Bücher mit dem Tag "zuckerrohrplantage"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zuckerrohrplantage" gekennzeichnet haben.

17 Bücher

  1. Cover des Buches Zwölf Jahre Sklave - 12 Years a Slave (ISBN: 9783868209402)
    Solomon Northup

    Zwölf Jahre Sklave - 12 Years a Slave

     (20)
    Aktuelle Rezension von: rewareni

    Solomon Northup ( 1808-1863) , war ein Afroamerikaner, der als freier amerikanischer Staatsbürger geboren wurde und als Sklave 12 Jahre seines Lebens beraubt wurde.

    Die Geschichte wurde von Solomon Northup selbst geschrieben und beschreibt eine tragische Lebensgeschichte. Als intelligenter Mann brachte er es zu einem gewissen Wohlstand. Er lebte zufrieden mit seiner Frau und den Kindern auf seiner Farm, bis er eines Tages unter fadenscheinigen Verlockungen eine Reise antritt, die ihn jahrelang von seiner Familie trennen sollte.

    Solomon erzählt offen und schonungslos, wie er und auch viele andere Menschen, sogar kleine Kinder, als Sklaven verkauft wurden. Nicht nur körperliche, sondern vor allem die seelischen Qualen, machten ihnen das Leben schwer.

    Die Geschichte zeigt auch die Hilflosigkeit der Menschen wenn sie unter den Grausamkeiten skrupelloser Sklavenhändler zu leiden hatten. Als Sklave hatten sie das Recht auf ein menschenwürdiges Leben verloren. Sie wurden schlechter als das Vieh behandelt und waren der Willkür des Besitzers ausgeliefert.

    Wenn man das Buch liest stellt man fest, dass leider diese dunkle Geschichte der Menschheit kaum etwas an Aktualität verloren hat. Entführungen, Versklavungen und Misshandlungen stehen auch noch heute in vielen Ländern der Erde an der Tagesordnung.

    Interessante Hintergrundinformationen über den Anbau  von Baumwolle und Zuckerrohr,  sowie die Arbeit auf den Plantagen geben einen Einblick in die harte und mühevolle Arbeit der Sklaven.

    Sein starker Überlebenswille und die Hoffnung auf eine Flucht halfen ihm die langen Jahre zu überstehen.

    Das Buch weist zwar manchmal etwas langatmige Erzählungen auf und es ist vielleicht nicht jedermanns Sache, dass Solomon immer wieder seine Gläubigkeit hervorhebt, aber trotzdem ist es Wert gelesen zu werden.

     

     

     

     

     


  2. Cover des Buches Ruf des Regenvogels (ISBN: 9783426636893)
    Patricia Shaw

    Ruf des Regenvogels

     (56)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Ich habe schon mehrere Australienromane gelesen, aber dies war der erste von Patricia Shaw. Und vermutlich auch der letzte. Mir hat die Tiefe bei den Charakteren gefehlt. Und der Schreibstil hat mich aufgeregt. Ständig wurde in den Kapiteln von Person zu Person und zwischen den Zeiten gewechselt, ohne dies wirklich kenntlich zu machen. Manchmal habe ich erst mitten im Absatz erkannt, dass ich grade aus dem Blickwinkel einer anderen Person lese und auch völlig woanders bin.

    Corby war mir von anfang an unsympathisch, während ich den Verwalter Devlin mochte. Ich behaupte mal, dass war auch die Absicht der Autorin. Corbys Frau Jessie ging mir irgendwann nur noch auf die Nerven. Die verzwickte Liebesgeschichte zwischen den Personen fand ich auch zu oberflächlich. Die Gefühle sind bei mir einfach nicht angekommen. Leider kann ich nur erklären, was mich an den Charakteren gestört hat, wenn ich gleichzeitig auch wichtige Teile der Geschichte verrate und dann bräuchte man das Buch nicht mehr lesen.
    Interessant fand ich immer die Abschnitte über die Kanaka. Und allgemein wenn es um die Besiedlungsgeschichte von Australien ging. Diese Themen wurde sehr gut in die Geschichte verwoben.
    Ansonsten kann ich nur noch sagen, dass ich mich zum Ende hin überreden musste, das Buch zu Ende zu lesen. Aber irgendwie wollte ich dann doch wissen, wer zum Schluss mit wem zusammenkommt und ob es ein Happy End gibt.

