Bücher mit dem Tag "zuckerrohr"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zuckerrohr" gekennzeichnet haben.

23 Bücher

  1. Cover des Buches Samariter (ISBN: 9783499253997)
    Jilliane Hoffman

    Samariter

     (257)
    Aktuelle Rezension von: JourneyGirl

    Ein weiterer genialer Thriller von der Bestsellerautorin Jilliane Hoffman, die ja auch Cupido geschrieben hat. Mit Cupido hat dieses Buch nichts zu tun, aber es ist definitiv genauso spannend. Absoluter Nervenkitzel pur! Für Krimifans auf jeden Fall eine absolute Leseempfehlung! Die Autorin weiß einfach, wie man spannende Krimis schreibt!

  2. Cover des Buches Elfenliebe (ISBN: 9783570401651)
    Aprilynne Pike

    Elfenliebe

     (639)
    Aktuelle Rezension von: Reading_Love


    ~KLAPPENTEXT~


    Ein Mädchen zwischen Schulalltag und Elfenwelt, irdischer Liebe und übernatürlicher Romanze.


    Als Laurel den Sommer in Avalon verbringt, wo sie die Lebensweise der Elfen kennenlernen soll, rückt die Menschenwelt für sie in weite Ferne. Dabei könnte Laurel sich die Zeit ohne ihren Freund David erst gar nicht vorstellen. Aber jetzt, in der Elfenwelt, ist alles neu, alles so wundersam - und da ist der attraktive, geheimnisvolle Frühlingself Tamani, der ihr zur Seite steht und der sie liebt, wie noch nie ein Mensch sie geliebt hat ... nach ihrer Rückkehr merkt Laurel, wie sehr ihr der Alltag in der Menschenwelt und vor allem David gefehlt haben. Sie spürt: Schon bald wird sie eine schwere Entscheidung treffen müssen ...


    ~AUTORIN~


    Aprilynne Pike denkt sich Elfen-Geschichten aus, seit sie ein Kind ist. Sie studierte kreatives Schreiben und schloss sich später derselben Schriftstellergruppe an, zu der auch Stephenie Meyer gehört. >> Elfenkuss <<, der erste Band ihrer Elfen-Fantasy, machte sie über Nacht zur gefeierten Bestsellerautorin. Pike lebt mit ihrem Mann und ihren Kindern in Utah.


    ~MEINUNG/FAZIT~


    Wir tauchen hier in die weitere Geschichte von Laurel und der Elfenwelt ein. Laurel lernt hier ihre ursprüngliche Heimat kennen, die die Autorin hier klasse geschildert hat. Auch zum Fest des neuen Jahres wurde Laurel eingeladen und auch dieses wurde sehr schön beschrieben. Wir lernen hier im zweiten Band ein paar Bekannte Charaktere aus dem ersten genauer kennen. Und erfahren auch gleichzeitig mehr über das Leben der Elfen. Auch die Orks bleiben diesmal nicht fern und schlagen wieder zu. 


    Ich muss sagen der zweite Teil hat mir bisher besser gefallen als der erste. hier hat sich nichts gezogen oder kam einem ewig lange vor. Ich bin gespannt, wie es mit Laurel und ihren Freunden weiter geht... Das Buch bekommt von mir 4 von 5 Sternen. 


  3. Cover des Buches Und die Eselin sah den Engel (ISBN: 9783453676824)
    Nick Cave

    Und die Eselin sah den Engel

     (82)
    Aktuelle Rezension von: Michaela-Weiss

    ...leider hat sie es aber nicht geschafft, mich zu überzeugen.

    Die Eselin und der Engel, zählt das Buch eigentlich schon als Klassiker? Ich weiß nur, dass es sehr viele gute Bewertungen und Pressestimmungen bekommen hat. Dass die Geschichte keine leichte Kost ist und die Stimmung eher drückend und beklemmend ist, das wird einen schon beim Lesen des Klappentextes bewusst.

    Und eines ist für mich sicher, der Autor hat seinen eigenen Stil und kann definitiv gut Schreiben und Atmosphäte aufbauen, diese Gnadenlosigkeit der Szenerie.

    Kurz gesagt geht es um Euchrid, er wächst verwahlost und vernachlässigt in einem Dorf auf, dass rückständig und Sekten-ähnlich ist. Unser Protagonist ist stumm und sehr verquer im Kopf, er wird nicht nur von der eigenen Familie geächtet, sondern auch von den Dorfbewohnern. Durch diese ganzen Grausamkeiten, die ihm entgegengebracht werden, ist sein Verstand sehr wirr und er halluziniert sich zum Teil seine eigene Welt, was mitunter sehr grotesk und verwirrend ist.

