Bücher mit dem Tag "zulu"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zulu" gekennzeichnet haben.

10 Bücher

  1. Cover des Buches Dreizehn Stunden (ISBN: 9783746630496)
    Deon Meyer

    Dreizehn Stunden

     (131)
    Aktuelle Rezension von: Mary2

    Teil 2 der Reihe „Bennie Griessel“

     Dreizehn Stunden Zeit hat Inspector Bennie Griessel, um zwei Mordfälle in Kapstadt aufzuklären und um sein Leben wieder in geordnete Bahnen zurück zu bringen.

     

    Eine junge amerikanische Touristin wird ermordet aufgefunden, ihre Reisebegleiterin ist auf der Flucht, da auch sie in Lebensgefahr schwebt. Der Polizei kann sie sich nicht anvertrauen.

    Ein Musikmanager wird erschossen, womöglich von seiner eigenen Ehefrau, einer ehemals bekannten Sängerin. Aber hier stimmt etwas nicht…

     

    Genügend Stoff also, um einen über 400 Seiten starken Thriller zu füllen.

    Die Schauplätze wechseln fortwährend, da der Autor die Kapitel in Zeitabschnitte eingeteilt hat und die gleichzeitig stattfindenden Ereignisse parallel entwickelt. Mehrere Ermittler-Teams sind im Einsatz, Griessel soll seinen jungen Kollegen unter die Arme greifen.

    Der enorme Zeitdruck, unter dem Inspector Bennie Griessel steht, wird dadurch hervorragend abgebildet, ebenso die atemlose Flucht der jungen Amerikanerin. Das Erzähltempo bleibt stets sehr hoch. Allerdings gibt es so viele Handlungsträger, dass der Überblick schnell verlorengeht. Hier ist Konzentration gefragt.

     

    Besonders gut hat mir das südafrikanische Setting gefallen. Tolle Einblicke gibt es in die verschiedenen Bevölkerungsgruppen, die auch in der Polizei vertreten sind, ihre typischen sprachlichen Erkennungsmerkmale und Traditionen. Ein Glossar ist hilfreich zur Entschlüsselung der Textpassagen auf Afrikaans.

     

    Daneben gibt es auch eine angemessene Menge an persönlichen Details aus dem Leben des Ermittlers. Hier wird gerade so viel verraten, dass die Lust auf den nächsten Band der Reihe geweckt wird.

     

    Bis zum Schluss kann der Leser mitraten, um sich dann doch von einer ganz anderen Variante überraschen zu lassen.

    Sehr solide Unterhaltung, von einem Kenner des Landes geschrieben.

    Lesenswert und spannend!

  2. Cover des Buches Staubige Hölle (ISBN: 9783453436374)
    Roger Smith

    Staubige Hölle

     (59)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_KeJasBlog

    Eine wahnwitzige Story um Rache und Vergeltung, derb und rau, ohne Rücksicht auf Verluste. 
    "Staubige Hölle" ist so ein passender Titel für diesen Thriller. 
    Der Autor Roger Smith bringt ein Südafrika zum Vorschein, dass es einem den Atem verschlägt. 'Hate Speech - Sprache des Hasses' (Seite 125)


    Aber erst einmal kurz zur Story: 
    Rosie, Mary Tommy - Roberts wichtigste Menschen in seinem Leben - tot, verstümmelt, grausam zugerichtet. Robert Dells Leben wird einmal komplett auf den Kof gestellt, als Hauptverdächtiger wird er inhaftiert.  Seine Chancen auf eine ordentliche Verurteilung sind gleich Null. Zu viele stecken da mit drinnen und wollen Dell als Sündenbock. Doch sie haben die Rechnung ohne Dells Vater gemacht. Der alte Rob, einst gefürchtet, mischt sich ein und gemeinsam machen die Beiden sich auf eine gnadenlose Jagd die zugleich auch eine Flucht ist, vor sich selbst und ihrer Vergangenheit.
    Ihr Weg wird gekreuzt von anderen die ebenfalls jagen und flüchten.
    Wer hat eine Chance? Wer wird als Sieger hervorgehen und wer als Verlierer?


