Bücher mit dem Tag "zombieroman"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zombieroman" gekennzeichnet haben.

14 Bücher

  1. Cover des Buches Die Berufene (ISBN: 9783426516782)
    M. R. Carey

    Die Berufene

     (161)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    In Großbritannien verbreitet sich ein Parasit. Er nistet sich im Gehirn des Wirts ein, schädigt die Zellen und verwandelt innerhalb kürzester Zeit den Großteil der Bevölkerung in Zombies. Einige infizierte Kinder, darunter auch Melanie, reagieren jedoch anders auf den Pilz. Sie werden auf einer Militärbasis gefangen gehalten und müssen Experimente über sich ergehen lassen. Als die Basis von einer Horde Zombies überrannt wird, gelingt Melanie die Flucht. Dies ist aber erst der Anfang ihrer langen und schwierigen Geschichte...

    Mir hat "Die Berufene“ sehr gut gefallen! Meiner Meinung nach unterscheidet sich der Roman stark von anderen Zombiebüchern. Das ganze Szenario wird sehr realistisch dargestellt. M. R. Carey verzichtet dabei auf die üblichen Zombie-Dramen und auf unnötig viel Blutvergießen. Es geht um die infizierte Melanie, ihren Kampf gegen den Parasit und die Frage darüber, was die Zukunft eigentlich noch bereit halten kann. Auch die Nebenfiguren werden sehr plastisch und sympathisch beschrieben!

    „Die Berufene“ ist auf alle Fälle kein klassischer Zombie-Roman. Sondern ein wahnsinnig tolles und sensibles Buch über eine Endzeitthematik.

    Auch hier wieder eine klare Leseempfehlung! Nicht nur für Dystopie-Fans!

  2. Cover des Buches EUPHORIA Z (ISBN: 9783958350472)
    Luke Ahearn

    EUPHORIA Z

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Lipstickwarrior
    Dieses Buch hat mich einfach richtig begeistert! Was diesen Zombie Roman so gut macht? Nun, zum Einen hat sich der Autor Gedanken gemacht, wie genau eigentlich alles zustande kam (sehr erschreckend realistisch wie ich finde) und ich fand es super interessant alle Stadien zu erleben bis der Zombie zum Zombie wird! An dieser Stelle Thank you Mr. Ahearn! Wir begleiten mehrere Charaktere auf ihrem Weg durch diese verseuchte Welt und ich finde, genau die Richtigen Charaktere haben Tiefgang bekommen! Das ein oder andere Mal hatte ich das Gefühl in Dawn of the Dead, 28 Days Later und The Walking Dead zu sein. Aber so ist das eben! Und es stört auch überhaupt nicht! Der Roman ist spannend, blutig, manchmal auch widerlich, einfach ein super Zombie - Endzeit - Road - Trip Roman dem ich jedem ans Herz legen möchte!!
  3. Cover des Buches ALICE IM TOTENLAND (ISBN: 9783958351509)
    Mainak Dhar

    ALICE IM TOTENLAND

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Monika_Grasl

    Bis heute habe ich noch nie ein Buch mit Zombies in den Händen gehabt, umso mehr hat mich Alice im Totenland von der Leseprobe her angesprochen. Das liegt an 2 Faktoren: Zum einen, die Figur Alice besitzt eine gewisse Ähnlichkeit mit der eigentlichen Alice aus dem Wunderland. Bloß sollte man in dem Fall beachten, dass es hierbei um eine 15jährige Alice geht, die in Neu Dehli zur Welt kam - oder besser gesagt dem, was davon noch steht.

    Das führt auch gleich zum zweiten Umstand, warum ich das Buch überhaupt gelesen habe. Dystopien gibt es nicht viele in meinem Regal und somit musste diese dazu.

    Doch fangen wir damit an, dass vor 15 Jahren die Welt durch einen Virusausbruch, Atombomben und Kriege unterging. Genau hier setzt der 1. Band der Reihe an, nämlich 15 Jahre später und wir lernen dabei Alice so nach und nach kennen. Ebenso das Totenland, mit dem nicht anderes als jenes Gebiet gemeint ist, welches durch die Angriffe zerstört wurde. Doch irgendwo auf der Welt scheint es auch noch einige "sichere Orte" zu geben, denn die aufgebauten Siedlungen der Überlebenden, werden nach und nach aufgelöst von einem Zentralkomitee.

