Bücher mit dem Tag "zwei frauen"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zwei frauen" gekennzeichnet haben.

45 Bücher

  1. Cover des Buches Eine Handvoll Worte (ISBN: 9783499012433)
    Jojo Moyes

    Eine Handvoll Worte

     (1.823)
    Aktuelle Rezension von: Eve-Lyna

    Beeindruckende Einblicke in die 60er Jahre, wie die konservativen Umstände eine grosse Liebe beeinflusst haben. Die Geschichte erzählt sehr schön wie sich die junge Frau von den Briefen des Liebespaares aus den 60er Jahren verliebt und erkennt dann, dass es sich lohnt bei sich zu bleiben, damiit man sich selber im Spiegel betrachten kann.

  2. Cover des Buches Tausend strahlende Sonnen (ISBN: 9783596520701)
    Khaled Hosseini

    Tausend strahlende Sonnen

     (1.233)
    Aktuelle Rezension von: ana-97

    Das perfekte Buch für den Moment, wenn ✨du in deiner Kontrahentin eine Freundin findest✨

    Mariam ist das uneheliche Kind einer Hausangestellten und eines Geschäftsmannes. Trotz des reichen Vaters wächst sie in ärmlichen Verhältnissen auf, während dieser mit seinen drei Ehefrauen und neun Kindern in einer Villa in Herat lebt. Als Mariam fünfzehn ist, stirbt ihre Mutter und sie wird mit dem dreißig Jahre älteren Rashid verheiratet. Die Ehe ist gewaltvoll. Als sich Mariams Mann eine Zweitfrau nimmt, ist sie zuerst eifersüchtig auf diese und Rashids Interesse an ihr. Die anfängliche Kälte wandelt sich jedoch im Lauf der Zeit und die beiden Ehefrauen werden zu Freundinnen. Gemeinsam entwerfen sie einen Plan, von Rashid zu fliehen.

    Als ich dieses Jahr das erste Mal ein Buch von Khaled Hosseini gelesen habe, hatte ich direkt das Gefühl, dass er zu einem meiner liebsten Autoren werden könnte. Seine Erzählungen sind glaubwürdig und unglaublich mitreißend. Meiner Meinung nach schafft Hosseini die perfekte Balance zwischen Kitsch und Authentizität, ohne dabei ins Straucheln zu geraten.

  3. Cover des Buches Naokos Lächeln (ISBN: 9783442744947)
    Haruki Murakami

    Naokos Lächeln

     (951)
    Aktuelle Rezension von: R_D1

    Naokos Lächeln ist ein Pageturner und ein Lieblingsbuch von mir!

    Der Roman bietet eine Coming-of-Age-Geschichte, Popkultur und das wilde Studentenleben. Es geht um die Liebe, den eigenen Körper und psychische Probleme. 

    Es handelt sich um eine realistisch gehaltene Geschichte, aber ein oder zwei surrealistische Metaphern gibt es dann doch.

    Ich empfehle es weiter, insb. Leserinnen und Lesern, die mit dem Surrealismus in Haruki Murakamis noch warm werden müssen. Naokos Lächeln bietet einen sanften Einstieg und gibt ein gutes Gefühl für seinen Stil. Lasst euch nicht über die Zuordnung zum Liebesroman hinwegtäuschen! ;-)

  4. Cover des Buches Stiller (ISBN: 9783518462348)
    Max Frisch

    Stiller

     (364)
    Aktuelle Rezension von: dunkelbuch

    "Jeder Zeitungsleser scheint hier zu wissen, wer Stiller ist." (S10) Als Mr. White mit dem amerikanischen Pass 1952 in die Schweiz reist, wird er als verschollener Anatol Ludwig Stiller erkannt und festgenommen. Außer seinem Gefängniswärter Knobel will ihm keiner glauben, dass er nicht der Verschollene ist. Schließlich wird er von seiner Ehefrau Julika, die extra aus Paris angereist kam, seinen Freunden und auch seinem Bruder Wilfried wieder erkannt. Sein Verteidiger und auch der Staatsanwalt Rolf geben sich größte Mühe, seine Identität zu beweisen und untermauern die Beweislast in einem kammerspielartigen Show-down in Stillers Atelier in Zürich. 

    Mal ein Abenteuerroman, mal eine Entwicklungsgeschichte, mal die Geschichte einer Ehe und ihrer Facetten und doch immer wieder eine so zerrissene und oft hektische Pose, die uns Leser nur eine misstrauische Haltung aus der Distanz erlaubt. Nähe entwickelt sich nur dort, wo er aus den Erzählungen seiner Mitmenschen schreibt. Die Geschichte Stillers endet so ausweglos wie sie begonnen hat und dazu noch überaus traurig.