    An für sich ist das eine interessante Grundidee, aber ich fand das Lesen extrem mühsam. Die Sprache wirkt hochgestochen und unnötig kompliziert, es hat mir schlichtweg die Motivation zum Lesen genommen. Auch kamen mir viele Szenen zu sehr in die Länge gezogen und teilweise unnötig vor. Das machte es für mich wirklich schwer, am Ball zu bleiben und größere Abschnitte am Stück zu lesen. Ich habe leider lange für das Buch gebraucht und musste mich teilweise durchquälen, ich WOLLTE es aber trotzdem zu Ende lesen, weil mich doch interessiert hat, wie das Ganze endet. Denn ein interessantes Grundsetting und spannende Aspekte hatte es definitiv. Zum Beispiel die Dynamik zwischen dem Mädchen, dass unseren Protagonisten als Engel ansieht und Euchrid selbst. Leider kann ich aber trotzdem nur zwei Sterne geben, weil das Lesen einfach so mühsam war und am Ende, zumindest für mich persönlich, nicht genug herum kam.

  4. Cover des Buches Karibikfeuer (ISBN: 9783426510285)
    Beatrice Fabregas

    Karibikfeuer

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Elwe
    'Karibikfeuer', ein Roman prallvoll mit Emotionen und lebendiger Geschichte, ist eine wunderbare Sommer-Lektüre, selbst für Leser, die nicht eingefleischte Fans des Genres sind. Bei einem Brand kommen die Eltern des achtzehnjährigen Apothekersohns Hermann in Würzburg ums Leben. Nur die kleine Schwester Titine überlebt, doch sie spricht nach der schrecklichen Nacht kein Wort mehr. Die Geschwister finden Obdach bei einem befreundeten Apotheker, dessen unleidliche Tochter Wilma sich in Hermann verliebt und ihn in eine ungewollte Ehe zu erpressen versucht. In höchster Not flüchtet Hermann mit Titine an Bord eines Schiffs, das nach Kuba ausläuft - und macht dort die Bekanntschaft eines Handelsherrn, der ihm später in Kuba eine Anstellung verschafft. Eine Zeitlang scheint es, als würde Hermann in Havanna sein Glück machen können. Er verliebt sich in die Tochter eines angesehenen Brauereibesitzers und erwirbt durch geschickte Investitionen Wohlstand, während Titine, in der die Einheimischen und die schwarzen Sklaven etwas Besonderes sehen, in die Geheimnisse des Voodoo eingeweiht wird. Doch dann taucht Wilma wieder auf, die ihm gefolgt ist - und in ihrem Schlepptau hat sie ein kleines Kind, von dem sie behauptet, Hermann sei der Vater... . Karibikfeuer ist ein richtig tolles Buch. Erzählt wird eine verwickelte, tiefgründige Geschichte mit faszinierenden Figuren und einem Hauch Abenteuer vor der schwül-tropischen, farbenprächtigen Kulisse von Kuba im 19. Jahrhundert. Die Geschehnisse und die Schicksale der Menschen darin fühlen sich enorm emotional und authentisch an. Schon nach kurzer Zeit ist man gebannt von der Handlung und kann kaum noch zu lesen aufhören, weil man unbedingt wissen möchte, wie es weiter geht. Es ist eines dieser Bücher, die einen enormen Sog erzeugen und die die Spannung immer wieder zu steigern wissen, die einen als Leser mitfiebern lassen. Das liegt weniger an den prachtvollen Kulissen (die bleiben eher zurückhaltend), als vielmehr an der fesselnden Geschichte. Hermann und Titine sind - jeder auf seine Art - einfach großartige Protagonisten, die ihr Schicksal weder als gottgegeben ertragen, noch auf unglaubwürdige Zufälle angewiesen sind, um Unheil abzuwenden, sondern die strotzen vor Leben und Tatkraft und denen man von Herzen wünscht, dass sich alles zum Guten fügen möge. Hinter ihren Gedanken und Gesprächen steckt nicht selten eine tiefe Lebensweisheit, die berührt und zum Nachdenken anregt. Wer nach minutiös und detailreich beschriebener Historie sucht, könnte hier möglicherweise enttäuscht werden. Geschichte, Land und Leute des Jahres 1864 halten sich dezent im Hintergrund. Doch die packende Story entschädigt dafür überreichlich, und schon bald empfindet man nicht mehr, dass etwas fehlen könnte. 'Karibikfeuer' ist einfach ein grandioser Schmöker, der - ganz ohne Kitsch und deshalb umso wahrhaftiger - ans Herz rührt und ausgezeichnet zu unterhalten weiß. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen.
  5. Cover des Buches Die Insel unter dem Meer (ISBN: 9783518467893)
    Isabel Allende

