Bücher mit dem Tag "zone"
17 Bücher
- Veronica Roth
Die Bestimmung
(6.383)Aktuelle Rezension von: Buch_ElfeKennt ihr schon die Reihe die Bestimmung? Ich glaube mittlerweile ist sie, vor allem da sie verfilmt wurde, sehr bekannt.
Ich habe die Reihe bereits vor ein paar Jahren gelesen und den ersten Band habe ich wirklich geliebt.
Ich finde die Idee mit den fünf Fraktionen, welche unterschiedliche Eigenschaften darstellen sehr gelungen. Die Protagonistin Tris soll eigentlich ein selbstloses Leben führen, fühlt sich aber zu den Xerox, den Mutigen hingezogen.
Eine Reise voller Action, Spannung, Rivalitäten und schockierenden Ereignissen beginnt.
Ich habe mit Tris von Beginn an mitgefiebert und wollte unbedingt wissen, für welche Fraktion sie sich entscheiden wird und was dort alles auf sie warten wird.
Das Buch ist wirklich sehr spannend und fesselnd geschrieben und ich kann den ersten Band nur empfehlen.
- Stephen King
The Stand - Das letzte Gefecht
(760)Aktuelle Rezension von: 94momolinoTrotz des stattlichen Umfangs dieses Buches, hat es mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt. Die Charaktere sind detailliert geschildert, so das man schnell einen Bezug zu ihnen aufbaut. Durch die veschiedenen Handlungen, welche die einzelnen Charaktere durchleben, wird es auch nie langweilig. Für jeden King-Fan ein absolutes muss. Die Stunden, sie man mit lesen verbringt, lohnen sich!
- Rainer M. Schröder
Liberty 9 - Sicherheitszone
(203)Aktuelle Rezension von: darkshadowroses2,5 Sterne
Das ist wieder so ein Buch bei dem ich nicht weiß was genau ich dazu schreiben, sagen oder denken soll.
Es hat mich leider gar nicht berührt und während des Lesens dachte ich oft "hmm ok, den Protagonisten passiert gerade etwas anscheinend schlimmes, aber es interessiert mich einfach null". Sowas möchte ich bei einem Buch einfach nicht denken.
Der Schreibstil war am Anfang auch sehr gewöhnungsbedürftig, zum Ende hin wurde es dann besser.
Die Welt an sich fand ich zwar cool, aber leider hat der Autor es nicht geschafft das ich mir die Welt in der wir uns befanden vorstellen konnte. Er hat versucht Begriffe die wir nicht kennen mit anderen Begriffen die man nicht kennt zu beschreiben was bei mir leider dazu führte das ich kein Bild im Kopf hatte wie ich mir die Welt vorstellen könnte.
Nicht mal einen Ansatz einer Welt hatte ich im Kopf. Für mich sah Liberty 9 immer wie eine Art Militärlager mit einem Zaun aus?
Das größte Problem des Buches war allerdings, dass kaum etwas passierte. Über die Hälfte des Buches lernen wir quasi die Welt und die Menschen kennen, obwohl eigentlich nur eine Handvoll dieser Menschen für die Geschichte einen Sinn machen.
So viele Namen die vorkamen und man nicht wusste ob sie jetzt wichtig sind. Das hat am Ende dazu geführt das ich mir kaum den Namen unserer Protagonistin merken konnte.
Das Ende war zwar ok, weckt in mir aber nicht den Wunsch den 2 Band lesen zu wollen. - Stephen King
Puls
(609)Aktuelle Rezension von: WepieDie Idee dass aus Menschen Zombies werden die Ihr Handy benutzen fand ich ganz cool. Die Geschichte auch. Auch wenn sie bisschen langatmig ist, das hat mir nix ausgemacht weil es immer spannend war.
Ich war aber vom Ende sehr enttäuscht. Ich fand es hat irgendwie nicht zum Rest des Buches gepasst.