  5. Cover des Buches Die Tage in Paris (ISBN: 9783499267901)
    Jojo Moyes

    Die Tage in Paris

     (624)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    Dieses kleine schmale Bändchen, ist eine Zugabe zum Buch  Ein Bild von dir.  Hier begleiten wir auf zwei unterschiedlichen Zeitebenen die Liebespaare Sophie und Edouard und auch Liv und David. Frisch verheiratet, glücklich und voller Zuversicht und Hoffnung. Doch die Tage in Paris sind auch ernüchternd und nicht jeder bekommt das, was er sich erhofft hat. Eine kleine, feine Zugabe. Allerdings hätte man diese Geschichte auch als Zugabe in dem großen Roman anhängen oder voraus schicken können. Es als extra Band zu veröffentlichen ist ja okay, aber für den Preis. Freichheit.

  6. Cover des Buches Häusermord (ISBN: 9783743165151)
    Anni Bürkl

    Häusermord

     (10)
    Aktuelle Rezension von: ChrischiD
    Revierinspektor Nowak führt sein aktueller Fall nicht nur in die Gegend seiner Jugend, die er in weiten Teilen lieber vergessen würde, sondern auch zu seiner ehemals großen Liebe Antonia. Bevor er sich jedoch mit ihr und seiner Vergangenheit auseinandersetzen kann, muss er das Rätsel um die abgetrennten Körperteile, die nach und nach auftauchen, lösen. Allem voran: Zu wem gehören die Gliedmaßen? Ein Fall, der mehr Fragen aufwirft, als dass er sie beantwortet und eine immer bedrückendere Wendung nimmt...

    Die Autorin schickt mit Revierinspektor Nowak einen Ermittler ins Rennen, der mit einigen seiner Dämonen der Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat. Aber vielleicht erhält er nun, zumindest teilweise, die Möglichkeit dazu. Die Gegend, in der seine Nachforschungen hauptsächlich angesiedelt sind, ist Nowak wohlbekannt, und doch entdeckt er Aspekte, die auch an ihm nicht spurlos vorbei gehen.

    Ein abgetrenntes Körperteil, ohne den geringsten Hinweis, von wem es stammt, und eine mehr als grobe Richtung, mehr steht Nowak für seine Ermittlungen nicht zur Verfügung. Kein Wunder, dass er sich an jeden Strohhalm klammert, Befragungen durchführt und doch kaum Hinweise zutage fördern kann. So authentisch das Szenario auch ist, wirkt der Beginn somit dennoch etwas zäh, auch wenn natürlich durchaus etwas geschieht. Der Fortgang der Kriminalhandlung erscheint allerdings zu holprig, zeitweise sogar unmotiviert, was auf Grund der Spurenlage wiederum absolut nachvollziehbar ist.

    Nach dem ersten Drittel kippt die Stimmung, die Atmosphäre verdüstert sich und die Spannung nimmt zu. Nowak hat eine Fährte aufgenommen, von der er nicht bereit ist abzuweichen, wenn ihm hin und wieder auch Steine in den Weg gelegt werden. Er lässt sich selten beirren und macht sich dabei nicht nur Freunde. Spätestens zu diesem Zeitpunkt ist auch der Leser glücklicherweise in der Geschichte angekommen, die unterschwellig viel mehr birgt als es zunächst den Anschein macht. Dann kann nämlich auch der Leser nicht mehr an sich halten, um eigene Nachforschungen anzustellen, nicht nur was den aktuellen Fall angeht, sondern auch zu Nowaks Vergangenheit. Durch Antonias Einschübe, die man zusätzlich zu Nowaks Beobachtungen erhält, ergibt sich ein recht gutes Bild des Revierinspektors und seiner Umgebung.

    „Häusermord“ beginnt zu zaghaft, mausert sich aber nach und nach zu einem waschechten Kriminalroman, der neugierig auf mehr von Revierinspektor Nowak macht.
  7. Cover des Buches Das Geheimnis der Muse (ISBN: 9783458364047)
    Jessie Burton

    Das Geheimnis der Muse

     (139)
    Aktuelle Rezension von: mabo63

    Das Geheimnis der Muse erzählt von zwei jungen Frauen, deren Leben durch ein Gemälde schicksalhaft miteinander verwoben sind: Olive, eine talentierte Malerin am Vorabend des Spanischen Bürgerkriegs, und Odelle, eine angehende Schriftstellerin im London der Swinging Sixties.


    Nicht nur um das besagte Gemälde rankt sich ein Geheimnis, auch um die Protagonistinnen.


    Das interessante der Geschichte liegt beim entdecken des Zusammenhangs der Zeitebenen rsp. der Personen. Flüssig und in einer einfachen Sprache geschrieben. Persönlich fehlte es mir aber etwas an Dramaturgie, Spannung.