    Jedenfalls ist das eigentlich interessant, dass der Autor in der Geschichte eine weitere Geschichte einbaut und dabei das Buch "Alice im Wunderland" ins Spiel bringt. So kommt es, dass einige Zombies, oder wie im Buch Biter genannt, gewisse Ähnlichkeiten zu den altbekannten Figuren besitzen. Das schafft eine zusätzliche Verbindung, wenn man dem weiteren Verlauf der Geschichte folgt und somit hinter den Ausbruch des Virus vor über einem Jahrzehnt kommt. Gemeinsam mit Alice begibt man sich also auf den Weg des Widerstandes, der naturgemäß von einer großen Zahl Verluste begleitet ist.

    Hier spiest sich dann aber auch zu einem Teil die Handlung, denn Alice wirkt mitunter sehr distanziert ob der Toten, obwohl sie wenige Seiten zuvor noch die Leute für ihren jähen Gemeinschaftssinn in den Fokus rückt. An einigen Stellen hatte ich bei Alice zudem das Gefühl der Hauptdarstellerin aus Resident Evil gegenüber zu stehen, wenn sie da mal ganz furchtlos gegen die Biter vorgeht. Das wirkt dann im Hinblick auf die vorherrschende Situation etwas unglaubwürdig.

    Andererseits schafft es der Autor doch sehr gekonnt die Frage nach dem Konsumverhalten des Menschen aufzugreifen, wenn Alice mit Blicken in die Vergangenheit konfrontiert ist und sich überlegt, womit die Leute ihre Freizeit gefüllt haben.

    Vom eigentlichen Ende will ich hier gar nicht viel sagen, denn es hat einige offene Stränge, die wohl im 2. Teil aufgegriffen werden. Demnach sollte man sich darauf einstellen, hier nicht unbedingt ein abgeschlossenes Buch zu haben. Es bleiben einige wichtige Fragen und auf die hofft man Antworten zu finden.

    Fazit: Da es mein erster Zombieroman war kann ich nur sagen, ich fand die Biter zum Teil sehr gut aufgebaut. In Hinblick auf die Dystopie fand ich die Grundhandlung interessant umgesetzt, hätte mir hier aber auch mehr Einblick auf das Zentralkomitee gewunschen. Aber vielleicht kommt das ja dann in Teil 2 mehr zum Tragen.

  4. Cover des Buches Anton Serkalows Nighthunter 2: Die Zombies von Pine Hill (ISBN: B07PSPQ4YG)
    Anton Serkalow

    Anton Serkalows Nighthunter 2: Die Zombies von Pine Hill

     (12)
    Aktuelle Rezension von: LukeDanes

    Ein Vampir und ein Skinwalker kommen in eine Bar…

    Ok, diesmal stimmt es sogar, wobei es eigentlich ein Saloon ist, obwohl der Betreiber des Etablissements seinen Laden nicht als solchen betrachtet.

    Louis und Geistwolf kommen auf ihrer Suche nach dem Amulett, welches Louis durch einen Pinkerton „gestohlen“ wurde, in einem kleinen verschlafenen Städtchen an. Hinter den weiß getünchten Fassaden scheinen sich nur gottesfürchtige Menschen aufzuhalten, dennoch spuckt die Hölle gerade an diesem Ort ein Horde von Untoten aus, welche sich hungrig auf den Marsch in Richtung Frischfleisch machen. Der Bürgermeister bittet Louis um Hilfe, doch ist nicht alles so, wie man es den beiden Nighthuntern weiß machen will.

    Auch wenn die Zombies titelgebend für den zweiten Ausflug in die Geschichte der ungewöhnlichen Buddys sind, so spielen sie dennoch nur eine relativ untergeordnete Rolle. „Die Zombies von Pine Hill“ versteht sich eher als ein Sittengemälde der damaligen Zeit und die Charakterisierung der einzelnen Protagonisten geht Autor Anton Serkalow leichter und glaubwürdiger von der Hand, als es noch im Vorgänger der Fall gewesen ist.

