Bücher mit dem Tag "zyankali"

Hier findest du alle Bücher, die LovelyBooks-Leser*innen mit dem Tag "zyankali" gekennzeichnet haben.

35 Bücher

  1. Cover des Buches Bitterer Calvados (ISBN: 9783442485406)
    Catherine Simon

    Bitterer Calvados

     (35)
    Aktuelle Rezension von: UlrikesBuecherschrank

    In Deauville beginnt das Krimi-Festival"Mord am Meer" das schon vier Mal ausgetragen wurde.Auch Bestsellerautor Jean-Paul Picard mit dabei. Am nächsten Tag wird er tot aufgefunden.Kommissar Leblanc beginnt zu ermitteln und stellt bald fest dass er mit einem Calvados vergiftet wurde.War es ein neidischer Autor?Oder sogar ein Verleger?Aber Picard hatte auch etliche Geliebte...

    Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen weil der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist.Die Protagonisten, besonders,Leblanc sind sympathisch und authentisch dargestellt.Der Spannungsbogen umfasst dabei das ganze Buch und steigert sich dadurch allmählich. 

    Fazit:Der Krimi spielt in der Normandie und da gibt es gleich zu Beginn eine Landkarte.Leblanc's Privatleben kommt nicht kurz.Ich finde das ist ein guter Kontrast zu den Ermittlungen. Es sind praktisch zwei Handlungsstränge die sich zwar langsam annähern aber sich doch nicht verweben.Bereiche aus dem Privatleben kommen den Befragungen zugute.Die Kapitel sind nicht allzu lang so dass die Story für mich kurzweilig zu lesen war.Der Krimi wird nach der Hälfte des Buches etwas komplexer.Ab einer gewissen Stelle war es für mich fast schon absehbar wer der Mörder sein könnte.Diese Geschichte hat einige Wendungen so dass ich sogar einiges über Gold erfuhr.Für zwischendurch ist dieser eher leichte Krimi genau richtig.Vielleicht sogar mir einem Glas Calvados als Erfrischung? Es ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.

  2. Cover des Buches Gottlos (ISBN: 9783734102110)
    Karin Slaughter

    Gottlos

     (1.068)
    Aktuelle Rezension von: martina400

    Inhalt:
    Die Ärztin Sara Linton und ihr Freund und Polizist Jeffrey Tolliver finden bei einem Spaziergang im Wald die Leiche eines jungen Mädchens. Der Tod in einer Holzkiste muss qualvoll gewesen sein. Es stellt sich heraus, dass Abby einer sehr streng religiösen Familie angehörte. Die Familienangehörigen wirken alle sehr weltfremd und als eine zweite Holzkiste gefunden wird, ist klar, dass Abby kein Einzelfall war.

    Cover:
    Das Cover spricht mich nicht sonderlich an. Es hat wenig Bezug zur Geschichte und sticht durch keine markanten Details ins Auge.

    Meine persönliche Meinung:
    Dieser Thriller war spannend zu lesen. Doch für mich zog er sich doch etwas zu sehr in die Länge. Es gab einige Nebenhandlungen und Personen, die nur kurz auftauchen und keinerlei oder nur sehr wenig Bezug haben, wie z.B. Saras Kusin oder ihre Tante. Auch das Privatleben der beiden Polizisten nimmt viel Platz ein. Zum einen bietet es ein wenig Entspannung zwischen der grausamen Ereignissen. Zum anderen werden diese Nebengeschichten schon fast so wichtig wie die Hauptlinie. Karin Slaughter greift Themen wie Religiosität und häusliche Gewalt auf, die bestimmt manchen Lesern* ein Stück zum Nachdenken schieben können. Alles in allem fand ich den Thriller spannend, aber ein wenig zu weit ausholend.

    Fazit:
    Ein Thriller mit vielen Personen, der zeigt wie falsche Religiosität missbraucht werden kann.

  3. Cover des Buches Jeder stirbt für sich allein (ISBN: 9783746767086)
    Hans Fallada

    Jeder stirbt für sich allein

     (314)
    Aktuelle Rezension von: Sonja_Schmitz1

    Durch Zufall bin ich auf Fallada und dieses Buch gestoßen.

    Es ist eine sehr gut erzählte, tragische Geschichte über den Krieg, Hitler, den Widerstand und die Menschen.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich werde mit Sicherheit weitere Fallada Bücher lesen. 

  4. Cover des Buches Venezianisches Finale (ISBN: 9783257231717)
    Donna Leon

    Venezianisches Finale

     (447)
    Aktuelle Rezension von: Dawnie

    Ich bin aufgewachsen mit den Filmen dieser Buchserie, da meine Mutter sie immer geschaut hat wenn sie ausgestrahlt wurden -sie ist begeistertet Fan von Venedig und mag diese Buch (und Film) Serie ebenfalls. 


    Dieses Jahr habe ich beschlossen endlich wirklich all die älteren Serien anzufangen zu lesen wie ich es seit Jahren vor hatte und beschlossen mit diesem anzufangen. 


