Rezension
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Primelvor 13 Jahren
Hannahs Leben ist der reinste Urlaub: Seit sie ihre Schulausbildung beendet hat, reist sie durch die Welt, angeblich um sich selbst zu finden. Gearbeitet hat sie noch nie, die Kreditkarte ihres Vaters öffnet ihr alle Türen. Doch auf einmal fordert ihr Vater, dass Hannah BWL studiert und seine Firma übernimmt. Sie wehrt sich dagegen und Vater und Tochter schließen einen Deal: Wenn Hannah es schafft, ein halbes Jahr auf eigenen Beinen stehend durchzukommen, so kann sie danach machen was sie will. Somit fährt Hannah nach Berlin, zu ihrer Grundschulfreundin Nalla und begibt sich auf Jobsuche. Nach einiger Zeit findet sie ein Angebot in einem kleinen Restaurant. Richtig wohl fühlen kann sie sich in Berlin jedoch trotzdem nicht, denn sie sehnt sich nach Jeffrey, ihrer Urlaubsliebe in Hawaii. Obwohl sie kurz vor ihrer Abreise festgestellt hat, dass dieser bereits verlobt ist, kann sie ihn einfach nicht vergessen.... Meiner Meinung nach ist Liebe to go ein wundervolles Buch, dass man mal nebenbei lesen kann. Das Thema ist zwar sehr einfach gehalten, aber man kann trotzdem komplett darin versinken und möchte am liebsten gar nicht mehr aufhören zu lesen. Gestört hat mich zu Beginn der egoistische Charakter der Hauptperson Hannah, doch gegen Ende wandelt sie sich noch. Fazit: Liebe to go ist zwar nicht gerade literarisch wertvoll und hat auch kein tiefgründiges Thema, ist jedoch eine nette Lektüre für zwischendurch.