Bücher mit dem Tag "zurückgelassen"
10 Bücher
- Andy Weir
Der Marsianer
(861)Aktuelle Rezension von: Claudia92Die Menschheit hat eine Marsmission entsendet um Daten und Fakten, sowie Proben vom Mars zu sammeln. Doch bei einem Einsatz geht etwas richtig schief. Ein Sturm kommt auf und der Astronaut Mark Watney wird von seiner Gruppe getrennt und verletzt. Die anderen haben keinen Funkkontakt mehr zu ihm und gehen davon aus, dass er es nicht überlebt hat.
Doch entgegen allen Erwartungen hat Mark überlebt und beginnt nun, sich auf dem Mars einzurichten, da die nächste Rettungsmission erst nach sehr langer Zeit kommen kann.
Es ist super dargestellt, wie er den Mars kultiviert und sich nicht entmutigen lässt. Ein starkes Buch.
- Rusalka Reh
Asphaltspringer
(11)Aktuelle Rezension von: TräumerinEin interessantes Buch zum Thema Freundschaft und Parkour, der neuen Trendsportart. DIe urban planetbirds trainieren täglich für Parkour und eines Tages kommt Kite, Corones Exfreundin dazu, was Corone absolut nicht gut findet, Dipper hingenen total. Schönes Werk um eine spannende Sportart und Freundschaft. Sternabzug, weil Dipper, aus dessen Perspektive man es liest, quasi nur Jugendjargon spricht. Und mal ehrlich, Jugendliche benutzten zwar ein, zwei andere Wörter aber nicht hauptsächlich. Fand ich etwas gezwungen. Ansonsten schön. - Peter Wawerzinek
Rabenliebe
(46)Aktuelle Rezension von: eniiZu Beginn fand ich das Buch ganz gut. Tolle Story und gut geschrieben - wenn man auch zeitweise das Gefühl hat, der Autor schreibt bewusst schwer verständlich und langwierig.
Irgendwann finde ich verliert man aber die Lust an der Geschichte. Es wird viel um den heißen Brei geredet, das ersehnte Treffen mit der Mutter findet gefühlt erst auf den letzten 10 Seiten statt.
- Karen Duve
Regenroman
(146)Aktuelle Rezension von: Nadine_BreitensteinDass ich zum Lesemonatsende noch mit so einem Kracher konfrontiert werde, hätte ich echt nicht gedacht. 😄
Völlig unerwartet schmeißt dich die Autorin im letzten Drittel des Buches in eine arg bizarre Situation. 😱 Das Buch an sich ist schon echt derb, muffig, schmutzig, beklemmend, düster, bizarr, aber auch einfach spannend erzählt. Ich habe es an nur einem Tag durchgelesen.
Ich liebe es, wenn man sich die ganze Zeit fragt, wo die Geschichte eigentlich mit einem hin will. 🤔 Karen Duve schafft es mit ihrem Schreibstil den Leser davon zu überzeugen, dass ein solches Szenario durchaus Realität sein könnte.
Der Roman ist einfach anders, durchaus kontrovers und hat mich begeistert, weshalb ich nun noch mehr von der Schriftstellerin lesen werde. Als nächstes lese ich „Macht“ und „Sisi“ von ihr. Ich ahne jetzt schon, dass da viel mehr drin steckt, als der Klappentext verrät. 🤫
Beim harmlosen Cover vom „Regenroman“ hätte ich niemals gedacht, was mich da für ein Brett erwartet. Nach der Lektüre hatte ich das dringende Bedürfnis, erst mal ausgiebig zu duschen, weil ich das Gefühl hatte, das Moor ist in mich regelrecht reingekrochen. 🪱🐌🕷️🪰🪲🐍🦗 Hut ab dafür.
- Mary Kay Andrews
Liebe und andere Notlügen
(18)Aktuelle Rezension von: misery3103Während Mary Bliss noch verarbeitet, welche ihrer Nachbarn sich schon alles getrennt haben, taucht ihr Ehemann Parker unter und nimmt dabei auch das komplette Geld mit und lässt Mary Bliss und ihre Tochter mit einer neuen Hypothek auf ihr Haus zurück. Um dem völligen Ruin zu entgehen, lässt Mary Parker kurzerhand sterben, um von der Versicherung eine Lebensversicherung zu kassieren. Doch natürlich geht das nicht gut – und auch sonst verwandelt sich ihr so gut sortiertes Leben in das totale Chaos.