- Arkadi und Boris Strugatzki
Picknick am Wegesrand
(104)Aktuelle Rezension von: Bernhard_Draxler
In dieser phantastischen Erzählung behandeln die Brüder Strugatzki den Besuch einer außerirdischen Zivilisation wiederum auf äußerst originelle Art und Weise. Niemand hat die Besucher gesehen, ja es ist noch nicht einmal sicher, ob sie selbst auf der Erde gelandet sind. Sie haben nur in einigen, sogenannten "Zonen" rätselhafte Gegenstände hinterlassen, bevor sie wieder verschwunden sind. Um das Warum und Wozu des Besuchs und der Gegenstände ranken sich die verschiedensten Theorien. Die Gegenstände sind nicht nur für Wissenschaftler, Militärs und andere Offizielle interessant, sondern es entsteht auch ein eigener "Berufszweig", die "Schatzgräber", die die Gegenstände illegal aus der Zone schmuggeln, freilich unter Einsatz von Leib und Leben, da viele dieser Gegenstände lebensgefährlich sind. Den Strugatzkis ist, trotz der einschränkenden Kritik von Stanislaw Lem im Epilog, ein psychologisches Meisterwerk gelungen, das in der SF-Literatur seinesgleichen sucht. Sie behandeln das Thema hauptsächlich aus der Sicht eines "kleinen" Mannes, eines "Schatzgräbers" dessen Schicksal und das seiner engsten Familienangehörigen eng mit der "Zone" und dem "Besuch" verwoben ist. Alles in allem ein außergewöhnliches Lesevergnügen und unbedingt weiterzuempfehlen. - Stephen King
Duddits - Dreamcatcher
(456)Aktuelle Rezension von: Krauti1998Guter Stephen King Romane, etwas anders erzählt als sonst aber trotzdem spannend.
Gerade das Ende hin war sehr unterhaltsam.
- Marcel Theroux
Weit im Norden
(39)Aktuelle Rezension von: GrauerVogelDie volle Rezension ist auf meinem Blog zu finden:
http://pieni-lepakko.blogspot.de/2016/07/rezension-weit-im-norden.html
Makepiece Hatfield ist die letzte Einwohnerin der ehemaligen Quäkerstadt Evangeline. Der Kampf um Nahrung und Ressourcen ließen die Stadt zunehmend im Chaos versinken, bis sie schließlich dem Untergang geweiht war. Makepiece führt ein einsames Leben, bis sie eines Tages auf Ping trifft. Die Bekanntschaft mit einem anderen Menschen verändert ihre Sicht auf das Leben und wir begleiten Makepiece auf ihrer langen Reise, die ihr zeigt, wie die Welt außerhalb von Evangeline mittlerweile aussieht. Durchzogen ist das ganze von Erinnerungen, die uns rückblickend erklären, was genau in Evangeline und mit Makepiece geschehen ist.
Die genauen Stationen ihrer Reise möchte ich jetzt nicht vorwegnehmen, jedoch fand ich sie fast alle sehr gut geschildert. Vor allem hat mir gefallen, wie realistisch einem immer wieder die Natur des Menschen vor Augen geführt wird. Es war fast schon überraschend, dass die Menschen meistens so beschrieben wurden, wie sie sich tatsächlich verhalten würden. So kennt man das nur aus wenigen Büchern.
Die Handlung enthielt gegen Ende leider einige Plotholes und Deadends, und driftete durch einen Gegenstands, der als das Danielsfeuer bezeichnet wird, auch leider in den Bereich SciFi oder Fantasy.
Die Rückblenden empfand ich zum Ende hin ebenso als zu überdramatisiert und etwas an den Haaren herbei gezogen, weil man sie eben immer weiter steigern musste, wie es scheint. Das war schade.
Bis auf diese Punkte hat mir das Buch aber sehr gefallen, vor allem die sibirische Lanschaft und die Tatsache, dass der Fokus hier gar nicht so genau auf den Untergangs der Zivilisation gelegt wird, sondern auf das Überleben im nachfolgenden Abschnitt. Man erlebt weniger das große Ganze, sondern nur eine, sehr persönliche Geschichte. - Christian Günther
Zombie Zone Germany - Die Anthologie
(11)Aktuelle Rezension von: Buecherbrunnenkobold1Auf den ersten Blick:
Das Cover spiegelt wunderbar die allgemeine Atmosphäre dieser postapokalyptische Welt wieder. Alles ist verlassen, dreckig, trostlos. Die Grünfläche am unteren Bildrand verspricht bereits, dass die Natur sich die verlassenen Betonwüsten der deutschen Städte zurückholen wird.
Im narrativen Vorwort erläutert Herausgeber Torsten Exter wie der Ausbruch der Seuche begann, was der Anthologie einen spannenden Realitätsbezug verleiht.
Im Anschluss an die 21 Erzählungen werden die Autor*innen und ihre bisherigen Werke kurz vorgestellt.