    Es ist schon irre, wie es dem Autor gelungen ist das Feeling der Geschichte herüberzubringen. Fast hatte ich den Eindruck die trockene Luft umweht einen, der feine Sand, der Schweiß, der Durst, die Ängste - all diese Dinge rieseln und tropfen aus dem Buch.
    Die ganze Szenerien sind so surreal, dass man fast schon in Schockstarre immer weiter liest. So viel Gewalt, so viel Blut. Aberglaube, Wahn und unbändiger Hass spiegeln sich in den Taten extrem wider.

    Die Protagonisten sind in zwei Lager geteilt, Gut und Böse, dazwischen gibt es nichts!
    Robert Dell, Inza Mazibuko, Zondi, Sunday. Letztere eine 16jährige  Waise die heiraten wird oder besser gesagt es muss, damit ihr deutlich älterer Mann durch den Vollzug der Ehe endlich seine Heilung erfährt.
    'Stark, diese Frauen. Durch jahrelanges Wasserschleppen und Feuerholzsammeln, während ihre Männer Gras rauchten und Rachepläne schmiedeten.' (Seiten 247)

    Allesamt sind so gnadenlos gut gezeichnet. Ihr Wege sind zuerst vollkommen unterschiedlich, führen in dem Buch aber zusammen. Obwohl sie so absolut verschieden sind  bilden sie doch eine Art Zusammengehörigkeit. Mehr als unfreiwillig ergänzen sie sich gegenseitig und ständig fragte ich mich wer ist hinter wem her? Das Tempo dabei sagenhaft rasant. Da gibt es kein Aufatmen, es geht nahtlos über, von eine Extrem ins Nächste.

    Ein Journalist, ein ehemaliger Söldner, ein Polizist, ein Warlord, eine Jugendliche - in diesem Buch haben alle ihre Bestimmung. 

    Der Schreibstil ist sehr flüssig, Floskeln braucht es nicht. Spannung, Tempo und eine derbe Sprache treiben einen durch das Buch in diesem Tal in Südafrika.
    Auf nach Bhambatha's Rock - kaum mehr als eine Straße mit Häusern. Dafür aber reich an Armut, Krankheit, Korruption, Machtmissbraucht und Gewalt.

    Es mich gefesselt und sehr gut unterhalten, denn neben all dieser Exzesse gibt es auch die Menschen im Buch, die die dort leben und eher unfreiwillig zwischen die Fronten geraten und die die dorthin kommen und dieses Chaos hervorbeschwören. 
    So viele private Tragödien.

    Der Titel ist Programm - staubige Hölle. Stellen Sie sich vor dem Lesen eine Flasche Wasser bereit, es wird heiß, sehr sogar!
    Begeisterte 5 von 5 Sternen und gerne mehr von Roger Smith.
    c)K.B. 06/2016

  3. Cover des Buches Ein schöner Ort zum Sterben (ISBN: 9783867542616)
    Malla Nunn

    Ein schöner Ort zum Sterben

     (24)
    Aktuelle Rezension von: Igelmanu66

    »Es war nach sechs Uhr morgens«, antwortete der schwarze Polizist.
    »Die wissen einfach, wie spät es ist«, half Hansie eilfertig aus. »Uhren wie unsereiner brauchen die nicht.«

     

    Südafrika 1952. Die neuen Apartheid-Gesetze sind in Kraft, jegliche Kontakte zu Angehörigen anderer Rassen sind zu meiden. Als in einer ländlichen Gegend der dortige Captain der Polizei, ein Bure, erschossen aufgefunden wird, wird Detective Sergeant Emmanuel Cooper, ein Engländer aus Johannisburg, zu den Ermittlungen gerufen. In einem Klima voller Unsicherheit und Angst, gegenseitiger Vorurteile und weißer Arroganz beginnt er seine Arbeit, fast völlig auf sich allein gestellt.