  3. Cover des Buches Die Insel unter dem Meer (ISBN: 9783518467893)
    Isabel Allende

    Die Insel unter dem Meer

     (132)
    Aktuelle Rezension von: Barbara_Nelting

    Die französischen Kolonie Saint-Domingue, das heutigen Haiti, zur Zeit der Sklavenaufstände Ende des 18.Jahrhunderts, sowie New Orleans zur gleichen Zeit, schaffen die Kulisse für einen Reigen der miteinander verwobenen Lebens- und Liebensgeschichten unterschiedlicher Protagonisten. Der französische Zuckerrohrplantagenbesitzer, sein als Sklavin geborenes Hausmädchen, die mulattische freie Prostituierte, ein in sie verliebter Hauptmann, ein despotischer Aufseher, ein humanistischer weißer Arzt... Die Liste wäre schier endlos weiterzuführen! Im über 40 Jahre umfassenden Bogen ihrer Erzählung bringt uns die Autorin eine große Zahl an Menschen so nah, als seien sie unsere Nachbarn oder Familienmitglieder. Dabei gelingt Allende bis auf wenige Ausnahmen das Kunststück, einem jeden ihrer Figuren eine individuelle Persönlichkeit frei aller Klischees zu schenken. Gut und Böse, Schuld, Scham, Reue - all dies verschmilzt hier zu einem packenden, faszinierenden Gesamtbild. Natürlich gibt es, wie beim Grundthema der Sklaverei zu erwarten, Täter und Opfer. Doch nie sind letztere ohne Hoffnung und Kraft, nie erstere ohne Zweifel und Schwächen.

    Ich habe das Buch trotz seiner Dicke und (auch historischen) Komplexität innerhalb weniger Abende verschlungen und vergebe gerne 5 Sterne - Superior!

  4. Cover des Buches Der Fluch der Zuckerinsel (ISBN: 9783937357997)
    Nora Berger

    Der Fluch der Zuckerinsel

     (27)
    Aktuelle Rezension von: Belis

    Heimlich  müssen sich Annabelle und Leon treffen, denn ihre verfeindeten Familien streiten seit langem um ein Stück Land. Nach einem tränenreichen Abschied schifft sich Leon nach Paris ein. Doch kein Lebenszeichen zeugt von seiner Ankunft dort. Schweren Herzens geht Annabelle schließlich die Ehe mit dem Sklavenhändler Ramazon ein. Doch ihre Liebe gehört dem Verschwundenen. Gibt es noch Hoffnung auf Glück?

     

    Der Schreibstil war angenehm und konnte mich auf die zauberhafte Insel Martinique mitnehmen. Der gesellschaftliche Wandel zur Zeit Napoleons spiegelt sich im Geschehen wieder. Gute Beschreibungen der Handlungsorte bringen mich im zweiten Teil der Erzählung auch nach Paris mit seinen Licht- und Schattenseiten. Sprachlich finde ich die Erzählung authentisch. Einige historische Fakten wurden eingebracht, könnten meiner Meinung nach noch etwas ausführlicher sein. Der Erzählerstil in miteinander verflochtenen Handlungssträngen zeigt unterschiedliche Perspektiven und ermöglicht dem Leser ein Gesamtbild.