Was ich davon halte:
Wie immer bei Anthologien bewerte ich jede Kurzgeschichte einzeln, errechne dann den Durchschnitt und gebe bei Bedarf eine Prise „aber“ hinzu. Bei der Zombie Zone Germany Anthologie habe ich wie folgt bewertet:
- ★ ★ ★ ★ ★ : 12
- ★ ★ ★ ★ ☆ : 3
- ★ ★ ★☆ ☆ : 5
- ★ ★ ☆ ☆ ☆ : 1
- ★ ☆ ☆ ☆ ☆ : 0
- ☆ ☆ ☆ ☆ ☆ : 0
Der Durchschnitt beträgt hier 4,2, gerundet also 4 Sterne. Damit kann ich gut leben. Einige der Kurzgeschichten fand ich zwar wirklich spektakulär, so dass ich bereit wäre auch 5 Sterne zu vergeben, dafür gefallen mir aber ein paar Details des Gesamtkonzepts nicht so sehr.
Das ist zum Beispiel die komplette Abriegelung Deutschlands, dass die Überlebenden aufgegeben, die Zombies aber auch nur halbherzig bekämpft werden. Ist das realistisch? Vielleicht, denn in Krisensituationen sind Menschen schließlich zu allem fähig. Aber viel schlüssiger fände ich es, wenn es Grenzposten gäbe, an denen Menschen durch Quarantänestationen oder ähnliches das verseuchte Land verlassen könnten. Dann wäre es doch auch viel einfacher die Untoten mit Bomben etc zu bekämpfen.
Und müssten die Maden, die die Krankheit übertragen, nicht irgendwann einfach sterben, wenn sie keine Nahrung mehr bekommen? Dann würden die Untoten schließlich doch auch sterben… so richtig meine ich.
Was spricht eigentlich dagegen, Hilfsgüter per Hubschrauber abzuwerfen? Könnte das wirklich so geschehen, dass ein ganzes Land abgeriegelt und einfach abgeschrieben wird? Und der Rest der Welt schaut einfach zu? Na gut, es geht um Deutschland, historisch bedingt nicht unbedingt die beliebteste Nation, aber trotzdem…
Diese Fragen und Überlegungen haben mich beim Lesen beschäftigt, weshalb mir die dargestellte Welt insgesamt ein wenig unlogisch erschien.
Wie immer in der Phantastik muss man sich hier aber auf die Gegebenheiten einlassen. „Das ist einfach so“ ist in diesem Fall eine einigermaßen akzeptable Begründung für mich und von diesem Standpunkt aus hat die gesamte Anthologie eine eindeutige innere Logik, weshalb mir das Lesen auch viel Freude bereitet hat. Die Geschichten ergänzen einander ausgezeichnet und stellen verschiedene Aspekte des Lebens im postapokalyptischen Deutschland dar.
Besonders gefallen haben mir die folgenden:
- Sievers letzte Auftritt (Jan Christoph Prüfer): In einer Universität haben sich die früheren Mitarbeitenden Peter und Ruth verschanzt. Während sie beobachten wie die Untoten das Gelände erobern, versuchen sie sich ein wenig Lebensqualität zu erhalten und ihre Träume nicht zu vergessen.
- Der achte Tag (Alin Rys): Der Erzähler trifft im Wald auf einen Fremden, der Rettung bedeuten könnte. Der Mann nimmt ihn mit zu einer sicheren Zuflucht, wo alles beinahe normal erscheint. Doch etwas stimmt nicht und die Gefahr lauert nicht nur dort, wo man sie erwartet.
- Gondwanaland (Carolin Gmyrek): Erzählung und Tagebucheinträge wechseln sich ab und schildern auf spannende Weise die Geschichte eines Überlebenden, der sich an einen ungewöhnlichen Ort zurückziehen konnte um den Zombies zu entgehen. Hier gefällt mir besonders, dass anfangs vieles unklar ist, die Informationen, die der Text nach und nach preisgibt, aber zu einer großartigen Geschichte werden, die ich auch gerne ein zweites Mal lesen werde.
- James (Britta Ahrens): Ein heimliches Treffen im Wald verläuft nicht ganz wie in paar junge Leute geplant hatten. Es passiert aber auch nicht das, was ich als Leserin erwartet hatte, weshalb ich die Erzählung sehr spannend finde. Tiefgründig und überraschend punktet sie mit mehr als unheimlichen Zombies.
