant fortschreitendes Tempo. Weiters hat es mir zwischendurch etwas an Spannung gefehlt, jedoch gegen Ende kam sie wieder. Möglicherweise liegt das Fehlen eines beschreibenden Erzählstils daran, dass der Offizier eher praktisch und militärisch veranlagt ist. Das Buch wirft einige Fragen auf, die hoffentlich in den nächsten Teilen beantwortet werden. Ich hoffe auf eine Erklärung dafür, warum das Virus Menschen zu Zombies macht und warum die Atombomben die Zombies beschleunigen. Dennoch ein Muss für Zombiefans, ich würde die Fortsetzung lesen.

  5. Cover des Buches Unsterblich - Tor der Nacht (ISBN: 9783453317505)
    Julie Kagawa

    Unsterblich - Tor der Nacht

     (338)
    Aktuelle Rezension von: TimeFliesAway

    08.08.2020: Ich sag nur: ich hab geheult.
    Mir kamen zwischendurch immer wieder die Tränen. Ich konnte diese zwar immer gut herunterschlucken, vor allem weil die Schauer über meinen Rücken die Angst gewinnen ließen, aber am Ende hab ich nur noch geheult.

    Die Autorin hatte am Anfang zwar diese Nachricht hinterlassen: “Für Natashya, weil sie mich dazu ermutigt hat, meine Lieblinge zu töten.”
    Das hat mir schon Angst bereitet.
    Die Frage war nur: wer ist ihr Lieblingscharakter? Das weiß man ja nie.
    Außerdem hat sie im ersten Buch schon so viele getötet.
    Und auch im zweiten sind viele gestorben. Ich hatte immer wieder gehofft, dass das jetzt nun ihre Lieblinge waren und das jetzt erstmal Schluss ist, doch insgeheim hatte ich schon irgendwie eine Ahnung, wer sterben wird.

    Sonst waren die Charaktere wie immer gut ausgearbeitet. Vor allem bei Jackal. Einerseits hasste ich ihn, was er im ersten Buch getan hatte. Andererseits mochte ich seinen Humor und seine Witze zwischendurch brachten mich immer wieder zum Lachen. Aber bei ihm weiß man halt nie wirklich, zu was er steht und kann einem immer wieder hintergehen. Sein ganzes Leben besteht wohl aus Plottwists.
    Sagen wir so, ich hab mit Allison immer wieder mitgefühlt. Hat sie ihn gehasst, hab ich ihn gehasst. Hat sie ihn geduldet, lachte ich über seine Witze. Keine Ahnung, irgendwie haben ihre Gefühle wohl sehr auf meine abgefärbt.

  6. Cover des Buches Der Zombie Survival Guide (ISBN: 9783641082482)
    Max Brooks

    Der Zombie Survival Guide

     (153)
    Aktuelle Rezension von: -BuchLiebe-

    Leider überhaupt nichts für mich.

     

    Ich bin da wohl mit einer ganz falschen Erwartung ran gegangen. Irgendwie dachte ich dieses Buch wäre ein humorvolles und witziges Buch.


     Allerdings lag ich damit weit daneben. Es ist so geschrieben als wäre alles wirklich komplett ernst gemeint. Es ist geschrieben wie ein echter Ratgeber und auch genauso sachlich. Daher eher langweilig und tröge. Zu Beginn dachte ich es könnte ironisch oder sarkastisch sein… aber auch das war es nicht. Im weiteren Verlauf konnte ich keine Spur von Sarkasmus oder Ironie finden. Allerdings ist für mich solch eine Zombie-Apokalypse so abwegig, dass ich den Inhalt nicht ernst nehmen konnte.

     

    Am Anfang habe ich mich noch so durchgequält und gedacht es könnte interessanter werden, aber Fehlanzeige. Ich kam zu dem Kapitel mit der Bewaffnung wo alle möglichen und unmöglichen Schusswaffen aufgeführt wurden und zu jeder Waffe gab es einen eigenen Absatz mit Erklärungen, Hadhabungen, Vor- und Nachteile und ähnliches. Als ich das durch hatte, war ich froh, dass dieses Kapitel hinter mir liegt. Von wegen… dann ging es weiter mit Stichwaffen und dann mit Hiebwaffen und dann mit Schlagwaffen und dann mit Werkzeug und dann mit Alltagsgegenständen die man als Waffe benutze könnte… ich habe dieses Kapitel übersprungen und anschließend nur noch durchgeblättert um zu schauen was für Themen dann noch kommen. Das einzige Thema an dem ich nochmal hängen geblieben bin war „Zombies in der Geschichte“ und danach habe ich abgebrochen. Das Lesen hat sich für mich leider überhaupt nicht gelohnt.

     

    Meiner Meinung nach passt das comichafte Cover auch überhaupt nicht zum Inhalt. Das suggeriert eigentlich ein lustiges oder fantastisches Buch. Aber es suggeriert keinen erst gemeinten Ratgeber.

     

    Für mich was es leider ein Reinfall. Schade, denn die Grundidee hätte potential.

  7. Cover des Buches Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten (ISBN: 9783570307519)
    Jenny-Mai Nuyen

    Nocturna - Die Nacht der gestohlenen Schatten

     (440)
    Aktuelle Rezension von: Mirarim

    Handlung

    Den Menschen werden die schönsten Erinnerungen gestohlen und in Blutbüchern nieder geschrieben.  Vampa wurde alles genommen, er kann nicht mehr fühlen, weiß nichts mehr aus seiner Vergangenheit. Tigwid hat etwas mehr Glück, er hat "nur" seine gkücklichen Erinnerungen verloren.

    Auf der Suche nach einer Lösung, nach dem Geheimnis hinter dem Rätsel, stoßen die beiden Jugen mit der 15-jährigen Apolonia zusammen, der die Macht prophezeit wird das Dunkle zu brechen.

    Sie rennen zusammen durch die dunklen Straßen, werden getrennt, des Mordes verdächtigt und angelogen. Ob sie es wirklich schaffen die Schreiber der Blutbücher zu besiegen und ihre Erinnerungen zurückgewinnen?


    Meinung

    Ein kurzweiliges Jugendbuch. Schön finde ich, dass tatsächlich die Handlung im Vordergrund steht. Die Liebe spielt in diesem Buch eine sehr kleine Rolle.

