Antonia H. Jacob

 3,8 Sterne bei 10 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu Antonia H. Jacob

Cover des Buches Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß (ISBN: 9783955207328)
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Rezension zu "Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß" von Antonia H. Jacob

Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß
laraundlucavor 9 Jahren

Inhalt:
Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber schlimmer als das, was Sandra passiert, kann es kaum kommen. Sie hat die Urne ihres Vaters im Kofferraum eines Mietwagens vergessen. Leider bemerkt sie dieses kleine Missgeschick erst, als sich der Wagen bereits mit Sandras Vater auf dem Weg nach Berlin befindet. So lernt sie den sympathischen Studenten Tom kennen und bittet ihn, sie bei etwas ganz Besonderem zu unterstützen: die letzten Wünsche ihres Vaters zu erfüllen – wenn auch post mortem. Zumindest denkt sie das, denn was Sandra nicht weiß: Ihr Vater mischt auch aus dem Jenseits noch ordentlich mit und hat seine Finger bei so allerhand im Spiel

Meine Meinung:
Durch den flüssigen, rasanten, leichten, amüsanten und humorvollen Schreibstil bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vor allem facettenreich und sympathisch. Es hat viel Spaß gemacht, sie auf ihrer Reise zu begleiten.

Die Geschichte war durchgehend spannend und auch unvorhersehbar

Nur der Schluss hat mir leider so gar nicht gefallen. Er kam zu abrupt. Auf einmal war die Geschichte einfach zu Ende. Das fand ich sehr schade.

Fazit:
Ein herrlich skurriler Roman.

Cover des Buches Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß (ISBN: 9783955207328)
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Rezension zu "Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß" von Antonia H. Jacob

skurill, turbulent und amüsant
Donaulandvor 9 Jahren

Der Autorin Antonia H. Jacobs gelingt mit ihrer romantischen Komödie „Der Tag an dem ich Papa im Auto vergaß“ eine charmante, turbulente aber auch skurrile Geschichte.

Sandras Vater Oskar hat sich noch zu Lebzeiten überlegt, er möchte eingeäschert werden. So tritt Sandra mit einem Leihwagen die Fahrt nach Holland an, um die Urne mit den Überresten ihres Vaters abzuholen. Oskar hat auf für seinen letzte Reise einen Plan. Sandra vergisst die Urne ihres Vaters im Leihwagen, doch als sie ihr Missgeschick bemerkt, ist dieser Leihwagen bereits wieder verliehen und am Weg nach Berlin. Sie versucht den Fahrer, den jungen Studenten Tom, zu kontaktieren und bittet ihn, den letzten Wunsch ihres Vaters zu erfüllen. Dabei mischt Oskar aus dem Jenseits noch kräftig mit, denn er möchte ihre Tochter doch endlich verkuppeln. Geht sein Plan auf?

Bereits das Cover deutet auf eine amüsante Geschichte hin. Ich wollte unbedingt erfahren, wie Sandra wieder zur Urne mit den Überresten ihres Vaters kommt und bin gespannt, wie ihr Vater noch aus dem Jenseits eingreift und mitmischt. Wunderbar lasen sich die Dialoge zwischen den beiden.

Die Autorin hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil, sodass man sofort mitten in Sandras Leben steht und sie bei ihrem Abenteuer begleitet. Sie beschreibt die Charaktere authentische, liebenswert und detailliert. Ich konnte mich gut in Sandra hineinversetzen, sie wirkt durchorganisiert und versucht noch Tom zu überreden, die letzten Wünsche ihres Vater umzusetzen. Als Sandra einen Brief ihres verstorbenen Onkels findet, kommt einem Geheimnis auf die Spur, das sie in die Vergangenheit führt. Sofort war ihre Neugier geweckt und sie begibt sich auf eine Reise. Diese Rückblicke fand ich interessant, so lernt man auch ihren Vater sowie ihren Onkel näher kennen und erfährt auch einiges über Antoni Gaudi.
Zum Schluss hin wurde es fast etwas zu rasant, einige Fragen sind noch nicht beantwortet, ich würde mich freuen, wenn die Autorin, die Geschichte weitererzählt.

Ich empfehle diesen skurrilen und rasanten Roman mit witzigen Dialogen aus dem Jenseits gerne weiter!

Cover des Buches Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß (ISBN: 9783955207328)
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Rezension zu "Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß" von Antonia H. Jacob

Rezension zu "Der Tag, an dem ich Papa im Auto vergaß"
buecherwurm87vor 9 Jahren

Inhalt:

Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber schlimmer als das, was Sandra passiert, kann es kaum kommen. Sie hat die Urne ihres Vaters im Kofferraum eines Mietwagens vergessen. Leider bemerkt sie dieses kleine Missgeschick erst, als sich der Wagen bereits mit Sandras Vater auf dem Weg nach Berlin befindet. So lernt sie den sympathischen Studenten Tom kennen und bittet ihn, sie bei etwas ganz Besonderem zu unterstützen: die letzten Wünsche ihres Vaters zu erfüllen – wenn auch post mortem. Zumindest denkt sie das, denn was Sandra nicht weiß: Ihr Vater mischt auch aus dem Jenseits noch ordentlich mit und hat seine Finger bei so allerhand im Spiel …

Meinung:

Als erstes ist mir bei dem Buch natürlich das Cover aufgefallen. Es erinnert mich irgendwie an die Cover von David Safiers Büchern. Ich habe mir eine lustige Geschichte versprochen, wie die Hauptperson Sandra denn nun die Urne mit den Überresten ihres Vaters wiederbekommt. Zunächst sollten meine Erwartungen auch nicht enttäuscht werden. Allerdings ab der Hälfte des Buches ändert sich hingegen die Handlung etwas und ein Geheimnis des Vaters rückt zunehmend in den Vordergrund. Und dann mischen sich auch immer wieder die Verstorbenen ein, um die Lebenden in ihrem Handeln und Entscheidungen zu beeinflussen. 