    Und ich denke es ist eine gute Entscheidung gewesen. 


    Wer Italien -besonders Venedig liebt? Dieses Buch strahlt förmlich von der LIebe die die Autorin eindeutig für die Stadt hat. 

    Die Charaktere sind sehr gut, der Commissario ist wirklich gut und es ist ein guter Anfang einer Serie. 


    Man merkt das es das erste Buch einer längeren Reihe ist, da man einige Vorstellungen von Charakteren bekommt die keine wirkliche Rolle in diesem Buch spielen, aber zu der Familie des Commissario's gehören und daher eindeutig wieder in den nächsten Büchern auftreten werden. 


    Die eigentliche Krimigeschichte war sehr gut geschrieben und interessant aufgeklärt wurde. 

    Ich mochte das Ende des Buches and wie der Commissario das ganze gelöst hat. 


    Ich denke nicht das man wirklich die sind es fast 30 Jahre?- die das Buch nun alt ist. Sicher gibt es kleine Momente wo man bemerkt das das Internet und Handy's nicht vorhanden sind wie wir es heute kennen, allerdings fand ich nicht dass das in irgendeiner weise negative Auswirkungen mit diesem Buch hatte. 


    Ich werde auf jeden Fall weiter lesen, ich habe diese Vorstellung in die Serie genossen. 

  5. Cover des Buches Donau so rot (ISBN: 9783709979310)
    Thomas Baum

    Donau so rot

     (18)
    Aktuelle Rezension von: dreamlady66

    Kommissar Worschädl und seine Frau buchen eine Kreuzfahrt auf der Donau. Leider läuft alles anders wie geplant.
    Kaum hat die Fahrt begonnen, passiert ein Todesfall.
    Es ist der Fussball-Präsident. Kommissar Worschädl vermutet, dass es ein Mord war und nimmt die Ermittlungen auf...

    Der mir bereits bekannte und sehr geschätzte Autor Thomas Baum hat zeitgleich zwei Ereignisse beschrieben, und zwar die Kreuzfahrt selbst und die Klärung des Todesfalls auf der Kreuzfahrt. Somit kommt Spannung, aber auch Neugierde in die Geschichte.
    Die Protagonisten wirken authentisch, sein Schreibstil kommt flüssig daher und durch die diversen Wendungen bleibt die Kreuzfahrt ein wirkliches Abenteuer, gar Erlebnis :)

    Alles in allem ein Krimi, der sehr unterhaltsam ist und auch bleibt, Chapeau. Ich vergebe hierfür gerne eine Leseempfehlung mit vollen 5*.

    Merci an den Haymon-Verlag!

  6. Cover des Buches Letztes Heimspiel (ISBN: B00BD2RDOK)
    Mona Frick

    Letztes Heimspiel

     (21)
    Aktuelle Rezension von: mehrpfot
    Letztes Heimspiel - Kurzkrimi mit Fußball und Charme
    ****4 von 5

    Vorab:
    Meine Rezension stellt keine Inhaltsangabe dar, sondern gibt meine ganz persönliche Meinung wieder, die ich zu einem Buch habe, und was ja auch Sinn und Zweck einer Rezension ist.
    Diese Hörbuchausgabe erweckte meine Neugierde aufgrund der Autorin und den nachfolgenden Teilen rund um Oberkommissar Schäfer.
    Ich wollte ja schließlich wissen, wie die anfänglichen Ermittlungen des liebenswerten Kommisars aussahen.

    Die Kurzbeschreibung las sich auch nicht ganz uninteressant.
    Zweiteiliger Stuttgarter Fußballkrimi mit Herz und Humor Als der Heidelberger Tourist Bromstetter ein Heimspiel des VfB Stuttgart besucht, findet er einen Toten. Schon wieder! Sofort ruft er seinen guten Bekannten, den schwäbischen Oberkommissar Schäfer an. Schon bald gerät ein bekannter Hooligan unter Verdacht. Schäfer und sein junger Kollege ermitteln, denn die Verbrechen gehen weiter. Wird es den beiden Polizisten gelingen, den wahren Drahtzieher endlich zu fassen? Und was hat der Bundesliga-Skandal aus den Siebzigern damit zu tun?

    Ich entschied mich für die Hörbuchvariante, zumal mir der Sprecher und seine Betonungen bei der Hörprobe und auch schon beim ersten Teil um Oberkommisar Schäfer sehr sehr gut gefallen hat.
    Es ähnelt mehr einem Hörspiel als einem normalen Hörbuch.

    Sprachlich gibt es bei diesem zweiteiligen Kurzkrimi nicht zu meckern, aber die Story hat mich nicht so richtig eingefangen wie es bei den anderen drei Teilen um Oberkommisar Jürgen Schäfer war.
    Dennoch war das Hörbuch sehr kurzweilig und unterhaltend, ein riesengroßes Lob an den Sprecher.