     

    Weniger überzeugen konnte mich die Prota Annabelle. Ihr kindliches Wesen als junge Frau wurde mit für ihr Alter zu erwachsenen Entscheidungen gemischt. Ich hatte teils Schwierigkeiten dies nachzuvollziehen. Auch die Zeitsprünge in der längere Jahre andauernden Erzählung brachten den Lesefluss ins Stocken. Es wäre schön gewesen die Kapitel mit Angaben dazu zu versehen. So wurde ich den Gedanken an eine teils sehr konstruierte Handlung nicht los. Was im Allgemeinen schade für die Geschichte ist. Der Verlauf hatte Spannung, Kämpfe, Liebesgeschichten und historische Fakten zu bieten. Ich würde die Erzählung eher als Abenteuer, Roman über gesellschaftlichen Umbruch denn als Romantik bezeichnen. Dafür überwiegen die Auswirkungen des Fluches mit Ängsten, Tod und Veränderungen zu sehr.

     

    Daher kann ich der historisch zuzuordnenden Erzählung nur 4 Sterne geben. Sie ist lesenswert, konnte mich aber nicht voll überzeugen. Dennoch werde ich gerne weitere Bücher der Autorin zur Hand nehmen.

  5. Cover des Buches Washington Black (ISBN: 9783847900597)
    Esi Edugyan

    Washington Black

     (90)
    Aktuelle Rezension von: Simone_081

    Mir hat "Washington Black" sehr gut gefallen. Besonders haben mich der Erzählstil und die vielen bunte Charaktere angesprochen. Auch war für mich die Thematik neu und einfach mal etwas anderes.
    Allerdings muss man sagen, dass das Buch schon einige Längen hat, die man überstehen muss. Manchmal kann die Lektüre deshalb eher zur Durststrecke werden.
    Auch muss man sich im Klaren darüber sein, dass die Geschichte ziemlich abrupt endet. Einige Fragen bleiben offen.

    Trotzdem ein sehr lohnender Roman, bei dem man immer etwas Neues entdecken kann.

  6. Cover des Buches Im Land der Orangenblüten (ISBN: 9783732562824)
    Linda Belago

    Im Land der Orangenblüten

     (71)
    Aktuelle Rezension von: rose7474

    Der Roman hat mir recht gut gefallen und las ihn unbewusst zum 2. Mal. Er war flüssig geschrieben mit wunderschönen Landschaftsbeschreibungen. Zum abschalten ideal und angenehm zu lesen. Der Roman hat mich gut unterhalten und gebe 4 Sterne. 


  7. Cover des Buches Insel der blauen Lagunen (ISBN: 9783956492082)
    Linda Belago

    Insel der blauen Lagunen

     (7)
    Aktuelle Rezension von: Monice

    "Die Insel der blauen Lagune" von Linda Belago, ist ein sehr mitreisendes und spannendes Buch aus einer total anderen Zeit. Die Autorin schafft es wieder einmal den Leser in eine lange Vergangene zeit mit zunehmen, auf eine Reise in ein Leben, in welchem Frauen bei weitem nicht den selben Stand haben wie Männer und schwarz nicht gleich weiß bedeutet und die Sklavenhaltung noch ein großes Thema ist. Ich bin fasziniert wie gut es gelungen ist, hier darzustellen, das die Zeiten nicht einfach waren, egal für wen. Die Sklaven kamen in Aufruhr, schließlich sollten sie Selbst bestimmt leben. Die weißen, verloren ihren Arbeitskräfte und einige auch ihre Existenz. Der Schreibstil, holt den Leser ab und bringt in auf eine Insel und in ein Leben. Das Buch kann sehr fließend gelesen werden. Der Inhalt lässt tief blicken in so manche Seele und in Plantagenhaushalte vor vielen Jahren. Die Autorin bringt hier in einem Roman sehr viel Geschichte unter und lässt uns trotzdem das Leben der Hauptprotagonisten nicht aus den Augen verlieren. Sehr gelungen, kann das Buch nur empfehlen.

