Rezension zu "Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß" von Antonia H. Jacob
Inhalt:
Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber schlimmer als das, was Sandra passiert, kann es kaum kommen. Sie hat die Urne ihres Vaters im Kofferraum eines Mietwagens vergessen. Leider bemerkt sie dieses kleine Missgeschick erst, als sich der Wagen bereits mit Sandras Vater auf dem Weg nach Berlin befindet. So lernt sie den sympathischen Studenten Tom kennen und bittet ihn, sie bei etwas ganz Besonderem zu unterstützen: die letzten Wünsche ihres Vaters zu erfüllen – wenn auch post mortem. Zumindest denkt sie das, denn was Sandra nicht weiß: Ihr Vater mischt auch aus dem Jenseits noch ordentlich mit und hat seine Finger bei so allerhand im Spiel
Meine Meinung:
Durch den flüssigen, rasanten, leichten, amüsanten und humorvollen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen.
Die Charaktere sind sehr lebendig und vor allem facettenreich und sympathisch. Es hat viel Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten.
Die Geschichte war durchgehend spannend und auch unvorhersehbar
Nur der Schluss hat mir leider so gar nicht gefallen. Er kam zu abrupt. Auf einmal war die Geschichte einfach zu Ende. Das fand ich sehr schade.
Fazit:
Ein herrlich skurriler Roman.