Bücher mit dem Tag "zyklop"
11 Bücher
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(1.957)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
"Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen" ist das zweite Abenteuer von dem jungen Halbgott Percy Jackson und seinen Freunden.
In diesem Band sind sowohl Percy' bester Freund Grover als auch Camp Halfblood in großer Gefahr, und so begibt er sich gemeinsam mit Anabeth und seinem Halbbruder Tyson, auf eine gefährliche Reise in das Meer der Ungeheuer, um den einzigen Gegenstand zu suchen, der das Camp retten kann. Das goldene Vlies...
Die Handlung wird hier wieder aus der Ich-Perspektive von Percy erzählt. Er bekam gleich zu Anfang eine mysteriöse Botschaft, das ist der Beginn von einer Kette von einer Ereignissen. Das Erzähltempo ist sehr rasant, so kamen viele Handlungsstränge zu kurz. So konnte sich die Spannung trotz des düsteren Sittings und vieler Wendungen nicht richtig aufbauen. Für mich hatte es den Eindruck, als ob der Autor hier den Fokus mehr auf emotionale Themen, wie Mobbing, innere Schönheit und Mut gelegt hatte. Percy lernte in diesem Band, wichtige Werte. Es ist wichtig, niemanden nach seinem äußeren zu beurteilen, wichtig ist guter Charakter.
Diese Massage fande ich sehr gut, nur ist es schade, dass der mythologische Teil und die Spannung hier etwas zu kurz kamen. Ich hätte mir bei diesem Roman etwas mehr Umfang gewünscht.
- Rick Riordan
Percy Jackson - Der Fluch des Titanen
(1.687)Aktuelle Rezension von: Magische_BuchweltMeine Meinung:
"Percy Jackson - Der Fluch des Titanen"ist das dritte Abenteuer von Percy Jackson und seinen Freunden.
Die Handlung wird auch hier wieder aus der Ich-Perspektive der Protagonistin erzählt.
Die Götter des Olymp befürchten das Schlimmste, denn die Titanen rüsten zum Krieg! Percy und seine Freunde müssen bis zur Wintersonnenwende die Göttin Artemis befreien, die in die Klauen der finsteren Mächte geraten ist. Dabei müssen sie gegen die gefährlichsten Monster der griechischen Mythologie antreten - und geraten selbst in tödliche Gefahr. Aber mit Percy haben die Titanen nicht gerechnet. Dabei weiß doch inzwischen jeder, dass er mit allen Wassern gewaschen ist - schließlich ist er der Sohn des Poseidon!
Der Roman beginnt gleich mit Spannung
Anabeth und die Göttin Artemis werden von Luke in eine Falle gelockt. Und Percy und seine Freunde begeben sich auf eine gefährliche gefährliche Rettungsaktion.
Sie werden im Verlauf der Handlung immer wieder vor neue Herausforderungen gestellt, den Kronos und seine verbündeten Schrecken vor nichts zurück, um ihre Ziele zu erreichen. Die vielen Wendungen, und Intrigen, durch die Monster sorgen dafür dass sich der Spannungsbogen immer weiter aufbaute, und man bis zum epischen Showdown mit Percy und seinen Freunden mitgefieberte. Nicht nur der Helden, sondern auch die Loyalität der Freundschaft werden in diesem Band auf eine harte Probe gestellt.
Trotz der Spannung, hätte ich mir auch bei diesem Roman etwas mehr Umfang gewünscht.
- Homer
Odyssee
(165)Aktuelle Rezension von: Linda19_7Nach dem Trojanischen Krieg macht sich Odysseus auf den Heimweg nach Ithaka zu seiner Frau Penelope. Doch die Götter sind ihm nicht gnädig gestimmt und machen seine Seereise zu einem Höllentrip der über 20 Jahre andauert.
Nachdem die Ilias eine echte Qual für mich war, hatte ich echt Angst mich der Odyssee zu stellen. Erstaunlicher weiße fand ich die Odyssee deutlich angenehmer zu lesen.
