Thema zu Nothing For UnGood von John Madison
Wanderbuch "Nothing for UnGood" von John Madison
Erstellt von Buchwurmchaos
Wanderbuch "Nothing for UnGood" von John Madison
Buchwurmchaosvor 12 Jahren
Da ich selbst niemals reisen werde und niemals nach den USA kommen werde, aber viel mit amerikanischen Kunden zu tun hatte, fiel mir dieses kleine Büchlein sofort ins Auge: John Madison hat eigentlich aus ganz pragmatischen Gründen Deutsch gelernt an der Uni, er war in seinem Wahlfach zu schlecht und wollte den Notenschnitt verbessern durch die Belegung eines Fremdsprachenkurses. Warum er ausgerechnet auf Deutsch kam, wird wohl ein Rätsel bleiben, es brachte ihn aber als Praktikant und Austauschstudent nach Deutschland: Hamburg und München. Durch seine Arbeit bei einer deutschen Firma in South Carolina kam er dann auch noch in den Genuss von Reutlingen und Salzgitter.
Danach kündigte er und ging in Ruhestand ;-))
(Keine Ahnung, wann er geboren ist, aber alt war er sicher noch nicht!)
Nach 7 Monaten war er pleite und jobbt heute in Texas.
Dieses Buch hat er frei von der Leber weggeschreiben über Dinge, die er angenehm, komisch oder unangenehm fand während der Zeit in Deutschland. Wobei ich sagen muss, dass ich dieses "über einen Kamm scheren" abgrundtief hasse, es aber hier nicht so empfinde, da er aus eigenen Erfahrungen spricht. Es hat mir bisher einige Male die Augen geöffnet und mir wurde klar, warum ich welche Schwierigkeiten mit meinen Kunden hatte!
Jedenfalls bewegt das Buch die Gemüter, ein Amerikaner schrieb, er wolle sich entschuldigen für seinen Landsmann, verstehe aber auch nicht, warum die Deutschen ihn nicht vor die Tür gesetzt hätten!
Bisher fiel mir nur auf, dass der Übersetzer offensichtlich auch nicht recht "amerikanophil" ist, denn durch die zahlreichen Fussnoten gibt er unentwegt seinen Senf dazu, nicht bemerkend, dass er damit grade aufgestellte Behauptungen bestätigt.
Egal, ich fands lustig und informativ ---- und da ich nicht reise, verschlinge ich gerne solche Kulturcrashs, die ich ja selbst nie erleben werde ,-))
Hier noch die Zusammenfassung von amazon:
Deutsche brauchen drei Monate, um eine Party zu planen, sprechen merkwürdiges Oxford-Englisch, das Amerikaner an das schweizerische Rätoromanisch erinnert, haben sechzehn (!)Formen für das englische Wort the und subventionieren die Staus auf Autobahnen mit der Toilettengebühr auf Raststätten. Kann man in einem solchen Land leben? John aus Oklahoma hat es ausprobiert.
Reisebedingung wie üblich:
- bitte An- und Abreise ankündigen
- Lesezeit: unwichtig, überziehe eh bei allen Büchern....
- bei Verlust Ersatz
- Viel Spass beim Lesen!
- nicht ärgern!!!!! Humor ist gefragt!
- Heimkehr zum Schluss
1. chatty68 - fertig
2. Nefertari35 - fertig
3. buechermaus25 - fertig
4. Nicole_L - fertig
5. justitia - fertig
6. sofie - fertig
7. gamaschi - fertig
8. melanie_reichert - hier ist es
9.
....irgendwann zurück zu Bücherwurm
Viel Vergnügen!
Danach kündigte er und ging in Ruhestand ;-))
(Keine Ahnung, wann er geboren ist, aber alt war er sicher noch nicht!)
Nach 7 Monaten war er pleite und jobbt heute in Texas.
Dieses Buch hat er frei von der Leber weggeschreiben über Dinge, die er angenehm, komisch oder unangenehm fand während der Zeit in Deutschland. Wobei ich sagen muss, dass ich dieses "über einen Kamm scheren" abgrundtief hasse, es aber hier nicht so empfinde, da er aus eigenen Erfahrungen spricht. Es hat mir bisher einige Male die Augen geöffnet und mir wurde klar, warum ich welche Schwierigkeiten mit meinen Kunden hatte!
Jedenfalls bewegt das Buch die Gemüter, ein Amerikaner schrieb, er wolle sich entschuldigen für seinen Landsmann, verstehe aber auch nicht, warum die Deutschen ihn nicht vor die Tür gesetzt hätten!
Bisher fiel mir nur auf, dass der Übersetzer offensichtlich auch nicht recht "amerikanophil" ist, denn durch die zahlreichen Fussnoten gibt er unentwegt seinen Senf dazu, nicht bemerkend, dass er damit grade aufgestellte Behauptungen bestätigt.
Egal, ich fands lustig und informativ ---- und da ich nicht reise, verschlinge ich gerne solche Kulturcrashs, die ich ja selbst nie erleben werde ,-))
Hier noch die Zusammenfassung von amazon:
Deutsche brauchen drei Monate, um eine Party zu planen, sprechen merkwürdiges Oxford-Englisch, das Amerikaner an das schweizerische Rätoromanisch erinnert, haben sechzehn (!)Formen für das englische Wort the und subventionieren die Staus auf Autobahnen mit der Toilettengebühr auf Raststätten. Kann man in einem solchen Land leben? John aus Oklahoma hat es ausprobiert.
Reisebedingung wie üblich:
- bitte An- und Abreise ankündigen
- Lesezeit: unwichtig, überziehe eh bei allen Büchern....
- bei Verlust Ersatz
- Viel Spass beim Lesen!
- nicht ärgern!!!!! Humor ist gefragt!
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1. chatty68 - fertig
2. Nefertari35 - fertig
3. buechermaus25 - fertig
4. Nicole_L - fertig
5. justitia - fertig
6. sofie - fertig
7. gamaschi - fertig
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9.
....irgendwann zurück zu Bücherwurm
Viel Vergnügen!