    Die Schlüsselszene des Romans wirkt mit ihren gekonnten Erzählebenenwechseln wie die schnelle Schnittfolge einer Filmsequenz. Serkalow ermöglicht dadurch nicht nur einen sehr guten Zugang zu seinen beiden Haupthelden, sondern bringt auch viel Menschlichkeit in die Handlungsweisen der Auslöser der Zombieepedemie.

    Die spürbare Entwicklung des Autors, im Vergleich zu Band 1, ist im Schreibstil, dem Storyfluss, sowie der Charakterisierung zu finden. Ebenfalls erwartet den Leser ein eher unerwartetes Ende, welches mir sehr gut gefiel.

    Wem der erste Band noch ein paar Probleme bereitet hat, der sollte – meiner Meinung nach – trotzdem am Ball bleiben, denn qualitativ liegen zwischen Band 1 und Band 2 Welten.

    Fans von Splatter und Gore kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie jemand der eher Wert auf eine gut durchdachte Story legt und lieber mit den Protagonisten gemeinsam durch die Story marschiert.

    Horrorwestern at it´s best – möchte ich einfach einmal subjektiv behaupten.

  5. Cover des Buches Der Wald der tausend Augen (ISBN: 9783453529618)
    Carrie Ryan

    Der Wald der tausend Augen

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Dawson

    Ich verstehe hier die mittelmäßige Bewertung nicht. Ich habe die gesamte Reihe geliebt. Also bitte von der Bewertung nicht irritieren lassen und unbedingt lesen!!! Eine wahnsinnig tolle Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat, Wendungen die man nicht erwartet. Das ist eine Geschichte, die im Kopf bleibt und meinen Geschmack vollkommen getroffen hat. 

  6. Cover des Buches Zombies für Zombies (ISBN: 9783492267038)
    David Murphy

    Zombies für Zombies

     (13)
    Aktuelle Rezension von: Yurelia
    Dieses Buch beinhaltet keine Geschichte oder dergleichen. Es ist ein Ratgeber für Gebissene, wie sie sich, während und nach der Transition in einen Zombie, so viel wie möglich ihrer Menschlichkeit erhalten können.

    Das Buch ist sehr unterhaltsam - aber mehr auch nicht. Es ist witzig geschrieben und ein wenig verrückt. Dennoch habe ich nur ein paar Male richtig gelacht.
    Es lässt sich schnell und leicht lesen und ist unterbrochen von ein paar Bildern, Tabellen und Rätseln.
    Wenn man mal keine Lust hat auf ernste, lange Geschichten und einfach nur unterhalten werden möchte, dann kann man hier zugreifen.
    Mir selber hat jedoch eine Geschichte zum Abschalten, die mich richtig fesselt, gefehlt.
    Trotzdem war ich beeindruckt, was sich der Autor hier ausgedacht hat.
    Aber es ist halt nichts Besonderes, sondern nur leichte Kost und pure Unterhaltung.
    Deswegen fällt die Rezension hier etwas kurz aus, da ich nicht weiß, was ich sonst drüber schreiben soll. Und deswegen bekommt das Buch auch nur drei Sterne von mir.
    Vom Hocker gehauen hat es mich definitiv nicht.
  7. Cover des Buches Apokalypse Z - Zorn der Gerechten (ISBN: 9783453316645)
    Manel Loureiro

    Apokalypse Z - Zorn der Gerechten

     (12)
    Aktuelle Rezension von: EurekaPalmer

    In Band 3 wird es nochmal richtig spannend. Rassentrennung, Gotteswahn, Politik und Kriegsführung spielen hier eine große Rolle.

    Es gibt wechselnde Sichtweisen, in denen erzählt wird.

    Als wäre die Plage durch das Virus nicht schon schrecklich genug, bekämpfen die Menschen sich nun auch gegenseitig. 

    Das Ende hat mich einerseits überrascht, andererseits war es nur logisch, dass es so ausgeht.

    Band 3 der Reihe hat mich gepackt und gefesselt. Es war spannend und faszinierend, voller überraschender Wendungen.

