Bücher mit dem Tag "zoobesuch"
16 Bücher
- Joanne K. Rowling
Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
(19.363)Aktuelle Rezension von: NatalieCC86Ein tolles Buch. Egal ob für Kinder oder Erwachsene. Wir können die Zeit vergessen und einen Moment aus der Welt aussteigen. Harry Potter wird niemals langweilig. Mir fällt jedes Mal ein neues Details in Auge. Faszinierend! Selten schafft es Buch, mich so in den Bann zu ziehen. Das Buch wurde mit so viel Liebe zum Detail geschrieben, so das ich immer ein Bild vor meinem Auge sehen kann.
- Yann Martel
Life of Pi - Schiffbruch mit Tiger 3D, 1 Blu-ray
(1.032)Aktuelle Rezension von: Fiona_CamarsEines der schönsten und ungewöhnlichen Bücher, die ich je gelesen habe. Das Setting ist merkwürdig, mit einem indischen Zoobesitzer Sohn. Die Geschichte mäandern erst hier hin und dorthin, bis plötzlich der (im Deutschen) namensgebende Schiffbruch passiert, bei dem sich der Junge auf einem kleinen Rettungsboot mit einer Handvoll bedauernswerten Tieren wiederfindet. Ungewohntes Ende. Tolle Geschichte!
- Britta Sabbag
Pinguinwetter
(413)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderCharlotte befindet sich momentan im freien Fall. Zuerst wird ihr der Job gekündigt und dann verkündet ihr der Teilzeitlover auch noch, dass er von nun an keine Treffen mehr möchte, weil er mit Sarah-Nadine zusammen gezogen ist. Katastrophe! Renate, ihre Mutter, befindet sich mal wieder auf großer Reise und sucht die Liebe. Ihre besten Freundinnen sind auch nicht immer eine Hilfe, denn die eine baut sich gerade mit Filzartikeln ein Geschäft auf und die andere ist zum zweiten mal schwanger und empfiehlt dies auch Charlotte. Wie denn, ohne Mann und mit ihrem Patenkind Finn, hat sie sowieso schon viel zu tun. Mit ihm verbringt sie jetzt mehr Zeit und durch das kleine Monster, lernt sie den reizenden Marc kennen, aber der hat auch ein Kind. Das Leben ist gar nicht so einfach und zwischen Arbeitsamt Terminen, Vorstellungsgesprächen und Babysitten, versucht Charly doch nur glücklich zu sein und wieder ein normales Leben zu führen. Aber wie geht das?
Britta Sabbag schreibt so herrlich frisch, witzig, humorvoll, bitter und klug, dass man sich so sehr eine Freundin wie Charlotte wünscht.
- Heinz Strunk
Der goldene Handschuh
(296)Aktuelle Rezension von: Andreas_Trautweinneben der derben Sprache, mit der ich ja gerechnet hatte, kam leider keine wirklich interessante Stimmung auf. Es liest sich gut, aber die Geschichte dümpelt vor sich hin. Es passiert zu wenig. Keine Spannung. Ein Wunder, dass ich es zu Ende gelesen habe. Die Hoffnung, etwas zu verpassen, war größer, wurde aber nicht erfüllt. Daher leider enttäuschend.
- Gin Phillips
NACHTWILD
(178)Aktuelle Rezension von: Tilman_SchneiderJoan geht wie so oft mit ihrem vierjährigen Sohn Lincoln in den Zoo. Als es schon spät wird und der Zoo kurz vor der Schließung ist, trödelt Lincoln wie so oft herum und möchte noch nicht heim gehen. Da hört sie Schüsse und zieht ihren Sohn in Sicherheit. Was ist da los? Aus sicherer Entfernung sieht sie jemand und dann wird es still und dann zieht die Nacht und die Angst sie heran. Es kommt Joan wie ein Tag vor und so viele Gedanken schießen durch ihren Kopf und sie will nur eins, Lincoln lebend aus dem Zoo heraus bringen. Gin Phillips versteht es wunderbar eine beklemmende Spannung aufzubauen und Atmosphäre zu schaffen. Ohne dass es brutal wird oder das Blut aus den Seiten läuft, wird hier ein ganz besonderer Thriller erzählt.