    Die Insel unter dem Meer

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Die französischen Kolonie Saint-Domingue, das heutigen Haiti, zur Zeit der Sklavenaufstände Ende des 18.Jahrhunderts, sowie New Orleans zur gleichen Zeit, schaffen die Kulisse für einen Reigen der miteinander verwobenen Lebens- und Liebensgeschichten unterschiedlicher Protagonisten. Der französische Zuckerrohrplantagenbesitzer, sein als Sklavin geborenes Hausmädchen, die mulattische freie Prostituierte, ein in sie verliebter Hauptmann, ein despotischer Aufseher, ein humanistischer weißer Arzt... Die Liste wäre schier endlos weiterzuführen! Im über 40 Jahre umfassenden Bogen ihrer Erzählung bringt uns die Autorin eine große Zahl an Menschen so nah, als seien sie unsere Nachbarn oder Familienmitglieder. Dabei gelingt Allende bis auf wenige Ausnahmen das Kunststück, einem jeden ihrer Figuren eine individuelle Persönlichkeit frei aller Klischees zu schenken. Gut und Böse, Schuld, Scham, Reue - all dies verschmilzt hier zu einem packenden, faszinierenden Gesamtbild. Natürlich gibt es, wie beim Grundthema der Sklaverei zu erwarten, Täter und Opfer. Doch nie sind letztere ohne Hoffnung und Kraft, nie erstere ohne Zweifel und Schwächen.

    Ich habe das Buch trotz seiner Dicke und (auch historischen) Komplexität innerhalb weniger Abende verschlungen und vergebe gerne 5 Sterne - Superior!

  6. Cover des Buches Der Fluch der Zuckerinsel (ISBN: 9783937357997)
    Nora Berger

    Der Fluch der Zuckerinsel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    Heimlich  müssen sich Annabelle und Leon treffen, denn ihre verfeindeten Familien streiten seit langem um ein Stück Land. Nach einem tränenreichen Abschied schifft sich Leon nach Paris ein. Doch kein Lebenszeichen zeugt von seiner Ankunft dort. Schweren Herzens geht Annabelle schließlich die Ehe mit dem Sklavenhändler Ramazon ein. Doch ihre Liebe gehört dem Verschwundenen. Gibt es noch Hoffnung auf Glück?

     

    Der Schreibstil war angenehm und konnte mich auf die zauberhafte Insel Martinique mitnehmen. Der gesellschaftliche Wandel zur Zeit Napoleons spiegelt sich im Geschehen wieder. Gute Beschreibungen der Handlungsorte bringen mich im zweiten Teil der Erzählung auch nach Paris mit seinen Licht- und Schattenseiten. Sprachlich finde ich die Erzählung authentisch. Einige historische Fakten wurden eingebracht, könnten meiner Meinung nach noch etwas ausführlicher sein. Der Erzählerstil in miteinander verflochtenen Handlungssträngen zeigt unterschiedliche Perspektiven und ermöglicht dem Leser ein Gesamtbild.

     

    Weniger überzeugen konnte mich die Prota Annabelle. Ihr kindliches Wesen als junge Frau wurde mit für ihr Alter zu erwachsenen Entscheidungen gemischt. Ich hatte teils Schwierigkeiten dies nachzuvollziehen. Auch die Zeitsprünge in der längere Jahre andauernden Erzählung brachten den Lesefluss ins Stocken. Es wäre schön gewesen die Kapitel mit Angaben dazu zu versehen. So wurde ich den Gedanken an eine teils sehr konstruierte Handlung nicht los. Was im Allgemeinen schade für die Geschichte ist. Der Verlauf hatte Spannung, Kämpfe, Liebesgeschichten und historische Fakten zu bieten. Ich würde die Erzählung eher als Abenteuer, Roman über gesellschaftlichen Umbruch denn als Romantik bezeichnen. Dafür überwiegen die Auswirkungen des Fluches mit Ängsten, Tod und Veränderungen zu sehr.

     

    Daher kann ich der historisch zuzuordnenden Erzählung nur 4 Sterne geben. Sie ist lesenswert, konnte mich aber nicht voll überzeugen. Dennoch werde ich gerne weitere Bücher der Autorin zur Hand nehmen.

  7. Cover des Buches Sehnsucht nach Cane Valley (ISBN: 9783442363407)
    Lynne Wilding

    Sehnsucht nach Cane Valley

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Kayla
    Ich habe es nicht ohne Grund 12 mal gelesen!
  8. Cover des Buches Washington Black (ISBN: 9783847900597)
    Esi Edugyan

    Washington Black

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Mir hat "Washington Black" sehr gut gefallen. Besonders haben mich der Erzählstil und die vielen bunte Charaktere angesprochen. Auch war für mich die Thematik neu und einfach mal etwas anderes.
    Allerdings muss man sagen, dass das Buch schon einige Längen hat, die man überstehen muss. Manchmal kann die Lektüre deshalb eher zur Durststrecke werden.
    Auch muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Geschichte ziemlich abrupt endet. Einige Fragen bleiben offen.

    Trotzdem ein sehr lohnender Roman, bei dem man immer etwas Neues entdecken kann.

  9. Cover des Buches Im Land der Orangenblüten (ISBN: 9783732562824)
    Linda Belago

    Im Land der Orangenblüten

     (71)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Der Roman hat mir recht gut gefallen und las ihn unbewusst zum 2. Mal. Er war flüssig geschrieben mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Zum abschalten ideal und angenehm zu lesen. Der Roman hat mich gut unterhalten und gebe 4 Sterne. 


