Rezension zu Insel am Rande der Welt 2 (Rabenzeit: Rebellen) von Astrid Vollenbruch
Ein gewaltiges Epos entfaltet sich
von loralee
Rezension
loraleevor 9 Jahren
Ich bin begeistert! Der 2. Teil des Epos hält was der erste Teil verspricht, und noch viel mehr. Die Geschichte fängt an spannend zu werden und bietet viel Stoff zum Nachdenken.
Unsere Protagonistin Iveirdne und ihre Freunde reisen in die Hauptstadt von Ryondar. Sie erreichen sie gerade zu dem Zeitpunkt, als der junge König Argon gekrönt werden soll, nachdem sein despotischer Vater samt Entourage auf unerklärliche Weise brutal ermordet wurde. Sie begegnen Vertreter der Musikerzunft, die ihnen gegenüber wohlgesonnen sind - ganz im Gegenteil zu den regulären Stadtbewohnern. Die sympathischen Protagonisten von der Insel Iunis, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, erleiden einen regelrechten Kulturschock. Glücklicherweise haben sie einen Begleiter dabei, der sich mit den Gepflogenheiten Ryondars auskennt sie vor größerem Schaden bewahrt.
In diesem Teil widmet sich Astrid Vollenbruch intensiver der Kultur der machthabenden Ryondari. Es ist ein mächtiges, stolzes Volk, mit teilweise sehr brutalen Sitten. Hier herrscht die Hierarchie der Stände und läßt damit Raum für komplexe Machtspiele und Interessenkonflikte zwischen den Ständen der Magier, Kaufleute und der mächtigen Zunft der Musiker. Gegen Ende des letzten Kapitels hetzt mich die Autorin durch einen Abriss der Eroberungsgeschichte der Royani. Hier hätte ich gerne ein bisschen mehr Zeit und Information gehabt. Zum Beispiel: Wo liegt der Unterschied zwischen Zauberei und Magie, warum wird das eine um jeden Preis unterdrückt, was ist daran so gefährlich? Aber vielleicht kommt die Erklärung noch und ich bin lediglich zu ungeduldig.
In diesem Teil des Epos wirft die Autorin ein feines Netz aus Magie, Musik und einem Hauch von Science Fiction über ihre Welt, was an sich schon magisch ist. Ich bin gespannt we es weiter geht. Werde ich Irveirdne und ihre Freunde wieder treffen, nachdem sie ihre Mission erfüllt haben und auf ihre Insel zurück gekehrt sind? Wie geht es mit den Musikern weiter und schafft es der junge König, sich gegen seine Gegner zu behaupten?
Unsere Protagonistin Iveirdne und ihre Freunde reisen in die Hauptstadt von Ryondar. Sie erreichen sie gerade zu dem Zeitpunkt, als der junge König Argon gekrönt werden soll, nachdem sein despotischer Vater samt Entourage auf unerklärliche Weise brutal ermordet wurde. Sie begegnen Vertreter der Musikerzunft, die ihnen gegenüber wohlgesonnen sind - ganz im Gegenteil zu den regulären Stadtbewohnern. Die sympathischen Protagonisten von der Insel Iunis, die mir sehr ans Herz gewachsen sind, erleiden einen regelrechten Kulturschock. Glücklicherweise haben sie einen Begleiter dabei, der sich mit den Gepflogenheiten Ryondars auskennt sie vor größerem Schaden bewahrt.
In diesem Teil widmet sich Astrid Vollenbruch intensiver der Kultur der machthabenden Ryondari. Es ist ein mächtiges, stolzes Volk, mit teilweise sehr brutalen Sitten. Hier herrscht die Hierarchie der Stände und läßt damit Raum für komplexe Machtspiele und Interessenkonflikte zwischen den Ständen der Magier, Kaufleute und der mächtigen Zunft der Musiker. Gegen Ende des letzten Kapitels hetzt mich die Autorin durch einen Abriss der Eroberungsgeschichte der Royani. Hier hätte ich gerne ein bisschen mehr Zeit und Information gehabt. Zum Beispiel: Wo liegt der Unterschied zwischen Zauberei und Magie, warum wird das eine um jeden Preis unterdrückt, was ist daran so gefährlich? Aber vielleicht kommt die Erklärung noch und ich bin lediglich zu ungeduldig.
In diesem Teil des Epos wirft die Autorin ein feines Netz aus Magie, Musik und einem Hauch von Science Fiction über ihre Welt, was an sich schon magisch ist. Ich bin gespannt we es weiter geht. Werde ich Irveirdne und ihre Freunde wieder treffen, nachdem sie ihre Mission erfüllt haben und auf ihre Insel zurück gekehrt sind? Wie geht es mit den Musikern weiter und schafft es der junge König, sich gegen seine Gegner zu behaupten?