  8. Cover des Buches Das geheime Leben der Violet Grant (ISBN: 9783734101618)
    Beatriz Williams

    Das geheime Leben der Violet Grant

     (80)
    Aktuelle Rezension von: Tilman_Schneider

    New York im Jahre 1964. Vivian Schuyler ist 22Jjahre alt und lebenslustig und liebt das pulsierende Leben in der Großstadt. Das enge Leben im vornehmen und teilweise steifen Elternhaus hat sie gegen eine WG eingetauscht und nun steht sie in der Post. Sie hat eine Paketkarte bekommen und weiß gar nicht was oder von wem es sein soll. Beim anstehen lernt die Journalistin den Arzt Dr.Paul kennen und nicht nur er wirbelt ihr Leben durcheinander. Auch das Paket, denn es eröffnet ihr Zugang zu Violet Grant. Ihr Leben wird in Vivians Familie tot geschwiegen, aber Vivian will mehr.
    Eine spannende, lustige und teilweise kuriose Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt und die aus der Sicht von zwei tollen Frauen erzählt wird. Suchtpotential.

  9. Cover des Buches Mariana (ISBN: 9781402258671)
    Susanna Kearsley

    Mariana

     (162)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Ich habe das Buch nun beendet und bin leider enttäuscht und kann die ganzen positiven Bewertungen nicht ganz verstehen. Ab der Hälfte des Buches war es für mich mühselig weiterzulesen. Es war mir zu viel drumherum Gerede. Zudem hat mir einfach eine gewisse Tiefe in der Geschichte und auch im Verhalten von Julia gefehlt. Sie war doch eher eine unnahbare Protagonistin, die mir auch oft einfach mit ihrer Art auf die Nerven gegangen ist. Angesichts des Klappentextes hatte ich mich auf eine tragische Liebesgeschichte eingestellt die wenn überhaupt ab dem zweiten Drittel des Buches zu finden war. Wenn überhaupt, denn ich fand die Beziehungen auch sehr flach und oberflächlich gehalten. Sie haben mich emotional einfach nicht gepackt. 

    Der Schreibstil der Autorin und das wirklich nicht vorhersehbare Ende haben mir wiederum  ganz gut gefallen. 

  10. Cover des Buches Der Augenschneider (ISBN: 9783955304041)
    Valentina Berger

    Der Augenschneider

     (93)
    Aktuelle Rezension von: SchwarzeRose
    Ein wirklich überaus spannender Thriller. Man konnte das Buch "Der Augenschneider" nicht aus der Hand legen. Bis zum Schluss hielt sich die Spannung.
  11. Cover des Buches Zwei unter einem Schirm (ISBN: 9783552063761)
    Anton Badinger

    Zwei unter einem Schirm

     (14)
    Aktuelle Rezension von: Bellis-Perennis

    Dieser Debütroman des österreichischen Autors Anton Badinger hat mich nicht wirklich berührt. Die Idee hat mir recht gut gefallen, die Ausführung weniger.   

    Worum geht’s? 

    Lotta spielt Lotto - über dieses Wortspiel habe ich mich amüsiert - und gewinnt. Anfangs behält sie den Lottogewinn für sich, gerät aber, als sie das Geheimnis lüftet, schnell an Betrüger und falsche Freunde.  

    In einem weiteren Handlungsstrang lernen wir Gülcan und ihre Familie in Istanbul kennen. Gülcan hat einen Traum: Sie will Fremdenführerin werden und erhält von ihrem Vater als Symbol dazu einen handgefertigten Regenschirm. Wie es die gute Tradition so will, wird Gülcan mit einem älteren Mann verheiratet, dem sie nach Salzburg folgt. Recht schnell sind ihre Träume geplatzt und sie findet sich in der Imbissbude „Süper Chicken“als Hendlbraterin wieder. Als ihr Mann sie mit dem Gürtel schlägt, flüchtet sie mit dem nächstbesten Zug und landet in Wien. 

    Das zufällige Zusammentreffen von Lotta und Gülcan bietet beiden Frauen neue Möglichkeiten. Allerdings, Freundschaft, wie im Klappentext beschrieben, schließen die beiden nicht. Sie bilden eher eine Zweckgemeinschaft, wobei Gülcan als Angestellte die Launen von Lotta aushalten muss.  

    Meine Meinung: 

    Leider kann mich dieses Buch nicht überzeugen. Einerseits liegt das am Schreibstil, der sich vor allem im Mittelteil mit allzu viel Details über die Einkaufswut von Lotta beschäftigt. Lotta ist ziemlich klischeehaft beschrieben. Sie macht genau das, was vor dem die Berater der Lottogesellschaft warnen: unüberlegt Immobilien kaufen, Geld für Luxusmarken auszugeben und den Job zu kündigen. Lotta hat etwas mehr als zwei Millionen Euro gewonnen und kauft davon eine marode Villa und lässt sie aufwendig restaurieren. Das ist reichlich naiv und kann sich rein rechnerisch mit dem Gewinn nicht ausgehen. Nun gut, vielleicht verstecken sich solche Schnäppchen vor mir. Lotta wird zu Beginn als Zahlenkünstlerin beschrieben und schafft es später nicht, sich auch nur um eine einzige Rechnung zu kümmern. Mag schon sein, dass sie von ihren falschen Freunden eingelullt ist. Trotzdem ist sie für mich nicht ganz glaubwürdig. Da scheint die Figur von Gülcan besser gelungen. Sie macht aus ihrem Leben etwas. Sie verlässt ihren Mann und verlangt die Scheidung. Recht so! 