    Ein rundum gelungener Abschluss der Trilogie, der dort endet, wo alles begann, was mich berührt und gefesselt hat.

  8. Cover des Buches Zombiecalypse 2 (ISBN: B07HNP1RH6)
    Andreas Kohn

    Zombiecalypse 2

     (11)
    Aktuelle Rezension von: AmberStClair

    Klappentext:

    Das Virus scheint dank eines Signaltons auf 1412 MHz unter Kontrolle zu sein. Doch woher stammt das Wissen darum? Und wie kam es überhaupt zu einem Ausbruch?
    Justin Ward könnte diese Fragen beantworten. Er gehört einer Gruppe von britischen Wissenschaftlern an, die bereits seit Jahrzehnten versucht, hinter dieses Geheimnis zu gelangen. Nach der Katastrophe flieht er aus der indischen Stadt Jodhpur. Bei einem Zwischenfall wird Ward klar, dass sich das Virus verändert hat, denn einige Zombies sind immun gegen die VHF-Strahlung, sehr viel schneller und intelligenter.
    In der Zitadelle Spandau gibt es dagegen ganz andere Probleme. Ein unerwarteter Besuch stellt unerfüllbare Forderungen, die erst zur Nebensächlichkeit werden, als das neue Virus auch Berlin erreicht.



    Meine Meinung:

    Ich hatte den ersten Teil nicht gelesen und kam am Anfang dieser Geschichte ein wenig schlecht rein. Aber da der Autor einige Rückblenden aus dem ersten Teil gemacht hatte konnte man sich das ganze gut zusammen reimen.

    In allem hat das Buch mir gut gefallen. Der Autor hat einen sehr flüssigen Schreibstil und man konnte sich die einzelnen Personen gut vorstellen die darin vor kamen. Auch die ganzen Szenen waren interessant zu lesen und ziemlich nachvollziehbar. Irgendwie auch authentisch war diese Geschichte, denn man weiß nie was wirklich in der Zukunft noch passieren kann.

    Ich könnte mir gut vorstellen auch den dritten Teil zu lesen, da man doch eigentlich wissen möchte, ob die Menschheit den Virus bekämpfen konnte.

  9. Cover des Buches ZEHN TAGE IN DER HÖLLE (ISBN: 9783847605362)
  10. Cover des Buches Sinnfinsternis (ISBN: 9783745057188)
    Reyk Jorden

    Sinnfinsternis

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Jen_loves_reading_books

    Sinnfinsternis


    von


    Reyk Jorden




    Der Einstieg in die Story fiel mir hier sehr leicht, da man hier sogleich ins Geschehen geworfen wurde.
    Die Katastrophe ist schon passiert und man bekommt die Anfänge und das Ausmaß der ganzen Sauerei aus verschiedenen Blickwinkeln der unterschiedlichen Charaktere beschrieben.

    Trent ist zynisch bis ins letzte Mark, trieft vor lauter Sarkasmus und empfindet die Katastrophe als letzte logische Konsequenz um das Geschwür Menschheit endgültig von der Erde zu tilgen oder wenigstens zu dezimieren.
    Sterben möchte er dennoch nicht und schon gar nicht auf brutale Art und Weise, z.B. von Zombies zerissen zu werden.
    Er hat eine große Klappe und hält sich für wichtiger als er tatsächlich ist.
    Gelangweilt von seinem Leben, sieht er seine Frau und seinen Sohn am Liebsten nur von hinten.
    Als die Katastrophe losbricht, ist er nicht wirklich schockiert und geht sogar noch als einer der wenigen weiterhin zur Arbeit.
    Aber als eine persönliche Katastrophe über ihn hereinbricht, muss er sich so langsam aus seiner Lethargie befreien und aktiv werden, wenn er überleben will. Er macht sich auf den Weg ( Nicht so ganz freiwillig ! ) trifft weitere Weg-und Kampfgefährten und ist bereit über sich hinaus zu wachsen.

    Rooney, Finley und Clara nehmen ebenfalls einen großen Part in der Geschichte ein. Alle haben ihre persönlichen Probleme und Schreckliches erlebt, bevor sie aufeinander treffen.

