Bücher mit dem Tag "zunkunft"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zunkunft" gekennzeichnet haben.

13 Bücher

  1. Cover des Buches Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele (ISBN: 9783751203036)
    Suzanne Collins

    Die Tribute von Panem 1. Tödliche Spiele

     (17.791)
    Aktuelle Rezension von: Witness

    Ich habe die Buchreihe um Katniss Everdeen und die Hungerspiele als junger Teenager regelrecht verschlungen und geliebt, deshalb habe ich lange gezögert, ob ich sie wirklich noch einmal lesen möchte. Oft ist die Erinnerung an eine Sache schöner als die Sache selbst, und gerade Dinge, die man im Teenie-Alter mochte, altern häufig ganz furchtbar.

    Bei dieser Reihe ist zum Glück das Gegenteil der Fall: Mit mehr Kenntnissen in Politik, Geschichte und gesellschaftlichen Dynamiken kann ich dem Weltenbau dieser Dystopie eine viel größere Wertschätzung entgegenbringen als damals mit dreizehn. Die Aufteilung des fiktiven Landes Panem in Distrikte und die Art, wie das Kapitol und damit die herrschende Klasse ihre Macht über sie aufrecht erhält, mit Gewalt, strenger Teilung und Armut, fasziniert mich heute noch mehr als damals.

    Auch die Protagonistin Katniss, die sich und ihre Familie nur mit viel Mühe ernähren kann und sich schließlich anstelle ihrer Schwester Prim freiwillig für die jährlichen Hungerspiele meldet, ist eine vielschichtigere Figur, als ich sie in Erinnerung hatte. Sie ist keine eindimensionale Girlboss-Powerfrau, sondern eine Jugendliche, die aus der Not heraus ihre Intelligenz und Geschicklichkeit einsetzen muss, um ihr eigenes Überleben zu sichern. Was ich hier besonders spannend finde, ist, dass sie auch nicht die Rebellin aus meiner Erinnerung ist; all ihre vermeintlichen Rebellionen entstehen ungewollt oder aus einem puren Überlebenswillen heraus. Bezeichnend: Zu Beginn stellt Katniss einmal recht nüchtern fest, dass ihr in der Schule wahrscheinlich nicht die Wahrheit über die Geschichte Panems gelehrt werde, aber dass die Wahrheit ihr auch kein Essen auf den Tisch bringen würde.  

    Was mich außerdem gefreut hat, ist die Darstellung des Liebesdreiecks, denn es ist unaufdringlicher als in meiner Erinnerung. Spannend finde ich hier vor allem, dass Katniss eigentlich gar nicht an Beziehungen interessiert ist: Gale ist ihr bester Freund und die Liebe zu Peeta spielt sie nur für die Kameras vor, um ihr Überleben zu sichern.

    Auch die Detailverliebtheit des Buches ist etwas, das ich noch einmal ganz neu für mich entdecken konnte. Üblicherweise bin ich schnell genervt davon, wenn in Romanen ständig beschrieben wird, was genau die Figuren wann essen – aber hier ist das Essen etwas, das nicht selbstverständlich ist. Jede Mahlzeit ist ungewiss, deshalb habe ich auch gern die detaillierten Beschreibungen davon gelesen, wie Katniss ihre Nahrung jagt, sammelt und zubereitet. Damit wird immer wieder daran erinnert, in welcher prekären Lage sie sich befindet und wie gut sie sich darin zu helfen weiß.

    Ich habe das Buch nicht nur genossen, weil ich dadurch ein bisschen in Teenie-Nostalgie schwelgen konnte, es hat mich auch so mitgerissen. Die grobe Struktur und vereinzelte Details hatte ich noch im Kopf, aber einige Momente, die ich schon vergessen hatte, haben mich ganz neu berührt. Es ist ein spannender Roman, und ich kann ihn nur wärmstens allen Menschen ab 12 Jahren empfehlen – aber vor allem auch Älteren, die das Buch damals gelesen haben und sich nicht sicher sind, ob sie es noch einmal in die Hand nehmen sollen.