Ach, ich liebe sie einfach, diese Romane von Mary Kay Andrews. Die Südstaatenladys, die ihren Tag schon mit einer Morgenmargarita beginnen, überhaupt Alkohol nicht abgeneigt sind, dabei aber immer höflich und sittsam sind. Und so ist es auch hier. Mary Bliss ist eine gute Mutter und Ehefrau und fällt aus allen Wolken, als ihr Mann plötzlich verschwunden ist – und mit ihm all ihr Geld. Ihre Freundin Katharine, die auch von ihrem Mann getrennt lebt, ist der Knaller und brachte mich ständig zum Lachen. Auch die kuriose Idee, den sehr lebendigen Parker mal eben sterben zu lassen, um an das Geld der Versicherung zu kommen, amüsierte mich sehr.
Auch von diesem Roman fühlte ich mich wieder bestens unterhalten. Mary Kay Andrews versteht es einfach, amüsante Geschichten zu erzählen, deren Protagonistinnen immer liebenswert und zu bemitleiden sind. Auch die eher nebenbei laufenden neuen Liebesgeschichten sind gut in die Geschichten eingeflochten, so auch hier – und Detektiv Matt bereichert Mary Bliss‘ Leben und das Buch ungemein.
- William Kotzwinkle
E. T., der Außerirdische
(13)Aktuelle Rezension von: HoldenDas Buch von Will von Kotz zu einem der größten Filmhits überhaupt: Der Außerirdische endet zurückgelassen in den USA (zum Glück noch vor Trump) und findet sich mit Elliott und seinen Geschwistern an, die ihn versorgen und mit ihm spielen, an Halloween hat man es als Außerirdischer gar nicht mehr nötig, sich zu verkleiden. Später hatte E.T. einen Gastauftritt bei den "Simpsons" (in der "Akte X"-Folge). Mr. Kotzwinkle (!) gelingt das Kunststück, nicht nur Film und Drehbuch nachzuerzählen, sondern wirklich Literatur hervorzubringen, indem er zB E.T.s übersinnliche Fähigkeiten emotional und empathisch beschreibt und die Faszination der Geschichte zu vermitteln vermag. In 9 von 10 Fällen geht so ein Buch "nach dem Drehbuch" in die Hose, hier funktionierts. - Velma Wallis
Zwei alte Frauen
(149)Aktuelle Rezension von: JosseleDas Original dieses Romans, der auf einer mündliche überlieferten Legende beruht, ist 1993 unter dem Titel „Two old women“ erschienen. Zwei alte Frauen werden von einem Nomadenstamm in Alaska in einem kalten Winter zum Sterben zurückgelassen, weil der Stamm nicht mehr alle Stammesangehörigen ernähren kann. Nach dem ersten Schock fassen sich die beiden Frauen wieder. Sie beschließen, dass sie, wenn sie schon sterben müssen, dann lieber handelnd sterben wollen als untätig und im Sitzen. So beginnen sie, um das Überleben zu kämpfen.
Wallis erzählt eine fast unglaubliche Geschichte, zumindest für diejenigen, die in der Nachkriegszeit in Deutschland groß geworden sind. Es ist schwer vorstellbar, dass ein Stamm seine Alten zurücklässt, damit die Jüngeren den Winter überleben. Sie erzählt es aber so, dass man es sofort glaubt. Ein Anhang erläutert, dass es sich um eine alte Legende aus dem Volk der Athabasken handelt.
Die ganze Geschichte erinnert mich ein bisschen an die Märchen, die man aus seiner Kindheit kennt, denn wie in vielen Märchen kommt es zu einer bösen Tat, die auf fast wundersame Weise am Ende doch zu einem Happy End führt. Daran knüpft auch die einfache Sprache an, die auch für Kinder verständlich ist.
Allerdings sind die Märchen, zumindest die, die ich kenne, deutlich kürzer. Daran, so finde ich, krankt diese Geschichte ein wenig. Sie ist sehr ausführlich und umständlich erzählt, d.h. die Autorin benötigt viele Sätze für relativ wenig Handlung. Drei Sterne.
- Barry N. Malzberg
Der Sturz der Astronauten
(2)Aktuelle Rezension von: rallusThema ist vermenschlichung der Maschinen - ein ähnliches Thema gibt es shcon in 2001. Astronauten werden zu Maschinen, haben aber immer noch das Menschliche in sich. In einer Krisensituation soll ein als störanfällig gemarkter Astronaut aushelfen. Ganz nett zu lesen - 8
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