    Howard Gleeves und Dr. Zackory Reuter sind die Antagonisten in dieser Story.
    Die beiden gehen um die Seuche einzudämmen nicht nur wortwörtlich über Leichen.
    Wobei Dr. Reuter es sich als Lakai des offenbar wahnsinnigen Howard Gleeves bequem macht.
    Schonungs- und mitleidlos gehen die beiden ihren Weg und räumen alles was Widerstand zeigt oder auch nur widerspricht, aus dem Weg.
    Natürlich nur zum Wohle der Allgemeinheit bzw. der ganzen Menschheit.

    Die Charaktere sind sehr gelungen, sehr durchdacht und in ihrem Handeln nachvollziehbar, was sie allesamt sehr authentisch macht.
    Man liebt oder hasst sie, schüttelt den Kopf oder reisst ungläubig die Augen auf.

    Die Story kommt knallhart rüber, aber auch sehr emotional, manchmal amüsant und doch sehr sozialkritisch daher.

    Der Schreibstil ist locker-flockig, sehr flüssig geschrieben , teilweise sehr wortgewaltig , an machen Stellen recht amüsant und sehr angenehm zu lesen.
    Ich habe es geliebt, gewisse Textzeilen oder Passagen mehrfach zu lesen.
    Der Erzählstil ist sehr spannend und einnehmend, ich konnte das Buch nicht mehr beiseite legen.

    Fazit:

    Wow !!!
    Ein Wahnsinns-Debüt.
    Ich hatte jede Menge Spaß beim Lesen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
    Ich kann nur eins sagen:
    Ich liebe dieses Buch !!!

    Empfehlung:

    Oooooh ja !
    Dieses Buch kann ich bedenkenlos weiter empfehlen.
    Für alle die Zombie-Romane lesen, Endzeit-Szenarien lieben und schöne Texte zu schätzen wissen.

    Von mir gibt's:

    5 von 5 Sternen
  11. Cover des Buches Verrottet (ISBN: 9783865525482)
    Bryan Smith

    Verrottet

     (9)
    Aktuelle Rezension von: ThrillingBooks
    Autoren: Bryan Smith | Titel: Verrottet
    Verlag: Festa | Seiten: 384
    Preis: Paperback 13,95 € | eBook 4,99 €

    Von Bryan Smith habe ich schon einige Bücher gelesen, die letzten 2 waren Haus-/Herrin des Blutes. Ich bin von ihm recht brutale Stories gewöhnt, die aber doch immer einen Hintergrund haben. Nun habe ich einen Zombie-Roman von ihm vorliegen. Auf dem Klappentext wird die emotionale Tiefe des Romans hervorgehoben. Mal sehen ob ich das so unterschreiben kann. Erschienen ist der Roman als Nummer 117 in der Reihe „Horror- und Thriller“ im Festa-Verlag.

    Klappentext
    Noah lebt in einer abgelegenen Berghütte an der Ostküste Amerikas. Seit Jahren hat er keinen anderen Menschen mehr gesehen, denn eine Zombie-Seuche hat fast alle dahingerafft. Die Einsamkeit ist so unerträglich, dass sich Noah in stummer Verzweiflung langsam um den Verstand säuft. 
    Doch als überraschend seine Schwester Aubrey mit ihrem Freund auftaucht, erwacht Hoffnung in Noah: Er hätte nie gedacht, dass sie noch lebt. 
    So entschließt er sich, nach Westen zu ziehen, um Lisa zu finden. Auf dem College war sie seine große Liebe. Ihr Foto trägt er immer noch bei sich. Wahrscheinlich ist sie längst tot, aber jetzt hat er endlich ein Ziel …

    Es gibt viele ›Road-Trip-durch-die-Apokalypse-Romane‹, aber nur wenige erreichen die emotionale Tiefe von Verrottet (Slowly We Rot).