    Die den Protagonisten jeweils eigene Dialektsprache ist einfach nur gelungen in die Story eingebunden und vom Sprecher hervorragend vorgetragen worden.
    Es ließ mich oft schmunzeln.

    Dieser zweite und auch noch zweiteilige Teil um Oberkommissar Schäfer ist schwächer als die Restlichen.

    Kurz und gut:
    Dennoch ein kurzweiliger Kurzkrimi mit den liebenswerten Protagonisten.
    Schon der Vollständigkeit halber sollte dieser schwächere, aber dennoch spannende Teil genossen werden, vor allem in der Hörbuchvariante.

    © JM-MS 04-2017
  7. Cover des Buches Das Erbe der Rosenthals (ISBN: 9783404178285)
    Armando Lucas Correa

    Das Erbe der Rosenthals

     (99)
    Aktuelle Rezension von: maulwurf789

    "Das Erbe der Rosenthals" ist das Romandebüt von Autor Armando Lucas Correa. Insgesamt 432 Seiten umfasst das Taschenbuch und ist dem Genre 'historischer Roman' zuzuordnen. Der thematische Mittelpunkt bildet das Schicksal der St.Louis - einem Schiff, welches vorallem durch seine Irrfahrt mit jüdischen Emigranten Mitte Mai bis Mitte Juni 1939 bekannt wurde. 

    Und darum geht es genau: Im Jahre 1939 muss die elfjährige Hannah mit ihrer Familie aus Berlin fliehen, denn sie ist Jüdin. Ein Schiff soll sie nach Kuba bringen, doch nur die Wenigsten dürfen die St.Louis dort verlassen. Auch Hannahs Familie wird dabei auseinandergerissen...
    Im Jahre 2014 sucht die elfjährige Anna nach den Wurzeln ihres bei 9/11 verstorbenen Vaters. Ein Brief ihrer Großtante enthält neben Fotos auch erste Hinweise. Doch erst als das Mädchen mit seiner Mutter von New York nach Kuba reist, kommt sie der Geschichte der Familie wirklich nahe...

    Autor Armando Lucas Correa erzählt die Handlung abwechselnd aus der Sicht der beiden Mädchen. Dadurch kommt beim Leser automatisch gleich Spannung auf. Die Figuren wirken lebensecht und man kann sich sehr gut in ihre jeweiligen Lagen hineinversetzen. 

    Bildgewaltig und authentisch beschreibt Armando Lucas Correa sowohl die Kriegsjahre, als auch die Jahre nach dem Terroranschlag des 11.Septembers. Angenehm flüssig ist dabei sein Schreib- und Erzählstil. Mit jedem Kapitel mehr verschachteln sich die beiden Erzählstränge ineinander. 

    Insgesamt vergehen die 432 Seiten beim Lesen förmlich im Nu. Den Roman kann man quasi nur vor Spannung und Neugierde verschlingen. 

    Das Ende wird mit einem umfassenden Nachwort über die Irrfahrt der St.Louis sowie der damaligen Zeitgeschehnisse abgerundet. 

    Mein Fazit: Definitiv fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung!

  8. Cover des Buches Stirb leise, mein Engel (ISBN: 9783841504081)
    Andreas Götz

    Stirb leise, mein Engel

     (263)
    Aktuelle Rezension von: seelenseiten

    Anfangs hatte ich so meine Probleme in die Geschichte hineinzufinden.

    Als ich dann drin war, hat es mir Spaß gemacht mit Sascha und Joy die mysteriöse Mordserie aufzuklären.

    Beide geraten jedoch durch ihre Ermittlungen schnell ins Visier des Täters.

     

    Im Laufe der Geschichte hatte ich viele Verdächtige auf den Kicker.

    Meine Vermutungen wurden jedoch immer schnell durch die ein oder andere Wendung, den ein oder anderen Vorfall, widerlegt.

     

    Neben der Mordserie gibt es noch eine kleine Liebesgeschichte als Nebenschauplatz, die die Haupthandlung ergänzt und schön abrundet.

     

    „Stirb leise, mein Engel“ ist ein gut durchdachter Jugendthriller mit einer spannenden Handlung, die einige unerwartete Wendungen auffährt.

    Langweilig wird einem beim Lesen also nicht.

  9. Cover des Buches Die Schattenhand (ISBN: 9783455650303)
    Agatha Christie

    Die Schattenhand

     (145)
    Aktuelle Rezension von: sarah83sbookshelf

    Jerry Burton soll sich von den Strapazen seines Unfalls erholen. Daher ordnet sein Arzt eine Abkehr vom Stadtleben an und Mr Burton findet sich kurze Zeit später mit seiner Schwester und seinem Paar Krücken in dem beschaulichen Dorf Lymstock wieder. Doch anstatt des ruhigen Dorfes bestimmen Neid und Missgunst den täglichen Plausch. Hinter vorgehaltener Hand wird getuschelt und die sich im Umlauf befindlichen Briefe tragen nicht dazu bei, dass die Dorfbewohner harmonisch miteinander leben. Das berüchtigte Fass läuft über, als es die erste Tote gibt. Zweifelhaft bleibt, ob sie ihren Gefühlen nachgegeben hat oder ob gar ein Brief ihre Tat ausgelöst hat ...