    Einige Stellen im Buch lassen humorvolle Gedanken hervorblitzen. Zum einen das schon erwähnte Wortspiel Lotta/Lotto und zum anderen folgender Ausschnitt aus dem Dialog zwischen Gülcan und dem werbenden Mann, der ihr die Ehe und das Leben mit ihm in Salzburg statt in Istanbul schmackhaft machen will: 

    »In Salzburg wären solche Zustände undenkbar«, sagte er, als er den Mund wieder aufmachte. »Dort kann man überall von der Straße essen.«

    »Wir bevorzugen Teller«, sagte Gülcan.

     Davon hätte ich mir mehr gewünscht. 

    Fazit: 

    Ein Debütroman, der mich leider nicht wirklich überzeugt hat. 3 Sterne. 

     

  12. Cover des Buches Venuswurf (ISBN: 9783426555682)
    Tanja Kinkel

    Venuswurf

     (99)
    Aktuelle Rezension von: Jossele

    Der Roman spielt zum Ende der Amtszeit des Princeps Augustus um 7 n.Chr. Augustus war ein in der römischen Geschichte ziemlich einmaliger Herrscher. Er hat die Republik endgültig beendet und war der Begründer der römischen Kaiserzeit. Dabei gab er allen das Gefühl, die Republik lebe irgendwie doch fort, weil er formal niemanden entmachtete, sondern erreicht, dass er uneingeschränkte Zustimmung z.B. im Senat fand. Das hing sicherlich auch damit zusammen, dass die römischen Bürger die Machtkämpfe und Bürgerkriege zum Ende der Republik satt hatten und sich nach Frieden sehnten.

    Zum Ende seiner Amtszeit sind die Intrigen um seine Nachfolge auf ihrem Höhepunkt. Seine Enkelin Julilla (eigentlich Julia, aber von Kinkel wegen der Verwechslungsgefahr mit ihrer Mutter umgetauft) möchte ihren verbannten Bruder Postumus zum Herrscher machen. Augustus Frau Livia dagegen möchte ihren Sohn und Stiefsohn des Augustus, Tiberius an der Macht sehen. Beide Frauen erhoffen sich, im Hintergrund die eigentlichen Herrscherinnen zu sein.

    Andromeda, die eigentlich Tertia heisst, ist eine Zwergin und Sklavin, verkauft vom eigenen Vater und von Ovid, einem zu der Zeit „neumodischen“ Dichter erhält sie noch auf dem Sklavenmarkt den Namen Andromeda.

    Lycus, ein Freigelassener, der ein erfolgreicher Geschäftsmann geworden ist und eine Garküche, ein Bordell und eine Schauspielgruppe betreibt, kauft sie und verschenkt sie wenig später an Julilla.

    Andromeda findet sich schnell zurecht und auch Gönner, gerät aber dann mitten in die Intrigen der Familien der Julier und Claudier, passt sich an und begeht auch selbst Verrat.

    Tanja Kinkel entwickelt diese Geschichte ganz behutsam, aber mit sehr viel Wissen um die Verhältnisse der damaligen Zeit und das unterscheidet diesen Roman sehr wohltuend von ganz vielen anderen historischen Romanen, in denen sich der Autor ein bisschen Wissen auf Wikipedia reingezogen hat und daraus eine triviale Geschichte baut.

    Inzwischen achte ich bei Autoren, egal welchen Genres auf den Veröffentlichungsrhythmus. Wer zwei, drei Romane von beträchtlicher Länge pro Jahr raushaut, ist zu 99% ein Groschenromanschreiber.

    Demgegenüber ist Tanja Kinkels Roman gut durchdacht, sie führt eindrucksvoll in die damalige Lebensweise ein, die gegenseitigen Intrigen der privilegierten Familien, das dünne Eis, auf dem sich alle anderen bewegen werden anschaulich und spannend geschildert. Man muss aber schon ein bisschen aufpassen, um folgen zu können. Am Ende aber löst sie alles logisch auf.

    Der Anhang von 40 Seiten mit historischen Informationen und einem Werkstattblick rundet das gelungene Buch ab.

  13. Cover des Buches Schattenrot (ISBN: 9789963533145)
    Sandra Florean

    Schattenrot

     (31)
    Aktuelle Rezension von: Kerstin_Lohde
    Als ich hörte das eine meiner Lieblings Autorinnen ein neues Buch rausbringt, musste ich es unbedingt haben. Nur konnte ich es dieses Mal nicht so schnell lesen wie ich wollte. Aber es war wieder gut, interessant und spannend geschrieben. Ich kann diese Autorin nur wärmstens empfehlen. Wer ihre Nachtahn Reihe kennt sollte bei diesem Buch unbedingt zuschlagen. Nun warte ich hibbelig auf September 2016 denn da erscheint ihr neuestes Werk allerdings bei einem andren Verlag. Auch diesen Roman der lieben und netten Autorin die ich auf der Leipziger Buchmesse kennen lernen durfte, kann ich nur wärmstens empfehlen.
  14. Cover des Buches Teufelsleib (ISBN: 9783426639436)
    Andreas Franz

    Teufelsleib

     (149)
    Aktuelle Rezension von: Arius

    Bereits der Klappentext hat mich irritiert. Genauso wie das erste Kapitel (nach dem Prolog). Plötzlich ist Peter Brandt mit der Staatsanwältin Elvira Klein liiert. Was ist mit Andrea Sievers der Gerichtsmedizinerin? Warum sind die beiden nicht mehr zusammen? Wie kam es, dass Peter Brandt mit der Frau zusammenkam, die er drei Bücher hindurch verachtet hatte? 