    Jenny-Mai Nuyen beschreibt einfach immer wunderschön ihre fiktiven Orte, die Personen und schafft sehr individuelle Persönlichkeiten.

    Zwar wird mir Apolonia im ganzen Buch nicht sympathisch, aber das muss sie auch gar nicht. Es ist einfach sehr authentisch, wie alles zusammen passt und die Personen handeln. 

    Das schöne ist auch, dass ihr einfach eine Naivität gegeben wird und auch ein Vertrauen zur Polizei, wie das wohl in den wenigsten Büchern ist. Das hat mir gefallen, dass nicht immer alles schlecht gemacht wird, was wir in der "echten" Welt so haben, sondern auch genutzt wird. Dass sie nicht (zumindest nicht von allen) total verachtet wird, sondern als Teil des ganzen gesehen hat. 

    Es wird auch so vieles sehr logisch erklärt, mit Physik und Co. Das hat Spaß gemacht!

    Schön fand ich auch, dass die Sätze aus den Blutbüchern in rot abgedruckt waren. Das ist defintiv mal eine schöne Abwechslung so viel Farbe zu sehen.

    Insgesamt ein schönes Jugendbuch, das ich empfehlen kann.

  8. Cover des Buches Cult - Spiel der Toten (ISBN: 9783426500323)
    Douglas Preston

    Cult - Spiel der Toten

     (147)
    Aktuelle Rezension von: Argentumverde

    Ein schwerer Schock für Special Agent Pendergast und Lieutenant D’Agosta: Bill Smithback wurde auf bestialische Weise ermordet. Der Mörder ist dank Kameras und Zeugen glasklar identifiziert, dumm nur, dass er selbst vor knapp 2 Wochen verstorben ist. Laut Gerichtsmedizin und Zeugen läuft also ein Toter durch New York und schlachtet Menschen ab. Die Presse hat natürlich den perfekten Reißer: Zombies in New York!  Angst macht sich breit und schnell beginnt eine wilde Hexenjagd. Der Verdacht fällt auf eine obskure Sekte, die in einer abgelegenen Kirche blutige Rituale vollziehen soll…

     Das Autorenduo greift hier ein recht auslutschtet Thema auf: Zombies. Untote und New York! Immer wieder tauchen Voodoo-Gegenstände im Rahmen der Ereignisse und Ermittlungen auf. Zeugen schwören Stein und Bein, wen sie gesehen haben, wie er sich bewegt hat, wie eigenartig er sich verhielt…. Pendergast bleibt vollkommen ernst und trocken in seinen Ermittlungen, so dass der Leser immer schwankt, ob es und vor Allem wie es möglich sein soll, damit es plausibel bleibt. Das Autorenduo kombiniert geschickt den Gänsehautfaktor mit spritzigen, witzigen Momenten und Dialogen. Nicht ganz ohne Ekelfaktor und durchgehend spannend gelingt es ihnen dem Thema eine eigene Note zu verleihen.

    Mein Fazit: Etwas skeptisch stand ich dem Thema gegenüber, aber auch hier gelang es den Autoren mich abzuholen und mir ein gutes Ende zu präsentieren. Vielleicht nicht mein Lieblingsbuch aus der Reihe, aber definitiv lesenswert und der nächste Teil folgt garantiert.

  9. Cover des Buches Warm Bodies (ISBN: 9783608501292)
    Isaac Marion

    Warm Bodies

     (177)
    Aktuelle Rezension von: alexandranic

    Oh mein Gott!

    Mehr kann ich dazu nicht sagen...

    Vor Jahren habe ich den Film gesehen und fand ihn unfassbar gut, weil natürlich die Besetzung auch genial war.

    Und jetzt vor kurzem, hat mir einen Freundin das Buch dazu geliehen und ich habe mich schockverliebt.

    Dieses Buch, ich weiß nicht was ich sagen soll, es ist so tiefgründig und ernst und traurig und emotional, es ist einfach alles in einem.

    Die Charaktere sprechen und denken über so viele wichtige und ernste Themen, dass man sich auch total gut in sie hineinversetzen kann.
    Weil jeder Mensch diese Gedanke mindestens einmal in seinem Leben hat.

    Was ich schade fand war, dass der FIlm wirklich sehr viele dieser Hauptelemente des Buches nicht gezeigt hat.
    Natürlich, hätte man es gemacht, dann wär der Film nicht eher witzig als Ernst.

    Aber das Buch, es war einfach ECHT.

  10. Cover des Buches Mein fahler Freund (ISBN: 9783608939149)
    Isaac Marion

    Mein fahler Freund

     (151)
    Aktuelle Rezension von: Magnus_Bane

    Es ist eigentlich eine klassische Liebesgeschichte, wie wir sie alle kennen. Mädchen verliebt sich in Junge. Junge verliebt sich in Mädchen, kann aber nicht mit ihr zusammen kommen, weil er ein Zombie ist. Moment, was? Ja, ihr habt richtig gelesen. Hier wird die "Romeo und Julia"-Geschichte mal ganz anders erzählt. Unmögliche Liebesgeschichten kennen wir ja bereits von Vampiren, Elfen, Werwölfen und sogar Drachen. Aber Zombies? Ich war auch zuerst misstrauisch, ob das funktionieren kann, aber das Buch hat mich schnell eines besseren belehrt. Es wird sehr gefühlvoll geschrieben, wie sich die Liebesbeziehung zwischen R und Julia entwickelt, und vor welche Probleme es sie stellt. Es lohnt sich wirklich sie zu lesen!

  11. Cover des Buches World War Z (ISBN: 9783442478606)
    Max Brooks

    World War Z

     (122)
    Aktuelle Rezension von: rokat

    Auf der Erde breitet eine Infektion aus: Infizierte beginnen, andere Menschen zu beissen und verbreiten so den Virus weiter. Umgangssprachlich gesagt: Sie mutieren zu Zombies. In der heutigen Welt wo alles so nah erreichbar ist, breitet sich das Virus immer schneller aus, und überall auf der Welt. Die Menschen sind chancenlos: Man weiss anfangs zu wenig über die Krankheit, und mit jedem infizierten Menschen verschiebt sich das Gleichgewicht des Kriegs zu Gunsten der Zombies. Die Führungskräfte der Länder sind zu einem drastischen Schritt gezwungen..