     

    Zum Inhalt:
    Lijanne verlässt die Insel, auf welcher sie mit ihren Eltern lebt um auf eine Mädchenschule zu gehen. Das sie auf Curacao noch viel mehr lernen wird, wie Handarbeiten, Gesang und benimm, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Durch einen Zufall lernt sie den Plantagenbesitzer Johan kennen und lieben. Doch schon nach kurzer Ehe verunglückt er und Lijanne muss erkennen das auch auf ihrer Plantage nicht alles so läuft wie es sollte. Mit Unterstützung von unerwarteter Seite muss sie sich und ihre Plantage durch einige höhen und tiefen leiten und lernt das Leben neu kennen. Erst als Besuch eintrifft und sich in den Kolonien einiges zu ändern scheint, gewinnt die Hoffnung und Lijanne kämpft um ihr Erbe und ihre Liebe.

  8. Cover des Buches Der Klang der blauen Muschel (ISBN: 9783453357853)
    Beatrix Mannel

    Der Klang der blauen Muschel

     (44)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Henriette und Sophie sind Zwillinge und eng verbunden, aber jetzt trennen sich ihre Wege. Henriette wandert mit den Eltern nach Samoa aus. Sophie ist krank und kann nicht mit gehen. Als die Familie dort ankommt, eröffnet Henriettes Vater seiner Tochter, dass er sie verheiraten will. Warum nur? Warum mit diesem komischen Mann? Mit irgendetwas erpresst er ihren Vater. Henriette findet aber auf Samoa schnell Freunde und ihr Herz schlägt auch für einen jungen Mann von dort, aber das darf nicht sein. Als sich die Ereignisse überschlagen, wendet sich alles. Beatrix Mannel ist eine tolle, faszinierende und sehr spannende Familiengeschichte gelungen und sie entführt uns nach Samoa und beschreibt lebendig und farbenfroh.

  9. Cover des Buches Die Insel der roten Mangroven (ISBN: 9783404169764)
    Sarah Lark

    Die Insel der roten Mangroven

     (125)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Noras Tochter Deirdre wird von allen Männern umschwärmt, trotz den Gerüchten um ihre Herkunft. Doch erst als der Arzt Victor Dufresne zu Besuch kommt, verliert sie ihr Herz und folgt ihm nach Saint-Domingue. Hier trifft sie auch ihren Halbbruder Jefe wieder, immer noch derselbe Hitzkopf und Aufständler wie früher und ganz sein Vater. Was ihm rasch zum Verhängnis wird – und Deirdre ebenso.

     

    Meine Meinung:

    Mit „Die Insel der roten Mangroven“ führt uns Sarah Lark zurück in die Karibik und den zweiten Teil ihrer Inselsaga um Nora Fortnam. Auf ihre einzigartige Erzählweise lässt sie auch hier wieder eine atemberaubende Landschaft entstehen. Erweckt den „Schwarzen Messias“, den es tatsächlich gab, wieder zum Leben. Es ist wirklich beeindruckend, aber die Autorin schafft es jedes Mal, dass ich alles lebendig vor mir sehe.

     

    In diesem Teil begleiten wir hauptsächlich Deirdre und Victor, die in Cap-Francaise ihren Haushalt begründen und ab und an auf die Plantagen von Victors Eltern reisen. Aber auch Jefe und Bonnie, die sich als Piraten verdingen. Im letzten Teil lernen wir dann Macandal kennen, den schwarzen Messias, und erfahren, wie er durch Anschläge und Giftmorde versuchte, die Sklaven zu befreien. Die Charaktere sind wirklich genial dargestellt, als wären sie direkt der Geschichte entsprungen – egal, ob historisch tatsächlich gelebte Personen oder die fiktiven Protagonisten. Diese ergänzen sich perfekt und bringen so noch mehr Lebendigkeit in das Buch!

     

    Die Geschichte selbst beginnt diesmal fast etwas langsam. Hier hat es doch einige Seiten gedauert, bis ich richtig im Geschehen drin war und von den Ereignissen gefesselt wurde. Schade fand ich auch, dass wir von Nora und Doug nicht noch mehr erfahren durften. Aber die Kämpfe der Piraten auf See, der Aufstand des Macandal und auch wieder das Leben in den Städten und auf den Plantagen – ich war verzaubert und konnte komplett in die Geschichte eintauchen. Die rauschenden Feste, die verbissenen Kämpfe, die Emotionen zwischen den Protagonisten – kein Wunder, dass Sarah Lark so rasch zur internationalen Bestsellerautorin aufstieg!