  10. Cover des Buches Im Land des Voodoo-Mondes (ISBN: 9783522502634)
    Kathleen Weise

    Im Land des Voodoo-Mondes

     (40)
    Aktuelle Rezension von: Die-Glimmerfeen
    Dieses Buch war ganz klar ein Flirt mit dem Cover. Obwohl ich sonst kaum historische Romane gelesen habe, war ich doch interessiert an der Geschichte, die ein solch hübsches Kleidchen bekommen hat. Da ich immer schon einen unerklärlichen Hang zu Südamerika, Karibik, etc. hatte, bekam das Buch einen ganz besonderen Sog.
  11. Cover des Buches Piraten! (ISBN: 9783827053992)
    Celia Rees

    Piraten!

     (130)
    Aktuelle Rezension von: Faidit

    Schon das Cover in Sepiafarben mit einem halb sichtbaren, entschlossen blickenden Mädchengesicht zeigt, dass mit dem Thema dieses Jugendromans weder kindisch noch kindlich umgegangen wird. Das hervorstechende Auge spiegelt sowohl Mut als auch Angst vor bereits geschauter Gefahr wider. Nur der rot leuchtende Ohrring und die Aufschrift des Titels „Piraten“ mit Ausrufezeichen setzen einen farblichen Akzent und könnten sowohl Warnung als auch hoffnungsvolle Freude auf Befreiung aus gesellschaftlichen Zwängen andeuten. Sehr passend zum Inhalt des Buches gewählt!

    Der sprachliche Ausdruck dieses für Jugendliche geschriebenen Romans ist einfach, aber tadellos. Ebenso die Orthographie, was man nicht von jedem Buch sagen kann, das doch Vorbildfunktion haben soll. Vollendete Beschreibungen helfen, sich die Landschaft und das Umfeld der Protagonistin Nancy vorzustellen. Auch das Thema der Sklaven wird tiefgehend und gefühlsstark dargestellt, sodass reale Eindrücke entstehen ohne mit übermäßiger Gewalt zu schocken.

    Die Story handelt von einer sechzehnjährigen Kaufmannstochter, die nach dem Tod ihres Vaters und dem Ruin der Familie von ihren Brüdern einem reichen, viel älteren und brutalen Plantagenbesitzer versprochen wird. Ohne die Vereinbarung unter den Männern zu ahnen, besteigt Nancy ein Schiff, das sie von England in die Karibik bringt und somit von ihrem heimlichen Verlobten William, dem nicht standesgemäßen Sohn eines Kapitäns und einer Kneipenbesitzerin, trennt. Bald schon wird sie mit Gewalt konfrontiert und muss sich in die gesellschaftlichen Zwänge einfügen, die nicht nur die Sklaven sondern auch die Frauen ihrer Klasse unterdrückt. Mit einer ihrer Sklavinnen verbindet sie mehr als zwischen Herrin und rechtloser Dienerin sein sollte und die beiden schließen sich den Piraten an, weil sie keine andere Wahl haben, um in selbstbestimmter Freiheit zu leben. Sie werden zu wehrhaften Mädchen…

    Immer wieder laden sehr schöne, ausführliche Beschreibungen – wie z. B. vom Sturm auf dem Meer – dazu ein, das beschwerliche Leben im 18. Jahrhundert auf dem Meer oder als Sklave auf den Zuckerrohrfeldern Jamaikas kennen zu lernen, wobei die Spannung niemals abflacht. Aber es fehlt ein Glossar mit Erklärungen von Begriffen der Seefahrt und Worten wie "Karyatiden". Gerade in einem Buch für Jugendliche halte ich dies für unumgänglich, weshalb ich nicht die volle Punktzahl geben kann.

    Doch alles in allem eine zarte Liebesgeschichte und ein spannender Abenteuerroman, der nicht nur jungen Mädchen gefällt!

  12. Cover des Buches Das lange Lied eines Lebens (ISBN: 9783442744121)
    Andrea Levy

    Das lange Lied eines Lebens

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Tolles Buch zur Geschichte der Sklaverei in Jamacai, bzw. zum Ende der Sklaverei. Die Sprache war schon sehr gewöhnungsbedürftig, der letzte Teil war auch ein bisschen überflüssig, aber ansonsten : ganz grosses Kino !
  13. Cover des Buches Jakob der Reiche (ISBN: 9783954510054)
    Thomas R. P. Mielke

    Jakob der Reiche

     (1)
    Aktuelle Rezension von: sanrafael

    Für einen historischen Roman ziemlich trocken. 

    Jakob Fugger, der im Stift Herrieden aufwächst, wird nach dem Tod einer seiner Brüder in die Faktorei der Familie zurückgeholt und beschließt selbst der beste Kaufmann zu werden.

    Die politischen Verwicklungen von Maximilian I. werden oberflächlich angerissen, so dass man die Gründe für Jakob's handeln zum Teil nur schwer nachvollziehen kann.

    Dem Buch fehlt es an der Liebe zum Detail sowie an Beschreibungen der damaligen Lebensbedingungen.