  2. Cover des Buches Cassia & Ky - Die Auswahl (ISBN: 9783596188352)
    Ally Condie

    Cassia & Ky - Die Auswahl

     (4.517)
    Aktuelle Rezension von: Maijas_Leseoase

    Die 17 jährige Cassia lebt mit ihren Eltern und ihrem kleinen Bruder in der Provinz Oria. Alle Mädchen und Jungs nehmen mit 17 Jahren an dem Paarungsbankett Teil, wo sie erfahren mit wem sie laut dem System, den Rest ihres Lebens verbringen werden. Auch Cassias bester Freund Xander nimmt an dem Bankett Teil und erfährt, wer seine zukünftige Partnerin sein wird. Auf einer großen Leinwand, wird der Name und ein Bild von Xander gezeigt, der mit Cassia gepaart wird. Bei beiden ist die Freude groß, da sie sich ihr Leben lang schon kennen. Doch bei Freizeitaktivitäten lernt Cassia Ky besser kennen und sie beginnen Gefühle füreinander zu entwickeln... Ist das der Beginn einer heimlichen Liebe und was erfahren sie noch alles über das System? Finden sie es gut sowie es ist oder stoßen sie auf widersprüchliche Ansichten. 

    Für mich war es ein toller Anfang dieser Trilogie über eine fiktive Welt mit Systemen, in denen die dort lebenden Menschen eingeteilt werden.

  3. Cover des Buches Limit (ISBN: B00G48NCZM)
    Frank Schätzing

    Limit

     (594)
    Aktuelle Rezension von: StanLight

    Die Idee ist ja interessant, aber das Buch ist viel zu lang. Ich habe es mehrmals probiert und mir schließlich das Audiobook angehört. Dort werden regelmäßig mehrere Seiten übersprungen. Mit Recht, die gefühlt 800 Seiten weniger fehlen überhaupt nicht! Das hat mir die Lust genommen, weitere Frank Schätzing Werke zu lesen...

  4. Cover des Buches Die Stadt der verschwundenen Kinder (ISBN: 9783453534223)
    Caragh O'Brien

    Die Stadt der verschwundenen Kinder

     (1.045)
    Aktuelle Rezension von: tsukitia16

    Das Buch "Die Stadt der verschwundenen Kinder" von der Autorin Caragh O'Brien ist eine Dystopie (Wir befinden uns ca. im Jahre 2400-2500 - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, es wird nämlich, wenn dann nur nebenbei erwähnt.). Es gibt eine kleine eher subtile Liebesgeschichte, die aber nur wenig zum Vorschein kommt. Außerdem wird es von LovelyBooks in die Kategorie Young Adult eingeordnet, welchem ich nur bedingt zustimmen kann, denn es ist, meiner Meinung nach, nicht mehr wirklich ein Jugendbuch, sondern es ist schon recht erwachsenen geschrieben und es gibt auch einige Szenen, die nicht unbedingt ohne sind. Aber größtenteils ist es eine Geschichte, die auch Zartbesaitete lesen können. Ich finde, es ist ein Buch, welches an der Grenze liegt zwischen Jugendbuch und Erwachsenen Buch. Außerdem ist die Hauptprotagonisten noch sehr jung (also 16 Jahre). Daher wird sicher die Einordnung in Young Adult her rühren. 


    Meine Meinung:

    Ich fand das Buch wirklich großartig und kann zumindest den ersten Teil definitiv empfehlen (die anderen zwei Teile habe ich ja noch nicht gelesen). In, für mich, sehr kurzer Zeit habe ich das Buch verschlungen und konnte manchmal wirklich nicht aufhören zu lesen. Sowohl die Welt als auch die Charaktere fand ich nicht nur spannend und interessant, sondern auch vor allem authentisch und insbesondere nicht nur schwarz oder weiß. Es gibt also gute als auch schlechte Seiten der Welt und der auftretenden Personen, was ich wirklich super fand. Man wird zwar in die Welt hineingeschmissen, aber man findet sich dennoch schnell zurecht und kann sehr gut der Handlung folgen. An vielen Stellen empfand ich die Handlungen als zuerst unlogisch, aber dann stellte sich letztendlich doch immer heraus, warum Person X so und nicht anders handelte und dann machte dieses Verhalten auch wieder Sinn. Auch mochte ich die Ästhetik der Geschichte sehr gern. Es ist irgendwas zwischen modern und schon zwischen 19. und 20. Jahrhundert. Ein interessanter Mix. Auch den Schreibstil fand ich sehr angenehm. Nicht zu deskriptiv und auch nicht zu wenig beschreibend. Auch die Gefühle sind gut bei mir angekommen und ich der Schreibstil wirkte auch nicht zu steif und war gut verständlich. Die Charaktere sind übersichtlich gestaltet und es würde mir keiner einfallen, der irgendwie langweilig oder nicht gut ausgearbeitet war. 