    Schnell wird ihm ein Tatverdächtiger präsentiert, der den ehrbaren Captain ermordet haben soll. Doch Emmanuel kommen Zweifel, dass die Weste des Opfers tatsächlich so blütenrein war, wie allgemein dargestellt. Er beginnt tiefer zu graben und gerät schon bald in große Gefahr, denn sein Ansatz passt der parallel ermittelnden Geheimpolizei überhaupt nicht…

     

    Dieses Buch hat mich gleichzeitig gefesselt und abgestoßen, fasziniert und schockiert. Vorurteile ärgern mich generell, aber solche, die auf Rassenzugehörigkeiten beruhen, stoßen mich richtig ab. Furchtbar, wie sich Menschen anderen überlegen fühlen und das nur aufgrund ihrer Herkunft! Sie haben nichts dazu getan, besser oder schlechter, klüger oder dümmer zu sein, sie wurden lediglich geboren. Was für eine unglaubliche Anmaßung! Entsprechend war ich weite Teile des Buchs schlicht wütend. Dazu kam die ungeheure Brutalität der Geheimpolizei, unmenschlich und durch nichts zu rechtfertigen.

     

    Der Krimi selbst war spannend und wurde ordentlich aufgelöst. Neben Emmanuel als positivem, wenn auch innerlich zerrissenem Protagonisten, gab es weitere Charaktere, die meine Sympathie hatten, zum Beispiel Constable Samuel Shabalala, ein Zulu oder Daniel Zweigman, ein alter Jude. Was mir zudem zusagte, waren die Beschreibungen der atemberaubend schönen Natur. Dazwischen empfand ich die Lektüre aufgrund der intensiven Schilderungen manchmal als belastend.

     

    Fazit: Ein spannender Krimi, eingebettet in eine intensive Beschreibung der südafrikanischen Gesellschaft und der wunderschönen Natur.

     

    »Was blieb einem schon übrig, als wieder aufzustehen und erneut gegen die ganze Welt anzutreten?«

  4. Cover des Buches Im Jahr des Honigkuckucks (ISBN: 9783446235113)
    Linzi Glass

    Im Jahr des Honigkuckucks

     (6)
    Aktuelle Rezension von: Girl56
    "Im Jahr des Honigkuckucks" ist die anrührende Geschichte der 12jährigen Emily, die zusammen mit ihrer älteren Schwester Sarah und den Eltern am Rande von Johannesburg (Südafrika) auf einem großen, parkartigen Grundstück lebt. Die Eltern quälen sich selbst und die Töchter durch ständige Streitereien, und die seelische Unausgeglichenheit gerade der Mutter wird für Emily immer unerträglicher. Nur wenn Fremde zum Mitwohnen eingeladen werden, erlebt der elterliche Psychoterror eine Pause. Eines Tages nun trifft der Vater am Rande seines Grundstücks "fahrendes Volk", eine weiße Familie mit zwei Söhnen, die per Wohnwagen durch das südliche Afrika ziehen. Emilys Vater lädt Jock, Peg und die Söhne Otis und Streak ein, bei ihnen zu campieren. Diese Besucher sind gezeichnet von physischer Gewalt; der Fotograf Jock schlägt und mißhandelt seine Söhne aufs Schrecklichste, obwohl einer der beiden, Otis, eindeutig geistig zurückgeblieben ist. In dieser Kulisse von Gewalt und seelischem Terror ist allein der schwarze Nachtwächter Buza ein Trost für Emily. In seinen Geschichten, u. a. auch vom Honigkuckuck, finden sich Hoffnung und Zuversicht, dass das Leben für Emily noch gut werden kann und auch wird. Im letzten Kapitel lernen wir die erwachsene Emily kennen, die gemeinsam mit ihrer kleinen Tochter die Katzen-Namens-Zeremonie vollzieht, die sie einst von Buza gelernt hat. Dieser südafrikanische Roman, zur Hochzeit des rassistischen Apartheidsystems spielend (Mandela ist schon inhaftiert auf Robben Island) ist eigentlich für junge Leser ab 13 Jahre gedacht, ich kann ihn aber nur jedem Lesealter empfehlen.
  5. Cover des Buches Schwarzes Herz (ISBN: 9783641091682)
    Stefanie Gercke