    Einfach nur eine weitere Zombiegeschichte? Zum Glück nicht! Vor ein paar Jahren kam ein gleichnamiger Film mit Brad Pitt in die Kinos, der völlig Klischeebeladen war, und anscheinend auf diesem Buch basierte. Darum machte ich immer einen grossen Bogen darum, bis mich eine Kollegin darauf aufmerksam machte: Das Buch hat mit dem Film nicht gemeinsam, ausser dem Titel und dass es tatsächlich um Zombies geht.

    Das Buch setzt 10 Jahre nach dem Ende des Kriegs ein. Ein Journalist rollt die Geschehnisse auf, die zu der Katastrophe geführt hat, indem er Gespräche mit den unterschiedlichsten Menschen aus aller Welt führt. Wer hat Patient 0 entdeckt, wie reagierten die Regierungen auf die ersten Krankheitsfälle, wie erfuhren Menschen aus aller Welt davon? Dann bei Ausbruch der Epidemie: Wie reagierte das Militär darauf, wie versuchte man der Epidemie Herr zu werden, woran scheiterte man? Die Lösung: Wer kam auf diese drastische Lösung, wie wurde sie umgesetzt, was waren die Konsequenzen davon? Der Rückschlag: Wie wurde der militärische Rückschlag entschieden, wie ging das an verschiedenen Stellen der Welt vonstatten? Und zum Schluss: Wie sieht die Welt jetzt aus, was haben die Menschen gelernt?

    Diese fiktiven Tatsachenberichte ergeben ein interessantes Bild. Dabei stehen nicht mal die Zombies an sich im Vordergrund, eigentlich werden hier viele soziale, politische und gesellschaftliche Normen und Reaktionen, die in unserer jetzigen Zeit allesamt sehr realistisch sind, in den Kontext einer Katastrophe gesetzt, welche aufgrund des Labels „Zombie“ sehr unwahrscheinlich wirkt, aber in Zusammenhang mit „Epidemie“ plötzlich ganz anders betrachtet werden kann.

    Ich fand das Buch sehr gut. Einige Protagonisten fand ich unsympathisch, andere schräg, andere echt toll, aber sie waren alle authentisch. Ich hab das Buch sehr schnell durchgelesen. Ich fand es eine interessante Kombination – Zombies lassen gruseln, die Realität macht sehr nachdenklich. Zwei Kritikpunkte: Erstens sind zwei oder drei Tatsachenberichte gegen Ende zu langatmig, und wären kürzer völlig ausreichend gewesen. Zweitens hätte ich gerne noch mehr (fiktive) Wissenschaftler zu Wort kommen lassen, angesichts der Tatsache dass das Ganze ja ein Virus war.

    Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen. Vor einiger Zeit hat eine Kollegin die (englische) Hörbuchversion angefangen und ich stellenweise mitgehört – das war fast noch authentischer, und kann ich ebenfalls empfehlen!

  12. Cover des Buches The Biting - Erster Gang: Menschlichkeit (ISBN: 9781537064505)
    Alexander C. Christian

    The Biting - Erster Gang: Menschlichkeit

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Vaena
    Ich muss sagen es ist anders als ich erwartet habe.
    Habe erst gedacht mhhh es geht wieder mit Zombies los und so weiter aber es ist nicht der Fall.
    Ich war sehr überrascht.
    Ich muss sagen das Buch ist mega spannend, von der ersten Seite bis zur letzten Seite.
    So mit konnte ich es in einem Rutsch durchlesen.
    Der schreibstiel des Autors ist leicht und verständlich zu lesen, der Aufbau ist Ihm super Gelungen.
    Das Cover finde ich auch sehr ansprechend.
    Ich kann nur sagen Boa und freue mich schon auf den zweiten teil wenn der auch so spannend und mega toll ist.

    Zum Buch:
    Es ist eine Geschichte die eine Familie zeit die um alles in der Welt überleben will und meistert jede Situation gemeinsam.
    All Zuviel möchte ich nicht erzählen, da in den anderen Beiträgen schon einiges über dieses Buch geschrieben worden ist.

    Kann nur das Buch jedem empfehlen der Auf sehr viel Spannung steht.
  13. Cover des Buches Totes Meer (ISBN: 9783453527058)
    Brian Keene

    Totes Meer

     (63)
    Aktuelle Rezension von: irrelephant
    Ich brauche nicht nur "anspruchsvolle" Literatur, sondern lese auch gerne einfach mal einen Krimi oder eben ein Zombiebuch. Solange es gut geschrieben ist. "Totes Meer" hingegen fand ich einfach nur schlecht.

    Der Schreibstil klingt wie der eines Kindes, sowohl die albern wirkenden "philosophischen" Passagen als auch die zahlreichen und irgendwie immer gleichen Gewaltszenen.

    Der schwule, schwarze Hauptcharakter ist offensichtlich nur dazu da, "speziell" zu sein, er redet quasi nur über das Schwulsein und seine Hautfarbe. Dementsprechend flach ist seine Persönlichkeit. Die Dialoge sind lahm und unglaubwürdig, zu den Charakteren baut man nicht ansatzweise eine Bindung auf, weder positiv noch negativ (es gibt einige "Arschlöcher", die der Leser wohl hassen soll, die aber einfach nur wandelnde Schablonen sind).

    Die Handlung ist extrem vorhersehbar, weil sie nicht von dem typischen "Charakter wird vorgestellt, macht dumme Sachen und wird abgeschlachtet"- Muster abweicht. Es gibt zudem überdurchschnittlich viele Tipp- und Zeichensetzungsfehler, die mir ins Auge stachen. Ich habe es nicht bis zum Ende ausgehalten.
  14. Cover des Buches Der Wald der tausend Augen (ISBN: 9783453529618)
    Carrie Ryan

    Der Wald der tausend Augen

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Dawson

    Ich verstehe hier die mittelmäßige Bewertung nicht. Ich habe die gesamte Reihe geliebt. Also bitte von der Bewertung nicht irritieren lassen und unbedingt lesen!!! Eine wahnsinnig tolle Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat, Wendungen die man nicht erwartet. Das ist eine Geschichte, die im Kopf bleibt und meinen Geschmack vollkommen getroffen hat. 