    Grundsätzlich hat mir das Buch also sehr gut gefallen und freue mich auf Band Zwei. Ich hab auch sonst weiter nichts zu bemängeln. 

  5. Cover des Buches Die Landkarte der Zeit (ISBN: 9783499253195)
    Félix J. Palma

    Die Landkarte der Zeit

     (633)
    Aktuelle Rezension von: admit

    Den 798-Seiten-Wälzer schenkte mir ein alter FEIND, denn mir gefiel das gar nicht, was der Autor, ein Spanier, geschrieben hat. Es geht gar nicht um Zeitreisen, sondern um eine fade Liebesgeschichte. Der Protagonist will sich am Ort des Todes der Geliebten - einer Prostituierten, die Jack the Ripper zum Opfer fiel - erschießen, doch sein Cousin vermittelt ihm eine Firma, die ihm eine Reise ins Jahr 2000 arrangieren könnte, was ihm ja gar nix mehr nützt. Dann begann noch dazu ein anderer Handlungsstrang ,nicht minder fade, das wurde mir zu blöd und ich hab aufgehört zu lesen und das Buch in der Bücherbox entsorgt. KAUFWARNUNG! 

  6. Cover des Buches Starters (ISBN: 9783492269322)
    Lissa Price

    Starters

     (1.284)
    Aktuelle Rezension von: Kathalee_

    Ich hatte dieses Buch nun Jahre auf meinem SUB liegen und nie gelesen, weil mich das Cover einfach nicht angesprochen hat. Doch man sagt nicht ohne Grund, bewerte ein Buch niemals nach seinem Cover.

    Das Buch spielt in der Zukunft nach einem Krieg, der alle Menschen mittleren Alters das Leben gekostet hat, da man nicht genug Impfstoffe hatte. Somit überlebten nur Kinder und Alte Menschen.

    Die Welt ist jetzt in zwei Parteien aufgeteilt. Die alten Menschen mit sehr viel Geld und die Jugendlichen Obdachlosen, die auf der Straße leben und von der Regierung nicht gern gesehen werden.

    Callie lebt mit ihrem kleinen Bruder auf der Straße, da sie ihre gesamte Familie verloren haben. Leider ist ihr Bruder krank und die Medikamente, die er benötigen würde, sind teuer.
    Somit fasst sie den Entschluss ihren zur Body Bank zu gehen und ihren Körper zu vermieten, damit "Enders" ihren Körper mieten können und sich nochmals jung fühlen, doch ungünstigerweise läuft nicht alles so glatt wie es sollte.

    Das Buch ist spannend und liest sich gut, ich glaube, die Autorin hat mit dieser Geschichte eine Lektüre für viele Altersgruppen geschaffen.
    Ich habe das Buch genossen, mit meinen 27 Jahren und ich glaube, wenn ich es meiner 13-jährigen Cousine geben würde, würde sie es auch lieben.

  7. Cover des Buches Wir beide, irgendwann (ISBN: 9783570309384)
    Jay Asher

    Wir beide, irgendwann

     (1.085)
    Aktuelle Rezension von: PMelittaM

    1996 bekommt Emma von ihrem Vater einen Computer geschenkt, als sie sich mit diesem im Internet einloggt, kann sie auf eine Seite zugreifen, die Facebook heißt, und auf der es ein Profil von ihr zu geben scheint, ein Profil von 2011. Dort ist sie unglücklich verheiratet, und auch sonst scheint sie nicht das im Leben erreicht zu haben, was sie sich vorgestellt hat. Ganz anders bei Josh, mit dem sie seit ihrer Kindheit befreundet ist, auch von ihm findet sie ein Facebook-Profil, und er ist beruflich und privat sehr erfolgreich und glücklich.

    Emma lässt ihre Entdeckung keine Ruhe. Nachdem sie nach ihrem offenbar zukünftigen Mann geforscht hat, ist ihr Profil plötzlich verändert, doch glücklich scheint sie immer noch nicht zu sein. Aber es scheint, als könne sie ihre Zukunft ändern, was sie nun auch fleißig tut, zum Ärger von Josh allerdings, dessen Zukunft sie gleich mitverändert. Die Freundschaft der beiden droht zu zerbrechen.