- Sven Maria Schröder
Der kleine Beuteldachs Ganz schön neugierig
(5)Aktuelle Rezension von: ledamiabookDies ist unser zweites Buch aus der „Der kleine Beuteldachs“ Reihe. Der Autor bietet hier ein weiteres humorvolles Bilderbuchabenteuer und eine spannende Vater-Sohn-Geschichte über kindliche Neugier. Der Schreibstil ist kindgerecht, witzig und leicht zum lesen. Die Geschichte lebt von liebevollen, detaillierten und farbenfrohen Illustrationen. Hier wird die kindliche Fantasie angeregt und die Antworten auf die Fragen bieten lustige Einblicke in die Welt der Tiere. Ein tolles Buch nicht nur zum Vorlesen, sondern auch für Leseanfänger geeignet. Mein 7- jähriger Sohn hat uns die Geschichte sehr gerne vorgelesen, wir freuen uns schon sehr auf nächstes Buch des Autors.
- Wendy Meddour
Warum bist du traurig, Opa?
(4)Aktuelle Rezension von: SunshineBaby5Das Buch "Warum bist du traurig, Opa?" von Wendy Meddour erzählt die Geschichte eines traurigen Opas. Sein Enkel Krümel möchte unbedingt ganz viel mit seinem Großvater reden und unternehmen, doch der hat gar keine Lust. Krümel versteht nicht was los ist. Doch er schafft es den Opa wieder zu Unternehmungen zu bringen und so erleben und besprechen sie eine ganze Menge. Am Ende des Buches sprechen und erinnern sich beide an die verstorbene Oma. Die Illustrationen sind sehr gut gemacht und schön anzuschauen.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen und eignet sich dazu mit Kindern über das Thema Tod, Trauer und Verlust ins Gespräch zu kommen. Was mir etwas gefehlt hat ist, dass der Opa Krümel erklärt warum er traurig ist. Auch gibt es einen Sprung zwischen Opas Traurigkeit und den plötzlichen, fröhlichen Unternehmungen. Ein, zwei Zwischensätze wäre gut gewesen für besseres Verständnis, insbesondere für jüngere Kinder. So bleibt vieles zu implizit, was nur ältere gut verstehen.
- Nina Hundertschnee
Knuddelfant und Lenny bei den Löwen
(12)Aktuelle Rezension von: KinderbuchkisteLenny hat einen besten Freund, der ihn stets begleitet. Mit seinem Knuddelfant fühlt er sich eigentlich nie allein und zusammen ist alles auch viel schöner. Jeder passt hier auf jeden auf. Auch an dem Tag, als Knuddelfant richtig traurig ist. Nur Lenny bemerkt es doch auch der ist selber traurig. Wieso?
Seine Eltern sind sehr beschäftigt weil sie ausgehen wollen. Und dann steht Tante Moni in der Tür. Die soll auf Lenny und Knuddelfant aufpassen. Der Vater sagt sie soll Babysitten, So richtig gefällt Lenny das ganze nicht, doch er wird nicht gefragt. Während Tante Moni im Wohnzimmer vor dem Fernseher einschläft passen Lenny und Knuddelfant gegenseitig aufeinander auf. Als seltsame Geräusche aus dem Wohnzimmer kommen macht sich Knuddelfant auf den Weg um nachzusehen. Klar, dass Lenny jetzt aufpassen muss das Knuddelfant nichts anstellt.
Ob das so gelingt und woher die Geräusche kommen, das müsst ihr allerdings allein erleben.
Es ist eine leise, lustige und zuweilen turbulente Geschichte, die sehr in die Fantasiewelt der Kinder eindringt.