  15. Cover des Buches 900 MEILEN - Zombie-Thriller (ISBN: 9783943408249)
    S. Johnathan Davis

    900 MEILEN - Zombie-Thriller

     (104)
    Aktuelle Rezension von: einz1975

    „Banale Aufgaben in einer banalen Welt...“ - Allein mit diesem Satz hat der Autor mich schon gehabt. Das Leben von John, dem Hauptcharakter, verlief bisher eher in gleichen Bahnen. Angestellt, mit einem Gehalt, was okay ist, lebt er mit seiner Frau von Tag zu Tag. Er befindet sich aktuell in New York, knapp 900 Meilen weit entfernt von Zuhause. Die laufende Präsentation nimmt er zwar wahr, aber so richtig ist er nicht bei der Sache. Interessant wird es erst, als das Chaos ausbricht. Ein YouTube-Video macht die Runde. In einem Restaurant wird plötzlich ein Kellner von einem Gast angegriffen. Er wird mitten in den Hals gebissen und ein großes Stück Fleisch herausgerissen. Der Autor lässt ab jetzt nicht mehr locker. Er beschreibt sehr haarklein die Flucht von John. Von dem Büro in New York ist es allerdings ein weiter Weg und was hier alles passiert, da wird man mehr als einmal als Leser getestet, ob man Blut „sehen“ kann oder nicht.

    Waffen sind von Anfang an eher Mangelware. Eine Eisenstange und ein Hammer sind die helfenden Utensilien, mit den man sich die Zombies vom Hals hält. Knackende Knochen und Fontänen von Blut sind da keine Seltenheit. Jedoch geht es nicht hauptsächlich um den Ekel oder die Brutalität, die hier beschrieben werden. Davis geht eher darauf ein, wie sich John und sein Mitstreiter fühlen, wenn sie eines dieser untoten Wesen töten müssen. Da ist keine Freude oder Gelächter in ihren Gesichtern, vielmehr das blanke Entsetzen und der Wille zum Überleben. Den müssen sie auch haben, denn John will unbedingt zurück zu seiner Frau. Diese wartet auf ihn, nur aktuell funktioniert sein Handy nicht, da der Funkverkehr ausgefallen ist.

    Wie auf dem Cover zu sehen, spielt ein Hummer eine wichtige Rolle. Wenn man dieses Auto sieht, kann man sich auch noch einmal einige der Situationen besser vorstellen. Hartes Metall trifft auf ein paar menschliche Knochen, nun, den Ausgang ist recht eindeutig. Ansonsten hält der Autor immer wieder Bezug zu bekannten Zombie Filmen oder Geschichten. Der Kopf ist abzuschlagen, leere Augen, hier allerdings rot leuchtend und je älter die Zombies, desto langsamer bewegen sie sich. Sie bewegen sich auch auch ohne Unterleib oder Gliedmaßen, Hauptsache der Kopf ist noch intakt. Die Reise von John hält Wendungen parat. Nicht nur der Mensch und sein soziales Verhalten wird dabei auf die Probe gestellt, vielmehr wird die Menschlichkeit als solches aufgerufen und bei vielen nicht mehr gefunden.

    Ob super reiche Hausbesitzer, verschanzt in einem Bunker oder schon völlig abgebrüht und man erkennt den Unterschied zwischen Zombie und Mensch nicht mehr. Alles Themen, auf die man sich vorbereiten muss. An einigen Stellen findet Davis sogar die richtigen Worte, um den Leser auch Schmunzeln zu lassen, was angesichts der Geschehnissen schon recht überraschend war. Das liegt zum einen auch an John, aber auch an Kyle, der ihm mehr als einmal das Leben rettet und selbst zum Ende hin, beide nur zusammen diesen Wahnsinn überleben. Die geheime sichere Zuflucht Avalon dient perfekt als Showdown-Ort und wird die größte Herausforderung der Geschichte. Schade das man über den Ursprung der Seuche/Virus nicht all zu viel erfährt, aber es gibt ja einen Teil zwei...

    Fazit:
    WTF - An dieser Geschichte beißt man sich fest! S. Johnathan Davis hat mit „900 Meilen“ einen harten Endzeit-Thriller geschrieben der es in sich hat. Die beiden Hauptcharaktere erscheinen erstaunlich lebensecht und jede Situation ist kurzweilig und anschaulich beschrieben. Mit der richtigen Mischung aus Zombie-Action und Horror wird man Nonstop unterhalten. Eine trostlose Zukunft in die uns der Autor schickt und mit all den Menschen, welche bereits ihr zivilisiertes und soziales Leben aufgegeben haben, wirkt der Roman gleich noch brutaler, als die Kämpfe gegen die Untoten selbst. Nicht zu viele Seiten vor dem Schlafengehen lesen, man schreckt unweigerlich nachts auf und hört bei jedem Knacken genauer hin...

    Matthias Göbel

    Autor: S. Johnathan Davis
    Übersetzung: Katrin Fahnert
    Taschenbuch: 280 Seiten
    Verlag: Luzifer Verlag
    Veröffentlichung: 24.04.2014
    ISBN: 9783943408249

  16. Cover des Buches Der Fluchsammler (ISBN: B07ZTTCRSY)
    Ann-Kathrin Karschnick

    Der Fluchsammler

     (56)
    Aktuelle Rezension von: TanteGhost

    Eine Fantasystory, so gut mit der Realität verwoben, dass man es einfach nur glauben kann.


    Inhalt: Vincent ist ein Fluchsammler und steht in den Diensten von Magda. Magda ist eine Hexe und gibt Vincent einen Auftrag, der sich um seltsame Todesfälle dreht. Gleichzeitig ist er aber frei, wenn er diesen Auftrag erledigt hat. – Endlich!

    Elisabeth war eine Sozialarbeiterin, die ihren Job mit Herzblut gemacht hat. Doch seit dem sie von dem Hexer verflucht wurde, lassen alle Menschen ihr Leben, die sie berührt hat. 

    Vincent hat Mühe, ihr Vertrauen zu gewinnen, was ihm aber nach einem Kampf gelingt. – ab dann suchen die beiden gemeinsam nach dem Geheimnis, was noch zum Fluch gehört. Erst wenn das gelüftet ist, kann Magda den Fluch gefahrlos beseitigen.

    Eine böse Überraschung später, nach etlichen Unfällen und unliebsamen Begegnungen, können Vincent und Elisabeth ihrem Ziel näher kommen.


    Fazit: Das Cover und der Titel, waren eine Kombination, die mich neugierig gemacht haben. Sodass ich auf Storrie.de eine Kooperationsanfrage gestellt habe. Die Autorin war für mich aber keine Unbekannte. Im Rahmen des Groundfunding zu ihrem Buch „Assasin`s Wood“ habe ich schon einmal ein Buch von ihr gelesen und rezensiert. 