    Ich hatte mir den Roman vor Jahren gekauft, weil ich neugierig war, wie sich das Ganze auflösen wird, endlich lag er nun auf meinem Bookseat, und hat mich angenehm überrascht. Ich wurde gut unterhalten, auch wenn mich Emmas Handeln zunehmend gestört hat. Doch Jay Asher und Carolyn Mackler haben es gut verstanden, den Roman in leichten Worten zu erzählen und einen schnell in die Geschichte zu ziehen. Neugierig war ich auch, was sich wohl alles verändern, und wie es am Ende des Romans aussehen würde. Dieses hätte ich mir ein bisschen anders gewünscht, gut gefällt mir aber, dass es offen bleibt.

    Auch wenn ich nicht zur Zielgruppe gehöre, konnte ich mich übrigens gut in Emma und Josh hineinversetzen, aus deren Perspektive abwechselnd jeweils in Ich-Form erzählt wird. Man kann den Roman also auch gut lesen, wenn man schon älter ist, solange man sich vorstellen kann, wie es wohl gewesen wäre, wäre einem selbst das passiert. Josh ist mir sympathischer als Emma, deren Handeln ich zwar in gewisser Weise verstehen, aber nicht immer nachvollziehen kann. So habe ich mich schon manchmal gefragt, warum Emma nicht klar ist, dass sie ja nun weiß, welche Entscheidungen sie nicht treffen sollte, um dieses Leben, das sie 2011 vorfindet, einfach nicht wahr werden zu lassen. Sie hätte eigentlich gar nicht 1996 gezielt versuchen müssen, ihr Leben zu verändern. Dann wäre der Roman aber ein anderer geworden, und das wäre schade.

    Ich habe den Roman gerne gelesen, ich mochte die Idee, und er hat mich gut unterhalten.

  8. Cover des Buches Leopardenblut (ISBN: 9783802587634)
    Nalini Singh

    Leopardenblut

     (1.131)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe "Leopardenblut" zum ersten Mal kurz nach dessen Release gelesen und dachte mir letztens, es wäre Zeit für einen Re-Read, um zu sehen, ob es immer noch so gut ist, wie in meiner Erinnerung.

    Spoiler: ist es. 

    “Leopardenblut” ist der tolle Start einer noch schöneren Paranormal-Romance-Serie und ich bin mehr als gespannt darauf, weitere Romane von ihr zu lesen. Ich habe die Schreibweise, den Aufbau der hier zu findenden Welt sowie die Charaktere absolut geliebt.

    Für mich positiv überraschend: Es gab tatsächlich eine Dynamik, eine Entwicklung der Charaktere und zwei starke Hauptfiguren, die nicht auf die übliche “Sie war ein Mädchen, er war ein Alpha-Junge” Handlung angewiesen waren.

    Das Ende war zwar etwas schnell, aber das hat auf keine Weise meinen Genuss gemindert. 5/5 Sterne. Absolute Leseempfehlung.

  9. Cover des Buches Der Wald der tausend Augen (ISBN: 9783453529618)
    Carrie Ryan

    Der Wald der tausend Augen

     (214)
    Aktuelle Rezension von: Pia_Dawson

    Ich verstehe hier die mittelmäßige Bewertung nicht. Ich habe die gesamte Reihe geliebt. Also bitte von der Bewertung nicht irritieren lassen und unbedingt lesen!!! Eine wahnsinnig tolle Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat, Wendungen die man nicht erwartet. Das ist eine Geschichte, die im Kopf bleibt und meinen Geschmack vollkommen getroffen hat. 

  10. Cover des Buches Subliminal. Das Experiment (ISBN: 9783920793467)
    Thorsten Oliver Rehm

    Subliminal. Das Experiment

     (93)
    Aktuelle Rezension von: M__E__U_

    Zu Anfang des Buches war ich zunächst etwas ernüchtert, die Darstellung insbesondere der Protagonistinnen wirkte auf mich allzu plakativ, voraussehbar, unnötig langatmig und gewollt. 

    Die entwickelten Frauenfiguren empfinde ich nicht als glaubwürdige Sympathieträgerinnen, was für den weiteren Verlauf doch sehr schade ist. Die sehr explizite, sich zu oft wiederholende Darstellung innerpsychischer Ambivalenzen wirkt nicht authentisch, sondern durchsichtig und bemüht - manchmal dachte ich "ja, ich habe es verstanden, worauf es hinführen soll!" 