    Während moderne Thriller öfters auf Aktion, Hetze und Brutalität abstellen, geht es in den Krimis oft gemächlicher zu. Was allerdings nicht bedeutet, dass sie mit einer Toten oder einem Toten auskommt. Die Finesse liegt bei ihr in der Konzeption, der Planung und oftmals in den winzigen Details, die ihre Bücher auszeichnen. So ist dieser Band zwar ein Miss Marple Krimi, allerdings begleitet der Leser den größten Teil der Zeit Mr Burton und man fragt sich, warum es ausgerechnet dieser Charakter ist, der dem Leser die Geschichte nahebringt.
    Ein ungewöhnlicher Krimi, der zeigt, dass es keine blutüberströmten Leichen oder wilde Verfolgungsjagden bedarf, um den Leser zu fesseln.

    4,5 von 5 Briefen

  10. Cover des Buches Der Behüter (ISBN: 9783944676265)
    Catherine Shepherd

    Der Behüter

     (138)
    Aktuelle Rezension von: Feelina06

    In diesem Buch von Catherine Shepherd untersucht Spezialermittlerin Laura Kern einen ungewöhnlich Fall, der sie zunächst vor die Türen einer Klinik führt. Die abgelegte Leiche, ist eine junge Frau, der anscheinend kurz vor ihrem Tod mehrfach Gewalt angetan worden ist. Doch wieso ist sie dann freiwillig mit dem mutmaßlichen Täter mitgegangen? Eine Jagd gegen die Zeit beginnt, denn die junge Frau, soll nicht die einzige bleiben, die dem Täter in die Fänge gerät.

    Die Geschichte beginnt ruhig und man verfolgt Laura Kern und ihren Partner Max dabei, wie sie Zeugen befragen und Spuren verfolgen. Sachliche Polizeiarbeit, nimmt einen großen Teil der ersten Handlung ein. Doch der regelmäßige Perspektivwechsel sorgt für ordentlich Spannung und gerade aus Sicht der Opfer oder des Täters, bleibt es nahezu bis zum Ende spannend. Mir war bis zu letzt nicht klar, wer der Täter ist und es ist immer wieder erstaunlich wie die Autorin es schafft für ordentlich Verwirrung zu sorgen.

    Dieser Fall war weniger nervenaufreibend wie andere Bücher, die ich bereits aus der Feder von Shepherd gelesen habe und dennoch hing ich wieder wie gebannt an den Seiten und wollte erfahren wer hinter diesen Morden steckt.

    Ein Mörder voller Grausamkeiten und doch voller Liebe, eine taffe Ermittlerin und ein ruhiger, aber doch spannungsgeladener Thriller. Krimifans kommen hier durchaus auf ihre Kosten. 

  11. Cover des Buches Der Sündenfall von Wilmslow (ISBN: 9783492310604)
    David Lagercrantz

    Der Sündenfall von Wilmslow

     (10)
    Aktuelle Rezension von: HEIDIZ

    David Lagercrantz wurde in Deutschland durch die Fortsetzung von Stieg Larssons Millennium-Serie bekannt. Sein Roman »Der Sündenfall von Wilmslow« ist ein Kriminalroman gemischt mit Zeitgeschichte. Mit ihm schaffte es Lagercrantz international als Schriftsteller Bekanntheitgrad zu erlangen. In Deutschland kennt man außerdem die Biografie Zlatan Ibrahimovics, die dieser gemeinsam mit Davod Lagercrantz geschrieben hat. (Ich bin Zlatan: Meine Geschichte)

     

    Wir befinden uns im England des Jahres 1954. Ein Mathematiker wird tot aufgefunden. Durch einen mit Zyankali versetzten Apfel kam er zu Tode – erst meint man, es sei Selbstmord gewesen. Alan Turing arbeitet für den Geheimdienst - kann es vielleicht doch kein Selbstmord gewesen sein? Kommissar Sergeant Leonard Corell ermittelt, und heraus kommt ein behütetes Geheimnis des Kriegs ...

     

    Thematisch ist der Krimi Zeitgeschichte des Zweiten Weltkrieges, aber auch Themen wie Homosexualität und Computerzeitalter, Moral .... werden thematisiert.

     

    Leseprobe:

    ========

     

    "Bin ich schon wieder kryptisch? Erstaunt mich nicht im Geringsten! Aus dem Bart sprechen, so hat mein Vater das immer genannt. Ich verstand nicht, was er meinte, ich hatte ja keinen Bart. Habe mir auch nie einen wachsen lassen, nicht einmal während des Krieges, ha, ha, aber Sie sind direkt. Das ist gut. Als die pflichtbewussten Beamten, die wir sind, haben wir uns natürlich ein bisschen über Sie schlaugemacht. ...