- Claudia Kern
Stalker - Shadow of Chernobyl
(12)Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-NutzerSperrgebiet Tschernobyl 16. Juli 2004, 10:28 Uhr Die Mutter von David Rothe ist in der Ukraine geboren. Deshalb nehmen seine Eltern an einer Ukraine-Rundreise teil, nicht zuletzt um ihm einen Teil seiner Wurzeln zu zeigen. Der aus Deutschland kommende Reisebus wagt sich bis in die Nähe des Sperrgebietes um Tschernobyl. Der Unglücksreaktor ist nurmehr 15 Kilometer entfernt. David hat nicht die geringste Lust, an dieser Reise teilzunehmen und sieht sich nach seiner Rückkehr schon als Verlierer, wenn er den Urlaubsberichten seiner Klassenkameraden, die zum Surfen ans Meer gefahren sind, nicht mindestens etwas Gleichwertiges entgegensetzen kann. Sein Unmut legt sich erst, als der Reiseleiter erwähnt, dass das Gebiet für die nächsten 8000 Jahre unbewohnbar sein wird! Der Bus stoppt in der "Stillen Stadt", einer verlassenen Ansiedlung, die einst von Wissenschaftlern und anderen Beschäftigten des Kraftwerks bewohnt wurde. Neugierig setzt sich David umgehend von der plappernden Touristenmeute ab und schlendert durch die faszinierende Geisterstadt. Er läuft über diesen Spielplatz in diese Schule und entdeckt diese seltsamen Zeichnungen auf der verstaubten Tafel... Smirnow 121, Kampfhubschrauber im Dienst der Ukrainischen Streitkräfte zur Zeit des Zwischenfalls (Z + 0 Minuten) Die Besatzung der Mi-24 staunt nicht schlecht. Es gibt einen gellenden Lichtblitz über der Ruinenstadt. Der Pilot zwingt den Kampfhubschrauber sofort auf neuen Kurs, da in dieser Gegend keinerlei Aktivitäten angemeldet sind. Außer der Busfahrt der Ukraine Tours. Beim Überflug der Betonsiedlung entdecken sie eine brodelnde Stelle im Asphalt. Es ist ein fest umgrenztes Rechteck mit etwa den gleichen Maßen wie ein Reisebus. Eine Vielzahl von kleineren Brandflecken ist überall im Gelände verteilt...! Die Maschine kreist über dem Gebiet, bis in einiger Entfernung eine jämmerliche, am Boden kriechende Gestalt entdeckt wird. Es ist David, und es ist etwas mit ihm geschehen... Am 12. April 2006 telefoniert Major Marinin mit seiner Frau. Es ist das letzte Gespräch mit ihr, denn er wird sie nie wieder sehen. In Tschernobyl gibt es eine weitere Explosion... Die Wege von Alexander Marinin und David Rothe kreuzen sich mehrmals. Gemeinsam entkommen sie beispielsweise der Gefangennahme durch Schmuggler, die ein geheimes Labor unter dem Reaktor mit allem Notwendigen versorgen, und der sich anschließenden Verfolgungsjagd. Der Treibjagd auf die beiden schließen sich auch eine Handvoll "Zombies" an, die sich bei näherer Betrachtung als alte Bekannte entpuppen...! Näheres zu den sonderbaren Vorgängen wird nicht verraten, sondern allenfalls angedeutet. Somit hat das Buch auch kein eindeutiges Ende, denn zu viel verraten will man offenbar nicht. S.T.A.L.K.E.R. Shadow of Chernobyl ist die offizielle Vorgeschichte zum gleichnamigen PC-Horror-Game. Die Veröffentlichung der Symbiose aus Rollenspiel und 3D-Shooter verschiebt sich (leider) auf Oktober 2006, sodass man sich die Spannung auf die Fortsetzung, die auch in Buchform erscheinen wird, noch etwas erhalten kann. Nun könnte man das Ganze auch als gewieftes Geschäftsgebaren verteufeln, zumal die Idee vom Buch zum Film bzw. zum Spiel immer weitere Kreise zu ziehen scheint. Meiner Meinung aber nicht schlecht, denn gerade PC-Spieler sollen ja angeblich immer blöder werden, da sie nicht selten jede gedruckte Lektüre verweigern. Was kann es also Sinnvolleres geben, als die schießwütigen Menschheitinsverderbenstürzer sozusagen mit ihren eigenen Waffen zum Buch zu bekehren? Ist doch eine gute Sache, oder? Eine unglaublich spannende auf jeden Fall! © Thomas Lawall - www.querblatt.com - Jana Hensel