Sicherlich macht Knuddelant vieles was Lenny sich erst einmal nicht getraut hätte, aber böse oder gemein ist es nie. Es ist eine liebevolle Geschichte, die viel über seine Bilder erzählt und erlebt wird . Einfühlsame, ausdrucksstarke Illustrationen in denen die Gefühlswelt sowohl des Jungen als auch des Kuschel- Elefanten herrlich eingefangen und visualisiert werden.
Es ist eine Geschichte die sich der Bedeutung von Kuscheltieren annimmt und gleichzeitig auch das Thema Babysitten ein wenig aufs Korn nimmt. - Paige Toon
Das Glück im Blick
(10)Aktuelle Rezension von: Caro2929Klappentext:
"Wahres Glück lässt sich nicht verstecken
Lily ist im vierten Monat schwanger und ihr Leben könnte nicht besser sein. Als sie gerade eine neue Fotoserie für den Zoo von Adelaide entwirft, bekommen sie und ihr Mann Ben Überraschungsbesuch am Koalagehege: den berühmtem Joseph Strike und seine Freundin Alice. Die beiden Paare verstehen sich auf Anhieb super, und am Ende dieses Tages wird ein ganz besonderes Foto entstehen..."
Meine Meinung:
Die Kurzgeschichte ist tatsächlich sehr kurzweilig und im Grunde beinhaltet der Klappentext auch schon die ganze Geschichte. Nichts desto trotz hat es mir gefallen für eine halbe Stunde wieder in die Welt alt bekannter Protagonisten zu tauchen.
Paige Toon ist für mich einfach eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen und da sind auch ihre Kurzgeschichten ein absolutes MUSS. Enttäuscht wurde ich noch nie, auch in diesem Fall nicht. Aber es handelt sich tatsächlich nicht um ein Highlight...
Der Schreibstil ist, wie erwartet, sehr gut. Nur ist diese Geschichte tatsächlich mehr als kurz, deswegen gibt es auch nur drei Sterne. Aber trotzdem, ich freue mich, dass ich erfahren durfte, wie es mit den vieren weiter gegangen ist.
Das ist einfach das Großartige, Paige Toon vergisst ihre Protagonisten nicht und lässt ihre Leser auch an deren zukünftigen Entwicklungen teilhaben, auch wenn es mehr als kurzweilig ist ;)
Fazit:
Ein MUSS für jeden Paige-Toon-Fan - Rüdiger Bertram
Rocco Calzone - Meine ehrenwerte Familie
(21)Aktuelle Rezension von: FAMI_AnkeVor kurzen habe ich "Allein unter Dieben" von Frank Schmeißer gelesen. Im Prinzip geht es genau um dasselbe Thema: die Familie ist kriminell und ein Sohn schlägt aus der Art und möchte ehrlich durch die Welt gehen. Leider konnte mich Frank Schmeißer nicht so sehr überzeugen. Bertram & Schulmeyer haben die Geschichte jedoch nicht so ernst genommen und das ganze etwas witziger gestaltet. Innerhalb eines Abends hatte ich das Buch durch.