     

    Mir hat die Art und Weise sehr gut gefallen, wie Lagercrantz seine Geschichte dem Leser vermittelt. Die Konstruktion insgesamt ist sehr klug aufgebaut und die Geschichte kommt lebendig rüber und kurzweilig spannend. Man kann sich sehr gut eindenken und ist gefesselt. Ich hatte Probleme, das Buch zur Seite zu legen.

     

    Außerdem hat mir die Darstellung der Charaktere sehr gut gefallen. Sie werden in ihrer Entwicklung sehr anschaulich dargestellt und mit der fiktiven und auch der zeitgeschichtlichen Handlung verbunden. Überhaupt sind fiktive und zeitgeschichtlich belegte Handlung und Szenen sehr glaubwürdig und authentisch dargestellt.

     

    Ich finde, das Buch ist rundherum gelungen. Absolute Empfehlung !!!

     

     

    Abschließend einige biografische Daten zu Alan Turing

     

    geboren: 23. Juni 1912 in London;

    gestorben: 7. Juni 1954 in Wilmslow, Cheshire) war ein britischer Logiker, Mathematiker, Kryptoanalytiker und Informatiker. Er gilt heute als einer der einflussreichsten Theoretiker der frühen Computerentwicklung und Informatik. Turing schuf einen großen Teil der theoretischen Grundlagen für die moderne Informations- und Computertechnologie. Als richtungsweisend erwiesen sich auch seine Beiträge zur theoretischen Biologie.

    Das von ihm entwickelte Berechenbarkeitsmodell der Turingmaschine bildet eines der Fundamente der Theoretischen Informatik. Während des Zweiten Weltkrieges war er maßgeblich an der Entzifferung der mit der Enigma verschlüsselten deutschen Funksprüche beteiligt. Der Großteil seiner Arbeiten blieb auch nach Kriegsende unter Verschluss.

    Turing entwickelte 1953 eines der ersten Schachprogramme, dessen Berechnungen er mangels Hardware selbst durchführte. Nach ihm benannt sind der Turing Award, die bedeutendste Auszeichnung in der Informatik, sowie der Turing-Test zum Überprüfen des Vorhandenseins von künstlicher Intelligenz.

    Im März 1952 wurde Turing wegen seiner Homosexualität, die damals noch als Straftat verfolgt wurde, zur chemischen Kastration verurteilt. Turing erkrankte in Folge der Hormonbehandlung an einer Depression und beging etwa zwei Jahre später Suizid. Im Jahr 2009 sprach der damalige britische Premierminister Gordon Brown eine offizielle Entschuldigung im Namen der Regierung für die „entsetzliche Behandlung“ Turings aus und würdigte dessen „außerordentliche Verdienste“ während des Krieges; eine Begnadigung wurde aber noch 2011 trotz einer Petition abgelehnt. Zum 24. Dezember 2013 sprach Königin Elisabeth II. posthum ein „Royal Pardon“ (Königliche Begnadigung) aus.

     

    Quelle: wikipedia

  12. Cover des Buches Miss Daisy und die tote Sopranistin (ISBN: 9783746634739)
    Carola Dunn

    Miss Daisy und die tote Sopranistin

     (20)
    Aktuelle Rezension von: MissWatson76

    Ich kann nur sagen, dass ich Miss Daisy einfach total gerne mag. Es ist schön, ihrer Geschichte zu folgen und den Fällen, in denen sie ermittelt. 

    Das hier ist der dritte Fall von Miss Daisy und Inspector Alec Fletcher in dem sie zusammen ermitteln. Ich muss sagen, dass für beide einfach alles fast viel zu glatt läuft und es kaum Komplikationen gibt, aber dafür ist es eben ein Cosy Krimi und das muss dann eben so sein. 

    Aber dafür sind alle andere Personen um sie herum schon ziemlich verrückt und fast jeder von ihnen hat ein Motiv für einen Mord. Und da ist es nicht so einfach, den richtigen zu finden. Aber es macht Spaß, den Ermittlungen zu folgen. 

    Hier geht es um einen total Sopranistin, die vergiftet wurde und viele Hauptverdächtige. 

    Einfach cosy, aber fast perfekt. 

  13. Cover des Buches Römische Ermittlungen (ISBN: 9783732526185)
    Bianca Palma

    Römische Ermittlungen

     (12)
    Aktuelle Rezension von: Booky-72

    Die junge Geigerin Geraldine Dvorsky  hat einen Unfall und verliert dadurch ihre vielversprechende Karriere. Der Schuldige am Unfall wird ermordet und die Geigerin gerät natürlich in Verdacht. Doch schon bald gibt es neue Hinweise, andere Verdächtige tauchen auf.

    Ganz interessante Idee und die Umsetzung der Ermittlungsarbeit soweit gut, dass wir uns in Rom umtreiben und die Opernszene besser kennenlernen.

    Ein bisschen mehr hatte ich mir aber an Spannung erwartet, die leider zu kurz kommt. Das eigentliche Thema verliert sich immer wieder. Die Bewertung kann daher nicht so hoch sein. Etwas kürzer gehalten wäre hier besser gewesen, denn erst im zweiten Teil steigerte sich die Spannung mit der Annäherung an die Aufklärung.

