Test des schreibstils

Erstellt von Ein LovelyBooks-Nutzer vor 10 Jahren

Test des schreibstils

Ein LovelyBooks-Nutzervor 10 Jahren
Hallo,
mein name ist David und ich bin 19 Jahre alt.
Ich habe vor kurzem angefangen ein Buch zu schreiben und einen abschnitt gefunden den ich hier gerne Posten möchte um eure Meinung dazu zu hören.

Ich will wissen:
Wie findet ihr den Schreibstil?
Weckt es euer Interesse?
Was könnte ich besser machen?

Danke schonmal für eure Beiträge und hier ist der Abschnitt:

P.s. Er ist nicht lang!

Der Bär
Es war ein heißer Spätsommerabend. Dalvin saß vor dem Haus seines Vaters und reparierte Pfeile für seinen Bogen. Er hatte ihn vor 3 Jahren mit seinem Vater zusammen gefertigt. Sein Vater war Jäger, und dazu noch ein ziemlich guter. Nur selten war er nach einer Jagt ohne Beute nach hause gekommen. Dalvin kam nach seinem Vater und lernte das Jagen. Das Schießen hatte Dalvin auch schnell raus. Auf 15 meter traf er zielsicher einen Hasen, wenn er denn mal so weit herankam. Denn das ist die größte herausforderung, dass heranschleichen. Wenn man ersteinmal das Ziel in Schussweite hat, ist es ein leichtes die Beute zu erlegen.

Plötzlich riss ein Schrei Dalvin aus seinen Gedanken. Er kannte diese Stimme. Es war Kate, die Tochter des Schmieds hier im Dorf. Erneut der Schrei, diesmal näher. Dalvin sprang auf. Rannte ins Haus. Schnappte sich den Bogen seines Vaters. Warf sich den Köcher über den Rücken und rannte wieder nach draußen. Er wollte gerade nach Hilfe rufen als Kate aus dem Wald, etwa hundert Schritt vom Dorf entfernt, rannte. Sie erkannte Dalvin und rief: "Ein Bär, ein riesieger Bär". Er zögerte nicht lange und rannte los. Doch kaum das er einen Schritt getan hatte, sah er Ihn. Und er war gewaltig. Sein Kopf war so groß wie ein Kessel, die Pranken so breit wie ein Rundschild und trotz der Entfernung konnte er die riesigen Krallen sehen, die sich ohne Mühe in die Erde bohrten.
Dalvin hatte von den Händlern die hier alle drei Mondzyklen vorbeikamen schon Geschichten über diese Bären und noch andere Geschöpfe gehört. Doch nie hatte er Ihnen geglaubt. Nicht das die Geschichten nicht spannend gewesen wären, nein, aber wahr? Das hätte er sich nie, wenn auch nur in seinen Träumen vorstellen können. Im Dorf hörte er die Glocke läuten, doch das interessierte ihn gerade nicht. Er hatte nurnoch Augen für den Bären den er irgendwie Stoppen musste bevor er Kate erreichte. Im laufen legte er einen Pfeil auf, vergewisserte sich, wie es sein Vater ihm beigebracht hatte, dass die Kerbe richig an der Sehne lag, stoppte, spannte den Bogen, nahm das Ziel ins Visier und Schoss. Wie in Zeitlupe flog der Pfeil durch die Luft. Segelte über Kate hinweg und traf den Bären an der Schulter. Doch das schien den Bären garnicht zu interessieren. Als ob der Bär in seinem rausch alles ausblendete, rannte er einfach weiter.
Dalvin legte einen zweiten Pfeil auf, wieder traf er den Bären, diesmal am Kopf, jedoch blieb er dort nicht einmal stecken. Und diesmal schien es den Bären nurnoch wilder zu machen. Dalvin war am verzweifeln, der Bär war nun auf wenige Schritte an Kate herangekommen. Auch ein dritter Pfeil der wieder in die Schulter ging konnte ihn nicht stoppen. Und dann hatte der Bär seine Beute erreicht. Nach einem Prankenhieb des Bären, flog Kate mehrere Schritte durch die Luft und blieb regungslos am Boden liegen.
"Nun ist alles verloren", dachte Dalvin und ohne es richtig wahrzunehmen sank er in die Knie.

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