    Eine befriedigende Antwort gibt der vorliegende Band nicht. Es wurden nur die Rollen getauscht. Nun ist Elvira Klein die verständnisvolle Partnerin, während Andrea Sievers zickig in Erscheinung tritt.  

    Persönlich gefällt mir der Rollentausch nicht. Im ersten Band war Peter Brandt Single und alleinerziehender Vater, der Probleme hatte, eine neue Partnerin zu finden. Lange musste sich Andrea bemühen, bis er den Mut fand, sich auf eine Beziehung mit ihr einzulassen. Zwei weitere Bände lang, konnte er es nicht fassen, die perfekte Partnerin gefunden zu haben. Und nun das! Der Autor ist seinen Figuren gegenüber untreu geworden.

    Vielleicht findet sich die Lösung in einem der Peter Brandt Storys aus „Das Todeskreuz“, doch werde ich mir kein weiters der Bücher kaufen, da mich die Handlung zu wenig anspricht.

    Auch sonst grenzt sich der vierte Band der Peter-Brandt-Reihe von den bisherigen Romanen ab. Diesmal gilt es, einen echten Mörder zur Strecke zu bringen. Gar einen Serienmörder. Dementsprechend sind der Stil und die Sprache um einiges härter als bis anhin. 

    Die Handlung ist interessant. Es gilt, einen Serienkiller aufzuhalten. Teilweise mit recht viel Kitsch und Klischees behaftet. Die Opfer sind Unterschichtfrauen, die nach außen ein bescheidenes Leben führen und deren Familien am Hungertuch nagen, die aber als Luxusdirnen Millionen auf dem Konto haben. Nicht gerade glaubhaft. 

    Zwischendurch wechselt der Autor den Erzählstrang vom Ermittler hin zum Mörder. Durch die wechselnde Perspektive erfährt der Leser relativ viel über den Täter, was Peter Brandt und Staatsanwältin Eva Klein sich erst mühsam erarbeiten müssen. Wir erfahren jedoch nicht allzu viel. Nur, wie er tötet, aber nicht, wer er ist. Das soll das große Geheimnis zum Schluss sein. Am Ende kommt der Täter recht weinerlich herüber, was nicht so zu seinem Charakter zu Beginn der Erzählung passt. 

    Die Handlung ist rasant – das Ganze findet innerhalb einer Woche statt und ist in viele kürzere Abschnitte gegliedert. Es bleibt bis zum hin Schluss spannend. Meines Erachtens, wurde der Spannungsbogen jedoch sehr weit gespannt und hat stellenweise auch seine Längen. Das Ganze endet dann sehr abrupt auf den letzten zehn von 552 Seiten. Die Erzählung leidet zudem etwas an den Klischees. Sei es die aufopfernde Mutter, die durch Prostitution der Armut entkommen will oder der psychopathische Täter, der von seiner Mutter verstoßen wurde.

  15. Cover des Buches Schattenwasser (ISBN: 9783492968355)
    Michael Kibler

    Schattenwasser

     (20)
    Aktuelle Rezension von: Jonity87
    In Darmstadt scheint offenbar ein Serienmörder sein Unwesen zu treiben. Nach jedem Mord erhält die Polizei eine Nachricht, die eine Passage aus der Bibel zitiert. Was will der Mörder damit sagen? Margot Hesgart und Steffen Horndeich ermitteln... Ein sehr gut gelungenes Werk von Michael Kibler, der nicht nur echte Orte in seinen Krimis verwendet sondern auch die Stadtgeschichte von Darmstadt aufgreift und mit einfliesen lässt. Gerade wenn einem die Plätze bekannt sind, macht es sehr viel Spaß die Darmstadtkrimis zu lesen. Aber natürlich auch für jeden der die hessische Stadt nicht kennt, sehr zu empfehlen.
  16. Cover des Buches Aimée und Jaguar (ISBN: 9783462307634)
    Erica Fischer

    Aimée und Jaguar

     (93)
    Aktuelle Rezension von: dot
    Im Roman "Aimée und Jaguar" von Erica Fischer geht es um die 29-jährige Lilly Wust. Lilly ist verheiratet, Mutter von vier Kindern und lebt zur Zeit des zweiten Weltkriegs in Deutschland die Rolle der Nazifrau. Als sie der 21-jährigen Felice Schragenheim begegnet, verändert sich ihr Leben. Schnell fühlen sich die zwei Frauen unergründlich zueinander hingezogen und als Lilly ("Aimée") erfährt, dass Felice ("Jaguar") Jüdin ist, bindet sie das nur noch stärker aneinander. Aimée und Jaguar leben ihre Liebe aus, solange sie können. Sie tauschen sogar Ringe und schließen einen Ehevertrag, doch sie leben auch in ständiger Angst davor entdeckt zu werden. [...] 1991 lernt die bereits 78-jährige Lilly Wust die Autorin Erica Fischer kennen. Sie veröffentlicht mit Hilfe von Lilly's Erinnerungen und Andenken an Felice das Buch "Aimée und Jaguar".