Der Schreibstil ist in altertümlicher Sprache und Versform gehalten. Das macht es einem nicht immer leicht den Sinn aufs erste Mal lesen zu verstehen. Mit etwas Geduld und Übung kommt man da aber mit der Zeit gut rein. Auch, weil wie im Märchenstil oft mit Wiederholungen gearbeitet wird. Was mir auch gut gefallen hat ist die Chronologie in der Erzählt wird. Ein paar Kürzungen gerade zum Ende hin hätten aber sicher auch nicht geschadet.
Die Geschichte an sich fand ich auch echt spannend. Jeder weiß ja so grob worum es geht, genaueres weiß aber kaum jemand, weshalb ich Spaß hatte diese Wissenslückeaufzuarbeiten.
Nochmal lesen werde ich das Buch sicher nicht. Dafür nimmt es mir einfach zu viel Zeit in Anspruch. Trotzdem habe ich es nicht bereut und hatte mit etwas Geduld Spaß an der Sache.
- Simon Montefiore
Katharina die Große und Fürst Potemkin
(16)Aktuelle Rezension von: Andreas_OberenderNach "Stalin. Der Hof des roten Zaren" war dies das zweite Buch von Simon Sebag Montefiore, das ich gelesen habe. Katharina die Große ist ja leider ein beliebter Gegenstand der historischen Trivialliteratur. Diesem Genre ist auch das vorliegende Buch zuzuordnen (Die breite Quellengrundlage ändert daran nichts, denn es kommt nicht auf die Zahl der Quellen an, sondern darauf, was man mit den Quellen anfängt). Die Zarin und ihr langjähriger Liebhaber und Mitregent Fürst Grigori Potjomkin stehen im Mittelpunkt von Montefiores Erstlingswerk, dessen englische Originalausgabe bereits im Jahr 2000 erschienen ist. Das Buch ist ein "typischer" Montefiore: Zu lang und zu detailliert; reißerisch, geschwätzig und boulevardesk. Es besteht zur Hälfte aus wörtlichen Zitaten aus Briefen und sonstigen Dokumenten, die dem Leser eine unmittelbare Nähe zu den Akteuren des Buches suggerieren sollen. Montefiore ist im Grunde kein Erzähler, sondern nur ein Zitate-Arrangeur. Die letzten zwölf, dreizehn Kapitel habe ich nur noch überflogen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Das Buch ist sehr weitschweifig, langatmig und ermüdend. Jedes Kapitel ist mit einem Wust von Informationen aller Art überfrachtet. Schon in der englischen Ausgabe hätte auf manche Kapitel komplett verzichtet werden können.
Eine von Montefiores Hauptschwächen besteht darin, daß er Wichtiges nicht von Unwichtigem, Interessantes nicht von Banalem trennen kann. Die Annahme, alle Informationen, die man im Laufe der Recherchen zusammengetragen hat, seien gleichermaßen wichtig und mitteilenswert, führt unweigerlich dazu, daß ein mühsam zu lesendes Buch entsteht. Die Könnerschaft eines Autors zeigt sich auch darin, wie er aus seinem Material auswählt. Montefiore hat sich von seinem Material völlig überwältigen lassen. Er findet einfach kein Ende und breitet gnadenlos jeden Informationsfetzen, jede noch so obskure Anekdote und Klatschgeschichte vor dem Leser aus. Paradoxerweise bleibt beim Leser wenig hängen, nachdem diese Faktenlawine über ihn hinweggegangen ist. Ähnlich wie das Stalin-Buch wirkt auch dieses Werk über die Zarin Katharina und den Fürsten Potjomkin billig und vulgär, nicht zuletzt deshalb, weil Montefiore seine eigenartige Obsession für alles Schlüpfrige und Obszöne, für schmierige, oftmals nur durch Hörensagen verbürgte Sex-Geschichten einfach nicht zügeln kann. Von einem kritischen, reflektierten Umgang mit Quellen scheint der Mann noch nichts gehört zu haben. Um wieviel besser wäre das Buch, wenn Montefiore auf diese billige Effekthascherei verzichtet hätte! Viele Personen, die im Buch auftauchen, werden nicht porträtiert, sondern lediglich karikiert (z.B. ein österreichischer Botschafter, der angeblich in Damenkleidern vorm Spiegel steht und Opern-Arien trällert). Die Lektüre läßt sich vergleichen mit dem Genuß einer exotischen, übermäßig gewürzten Speise: Anfangs ist sie interessant, aber man wird ihrer umso schneller überdrüssig, je mehr man von ihr ißt. Es ist unverständlich, warum solcher Kitsch ins Deutsche übersetzt wurde.(Hinweis: Diese Rezension habe ich zuerst im Januar 2012 bei Amazon gepostet)