  14. Cover des Buches Inseln im Wind (ISBN: 9783442378883)
    Elena Santiago

    Inseln im Wind

     (63)
    Aktuelle Rezension von: Yvibooks
    Anfangs verwirren die Personen, da kaum eine Erklärung für den Leser gemacht wird. Man steht sofort mitten in der Handlung und muss sich durchfinden. Hat der Leser alle Personen verstanden, geht es sofort auf Barbados weiter. 


    Die Insel und die Zeit der Sklavenhaltung wird gut beschrieben. Teils ist es schwer auszuhalten in welchen Zuständen die Schwarzen und Schuldknechte aushalten müssen. Der Leser bekommt einen guten Einblick in die Verzweiflung, die sie zum Aufstand antreibt. Ich hätte mir noch mehr Einblick in die Plantagenwirtschaft oder die Vegetation bzw. Klima gewünscht.


    Die handelnden Personen sind sehr gut umschrieben. Der Leser kann sie förmlich riechen und fühlt mit ihnen. Ich finde den Handlungsstrang sehr gut. Man kann gut mitgehen, es ist spannend und der Leser wird nicht enttäuscht!


    Ich kann das Buch nur empfehlen. Es ist eine sehr intensive Zeit während man die Akteure begleitet.
  15. Cover des Buches Weit hinterm Horizont (ISBN: 9783732581948)
    Tara Haigh

    Weit hinterm Horizont

     (34)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: historischer Roman / Unterhaltung

    Erwartung: Eine neue Kultur entdecken

    Meinung:

    Der Schreibstil ist gut und die Kapitel lang. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen.

    Clara ist eine sympathische Protagonistin. Ich kann den Wunsch, die Heirat zu umgehen gut verstehen. Auch ihren Ausweg finde ich sehr spannend. Es ist nicht ungefährlich, sich als Frau auf diese Reise zu gehen. Auf Hawaii erwarten sie ganz andere Herausforderungen, die sie mutig und souverän meistert. Ich glaube, ich hätte das so nicht geschafft.

    Gut haben mit die Beschreibungen der Rituale gefallen. Auch die Anziehung zu Komo war spürbar. 

    Nun kommen aber meine Kritikpunkte. Zuerst einmal ist es dann doch recht langatmig zu lesen. Das Stört den Lesefluss. Des Weiteren waren mir die politischen/ religiösen Konflikte, die verborgenen und offenen Absichten etwas zu viel.

    Fazit: 3 Sterne von mir

  16. Cover des Buches Im Glanz der roten Sonne (ISBN: 9783751702287)
    Elizabeth Haran

    Im Glanz der roten Sonne

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Dieser Roman von Elizabeth Haran war schon super. Nur in den ersten 200-300 Seiten war er stellenweise etwas langweilig, es passierte nichts, aber es muss ja nicht auf jeder Seite was passieren. Doch ab dem Tanzfest wurde es spannend und Knall auf Fall überstürzten sich die Ereignisse und es wurde dramatisch. Elizabeth Haran lässt viele Leute in ihren Romanen die Treppe runterfallen oder stürzen, um nicht zuviel zu verraten. Das Ende war sehr herzzerreißend und gefühlvoll - es ging mir sehr nah. Um 22 Uhr hatte ich es zu Ende gelesen und jetzt 1 Stunde weiter bin ich immer noch gefasst von dem gewaltigen Ende. In den letzten 8 Tagen las ich diesen Doppel-Roman "Im Land des Eukalyptusbaums" und "Im Glanz der roten Sonne" von über 1000 Seiten. Beide gefielen mir super, doch der Erste von beiden liegt eine Nasenlänge vorne. Elizabeth Haran schreibt gute Romane und deswegen hierfür ganze 4 Sterne.
  17. Cover des Buches Die Musik der Ferne (ISBN: 9783453406704)
    Daniel Mason

    Die Musik der Ferne

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Ritja
    Ein gelungenes Buch über die Sehnsucht nach Wasser, der Stadt und Musik, aber auch eine teilweise traurige Geschichte über ein Mädchen, das in die Stadt muss, um zu überleben und ihren Bruder zu finden. Insgesamt ein gut zu lesendes Buch, welches phasenweise jedoch recht langatmig und sich wiederholend ist.
  18. Cover des Buches Die Insel der tausend Quellen (ISBN: 9783404168163)
    Sarah Lark

    Die Insel der tausend Quellen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika und damit dem Geist ihres verstorbenen Geliebten näher zu sein. Dort muss sie entsetzt miterleben, wie die Sklaven gehalten und behandelt werden und sie tut alles, um diesen das Leben etwas zu erleichtern. Und verliert dabei ihr Herz.

     

    Meine Meinung:

    Mit ihrem Roman „Die Insel der tausend Quellen“ entführt uns Sarah Lark diesmal nicht nach Neuseeland, sondern vom London des Jahres 1732 ins Jamaika der Jahre danach. Dabei beginnt sie eine neue Familiensaga, in der wieder auf eindrucksvolle Weise historische Details mit fiktiven Erlebnissen verbunden werden. Und wieder hat die Autorin es geschafft, mich komplett eintauchen zu lassen in das 18. Jahrhundert in der Karibik. In die Flora und Fauna, aber auch in die Welt der Menschen dieser Zeit.