    Dieses Buch ist am 01.11.2019 erschienen. Also nicht mehr das neueste Werk. Wobei der Vorteil bei einem freien Autor ja darin liegt, dass die schreiben können, nach was ihnen ist. Auf Befindlichkeiten eines Verlages muss da keine Rücksicht genommen werden.


    Die Handlung beginnt bei Vincent, der sich im Laufe der ersten Seiten als der Fluchsammler herausstellt. Schon hier erscheinend ie ersten Fantasykomponenten und sind so geschickt eingebaut, dass ich als Leser gar nicht hinterfragt habe, ob Flüche überhaupt möglich sind. 

    Wenn ich allerdings den Klappentext nicht gekannt hätte, wäre mir die zunächst sehr profane Handlung schon komisch und langweilig vorgekommen. Aber als dann das verfluchte Opfer ins Spiel kommt, wird es interessant.

    Blutige Action und wilde Schießereien gibt es hier zunächst nicht. Die Spannung kommt aus den Möglichkeiten, die ein Fluch so mit sich bringt und wie sogar eine Hexe diesen nicht so ohne Weiteres aufheben kann. – Zum Ende hin, wird es dann leicht spladderig. Aber eben auch nur leicht, sodass trotz dem Spladder kein Ekelfaktor vorhanden ist. 

    Die Geschichte, wie Elisabeth in den Fluch geraten ist, beweist einmal mehr, dass es Frau Karschnik sehr gut versteht, aus einer realen Handlung eine Fantastische zu machen. – Zunächst einmal, sollte einer Sozialarbeiterin bewusst sein, dass sie ein Kind dem Vater nicht einfach entziehen kann. Aber dann ist der betroffene Vater auch noch ein Hexer und verflucht die junge Frau, deren Leben in diesem Moment nur noch den Bach runter gehen kann, da sie ein fühlendes Wesen ist und ihre Schuld an den Todesfällen schnell begreift.

    Die gesamte Handlung hat einen recht engen Rahmen. Sowohl zeitlich, als auch räumlich. Trotzdem, oder gerade deswegen, ist die Handlung spannend und ohne langweilige und nichtssagende Längen. Und gerade zum Ende hin, nimmt alles noch einmal richtig Fahrt auf. Aus theoretischen Überlegungen wird knallharte Action und eine Tatsache, die ich so dann auch nicht erwartet hatte. – In jedem Fall hat es dann aber ein absolut herrliches Happy End. Kryptische Andeutungen und eine Fülle an Möglichkeiten, die sich der geneigte Leser dann Ern noch selber ausmalen kann. 


    Die Story hat erfrischend wenig Namen, die am Ende sogar ich auseinanderhalten konnte. Eine wirklich gute Lektüre für all, die wie ich, unter einer Namensschwäche leiden und bei zu vielen handelnden Leuten einfach nur noch Bahnhof und Durcheinander verstehen. – Hier hatte ich diesbezüglich endlich mal keine Probleme und konnte entspannt lesen und gleich beim ersten Lesen auch verstehen, wer und was gemein war. 

    Vincent und Elisabeth bilden hier die Protagonisten und haben dafür auch erstaunlich viel Tiefe. In der Handlung verteilt erfährt man vieles über ihre Vergangenheit, über ihre Gefühle und Gedanken. Das macht alles ziemlich interessant und ruft so manchen Aha-Effekt hervor, da man einiges auch erst im Nachhinein dann wirklich versteht. 

    Ich hatte die ganze Zeit ein wirklich herrliches Kopfkino beim Lesen. Das fing bei dem schmierigen Laden an und endete mit den Zombies, wie sie durch die Gänge wackeln und beim Kampf sprichwörtlich „zermatscht“ werden. Ein besonderer Effekt hatte die Entdeckung des wirklichen Wesens von diesem Stefan. Das, was sich da ergeben hat, habe ich ja mal so gar nicht kommen sehen. 

    Die Handlung fliegt scheinbar nur so dahin. Ich habe gerade mal anderthalb Tage gebraucht, um das komplette Werk zu lesen. – Zugegeben, es waren Feiertage, sodass ich auch Dauerlesen machen konnte. Aber es spricht schon stark für das Buch, wenn ich nicht davon lassen kann.

    Das Ende hat sich als ein wirklich actionreiches und großartiges Finale herausgestellt. Es muss noch einmal ein scheinbar riesiger Berg überwunden werden, bevor „Die Erlösung“ endlich kommen kann. Und auch dann ist einiges noch offen, sodass die Fantasie des Lesers durchaus angeregt und gefordert wird. Also ich wäre ja dafür, dass die Geschichte von Elisabeth und Vincent noch weiter erzählt wird. 

    Leseunterbrechungen waren höchst unwillkommen, aber wenn sie nötig waren, war ich jederzeit in der Lage, schnell wieder in die Handlung hinein zu kommen und der Film in meinem Kopfkino lief weiter. – Genau so muss ein Buch sein.


    Kurzweilig und rasant. Gespickt mit vielen Gestalten aus der Fantastik und dann doch irgendwie realitätsnah. Genau so muss ein gutes Buch einfach sein. – Ich kann es in jedem Fall empfehlen.

  17. Cover des Buches Zwischenreich: Der Mond ist nah (ISBN: 9783847657569)
    Coco Sturmbrust

    Zwischenreich: Der Mond ist nah

     (19)
    Aktuelle Rezension von: LadyMoonlight2012
    "Zwischenreich - Der Mond ist nah" ist der erste Band einer neuen Vampirreihe. Die Geschichte spielt in einer sehr grausamen, düsteren Welt, in der es eine strenge Rangordnung gibt. Menschen haben dort nicht sehr viel zu melden, sie leben in ständiger Angst. Die Hauptprotagonistin Shyla ist eine sehr starke Persönlichkeit, obwohl sie mit ihren siebzehn Jahren schon sehr viel durchmachen musste. Die Vampire in ihrer Welt sind nämlich unbarmherzige Raubtiere, die keine Gnade kennen.