    Schwarzes Herz

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer
    Inhaltlich ein sehr interessantes und lesenswertes Thema, doch hatte ich manchmal den Eindruck es müssen Seiten gefüllt werden.
    Die Regenbogennation wird in all ihrer Zerissenheit dargestellt. Die heile Welt der reichen Weißen nach dem Ende der Apartheid
    wird sehr glaubhaft als Illusion beschrieben. Sehr dramatisch! Jedoch literarisch eher mittleres Niveau.
    Außerdem was die Hauptprotagonistin Lisa alles in kurzer Zeit erleben bzw. erdulden muss, geht auf keine "Kuhhaut", es scheint mir zuviel des Guten. Zwischendurch hat mich die Handlung geärgert, trotzdem war der Roman spannend genug - eben aufgrund einer Action nach der anderen - dass ich es zu Ende gelesen habe.
  6. Cover des Buches Jenseits von Timbuktu (ISBN: 9783453409477)
    Stefanie Gercke

    Jenseits von Timbuktu

     (19)
    Aktuelle Rezension von: BlueLeo

    Das Buch „Jenseits von Timbuktu“ spielt in Afrika und hat aufgrund dessen direkt meine Aufmerksamkeit geweckt. Ich liebe die Beschreibung der wilden Natur, der Tiere und das Gefühl von Abenteuer beim Lesen. Die ersten Seiten des Buches haben mich direkt ins Herz getroffen. Schon beim Lesen hat mich Anitas Schicksal stark berührt und ich bewundere ihre Stärke und ihren Umgang mit dem Thema Schuld und Tot. 

     

    Nachdem der Grundstein für die Handlung gelegt ist verlagern sich die Geschehnisse nach Afrika und leider fiel es mir hier zunehmend schwer der Geschichte weiter zu folgen. Die Beschreibungen sowie die Handlung haben sich für meinen Geschmack zu sehr in die Länge gezogen. Auch scheinen mir die Beschreibungen der Landschaft etwas trist und ich hatte das Gefühl, dass sich hier die traurige Grundstimmung von Anita wiedergespiegelt hat. Für mich folgte daher ein etwas zäher Abschnitt durch den ich mich etwas durchkämpfen musste. Was ich wiederrum sehr gelungen und interessant fand war die Einbindung von der Geschichte und Politik Afrikas.

     

    Mit der Zeit habe ich wieder besser in die Geschichte hineingefunden, da die Beschreibungen lebendiger wurden und die Handlung an Fahrt aufnimmt. Auch die Nebencharaktere gewinnen mit jeder Seite mehr Tiefe und konnten mich in ihren Bann ziehen. Besonders angetan haben es mir Jill und ihre Tochter Kira, mit welchen ich persönlich noch mehr mitgefiebert habe als mit Anita selbst. Das Buch bleibt bis zum Ende sehr spannend. Oft hatte ich jedoch das Gefühl, dass alle Katastrophen die es überhaupt nur geben kann am Ende gleichzeitig aufgetreten sind. Für mich war es etwas zu viel des Guten, da sich dadurch zum Ende hin die Ereignisse überschlagen haben. Eine durchaus interessante Geschichte die einen guten Einblicken in eine Welt gibt, die man sich manchmal nur schwer vorstellen kann. Die genannten negativen Punkte trüben das Lesegeschehen leider ein wenig. 

  7. Cover des Buches Sonne über dunklem Land (ISBN: 9783732536450)
    Beverley Harper

    Sonne über dunklem Land

     (9)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Joe King flog im Krieg für England und kehrt nun als gebrochener Mann nach Südafrika auf seine Zuckerrohrplantage zurück. Seine Frau Claire und sein Sohn Michael sind ihm fremd geworden, er versinkt im Selbstmitleid und betäubt sich mit Alkohol. Mit Gewalt versucht er vergeblich, sich Respekt zu verschaffen.

    Wilson Mpande kämpfte auf der Seite Südafrikas und kehrt mit Orden geschmückt nach Afrika zurück. Er findet seine Frau Nandi und Dyson, seinen Sohn, ausgerechnet auf der Plantage von Joe King. Nandi arbeitet für Joes Frau Claire im Büro und wohnt im Zulu-Bereich der Plantage (die Zulus sind für das Vieh zuständig).