Zonenkinder
(123)Aktuelle Rezension von: GAIAZonenkinder beschreibt zu Beginn sehr gut das Gefühl in der DDR aufgewachsen und dann den Gewohnheiten dieser Zeit entrissen zu werden. Es gibt viele Wiedererkennungspunkte, die dann jedoch im Verlauf weniger werden. Den Anspruch eine ganze Generation beschrieben zu haben, erfüllt das Buch meines Erachtens nicht. Zu stark bewegt es sich nach dem ersten Drittel im Studenten- und weltgewandten Intellektuellenmilieu. Was kein Makel wäre, wenn nicht das allgegenwertige „Wir“ vorherrschen würde. Somit fühlt sich der Leser in einen Topf geworfen, in den er nicht unbedingt gehört. Insgesamt ein kurzweiliges Lesevergnügen. Angenehme Länge, kann man an einem Nachmittag mal durchlesen, sollte aber um in das Thema tiefer einzutauchen noch weitere Literatur zu Rate ziehen. - Marie Hermanson
Himmelstal
(88)Aktuelle Rezension von: AnjaLG87Marie Hermanson ist eigentlich eine meinerLieblingsautorinnen, aber dieses Buch konntemich leider nicht überzeugen. Zwar war esdurchaus spannend und wartete mit einertollen Atmosphäre in einem schönenNatur-Setting auf, jedoch hat mich der dochsehr naive Protagonist immer wiederkopfschüttelnd und wütend zurückgelassen.Dessen Verhalten, Sichtweisen und Aussagenhaben die eigentlich vielversprechendeGeschichte leider immer weiter insUnglaubwürdige und Abstruse gezogen.Schade: Die Idee und vor allem die Fähigkeiteneiner Marie Hermanson wurden hierüberhaupt nicht ausgenutzt.Lieblingsautorinnen - Wasilij Orechow
Zone der Verdammten
(2)Aktuelle Rezension von: BillyTheCrimsonIch bin zurück aus der Zone! Nach langer, langer Weile hab' ich endlich 'Stalker-Zone der Verdammten' vom russischen Autor Wasilij Orechow beendet. Nachdem mit Band 3 'Stalker - Apokalypse' die Einführungsgeschichte abgehakt wurde, setzt Herr Orechow mit völlig eigenem, unabhängigem Ansatz an. Zum ersten Mal spielt die Geschichte um sogenannte Stalker - Menschen, die im radioaktiv verseuchten Sperrgebiet rund um Tschernobyl nach Artefakten suchen, die durch Anomalien und Nachwirkungen der AKW-Katastrophe entstanden - aus der 'First-Person'-Perspektive und wirkt eher wie eine Art Biographie. Der Leser wird mit auf eine ganz besondere Expedition in die Zone genommen. Hemul - einer der besten und härtesten Stalker, dem sein Ruf vorrauseilt, fristet das typische laue Leben eines Stalkers mittleren Alters, der sein Geld mit Artefakten und Waffenhandel verdient. In seiner Stammbar wird ihm dann aber ein ganz besonderer Auftrag angeboten: Er soll eine Gruppe abenteuerlustiger Amerikaner durch die Zone führen, damit die bei der Jagd auf Mutanten (die radioaktiven Verstrahlungen und Anomalien bringen besonders widerliche Kreaturen hervor; Tschernobylhunde, Pseudogiganten, Bürer, Kontrolleure, etc.) ihren Spaß haben können. Da das Geld stimmt nimmt Hemul den Auftrag an, ohne sich bewusst zu sein, was er damit auslöst. Die Gruppe vermeintlicher Sensationstouristen entpuppt sich bald als Geheimagenten der amerikanischen Regierung, die einem Plan von nationaler Sicherheit folgen. Ich verspreche euch eine ganz besondere Expedition ins Sperrgebiet. Ich bin nach den drei ersten Bänden schon ein wenig abgehärtet, aber der vierte Band setzte völlig neue Maßstäbe! Die Szenerie, die Atmosphäre, Beziehungen sogenannter Sperrgebiet-Clans und Gerüchte über die Zone bzw. Kreaturen und Monster werden völlig neu in Szene gesetzt. In diesem Buch lernt man sozusagen wirklich etwas über die fiktiven Nachwirkungen der AKW-Katastophe von 1986. Ein Tipp für alle Fans der Videospiele, auf welchen die Bücher basieren; Etwas für alle Fans von gepflegtem Horror und abenteuerlustige Leser die mit dem russischen Humor und Temperament klarkommen! - Michael Marrak