    Mit Nora stellt sie uns eine Person vor, die einfach unglaublich ist. Wir erleben mit, wie sie von einer verliebten Jugendlichen zur erwachsenen Frau wird. Wie sie sich den Umständen ihres Lebens immer wieder aufs Neue anpasst. Dann haben wir noch Granny Nanny, die Königin der Maroons, und die Obeah-Frau Tolo. Ebenfalls beeindruckende Persönlichkeiten. Und Adwea, die als Köchin bei Nora und ihrem Mann arbeitet. Auch sie eine Frau, die man einfach gernhaben muss. Und natürlich Doug, Noras Stiefsohn. Alle Personen in diesem Roman hat Sarah Lark wieder auf ihre einzigartige Weise zum Leben erweckt. Die sympathischen wie die unsympathischen. Und beim Lesen hat sich alles so real angefühlt, wie ein Stück lebendig gewordene Geschichte.

     

    Noras Leben in London war schon spannend. Der Unterschied zwischen Arm und Reich. Und erst das Leben auf der Zuckerrohrplantage. Die Behandlung der Sklaven. Überhaupt das Verschleppen der Sklaven in die Kolonien, die grausamen Zustände, die dort herrschten. Und die Maroons, die sich in den Bergen einen eigenen kleinen Staat erschaffen haben. Es war ergreifend und mitreißend, darüber zu lesen und auch über die Friedensverhandlungen zwischen dem Gouverneur und Granny Nanny mit dem anschließenden Vertragsschluss. Diese ganzen historischen Details fliesen wieder so gekonnt in die Geschichte von Nora, Doug, Máanu und Akwasi ein, dass es einfach nur Spaß macht, sich auf die Reise ins 18. Jahrhundert zu begeben. Ich habe Nora auf den Seiten wirklich ins Herz geschlossen und obwohl das Ende vorhersehbar war, habe ich mich doch von Herzen für sie gefreut und bin schon sehr auf die Fortsetzung dieser weiteren genialen Familiensaga aus der Feder von Sarah Lark gespannt!


    Fazit:

    „Die Insel der tausend Quellen“ ist Sarah Larks Auftakt zu einer weiteren genialen Familiensaga. Sie entführt uns mit Nora nach Jamaika. Wir erleben mit, wie Sklaven im 18. Jahrhundert behandelt werden. Wie deren Leben auf den Zuckerrohrplantagen aussieht. Und wir sind bei den Vertragsverhandlungen der Maroons mit dem Gouverneur von Kingsley mit dabei. Neben historischen Fakten dürfen wir dann am fiktiven Leben der Menschen teilhaben – Sarah Lark hat auch hier wieder wunderbare und außergewöhnliche Charaktere erschaffen, die alles noch lebendiger machen und einen noch näher in Geschehen führen.

     

    5 Sterne für diese mitreißende Reise in die Karibik und ich freue ich schon auf die Fortsetzung!

  19. Cover des Buches Lang lebe der Zuckerkönig! (ISBN: 9783734847011)
    Kathi Appelt

    Lang lebe der Zuckerkönig!

     (4)
    Aktuelle Rezension von: FAMI_Anke

    Neobiota sind invasive Pflanzen- und Tierarten. Und dieses Thema musste ich vor kurzem kindgerecht für eine dritte Klasse vorbereiten. Doch kein Bibliotheksbesuch ohne eine Buchvorstellung! Was bietet sich bei dem Thema dann auch besseres an als ein Buch über einen Waschbären. Immerhin ist diese Art auch seit ca. 1927 in Deutschland auf dem Vormarsch. Das Buch wurde eh an etlichen Stellen sehr gelobt, deswegen habe ich gedacht, dass ich eigentlich so falsch damit nicht liegen kann.

    Der zwölfjährige Chap Brayburn wohnt mit seiner Mutter und seinem Großvater zusammen in einem riesigen Zuckerrohrgebiet im Sumpf. Als der Großvater jedoch stirbt sind Chap und seine Mutter alleinige Betreiber des Sumpfcafé und alleinige Hersteller der berühmten Zuckertaschen. Chap muss von nun an nicht nur im Café aushelfen, sondern er muss auch noch aufpassen, dass skrupellose Investoren den Sumpf trocken und daraus ein Alligatoren-Themenpark machen. Gleichzeitig müssen die Waschbärenbrüder Bingo und J'miah verhindern, dass die Wilde Wutzbande ebenfalls den ganzen Sumpf zerstören. Und wer könnte da besser helfen als der Zuckerkönig?