Rocco Calzone und seine Familie sind etwas anders als alle anderen Familien. Der kleine Bruder erpresst den Hausmeister und seine Mitschüler, der große Bruder knackt nachts Autos, die große Schwester ist ein Hackergenie und die Eltern fälschen Kunstwerke und Ausweise bzw sind die perfekten Panzerknacker. Die Oma ist ein Langfinger und den Opa hat es vor 10 Jahren erwsicht und seit dem sitzt er in der JVA ein. Nur Rocco ist etwas anders. Er entschuldigt sich zum Beispiel bei allen beklauten Personen heimlich per Karte und schmeißt regelmäßig Kleingeld aus dem Fenster, wenn sie an der Tankstelle vorbeifahren, an der der Vater letztens Sprit geklaut hat. Doch schon seit Jahren hat die Familie keinen größeren Coup mehr vorweisen können. Als der Opa erzählt, dass er nicht lange zu leben hat, möchte er natürlich, dass die Familie noch einen letzten großen Coup hinlegt. Rocco versucht dies erstmal zu vereiteln, doch als er dann beiläufig über einen Zeitungsartikel redet, bringt er den Rest der Familie auf einen sehr genialen Plan.Mir hat die Geschichte über Rocco und seine Familie sehr gut gefallen. Gerade am Anfang werden die Mitglieder nochmal einzeln vorgestellt. Mit Vorlieben und besonderem Talent, auch Spitznamen werden erwähnt. Und auch so waren sie mir alle sehr sympathisch. Klar waren sie in keiner Weise rechtsschaffen und eigentlich sollte man solche Taten nicht noch verherrlichen. Aber irgendwie hat es der Autor geschafft, dass ich doch immer wieder schmunzeln musste. Auch darüber, dass sich die Familie doch irgendwie immer selber im Weg steht - und das liegt nicht nur an Rocco's Ehrlichkeit. Zwei oder drei Sachen waren wirklich an den Haaren herbeigezogen und null realistisch, aber dafür ist es ja auch ein Kinderbuch und keine Doku. Diese Familie hat mir jedenfalls sehr den Abend versüßt.
Da die Schrift und die Bilder sehr groß sind, ist dieses Buch auch sehr gut für noch nicht so starke Leser geeignet. Die Kapitel sind kurz gehalten. Der Leser kann jederzeit abbrechen und später wieder den roten Faden aufnehmen. Daher würde ich es auch für Kinder ab einem Alter von 8 empfehlen, wenn sie denn schon sehr gut lesen können. Eine absolute Leseempfehlung!
- Rainer Güllich
Picknick im Zoo (Kurzgeschichte, Humor) (Die 'booksnacks' Kurzgeschichten Reihe)
(12)Aktuelle Rezension von: Laudia89Wenn man sich streitet kann man einigeschöne Sachen verpassen. Die Geschichte ist schön geschrieben und lässt einen den Tag versüßen.
Es gibt wenig Aufregung und an sich nichts spannendes in der Geschichte, aber sie lässt einen nachdenken.
- Johann König
Kinder sind was Wunderbares, das muss man sich nur IMMER WIEDER sagen
(24)Aktuelle Rezension von: LauravonderHoehJohann König schreibt über den Familienalltag und wahrscheinlich erkennen sich Eltern in vielen Situationen wieder. Wir haben viel gelacht, gemeinsam genickt und es tut gut, dass andere Kinder auch so sind... :-)
Ein unterhaltsames Buch für Eltern !
- Werner Holzwarth
Guck mal, wie die gucken!
(9)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Ein Besuch im Zoo ist für jedes Kind eine spannende Erfahrung. So viele verschiedene Tiere kann man beobachten: beim Essen, beim Schlafen, beim Spielen oder Streiten.
Doch was denken eigentlich die Tiere über die Zoobesucher?
Covergestaltung und llustrationen:
Titel und Cover passen perfekt zusammen, denn mit großen Augen schauen Affe und Babyaffe den Leser neugierig an.
Während mir die Gestaltung der Affen auf dem Cover sehr gut gefällt, empfinde ich die der verschiedenen Affenarten als misslungen: unförmige Körper, die nur mit Mühe als Affe erkennbar sind, und auch die Mimik mutet seltsam an.
Auch das Kind empfand die Affen als "komisch" im Sinne von seltsam und mehrfach hat es nachgehakt, was das für Tiere sind.
Gleiches gilt für die Menschen: Zottelhaar/-bart, rundlicher Rumpf aber dürre Beine und Arme sowie Knubbelknie.
Gut gefallen hat mir lediglich der Perspektivwechsel:
1. Menschen, die um die Affengegege herumstehen und sich deren Faxen anschauen sowie
2. Frontalbilder der Affen - hier sind nur die schwarzen Siluetten der Menschen zu sehen -
Die Perspektive der Affen aus ihrem Käfig heraus mit Blick auf die Zoobesucher fehlt jedoch gänzlich.