  14. Cover des Buches Wissen macht schlau (ISBN: 9783527337507)
    Wilfried H. Lindenzweig

    Wissen macht schlau

     (8)
    Aktuelle Rezension von: Buchberatung

    Der Autor erläutert uns die großen und immer wiederkehrenden Themen der Menschheit. Dabei hält er uns mit spannenden Fakten und Geschichten bei der Stange, wir lernen unwillkürlich zu verstehen und fühlen uns hinterher in der Lage, selbst mitzureden.

    Es sind die Themen, die immer wieder die Nachrichten beherrschen: Die anthropogene Klimaerwärmung mit ihren Auswirkungen im frühen Holozän, sowie heute und morgen - die Umweltproblematik mit unserem Hang zum Umpflügen des Planeten – Rohstoffknappheit und die Faszination des Goldes als Anker des monetären Systems früher und heute. Dabei erklärt der Autor uns auch ganz nebenbei die Entwicklung der Naturwissenschaft von Aristoteles bis Einstein, sowie die Mathematik der großen Zahlen von der Antike bis zu den Staatsschulden von heute. Und was haben Staatsverschuldung und Goethes Faust gemeinsam? Auch das erfährt der Leser.

    Da darf wohl auch das Problem mit unserer Nahrungskette, von Umweltgiften über Erreger wie MRSA bis zu Ebola nicht fehlen. Auch Fragen der Gift-Dosierung von Paracelsus über die Alchemisten bis zu Rasputin und Palästinenserführer Arafat werden behandelt.

    Parallel lernt man auch das Vier-Kräfte-System der Physik und das Wesen der Radioaktivität zu verstehen. Das geht dann bis zur naturwissenschaftlichen Welterklärung mit Big Bang und Dunkler Energie, über die Möglichkeit außerirdischer Existenzen bis zum fernen Ende der Welt („Armageddon“) durch irgendeine von vielen möglichen kosmischen Katastrophen.

    Das ist schon beeindruckend, ein breiter Wissensfundus auf fast 400 Seiten, anschaulich erzählt. Dazu ein Farbbildanhang.

  15. Cover des Buches Görings Plan (ISBN: 9783869134208)
    Jan Beinßen

    Görings Plan

     (4)
    Aktuelle Rezension von: Soeltjer
    Gute Story. Fesselnd geschrieben, aber leider ein enttäuschendes Ende!
  16. Cover des Buches Snuff (ISBN: 9788499088167)
    Chuck Palahniuk

    Snuff

     (68)
    Aktuelle Rezension von: Weltverbesserer
    Sozialkino der Spitzenklasse! Allerdings nichts für schüchterne Gemüter. ----------------------------------------------------------------- Ein Thema wie es ungewöhnlicher nicht sein kann (allerdings nicht für Palahniuk). Das Buch schaut hinter die Kulissen eines Porno (Gangbang) Drehs, wo sich 600 Männer versammelt haben um mit einer Frau Sex zu haben. 3 dieser Männer werden hier genauer betrachtet (Nr.72, Nr.137 und Nr.600) und man erfährt den Grund ihres Erscheinens am Set und einiges über ihre (gescheiterten) Lebensläufe. Eine schräge testosterongeballte Erzählung zwischen Bräunungscreme, Kondomen und Paprika - Chips Pulver! Ein Buch, wie nur Chuck Pahlaniuk es schreiben kann!!!
  17. Cover des Buches Blausäure (ISBN: 9783455003260)
    Agatha Christie

    Blausäure

     (141)
    Aktuelle Rezension von: Annika_85

    Ich bin ein bekennender Agatha Christie-Fan und für mich ist sie die Queen of Crime 🔪⚰️

    Aber jetzt hab ich das erste Mal einen Krimi in der Hand gehabt, der mich nicht so überzeugen konnte.

    Der Ermittler war in diesem Fall Colonel Race, der aber selten aufgetaucht ist, nur am Ende wurde er präsenter und letztendlich hat er auch nicht den Fall gelöst. Das war einer der Verdächtigen selbst. Und auch wenn bei anderen Krimis ein Hercule Poirot oder eine Miss Marple nicht die ganze Zeit beim Geschehen dabei ist, war das für mich hier zu wenig. Den Zusatztitel „Ein Fall für Colonel Race“ hat es hier eher nicht so verdient.

    Davon ab fand ich die Story rund um den Selbstmord der Rosemary Barton, der bereits ein Jahr zurück liegt, ganz spannend. Es hat mich nur einfach nicht gepackt; lag vielleicht daran, dass es sich für mich manchmal in die Länge gezogen hat.

    Die Charaktere waren gut geschrieben und es gab am Ende auch eine Überraschung zum Mörder und dem Motiv.

    Es ist wirklich kein schlechter Krimi, aber für mich keines der besten Bücher von Agatha Christie.