Lord Gamma
(15)Aktuelle Rezension von: Libris„Hallo, hier ist Radio Gamma!“
Mit diesem Satz beginnt einer der besten SciFi-Romane, der mir je untergekommen ist. Entdeckt habe ich diese Perle auf dem Flohmarkt und eigentlich nur mitgenommen, weil ich noch nicht so viele Bücher mit grünem Einband besaß. Der Klappentext klang für mich nämlich erstmal ziemlich abstrus:
„Dies ist die abenteuerliche Geschichte von Stan Ternansky, der in einem Pontiac ohne Motor eine schnurgerade, ewig abwärts führende Straße entlangrollt, durch eine Landschaft, die sich alle 180 Kilometer wiederholt, auf der Suche nach Klonen seiner Frau…“
Soweit klingt das noch ganz simpel, doch hinter „Lord Gamma“ steckt noch wesentlich mehr. So wird Stan beispielsweise von einem mysteriösen Radiomoderator namens „Gamma“ angeleitet, der nicht nur das einzig empfangbare Programm zusammenstellt, moderiert und kommentiert (alles allein) sondern anscheinend auch über jedes für Radioempfang geeignetes Gerät Gespräche mithören und auch antworten kann. Stan geht er damit ganz schön auf die Nerven – doch er braucht die Unterstützung um seine Frau zu finden. Von der existiert alle 180 Kilometer ein Klon, in einem Bunker in dem immer dieselben Menschen sind, ebenfalls Klone. Die Gesellschaftsform und der Grundaufbau jedes Bunkers unterscheiden sich jedes Mal, ebenso wie der „Lord“, die höchste Macht dieser Welt. An jedem Klon muss Stan ein helmartiges Ding ausprobieren, an eine Art Anschlussstelle die jeder Klon im Nacken hat – ist es der falsche Klon passiert nichts, was bei dem richtigen passiert weis Stan nicht. Gamma behält einiges für sich. Damit er an den Klon rankommt, muss er ihn aus dem Bunker entführen, was nicht nur bei selbiger Überredungskunst fordert, sondern ihn auch ins Visier der Lords rückt. Schlimmer ist für ihn jedoch, dass er jeden falschen Klon erschießen muss. Zurück bringen kann er sie allein wegen der Erinnerung nicht, darf – laut Gamma – nicht riskieren, dass diese den Lord(s) in die Hände fallen. Das Erschießen ist dabei noch die humanste Art, denn kein Klon überlebt es die unsichtbare Grenze zwischen den Zonen zu überqueren.
Die Handlung wird insgesamt rasch komplexer, ich spare mir eine weitere Erklärung und empfehle nur jedem, es selber zu lesen. Ehrlich gesagt, habe ich auch noch nicht jeden Aspekt des komplexen Ganzen erfasst, doch für mich macht das auch ein gutes Buch aus – dass man auch bei erneutem Lesen immer noch eine Kleinigkeit entdeckt.
Mit den Charakteren kann man sich leicht anfreunden, sie sind durch das Drumherum gut dargestellt und haben ihren ganz eigenen Charme. Allzuviele gibt es auch nicht, es beschränkt sich weitest gehend auf Stan, seine Frau Prill und Gamma – der jedoch bleibt bis zuletzt undurchschaubar.
Auch die Sprache ist leicht zu verstehen, einfache Sätze, nur die durchaus komplexe Hintergrundhandlung muss man erstmal durchschauen. Als leichte Lektüre würde ich es nicht bezeichnen, selbst wenn es sich locker runterliest muss man dem ganzen einen zweiten und dritten Blick gönnen eh man beginnt mehr zu verstehen als das offensichtliche.
Für mich ist es ein definitiv gelungenes, in seiner Art einzigartiges Science Fiktion Werk, dass es durchaus wert ist gelesen zu werden. 5 Sterne.