    "Aimée und Jaguar" ist eine tragische Geschichte einer Liebe zweier Frauen, die in ständiger Angst aber auch Hoffnung existierte, den Krieg letztendlich aber nicht überstehen durfte.
  17. Cover des Buches Töchter der Sünde (ISBN: 9783426635247)
    Iny Lorentz

    Töchter der Sünde

     (131)
    Aktuelle Rezension von: KiraNear

    Name: Töchter der Sünde
    Autor: Iny Lorentz
    Genre: Historisch, Drama, Romantik
    Preis: € 16,97
    Seiten: 778
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2011
    ISBN: 978-3-426-66245-8
    Verlag: Knaur Verlag 


    Klappentext:

    Die ehemalige Wanderhure Marie lebt glücklich auf Burg Kibitzstein und könnte ihr Leben genießen.

    Ihre Kinder sind erwachsen, die Töchter bereits verheiratet, und nun soll auch ihr Sohn Falko unter die Haube. Doch Falko ist ein Heißsporn und von ungestümen Temperament, und als er sich bei einem Turnier erbitterte Feinde macht, beschließt der Fürstbeschof von Würzburg, ihn eine Zeitlang aus der Gegend zu entfernen. Er schickt ihn mit seiner Nichte Elisabeth nach Rom, wo das Mädchen Vorsteherin in einem vornehmen Nonnenkloster werden soll. 

    Zwar scheint Falko zunächst der Versuchung widerstehen zu können, die Schöne zu verführen, doch in Rom stürzt er sich in eine Affäre mit der Tochter seines Todfeindes. 

    Damit gefährdet er die Aufgabe, die dort auf ihn wartet - und die von außerordentlicher politscher Brisanz ist: Er soll den Besuch des deutschen Königs Friedrich III. und seine Kaiserkrönung vorbereiten, und die Widersacher lauern schon ... 


    Meinung (Achtung, möglicherweise Spoiler!):

    Über das Buch denke ich gemischt, aber eher positiv als negativ. Klar ist es ungewohnt, ein Buch aus der Reihe zu lesen, in welcher es nicht primär um Marie selbst geht, aber daran habe ich mich beim Lesen dann doch schnell gewöhnt. Davor, zumindest hatte ich den Eindruck, hat man von ihrem Sohn Falko nicht allzuviel mitbekommen, dafür kann man ihn in diesem Band nun viel besser kennenlernen. Aber das war ja schon im Vorgängerband mit Trudi der Fall, wo es die meiste Zeit um sie ging. 

    Falko, ja er ist jung und höflich, aber auch etwas zu schnell mit der Hand am Schwertgriff oder in der Hose. Er genießt zwar das Leben, am liebsten zusammen mit seinen Freunden und einem Weib auf seinem Schoss, aber dafür ist er auch hitzköpfig und handelt lieber, bevor er darüber nachdenkt. Auch scheint er Entscheidungsschwierigkeiten zu haben und er lässt sich viel zu leicht ablenken, da er lieber zwei Frauen datet, als sich um seine Mission in Rom zu kümmern. Überhaupt kam dieser Teil im Buch sehr kurz vor und wurde auch, als es dann schließlich soweit war, ziemlich schnell und leicht verwirrend abgehandelt. In einem anderen Buch würde es ich stören, allerdings ist das Beziehungsdreieck durch die ganzen Umstände doch so interessant gewesen, dass es mich nicht gestört hat. Der Teil mit dem König war zwar dagegen die Rahmenhandlung oder ein Teil davon, aber der hat mich jetzt ehrlich gesagt weniger interessiert. Ich gebe es zu, ich habe mich dagegen eher gefragt, wie denken die beiden Frauen über Falko und mit welcher wird er am Ende glücklich werden können. Nun gut, mit dem Ausgang hatte ich nicht gerechnet, aber es hat meine Fragen, was aus den beiden Frauen am Ende sein wird, ziemlich gut beantwortet. Auch fand ich die romantische Entwicklung zwischen zwei anderen Charakteren sehr schön, auch wenn ich bei dem weiblichen Part das Geheimnis dahinter etwas "too much" fand. Aber das ist ja oft bei dieser Reihe so, dass bei dem einen oder anderen Charakter etwas übertrieben werden muss.