Altersempfehlung:
ab 3 Jahre
Mein Eindruck:
Zunächst der positive erste Eindruck:
Der Text ist kurzgehalten und leicht verständlich, so dass man das Buch in einem Rutsch vorlesen kann.
Jedoch ist er nichts besonderes. Die Vergleiche zwischen Papas dickem Bauch und dem des Affenvaters waren nicht der Humor des Kindes. Auch bleibt von der "Handlung" nicht viel in Erinnerung.
Ein paar Vergleiche und unzusammenhängende Gedanken wie "Gut, dass die Affen hinter Gittern sind" und plötzlich ist "Schluss für heute" und das Buch ist zu Ende.
Besonders schade fanden wir es, dass bis auf die Schimpansen, keine weiteren Affenart benannt wurde. Die Schimpansen konnte man zuordnen dank des Schildes am Käfig. Bei allen anderen musste geraten werden (aufgrund der abstrakten Illustration zusätzlich erschwert) und wir haben uns auf Orang-Utan wegen des orangefarbenen Fells und Gorilla aufgrund der Größe und des schwarzen Fells geeinigt.
Beim Lesen/Vorlesen sind wir mit dem Bilderbuch einfach nicht warm geworden.
Ob es letztendlich an den Illustrationen lag, denn thematisch hat mir das Buch gefallen, oder an der Erzählweise, vermag ich gar nicht genau zu sagen.
Fazit:
Ein Buch sollte nicht nur nach seinem Cover und Klappentext beurteilt werden.
Denn obwohl beides sehr ansprechend, wurden wir diesmal von unförmigen Wesen, die mit viel Fantasie als Affen durchgehen, und einem 08/15 Text enttäuscht. Nach einmaligem Lesen wurde das Buch nie wieder herausgeholt.
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Rezensiertes Buch "Guck mal, wie die gucken!" dem Jahr 2017 - Anne Möller
Hör mal (Soundbuch): Im Zoo
(6)Aktuelle Rezension von: nur-noch-ein-bisschenDies ist ein Buch, dass Kindern Freude macht und Eltern… Nun ja, es macht Geräusche. Das Gute ist jedoch: Es sind kein Gequitsche oder Gebrumme sondern Tierstimmen. Und die hören sich sogar ziemlich echt an.
Bei einem Zoo-Besuch gibt es Elefanten, Tiger, Orang-Utans, Pfauen, Seelöwen und Esel anzuschauen und anzuhören. Für die Töne muss dabei auf einen kleinen Punkt gedrückt werden. Kurze Texte zu den einzelnen Tieren erzählen ein paar einfache Fakten zu den Tieren. Und auf der letzten Seite darf dann selber mitgemacht werden. Ein klassisches Geräusche-Bilderbuch, dass sicher für Begeisterung bei den Kindern sorgt.
- Stefanie Klinge-Engelhardt
Herr Kules und der Löwe
(4)Aktuelle Rezension von: Fernweh_nach_ZamonienInhalt:
Jeden Sonntag besucht Herr Kules den Zoo. Er liebt die Routine und Ordnung muss sein.
Sorgfältig gekleidet und mit ausreichend Proviant geht er auch an diesem besonderen Sonntag im August dorthin.
Zunächst ist alles wie immer, doch plötzlich beschleicht Herrn Kules der Verdacht, dass irgendetwas im Zoo nicht mit rechten Dingen zugeht: Kängurus hüpfen wie verrückt auf und ab, die Strauße stecken ihre Köpfe in den Sand und alle Besucher haben es plötzlich so eilig ...
Der Löwe ist ausgebrochen! Der Zoowärter fleht um Hilfe: Vielleicht ist ja ein Löwenbändiger, stark wie Herkules anwesend?!?
Herr Kules hat eine geniale Idee.