    Viele Lobeshymnen hab ich über das Buch gelesen und gehört, doch ich muss leider sagen, dass ich es echt grottig fand. Ich kann leider keinen roten Faden erkennen. Ich dachte die ganze Zeit über, dass sich Chap und die Waschbärenbrüder noch gegenseitig helfen den Sumpf zu retten, aber irgendwie macht das jeder auf seine Art und Weise.
    Mit den Charakteren bin ich leider nicht warm geworden.
    Die Mutter spielt kaum eine Rolle, vom Opa hört man nicht viel, Chap ist so nichtssagend und eine kleine Heulsuse. Ständig jammert er dem Opa hinterher. Ich verstehe, dass es schwer ist einen geliebten Menschen zu verlieren, aber wenn mein zu Hause auf dem Spiel steht, dann muss ich das mal kurz ausblenden. Sonst ist es ja klar, dass andere mir alles wegnehmen können, wenn sie nur wollen. Und dann schaut er ständig auf seine Brust. Es könnten ja Brusthaare gewachsen sein. Irgendwie hatte ich zum Ende hin das Gefühl, als hätte Kathi Appelt ein Faible dafür.
    Die Waschbärenbrüder Bingo und J'miah sind ja ganz süß, aber trotzdem weiß ich nicht, was ich von den beiden halten soll. Viel großartiges machen sie als Sumpfhüter nun auch nicht. Bisschen klettern, bisschen Essen, sich mit den Opossums anlegen, bisschen schlafen.
    Und vom Zuckerkönig will ich gar nicht erst anfangen! Dafür, dass er im Titel vorkommt und es immer wieder darum geht, diesen aufzuwecken, habe ich nichts von ihm gelesen außer gefühlten zwei Seiten. Diesen kurzen Gastauftritt hätte sich die Autorin auch sparen können.

    Alles in allem fand ich das Buch mehr als langweilig und dass die Autorin Kathi Appelt in jeder erdenklichen Erzählperspektive geschrieben hat, macht das Ganze auch nicht besser. Mal erzählt der Junge, dann wieder die Waschbären, dann der Schurke 1, dann der Schurke 2, vergessen wir doch bitte die Schlangen nicht oder Schwein 1 und Schwein 2 und so weiter und so fort.
    Das einzig angenehme an dem Buch waren die sehr kurzen Kapitel. Keines ging länger als zwei oder drei Seiten.
    Aber ansonsten: Pfoten weg! Denn die Autorin hat viel zu erzählen, aber nichts zu sagen.

  20. Cover des Buches Sechs Pflanzen verändern die Welt (ISBN: 9783608910247)
    Henry Hobhouse

    Sechs Pflanzen verändern die Welt

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Liisa
    Ich mag gut geschriebene Sachbücher, besonders wenn sie auch noch historische Zusammenhänge erhellen. Henry Hobhouse hat mich mit seinem Sachbuch "Sechs Pflanzen verändern die Welt" restlos begeistert. In je einem eigenen Kapitel (auf insgesamt 350 Seiten) hat Hobhouse sich mit den Pflanzen Chinarinde, Zuckerrohr, Tee, Kartoffel, Baumwolle und Koka befasst und dabei eine Fülle an wirklich interessanten Informationen aufgetan. Ergänzt wird das noch durch weitere 50 Seiten ebenfalls sehr interessanter und lesenswerter Anmerkungen. In seiner Einleitung zur ersten Auflage des Buches hatte Hobhouse darauf hingewiesen, dass die Pflanzen als Quelle des Wandels in der Welt häufig völlig übersehen bzw. unterschätzt worden sind und nach der Lektüre des Buches kann der Leser da eigentlich nur zustimmen und wird diese und andere Pflanzen zukünftig wohl mit etwas anderen Augen sehen. Wie schnell vergessen wir, dass z.B. für uns alltägliche Pflanzen, wie Zuckerrohr oder Kartoffeln, Millionen von Menschen in andere Teile der Welt gespült haben (Sklaven!) oder Tee und Koka sogar Kriege ausgelöst haben und im Falle von Koka bis heute auf unseren modernen Straßen zu Gewalt und blutigen Kämpfen beitragen. Und man ahnt etwas von der gesundheitlichen Gefahr, die z.B. von Zucker ausgeht, bzw. wie sehr wir alle dieser "Droge" verfallen sind, wenn man liest, dass das, was wir heute in eine Tasse Tee tun, nämlich 1 Teelöffel, früher der Jahresbedarf an Zucker für eine Person war! Ich kann nur immer wieder sagen: Schön, dass es solche Sachbücher gibt.
  21. Cover des Buches Im Schatten der goldenen Akazie (ISBN: 9781535337625)
    Christiane Lind

    Im Schatten der goldenen Akazie

     (37)
    Aktuelle Rezension von: cybergirll

    Nach einer großen Enttäuschung durch ihre Schwester nimmt Franziska eine Einladung ihrer Großtante aus Australien an.
    Sie reist kurzerhand nach Brisbane um die Schmach die sie zu Hause in Hannover erlitten hat zu vergessen.
    Franziska die bisher nichts von ihrer Verwandtschaft in Australien wusste sucht mit ihrer Großtante nach ihren Wurzeln.
    Dabei treffen sie auf die Schwestern Catherine und Victoria. Zwei starke Frauen die ein Geheimnis umgibt.