    Sehr interessant fand ich auch die Teile der Geschichte, die in Kibitzstein spielten, da man nicht zu 100% der Geschichte von Falko gefolgt ist, sondern das von seiner Mutter und seinen Geschwistern. Hier passiert eine kleine Geschichte, die zwar nur einen geringen bis kaum einen Einfluss auf den roten Faden von Falko hat, dennoch hatte ich auch hier viel Spaß. Überhaupt hatte ich viel Spaß beim Lesen des Buches. Es kommt sogar zu einer Handlung, bei der ich sage: Ja, das ist typisch Marie, das passt zu ihr. Gleichzeitig hatte ich auch Sorge um sie, da sie schon bereits alt ist und ich bin mir nicht sicher, ob es da noch viel dazu geben. Irgendwie traurig, der Gedanke. Auf der anderen Seite, ohne sie wäre es ja nicht wirklich die "Wanderhuren"-Reihe mehr. 


    Leseprobe:

    Kardinal Taddeo Foscarelli blieb stehen, hob den Kopf und lauschte. Hatte er nicht schon eben hastige Schritte hinter sich vernommen? Sein Herz schlug jedoch so hart und schnell, dass es in seinen Ohren widerhallte und alles andere übertönte. Weiter!, befahl er sich selbst, lief ein Stück die Ruinen entlang und schlüpfte hinter einen Vorsprung. Im nächsten Augenblick vernahm er Stimmen.

    "Dort vorne muss er sein!"

    Sie waren ihm auf der Spur! Foscarelli überlegte angestrengt, was er tun konnte. Leider schien der Mond so hell, dass man ihn sehen würde, sobald er aus dem Schatten der Mauer trat. Auch war ihm klar, dass er selbst dann in Gefahr schwebte, wenn es sich bei seinen Verfolgern nur um lumpige Räuber handelte. Allein das juwelenbesetzte Kreuz, das er unter dem Wams trug, war mehr wert, als ein Handwerker in drei Jahren ehrlicher Arbeit verdienen konnte. 

    "Nimm dich zusammen!" Hatte er das gesagt oder nur gedacht? Im Grunde war es gleichgültig, wer hinter ihm her war. Der Dolch eines Räubers war ebenso scharf wie der eines Meuchelmörders, beide brachten den Tod. 

    "Ich hätte besser aufpassen müssen!" Sich im schalen Schatten der Hauswände haltend, schlich er weiter bis zur Einmündung der nächsten Gasse. Da vernahm er vor sich hastige Schritte und bog nach links ein. 

    "Dort drüben ist er!", rief jemand.

    Foscarelli begann zu rennen. An Räuber glaubte er nicht mehr, denn so viele Banditen, wie in seiner Nähe lauern mussten, kümmerten sich gewöhnlich nicht um einen einzelnen Spaziergänger.


    Fazit:

    Das Buch ist nicht perfekt und ich kann mir vorstellen, wenn jemand vom Hauptcharakter, seinem Verhalten und/oder seinen Entscheidungen angewidert/genervt ist. Ich persönlich hatte, wie auch schon bei den vier Bänden davor, sehr viel Spaß beim Lesen und freue mich darauf, den nächsten Band der Reihe lesen zu können. Insgesamt bekommt der Band von mir 4 Rubine.

  18. Cover des Buches Die Schattenkönigin (ISBN: 9783293001381)
    Assia Djebar

    Die Schattenkönigin

     (4)
    Aktuelle Rezension von: krimtango
    Die Autorin erhielt 1989 den LiBeraturpreis für dieses Buch.
  19. Cover des Buches Ich kaufe New York (ISBN: 9783453002364)
    Frank Yerby

    Ich kaufe New York

     (5)
    Noch keine Rezension vorhanden
  20. Cover des Buches In Liebe, Agnes (ISBN: 9783442749485)
    Hakan Nesser

    In Liebe, Agnes

     (97)
    Aktuelle Rezension von: malins_dagbok

    Ich habe das Buch auf schwedisch gelesen, aber ich hoffe die Übersetzung steht dem Original sprachlich in nichts nach. 

    Die Geschichte wird zur Hälfte in Briefen erzählt, zwischen den Protagonistinnen Agnes und Henny, die alte Freundinnen sind. Die andere Hälfte sind Agnes‘ Erinnerungen, die die Freundschaft der beiden beleuchten. 

    Nach Jahren schreibt Henny Agnes einen Brief und bittet sie um einen schockierenden Gefallen. 

    Ab dann wird die Geschichte spannend und bleibt (für mich jedenfalls) bis zum Ende unvorhersehbar. Nessers Stil finde ich immer wieder schön, auch dieses Mal war es schön erzählt. 

    Auch wenn das Buch recht kurz ist, kann die Spannung aufgebaut und bis kurz vor dem Ende gehalten werden. 

    Kurz: Es hat mir wirklich gut gefallen!

    Wer kurze Romane mag, Romane mit ein bisschen Spannung und etwas düsterer Stimmung, für den ist In Liebe, Agnes eine Empfehlung. 