    Inhalt
    Noah lebt einsam und alleine hoch oben in den Rocky Mountains als die Zombie-Seuche die gesamte Welt dahinrafft. Er hält sich für einige Jahre alleine dort auf, pflegt sein Haus, und lebt so vor sich hin bis auf einmal aus heiterem Himmel seine Schwester auftaucht, und das auch noch mit ihrem Freund. Dies wird der Beginn eines Road-Trips durch die Apokalypse…

    Cover
    Das Cover des Romans gefällt mit sehr gut, es lässt für mich eine morbide Grundstimmung mit den lebenden Toten erkennen. Die Farbwahl in den Grün ist mal was anderes und frei von jeglicher Gewaltdarstellung.

    Bewertung
    Bryan Smith ist als „Amerika’s Slasher-König“ bekannt und hat normalerweise brutale Romane zu bieten. Verrottet schlägt hier in eine andere Kerbe. Ich komme leider nicht drumherum, hier ein wenig zu spoilern um eine Bewertung zu rechtfertigen.

    Noah, als Hauptcharakter zu sehen, ist aus einem mehr oder weniger behüteten Leben in die von Zombies verseuchte Welt gekommen. Natürlich hatte auch er damals seine Probleme, vorzugsweise mit Gras und Alkohol. Er hat vor dem Weltuntergang bereits einen Entzug durchgemacht, aber kann man sich nach einem Entzug als geheilt ansehen?

    Als dann seine Schwester auftaucht, und ihm wutentbrannt Vorwürfe macht, entschließt er sich nach seiner alten Jugendliebe zu suchen die am anderen Ende des Kontinents lebt. So begibt er sich auf eine lange Wanderung an die letzte Adresse die er von ihr hat. Auf dem Roadtrip erlebt er so einiges, wir bekommen immer wieder einen Einblick in Noah’s Psyche, seinen Hintergrund vor der Apokalypse, und wie es ihm aktuell geht. Wie ich bereits schrieb, man ist nach einem Entzug immer noch trockener Alkoholiker und kann jederzeit rückfällig werden.

    Das Buch ist in 4 Teile aufgeteilt, wobei die ersten 2 Teile normal sind, man erfährt was Noah so passiert und wie er weiter kommt. Die anderen beiden Teile werden dann immer weiter psychisch, und versuchen zu schildern was in Noah’s Kopf vorgeht, wie er mit der Situation klarkommt und wie es weiter gehen soll.

    Die letzten 2 Teile sind nicht ganz einfach zu lesen, man muß sich immer wieder fragen „Passiert das hier wirklich?“, „Ist das real oder eine Halluzination?“. Dies ist aber beabsichtigt und lässt dem Leser Spielraum es zu interpretieren. Mir war es teilweise etwas zu viel so das ich beim Lesen nur „Was bitte soll das?“ dachte.

    Trotzdem lege ich euch das Buch ans Herz, wenn ihr mal eine etwas andere Zombie-Story lesen möchtet, die nicht den Fokus auf Gewalt und Vernichtung der Beisserchen legt. Das Ende des Romans ist für mich auch nicht klar was passiert, es gäbe nicht nur ein Ende. Einen Stern muß ich leider abziehen da es doch immer wieder etwas wirr ist.
  12. Cover des Buches T93, Band 1: Überlebe! (ISBN: 9783956340161)
    Clayton Husker

    T93, Band 1: Überlebe!

     (15)
    Aktuelle Rezension von: NautilusCSGO
    Mich hat die gesamte T-93 Reihe absolut gepackt. Gut und einfach zu lesen. Auch wurde die Geschichte von Buch zu Buch ausgebaut, was für manche vielleicht zu "extrem" erscheinen kann. An dieser Stelle möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen. Ich empfehle diese Bücher all jenen die sich für Zombies interessieren und gerne mal wieder ein Buch (300 Seiten) in der Hand haben möchten.
  13. Cover des Buches Lost Land -  Die erste Nacht (ISBN: 9783522201513)
    Jonathan Maberry

    Lost Land - Die erste Nacht

     (124)
    Aktuelle Rezension von: Alondria

    Das Buch

    Eine Katastrophe, deren Ursache niemand kennt. Eine Enklave, in der sich die letzten Überlebenden verschanzt haben. Ein riesiges Niemandsland, das von Untoten bevölkert wird. Zwei Brüder, die einander Feind sind. Ein junges Mädchen, das den einen bewundert und den anderen liebt. Menschen, die von Freiheit und Zukunft träumen - in einer Welt, die zerstört ist.