Alles in allem eine unterhaltsame Lektüre, witzig und locker geschrieben. Ab der zweiten Hälfte finde ich den Schreibstil sogar noch besser, da die Kapitel länger werden und die Diagloge mehr im Vordergrund stehen. In der ersten Hälfte hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass ich ein paar wichtige Infos einfach überlesen habe und hinsichtlich der nachfolgenden Handlung ein paar Verständnisprobleme hatte (diese ließen sich aber durch den Kontext klären).

Die Charaktere fand ich super, ganz besonders Sandra. Sie wirkt so organisiert. Tom ist allerdings das genaue Gegenteil: lnkonsequent und ziellos. Beide kommen sich trotz des Alters- und Charakterunterschiedes irgendwie näher. Ich als Leser habe dann auf ein Happy End der beiden ehofft, allerdings gibt es da auch noch Christian, der erst ziemlich spät in der Handlung zum ersten Mal überhaupt auftaucht. Ab diesem Zeitpunkt ist Tom für Sandra nicht mehr relevant. Ich fand schade, dass er nur noch als "Randnotiz" in der Handlung eine Rolle spielte. Hier hätte ich mir auch ein schönes Happy End für Tom gewünscht.

Fazit:

Eine witzige Idee, das die Verstorbenen in das Geschehen des Diesseits eingreifen können. Der Schreibstil ist locker und witzig, allerdings hätte an der ein oder anderen Stelle etwas ausführlicher beschrieben werden können. Das Ende kam für mich leider etwas zu plötzlich.


Gespräche aus der Community

Liebe Fans von turbulent, romantischen Komödien,

da sich die Sonne derzeit nur selten zeigt, möchte ich euer Herz, als Entschädigung, mit einer romantischen Liebeskomödie erwärmen und euch herzlich zur Leserunde meines Romans einladen: Der Tag an dem ich Papa im Auto vergaß.

Zum Inhalt:

Jeder hat mal einen schlechten Tag, aber schlimmer als das, was Sandra passiert, kann es kaum kommen. Sie hat die Urne ihres Vaters im Kofferraum eines Mietwagens vergessen. Leider bemerkt sie dieses kleine Missgeschick erst, als sich der Wagen bereits mit ihrem Vater auf dem Weg nach Berlin befindet. Sandra nimmt telefonisch Kontakt zum Fahrer des Wagens auf, dem sympathischen Studenten Tom. Sie bittet ihn, ihrem Vater einen letzten Wunsch zu erfüllen. Was Sandra nicht weiß: Ihr Vater mischt aus dem Jenseits kräftig mit. Er will seiner Tochter endlich zu einem Traummann verhelfen, denn er ist zu der Überzeugung gelangt, dass ihr das alleine niemals gelingt; Tom scheint ihm für diesen Plan der geeignete Kandidat zu sein, auch wenn der Student mehr als 25 Jahre jünger ist.

Aber Sandras Vater verfolgt noch einen weiteren Plan: Er will mit aller Macht verhindern, dass seine Tochter das Geheimnis lüftet, das er Zeit seines Lebens gehütet hat, wie einen Schatz  …

Läuft für Sandras Vater am Ende alles nach Plan und bekommt er post mortem den ersehnten Schwiegersohn? Oder ist man auch im Jenseits vor Gegenspielern nicht sicher, die ganz eigene Pläne verfolgen? Wer dies erfahren möchte, sollte sich das Ende des Romans nicht entgehen lassen. Vielleicht habt ihr ja Glück und ergattert eines der 10 eBooks, die dotbooks zur Verfügung stellt.

Ich bin mächtig gespannt, wie euch mein Buch gefällt und freue mich sehr auf eure Fragen, Kommentare und Diskussionen.

Eure Antonia H. Jacob

PS: Wer Lust hat, mehr von mir und über mich zu erfahren, darf mir gerne auf Facebook folgen:  https://www.facebook.com/AntoniaH.Jacob

102 BeiträgeVerlosung beendet
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Letzter Beitrag von  Donaulandvor 9 Jahren
Herzlichen Dank für das skurrile und witzige Buch, Sandra, Oskar und Tom sind wirklich tolle Charaktere, am liebsten hätte ich noch mehr von ihnen gelesen. Meine Rezi: http://www.lovelybooks.de/autor/Antonia-H.-Jacob/Der-Tag-an-dem-ich-Papa-im-Auto-verga%C3%9F-1136306192-w/rezension/1139270111/ und bei Amazon

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