Altersempfehlung:
ab 4 Jahre
Illustrationen:
Wunderschöne und farbenfrohe Illustrationen ergänzen und unterstreichen die Handlung sehr gut und lassen das Gelesene lebendig werden. Besonders die tierische Vielfalt im Zoo ist zauberhaft gestaltet.
Der Zeichenstil gefällt sehr, insbesondere die Mimik des wilden Löwen und die ruhige und sachliche Miene des Herrn Kules als Gegensatz sind sehr gelungen.
Es gibt auch Anspielungen, die eher größere (Vor-)Leser verstehen. Denn die Statue des mutigen Herkules, die in einigen Szenen zu sehen ist, flieht panisch beim Anblick zweier winziger Mäuse.
Mein Eindruck:
Das Abenteuer eignet sich sehr gut zum Vorlesen aber auch für etwas geübte Leser zum Selberlesen dank kurzer, kindgerechter und überschaubarer Texte.
Die Erzählweise ist zudem humorvoll und spannend. Durch die Wiederholung und Routine von Herrn Kules erhält sie eine ganz eigene Dynamik.
Er ist ein ruhiger Typ, ein Einzelgänger und die tägliche Routine gibt ihm Halt.
Die Verwechslung von Herkules und Herr Kules ist in Wort und Bild herrlich lustig dargestellt und wird auch von kleinen Lesern/Zuhörern gut verstanden.
Herr Kules wächst trotz großer Angst über sich hinaus und entdeckt, wie seine Vorliebe für Regeln und Paragraphen ihm weiterhelfen könnte.
Eine lehrreiche und herzerwärmende Geschichte, die lustig ist und zugleich Mut macht.
Natürlich wird hier nicht verraten, wie Herr Kules an diesem besonderen Sonntag im August den Löwen bändigt. Wer wissen möchte, wie aus einem wilden Löwen und einem reservierten und stillen Herr Kules beste Freunde werden, muss das Abenteuer selbst lesen ;-)
Wir geben eine Leseempfehlung für dieses außergewöhnliche und lehrreiche Bilderbuch.
Für alle ängstlichen und für alle mutigen Löwenbändiger!
Fazit:
Ein lehrreiches, humorvolles und warmherziges Abenteuer mit sympathischen Charakteren.
Die Botschaften "Du bist stärker als du denkst!" sowie "Urteile nie nach dem Äußeren!" werden kindgerecht den kleinen Lesern/Zuhörern nähergebracht.
Zudem laden die wunderschönen und farbenfrohen Illustrationen zum Entdecken ein.
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Rezensiertes Buch: "Herr Kules und der Löwe" aus dem Jahr 2018
- Stefanie Gerstenberger
Ärgere niemals einen Elefanten
(3)Aktuelle Rezension von: stefanbPaul geht mit seiner Mutter in den Zoo. „Nun sei brav und mach dich nicht schmutzig, Paul!“, sagt die Mutter. Aber Paul hat nur Flausen im Kopf, rutsch das Geländer herunter, ärgert Elefanten, Giraffen und Lamas und sieht nach jeder Szene wesentlich schlimmer aus, als zuvor. Und immer wieder holt seine Mutter ihr Stofftaschentuch hervor und versucht ihn sauber zu machen.
„Ärgere niemals einen Elefanten“ von Stefanie Gerstenberger ist ein wunderbar illustriertes Kinderbuch, welches einen Blick zurückwirft wo Kinder noch feingemacht wurden, wenn man ausging. Es zeigt auch, dass man die Tiere nicht ärgern darf, da diese sich das nicht gefallen lassen. Auch wenn die Situationen bzw. das Handeln etwas überspitzt dargestellt werden, so hätte ich mir ermahnende Worte der Mutter gewünscht. Diese ist aber lediglich auf die Sauberkeit und das Aussehen ihres Sohnes bedacht.
Ansonsten gefällt das Buch den kleinen Zuhörern ab 4 Jahren. Es ist nicht mit Text überladen, kommt ansprechend daher und hat ein versöhnliches Ende.
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