Literaturpreis »Goldener Homer« für »Tochter der Inquisition« von Peter Orontes
Erstellt von Orontes
Literaturpreis »Goldener Homer« für »Tochter der Inquisition« von Peter Orontes
O
Orontesvor 6 Jahren
Ich freue mich sehr über die Zuerkennung des »Goldenen Homer 2017« für den besten historischen Roman in der Sparte »Historischer Krimi/Thriller«, der mir vor wenigen Wochen, am 28. 10. 2017 in Ingolstadt verliehen wurde.
Begründung der Jury: »Mit flüssigem Schreibstil zieht der Autor den Leser von Beginn an in die Geschichte hinein, die stets der Aufklärung der Verbrechen folgt. Er bietet einen glaubwürdigen Ansatz dafür, wie die sogenannte Ketzersekte der Waldenser damals solange im Verborgenen wirken konnte: durch ungewöhnlichen Zusammenhalt in einer von Misstrauen beherrschten Zeit. Die Jury der Kategorie historischer Krimi/Thriller entschied sich für „Tochter der Inquisition“, weil in diesem Werk einfach alles stimmte: historische Fakten wurden exzellent in eine intelligente Story integriert. Die Figuren besitzen ein hohes Identifikationspotenzial, die Protagonisten sind sympathisch, die Handlung entblättert sich Stück für Stück, wobei niemals der belehrende Zeigefinger auftaucht. Als herausragend empfand die Jury auch die Schilderung des Gefangenen und unter Folter verhörten Waldensers Heiner Mohr. An ihm wird der Charakter eines überaus gottesfürchtigen Menschen deutlich gemacht. Peter Orontes ist mit „Tochter der Inquisition“ eine überzeugende Verquickung von Kriminalgeschichte und Historie gelungen.«
Ein herzliches Dankeschön an Petra Mattfeld und den Verein „Homer – Historische Literatur“, an die Jury, an den Gmeiner-Verlag, meine Lektorin Claudia Senghaas, an meinen Literaturagenten Thomas Montasser und – last but not least – an den Autorenkollegen Ulf Schiewe für seine stimmungsvolle Laudatio auf „Tochter der Inquisition“.
Begründung der Jury: »Mit flüssigem Schreibstil zieht der Autor den Leser von Beginn an in die Geschichte hinein, die stets der Aufklärung der Verbrechen folgt. Er bietet einen glaubwürdigen Ansatz dafür, wie die sogenannte Ketzersekte der Waldenser damals solange im Verborgenen wirken konnte: durch ungewöhnlichen Zusammenhalt in einer von Misstrauen beherrschten Zeit. Die Jury der Kategorie historischer Krimi/Thriller entschied sich für „Tochter der Inquisition“, weil in diesem Werk einfach alles stimmte: historische Fakten wurden exzellent in eine intelligente Story integriert. Die Figuren besitzen ein hohes Identifikationspotenzial, die Protagonisten sind sympathisch, die Handlung entblättert sich Stück für Stück, wobei niemals der belehrende Zeigefinger auftaucht. Als herausragend empfand die Jury auch die Schilderung des Gefangenen und unter Folter verhörten Waldensers Heiner Mohr. An ihm wird der Charakter eines überaus gottesfürchtigen Menschen deutlich gemacht. Peter Orontes ist mit „Tochter der Inquisition“ eine überzeugende Verquickung von Kriminalgeschichte und Historie gelungen.«
Ein herzliches Dankeschön an Petra Mattfeld und den Verein „Homer – Historische Literatur“, an die Jury, an den Gmeiner-Verlag, meine Lektorin Claudia Senghaas, an meinen Literaturagenten Thomas Montasser und – last but not least – an den Autorenkollegen Ulf Schiewe für seine stimmungsvolle Laudatio auf „Tochter der Inquisition“.