    In Mountainside gelten strenge Gesetze. Wer 15 ist, muss selbst für seinen Unterhalt sorgen, anders ist das Überleben nicht möglich. Da er keine Alternative hat, geht Benny Imura bei seinem Bruder in die Lehre, einem bekannten Zombiejäger. Er hasst Tom, den er für den Tod ihrer Eltern verantwortlich macht, hält ihn für skrupel- und verantwortungslos. Doch dann erlebt er einen Jäger, der die Untoten respektiert und versucht, ihnen einen würdevollen Tod zu ermöglichen. Denn sie waren einmal Menschen, die liebten und geliebt wurden. Und er erkennt, dass die wahre Gefahr im Lost Land nicht von ihnen ausgeht. Wirklich kaltblütig sind Menschen wie Rotaugen-Charlie und sein Clan, brutale Herren über Leben und Tod. Als sie Nix, seine Freundin, entführen, zieht Benny an Toms Seite in einen Kampf mit höchst ungewissem Ausgang …


    Meine Meinung

    Jugenbücher sind eine Sache, aber Dystopien? Normalerweise lese ich (High)Fantasy, Thriller, Krimis und ganz selten mal historische Romane, aber Dystopien habe ich noch nie gelesen - bis jetzt. Und ich muss sagen: Ich bin ein Fan!

    Jonathan Maberry erschafft eine Welt, in der Vorsicht wichtig ist, Vertrauen aber noch mehr. Zombies stellen den Großteil der Weltbevölkerung, nur wenige haben die erste Nacht überstanden und müssen nun, Jahre danach, immer noch irgendwie in ihrer Stadt überleben. Durch detaillierte Schilderungen fällt es dem Leser nicht schwer, sich diese Welt vorzustellen - ja, sogar in sie einzutauchen und an Bennys Leben teilzuhaben. Das Buch ist in einem Stil geschrieben, der einen einfach mitnimmt und Emotionen wie Angst, Trauer und Freude in einem auslösen kann. Und auch die Protagonisten weisen eine charakterliche Tiefe auf, die sie in ihrem Denken und Handeln authentisch wirken lässt. Sich in den ein oder anderen hineinzuversetzen fällt nicht schwer. Sogar die Zombies sind "realistisch" dargestellt; insofern Zombies realistisch sein können.

    Über das Cover kann man streiten: Der Stacheldraht ergibt Sinn, da die Menschen in Mountainside mehr oder weniger eingesperrt sind, damit die Zombies sie nicht angreifen können. Der Rabe allerdings bietet viel Platz für Interpretationen, denn der Rabe als Tier spielt im Buch keine Rolle. Vielleicht könnte man ihn als Boten des Todes sehen und der ein oder andere mag vielleicht auch verlassene Weiten mit ihm assoziieren (was dann natürlich wieder gut zum Inhalt passt).

    Fazit

    Obwohl ich wirklich kein Zombie-Fan bin (Serien wie "The Walking Dead" oder Filme mit Zombies sind das Letzte, was ich mir in meinem Leben anschauen würde), hat mich diese Dystopie absolut gepackt. Ich habe diesen ersten Teil regelrecht verschlungen und mir direkt den zweiten Teil gekauft (und ebenso verschlungen). Natürlich stellen die Zombies den zentralen Aspekt der Geschichte dar; aber auch Liebe, Familie, Freundschaft etc sind hier sehr wichtig.

    Ich möchte diese Reihe jedem empfehlen, der entweder total auf Zombies abfährt oder der gerne mal etwas tiefsinnigere Jugendbücher liest (oder auch beides ;) ).
  14. Cover des Buches DIE HORDEN: DER FELS (ISBN: 9783958352797)
    Rich Restucci

    DIE HORDEN: DER FELS

     (6)
    Aktuelle Rezension von: TillyJonesbloggt
    Inhalt/Meinung
    Endlich mal wieder eine Zombiestory und dann noch aus dem Hause Luzifer. Da steht der Name ja schon für gutes Programm und meine Erwartungen waren dementsprechend hoch. Zombies hatte ich lange nicht, deswegen hab ich mich wirklich sehr auf die Geschichte gefreut!