    „Im Schatten der goldenen Akazie“ ist der erste Band der Australien-Saga von Christiane Lind.
    Die Geschichte hat zwei Zeitebenen.
    Einmal die Gegenwart und dann verschlägt es die Leser*innen in die Vergangenheit ans Ende des 19.Jahrhunderts.

    In der Gegenwart reist Franziska von Hannover nach Brisbane zu ihrer Großtante die sie bis dato gar nicht kennt.
    Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Erkundung ihrer Ahnen.
     Schnell wird deutlich, dass es da ein interessantes Geheimnis in der Vergangenheit gibt das zu lösen ist.

    In der Vergangenheit treffen wir auf die beiden Schwestern Catherine und Victoria.
    Nach dem die Mutter gestoben ist halten die Schwestern noch mehr zusammen.
    Sie denken nicht wird sie je trennen bis ein Mann in ihr Leben tritt.

    Die Protagonisten sind sehr gut in Szene gesetzt und durchaus sympathisch.
     Es macht Freude ihnen zu begegnen und Zeit mit ihnen zu verbringen.

    Bestechend an der Geschichte ist aber auch das Land Australien.
    Es wird so toll beschrieben, dass ich die Landschaft vor meinem inneren Auge sehe.
    Es gibt Bücher da läuft beim lesen ein Film im Kopf ab, dieses Buch gehört zweifellos dazu.

    Mit ihrem leichten, lockeren und flüssigen Schreibstil macht die Autorin das Lesen leicht.

    Christiane Lind erzählt die Geschichte spannend und lässt ein Kapitel gerne mal mit einem Cliffhanger enden so, dass man unbedingt weiterlesen möchte.

    „Im Schatten der goldenen Akazie ist ein sehr interessanter, unterhaltsamer und spannender Australien-Roman. Ich könnte immer noch weiterlesen.

  22. Cover des Buches Ein Aufstand alter Männer. (ISBN: B0041PMBNO)
    Ernest J. Gaines

    Ein Aufstand alter Männer.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der weiße Plantagenpächter Beau liegt erschossen in der Hüttensiedlung für die farbigen Landarbeiter seiner Zuckerrohrplantage vor dem Haus von Mathu, einem älteren Farbigen, der vor seinem Haus mit einer Flinte im Arm auf seiner Veranda hockt. Schnell eilen 18 farbige Landarbeiter mit Flinten im gleichen Kaliber zu dem Tatort herbei, um sich gegenüber dem rassistischen Sheriff selbst zu bezichtigen und damit Mathu in Schutz zu nehmen. Dem Sheriff fällt nicht mehr als Beleidigungen und Ohrfeigen ein, die (weiße) Plazagenbesitzertochter nimmt ihre Arbeiter in Schutz.....Die antirassistische Message des Krimis ist natürlich toll, als Krimi ist das Ganze aber eher mittelmäßig.
  23. Cover des Buches Schwarzes Amerika (ISBN: 9783406764691)
    Jochen Meissner

    Schwarzes Amerika

     (2)
    Aktuelle Rezension von: Sokrates
    Das Buch ist eine gelungene Darstellung eines sehr umfangreichen Themas: Sklaverei hat es in der einen oder anderen Ausprägung schon immer gegeben, die ihren Höhepunkt in der Geschichte in der Sklaverei der Neuen Welt gefunden hat. Das Autoren-Trio Meissner, Mücke und Werner beginnt sein Buch somit auch folgerichtig mit einer Einführung in das Phänomen der Sklaverei seit der römischen Antike bis zur Etablierung der Sklaverei in den Kolonien bzw. dem Kernland Amerikas. . Das Buch beinhaltet neben grundsätzlichen historischen Entwicklungen auch eigene Kapitel zum Wirtschaftsraum Nord- und Südamerikas, zu Produktionsstätten, den europäischen Entwicklungen, die eine Expansion in die Neue Welt erst ermöglichten. Daneben wird ausführlich die Arbeit der Sklaven auf den Plantagen oder den Mienen beschrieben, daneben auch ihre Auswahl in Afrika sowie die ‚Verschiffung‘ in die Neue Welt. Kultur, Familie und Sozialstruktur erfährt in einem weiteren Kapitel eine eingehende Betrachtung. Das Buch wird abgerundet durch eine sehr ausführliche und weitgehend alle allgemeinen Entwicklungen abarbeitenden Kapitel(n) zum Thema der Sklavenbefreiung, den bewaffneten Widerständen und der Produktion nach der erfolgten Sklavenbefreiung. . Das Buch deckt somit alle Bereiche ab, bleibt dabei aber nicht bloß oberflächliche Einführungsliteratur, sondern geht sehr wohl auf wissenschaftlichem Niveau in die Tiefe. Es eignet sich daher sehr gut als anspruchsvolle Einstiegsliteratur (die historische und kulturgeschichtliche Vorkenntnisse erfordert) wie wissenschaftliche Literatur gleichermaßen.
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