    Die Charaktere und Hintergründe werden schön ausführlich beschrieben, worüber ich sehr froh bin. In vielen Büchern vermisse ich das nämlich vergeblich. Langeweile kam bei mir keine auf, die Geschichte ist sehr spannend und vor allem richtig lebendig geschrieben, einige Stellen sind meiner Meinung nach sogar etwas poetisch. Einzig das eher offene Ende war nicht ganz nach meinem Geschmack. Dafür freue ich mich aber schon auf die Fortsetzung. Wer eine außergewöhnlich geschriebene Geschichte sucht, die sich vom Mainstream abhebt, sollte dieses Buch unbedingt lesen.
  18. Cover des Buches Die Z Akten (ISBN: 9783743193611)
    P.G. Connor

    Die Z Akten

     (7)
    Aktuelle Rezension von: CherryFairy

    Cover

    Zu sehen ist ein Zoom auf ein Zombieauge in denen sich 8 Überlebende spiegeln, die Idee gefällt mir ganz gut, besonders da die Thematik schnell erkannt wird, aber es gleichzeitig nicht "zu eklig" ist. Gut getroffen! 

    Keine fühlbaren Elemente- glattes Design.

    Im Buch selbst sind noch ein paar gezeichnete Illustrationen- schöne Idee!

    295 Seiten


    Story/Inhalt

    Man begleitet nach einem Jahr Zombie Apokalypse eine Gruppe von Überlebenden, die sich nicht nur mit den Zombies herumschlagen müssen.


    Meine Meinung

    Starker Anfang und ein guter Schreibstil dessen Erzählweise keine vulgäre Sprache benötigt und auf ein Minimum reduziert ist :) Dazu gefiel mir, dass sich der Autor die Mühe gemacht hatte, zwischendurch den Leser mit ein paar Illustrationen zu beglücken ^-°

    Die Geschichte selbst fing sehr interessant an und verlief sich dann mit der Zeit sehr zäh. Auch erinnerten mich viele Situationen stark an die Serie The Walking Dead, speziell wo es um die "Bandenkriege" untereinander ging, kamen mir oft Erinnerungen in Richtung "Governor" hoch, ich denke alle die die Serie kennen, wissen was ich damit meine. Manche Charaktere wirkten auch ähnlich, sodass für mich die Spannungsmomente nicht mehr ankamen. 

    Nice to read, aber kein Must read für Zombiefans.


    Mein Fazit

    Zusammengefasst würde ich sagen, klasse Einstieg auch mit neuen Ideen, die wirklich Potential hatten, danach ehr langweiliger, weil die Zombies selbst ehr zu Nebendarstellern wurden und die Banden größere Beachtung bekamen. Ich bin da einfach der Meinung, wenn ich nach einen Zombie Buch greife, möchte ich auch Zombies als Hauptgegner haben. Deshalb vergebe ich 3*

    Ich werde allerdings noch das Prequel zu den Z Akten lesen, denn diese Vorgeschichte reizt mich schon noch ;)

    Die Z- Akten Freefall (Vorgeschichte)





  19. Cover des Buches The Walking Dead Softcover 4 (ISBN: 9783959812191)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Softcover 4

     (74)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    Im vierten Comic der The Walking Dead Reihe geht es wieder heiß her. Sowohl von den Konflikten in der Gruppe, als auch im Zwischenmenschlichen Bereich, wo Frauen plötzlich Torschlusspanik bekommen und auch vor vergebenen Männern keinen Halt machen.


    Die Situation im Gefägnis droht zu eskalieren, als einer der ehemaligen Häftlinge beschließt, dass Rick und seine Gruppe mehr Ärger als Nutzen gebracht haben. Er schafft es mit Hilfe von Patricia aus seiner Verwahrungszelle zu entkommen und sich in der Waffenkammer einzudecken, die er Rick gegenüber vorenthalten hat.

    Als sie plötzlich von Streunern umringt sind, nutzt Rick seine Chance und löst das Problem auf eine zwiespältige Art. Tyreese wird von Michonne - einer neuen Schwertkämpferin - verführt, die gerade erst zur Gruppe gestoßen ist und sich monatelang alleine durchgeschlagen hat. Als Carol das sieht, versucht sie sich etwas anzutun, was dann endgültig das Fass zum Überlaufen bringt und zeigt, was für Tiere in ihnen allen stecken. Jeder will seine Menschlichkeit bewahren, aber dafür müssen sie erst ihre Situation in vollem Umfang begreifen. Und Rick spricht endlich Klartext...


    "Was das Herz begehrt" ist auch diesmal wieder ein wohlgewählter Titel, der den Kern dieses Buches zusammenfasst. Die Menschen wollen einander nahe sein, jeder versucht etwas gegen die drohende Einsamkeit zu tun, aber fast alles geht dabei schief, was nur schief laufen kann. Es wird sich geprügelt, zerstritten und am Ende weiß keiner mehr, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Die Gruppendynamik ist ziemlich beim Teufel und nur mit gutem Zureden kommt man nicht mehr weiter, was den ganzen Persönlichkeiten doch etwas realistisches gibt. Sie sind nunmal mitten in einer Zombie-Apokalypse - wieso also so tun, als würde man dringend unwichtigem Zeug aus vergangener Zeit nachgehen, wie z.B. Blumen gießen?


    Was hier deutlich wird, ist das die Menschlichkeit existiert und auch wenn man in den ersten drei Büchern das Gefühl hatte, die Charaktere stumpfen etwas ab, merkt man nun, dass wieder etwas an Verstand in ihre Köpfe zurückkehrt. Zumindest am Ende. Der Rest war von vorne bis hinten eine einzige Katastrophe, aber Kirkman, Adlard und Rathburn bringen die Emotionen gut und greifbar rüber, so dass man sich selbst automatisch fragt: "Wie würde ich in dieser Situation reagieren?"


    Es herrscht Chaos und Zerstörrung, aber nur gemeinsam werden es die Charaktere schaffen am Leben zu bleiben und auch wenn Rick seine Aussetzer hat, weiß er die Situation auf den Punkt zu bringen! 

  20. Cover des Buches BRUTAL PLANET (ISBN: 9783958350670)
    Sean P. Murphy

    BRUTAL PLANET

     (15)
    Aktuelle Rezension von: mariameerhaba

    Bei dem Wort Zombie bekomme ich immer eine Gänsehaut und wenn ich ein Zombiebuch in den Händen halte, erwarte ich Action, Spannung, Adrenalin. Sean P. Murphy jedoch schafft es, ein Buch voller Zombies langweilig zu gestalten. Ich bin beim Lesen fast eingeschlafen und schlussendlich hat mich sein ätzend langatmiger Stil abgestoßen.