- Rick Riordan
Percy Jackson - Im Bann des Zyklopen
(65)Aktuelle Rezension von: Zahirah...gehen die Abenteuer in einer Mischung aus griechischer Mythologie und modernem Amerika für Percy und seine Freunde munter weiter. Percy kommt auch diesmal nicht zur Ruhe, es gibt wieder einiges zu tun. Das Camp soll zerstört werden, was alle Bewohner natürlich vereiteln wollen. Und wir lernen Percys Halbbruder, einen Zyklopen, kennen. Gemeinsam treten sie gegen eine Schar von Wiedersachern an, wie Riesen, Charybdis und Scylla, Circe und Polyphemus, und müssen beweisen, wie viel sie bereits gelernt haben und das sie nur gemeinsam den Sieg davontragen können.
Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, bei der Action und Spannung nicht zu kurz kommen. Von mir gibt es wieder eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.
- Mary Jane Clark
Du weisst zuviel
(20)Aktuelle Rezension von: ArmilleeWeit bin ich hier nicht gekommen. Das Denken und Handeln der Protagonisten blieb mir größtenteils völlig unklar und ich empfand keine Symphatie oder Verbindung zu ihnen. Der Handlungsstrang sprunghaft und oberflächlich. Die Satzstellung gestelzt und mit Wiederholungen gespickt. Einige Kapitel erschienen mir wie nicht relevant, waren unerheblich. Ob es nun der Grund war, warum sich Gwyneth keiner Gesichts-OP unterzog, (der Arzt litt unter der Parkinsonsche), oder der Werdegang eines Postangestellten, der durch einen Unfall am eigenen Weihnachtsbaum zum Star des Weihnachtsbaumschmuckes wurde. (seine Kreationen hängen auch beim Präsidenten von Amerika am Baum) Ab Seite 50 habe ich alle paar Seiten rein gelesen. Es blieb so wie vorher. Mein Interesse für den Klappentext und die Leselust waren schnell dahin. -> "Laura Walsh, jung, charmant und ehrgeizig, macht bei KEY News in Manhattan Karriere als 'Todesengel'. Wie überraschend der Tod eines Prominenten auch kommen mag - Laura hat einen perfekt recherchierten Videonachruf, fertig in der Schublade liegen, während die Konkurenz eilig etwas zusammenschneiden muss. Zufall...? Oder weiß Laura mehr als die Anderen...? Als dann in Lauras Heimatstadt das Skelett eines vor Jahren verschollenen Jungen entdeckt wird,spitzt die Situation sich zu..." - Mathias Herweg
Herzog Ernst
(8)Aktuelle Rezension von: quasyDieses Buch ist auf den ersten Blick lustig, auf dem zweiten aber eher ernst und man kann einiges daraus entnehmen. Diesen Reisen des Herzogs Ernst zu wunderlichen Völkern und den abenteuerlichen Begegnungen wird in der Mediavistik eine große Bedeutung beigemessen. Wer etwas über das Bild von Fremde und Fremdbegegnungen sowie Wundervölkern in der Literatur des Mittelalters und der frühen Neuzeit erfahren will, sollte dieses Buch lesen. Diese Reclam-Ausgabe ist zweisprachig, d.h. in neuhochdeutsch (also unsere jetzige Sprache) und mittelhochdeutsch (einer älteren Version der deutschen Sprache, die auch mal ganz toll zu lesen ist) - Rick Riordan
Percy Jackson and the Sea of Monsters
(81)Aktuelle Rezension von: BlintschikIn diesem Teil lernt Percy seinen Halbbruder kennen. Dieser ist jedoch ganz ander als Percy es sich jemals vorgestellt hätte und zusammen mit Annabeth und Grover geht die Gruppe auf ein erneutes Abenteuer.