  18. Cover des Buches Die Monogramm-Morde (ISBN: 9783455650648)
    Sophie Hannah

    Die Monogramm-Morde

     (52)
    Aktuelle Rezension von: Ein LovelyBooks-Nutzer

    Es ist bereits eine kleine Tradition. Jeden Donnerstag Abend Punkt halb acht betritt Poirot das Pleasant‘s Coffee House, um dort in Ruhe eine Tasse Kaffee zu trinken.

    Doch an diesem Abend kommt alles anders.

    Denn plötzlich stürmt eine Frau in das Café. Sie weint und zittert am ganzen Körper. Poirot gelingt es nur mit Mühe, sie zu beruhigen. Nach einigem Zögern erzählt sie ihm ihre Geschichte.

    Versprechen Sie mir eins: Wenn man mich tot auffindet, werden Sie ihrem Freund dem Polizisten sagen, dass er nicht nach meinem Mörder suchen soll.

    Poirot glaubt ihr zunächst nicht und so verschwindet sie, ohne ihren Namen zu nennen.

    Wenig später findet die Polizei drei Leichen – Giftmord – und Poirot ist mit einem Mal sehr besorgt.

    Denn die Frau aus dem Café soll das nächste Opfer werden …

    ERWARTUNGEN

    Nachdem ich alle Geschichten mit Hercule Poirot gelesen hatte, war ich enttäuscht. Das konnte es doch nicht gewesen sein. Poirots Tod hin oder her. Ich wollte mehr.

    Und dennoch hatte ich meine Zweifel, als ich Die Monogramm-Morde von Sophie Hannah in den Händen hielt. Steckte darin wirklich der Poirot, den ich kannte?

    CHRISTIES STIL

    Die ernüchternde Antwort lautet: Sophie Hannah hat sich zumindest bemüht.

    Die Geschichte der Monogramm-Morde spielt im Jahre 1929. Schauplätze sind London und das beschauliche Dorf Great Holling. Es gibt Charaktere aus allen Gesellschaftsschichten: vom Dienstboten bis zur Adligen. Und alle haben sie ihre Geheimnisse.

    Damit sind alle Voraussetzungen für einen guten Kriminalroman im Stile Agatha Christie geschaffen.

    Und doch scheitert Sophie Hannah.

    Das liegt zum einen an dem Plot und wie sie ihn umsetzt. Die Gründe für die Morde und deren Ausführung sind arg konstruiert, wenn nicht sogar an den Haaren herbeigezogen. Die Geschichte selbst ist viel zu lang, verliert sich in Kleinigkeiten und wird dadurch immer verwirrender. Viele Passagen sind zu langatmig, so auch Poirots abschließende Präsentation des Mörders. Dem Text hätte eine Straffung von gut 100 Seiten sicherlich gutgetan.

    Zum anderen liegt es aber auch an Poirot selbst. Sophie Hannah versucht zwar, ihn im Sinne Christies darzustellen – immer penibel, immer etwas besserwisserisch. Doch gelingt ihr das nur bedingt. Poirot wirkt zu oft zu arrogant und sein belgischer Charme zeigt sich viel zu selten.

    Was den Roman jedoch gänzlich unerträglich macht, ist die Figur Edward Catchpools.

    CATCHPOOL

    Sophie Hannah führt Edward Catchpool als neuen zentralen Charakter ein. Catchpool, Polizist bei Scotland Yard, ist Erzähler der Geschichte und gleichzeitig Poirots Freund und Gehilfe.

    Diese Aufgabe hatte in Agatha Christies Romanen oft Captain Arthur Hastings inne – eine sympathische und liebenswerte Figur, wenn auch nicht die schlauste. Sophie Hannah hat sich jedoch dagegen entschieden, weitere Personen aus dem Christie-Universum zu übernehmen.

    Das ist sehr schade, denn Catchpool hat so gar nichts von einer Agatha Christie Figur.

    Catchpool hat eine Abneigung gegenüber Toten. Daher fällt es ihm schwer, sich eine Leiche genauer anzuschauen. Was unweigerlich zu der Frage führt: Wie konnte so jemand Polizist bei Scotland Yard werden?

    Die Ursache seiner Phobie ist ein traumatisches Erlebnis in seiner Kindheit. Die Idee ist wenig originell und überzeugt nicht. Statt der Figur mehr Tiefe zu verleihen, wirkt sie lächerlich.

    Catchpool ist zudem ein kompletter Trottel. Sicherlich waren die Figuren rund um Poirot nie wirklich die schlausten. Dadurch konnte der kleine Belgier immer umso heller strahlen. Doch Catchpool durchschaut nichts, weiß selbst auf die einfachsten Fragen, keine vernünftige Antwort und liegt er doch einmal richtig, dann ist das purer Zufall.

    Ich wusste kaum mehr als die Zimmermädchen und Küchenjungen des Bloxham.

    Dass Catchpool am Ende lieber sein Kreuzworträtsel zu Ende bringen will, als den Fall abzuschließen, ist bezeichnend für einen Charakter, der unglaubwürdiger und nerviger nicht sein kann.