    Es fängt gut an. Wie viele Bücher in dem Genre gelingt es dem Autor hier auch, mich gleich am Anfang zu begeistern. Zwei Männer segeln um die Küste, isolieren sich vom Land und warten auf die nächste gute Gelegenheit, um an Nahrung zu kommen. Schließlich landen sie auf einer kleinen Insel mit einem Leuchtturm und beobachten von dort eine Horde Zombies, die sehnsüchtig die Insel betreten möchten und es nicht können. Das fand ich so stimmig und mit einer erdrückenden Atmosphäre. Ich habe die Zombies vor mir gesehen, wie sie an der Küste nach den beiden Fleischpaketen förmlich gebettelt haben und bei ihren kläglichen Versuchen ins Wasser fielen und verschwanden.

    Aber dann macht die Handlung einen Umschwung, vergisst die Zombies an der Küste und wir lesen das, was wir in so vielen anderen Zombiebüchern schon gelesen haben: Tag 1 der Apokalypse.

    Ich will schon lange nicht mehr wissen, wie die Seuche ausbrach, wie die ersten Tage waren, wie sich die Leute auf die Flucht bereit machten. Das habe ich schon so oft gelesen, das es mich richtig ankotzt. Aber wenn der Autor unbedingt das wiederkauen möchte, dann sollte es nicht so passiv sein, sondern den Leser in die Geschehnisse einbeziehen und ihn vor allem mitfühlen lassen. Alles, was ich mitgekriegt habe, war, wie sich der Typ in seiner Wohnung einsperrte und alles aussitzen wollte. Bäh.

    Tag 1 der Apokalypse muss aufregend sein, so viel Angst sollte da sein, Gefühle und Gedanken, und ich möchte das alles mitfühlen, bei jeder einzelnen Handlung, bei jeder einzelnen Seite. Dieser Autor kann das nicht. Er kann nicht schreiben und schon gar nicht erzählen.

    Als die Handlung die Rückblende abbrach und zurückkehrte, war der Stil irgendwie verändert. Es fühlte sich für mich plötzlich so an, als würde ich einem richtigen Matscho zuhören, der es nicht vergisst, jeden einzelnen Furz zu erwähnen. Das ist keine Metapher und keine Anspielung. Der Autor erwähnt wirklich jeden einzelnen Furz, den er hört oder von sich gibt, als hätte das eine wirkliche Bedeutung. Dann sind da diese Gedanken, die man aus schlechten Filmen kennt: "Fuck!", "Scheiße!", "Oh, ja", "Hammertime!", etc., die zwischen die Handlungen verstreut sind und sich lächerlich anhören.

    Doch ich habe mich davon nicht zu sehr ärgern lassen, denn alles, was ich erwartet habe, war, dass die beiden Kerle es mit den Zombies am Ufer aufnehmen. Irgendetwas musste ja passieren, die Zombies waren ja nicht nur da, um sie anzustarren. Anscheinend doch. Sie werden komplett ignoriert, bis die Navy da ist und die beiden Idioten gerettet werden, damit sie nur noch vor sich labern können. Die ganze Vorarbeit geht flöten, die ganze Spannung ist weg und wir dürfen Zeuge davon werden, wie die beiden Kerle ein Vortrag über Zombies halten.

    Für ein Buch, das voller Zombies ist, wird es ziemlich schnell eintönig und langatmig. Sein Stil baut keine Spannung auf, sondern sorgt dafür, dass die Apokalypse banal wird und die Zombies eher eine lästige Plage werden wie Fliegen in der Hitze. Stunden werden in wenige Zeilen gepresst, die Handlung schnell vorangetrieben und meistens fühlt es sich so an, als hätte ich beim Lesen etwas verpasst.

    Dann gibt es Sätze, die dazwischen geworfen werden und nichts bewirken. Vor allem bei einem wurde mir richtigschlecht: "Ein Teil meiner Menschlichkeit starb auf dieser Straße." Das ist ein wichtiger Satz und doch wirkt er wie hingewichst zwischen die Details.

    Bei der zweiten Rückblende, wo sie endlich den Zombies näherkommen, sorgt der Stil dafür, dass es sich eher wie eine Rundfahrt anfühlt, bei der die Herrschaften sicher in ihren Autos Zombies beobachten. Irgendwo da, als die Figuren feststellten, dass vielleicht einer von ihnen infiziert ist, bin ich eingenickt! Das, was für Spannung sorgen sollte, hat mich eingeschläfert, wodurch ich das Buch schließlich abgebrochen habe. Es ist schlecht, es ist mies und eine allgemeine Beleidigung für Zombiebücher. Vor allem wenn man bedenkt, dass ich dafür Geld ausgegeben habe. Ich wünschte, ich könnte das Geld zurückbekommen und das Buch wieder vergessen.

    Unter dem Klappentext steht, dass das Buch besser als The Walking Dead ist. Vielleicht besser als die dritte und vierte Staffel, aber sicherlich nicht besser als die erste Staffel.

  21. Cover des Buches The Walking Dead 12: Schöne neue Welt (ISBN: 9783864251658)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead 12: Schöne neue Welt

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Blutmaedchen

    Meine Meinung:

    "Schöne neue Welt" heißt der zwölfte Teil der The Walking Dead Comics - passender gehts nicht.

    Rick und seine Gruppe sind immer noch auf der Reise nach Washington. Eugene - ein Wissenschaftler unter ihnen - weiß angeblich, dass dort eine Bastion auf sie wartet, ein sicherer Ort, wo man eine neue Existenz aufbauen kann. Doch als Rick das Funkgerät benutzen will, fliegt der Schwindel auf. Eugene war nur Lehrer für Wissenschaften und die Batterie des Funkgerätes war die ganze Zeit leer - Folge: Es gibt keinen Kontakt zu einem angeblichen sicheren Ort.

    Doch dann taucht ein Mann auf, unbewaffnet und friedlich. Er stellt sich als Aaron vor und das er der Späher für eine kleine Gemeinde in Stadtnähe ist, die nach neuen Gemeindemitgliedern sucht.

    Doch Rick und Abraham sind misstrauisch, entschließen sich aber mitzugehen.