     

    Fazit:

    Mit dem zweiten Teil ihrer Insel-Saga „Die Insel der roten Mangroven“ lässt uns Sarah Lark eintauchen in eine Welt der Piraten, der Plantagenbesitzer und Sklaven ebenso wie in die Welt von Macandal, dem schwarzen Messias. Gekonnt verwebt sie historische und fiktive Details zu einer Geschichte, ich die ich diesmal etwas langsamer hereingekommen bin, die mich dann aber umso mehr gefesselt hat. Sarah Lark schafft es immer wieder, mich in fremde Zeiten und Welten eintauchen zu lassen. Die Charaktere, die Landschaften – es ist, als wäre man ein Zuschauer und die Bilder direkt vor mir, die Kampfgeräusche, der Geruch des Pulvers und ich fühle mit den Menschen.

     

    4 Sterne für diesen gelungenen zweiten Teil der Karibik-Saga!

  10. Cover des Buches Traumschlange (ISBN: B007TUAG58)
    Rainer Wekwerth

    Traumschlange

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Durch Zufall bin ich auf dieses Buch mit dem Titel "Traumschlange" gekommen, und da mir der Autor noch nicht bekannt war, ich den Klappentext gut empfunden hatte und das Setting in Haiti ist, hatte ich mich entschlossen, dieses Buch zu lesen.

    Am Anfang kam ich noch ganz gut klar mit dem Fortschritt, der Protagonistin Abby Summers und den Schreibstil, den ich auch verständlich und flott empfunden habe, aber leider kam bei mir nur sehr selten in diesem Buch Spannung auf.
    Für mich ist das Buch eher ein etwas wenig spannender "Abenteuerroman" rund um das Auffinden von Abbas Schwester, den Hintergründen und Leben in Haiti (reich und arm, Korruption und mehr). Ich habe nichts gegen Zombies, aber für mich war das dann doch zu viel an Irrsinn.

    Ich vergebe 3 Sterne für Idee, Protagonisten und Setting. Mittelmäßige Lektüre aber mehr auch nicht. Unter TOP verstehe ich etwas anderes.
    P.S: Das alte Cover mit den Blättern und Gesicht hat mir definitiv besser gefallen, als das Cover mit der Schlange (ist aber Geschmacksache)

  11. Cover des Buches Vendaval/ The Gale (ISBN: 9788497930345)
  12. Cover des Buches Im Glanz der roten Sonne (ISBN: 9783751702287)
    Elizabeth Haran

    Im Glanz der roten Sonne

     (25)
    Aktuelle Rezension von: Perle
    Dieser Roman von Elizabeth Haran war schon super. Nur in den ersten 200-300 Seiten war er stellenweise etwas langweilig, es passierte nichts, aber es muss ja nicht auf jeder Seite was passieren. Doch ab dem Tanzfest wurde es spannend und Knall auf Fall überstürzten sich die Ereignisse und es wurde dramatisch. Elizabeth Haran lässt viele Leute in ihren Romanen die Treppe runterfallen oder stürzen, um nicht zuviel zu verraten. Das Ende war sehr herzzerreißend und gefühlvoll - es ging mir sehr nah. Um 22 Uhr hatte ich es zu Ende gelesen und jetzt 1 Stunde weiter bin ich immer noch gefasst von dem gewaltigen Ende. In den letzten 8 Tagen las ich diesen Doppel-Roman "Im Land des Eukalyptusbaums" und "Im Glanz der roten Sonne" von über 1000 Seiten. Beide gefielen mir super, doch der Erste von beiden liegt eine Nasenlänge vorne. Elizabeth Haran schreibt gute Romane und deswegen hierfür ganze 4 Sterne.
  13. Cover des Buches Ein Aufstand alter Männer. (ISBN: B0041PMBNO)
    Ernest J. Gaines

    Ein Aufstand alter Männer.