    Ich schätze bei der Einführung eher die subtilere Darstellung, in der sich Charaktere, Psyche, Beweggründe von Figuren mehr implizit als explizit eröffnen, entwickeln können. Nach Hörlektüre des Vorgängerbuches hat mich das wirklich irritiert, weil ich diese Darstellungen dort nicht vorgefunden habe. 

    Dieser leicht unzufriedene Eindruck wandelte sich dann jedoch im Verlauf der Geschichte, ohne komplett aufgelöst/aufgehoben zu werden. Da fand ich das, was ich erwartet hatte vom Autor, auch wenn eine gewisse plakative Tendenz weiterhin vorlag. 

    Die wissenschaftlichen, sachkundigen Grundlagen und Recherchen des Autors zu den dargestellten Inhalten haben mich überzeugt und machen einen Wert an sich aus. Mein Respekt dafür! 

    Leider erscheint mir die dem Buch zugrunde liegende, in sich ziemlich erschreckende Idee nicht so abwegig zu sein, dass sie nicht durchaus Wirklichkeit werden könnte. Wir leben in speziellen Zeiten. 

    Eben dieser Umstand gibt dem Buch eine unangenehme, bedrohliche Brisanz und Relevanz, was bereits in Medienkommentaren vorab aufgegriffen worden war. 

    Unmöglich, utopisch erscheint das beschriebene Vorgehen nicht mehr!! Das wäre vor 20 Jahren noch ganz anders gewesen.... die 'Zeiten' haben sich grundlegend gewandelt. 

    Ausgesprochen positiv fiel mir auf, dass dieses Buch erfolgreich und konsequent einem Korrektorat unterzogen wurde. Vielleicht ist das nur mir so bedeutsam, das ist durchaus möglich. 

    In den letzten Jahren begegneten mir gerade auch hier viele Bücher, die entweder fehlerhaft von der Diktatfunktion / Transkribierfunktion übertragen worden waren oder an sich schlichtweg mit vielen sprachlichen Mängeln geschrieben wurden ohne anschließende Korrektur. 

    Mich stört das nicht aus Pedanterie oder dem Bedürfnis heraus, Fehler suchen und finden zu wollen. Ich habe in solchen Texten oftmals Mühe, den Inhalt flüssig, angemessen und differenziert aufzunehmen. 

    Rechtschreibung und Interpunktion sind nicht (nur?) lästiges Ärgernis für viele Menschen, sondern in einer Sprache vereinbarte Unterstützungen zum Leseverständnis und grundsätzlich der Verstehbarkeit. Das weiß ich zu schätzen, nutze diese Funktion gerne und vermisse diese, wenn sie denn fehlt. Dann müssen Sätze mitunter mehrfach gelesen werden, um sie im Kontext stimmig zu verstehen. 

    Insofern war es für mich hochangenehm, den Text in diesem Buch so aufbereitet vorzufinden, dass ich mich als Leserin positiv wahrgenommen und angesprochen gefühlt habe. 




  11. Cover des Buches Sei mutig und erreiche deine Träume - Wie du als Teenager durch Motivation und Selbstbewusstsein erfolgreich wirst (ISBN: 9783982184159)
    Maja Heimstedt

    Sei mutig und erreiche deine Träume - Wie du als Teenager durch Motivation und Selbstbewusstsein erfolgreich wirst

     (16)
    Aktuelle Rezension von: Sharon08

    Das Buch erzählt die Geschichte von erfolgreichen Menschen, wie z.B. Mark Zuckerberg oder auch Kylie Jenner. Ich kannte zwar einige nicht, aber ihre Geschichte hat mich trotzdem interessiert. Es hat mich unglaublich inspiriert und meinen Ansporn verstärkt, meine Träume und Ziele zu verfolgen!

    Eine tolle Motivation, die ich jedem Teenager nur ans Herz legen kann! Also, mein Appell: Holt es euch! 

  12. Cover des Buches Die Portal-Chroniken - Portal (ISBN: 9780985676636)
    Imogen Rose

    Die Portal-Chroniken - Portal

     (58)
    Aktuelle Rezension von: achterbahnmaedchen
    Puh. Irgendwie war es echt etwas ... langweilig und ... verwirrend und einfach so gar nichts meins? Es ließ sich zwar sehr schnell lesen, aber es war wirklich sehr, sehr flach.
    Man wird in das Geschehen geworfen, was an sich ja nicht schlecht ist, aber es dauert sehr lange, bis einem klar wird, was Sache ist. Die Problematik mit dem "Portal" wird erst ganz zum Ende hin beschrieben.
    Die Charaktere sind zwar gut beschrieben, aber Arizona hat mich irgendwie genervt. Immer dieses hin und her - sicher, sie ist noch ein Teenager, aber sie verhält sich teilweise wie ein Kind. Ich hatte eher das Gefühl, Ella wäre älter als sie.