    Als sie am Ziel ankommen, trifft sie fast der Schlag: Spielende, glückliche Kinder, gutgekleidete Menschen, eine Siedlung die nicht geplündert oder in Brand gesteckt wurde und, das wichtigste, ein Zaun, der viel Schutz bietet.


    Für Rick und die anderen ist es, als würden sie ein Paralleluniversum betreten. Solange waren sie da draußen und mussten um das nackte Überleben kämpfen, dass alles, was sie in dieser friedlichen Siedlung sehen, sie völlig umwirft - und misstrauisch macht. Wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein, dann ist es das auch nicht, heißt es ja immer. Die Leute haben alle gewisse Aufgaben und Rick und seine Gruppe werden schnell eingeteilt für Bereiche, in denen sie am hilfreichsten sind.

    Carl fühlt sich nicht wohl, weil er all das für künstlich hält. Nur weil man die Zombies ignoriert, sind sie nicht verschwunden.

    Allen fällt es schwer wirklich abzuschalten, Vertrauen zu finden - und doch ist es genau das, was sich alle immer gewünscht haben...


    Ich persönlich finde diesen ruhigeren Touch zur Abwechslung mal richtig gut. Die Charaktere können mal verschnaufen, aber sind immer noch auf der Hut und genau dieses Gefühl hat sich beim lesen gut auf mich übertragen. Die Denkweise z.B. von Rick ist mittlerweile komplett auf mich übergesprungen und ich kann dem schönen Schein auch nicht so ganz trauen, zumal der Abschluss so ein ziemlich guter Cliffhanger ist, dass ich Angst habe, dass nächste Buch aufzuschlagen. Ich habe absolut keine Ahnung was mich da erwartet, aber ich hoffe es wird mehr Kampf gegen die Zombies sein als untereinander.

    Mir haben die Zeichnungen von den Zombiehorden in der Stadt sehr gut gefallen, denn ich finde sie sollten nicht in Vergessenheit geraten.

    Am lustigsten war für mich die Szene, wo Michonne von einer Frau gefragt wurde, was sie am liebsten esse und das sie Angst hätte, Michonne würde ihr Essen nicht mögen. Michonne hat einen ziemlichen Auftritt hingelegt und gebrüllt "Davor hast du ANGST?" Ich habe mich weggeschmissen vor lachen! ^^ 

  22. Cover des Buches The Walking Dead Vol. 19: March To War (English Edition) (ISBN: 9781106928696)
    Robert Kirkman

    The Walking Dead Vol. 19: March To War (English Edition)

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Orisha
    Kurz rezensiert:
    Negan hat Ricks Gruppe fest in der Hand. Doch Rick möchte nicht länger unter seinem Scheffel stehen und sucht sich Verbündete. Die findet er im Kingdom unter Ezekiel und in Hilltop bei Jesus. Beide Communities kollaborieren mit Alexandria, um Negan ein für alle Mal das Handwerk zu legen. Doch Rick ist zu ungeduldig und bringt damit den gesamten Plan und seine Leute in Gefahr.

    Walking Dead: March to war - Band 19 der Reihe, nimmt uns mit in die Vorbereitungen zu All out war. Die Communities wachsen zusammen und neue Kooperationen entstehen und werden vertieft. Ein innerer Feind wird ausgeschaltet und auch sonst beginnen einige Charaktere über sich hinaus zu wachsen.

    Fazit: Ein guter Auftakt zum ultimativen Kampf gegen Erzfeind Negan.
  23. Cover des Buches Es muss nicht immer Hirn sein (ISBN: B00CPO3XHQ)
    Chris van Harb

    Es muss nicht immer Hirn sein

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Geben wir es zu: Essen ist was Herrliches! Und wenn man dann noch seine Zähne in warmes saftiges Fleisch schlagen kann ... doch wie es zubereiten? Chris van Harb weiß es, und noch mehr, sie erzählt es uns in ihrem genialen kleinen Werk "Es muss nicht immer Hirn sein". Mit schwarzem Humor gewürzten Anekdoten aus der Welt allzu menschlicher Zombies vermischt, präsentiert die Autorin 10x Leckeres für Freunde fleischlicher Esslust. Die Rezepte sind kurz, übersichtlich und von jedem Amateurzombie zu bewältigen. Tipps und Vorschläge für Beilagen und passendes Getränk runden die Rezepte ab. Dazwischen immer eine kleine Story aus dem Zombiealltag. So ein Kochbuch gab es noch nicht. Es ist ein frecher, intelligenter, witziger, genialer Wurf, dem auch Brad Pitt nicht entkommen kann ... Chris van Harb, du hast unseren Appetit geweckt!
  24. Cover des Buches Angriff der ISombies (ISBN: 9781522858454)
    Karsten Krepinsky

    Angriff der ISombies

     (23)
    Aktuelle Rezension von: MISHY
    Inhalt:
    In Episode 1 der "ISombie"-Reihe fallen die Zombies über Berlin her und töten absolut jeden, der ihnen auch nur annähernd nahe kommt. Während die scheinheiligen Politiker fliehen, beschließen ein paar Jugendliche, die Welt zu retten.
    Naja. Sie probieren es zumindest...


    Zum Buch:
    Das Buch ist unglaublich kurz und der erste Teil hat nur einhundertfünfundzwanzig Seiten, was ich ehrlich gesagt ein wenig schade finde. Insgesamt besteht die "ISombie"-Reihe aus sechs Episoden, die alle der Reihe nach gelesen werden sollten.


    Cover:
    Das Cover finde ich super gelungen!
    Das Gehirn, das einen perfekten Kontrast zu den Grautönen und dem Schwarz bildet, ist das typische Zombie Merkmal, mit dem man absolut nichts falsch machen kann.


    Schreibstil:
    Der Stil mit dem der Autor die gesamte Geschichte umschreibt ist leicht zu lesen, aber trotzdem gut. Es gibt keine Stelle an der ich das Gefühl hatte, dass ich eine Seite übersprungen habe oder gar eine fehlt. Auch ist das Buch super spannend geschrieben und macht Lust, den nächsten Teil zu lesen.


    Meinung:
    Obwohl mir das Buch sehr gut gefallen hat, muss ich einen Stern abziehen, da ich es nicht vorteilhaft finde, dass schon am Klappentext steht, dass die Zombies alle umbringen. Natürlich ist das normal - für Zombies -, aber wenn ich das schon mache, würde ich auch eine Altersgrenze von zwölf Jahren festlegen.

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