    FAZIT

    Als Agatha Christie Fan bin ich enttäuscht. Den Anspruch, Christies Stil und Poirots Flair adäquat wiederzugeben, wird Sophie Hannah nicht gerecht. Die Geschichte ist viel zu lang und verwirrend. Hercule Poirot wirkt seltsam fremd. Und Catchpool ist ein einziger Fremdkörper.

  19. Cover des Buches Venezianisches Finale (ISBN: 9783939606499)
    Donna Leon

    Venezianisches Finale

     (6)
    Aktuelle Rezension von: broul
    Mein (mindestens gefühlt) erstes komplett gehörtes Hörbuch. Lag vielleicht daran, dass ich ganz dringend arbeiten musste und daher offen für Ablenkungen war. Die Geschichte hatte ich vor Jahren schon mal gelesen, konnte mich aber an fast nichts mehr erinnern. Aber die Geschichte ist kurzweilig und meiner Meinung nach sehr gut gelesen. Ich hab Lust auf mehr Donna Leon- Hörbücher bekommen.
  20. Cover des Buches Mann ohne Makel (ISBN: 9783462300215)
    Christian v. Ditfurth

    Mann ohne Makel

     (72)
    Aktuelle Rezension von: Gartenfee-Berlin

    Am Anfang des Buches habe ich noch gedacht, was für ein öder Kram. Nur Geschwafel an der Uni, lediglich die Handlungen um den Kommissar herum waren spannend und interessant.

    Da ich aber alle Folgebände auf dem SuB habe, habe ich mir gedacht, da muss ich jetzt durch und tapfer weitergelesen. Hat sich auch gelohnt. Es wurde immer interessanter, je mehr Dr. Stachelmann in der Vergangenheit grub und sich die Ergebnisse mit den aktuellen Ereignissen in Verbindung bringen ließen. Dennoch kann ich alles in allem für mich maximal 3.5 Sterne vergeben.

  21. Cover des Buches JOHANNES MARIO SIMMEL: Und Jimmy ging zum Regenbogen - Verlag: Droemer Knaur (ISBN: B002AG0B38)
  22. Cover des Buches Confidential Confessions 01 (ISBN: 9783865801814)
    Reiko Momochi

    Confidential Confessions 01

     (22)
    Aktuelle Rezension von: Kikyo
    Tolle Mangas. Die Thematiken die darin angesprochen werden, sind allgegenwertig auch wenn sie einem nicht selber wiederfahren, aber sie sind da. Die Probleme und Sorgen... Egal ob Drogen, Gangs oder Prostitution. Diese Mangas sind interessant und man lernt auch was dabei. Sie öffnen einem die Augen und man lernt auch über die Dinge nachzudenken, die hinter "dem schönen Schein" im verborgenen bleiben. Zumindest für die Meisten.
  23. Cover des Buches Der Komponist und seine Richterin (ISBN: 9783833307478)
    Patricia Duncker

    Der Komponist und seine Richterin

     (15)
    Aktuelle Rezension von: Readyforbooks
    irgendwoher kannte ich diese Geschichte schon, ich weiß nicht woher oder ist sie einfach nur zu massenhaft? war nicht so mein Fall, es kommt keine Spannung auf und überraschungen gibt es auch keine, was mich wirklich geärgert hat: Mein absolut liebstes Nietzsche Zitat wurde für eine Sekte "ausgeschlachtet" das gefiel mir gar nicht
  24. Cover des Buches Wer die Ruhe stört (ISBN: 9783455812909)
    Poppy Adams

    Wer die Ruhe stört

     (18)
    Aktuelle Rezension von: Buecherbaronin

    Die Ich-Erzählerin Virginia lässt den Leser mit beschaulichem Charme an der Rückkehr ihrer Schwester teilhaben, taucht immer wieder in die Vergangenheit ein und berichtet von Kindheitserinnerungen der beiden. Dabei wird nach und nach immer deutlicher, dass die heile, harmonische Welt der Schwestern nur schöner Schein ist. Erst sind es nur kleine Ungereimtheiten, dann kommen immer größere Tragödien und Schicksalsschläge ans Tageslicht.

    Daraus zieht der Roman allmählich seine Spannung und plötzlich tauchen wichtige Fragen auf: Was ist wirklich in dieser Familie geschehen? Wie sind die Eltern der Schwestern eigentlich ums Leben gekommen? Und vor allem, erzählt Ich-Erzählerin Virginia immer die Wahrheit?

    Einen spannenden Thriller darf man hier nicht erwarten. „Wer die Ruhe stört“ lebt vor allem von seiner Landhausatmosphäre, von der Charakterzeichnung der Familienmitglieder und von den Dialogen der beiden Schwestern, die sich anzunähern versuchen, obwohl so viel Ungesagtes zwischen ihnen steht. Und so setzt der Leser zusammen mit Virginia Puzzlestück um Puzzlestück zusammen, bis sich das entlarvende Gesamtbild ergibt.

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