  21. Cover des Buches Das Meer (ISBN: 9783426307076)
    Wolfram Fleischhauer

    Das Meer

     (45)
    Aktuelle Rezension von: RamonaFroese

    Generell war die Geschichte sehr spannend aber ich fand sie in vielen Teilen leider sehr Kompliziert... Ich kann der Geschichte an  sich relativ gut folgen aber die ganzen Fachbegriffe und Abkürzungen werden leider gar nicht erklärt was ich sehr schade finde. Da wäre eine Begriffserklärung am Ende sehr gut gewesen

  22. Cover des Buches Ich bin Seraphine (ISBN: 9783748715290)
    Annie Stone

    Ich bin Seraphine

     (4)
    Aktuelle Rezension von: zeilengefluester

    Meine Meinung

    Als mich Annie Stone gefragt hat ob ich Lust hätte ihr Buch zu lesen, habe ich mich wahnsinnig gefreut. Der Klappentext und das Cover klangen schon wirklich vielversprechend.

    Dankeschön an die Autorin Annie Stone für dieses Rezensionsexemplar und die tolle Buchbox.

    Geschichte

    Das Buch handelt von Seraphine und Dylan. 2 Frauen. Normalerweise habe ich nichts gegen 2 Frauen in einer Geschichte, aber hier war es so gar nicht, das es um zwei weibliche HP geht. Und das hätte ich schon gerne zu Anfang gewusst, denn ich war zwischenzeitlich einfach nur verwirrt. Bis ich es dann verstanden habe. Die Geschichte plätschert auch irgendwie nur so dahin. Bis zur Mitte des Buches haben sich die beiden noch gar nicht kennen gelernt.

    Protagonisten

    Mit den beiden Protagonisten Seraphine und Dylan hatte ich so meine Schwierigkeiten, ich konnte mich leider überhaupt mit ihnen identifizieren und in sie hineinversetzen. Ihr Handeln und Denken waren manchmal wirklich fragwürdig.

    Schreibstil

    Der Schreibstil hat mir wirklich gut gefallen, sehr detailreich, klar und angenehm. Das Setting wurde wirklich total bildhaft beschrieben, dass man sich fühlte als wäre man Teil der Geschichte.

    Fazit

    Ich bin leider etwas enttäuscht von dieser Geschichte, da ich etwas komplett Anderes erwartet habe. Mir hat das Buch leider überhaupt nicht zugesagt. Die Geschichte und die Protagonisten konnten mich überhaupt nicht überzeugen. Das einzige das mir wirklich gut gefallen hat, war der Schreibstil. Total schade das es mir sonst nicht so gefallen hat, aber aus diesen Grund werde ich den zweiten Teil auch nicht mehr lesen.

    Bewertung 2/5 Sterne

  23. Cover des Buches Der im Dunkeln wacht (ISBN: 9783442743469)
    Helene Tursten

    Der im Dunkeln wacht

     (35)
    Aktuelle Rezension von: AnnaChi

    Was mir an den Krimis von Helene Tursten gut gefällt, ist das persönliche Umfeld der Kommissarin, das sich mitentwickelt und so "normal" ist wie das anderer Menschen (endlich mal was anderes als der typisch skandinavische Familie-kaputt-beziehungsunfähig-grenzdepressiv-Typ).

    Auch der Plot zu diesem Buch ist interessant, aber leider ist die Geschichte nur teilweise spannend erzählt. Da recht bald klar ist, wer der Täter sein muss, hätte da etwas mehr Thrill gut getan. Außerdem fehlt mir ein bisschen "Hintergrund" zum Mörder - die Eltern jung verloren zu haben, bei der Großmutter aufgewachsen und schon immer etwas anders als anderen zu sein, reicht mir da nicht. Warum hat der Täter einen derartig ausgeprägten religiösen Wahn? Warum "entsorgt" er seine Leichen auf diese bestimmte Art und Weise? Was hat ihn letztendlich so traumatisiert, dass er zum Serienmörder wird?

    Auch wenn Fragen offen bleiben und mich das Buch nicht zu Begeisterungsstürmen hinreißt, bleibt ein gut lesbarer und unterhaltsamer Schwedenkrimi.

  24. Cover des Buches Zwei Frauen (ISBN: 9783404167869)
    Diana Beate Hellmann

    Zwei Frauen

     (189)
    Aktuelle Rezension von: Wantan911

    Dieses Buch steht schon seit Jahren in meinem Regal und wird hin und wieder von mir gelesen, da es einfach gut für die Seele ist. Es handelt von zwei Frauen, Eva und Claudia, die unterschiedlicher kaum sein Könnten. Im normalen Leben hätten sie sich bestimmt nicht getroffen. Aber durch die Diagnose  Krebs lernen sie sich im Krankenhaus kennen und erleben so einiges miteinander.
    Eine tiefe Freundschaft entsteht, die durch die unterschiedlichen Charaktere der beiden Frauen und trotz der Krankheit für viel Aufregung sorgt. Eines Tages bittet Claudia Eva um einen folgenschweren Gefallen….
    Ein Buch, was unheimlich tröstet, aber auch nachdenklich macht.

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