     (1)
    Aktuelle Rezension von: Holden
    Der weiße Plantagenpächter Beau liegt erschossen in der Hüttensiedlung für die farbigen Landarbeiter seiner Zuckerrohrplantage vor dem Haus von Mathu, einem älteren Farbigen, der vor seinem Haus mit einer Flinte im Arm auf seiner Veranda hockt. Schnell eilen 18 farbige Landarbeiter mit Flinten im gleichen Kaliber zu dem Tatort herbei, um sich gegenüber dem rassistischen Sheriff selbst zu bezichtigen und damit Mathu in Schutz zu nehmen. Dem Sheriff fällt nicht mehr als Beleidigungen und Ohrfeigen ein, die (weiße) Plazagenbesitzertochter nimmt ihre Arbeiter in Schutz.....Die antirassistische Message des Krimis ist natürlich toll, als Krimi ist das Ganze aber eher mittelmäßig.
  14. Cover des Buches Jessica oder Die Liebe endet nie (ISBN: 9783426031520)
    Ashley Carrington

    Jessica oder Die Liebe endet nie

     (1)
    Aktuelle Rezension von: lesekoetzi
    ein ganz tolles Buch
  15. Cover des Buches Die Insel der tausend Quellen (ISBN: 9783404168163)
    Sarah Lark

    Die Insel der tausend Quellen

     (171)
    Aktuelle Rezension von: Azyria_Sun

    Worum geht’s?

    Nachdem Noras erste Liebe stirbt und mit ihm der Traum an ein gemeinsames Leben in der Karibik, heiratet sie einen verwitweten Zuckerrohrpflanzer, um diesem gemeinsamen Traum auf Jamaika und damit dem Geist ihres verstorbenen Geliebten näher zu sein. Dort muss sie entsetzt miterleben, wie die Sklaven gehalten und behandelt werden und sie tut alles, um diesen das Leben etwas zu erleichtern. Und verliert dabei ihr Herz.

     

    Meine Meinung:

    Mit ihrem Roman „Die Insel der tausend Quellen“ entführt uns Sarah Lark diesmal nicht nach Neuseeland, sondern vom London des Jahres 1732 ins Jamaika der Jahre danach. Dabei beginnt sie eine neue Familiensaga, in der wieder auf eindrucksvolle Weise historische Details mit fiktiven Erlebnissen verbunden werden. Und wieder hat die Autorin es geschafft, mich komplett eintauchen zu lassen in das 18. Jahrhundert in der Karibik. In die Flora und Fauna, aber auch in die Welt der Menschen dieser Zeit.


    Mit Nora stellt sie uns eine Person vor, die einfach unglaublich ist. Wir erleben mit, wie sie von einer verliebten Jugendlichen zur erwachsenen Frau wird. Wie sie sich den Umständen ihres Lebens immer wieder aufs Neue anpasst. Dann haben wir noch Granny Nanny, die Königin der Maroons, und die Obeah-Frau Tolo. Ebenfalls beeindruckende Persönlichkeiten. Und Adwea, die als Köchin bei Nora und ihrem Mann arbeitet. Auch sie eine Frau, die man einfach gernhaben muss. Und natürlich Doug, Noras Stiefsohn. Alle Personen in diesem Roman hat Sarah Lark wieder auf ihre einzigartige Weise zum Leben erweckt. Die sympathischen wie die unsympathischen. Und beim Lesen hat sich alles so real angefühlt, wie ein Stück lebendig gewordene Geschichte.