    Michael und Dyson verbindet eine tiefe Freundschaft, die in ihrem Leben oft auf die Probe gestellt wird, aber nie zerbricht.

    Beide Familien werden von Schicksalsschlägen gebeutelt, an denen Michaels Schwester Tessa und Dysons Bruder Jackson nicht ganz unschuldig sind.

    Alkohol, Inzest, Sexsucht, Liebe, Hass, Gewalt und Angst beherrschen das Leben beider Familien.

    Die politischen Probleme und der Kampf gegen Rassenhass und Apartheit sind so geschickt in die Geschichte eingearbeitet, dass es nicht langatmig oder gar langweilig wird.

    Allerdings ist dies ein Familien-Epos. Wer sich intensiver mit der politischen Seite beschäftigen möchte, sollte zu einem Sachbuch greifen.

  8. Cover des Buches Das Handbuch der Dynastien (ISBN: 9783491960510)
  9. Cover des Buches Ein Land, das Himmel heißt (ISBN: 9783426515303)
    Stefanie Gercke

    Ein Land, das Himmel heißt

     (31)
    Aktuelle Rezension von: SP1345

    Das Buch erzählt von Jil, einer jungen Südafrikanerin. Sie gehört zu einer wohlhabenden Farmerfamilie und musste sich nie Sorgen um Geld oder ähnliches machen. Jedoch prophezeite  ihre schwarze Nanny Nelly ihr mehrmals das Unglück über Inqaba kommen wird. Damit soll sie Recht behalten, denn schon kurz darauf starb ihr Bruder an einem Bombenangriff und Sie verlor ihr ungeborenes Kind. Auch die Zukunft stellte sie vor vielerlei Probleme und sie musste um ihre Heimat, Inqaba, kämpfen. 


    Das Roman wird aus der Perspektive von Jil geschrieben und ist manchmal etwas zäh geschrieben. Vor allen Dingen am Anfang des Buches steckt Jil den Kopf in den Sand und achtet nicht wirklich auf ihre Umwelt. Die Probleme die sich direkt vor ihrer Nase befinden vergisst Sie und tut so alles wäre alles beim Alten. Erst am Ende des Buches, als Sie kein Familienmitglied außer ihrer Tante Irma mehr hat, verändert sich diese Haltung. Sie wird eigenständiger und stellt sich ihrem Leben. 


    Fazit: Ein gelungenes Buch was manchmal etwas frustrierend ist.


  10. Cover des Buches Der Duft der Wüstenrose (ISBN: 9783453356382)
    Beatrix Mannel

    Der Duft der Wüstenrose

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Fanny wird als Baby im Jahre 1873 in Bayern vor einem Kloster ausgesetzt. Als junge Frau reift immer mehr der Wunsch mehr über ihre Herkunft zu erfahren. Dafür muss sie aber auf eine große und gewagte Reise gehen. Ein Perlenarmband ist alles, was sie als Hinweis hat und die Spuren führen sie in den Süden Afrikas. Gemeinsam mit einer Mitschwester besteigt sie das Schiff. Charlotte möchte ihren Verlobten heiraten, aber stirbt während der langen Überfahrt und ringt Fanny ein Versprechen ab. Fanny soll sich als Charlotte ausgeben und so ein neues und besseres Leben anfangen und in Ruhe auf die Suche gehen. Die Perlen, die Liebe zu einem anderen und viele Geheimnisse machen es nicht einfach für Fanny und als sie einem Mädchen das Leben schenkt, muss sie noch einmal auf eine große Reise gehen und hofft, endlich an ihr gewünschtes Ziel zu gelangen. Beatrix Mannel schreibt farbenprächtig, voller Gefühl, Spannung und vielen Überraschungen.

  11. Zeige:
    • 8
    • 12

Was ist LovelyBooks?

Über Bücher redet man gerne, empfiehlt sie seinen Freund*innen und Bekannten oder kritisiert sie, wenn sie einem nicht gefallen haben. LovelyBooks ist der Ort im Internet, an dem all das möglich ist - die Heimat für Buchliebhaber*innen und Lesebegeisterte. Schön, dass du hier bist!

Mehr Infos

Hol dir mehr von LovelyBooks