    Die Story beginnt mit dem Cop Rick, der seine Tochter am Flughafen abholt. Alles ist normal, sie gehen nach Hause, essen Burger und haben Spaß. Nur leider werden die Nachrichten immer besorgniserregender. Es ist die Rede von Epidemien und Krankheiten und so langsam sind alle besorgt. Als eines Nachts etwas schreckliches bei Rick vor der Tür passiert und ein Kollege ihm sagt, er solle seine Tochter und sich in Sicherheit bringen, mach Rick sich auf den Weg nach Alcatraz. Denn die Gefängnisinsel ist eben genau das. Eine Insel. Und dort kommt ja nun wirklich niemand rauf.

    Der Weg zu dieser Insel ist gepflastert mit Hindernissen, mit denen Rick sich nie beschäftigen musste. Neben einer Menge Untoten sind wenige Menschen unterwegs, die aber nichts Gutes im Sinn haben. Sie morgen, stehlen und denken nur an ihre eigenen Interessen. Von Hilfe oder andere retten wollen diese Leute nichts wissen. Sie denken nur an sich und machen es Rick schwer, moralisch richtig zu handeln.
    Er versucht wirklich alles, aber in erster Linie geht es ihm darum, seine Tochter zu schützen. Das ist wichtig und nichts, aber auch gar nichts, geht über dieses Ziel!

    Rick trifft auf einige Menschen, die sich ihm auf seinem Weg nach Alcatraz anschließen. Ein Müllmann, der ziemlich seltsam ist und irgendwie aggressiv wirkt, aber das Herz am rechten Fleck hat. Ein Computer-Nerd, der im Grunde zu nichts gut ist, aber dennoch alles gibt, um ein guter Teil der Gruppe zu werden. Ein junger Mann, der wirklich irre ist und wahrscheinlich auch zu einer Gefahr werden könnte.

    Eine seltsame Gruppe, die sich zusammengefunden hat, aber sie geben alles, um auf diese Insel zukommen. Die Untoten lauern an jeder Ecke, sind äußerst aggressiv und einfach in der Überzahl.
    Außerdem scheint es verschiedene Arten von Zombies zu geben. Die hirnlosen Idioten, die nur rumlaufen und Hunger haben. Und die, die anscheinende noch denken können. Die schneller sind, noch aggressiver und zu einem wirklichen Problem werden könnten.

    Alcatraz ist leider auch nicht die Insel, die Rick sich erhoffte. Jeder will diese Sicherheit für sich und beansprucht das Land. Auch wenn es eigentlich niemandem gehört und wahrscheinlich alle Platz hätten, um zu überleben. Die Kämpfe um die Insel sind blutig und sind alleine nicht zu schaffen. Rick muss an und über seine Grenzen hinüber gehen, um für seine Tochter Sicherheit zu schaffen. Er muss sich auf Fremde verlassen, die mit ihm gemeinsam gegen Untote und gegen Menschen kämpfen.

    Der Autor hat hier ein wirklich spannenden Roadtrip geschaffen, der mich an die Seiten fesselte und den ich kaum aus der Hand legen konnte. Die Zombies sind richtig zombiehaft und haben mir echt gefallen. Es geht rasant von einem Vorfall zum nächsten und es bleibt kaum Zeit, um zu Atem zu kommen. Weder ich noch die Figuren haben Zeit, um mal Pause zu machen. Gerade das gefiel mir aber, denn man fliegt nur so durch die Seiten. Schießt die Charaktere ins Herz und hofft die ganze Zeit, dass sie es irgendwie schaffen.

    Fazit
    Am Anfang war ich wirklich skeptisch, da Zombieromane ja nun auch nicht neu erfunden werden können. Aber der Autor überraschte mich und sorgte mit anhaltender Spannung und wahnsinnig unterschiedlichen Charakteren dafür, dass ich mich kaum von den Seiten lösen konnte. Für Zombiefans ist das Buch ein klares must read!
    Die einzige Frage, die sich mir hier stellt: Wann kommt die Fortsetzung?!
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