Auch in diesem Teil gibt es viele Actionszenen, lustige Sprüche und noch mehr griechische Mythologie. Man lernt viele neue Personen kennen und besonders die Begegnung mit Tyson, Percys Bruder, hat mir besonders gefallen, da man sehr schön miterlebt wie die zwei sich kennenlernen und das Abenteuer die beiden zusammenschweißt. Aber merkt man worauf langsam alles hinausläuft. Denn die Bedrohung der Titanen kommt immer näher und damit wird die Geschichte immer spannender.
Allgemein ist das hier genau das was man von einem Nachfolger des ersten Teiles erwartet. Das Buch hat mich gut unterhalten und weckt die Neugier auf die folgenden Teile. - Stephan Russbült
Laferus
(18)Aktuelle Rezension von: Ping(spoilerfrei)
Ich bin durch Stöbern nach Fantasy-Büchern auf Amazon auf diesen Roman gestoßen.
Bei diesem Roman handelt es sich nicht um eine epische, tiefgreifende Geschichte, sondern um eine eine kurzweilige Erzählung der Abenteuer des Saganten Laferus (Mischung aus Satyr und Gigant), der sein Leben als verstoßenes Kind im Tal der ungeliebten Kinder fristet und dies einfach nicht mehr hinnehmen will. Er träumt von neuen und aufregenden Zutaten, um seine Kochrezepte aufpeppen zu können und nimmt schließlich seine lang ersehnte Reise in Angriff.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses kompakte Buch zu verschlingen. Es ist einfach geschrieben, man trifft die verschiedensten Wesen (man frischt also nebenbei auch sein Wissen über Fabelwesen wieder auf) und es zauberte mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen wegen der lustigen Wortgefechte, der komischen Gestalten und der Situationskomik.
Wenn ich richtig informiert bin, gilt dieses Buch als Nebenlektüre zu der "Rezepte und Fantasy-Geschichten"-Reihe "Die Köche" (Biss zum Mittagessen, Die Speisekammer des Schlemmens und Der kleine Hobbykoch). Diese sind gefüllt mit Rezepten und dazugehörenden Fantasie-Kurzgeschichte von verschiedenen Autoren.Diese Bücher möchte ich mir beizeiten näher anschauen.
Bei Amazon kostet es 11€ neu, was für die Seitenanzahl doch etwas hoch ist. Wenn man es günstiger bekommt, kann ich das Buch, welches aus etwas mehr als 200 Seiten besteht, aber auf alle Fälle als leichte und herzliche Lektüre empfehlen. - Douglas Preston
Lost Island – Expedition in den Tod
(7)Aktuelle Rezension von: andre-neumannCoole Grundidee, recht abgefahren, aber auf jeden Fall fesselnd. Die Gideon-Crew-Geschichten sind schneller, zielstrebiger als die Pendergast-Reihe vom gleichen Autoren-Duo. Die Story ist nicht sehr anspruchsvoll, war für mich ideal zum Hören beim Joggen. Was mir bei allen 3 Gideon-Crew-Geschichten, die ich bisher gehört habe, auffiel: Immer wenn ich dachte, das (Hör-)Buch sei bald zu Ende, war noch immer mindestens 1/3 der Geschichte übrig. Das kann so beim Lesen natürlich nicht passieren, da man immer sieht, wie viele Seiten noch übrig sind. Irgendwie fehlt den Büchern so ein bisschen das Ziel oder ein klarer Weg dahin, ist mein Eindruck. Aber sehr unterhaltsam und spannend sind sie auf jeden Fall!
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