- Graham Greene
The Third Man
(1)Aktuelle Rezension von: HoldenDie gekürzte und vereinfachte Fassung des legendären Nachkriegsthrillers, für mittlere Englischschüler empfehlenswert, macht Lust auf mehr in Form der deutschen umfangreicheren Übersetzung und des Films, ich hab schon wieder die Zithermusik im Ohr! Anton Karas rocks! - Catherine Shepherd
Tränentod
(42)Aktuelle Rezension von: funny76Tränentod ist der siebte Band aus Catherine Shepherds Reihe der ZONS-Thriller.
Zum Inhalt:
Weine nicht, denn deine Tränen sind alles, was er will.
Gegenwart:
Als eine junge Frau auf einer Party vor aller Augen tot zusammenbricht, beginnt ein Albtraum für ihre Mitbewohnerin Leonie. Hatte der Mörder es vielleicht von Anfang an auf sie abgesehen? Kommissar Oliver Bergmann ermittelt auf Hochtouren. Nicht nur der Fall der jungen Frau, sondern auch ein seltsam inszenierter Doppelmord an zwei Liebespaaren macht ihm zu schaffen. Eine geheime Rezeptur aus dem Mittelalter führt Oliver auf die Spur des Serientäters. Doch schon verschwindet eine weitere Frau, und auch für Leonie läuft die Zeit ab.
Zons 1498:
Ein Tuchhändler und seine Verlobte werden ermordet aufgefunden. Beide sitzen am Tisch, den Blick starr aufeinander gerichtet. Selbst im Tod sehen sie sich noch in die Augen. Bastian Mühlenberg ist entsetzt. Was um alles in der Welt hat das zu bedeuten? Ein weiterer Mord führt ihn zu einem Geheimbund und der uralten Kunst der Alchemie. Doch wie hängen die Ereignisse zusammen? Ein rätselhaftes Buch lenkt ihn auf die Fährte des skrupellosen Serienmörders. Allerdings ist der längst mit seinem nächsten Opfer verschwunden …
Wieder einmal ein wirklich spannender Fall für Oliver Bergmann und seine Kollegen. Aber auch Bastian Mühlenberg bekommt allerhand zu tun.
Spannend geschrieben und flüssig zu lesen.
Der Wechsel zwischen Gegenwart und Zons 1498 ist wieder absolut gelungen und hält den Leser in Atem.
Der Titel „Tränentod“ verspricht nicht zu viel und paßt wunderbar zum Inhalt.
Für mich – wie sollte es anders sein – wieder eine 5***** Leseempfehlung
- Christine Feehan
Magisches Spiel
(51)Aktuelle Rezension von: ShellyArgeneauInhalt:
Sie sind die Schattengänger, eine Gruppe herausragender Kämpfer, deren Fähigkeiten von dem Wissenschaftler Dr. Peter Whitney verstärkt wurden. Schattengänger Kaden Montague wird mit der heiklen Mission betraut, eine Reihe mysteriöser Morde aufzuklären, die angeblich von seinesgleichen begangen wurden. Um die Täter ausfindig zu machen, benötigt er die Hilfe der telepathisch begabten Tansy Meadow, deren erotischer Ausstrahlung Kaden sich jedoch nicht entziehen kann…
Quelle: Heyne Verlag
Vorsicht!! Könnte Spoiler enthalten!!
Meine Meinung:
Es war schon etwas länger her als ich den vorherigen Teil gelesen hatte deswegen musste ich erst wieder etwas in die Geschichte reinkommen :D Kaden war von Anfang an mein Lieblingscharakter und auch derjenige von dem ich unbedingt lesen wollte wie er seine Partnerin findet. Ich muss echt sagen durch dieses Buch liebe ich diesen Charakter noch mehr ❤ Man lernt ihn hier viel besser kennen und erfährt Sachen von ihm mit denen man nicht rechnet. Tansy ist für Kaden echt die perfekte Partnerin auch wenn sie ihn manchmal echt verrückt gemacht hat. Sie hat eine sehr interessante Gabe die ich zu Anfang nicht wirklich verstanden habe aber gegen Ende habe ich es dann endlich kapiert wie ihre Gabe funktioniert. Es war interessant zu lesen wie sie aus den Gegenstände der Mörder, Dinge über sie erfahren hat. Das Buch ist sehr spannend geschrieben und ich fand es toll wie die Autorin alles und jeden beschrieben hat ohne das es irgendwie langweilig zu lesen war. Von Whitney hat man in diesem Teil nicht wirklich viel gelesen deswegen frage ich mich noch mehr was er eigentlich vorhat. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil und kann nur schreiben wie sehr ich diese Reihe liebe ❤
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