     

    Noras Leben in London war schon spannend. Der Unterschied zwischen Arm und Reich. Und erst das Leben auf der Zuckerrohrplantage. Die Behandlung der Sklaven. Überhaupt das Verschleppen der Sklaven in die Kolonien, die grausamen Zustände, die dort herrschten. Und die Maroons, die sich in den Bergen einen eigenen kleinen Staat erschaffen haben. Es war ergreifend und mitreißend, darüber zu lesen und auch über die Friedensverhandlungen zwischen dem Gouverneur und Granny Nanny mit dem anschließenden Vertragsschluss. Diese ganzen historischen Details fliesen wieder so gekonnt in die Geschichte von Nora, Doug, Máanu und Akwasi ein, dass es einfach nur Spaß macht, sich auf die Reise ins 18. Jahrhundert zu begeben. Ich habe Nora auf den Seiten wirklich ins Herz geschlossen und obwohl das Ende vorhersehbar war, habe ich mich doch von Herzen für sie gefreut und bin schon sehr auf die Fortsetzung dieser weiteren genialen Familiensaga aus der Feder von Sarah Lark gespannt!


    Fazit:

    „Die Insel der tausend Quellen“ ist Sarah Larks Auftakt zu einer weiteren genialen Familiensaga. Sie entführt uns mit Nora nach Jamaika. Wir erleben mit, wie Sklaven im 18. Jahrhundert behandelt werden. Wie deren Leben auf den Zuckerrohrplantagen aussieht. Und wir sind bei den Vertragsverhandlungen der Maroons mit dem Gouverneur von Kingsley mit dabei. Neben historischen Fakten dürfen wir dann am fiktiven Leben der Menschen teilhaben – Sarah Lark hat auch hier wieder wunderbare und außergewöhnliche Charaktere erschaffen, die alles noch lebendiger machen und einen noch näher in Geschehen führen.

     

    5 Sterne für diese mitreißende Reise in die Karibik und ich freue ich schon auf die Fortsetzung!

  16. Cover des Buches Shanna (ISBN: 9780061751660)
    Kathleen E. Woodiwiss

    Shanna

     (37)
    Aktuelle Rezension von: EsterDJones
    Ein wundervolles, romantisches Buch. Aus meiner Sicht macht gerade die altmodische Sprache den Reiz des Romanes aus. Er teilt sich eigentlich in drei Teile (obwohl im Buch zwei daraus gemacht wurden). Nach dem Start in London handelt der erste Teil auf einer exotischen Insel, danach kommt ein - ich nenne es jetzt einmal so - Piratenabenteuer, bevor der Schluss in Amerika spielt. Shanna und Ruark - das Traumpaar schlechthin. Der Mann, der anscheinend ein Verbrecher ist, entpuppt sich als vornehmer aber nicht arbeitsscheuer Edelmann. Aus der widerspenstigen, verzogenen Egoistin wird eine verantwortungsbewusste, liebende Frau. Fazit: absolut empfehlenswert!
  17. Cover des Buches Weit hinterm Horizont (ISBN: 9783732581948)
    Tara Haigh

    Weit hinterm Horizont

     (34)
    Aktuelle Rezension von: buchfeemelanie

    Genre: historischer Roman / Unterhaltung

    Erwartung: Eine neue Kultur entdecken

    Meinung:

    Der Schreibstil ist gut und die Kapitel lang. Ich bin schnell in das Buch hinein gekommen.

    Clara ist eine sympathische Protagonistin. Ich kann den Wunsch, die Heirat zu umgehen gut verstehen. Auch ihren Ausweg finde ich sehr spannend. Es ist nicht ungefährlich, sich als Frau auf diese Reise zu gehen. Auf Hawaii erwarten sie ganz andere Herausforderungen, die sie mutig und souverän meistert. Ich glaube, ich hätte das so nicht geschafft.

    Gut haben mit die Beschreibungen der Rituale gefallen. Auch die Anziehung zu Komo war spürbar. 

    Nun kommen aber meine Kritikpunkte. Zuerst einmal ist es dann doch recht langatmig zu lesen. Das Stört den Lesefluss. Des Weiteren waren mir die politischen/ religiösen Konflikte, die verborgenen und offenen Absichten etwas zu viel.

    Fazit: 3 Sterne von mir

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