    Der Schreibstil ist flüssig und leicht, dadurch lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Dies hat mich sehr erfreut, da ich das Buch einfach nur langweilig fand.  Allerdings merkt man, dass die Autorin ihr Handwerk kann. Und da es anscheinend ihr erstes Buch war, bin ich mal nicht nur am Meckern. Kellan und Harry waren meine beiden Lieblinge, die Idee an sich gefiel mir auch sehr gut. Aber es war teilweise leider wirklich etwas verwirrend und ich hatte etwas Schwierigkeiten, dem Ganzen zu folgen. :/

    Ein Stern wäre allerdings zu wenig, da ich es doch relativ schnell gelesen habe. Also bin ich nett und vergebe zwei.
  13. Cover des Buches Terra! (ISBN: 9783803127716)
    Stefano Benni

    Terra!

     (8)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    nicht unerwartet, eher schlecht als recht auf der durch sechs Atomkriege unwirtlich gewordenen Erde eingerichtet. Drei Blöcke sind entstanden: ein sineuropäischer, ein arabisch-amerikanisch-russischer und ein japanischer. Der eigentümliche Funkspruch eines alten Haudegen lässt die Hoffnung keimen, dass eine zweite Erde existiert; doch lässt sich diese nicht genau lokalisieren und so wird ein Suchtrupp des sineuropäischen Reiches,  unterstützt von einem Jungen namens Einstein sowie dem Chinesen Fang, die auf der Erde bleiben, losgeschickt um den Planeten zu finden - als Ersatz für die nahezu unbewohnbar gewordene Erde.
    Auch die anderen Mächte verfolgen die Entwicklungen und schicken ihrerseits Raumfähren nach. Die luxuriöse des aramerussischen Reiches, welches dominiert von den Arabern noch als verhältnismäßig wohlhabend gelten kann und die spartanisch-kriegerische der Sam (steht für Samurai).
    Um diese Idee entspinnt sich die Handlung, die um die der Recherche der Geheimnisse des Inkareiches durch Einstein und Fang ergänzt werden. In kurzen Kapiteln erzählt Benni den Plot, die Abenteuer, das misstrauische Beäugen der Großmächte, deren spezifische Kulturen (der demokratischen Oligarchie, des arabischen Despotismus und des japanischen Militarismus). Eingearbeitet wird eine Vielzahl von Geschichten von menschlichen Computern, Abenteurern und verwegenen Entdeckern, Subkulturen, Mäusen, die den Befehl verweigern, Mythen der Inka, die mit dem chinesischen I Ging verflochten werden, der Popkultur bis in die 80-er Jahre (McCartney, Jagger), Computertechnologie bis hin zu Aussagen über die Weltpolitik.
    Die Anspielungen sind unendlich; auf jeder Seite stolpert man über eine Vielzahl, wenn man sie überhaupt entdeckt. Es bedürfte schon eines enzyklopädischen Wissens, um alle Verweise richtig orten zu können. Wenn einer der Protagonisten zum Beispiel mit Seifenbecken, Spiegel und Rasiermesser zum kleinen Beobachtungsturm der Raumkapsel emporsteigt und seinen Gedanken zu fließen beginnen, ohne Absätze, so hat man in eineinhalb Seiten die Kurzversion des Ulysses präsentiert bekommen , als Persiflage - versteht sich.
    Man muss und kann Bennis Anspielungen nicht alle kennen und dennoch sind alle Passagen ein Genuss. In keiner Seite enthält das Buch längen, hinter jeder Ecke verbirgt sich eine neue Überraschung. Tiefgründig ist die Aufklärung zum Schluss und in jeder Zeile bleibt der Autor sich und seiner pessimistischen Sicht auf die Menschen treu.
    Es ist alles andere als ein verklärtes Bild, welches Benni zeichnet. Im Gegenteil auch wenn sich positive Inseln der Menschlichkeit erkennen lassen, der Grundtenor bleibt ein pessimistischer und damit wohl auch ein realistischer. Ein Satire durch und durch, und vielleicht auch ein prophetisches Buch, das sich allerdings keine Illusionen über die Zukunft der Menschheit macht.

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